DE4326674C2 - Spannbackeneinheit - Google Patents

Spannbackeneinheit

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorschubeinrichtung zum Vorschub von Werkstücken, insbesondere für Knet- oder Preßmaschinen nach den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
Für den Vorschub von Material, insbesondere bei Knet- oder Preßmaschinen ist es bekannt diesen durch Zylinder- Kolbeneinheiten zu bewerkstelligen. Die Zylinder-Kolben­ einheit ist fest mit einer Spannbackeneinheit verbunden, die das Werkstück festhält. Der Vorschub des Werk­ stücks erfolgt dabei kontinuierlich. Dies hat zur Fol­ ge, daß die von der Vorschubeinrichtung aufgebrachte Vorschubkraft auf die Werkzeuge einwirkt, hierdurch ist ein Werkzeugverschleiß bedingt. Desweiteren kann es zu einem Durchrutschen des Werkstücks kommen. Um dem entgegenzuwirken, befindet sich am freien Ende des Werkstücks ein Anschlag. Es bestehen bereits Über­ legungen den Vorschub intermittierend auszubilden.
Diese Ausführungsform ist jedoch mit einigen Nachteilen verbunden. Bei Maschinen, bei denen die Arbeitswerkzeuge in einem hohen Takt arbeiten, ist die Zeitspanne, innerhalb welcher das Werkstück vorgeschoben werden kann, entsprechend klein. Dies hat zur Folge, daß der Vorschub innerhalb kürzester Zeit erfolgen muß. Dadurch bedingt, ist es notwendig die Vorschubeinrichtung und das Werkstück zu beschleunigen. Diese hoch beschleunigten Massen müssen anschließend abgebremst werden. Das Abbremsen der Masse bis zum Stillstand bedarf einiger Zeit. Erfolgt die Abbremsung erst nachdem der neue Arbeitstakt begann, so wird die verbleibende kinematische Energie am Werkstück verbraucht. Dies führt dazu, daß der Verschleiß der Werkzeuge relativ hoch sein kann, wodurch die Standzeit einer Maschine verringert wird. Desweiteren besteht die Gefahr, daß das Werkstück geknickt wird, wenn das Werkzeug bereits geschlossen ist und die Vorschubeinrichtung weiterhin einen Vorschub ausübt.
Aus der US-PS 22 40 688 ist ein Werkstückhalter für eine Vorrichtung zur Herstellung von umlaufenden Sicken bekannt. Bei einer derartigen Maschine sind Hämmer oder Preßstempel an einander diametral gegenüberliegenden Positionen angeordnet, welche um das zu bearbeitende Werkstück mit hoher Geschwindigkeit gedreht werden. Bei jedem Aufschlag der Hämmer oder der Stempel wird das Werkstück für einen Augenblick von diesen beaufschlagt und würde mitgedreht werden, wenn das Werkstück nicht in einem Werkstückhalter entsprechend gehalten wäre. Wenn das Werkstück aber vom Werkstückhalter zu fest gehalten wird, dann besteht die Gefahr, daß es gekrümmt wird oder abbricht. Um dieses Problem zu lösen, schlägt die oben genannte Patentschrift vor, daß der Werkstückhalter ein auf einer Halterung montiertes Spannfutter aufweist, welches derart ausgebildet ist, daß das mit einer Sicke zu versehene Werkstück darin gehalten werden kann, wobei das Spannfutter bezüglich der Halterung in der Längsrichtung des Werkstücks drehbar ist, und wobei federnde Mittel vorgesehen sind, die einer derartigen Drehung des Spannfutters entgegenwirken.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorschubeinrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß der Werkzeugverschleiß verringert und eine Beschädigung, insbesondere ein Knicken, des Werkstücks weitgehend vermieden wird.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorschubeinrichtung mit den im Anspruch 1 enthaltenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen die Vorschubeinrich­ tung mit einer Spannbackeneinheit auszubilden, bei der jede Backe zwei relativ zueinander verschiebliche Backenteile aufweist. Die Backenteile sind in der Vor­ schubeinrichtung eines Werkstückes hin und her verschieb­ lich.
Ist der Vorschubvorgang noch nicht beendet oder die beschleunigte Masse noch nicht abgebremst, so wird nicht mehr, wie bisher die Energie von den Werkzeugen, sondern von einem Energiespeicher, der zwischen den Backenteilen vorgesehen ist, aufgenommen. Dies hat den Vorteil, daß der Verschleiß der Werkzeuge, der durch eine unbefriedi­ gende Synchronisation zwischen dem Vorschub und dem Ar­ beitstakt der Werkzeuge minimiert wird. Desweiteren wird eine mögliche Knickung des Werkstücks vermieden.
Öffnet das Werkzeug, so wird die in dem Energiespeicher gespeicherte Energie nunmehr in eine translatorische Be­ wegung umgesetzt, dies bedeutet, daß das Werkstück in Vorschubrichtung beschleunigt wird. Da das Werkstück durch die gespeicherte Energie beschleunigt wird, kann mit einer geringeren Beschleunigung der Spannbackeneinheit gearbeitet werden. Die Vorschubeinrichtung kann hinsichtlich der not­ wendigen Beschleunigung entsprechend günstiger konstruiert werden.
Um die notwendige Spannkraft der Spannbackeneinheit auf das Werkstück aufzubringen, wird vorgeschlagen zwischen den Backenteilen Spannkraftübertragungselemente vorzu­ sehen. Diese gewährleisten, daß die notwendige Spann­ kraft von den Backenteilen auf das Werkstück ausgeübt wird. Diese Elemente haben auch den Vorteil, daß die Einleitung der Spannkraft auf das Werkstück keinen Ein­ fluß auf den Energiespeicher hat. Der Energiespeicher ist von der Spannkraft entkoppelt.
Von Vorteil ist es, wenn es sich bei den Spannkraft­ übertragungselementen um zylinderförmig ausgebildete Elemente handelt. Durch die zylinderförmig ausgebilde­ ten Elemente besteht nur eine geringe Reibung zwischen den Backenteilen, so daß die überschüssige Energie nahe­ zu vollständig von dem Energiespeicher gespeichert und wieder freigegeben werden kann. Die Reibung dieser Ele­ mente kann noch weiter verringert werden, wenn es sich bei den Spannkraftübertragungselementen um Kugeln handelt.
Zur Realisierung des Energiespeichers wird vorgeschla­ gen Federelemente zu verwenden. Das Federelement oder mehrere Federelemente speichern die beim Abbremsen der Vorrichtung entstehende Energie, welche durch die zueinan­ der verschieblichen Backenteile in die Federelemente ein­ geleitet wird. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß der Energiespeicher konstruktiv einfach verwirklicht werden kann.
Gemäß einem weiteren Gedanken wird vorgeschlagen Federelemen­ te zu verwenden, bei denen es sich um Puffer aus einem gummi­ elastischen Material handelt.
Vorteilhafterweise wird der Puffer starr mit den Teilen der Backe verbunden. Die Verbindung kann dabei vorteilhafter­ weise so erfolgen, daß an gegenüberliegenden Seiten des Puffers jeweils ein Gewindezapfen vorgesehen ist. Der eine Gewindezapfen ist in das eine Teil einschraubbar. Das andere Teil weist eine Durchgangsbohrung mit einem Absatz auf. Durch diese Durchgangsbohrung kann dann z. B. mittels einer Mutter das Backenteil mit dem Puffer verbunden wer­ den.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung wird vorgeschlagen den Puffer an einer Seite mit einem Gewinde­ zapfen vorzusehen und auf der anderen Seite mit einem im Puffer integrierten Gewindeeinsatz. Bei dieser Ausführungs­ form wird das Teil mit dem Gewindezapfen durch Verschrau­ ben befestigt. Das andere Teil wird mittels einer Schrau­ be, welche in den Gewindeeinsatz einschraubbar ist, ver­ schraubt.
In Abhängigkeit von dem Werkstück und der durch eine Knet- oder Preßmaschine am Werkstück herzustellenden Geometrie kann es zweckmäßig sein, die Vorspannung der Puffer ein­ stellbar zu machen. Hierzu wird vorgeschlagen am Puffer einen Zapfen auszubilden, welcher in ein Sackloch eines Einschraubteils eingreift, wobei das Einschraubteil in ein Backenteil eingeschraubt werden kann. Durch eine Veränderung der Lage des Einschraubteils im Backenteil wird die Vorspannung des Puffers verändert. Sind mehrere Puffer vorgesehen, so können alle oder einzelne Puffer mit der vorgeschlagenen Einrichtung zur Einstellung der Vorspannung ausgebildet werden.
Gemäß der Weiterbildung nach Anspruch 9 zeichnet sich die erfindungsgemäße Vorschubeinrichtung dadurch aus, daß der Energiespeicher eine mit den Backenteilen verbundene Schraubenfeder ist.
Von Vorteil ist es, wenn die Spannbackeneinheit relativ geringe Abmessungen hat, wodurch ein kompakter Aufbau mög­ lich ist und geringere Massen beschleunigt und abgebremst werden müssen. Hierzu wird vorgeschlagen das eine Backenteil der Spannbackeneinheit mit einer Ausnehmung vorzusehen, in welche ein an dem anderen Backenteil ausgebildeter Zapfen hineinragt, wobei der Zapfen in der Ausnehmung gegen eine Federkraft verschieblich ist.
Um ein unterschiedliches Ansprechverhalten des Energie­ speichers zu erreichen, wird vorgeschlagen die Federkraft einstellbar auszubilden.
Vorteilhafterweise ist hierzu in der Ausnehmung eine Feder angeordnet, auf die eine Schraube einwirkt.
Vorteilhafterweise sind beidseits des Zapfens jeweils eine Feder angeordnet und die Federkraft einer jeden Feder ist einstellbar, wobei die Einstellung für jede Feder ge­ trennt vorgenommen werden kann. Dies hat den Vorteil, daß das Ansprechverhalten über einen relativ großen Bereich eingestellt werden kann.
Gemäß einem weiteren Gedanken wird vorgeschlagen den Energiespeicher in Form einer Zylinder/Kolben-Einheit aus­ zubilden. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß die Gefahr einer Funktionsbeeinträchtigung minimiert wird. Desweiteren hat dieser Energiespeicher auch den Vorteil, daß die Druck­ kammer mit unterschiedlichen Drücken beaufschlagbar ist. Hierzu weist die Kammer eine Zuleitung mit einem Ventil auf, durch welche die Druckkammer mit Druck beaufschlagbar ist. Durch unterschiedliche Druckbeaufschlagung in der Kammer kann das Anspruchsverhalten verändert werden.
Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nach­ folgenden Figurenbeschreibung. Hierbei zeigt
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Spannbacken­ einheit in der Vorderansicht,
Fig. 2 die Spannbackeneinheit nach Fig. 1 in der Sei­ tenansicht von links,
Fig. 3 eine weitere Verbindungsmöglichkeit eines Puffers mit einem Teil,
Fig. 4 eine Ausführungsform, bei der die Vorspannkraft eines Puffers veränderlich einstellbar möglich ist,
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform einer Spannbackenein­ heit in der Vorderansicht,
Fig. 6 das zweite Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 in der Seitenansicht von links,
Fig. 7 eine dritte Ausführungsform einer Spannbackenein­ heit in der Vorderansicht im Schnitt,
Fig. 8 die Ausführungsform nach Fig. 6 in der Seitenan­ sicht von links.
Die Spannbackeneinheit umfaßt zwei relativ aufeinander zu und wegbewegbaren Backen 1, 2 auf. Die Bewegung der Backen aufeinander zu und voneinander weg sind durch die Pfeile A, B verdeutlicht. Nicht dargestellt ist eine Einrichtung, durch welche die Bewegung der Backen bewerkstelligt wird und die notwendige Haltekraft der Backen 1, 2 auf das Werkstück 3 einbringt.
Jede Backe 1, 2 umfaßt zwei relativ zueinander verschieb­ liche Backenteile 4, 5.
Die Backenteile 4, 5 sind in und entgegen der Richtung des Vorschubs V verschieblich.
Zwischen den Backenteilen 4, 5 sind Federelemente 6 ange­ ordnet. Die Federelemente 6 sind mit den Backenteilen 4, 5 verbunden.
Die Verbindung der Federelemente kann kraft- und form­ schlüssig sein. Hierzu können in den Backen 4 und 5 Aus­ nehmungen ausgebildet sein, in welche die Federelemente 6 eingepreßt werden.
Um zu verhindern, daß z. B. durch Metallspäne oder desgl. die relative Verschiebbarkeit der Backenteile zueinander nicht beeinträchtigt wird, kann jedes Backenteil mit einer entsprechenden Dichtung an Spalte 7 versehen werden. Bei der Dichtung kann es sich z. B. um eine Labyrinthdichtung handeln.
Zwischen den Backenteilen 4 und 5 sind tonnenförmige Puffer als Federelemente 6 angeordnet. Desweiteren sind zwischen den Backenteilen 4 und 5 Spannkraftübertragungs­ elemente 8 vorgesehen. Bei den Spannkraftübertragungselemen­ ten 8 handelt es sich um Rollen. Die einander zugewandten Flächen 15, 16 der Backenteile 4, 5 liegen auf den Rollen 8 auf. In der Fig. 1 ist ein Käfig, welcher ein Herausfal­ len der Rollen verhindern soll, nicht dargestellt.
Jedes Federelement 6 ist mit jeweils einem Gewindezapfen 9, 11 ausgebildet. Der Gewindezapfen 9 ist in eine Gewinde­ bohrung 10 im Teil 5 eingeschraubt.
Der Gewindezapfen 11 erstreckt sich in eine Bohrung 14, welche in eine Bohrung 13 mündet, die koaxial zur Boh­ rung 14 ausgebildet ist und einen größeren Durchmes­ ser aufweist, so daß ein Absatz 17 ausgebildet ist, auf welchem eine Mutter 12 zur Anlage kommt, die am Gewindestift 11 aufgeschraubt wird.
Durch die Spannkraftübertragungselemente 8 wird die auf das Backenteil 5 ausgeübte Kraft F in das Backenteil 4 eingeleitet und von dort auf das Werkstück 3 aufgebracht.
Im Backenteil 4 ist eine sich längserstreckende Nut 34 ausgebildet. In die Nut 34 greift ein am Backenteil 5 vor­ gesehener Vorsprung 35 ein. Die Nut 34 und der Vor­ sprung 35 sind so bemessen, daß zwischen der Nut 34 und dem Vorsprung 35 Luft vorhanden ist, so daß eine Reibung der Teile aufeinander nicht stattfindet.
In der Fig. 3 ist eine zweite Befestigungsform des Feder­ elements 6 dargestellt.
Das Federelement weist wie bereits in den Fig. 1 und 2 dargestellt, einen Gewindezapfen 9 auf, welcher in einer Gewindebohrung 10 im Teil 5 eingeschraubt ist. In dem Federelement 6 ist eine Gewindehülse 18 eingebracht, in welcher eine Schraube 19 in einer Durchgangsbohrung 14 eingebracht ist. Der Kopf der Schraube 19 kommt zur An­ lage auf den Absatz 17.
In der Fig. 4 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der die Vorspannung der Puffer 6 einstellbar ist. Der Puffer 6 kann mit dem Backenteil 4 wie in Fig. 2 oder 3 dargestellt, verbunden sein. Im Backenteil 5 ist eine Gewindebohrung 10 ausgebildet. In die Gewindeboh­ rung 10 ist ein Einschraubteil 36 eingeschraubt. In einer Stirnfläche des Einschraubteils 36 ist ein Werkzeugan­ griff 37 ausgebildet. Bei dem Werkzeugangriff handelt es sich um einen Innensechskant. Auf der dem Werkzeugan­ griff 37 gegenüberliegenden Stirnfläche ist ein Sack­ loch 38 ausgebildet. In das Sackloch 38 greift ein mit dem Puffer 6 verbundener Zapfen 39 ein. Zum Verstellen der Vorspannung wird mittels eines Werkzeugs, welches am Werk­ zeugangriff 37 angreift, das Einschraubteil 36 in seiner relativen Lage verstellt. Will man die Vorspannung des Puffers 6 erhöhen, so wird das Einschraubteil 36 weiter in die Bohrung 10 eingeschraubt, wobei das Einschraubteil 36 um einen Endbereich des Zapfens 39 rotiert. Der Zapfen 39 wird nach oben, zum Backenteil 4, hin verschoben. Durch die Verschiebung des Zapfens 39 wird, beim geöffneten Zustand, das Backenteil 4 von den Rollen 8 abgehoben. Wird nun die Spannbackeneinheit geschlossen, so wird durch die aufge­ brachte Spannkraft das Backenteil 4 wieder zur Anlage auf die Rollen 8 gebracht.
In den Fig. 5 und 6 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer Spannbackeneinheit dargestellt.
Die Backe 2 bzw. 1 besteht, wie bereits vorstehend be­ schrieben, aus den Backenteilen 4 und 5, die relativ zu­ einander verschieblich, unter Zwischenschaltung eines Feder­ elements 6, sind. Das Backenteil 4 weist in seiner dem Backenteil 5 zugewandten Fläche 15 eine Ausnehmung 20 auf. Die Ausnehmung 20 ist symmetrisch bzgl. der Achse 21 ausge­ bildet.
Das Backenteil 5 weist einen Zapfen 22 auf, welcher symmetrisch bzgl. der Achse 21 ist und der in die Aus­ nehmung 20 hineinragt, wobei zwischen der Stirnfläche 23 des Zapfens 22 und der Grundfläche 24 der Ausnehmung 20 ein Spalt 25 besteht, so daß bei einer Verschiebung der Backen 4 bzw. 5 keine Reibung zwischen denselbigen ent­ steht.
In der Ausnehmung 20 sind desweiteren rechts und links des Zapfens 22 Federelemente 6a, 6b angeordnet. Bei den Federelementen 6a, 6b handelt es sich vorteilhafterweise um Druckfedern.
Die Vorspannung der Druckfedern 6a bzw. 6b ist mittels Schrauben 26 einstellbar, wobei die Schrauben 26 in den Gewindebohrungen 27 einschraubbar sind.
Die Gewindebohrungen 27 liegen i.w. senkrecht zu der Achse 21.
Zwischen den Teilen 4 und 5 sind auf einem randseitig ausge­ bildeten Absatz 28 Spannkraftübertragungselemente 8 in Form von Rollen angeordnet.
In den Fig. 7 und 8 ist ein drittes Ausführungsbei­ spiel dargestellt.
Das Backenteil 5 weist einen Zapfen 22 auf, welcher in die Ausnehmung 20 hineinragt. Die Ausnehmung 20 und der Zapfen 22 sind entsprechend der Fig. 5 ausgebildet.
In dem Backenteil 4 sind zwei Druckkammern 33 ausgebildet. Jede Druckkammer ist über eine Zuleitung 29 mit Druck be­ aufschlagbar. In der Zuleitung 29 ist ein Ventil 30 an­ geordnet.
In jeder Kammer 33 ist jeweils ein Kolben 31 mit einer Kol­ benstange 32 vorgesehen. Das freie Ende jeder Kolbenstange 32 vorgesehen. Das freie Ende jeder Kolbenstange 32 liegt an einer Seitenfläche des Zapfens 22 an.
Die Verbindung der Backenteile 4, 5 kann, wie aus der Fig. 8 ersichtlich, dadurch erfolgen, daß am Backenteil 4 Nuten 34 ausgebildet sind, in die eine mit dem Backen­ teil 5 verbundene Leiste 35 eingreift.
Es versteht sich, daß der Energiespeicher zwischen den Backenteilen der einen und/oder der anderen Backe ange­ ordnet werden kann.

Claims (16)

1. Vorschubeinrichtung zum Vorschub von Werkstücken, insbesondere für Knet- oder Preßmaschinen, mit einer Vorschubeinheit und mit einer Spannbackeneinheit mit zwei relativ aufeinander zu und weg bewegbaren Backen (1; 2), zwischen denen ein Werkstück (3) einspann­ bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Backe (1; 2) zwei relativ zueinander in oder entgegengesetzt der Vorschubrichtung (V) verschiebliche Backenteile (4; 5) aufweist,
daß zwischen den Backenteilen (1; 2) Spannkraftübertragungs­ elemente (8) vorgesehen sind,
wobei zwischen den Backenteilen (4; 5) ein Energiespei­ cher vorgesehen ist, welcher eine Abbremsenergie speichert und beim Öffnen eines Werkzeugs freigibt.
2. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Elemente (8) zylinderförmig ausge­ bildet sind.
3. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Elemente (8) Kugeln sind.
4. Vorschubeinrichtung nach einem oder mehreren vorstehenden Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Energiespeicher Federelemente (6; 6a; 6b) umfaßt.
5. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Federelement (6) ein Puffer aus einem gummielastischen Material ist.
6. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Puffer starr mit den Backen­ teilen (4; 5) verbunden ist.
7. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Puffer (6) an gegenüberlie­ genden Seiten jeweils einen Gewindezapfen (9; 11) auf­ weist, daß in dem einen Backenteil (5) eine Gewindebohrung (10) und an dem anderen Backenteil (4) eine Durchgangsbohrung mit einem Absatz (17) ausgebildet sind.
8. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Puffer einerseits einen Zapfen (39) aufweist, der in ein Sackloch (38) eines Einschraubteils (36) eingreift und das Einschraubteil (36) lageveränderlich im Backenteil (4 bzw. 5) einge­ schraubt ist, und daß der Puffer andererseits mit dem Backenteil (5 bzw. 4) verbunden ist.
9. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Federelement eine Schrauben­ feder ist.
10. Vorschubeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Backenteil (4 bzw. 5) eine Ausnehmung (20) aufweist, in welche ein am anderen Teil (5 bzw. 4) ausgebildeter Zapfen (22) hineinragt, wobei der Zapfen (22) in der Ausnehmung (20) gegen eine Feder­ kraft verschieblich ist.
11. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft einstellbar ist.
12. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausnehmung eine Feder angeordnet ist und die Federkraft mittels einer Schraube einstellbar ist.
13. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits des Zapfens (22) jeweils eine Feder (6a; 6b) angeordnet ist und daß die Federkraft einer jeden Feder (6a; 6b) einstellbar ist.
14. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Energiespeicher wenigstens eine Zylinder/Kolben-Einheit umfaßt.
15. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Backenteil (4 bzw. 5) eine Kammer (23) ausgebildet ist, in der ein Kolben (31) mit einer Kolbenstange (32) angeordnet ist, daß in dem Teil (4 bzw. 5) eine Ausnehmung (20) vorgesehen ist, in die ein am Teil (5 bzw. 4) ausgebildeter Zapfen (22) hinein­ ragt, wobei das freie Ende der Kolbenstange (32) am Zapfen (22) anliegt und der Zapfen (22) in der Vorschub­ ebene verschieblich ist.
16. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits des Zapfens (22) eine Zylinder/Kolben-Einheit ausgebildet ist.
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