DE4328593A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Säumen der Folien-Umwicklung von Packgut - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Säumen der Folien-Umwicklung von PackgutInfo
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- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B11/00—Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
- B65B11/02—Wrapping articles or quantities of material, without changing their position during the wrapping operation, e.g. in moulds with hinged folders
- B65B11/025—Wrapping articles or quantities of material, without changing their position during the wrapping operation, e.g. in moulds with hinged folders by webs revolving around stationary articles
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrich
tung zum Säumen der Folienumwicklung von Packgut gemäß dem
Oberbegriff von Patentanspruch 1 oder 4.
Es ist bekannt, daß Packgut, insbesondere Packguteinhei
ten, die zusammen auf einer Palette angeordnet sind, mit
Folienband verpackt werden. Dazu wird das Packgut von einer
Kunststoffolie umwickelt, wobei entweder eine Folienrolle
kreisförmig um die stehende Packgutpalette gedreht wird oder
aber die Packgutpalette um eine Vertikalachse gedreht wird.
In jedem Fall ist üblicherweise die Folienbreite signifikant
geringer als die Stapelhöhe des Packgutes, so daß der Wickel
vorgang zusätzlich eine derartige Vertikalkomponente auf
weist, daß zwischen Folienrolle und Packgutpalette eine
vertikale Relativbewegung stattfindet.
Üblicherweise wird zur Bewicklung von Packgut ein verti
kal verfahrbarer Rahmen verwendet, an dem ein horizontaler
Tragring befestigt ist, der als Führung für einen horizontal
drehenden Ring dient. An diesem Ring ist ein Foliensatellit
angebracht, der um die stehende Packguteinheit kreisförmig
dreht. Durch eine zusätzliche Vertikalbewegung des Rahmens
entsteht dabei eine Spiral- oder Kreuzwicklung.
Zur Beendigung des Wickelvorgangs muß die Folie vor dem
Abschneiden mit der aufgewickelten Folienlage verbunden
werden. Hierzu sind verschiedene Verfahren bekannt, die alle
nachteilig sind. Ein Verfahren besteht darin, daß die freie
Folie, also der Folienteil zwischen der aufgewickelten Folie
und der auf der Vorratsrolle verbleibenden Folie, mittels
Halteklammern am Fuß der Palette angeklammert wird. Nachteile
dieses Systems sind die Störanfälligkeit der Klammer-Einheit,
und das Problem der separaten Entsorgung der Klammern, die
meistens jedoch mit einem Folienrest an der Palette bleiben.
Ferner kann nur in Kreuzwicklung gewickelt werden, was oft zu
einem überflüssigen Folienverbrauch führt. Schließlich muß
das Packgut auf der Palette stehen, und letztere wird durch
den Klammervorgang und/oder die Klammerentfernung beschädigt.
Alternativ ist es bekannt, das freie Folienende zusam
menzuschnüren und mit einem Heizelement zu verschweißen.
Nachteilig ist wiederum, das nur eine Wickelart, nämlich eine
Kreuzwicklung möglich ist und zudem eine starke Neigung zu
Folienwellenbildung vorhanden ist.
Ein drittes Verfahren besteht darin, daß das Folienende
auf normaler Breite und beliebiger Höhe der Packguteinheit
mit einer Säumplatte, bestehend aus mehreren Säumschienen an
das Packgut gedrückt und aufgeschweißt wird. Wenngleich
dieses Verfahren eine sortenreine Verpackung und beliebige
Wickelverfahren zuläßt, hat dieses Verfahren den Nachteil,
daß die Qualität der Säumung abhängig ist von der Gesamtober
fläche des Packgutstapels. Ferner hängt oft eine
"Folienfahne" über, die insbesondere bei dem Weitertransport
und der Lagerhaltung zu Problemen führt; z. B. wickelt sich
die Folie wieder ab oder es gibt Störungen in Hochregal
lagern.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zu
grunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, die die
oben genannten Nachteile vermeiden, möglichst universell bei
den allgemein bekannten Wickelsystemen anwendbar ist und eine
qualitativ hochwertige Säumung des Folienendes unabhängig vom
Wickelverfahren gewährleistet. Ferner soll die Vorrichtung
einen einfachen Aufbau und geringen Platzbedarf aufweisen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in den
unabhängigen Ansprüchen genannten Merkmale gelöst. Zweckmä
ßige Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind den Unter
ansprüchen zu entnehmen.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Systems bestehen
darin, daß durch das Einwickeln einer Säumplatte eine defi
nierte Säumfläche gebildet wird, die bei dem anschließenden
Säumvorgang ein gleichbleibendes und bestimmbares Säumbild
ermöglicht. Das erfindungsgemäße System ist vorteilhafterwei
se auf jeder beliebigen Packgut- und Palettenhöhe möglich und
erlaubt die Durchführung beliebiger Wickelprogramme, auch bei
schwierigen Oberflächenstrukturen der Packgüter, da im Gegen
satz zum Stand der Technik nicht mehr das Packgut oder die
Palette das Säumergebnis bestimmen, sondern die Säumplatte.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß Folien mit sehr
unterschiedlichen Eigenschaften verarbeitet werden können. So
ist es insbesonders möglich, Netz- oder Lochfolien, Stretch
folien und Schrumpffolien zu säumen, was wiederum eine sor
tenreine Verpackung möglich macht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten
Zeichnungen weiter erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 einen Aufriß der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 die Vorrichtung von Fig. 1 im Grundriß,
Fig. 3-8 schematische Darstellungen der Vorrichtung in
verschiedenen Stellungen, und
Fig. 9 und 10 schematisch zwei Stellungen beim Säumvor
gang.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, besteht die
erfindungsgemäße Vorrichtung im wesentlichen aus einer Säum
platte 1 und einer Foliensäumeinheit 2, die beide bewegbar,
insbesondere schwenkbar, an einem Tragarm 3 angebracht sind.
Direkt neben der Foliensäumeinheit 2 ist eine Folientrennein
heit 18 angeordnet, die vorzugsweise auch zusammen mit der
Foliensäumeinheit 2 bewegt wird. Es ist allerdings auch
möglich, Foliensäumeinheit 2 und Folientrenneinheit 18 in
einem Bauteil zu vereinigen oder beide Vorrichtungen vollkom
men separat zu bewegen.
Der Tragarm 3 ist über ein Gelenk 4 an einer Stütze 5
derart schwenkbar befestigt, daß er mittels eines Schubzylin
der 6 von der in Fig. 2 gezeigten Stellung in der mit dem
Bezugszeichen 7 versehenen Richtung ausgeschwenkt werden
kann. Der Schubzylinder 6 ist vorzugsweise pneumatisch beauf
schlagt; es kann jedoch genauso ein Hydraulikzylinder verwen
det werden. Um bei diesem Schwenkvorgang zu vermeiden, daß
die Säumplatte 1 und die Foliensäumeinheit 2 mitverschwenken,
ist eine Führungsstange 8 vorgesehen, die dafür sorgt, daß
die Säumplatte unabhängig vom Schwenkwinkel stets in der in
Fig. 2 gezeigten Lage ausgerichtet ist. Dadurch wird er
reicht, daß sich die Säumplatte unabhängig von der Dicke des
Packgutstapels stets etwa parallel zur Packgutoberfläche
gegen diese bewegen läßt. Die Führungsstange 8 ist dazu am
einen Ende an der Stütze 5 und mit dem anderen Ende über ein
Koppelglied 9 an der Stütze 3 angelenkt. Die Säumplatte 1 und
die Foliensäumeinheit 2 sind beide am Koppelglied 9 ange
bracht.
Um die Säumplatte 1, aus der in den Fig. 1 und 2
gezeigten Ruhestellung in die Arbeitsstellung zu verschwen
ken, also von horizontaler Ausrichtung in vertikale Ausrich
tung zu drehen (Pfeil 10), wird der Schubzylinder 11 mit
Druck beaufschlagt, wodurch sich die Säumplatte um die Achse
12 in einem Winkel von etwa 90° dreht. Die Foliensäumeinheit
2 wird mittels einer Schub- und Schwenkeinheit 13 auf gleiche
Weise ebenfalls um 90° verdreht, wodurch gleichzeitig eine
Kraft in Richtung der Säumplatte erzeugt werden kann.
In den Fig. 3 bis 8 ist schematisch das erfindungs
gemäße Verfahren jeweils in zwei Ansichten dargestellt. In
Fig. 3 ist die Säumplatte 1 und die Foliensäumeinheit 2 in
eingefahrenem Zustand dargestellt, d. h. daß beide Einheiten
horizontal angeordnet sind, und der Tragarm 3 vom Packgut 14
beabstandet ist. Mittels einer in Fig. 4 angedeuteten Wickel
einheit 15 wird die Folie 16 um das Packgut 14 gewickelt,
wobei die Wickeleinheit planetenartig um den Packgutstapel 14
dreht und vorzugsweise zusätzlich in Vertikalrichtung bewegt
wird, um eine spiralartige Bewicklung zu erzeugen.
In der in Fig. 4 gezeigten Stellung ist die Bewicklung
des Packgutstapels 14 fast abgeschlossen und es muß nur noch
eine Wicklung aufgebracht werden. Bevor diese letzte Wicklung
aufgebracht wird, wird die Säumplatte 1 um 90° nach unten
verschwenkt und anschließend schwenkt der Tragarm 3 horizon
tal soweit aus, daß die Säumplatte 1 am Packgutstapel 14
anliegt.
Wie in Fig. 5 dargestellt, wird anschließend die Wickel
einheit 15 um den Packgutstapel 14 unter Bewicklung der
Säumplatte 1 herumgeführt, so daß die Säumplatte 1 mit einer
Folienlage bedeckt ist. Zweckmäßigerweise weist die Säum
platte 5 eine größere Erstreckung als die Breite der Folie 16
auf, damit die Schweißung entlang der gesamten Folienbreite
gleichmäßig erfolgen kann. Die Wickeleinheit 15 wird an
schließend mindestens noch einmal um den Packgutstapel 14
geführt, wobei die Säumplatte 1 mit einer zweiten Folienlage
bewickelt wird.
Anschließend wird, wie in Fig. 6 dargestellt, die Foli
ensäumeinheit 2 derart nach unten geschwenkt, daß sie paral
lel zur Säumplatte 1 ausgerichtet ist und sich zwischen
beiden mindestens zwei Folienlagen befinden. Dabei wird die
Foliensäumeinheit 2 durch die in Fig. 2 dargestellte Schub-
und Schwenkeinheit 13 gegen die Säumplatte 1 gedrückt. Ferner
wird ein Foliengreifer 17 in Eingriff mit der Folie 16 ge
bracht, um nach dem späteren Durchtrennen der Folie 16 den
Folienanfang zu halten.
Die Foliensäumeinheit 2 wird anschließend aufgeheizt und
verschweißt im Zusammenwirken mit der Säumplatte 1 die beiden
übereinander liegenden Folien. Wie in Fig. 7 dargestellt ist,
wird die Folie im Anschluß daran durch eine direkt neben der
Foliensäumeinheit 2 angeordneten Folientrenneinheit 18 (Fig.
9) aufgetrennt. Das neue freie Folienende wird dabei vom
Foliengreifer 17 gehalten. Nacdem Verschweißen und Auftren
nen der Folie 16 schwenkt die Foliensäumeinheit 2 wieder um
90° zurück in die horizontale Stellung.
Wie in Fig. 8 zu erkennen, wird schließlich die gesamte
Vorrichtung nach oben bewegt, wobei die Säumplatte 1 aus der
Folienwicklung um den Packgutstapel 14 nach oben herausgezo
gen wird. Anschließend wird auch die Säumplatte 1 wieder in
die horizontale Grundstellung von Fig. 3 zurückgeschwenkt.
Der Packgutstapel 14 mit der Foliensäumstelle 19 kann nun
entfernt und ein neuer Packgutstapel bewickelt werden.
In den Fig. 9 und 10 wird der Säumvorgang im Detail
dargestellt. Die Foliensäumeinheit 2 in Form eines Säumbal
kens sowie die Folientrenneinheit 18 sind nebeneinander an
einem Stützarm 20 befestigt. Die Folientrenneinheit 18 umfaßt
einen heizbaren Trenndraht 21 zur Durchtrennung der Folie 16
nach Beendigung des Säumvorgangs. Alternativ kann die Folien
trenneinheit 18 auch ein Zackenmesser umfassen, falls die
Geruchsbelästigung durch einen thermischen Trennvorgang
unerwünscht ist.
In Fig. 9 ist die erfindungsgemäße Anordnung vor dem
Säum- und Trennvorgang dargestellt. Die Säumplatte 1 ist von
drei Folienlagen 22 umwickelt, und die Foliensäumeinheit 2
wird mittels der in Fig. 2 gezeigten Schub- und Schwenk
einheit 13 (in der Zeichenebene von links) zugeführt, wobei
das freie Ende der Folie 16 vom Packgut 14 absteht. Es können
anstelle von einer Säumplatte 1 auch mehrere separate Säu
melemente vorgesehen werden, wobei die Säumplatte vorzugs
weise eine Profilierung aufweist, um die Eigensteifigkeit zu
erhöhen. Darüber hinaus kann die Säumplatte 1 auch Heizein
richtungen aufweisen, um den Säumvorgang zusammen mit dem
Säumbalken 2 zu verbessern. Alternativ oder zusätzlich kann
in der Säumplatte eine Schweißrille ausgebildet sein, die mit
dem Trenndraht 21 zusammenwirkt, um eine kleinere Schweißflä
che und damit eine größere Druckkraft zu erzielen.
Die Foliensäumeinheit 2 wird erwärmt und drückt die
Folienlagen 22 mit ihrem gekrümmten Säumende gegen die Säum
platte 1. Dabei werden die Folienlagen 22 miteinander ver
schweißt. Das freie Ende der Folie 14 kommt gleichzeitig in
Kontakt mit dem Trenndraht 21, der nach Beendigung des Säu
mens erhitzt wird, wodurch die Folie 14 an dieser Stelle
durchtrennt wird. Nach Beendigung des Säum- und Trennvorgan
ges wird die Foliensäumeinheit 2 wieder in die in Fig. 9
gezeigte Position zurückgefahren und, wie in Fig. 7 und 8
dargestellt, in die Grundstellung zurückgefahren.
Die Säumplatte 1 und die zugeordnete Foliensäumeinheit 2
sind vorzugsweise senkrecht zur Folienlängsrichtung orien
tiert. Es kann jedoch zweckmäßig sein, diese schräg zur
Folienlängsrichtung zu orientieren, wodurch die Säumlänge
vergrößert wird.
Zwischen der Säumeinheit und der Trenneinheit 18 kann
vorzugsweise ein elastischer Gummiabstreifer angeordnet sein,
der nach dem Trennvorgang den Folienrest an das Wickelgut
drückt.
Schließlich kann ein Vorreckaggregat vorgesehen werden,
um im Bereich der Säumeinheit eine Folienverjüngung durchzu
führen, beispielsweise von 500 mm auf 200 mm.
Claims (12)
1. Verfahren zum Säumen der Folienumwicklung von Pack
guteinheiten, bei dem eine äußere Folienlage durch Wärmeein
wirkung mit zumindest einer darunter befindlichen Folienlage
verschweißt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Säumplatte
(1) vor dem Wickeln zumindest der letzten Wicklung an das
Packgut (14) angelegt wird, diese Säumplatte (1) mindestens
zweimal umwickelt wird, eine Foliensäumeinheit (2) gegen die
umwickelte Säumplatte (1) zum Zusammenschweißen der zwischen
der Säumplatte (1) und der Foliensäumeinheit (2) befindlichen
Folienlagen (22) gedrückt wird, und die Säumplatte (1) an
schließend aus der Folienwicklung (22) etwa quer zur Wickel
richtung herausgezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Säumplatte (1) aus einer horizontalen Ruhestellung in
eine vertikale Arbeitsstellung verschwenkt und gemeinsam mit
der in einer horizontalen Ruhestellung befindlichen Folien
säumeinheit (2) gegen das Packgut bewegt wird und nach dem
mindestens zweimaligen Bewickeln durch Folie die Folien
säumeinheit (2) aus der Ruhestellung in eine Arbeitsstellung
verschwenkt wird, bei der sie der Säumplatte (1) gegenüber
liegt und gegen diese gedrückt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß nach Beendigung des Säumvorgangs die Folie (16)
direkt neben der Säumstelle abgetrennt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Folie (16) hinter der Säumstelle abgetrennt wird.
5. Vorrichtung zum Befestigen der äußeren Folienlage einer
Folienumwicklung von Packguteinheiten an den darunter befind
lichen Folienlagen mit
- a) einer Wickelvorrichtung (15), durch die die Pack guteinheit (14) mit Folie (16) umwickelbar ist, gekennzeichnet durch
- b) eine Säumplatte (1), die gegen die Packguteinheit (14) bewegbar ist und zusammen mit dem Packgut von zumindest zwei Folienlagen (22) einwickelbar ist, und
- c) eine Foliensäumeinheit (2), die von außen gegen die von zumindest zwei Folienlagen umwickelte Säumplatte (1) bewegbar ist zum Verschweißen der zwischen der Säumplatte (1) und der Foliensäumeinheit (2) befindlichen Folienlagen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Säumplatte (1) und die Foliensäumeinheit (2) unabhängig
voneinander derart schwenkbar angebracht ist, daß beide unab
hängig voneinander in den Wickelbereich der Wickelvorrichtung
(15) einschwenkbar sind bzw. über ein Support an das Packgut
(14) heranfahrbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich
net, daß an der Foliensäumeinheit (21) eine Folientrennvor
richtung (8) angebracht ist, die vorzugsweise direkt neben
der Säumeinheit (2) befestigt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Haltearm (3) schwenkbar angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß diese pneumatisch angetrieben ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Folientrenneinheit (18) ein elek
trisch beheizter Trenndraht oder ein Zackenmesser ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß diese eine Vorreckeinheit zur Verjüngung
der Folie umfaßt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Säumplatte (1) mit Schweißrillen
versehen ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9321580U DE9321580U1 (de) | 1992-08-25 | 1993-08-25 | Vorrichtung zum Säumen der Folienumwicklung von Packgut |
DE4328593A DE4328593A1 (de) | 1992-08-25 | 1993-08-25 | Verfahren und Vorrichtung zum Säumen der Folien-Umwicklung von Packgut |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4228226 | 1992-08-25 | ||
DE4328593A DE4328593A1 (de) | 1992-08-25 | 1993-08-25 | Verfahren und Vorrichtung zum Säumen der Folien-Umwicklung von Packgut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4328593A1 true DE4328593A1 (de) | 1994-06-16 |
Family
ID=6466391
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4328593A Ceased DE4328593A1 (de) | 1992-08-25 | 1993-08-25 | Verfahren und Vorrichtung zum Säumen der Folien-Umwicklung von Packgut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4328593A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0960556A2 (de) * | 1994-06-17 | 1999-12-01 | Gräscenter I Eskilstuna Ab | Herstellungsverfahren für Rasenrollen und Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens |
-
1993
- 1993-08-25 DE DE4328593A patent/DE4328593A1/de not_active Ceased
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0960556A2 (de) * | 1994-06-17 | 1999-12-01 | Gräscenter I Eskilstuna Ab | Herstellungsverfahren für Rasenrollen und Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens |
EP0960556A3 (de) * | 1994-06-17 | 2003-09-24 | Gräscenter I Eskilstuna Ab | Herstellungsverfahren für Rasenrollen und Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ERAPA-CEKA MASCHINENBAU UND -HANDEL GMBH, 46446 EM |
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Owner name: ERAPA-CEKA MASCHINENBAU UND -HANDEL GMBH, 47574 GO |
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8125 | Change of the main classification |
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8131 | Rejection |