DE4326702A1 - Mittel zur Erzielung eines modischen Effektes - Google Patents

Mittel zur Erzielung eines modischen Effektes

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DE4326702A1
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DE4326702A
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Inventor
Steffen Strzygowski
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STRZYGOWSKI, STEFFEN, 80637 MUENCHEN, DE
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Steffen Strzygowski
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    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A41—WEARING APPAREL
    • A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00—Details of garments or of their making
    • A41D27/08—Trimmings; Ornaments
    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A41—WEARING APPAREL
    • A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D31/00—Materials specially adapted for outerwear
    • A41D31/02—Layered materials

Description

Bekleidungsstück, insbesondere Oberbekleidung
Bei modischer Oberbekleidung werden alle möglichen Formen, Materialien und Applikationen usw. benutzt, um neue, augenfällige Merkmale zu kreieren. Mittels der erfindungsgemäßen Technik ist es möglich, augenfällige Effekte zu erzielen, die modischen Pfiff z. B. auch in Business-Bekleidung bringen kann.
Durch Öffnungen im Obermaterial kommt ein darunterliegendes Material (Unterstoff) zum Vorschein. Besonders demonstrative Effekte erzielt man, indem Ober- und Unterstoffe nicht fest aufeinander befestigt sind, sondern beide Stoffe "Spiel" für Bewegungen haben. Besonders eigenen sich für diese Zwecke Stoffe, deren unterschiedliche Struktur zu differierenden Oberflächenbewegungen führt. Dadurch wird eine bewegliche Struktur geschaffen, die durch das Bewegen des Bekleidungsstückes differierende Formen und Licht/Schatteneffekte schafft.
Beispiel, das der Erläuterung dient, und keinerlei einschränkende Wirkung auf den Schutzanspruch darstellt: (dargestellt anhand Zeichnung 2/Foto Zeichnung 2a).
An einen Jackett werden an einem der Ärmel schlitzähnliche Aussparungen am Obermaterial angebracht. Unter diesen Bereichen des Ärmels liegen verschiedenfarbige Stoffe, die durch die "Schlitze" sichtbar sind. Die Unterstoffe sind nicht direkt entlang der Aussparungen am Oberstoff angeheftet, sondern liegen wie ein Futterstoff lose unter dem Obermaterial. Dadurch klaffen die Schlitze im Obermaterial bei manchen Bewegungen auf, bei anderen Bewegungen schließen sich die Schlitze fast. Die dadurch entstehenden Licht/Schattenspiele auf dem Unterstoff wirken sehr interessant. Kombiniert mit den unterschiedlichen Abständen von Unter- zu Oberstoff variieren die Effekte, die durch diese Anordnung entstehen können.
Besonders durch leicht licht-chanchierende Unterstoffe wie Seide oder ähnliche Materialien, lassen sich noch abwechslungsreichere Farbspiele erzielen.

Claims (7)

1. Bekleidungsstück, besonders gekennzeichnet dadurch, daß das Obermaterial (1) Öffnungen (2) aufweist, unter denen sich ein farblich abgestimmter Unterstoff (3) befindet, der wenigstens im Bereich einiger Öffnungen nicht mit dem Obermaterial fest verbunden ist, sondern ein Abstand (4) bestehen kann, der sich insbesondere bei Bewegungen des Kleidungsstückes vergrößern und verringern kann.
2. Bekleidungsstück nach Anspruch 1, besonders gekennzeichnet dadurch, daß in Bereichen, in denen aus schnittechnischen Gegebenheiten keine Bewegungsfreiheit zwischen einem Unterstoff und dem Obermaterial möglich ist, z. B. im Bereich der Schulterpolster, der Unterstoff auch direkt unter dem Obermaterial befestigt werden kann.
3. Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 2, besonders gekennzeichnet dadurch, daß der farblich abgestimmte Unterstoff aus einem Stoffstück bestehen kann, oder auch aus mehreren, farblich unterschiedlichen Teilen, sowie auch andere Materialien wie Leder, Kunststoff, Folien o. ä. Materialien als Untermaterial gewählt werden können.
4. Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, besonders gekennzeichnet dadurch, daß die Öffnungen jede Form aufweisen können, insbesondere jedoch schlitzartige Öffnungen geeignet sind.
5. Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, besonders gekennzeichnet dadurch, daß das Untermaterial, wie bei Jacketts, Blazern etc. üblich, nochmals unterfüttert werden kann, so daß das Untermaterial, zumindest an den betreffenden Bereichen, zwischen Obermaterial und Futterstoff (5) liegt.
6. Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, besonders gekennzeichnet dadurch, daß das Untermaterial auch durch das Futter gebildet werden kann.
7. Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß sich besonders Ober- und Untermaterialien eignen, die durch ihre Struktur unterschiedliche Bewegungsfreudigkeit und unterschiedliche Lichtabsorbtion aufweisen.
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