DE4322987A1 - Spule zur Erzeugung eines magnetischen Wechselfeldes - Google Patents
Spule zur Erzeugung eines magnetischen WechselfeldesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spule zur Erzeugung eines
magnetischen Wechselfeldes, von dem ein Teil als Meßfeld
dient, mit wenigstens einer an eine Wechselspannungsquelle
angeschlossenen Wicklung, die wenigstens zwei Anschlüsse
aufweist, wobei ein erster Anschluß auf geerdetem oder
erdnahem Low-Potential und ein zweiter Anschluß auf gegenüber
dem Low-Potential höherem High-Potential liegt.
Bei der Erzeugung eines magnetischen Wechselfeldes mittels
einer Spule werden gleichzeitig auch durch Streukapazitäten
elektrische Felder erzeugt. Diese elektrischen Felder bilden
insbesondere bei hochempfindlichen Messungen unter Verwendung
des magnetischen Feldes eines erheblichen Störfaktor. Da bei
Messungen mit Hilfe des erzeugten, magnetischen Feldes
minimalste Änderungen erfaßt werden sollen, können auch
bereits kleinste elektrische Felder gravierende Fehlmessungen
hervorrufen.
In das magnetische Meßfeld solcher Spulen können Prüflinge
gebracht werden, um zum Beispiel deren dielektrische
Eigenschaften zu messen.
Werden zum Beispiel bei Suchspulen von Metallsuchgeräten
vergleichsweise starke Magnetfelder verwendet und wird auch
mit niedriger Frequenz des Wechselfeldes gearbeitet, sind die
vorhandenen Auswirkungen der auftretenden Streukapazitäten
relativ gering.
Bei hoch- oder höchstempfindlichen Anwendungen mit Suchspulen
oder dergleichen, zum Beispiel zur Messung der dielektrischen
Eigenschaften des zu prüfenden Mediums unter Verwendung der
Induktionsspannungen, welche im Prüfling erzeugt werden, sind
durch Streukapazitäten hervorgerufene elektrische Felder ein
unerwünschter Störfaktor.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei einer
Meßanordnung mit einer ein elektromagnetisches Meßfeld
erzeugenden Spule den störenden Einfluß von Streukapazitäten
bzw. von elektrischen Feldern innerhalb des Meßfeldes
zumindest zu reduzieren oder weitgehend zu verhindern.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die dem von
der Spule erzeugten magnetischen Meßfeld zugewandten
Wicklungsteile an das L-Potential der Wechselspannungsquelle
und die dem magnetischen Feld abgewandten Wicklungsteile an
das H-Potential der Wechselspannungsquelle angeschlossen sind.
Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme wird eine geometrische
Feldtrennung erreicht, so daß ein störendes Ineinandergreifen
des elektrischen Feldes in das magnetische Wechselfeld bzw. in
den vom magnetischen Wechselfeld als Meßfeld verwendeten Teil
weitestgehend vermieden wird oder stark reduziert.
Das Meßfeld liegt dabei in axialer Verlängerung der Spule,
während das elektrische Streufeld sich zwischen den
Spannungspotential-Polen und somit quer zum magnetischen Feld
ausbildet. Durch das dem Meßfeld zugewandte, an Low-Potential
angeschlossene Spulenende werden Streukapazitäten zwischen
Prüfling und Spule vermieden.
In einer praktischen Ausführungsform ist erfindungsgemäß bei
einer mehrlagigen Wicklung vorgesehen, daß die mit L-Potential
verbundenen Wicklungslagen dem erzeugten magnetischen Meßfeld
zugewandt sind und sich lagenweise zum rückseitigen, dem
Meßfeld abgewandten Ende hin weitere Wicklungslagen
anschließen und die letzte Wicklungslage an H-Potential der
Wechselspannungsquelle angeschlossen ist.
Die einzelnen Lagen der Spule erstrecken sich hierbei quer zur
Längserstreckung der Spule und bilden praktisch einzelne
Scheibenwicklungen. Die dem Meßfeld zugewandte Wicklungslage
bzw. die Wicklungslagen weisen dadurch nur geringe elektrische
Potentialunterschiede auf, so daß sich dementsprechend auch
nur schwache und in der Praxis nicht störende elektrische
Felder ausbilden können.
Eine andere, erfindungsgemäße Lösung, für die selbständiger
Schutz beansprucht wird sieht vor, daß die Spule zwei oder
einem ganzzahligen Vielfachen davon in ihrem Wicklungssinn
gegensinnige Wicklungen aufweist, die an ihrem dem
magnetischen Meßfeld zugewandten Enden miteinander verbunden
und gegebenenfalls an das Low-Potential angeschlossen und die
mit ihren anderen Enden an gegenphasige High-Potentiale
angeschlossen sind.
Durch diese Maßnahme ist eine Kompensationsanordnung für die
elektrischen Teilfelder gebildet, so daß auch hier ein
störendes Eingreifen des durch Streukapazitäten
hervorgerufenen elektrischen Feldes in das elektromagnetische
Meßfeld verhindert wird.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Spule mit
einem magnetisch leitenden, Austrittspole für das Magnetfeld,
insbesondere den das Meßfeld bildenden Teilbereich
aufweisenden Kern versehen ist.
Durch diesen Kern wird das magnetische Feld geführt und kann
an den Austrittspolen, dem Meßfeld zugewandt, gezielt
austreten.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß eine die Spule
unter Freilassung der Austrittspole umgebende Abschirmung aus
elektrisch leitendem Material vorgesehen ist.
Durch eine solche Abschirmung können eventuell noch
auftretende, restliche elektrische Felder abgeschirmt werden,
während magnetische Feldlinien nahezu ungehindert
hindurchtreten können.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in der weiteren
Unteransprüche aufgeführt. Nachsehend ist die Erfindung mit
ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnungen noch
näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Meßanordnung mit einer Spule und einem
Schalenkern,
Fig. 2 eine Spule mit Stabkern,
Fig. 3 eine Spulenanordnung mit einem U-förmigen Kern,
Fig. 4 eine Spule mit stabförmigem Kern und einer
Abschirmung,
Fig. 5 eine Stirnseitenansicht der in Fig. 4 gezeigten
Anordnung und
Fig. 6 eine etwa mit Fig. 1 vergleichbare Anordnung, hier
jedoch mit einer Spule in herkömmlicher, zum Stand
der Technik gehörender Ausbildung.
In Fig. 1 ist eine Spule 1 zur Erzeugung eines magnetischen
Wechselfeldes 2 auf einen Schalenkern 3 gewickelt. Das
magnetische Wechselfeld 2 tritt an den stirnseitigen Polen 4, 4a
des Schalenkernes 3 aus und bildet dort ein Meßfeld 5, in
das ein zu untersuchender Prüfling 6 gebracht wird. Durch
diesen Prüfling 6 wird das magnetische Meßfeld beeinflußt und
die sich einstellende Änderung beispielsweise der Induktivität
wird entsprechend ausgewertet.
Zwischen den Wicklungen bzw. auch den Windungen der Spule
bildet sich entsprechend dem jeweiligen Potentialunterschied
ein elektrischen Feld 7 aus. Bei einer Ausbildung der Spule in
üblicher Wicklungstechnik, wie dies zur Verdeutlichung in Fig.
6 gezeigt ist, tritt das elektrische Feld 7 in gleicher
Richtung wie das magnetische Wechselfeld 2 aus.
Die Spule 1a gemäß Fig. 6 ist um den mittleren Pol 4a des
Schalenkernes 3 herumgewickelt, wobei sich die einzelnen Lagen
8, 8a, 8b usw. zylinderförmig parallel zur Längsachse L der
Spule 1a erstrecken. Der Spulenanfang befindet sich somit
innenliegend bei der Lage 8 und das Spulenende bei der
äußersten Lage 8x. Der maximale Spannungs-Potentialunterschied
liegt somit zwischen der ersten Wicklungslage 8 und der
äußersten Wicklungslage 8x. Dementsprechend bildet sich
zwischen diesen Potentialen auch das elektrische Feld 7 aus.
Der Verlauf der Feldlinien des elektrischen Feldes 7 ist sehr
vom Abstand der Spule 1a vom Prüfling 6 abhängig und auch von
dessen Oberflächenleitfähigkeit. Damit wird die eigentliche
Messung innerhalb des Prüflings 6 mit Hilfe des magnetischen
Feldes stark gestört oder in vielen Fälle unmöglich gemacht.
Durch die Ausbildung und Anordnung der Spule 1 gemäß Fig. 1
erfolgt eine weitgehende geometrische Feldtrennung von
magnetischem Wechselfeld 2 und elektrischen Feld 7.
Dies wird erreicht, indem bei der in Fig. 1 gezeigten,
mehrlagigen Spule 1 die einzelnen Wicklungslagen 8, 8a, 8b
usw. nicht parallel zur Längsache L sondern winklig,
insbesondere rechtwinklig dazu verlaufend als
Scheibenwicklungen angeordnet sind. Die einzelnen Lagen sind
somit in Längserstreckung der Spule scheibenartig hinter-oder
nebeneinander angeordnet. Das sich zwischen Wicklungsanfang
und Wicklungsende und somit zwischen der Anfangswicklungslage
8 und der Endwicklungslage 8x aufbauende elektrische Feld
erstreckt sich dadurch im wesentlichen rechtwinklig zu dem
magnetischen Wechselfeld 2. Eine störende Beeinflussung wird
damit wirksam vermieden.
Um zwischen den dem Prüfling 6 zugewandten Wicklungsteilen
(Wicklungslage 8) und dem Prüfling 6 Streukapazitäten zu
verhindern, sind die dem von der Spule 1 erzeugten
magnetischen Meßfeld 5 zugewandten Wicklungsteile mit dem Low-
Potential L einer Spannungsquelle 9 verbunden. Das andere
Spulenende an dem dem Meßfeld 5 abgewandten Ende ist dann an
das High-Potential dieser Spannungsquelle 9 angeschlossen.
In Fig. 1 ist noch eine mit 10 bezeichnete Auswerteeinrichtung
erkennbar, mittels der durch einen Prüfling 6 verursachte
Rückwirkungen auf die Spule 1 ausgewertet werden können.
Die Fig. 2 und 3 zeigen eine gegenüber Fig. 1 abgewandete Meß-
Spulenanordnung. Auch hierbei wird vermieden, daß das
magnetische Wechselfeld 2 im Bereich des vorgesehenen
Meßfeldes 5 durch elektrische Felder beeinflußt wird.
Fig. 2 zeigt eine Spule, bei der um einen Kern 3a herum zwei
in ihrem Wicklungssinn gegensinnige Wicklungen 11, 11a
vorgesehen sind, die an ihre dem magnetischen Meßfeld 5
zugewandten Enden miteinander verbunden sind. Dieses vordere,
gemeinsame Wicklungsende ist zur Vermeidung von
Streukapazitäten gegenüber dem Prüfling mit dem Low-Potential
L einer Spannungsquelle verbunden. Die am rückseitigen Ende
der Spule 1b befindlichen Enden 12 und 13 sind an gegenphasige
High-Potentiale angeschlossen.
Bei der Ausführungsform einer Spule 1b bzw. 1c gemäß Fig. 2
bzw. Fig. 3 sind die Spulenenden mit einer Gegentakt-
Spannungsquelle verbunden.
Bei symmetrischer Einspeisung bei den Spulenenden 12 und 13
und guter Symmetrie der Wicklungen, könnte der Low-Anschluß
auch entfallen. Auch in diesem Falle würde sich an dem dem
Meßfeld 5 zugewandten Ende eine besonders geringe
Streukapazität gegenüber einem Prüfling einstellen.
Gemäß Fig. 3 besteht die Spule 1c aus der doppelten Anordnung
der in Fig. 2 gezeigten Spule, wobei hier eine etwa U-förmiger
Kern 3b vorgesehen ist.
Anders als in Fig. 1 wird bei der Ausführungsform einer Spule
gemäß Fig. 2 und 3 nicht eine geometrische Feldtrennung
zwischen magnetischem Wechselfeld und elektrischem Feld
vorgenommen, sondern es erfolgt hier eine interne Kompensation
der zwischen den einzelnen Windungen auftretenden elektrischen
Teilfelder, das heißt eine Kompensation der elektrischen
Felder aus den gegenphasig angeschlossenen Windungen. Sie
wirken sich dadurch nach außen hin nicht aus und beeinflussen
auch insbesondere nicht das magnetische Wechselfeld 2 im
Meßbereich.
Die Fig. 4 und 5 zeigen noch eine Spulenanordnung etwa
vergleichbar mit der von der Fig. 2, wobei hier jedoch noch
eine äußere Abschirmung 14 vorgesehen ist. Diese besteht aus
käfigartig die Spule umgebenden Stäben 15, die an der dem
erzeugten magnetischen Meßfeld 5 abgewandten Ende über einen
ringförmigen, offenen Halter 16 leitend miteinander verbunden
sind. Durch eine solche Abschirmung können noch vorhandene
Reste des elektrischen Feldes weitgehend abgeschirmt werden.
Der ringförmige Halter 16 ist durch einen Schlitz 17 offen
ausgebildet, um unerwünschte Wirbelströme zu vermeiden.
Erwähnt sei noch, daß in den Ausführungsbeispielen bevorzugte
Ausführungsformen der Spule mit Kern dargestellt sind, daß
andererseits aber auch Spulenanordnungen ohne Kern, d. h. als
Luftspulen ausgebildete Spulen einsetzbar sind.
Die Spule ist zweckmäßigerweise Teil eines Oszillator-
Schwingkreises oder an einen Schwingkreis angeschlossen, der
zu einem Oszillator gehört.
Die Meßanordnung mit der erfindungsgemäßen Spule läßt sich
bevorzugt für Feuchtigkeitsmessungen in verschiedenen Medien
wie zum Beispiel Papier, Textilien, Leder, Lebensmittel,
Mauerwerk, Erde, Schüttgüter (Sand, Getreide und dergleichen)
einsetzen. Außerdem ist die Messung dielektrischer
Eigenschaften von Flüssigkeiten und Mischungen derselben
möglich.
Claims (8)
1. Spule zur Erzeugung eines magnetischen Wechselfeldes, von
dem ein Teilbereich als Meßfeld dient, mit wenigstens
einer an eine Wechselspannungsquelle angeschlossenen
Wicklung, die wenigstens zwei Anschlüsse aufweist, wobei
ein erster Anschluß auf geerdetem oder erdnahem Low-
Potential (L) und ein zweiter Anschluß auf gegenüber dem
Low-Potential höherem High-Potential (H) liegt, dadurch
gekennzeichnet, daß die dem von der Spule (1) erzeugten
magnetischen Meßfeld (S) zugewandten Wicklungsteile an das
Low-Potential (L) der Wechselspannungsquelle (9) und die dem
magnetischen Meßfeld (S) abgewandten Wicklungsteile an das
High-Potential (H) der Wechselspannungsquelle angeschlossen
sind.
2. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei
einer mehrlagigen Wicklung die mit L-Potential verbundene
Wicklungslage (8) dem erzeugten magnetischen Meßfeld (S)
zugewandt ist und sich lagenweise zum rückseitigen, dem
Meßfeld abgewandten Ende hin weitere Wicklungslagen
anschließen und die letzte Wicklungslage (8x) an H-
Potential der Wechselspannungsquelle (9) angeschlossen ist.
3. Spule nach Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spule (1b, 1c) zwei oder einem
ganzzahligen Vielfachen davon in ihrem Wicklungssinn
gegensinnige Wicklungen (11, 11a) aufweist, die an ihren dem
magnetischen Meßfeld zugewandten Enden miteinander
verbunden und gegebenenfalls an das Low-Potential
angeschlossen sind und die mit ihren anderen Enden (12, 13)
an gegenphasige High-Potentiale angeschlossen sind.
4. Spule nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an
High-Potentiale angeschlossenen Spulenenden mit einer
Gegentakt-Spannungsquelle verbunden sind.
5. Spule nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spule (1, 1b, 1c) mit einem
magnetisch leitenden, Austrittspole für das Magnetfeld,
insbesondere den das Meßfeld bildenden Teilbereich
aufweisenden Kern (3, 3a, 3b) versehen ist.
6. Spule nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß eine die Spule (1, 1b, 1c) unter
Freilassung der Austrittspole umgebende Abschirmung (14)
aus elektrisch leitendem Material vorgesehen ist.
7. Spule nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abschirmung (14) käfigartig aus die Spule umgebenden
Stäben (15) oder stabförmigen Leitern gebildet ist, die an
einer Seite, dem erzeugten magnetischen Meßfeld abgewandt,
vorzugsweise über einen ringformigen, offenen Halter (16)
miteinander leitend verbunden sind.
8. Spule nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spule (1, 1b, 1c) Teil eines
Oszillator-Schwingkreises ist oder an einen Schwingkreis
angeschlossen ist, der zu einem Oszillator gehört.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934322987 DE4322987C2 (de) | 1993-07-09 | 1993-07-09 | Spule zur Erzeugung eines magnetischen Wechselfeldes |
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DE19934322987 DE4322987C2 (de) | 1993-07-09 | 1993-07-09 | Spule zur Erzeugung eines magnetischen Wechselfeldes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4322987A1 true DE4322987A1 (de) | 1995-02-23 |
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