DE4325802A1 - Verfahren zum Betrieb einer Gasturbinenanlage mit flüssigem oder gasförmigem Brennstoff - Google Patents
Verfahren zum Betrieb einer Gasturbinenanlage mit flüssigem oder gasförmigem BrennstoffInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Gas
turbinenanlage mit flüssigem oder gasförmigem Brennstoff
unter Verwendung eines Brennstoffvormischers, bei dem nur
sehr geringe NOx-Emissionen auftreten.
Bei den bekannten Verfahren zum Betrieb einer Gasturbinenan
lage mit flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen unter Ver
wendung von Vormischbrennern wird die Verbrennungsluft zuerst
in einem Verdichter verdichtet und durch einen Diffusor ge
führt. Dann sind unterschiedliche weitere Verfahrensschritte
möglich. So wird z. B. ein Teil der Luft vom Diffusor zur Küh
lung der Brennkammerwände benutzt, bevor dieser Teil der Luft
in die Brennkammer geleitet wird. Der andere Teilstrom der
Luft gelangt über den Brenner nach Mischung mit dem Brenn
stoff ebenfalls in die Brennkammer, in der das Brennstoff/Luft-Ge
misch verbrennt. Bei einer anderen Variante dient der
gesamte vom Diffusor kommende Luftmassenstrom zunächst zur
Kühlung der Brennkammerwände, bevor er durch den Brenner ge
langt und mit dem Brennstoff gemischt wird. Das Gemisch wird
in der Brennkammer verbrannt, die Turbine beaufschlagt und
das Abgas wird abgeführt und kann z. B. zur Dampferzeugung
einer Dampfturbine verwendet werden.
Es ist bekannt, daß die untere Grenze der NOx-Emissionswerte
der Gasturbinenanlagen bei den bekannten trockenen Vormisch
brennsystemen, z. B. dem Doppelkegelbrenner nach EP A1 0 321 809
und EP A1 0 521 325, durch die Flammentemperatur auf der
unteren Löschgrenze bestimmt wird. Praktische Einschränkungen
erfordern einen Sicherheitsabstand oberhalb dieser Grenze,
was zu Flammentemperaturen führt, die größer als 1650 K
sind.
Der Wunsch bzw. der Zwang nach Erhöhung des Wirkungsgrades
von Gasturbinen führt dazu, die Flammentemperaturen noch mehr
zu erhöhen, wobei aber wiederum die NOx-Werte ansteigen, was
aus Gründen des Umweltschutzes nicht erwünscht ist.
Die Erfindung versucht, all diese Nachteile zu vermeiden. Ihr
liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Verfahren zum Betrieb
einer Gasturbinenanlage mit flüssigem oder gasförmigem Brenn
stoff nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 den Wirkungsgrad
zu erhöhen und gleichzeitig die NOx-Emissionswerte weiter zu
verringern.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ein Teil
des Abgases von der Brennkammer in eine vor dem Brennstoff
vormischer angeordnete Strahlpumpe zurückgeführt wird, dort
unter Ausnutzung der Druckenergie der eintretenden Verbren
nungsluft mit dieser gemischt wird und dieses Abgas/Luft-Ge
misch im Brennstoffvormischer mit dem Brennstoff während der
Zündverzugszeit gemischt wird oder daß alternativ dazu das
zurückgeführte Abgas, die Verbrennungsluft und der Brennstoff
gleichzeitig unter Ausnutzung des Zündverzuges in einer in
tegrierten, aus Strahlpumpe und Brennstoffvormischer beste
henden Einheit gemischt werden. Eine weitere Variante ist die
Mischung von Verbrennungsluft und Brennstoff vor der Zugabe
des Abgases.
Die Vorteile der Erfindung sind unter anderem darin zu sehen,
daß höhere Brennereintrittstemperaturen erreicht werden und
dadurch die NOx-Werte auf Grund der reduzierten Reaktions
dichte gesenkt werden können. Weiterhin werden die Zündver
zugszeiten des Brennstoff/Luft-Gemisches bei den üblichen
Gasturbinendrücken erheblich reduziert, so daß man auf den
Einsatz von Flammenhaltern und Pilotflammen verzichten kann.
Das führt ebenfalls zu einer Reduzierung der NOx-Emissions
werte.
Es ist besonders zweckmäßig, wenn die Strahlpumpe bzw. die
integrierte Einheit direkt mit der vom Verdichter kommenden
Verbrennungsluft beliefert wird, weil dann die bereits vor
handene Geschwindigkeit ausgenutzt werden kann, ohne daß
zusätzlich Diffusor- und Düsenverluste auftreten.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Strahlpumpe direkt mit
dem Brennstoffvormischer integriert ist, weil in beiden Ein
heiten eine intensive Mischung der verschiedenen Medien
durchgeführt wird.
Schließlich wird mit Vorteil beim Start der Anlage bzw. bei
sehr niedrigen Lasten ein vor der Hauptbrennstoffeindüsung
angeordnetes Hilfsbrennersystem, das nicht auf Selbstzündung
angewiesen ist, zugeschalten, weil damit die Temperaturen auf
das notwendige Maß erhöht werden können.
Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn bei Teillastbedingungen in
das rezirkulierte Abgas durch eine Zusatzbrennstoffeindüsung
weiterer Brennstoff eingedüst wird, wobei das Zündverzugs
prinzip ausgenutzt wird. Dadurch kann die erforderliche Oxi
dationsmitteltemperatur für den Hauptbrenner erzeugt werden.
Außerdem ist es vorteilhaft, wenn beim Start der Anlage bzw.
bei sehr niedrigen Lasten ein vor der Zusatzbrennstoffeindü
sung angeordnetes Hilfsbrennersystem, das nicht auf Selbst
zündung angewiesen ist, zugeschalten wird. Dadurch kann eben
falls die erforderliche Oxidationsmitteltemperatur für den
Hauptbrenner erreicht werden.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfin
dung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Verfahrensschema, bei dem die Luft aus dem Dif
fusor in einen Strom zur Kühlung der Brennkammer
wände und in einen Strom für die Strahlpumpe aufge
teilt wird und Strahlpumpe und Brennstoffvormischer
getrennte Einheiten bilden;
Fig. 2 ein Verfahrensschema wie in Fig. 1 mit dem Unter
schied, daß Strahlpumpe und Brennstoffvormischer
eine integrierte Einheit bilden;
Fig. 3 ein Verfahrensschema, bei dem die Luft aus dem Ver
dichter in einen Strom zum Diffusor und zur an
schließenden Kühlung der Brennkammerwände und in
einen direkten Strom für die Strahlpumpe aufgeteilt
wird und Strahlpumpe und Brennstoffvormischer ge
trennte Einheiten bilden;
Fig. 4 ein Verfahrensschema wie in Fig. 3 mit dem Unter
schied, daß Strahlpumpe und Brennstoffvormischer
eine integrierte Einheit bilden.
Es sind nur die für das Verständnis der Erfindung wesentli
chen Elemente gezeigt. Die Strömungsrichtung der Arbeitsmit
tel ist mit Pfeilen bezeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausführungs
beispiele und der Fig. 1 bis 4 näher erläutert.
Das Verfahrensschema nach Fig. 1 zeigt, daß die Ansaugluft 1
zunächst in einem Verdichter 12 verdichtet wird und an
schließend in einen Diffusor 13 gelangt. Die Luft aus dem
Diffusor 13 wird in zwei Massenströme 2, 6 aufgeteilt. Der
größere Massenstrom 2 wird direkt vom Diffusor 13 in die
Strahlpumpe 14 geleitet, während der kleinere Luftmassenstrom
zunächst als Kühlluft 6 für die Kühlung der Brennkammer 17
benutzt wird, bevor er dann ebenfalls in die Strahlpumpe 14
transportiert wird. Die Strahlpumpe 14 dient einerseits zum
Rücksaugen eines Teils des Abgases 7, 8 von der Brennkammer
17, da in der Brennkammer 17 ein geringerer Druck herrscht,
andererseits findet dort unter Ausnutzung der Druckenergie
eine intensive Mischung des von der Brennkammer 17 zurückge
führten Abgases 7, 8 mit der Verbrennungsluft 2, sowie der zu
rückgeführten Kühlluft 6, statt. Das Abgas/Luft-Gemisch 3
gelangt dann von der Strahlpumpe 14 in den Brennstoffvormi
scher 15. Durch die Hauptbrennstoffeindüsung 10 wird gasför
mige Brennstoff, beispielsweise Erdgas, zugemischt. Selbst
verständlich kann in einem anderen Ausführungsbeispiel an
stelle des gasförmigen Brennstoffes auch flüssiger Brennstoff
eingesetzt werden. Dieser muß dann aber verdampft werden.
Der Zündverzug stellt dabei die Zeit zur Verfügung, die für
die Vormischung notwendig ist. Anschließend wird dieses
Abgas/Luft/Brennstoff-Gemisch 4 in der Brennkammer 17 ver
brannt und die Turbine 18 wird-mit dem heißen Abgas 5 beauf
schlagt. Dort wird es zum Turbinen-Abgas 9 entspannt. Ein
Teil des Abgases 5 von der Brennkammer 17 wird, wie bereits
oben beschrieben, als rezirkuliertes Abgas 7 in die Strahl
pumpe 14 zurückgeführt und mit der Verbrennungsluft 2 und der
ehemaligen Kühlluft 6 gemischt.
Bei Teillastbedingungen ist die Temperatur des Abgases 7
nicht ausreichend, um die nötige Brennkammereintrittstempe
ratur zu erreichen. Deshalb kann, wie in Fig. 1 dargestellt
ist, im Rückführkanal 16 eine Zusatzbrennstoffeindüsung 11
angeordnet werden. Das Abgas 7 wird mit dem zusätzlichen
Brennstoff gemischt und verbrannt, so daß das nunmehr aufge
heizte Abgas 8 an der Strahlpumpe 14 eine höhere Temperatur
aufweist. Falls das rezirkulierte Abgas 7 heiß genug ist,
erfolgt dieser Vorgang ähnlich wie im Brennstoffvormischer 15
und in der Brennkammer 17 im Selbstzündmodus.
Infolge des Zumischens der heißen Abgase 7, 8 zur Verbren
nungsluft 2 wird die Temperatur des Gases erhöht. Berechnun
gen zeigen, daß für eine gegebene Flammentemperatur Vor
mischbrennsysteme mit einer höheren Brennkammereintrittstem
peratur niedrigere NOx-Emissionswerte aufweisen als Vormisch
brennsysteme mit einer tieferen Brennkammereintrittstempera
tur, was auf die geringere Reaktionsdichte zurückzuführen
ist. Wenn die Brennkammereintrittstemperatur über 1150 K er
höht wird, dann sinkt die Zündverzugszeit eines Erdgas/Luft-
Gemisches bei typischen Gasturbinendrücken auf Werte in der
Größenordnung von 1 ms ab. Der geringe Zündverzug infolge
der chemischen Kinetik führt dann dazu, daß aerodynamische
oder physikalische Flammenhalter oder Pilotflammen, welche
nach dem Stand der Technik sonst eingebaut werden müßten,
nicht mehr notwendig sind. Dies führt ebenfalls dazu, daß
die NOx-Emissionswerte weiter gesenkt werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 2
dargestellt. Das Verfahren unterschiedet sich vom Ausfüh
rungsbeispiel 1 nur darin, daß die Stahlpumpe 14 und der
Brennstoffvormischer 15 keine getrennten separaten Einheiten
bilden, sondern eine einzige integrierte Einheit 19 (Strahl
pumpmischer) darstellen. Dies ist möglich, da sowohl in der
Strahlpumpe 14 als auch im Brennstoffvormischer 15 Mischpro
zesse stattfinden. In der integrierten Einheit 19 werden also
die Verbrennungsluft 2, die aufgeheizte Kühlluft 6, das re
zirkulierte Abgas 7 bzw. das aufgeheizte Abgas 8 und der gas
förmige Brennstoff intensiv miteinander vermischt, so daß
ein sehr kompaktes Brennersystem zur Verfügung steht.
Beim Start des Brenners und bei sehr niedrigen Lasten ist
eine zusätzliche Wärmezufuhr nötig. Das kann, wie aus Fig. 2
zu entnehmen ist, dadurch realisiert werden, daß ein neben
der Zusatzbrennstoffeindüsung 11 angeordnetes Hilfsbrenner
system 20, welches nicht auf Selbstzündung angewiesen ist,
zugeschalten wird.
Alternativ dazu kann in einem anderen Ausführungsbeispiel
(siehe Fig. 3) das Hilfsbrennersystem 20 neben der Haupt
brennstoffeindüsung 10 angebracht werden und bei Bedarf
zugeschalten werden.
Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich vom Verfahren nach Fig. 1 nur noch neben dem eben Gesag
ten dadurch, daß der Luftmassenstrom vom Verdichter 12 in
zwei Massenströme 2, 6b geteilt wird. Der größere Teil der
Verbrennungsluft 2 wird benutzt, um die Strahlpumpe 14 direkt
zu betreiben. Dadurch werden zusätzliche Diffusorverluste
verhindert. Der zweite Luftmassenstrom 6 wird nach dem Durch
gang durch den Diffusor 13 zur Kühlung der Wände der Brenn
kammer 17 verwendet. Danach wird er ebenfalls in die Strahl
pumpe 14 abgelassen. Auf diese Weise ist zusätzlich zum
Druckrückgewinn des Diffusors 13 der Saugdruck der Strahlpum
pe 14 zur Kühlung des Systems benutzbar. Dies reduziert den
notwendigen Massenfluß.
Der Unterschied des in Fig. 4 abgebildeten Verfahrens im Ver
gleich zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist der gleiche
wie der zwischen Ausführungsbeispiel 3 und 1, d. h. im Ausfüh
rungsbeispiel 4 wird der Luftmassenstrom aus dem Verdichter
12 in einen Strom 6 zum Diffusor 13 und zur anschließenden
Kühlung der Brennkammer 17 und in einen direkten Strom 2 für
die aus Strahlpumpe 14 uns Brennstoffvormischer 15 bestehende
integrierte Einheit 19 aufgeteilt, während in Fig. 2 der ge
samte Luftmassenstrom durch den Diffusor 13 geht und erst
danach in die beiden Teilströme 2, 6 aufgeteilt wird.
Die in den Ausführungsbeispielen 3 und 4 beschriebenen Ver
fahrensvarianten sind in Bezug auf Druckverlust und Kühlung
effektiver als die Verfahrensvarianten 1 und 2.
Bei diesen Ausführungsbeispielen kann als Alternative auch
zuerst eine Mischung von Verbrennungsluft und Brennstoff und
dann anschließend die Zugabe von Brennstoff erfolgen.
Da das rezirkulierte Abgas 7, 8 auch ein zweites Mal durch die
Flammenzone fließt, ist es möglich, diese Strömung in der
Nähe des Brennkammereiintritts herauszuziehen, obwohl die
Reaktion und der CO-Ausbrand noch nicht in dieser Zone völlig
beendet sind.
Bezugszeichenliste
1 Ansaugluftluft
2 Teil der Verbrennungsluft (größerer Luftmassenstrom vom Verdichter bzw. Diffusor)
3 Abgas/Luft-Gemisch
4 Abgas/Luft/Brennstoff-Gemisch
5 Abgas
6 Kühlluft
7 rezirkuliertes Abgas
8 aufgeheiztes Abgas
9 Turbinen-Abgas
10 Hauptbrennstoffeindüsung
11 Zusatzbrennstoffeindüsung
12 Verdichter
13 Diffusor
14 Strahlpumpe
15 Brennstoffvormischer
16 Abgasrückführkanal
17 Brennkammer
18 Turbine
19 integrierte Einheit aus Strahlpumpe und Brennstoff vormischer
20 Hilfsbrennersystem
2 Teil der Verbrennungsluft (größerer Luftmassenstrom vom Verdichter bzw. Diffusor)
3 Abgas/Luft-Gemisch
4 Abgas/Luft/Brennstoff-Gemisch
5 Abgas
6 Kühlluft
7 rezirkuliertes Abgas
8 aufgeheiztes Abgas
9 Turbinen-Abgas
10 Hauptbrennstoffeindüsung
11 Zusatzbrennstoffeindüsung
12 Verdichter
13 Diffusor
14 Strahlpumpe
15 Brennstoffvormischer
16 Abgasrückführkanal
17 Brennkammer
18 Turbine
19 integrierte Einheit aus Strahlpumpe und Brennstoff vormischer
20 Hilfsbrennersystem
Claims (5)
1. Verfahren zum Betrieb einer Gasturbinenanlage mit flüs
sigem oder gasförmigen Brennstoff, bei dem die Verbren
nungsluft (2) in bekannter Weise in einem Verdichter
(12) verdichtet wird, anschließend durch einen Diffusor
(13) geführt wird, wobei entweder ein Teil der Luft vom
Diffusor (13) als Kühlluft (6) zur Kühlung der Brennkam
mer (17) abgezweigt wird oder die gesamte Luft vom Dif
fusor (13) zur Kühlung der Brennkammer (17) eingesetzt
wird, danach das Brennstoff/Luft-Gemisch in der Brenn
kammer (17) verbrannt wird und schließlich die Turbine
(18) beaufschlagt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Teil des Abgases (7, 8) von der Brennkammer (17) in eine
vor einem Brennstoffvormischer (15) angeordnete Strahlpumpe
(14) zurückgeführt wird, dort unter Ausnutzung der
Druckenergie mit der eintretenden Verbrennungsluft (2)
gemischt wird und dieses Abgas/Luft-Gemisch (3) im
Brennstoffvormischer (15) mit dem Brennstoff während der
Zündverzugszeit gemischt wird oder daß alternativ dazu
das zurückgeführte Abgas (7, 8), die Verbrennungsluft (2)
und der Brennstoff gleichzeitig unter Ausnutzung der
Druckenergie der eintretenden Verbrennungsluft (2) und
des Zündverzuges in einer integrierten Einheit (19)
gemischt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Strahlpumpe (14) oder die intergierte Einheit (19)
direkt mit der vom Verdichter (12) kommenden Verbren
nungsluft (2) beliefert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß bei Teillastbedingungen in das rezirkulierte
Abgas (7) durch eine Zusatzbrennstoffeindüsung (11) wei
terer Brennstoff eingedüst wird, wobei das Zündverzugs
prinzip ausgenutzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
beim Start der Anlage bzw. bei sehr niedrigen Lasten ein
vor der Zusatzbrennstoffeindüsung (11) angeordnetes
Hilfsbrennersystem (20), das nicht auf Selbstzündung an
gewiesen ist, zugeschalten wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß beim Start der Anlage bzw. bei sehr niedrigen
Lasten ein vor der Hauptbrennstoffeindüsung (10) ange
ordnetes Hilfbrennersystem (20), das nicht auf Selbst
zündung angewiesen ist, zugeschalten wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934325802 DE4325802B4 (de) | 1993-07-31 | 1993-07-31 | Verfahren zum Betrieb einer Gasturbinenanlage mit flüssigem oder gasförmigem Brennstoff |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19934325802 DE4325802B4 (de) | 1993-07-31 | 1993-07-31 | Verfahren zum Betrieb einer Gasturbinenanlage mit flüssigem oder gasförmigem Brennstoff |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4325802A1 true DE4325802A1 (de) | 1995-02-02 |
DE4325802B4 DE4325802B4 (de) | 2005-07-07 |
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ID=6494209
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---|---|---|---|
DE19934325802 Expired - Fee Related DE4325802B4 (de) | 1993-07-31 | 1993-07-31 | Verfahren zum Betrieb einer Gasturbinenanlage mit flüssigem oder gasförmigem Brennstoff |
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