DE4443464C2 - Spulenanordnung - Google Patents
SpulenanordnungInfo
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- G01R27/02—Measuring real or complex resistance, reactance, impedance, or other two-pole characteristics derived therefrom, e.g. time constant
- G01R27/26—Measuring inductance or capacitance; Measuring quality factor, e.g. by using the resonance method; Measuring loss factor; Measuring dielectric constants ; Measuring impedance or related variables
Description
Die Erfindung betrifft eine Spulenanordnung zum elektrischen
Anschluß an eine Wechselspannungsquelle, insbesondere zur De
tektion von Impedanzänderungen.
Impedanzänderungen in mit Wechselstrom betriebenen Einrich
tungen können zu Meß- oder Prüfzwecken ausgenutzt werden.
Typische Anwendungen sind beispielsweise induktive Wegaufneh
mer (Differentialtransformatoren) oder Wirbelstromsonden, wie
sie beispielsweise als Durchlaufspulen, Segmentspulen oder
Tastspulen in der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung Verwen
dung finden. Als Spulen in diesem Sinne sind sowohl langge
streckte Spulen mit wendelförmig verlaufendem elektrischen
Leiter, als auch im wesentlichen ebene Spulen zu verstehen;
die Spulen können beispielsweise durch Wicklung oder in
Schichttechnik hergestellt sein.
Eine mit einer oder mehreren Spulen ausgestattete Wirbel
stromsonde kann in einem geringen Prüfabstand zu der zu prü
fenden Oberfläche eines mindestens teilweise elektrisch lei
tenden Materials angeordnet und relativ zu diesem bewegt wer
den. Das von einer Feldspule erzeugte hochfrequente elektro
magnetische Wechselfeld dringt dabei in das Prüfmaterial ein
und erzeugt im wesentlichen in einer oberflächennahen Schicht
des Prüfmaterials Wirbelströme, die durch Gegeninduktion auf
eine oder mehrere Meßspulen der Wirbelstromsonde zurückwir
ken. Ein Defekt im geprüften Bereich verändert die Wirbel
stromintensität und bewirkt dadurch Impedanzänderungen in den
Spulen der Wirbelstromsonde.
Klassische Wirbelstromsonden können, wie beispielsweise in
der DIN-Norm 54 140, Teil 3 angegeben, in drei Gruppen einge
teilt werden, nämlich in parametrische Sonden, Brückensonden
und transformatorische Sonden. Eine parametrische Sonde weist
nur eine Spule auf, die vorzugsweise einen langgestreckten,
feldstärkenden Sondenkern aus magnetisierbarem Material um
schließt. Die Spule dient sowohl zur Felderzeugung, als auch
zur Erzeugung des Meßsignals. Es sind somit Feld- und Meß
spule identisch. Parametrische Sonden erlauben einfache Bau
formen und kleine Baugrößen. Nachteilig ist vor allem die
geringe Auflösung, die nur mit aufwendiger Meßelektronik ver
bessert werden kann.
Eine typische Brückensonde weist zwei parallel zueinander an
geordnete, identische Spulen auf, die in zwei parallelen
Stromzweigen jeweils mit identischen Widerständen in Reihe
geschaltet und mit einer Wechselspannungsquelle verbunden
sind. Wie bei der parametrischen Sonde dienen die Spulen so
wohl der Felderzeugung, als auch der Messung. Bei Auftreten
eines Defektes, der die Impedanzen der Spulen unterschiedlich
beeinflußt, ergibt sich ein Meßsignal aus einer zwischen den
Stromzweigen auftretenden Potentialdifferenz, die auf unter
schiedlichen Spannungsabfällen über die identischen Wider
stände beruht. Brückensonden zeichnen sich, wie parametrische
Sonden, durch kleine Bauform, effektive Raumausnutzung und
einfache Fertigung aus. Durch die Reihenschaltung von ohm
schen Widerständen und Induktivitäten in den Stromzweigen
entstehen jedoch Verluste, und nur in einem engen Frequenzbe
reich können hinreichend große Meßeffekte erzeugt werden. Bei
Änderung der Wechselspannungsfrequenz ist zur Erreichung
eines optimalen Meßeffektes eine Abstimmung der Stromzweige,
etwa durch Veränderung der ohmschen Widerstände, notwendig.
Weiterhin nachteilig ist die galvanische Verbindung der Aus
werteeinheit mit den Stromzweigen der Sondenanordnung, wo
durch hohe Gleichtaktspannungen am Meßeingang der Auswerte
einheit entstehen können.
Eine typische transformatorische Sonde weist zwei identische
Meßspulen auf, die parallel zueinander dicht nebeneinander
angeordnet und gemeinsam von einer Feldspule umschlossen
sind, die an eine Wechselspannungsquelle angeschlossen ist.
Die Meßspulen sind bezüglich des Anzeigeinstrumentes in Dif
ferenz zueinander geschaltet. Hier sind die Meßspulen passiv,
dienen also nicht der Felderzeugung, die allein durch die
Feldspule erfolgt.
Wie bei der Brückensonde führen Änderungen der Intensität des
zur Prüfung benutzten Magnetfeldes, die sich auf beiden Meß
spulen gleichermaßen auswirken, durch die Differenzschaltung
zu keinem Meßsignal. Die Meßspulen müssen symmetrisch in Be
zug auf das Feld der Feldspule angeordnet sein, denn dann he
ben sich auch die durch die Feldspule direkt in den Meßspulen
induzierten Spannungen auf. Transformatorische Sonden errei
chen hohe Auflösungen und es treten wegen der galvanischen
Trennung von Meß- und Auswertekreis keine Gleichtaktspannun
gen auf. Weiterhin sind Feld- und Meßimpedanzen getrennt op
timierbar. Die hohen Anforderungen an die Symmetrie der Meß
spulen bezüglich der Feldspule erfordern aber zur Erreichung
kleiner Restspannungen eine aufwendige Fertigung. Transforma
torische Sonden haben auch eine schlechte Raumausnutzung.
Diese Nachteile werden insbesondere dann bedeutend, wenn eine
Verkleinerung der Anordnung angestrebt wird.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Spulenanordnung,
insbesondere zur Detektion von Impedanzänderungen, zu schaf
fen, durch die bei Wirbelstromsonden die Vorteile von
Brückensonden mit denen von tranformatorischen Sonden kom
biniert werden können und gleichzeitig die Nachteile beider
Anordnungen weitgehend vermieden werden können.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Spulenanordnung mit den
Merkmalen des Anspruchs 1.
Eine Spulenanordnung kann aus zwei Spulen eines Meßelementes
und einem Übertrager mit mindestens zwei Wicklungen bestehen.
Jede Wicklung des Übertragers besteht aus mindestens einer
Windung. Die Wicklungen sind möglichst gut transformatorisch
miteinander verkoppelt. Die erste Spule des Meßelementes und
die erste Wicklung des Übertragers sind in Reihe geschaltet.
Ebenso ist die zweite Spule des Meßelementes mit der zweiten
Wicklung in Reihe geschaltet, jedoch so, daß die transfor
matorischen Verkoppelungen der Wicklungen des Übertragers
gegeneinander gerichtet sind. Die beiden Stromzweige aus
Spule und Übertragerwicklung werden so an eine gemeinsame
Wechselspannungsquelle angeschlossen, daß die Magnetfelder
der Spulen des Meßelementes gleiche Richtung aufweisen.
Der Übertrager, bei dem entweder der Wicklungssinn oder die
Stromrichtung der ersten und der zweiten Wicklung gegensinnig
verlaufen, kann mit Vorteil dadurch realisiert werden, daß
die erste und die zweite Wicklung, bezogen auf das sie kop
pelnde Magnetfeld, gleichsinnig gewickelt sind und die Strom
einspeisung in einander entgegengesetzten Richtungen erfolgt.
Letzteres kann dadurch erreicht werden, daß der Wicklungsbe
ginn der ersten Wicklung jederzeit auf gleichem Potential
liegt wie das Wicklungsende der zweiten Wicklung bzw. umge
kehrt. Die Kopplung kann auch dadurch erreicht werden, daß
die erste und die zweite Wicklung gegensinnig gewickelt sind
und die Stromeinspeisung in beide Wicklungen in gleicher
Richtung erfolgt.
Die Auslegung der ersten und der zweiten Spule sowie der er
sten und der zweiten Wicklung ist erfindungsgemäß so, daß
das Produkt aus Anzahl der Windungen und Strom durch die Win
dungen für die erste Wicklung und für die zweite Wicklung im
wesentlichen gleich ist. Dies führt zusammen mit der Kopplung
der Wicklungen dazu, daß der Strom durch den ersten Strom
zweig, der die erste Spule und die erste Wicklung aufweist,
und der Strom durch den zweiten Stromzweig, der die zweite
Spule und die zweite Wicklung aufweist, ein im wesentlichen
konstantes Verhältnis zueinander aufweisen. Dies gilt insbe
sondere unabhängig davon, wie sich die Impedanzen der ersten
und/oder der zweiten Spule der Spulenanordnung während einer
Messung verändern. Es sind somit Steuermittel vorgesehen, die
wie ein praktisch verlustfreier "Stromspiegel" wirken. Sie
sind, der Verwendung von unter Umständen hochfrequentem Wech
selstrom angepaßt, in Form eines transformatorisch arbeiten
den Übertragers ausgebildet. Dieser kann mit Vorteil allein
passive Komponenten, wie die erste und die zweite Wicklung,
aufweisen. Er kann mit geringen Fertigungstoleranzen herge
stellt werden.
Mit dem Begriff "Wicklung" sollen im übrigen neben der Wick
lung mit Draht auch andere zur Herstellung von Spulen geeig
neten Verfahren umfaßt sein, etwa Verfahren, in denen elek
trisch nicht leitende Substrate mit Leiterbahnen beschichtet
oder mit leitfähigem Material beschichtet und anschließend
strukturiert werden.
Mit Vorteil kann der Übertrager durch einen Abstand räumlich
getrennt von der ersten Spule und der zweiten Spule angeord
net sein. Durch die Verlagerung von den Spulen zugeordneten
Windungen in einen räumlich von den Spulen getrennten Über
trager können Einrichtungen mit wirkungsvolleren, kleineren
Spulen, etwa kleinere Wirbelstromsonden oder kleinere induk
tive Wegaufnehmer, gefertigt werden. Die zur eigentlichen
Messung genutzten Spulen des Meßelementes können auf engerem
Raum angeordnet werden bzw. ein zur Verfügung stehender Raum
kann effektiver genutzt werden. Dadurch können beispielsweise
Wirbelstromsonden mit geringeren Wirk- und/oder Spurbreiten
gebaut werden, also mit höherer Auflösung.
Die Verlagerung von Funktionswicklungen in einen Übertrager,
der von den eigentlichen Meßspulen räumlich getrennt ist,
kann auch Bauformen von Meßelementen ermöglichen, die ohne
Verlagerung funktionswichtiger Windungen praktisch nicht re
alisierbar sind. Bei Wirbelstromsonden wie oben beschrieben,
bei denen zur Erzeugung eines Magnetfeldes eine Feldspule
notwendig war, kann diese bei Nutzung des beschriebenen Über
tragers entfallen. Jede Meßspule kann einen Teil des zur
Felderzeugung notwendigen Stroms tragen. Da die Feldspule
entfallen kann, kann dieser Raum für die Meßspulen besser ge
nutzt oder verringert werden. Durch Wegfall der Feldspule
entfällt auch die Anforderung bezüglich ihrer Symmetrie zu
den Meßspulen. Restspannungen aufgrund von Wickelasymmetrien
entfallen. Spulenanordnungen mit geringeren Restspannungen
können mit geringerem Fertigungs- und damit Kostenaufwand
hergestellt werden. Geringere Restspannungen bringen günsti
gere Signal/Rausch-Verhältnisse mit sich.
Der räumlich getrennt von der ersten und der zweiten Spule
angeordnete Übertrager ist in seinen Dimensionen prinzipiell
nicht beschränkt. Er kann durch einfache Wickeltechniken mit
hoher Präzision herstellbar sein.
Die transformatorische Kopplung der ersten und zweiten Wick
lung im Übertrager wird durch magnetische Wechselfelder ver
mittelt. Ein Trägermedium für das magnetische Wechselfeld
ist prinzipiell nicht notwendig. Die Funktion des Übertra
gers als "Stromspiegel" wird durch eine möglichst strenge
transformatorische Kopplung zwischen erster Wicklung und
zweiter Wicklung gefördert, wobei der Kopplungsfaktor mög
lichst gleich eins sein sollte. Es ist daher vorteilhaft,
wenn der Übertrager mindestens einen Übertragerkern aus ma
gnetisch leitendem Material aufweist, um den die erste Wick
lung und die zweite Wicklung gewickelt sind. Mit Vorteil
weist das Material des Übertragerkerns hohe Permeabilität und
geringe Verluste auf. Der Übertragerkern kann aus ferromagne
tischem Material bestehen. Insbesondere bei hohen Frequenzen
der Wechselspannung, wie sie typischerweise bei Wirbelstrom
sonden für hohe Auflösung auftreten, kann das Material des
Übertragerkerns mit Vorteil Ferrit sein. Ferrit ist elek
trisch praktisch nicht leitend und es treten in Ferrit prak
tisch keine durch induzierte Wirbelströme verursachten Ver
luste auf.
Der Übertragerkern kann als an sich bekannter Transformator
kern ausgebildet sein. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der
Übertragerkern als Ringkern ausgebildet ist. Durch diesen
können Streufelder minimiert werden.
Für die möglichst strenge transformatorische Kopplung zwi
schen der ersten und der zweiten Wicklung des Übertragers
ist es vorteilhaft, wenn die erste Wicklung und die zweite
Wicklung mindestens abschnittsweise parallel zueinander ge
wickelt sind, was hier als bifilar bezeichnet wird. Sie kön
nen insbesondere mindestens abschnittsweise aneinander an
grenzen und/oder übereinander liegen. Mit Vorteil verlaufen
sie auf diese Weise um den Übertragerkern. Die bifilare Wick
lung hat den Vorteil, daß örtlich eng benachbarte Wicklungen
prinzipiell das gleiche übertragende Magnetfeld "sehen".
Der Übertrager kann in der beschriebenen Weise als praktisch
verlustfreier Stromspiegel wirken, das heißt, er soll das
Verhältnis der Ströme durch den ersten bzw. den zweiten
Stromzweig konstant halten. Besonders einfach kann dies er
reicht werden, wenn die erste und die zweite Spule im wesent
lichen den gleichen Wechselstromwiderstand aufweisen, insbe
sondere wenn die erste und die zweite Spule im wesentlichen
gleich aufgebaut sind und gleichen Wicklungssinn aufweisen.
Dann können mit Vorteil auch die erste Wicklung und die
zweite Wicklung im wesentlichen gleiche Windungszahl auf
weisen, sie können insbesondere im wesentlichen gleich auf
gebaut sein. In diesem Fall sind die Ströme in beiden Strom
zweigen praktisch identisch. Diese Anordnung mit identischen
Stromzweigen kann aus fertigungs- und meßtechnischen Gründen
bevorzugt sein.
Es können auch Gründe vorliegen, die erste und die zweite
Spule mit verschiedenem Wechselstromwiderstand auszubilden.
Die Stromzweige können dann durch Anpassung der Wicklungen,
insbesondere der Windungszahlen der Wicklungen am Übertrager
so abgestimmt werden, daß die beschriebenen Verhältnisse am
Übertrager vorliegen. Bei nicht identischen ersten und zwei
ten Stromzweigen ist die leichte Abstimmbarkeit der Strom
zweige durch entsprechende Ausbildung des Übertragers ein
weiterer großer Vorteil. Dies insbesondere im Hinblick dar
auf, daß die induktiven und kapazitiven Widerstände in Wech
selstromkreisen von der Frequenz der Wechselspannung abhän
gen.
Für die Funktion des Übertragers als möglichst verlustfreier
Stromspiegel ist es zweckmäßig, wenn die erste Wicklung und
die zweite Wicklung eine Haupt-(Koppel-)Induktivität aufwei
sen, die groß gegen die Induktivität der ersten Spule und der
zweiten Spule ist.
Die Abnahme von Meßsignalen an einer Spulenanordnung kann
direkt über elektrisch leitende Kontakte von den Stromzweigen
erfolgen. Die Impedanzänderungen in den Stromzweigen führen
zwar gemäß der Erfindung nicht zu Änderungen des Verhältnis
ses der Ströme in den Stromzweigen zueinander, wohl aber zu
unterschiedlichen Potentialänderungen an den Abgriffstellen,
so daß ein Meßsignal in Form einer Differenzspannung ent
steht, die in üblicher Weise weiterverarbeitet werden kann.
Die Anordnung mit Übertrager ermöglicht mit Vorteil eine gal
vanische Trennung zwischen dem Wechselstromkreis mit dem Meß
element und ein oder mehreren an eine Auswerteeinheit an
schließbaren, Meßsignale tragenden Auswertekreisen. Die gal
vanische Trennung kann dadurch erreicht werden, daß der Über
trager mindestens eine mit einer Auswerteeinheit verbindbaren
Abnehmerwicklung aufweist, die transformatorisch mit der er
sten Wicklung und der zweiten Wicklung gekoppelt ist. Die
Meßsignale erfindungsgemäßer Anordnungen können auch Steuer
einheiten zugeführt werden, die an die Stelle von oder zu
sätzlich zu Auswerteeinheiten vorgesehen sein können.
Die Abnehmerwicklung kann, wenn ein Übertragerkern vorhanden
ist, um diesen herumgewickelt sein. Die Abnehmerwicklung
braucht nicht streng transformatorisch mit den Wicklungen
gekoppelt sein. Für eindeutige, gut auswertbare Meßsignale
reicht eine gute transformatorische Kopplung zu den Wicklun
gen des Übertragers bei gleichzeitig möglichst kleiner kapa
zitiver Kopplung zwischen den Wicklungen des Übertragers und
der Abnehmerwicklung. Diese Forderung kann, insbesondere bei
niedrigen Frequenzen, dadurch erfüllt sein, daß die Abnehmer
wicklung zumindest abschnittsweise parallel mit der ersten
Wicklung und der zweiten Wicklung des Übertragers gewickelt
ist. Es kann eine dreifädige Wicklung vorliegen. Diese för
dert die gute Kopplung zwischen dem sich verstimmenden Meß
kreis und dem Auswertekreis.
Insbesondere bei Spulenanordnungen, die mit hohen Wechsel
spannungsfrequenzen betrieben werden, und bei denen dement
sprechend hohe Spannungen in spulen induziert werden, kann es
vorteilhaft sein, daß die Abnehmerwicklung räumlich getrennt
von der ersten und der zweiten Wicklung angeordnet ist. Die
räumliche Trennung kann die Ausbildung parasitärer kapaziti
ver Ströme, die sich zwischen benachbarten elektrischen Lei
tern stark unterschiedlichen Potentials ausbilden können,
wirksam vermindern. Die räumliche Trennung kann beispiels
weise dadurch erreicht werden, daß die erste und die zweite
Wicklung auf einer Hälfte des Übertragerkerns gemeinsam auf
gewickelt sind und die Abnehmerwicklung auf der gegenüber
liegenden Hälfte, ohne daß Windungen der Abnehmerwicklung
direkt an Windungen der Wicklungen angrenzen.
Die Spulenanordnung kann in Wirbelstromsonden verwirklicht
sein, indem die erste Spule und die zweite Spule als Meßspu
len eine Wirbelstrom-Differenzsonde ausgebildet sind. Dies
kann beispielsweise eine Durchlaufspule oder eine Tastspule
sein. Es kann auch die erste Spule als Meßspule und die
zweite Spule als Kompensationsspule einer kompensierten Wir
belstrom-Absolutsonde ausgebildet sein. Es ist auch möglich,
daß die erste Spule und die zweite Spule als Spulen eines
induktiven Wegaufnehmers ausgebildet sind. Die erste Spule
und die zweite Spule können, wo zweckmäßig, also beispiels
weise bei Wirbelstrom-Tastspulen oder induktiven Wegaufneh
mern, einen von der Spule mindestens teilweise umschlossenen
Spulenkern aus magnetisierbarem Material aufweisen, der der
Verstärkung und der Führung des magnetischen Feldes dienen
kann. Je nach Anwendung kann dies ein gemeinsamer Spulenkern
für beide Spulen, oder es können zwei getrennte Spulenkerne
sein.
Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen
auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei
die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu meh
reren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungs
form der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht
sein können.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dar
gestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine der Anordnung in Fig. 3 entsprechende
Spulenanordnung mit einem Übertrager;
Fig. 2 eine Spulenanordnung einer transformatorischen
Wirbelstrom-Differenzsonde des Standes der
Technik;
Fig. 3 eine Spulenanordnung in Brückenschaltung einer
Wirbelstrom-Differenzssonde des Standes der
Technik;
Fig. 4 eine der Anordnung in Fig. 1 entsprechende
Spulenanordnung mit Übertrager und galvanisch
getrenntem Auswertekreis;
Fig. 5 eine Spulenanordnung in Brückenschaltung einer
kompensierten Absolutanordnung einer Wirbel
stromsonde mit einem Übertrager;
Fig. 6 eine kombinierte Differenz-/Absolutschaltung
von Wirbelstromspulen mit Übertragern und
galvanisch getrennten Auswertekreisen;
Fig. 7 eine andere Ausführungsform einer kombinierten
Differenz-/Absolutschaltung von Wirbelstrom
sonden mit Übertragern und galvanisch getrenn
ten Auswertekreisen; und
Fig. 8 einen induktiven Wegaufnehmer mit Übertrager
und galvanisch getrenntem Auswertekreis.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise einer Brückensonde zeigt
Fig. 3 als Beispiel eine Wirbelstrom-Differenzsonde des Stan
des der Technik. Die Anordnung weist eine Wechselspannungs
quelle 1 auf, an die in einem ersten Stromzweig 2 ein erster
Widerstand 3 und eine erste Spule 4 angeschlossen sind. In
einem parallel zum ersten Stromzweig 2 geschalteten zweiten
Stromzweig 5 sind ein zweiter Widerstand 6 und eine zweite
Spule 7 hintereinander geschaltet. Die Windungen der ersten
und der zweiten Spule verlaufen gleichsinnig. In der einen
Spannungsmesser aufweisenden Auswerteeinheit 8 wird die Po
tentialdifferenz angezeigt, die zwischen dem ersten Meßpunkt
9 im ersten Stromzweig 2 und dem zweiten Meßpunkt 10 im zwei
ten Stromzweig 5 auftritt. Die erste Spule 4 und die zweite
Spule 7 bilden die Meßspulen eines durch ein gestrichelt ge
zeichnetes Rechteck symbolisierten Meßelementes, der Wirbel
stromsonde 11.
Die Widerstände 3 und 6 sind gleich. Ebenso sind die erste
Spule 4 und die zweite Spule 7 gleich. Dadurch sind die Po
tentiale an den Meßpunkten 9, 10 identisch. Die Potentialdif
ferenz Null wird an der Auswerteeinheit 8 angezeigt. Wegen
der Identität der Stromzweige 2, 5 im ungestörten Zustand ist
die Anzeige an der Auswerteeinheit 8 unabhängig von Span
nungsschwankungen der Wechselspannungsquelle 1, da sich diese
Spannungsschwankungen in gleicher Weise auf beide Stromzweige
2, 5 auswirken und sich durch Differenzbildung eliminieren.
Die erste Spule 4 weist einen ersten Spulenkern 12 und die
zweite Spule 7 einen zweiten Spulenkern 13 auf, wobei die
Spulenkerne 12, 13 jeweils von den Spulen teilweise umschlos
sen sind, parallel zueinander verlaufen, und mit ihren unte
ren Enden in einem Prüfabstand 20 zur Oberfläche 14 eines
Prüfgegenstandes 15 angeordnet sind. Das durch die Spulen 4,
7 erzeugte magnetische Wechselfeld induziert im oberflächen
nahen Bereich des Prüfgegenstandes 15 Wirbelströme 16, die
durch Gegeninduktion über die Spulenkerne 12, 13 auf die Spu
len 4, 7 zurückwirken. Bei Auftritt eines oberflächennahen
Fehlers im Prüfgegenstand, beispielsweise des Risses 17, wird
die Wirbelstromaktivität durch den Fehler gestört. Im gezeig
ten Beispiel ist die Wirbelstromaktivität gegenüber dem er
sten Spulenkern 12 der ersten Spule 4 gestört, so daß die
erste Spule 4 durch die Gegeninduktion der Wirbelströme eine
andere Impedanzänderung erfährt als die zweite Spule 7. Die
ungleiche Impedanzänderung in den beiden Spulen führt dazu,
daß die Meßpunkte 9, 10 bei Auftritt eines Fehlers auf unter
schiedlichem Potential liegen. Dies führt zu einer Anzeige
einer Spannung in der Auswerteeinheit 8. Die zur Anzeige
kommende Spannung ist proportional zur Wechselspannung der
Wechselspannungsquelle 1 und zum Verhältnis der Impedanz
änderung der Spulen der Wirbelstromsonde bezogen auf die Ge
samtimpedanz des ersten Stromzweiges 2 bzw. des zweiten
Stromzweiges 5.
Bei der transformatorischen Wirbelstrom-Differenzsonde des
Standes der Technik in Fig. 2 sind Elemente, die bereits be
schriebenen Elementen in Fig. 3 entsprechen, mit denselben
Bezugszeichen bezeichnet. Die Spulen 4, 7 sind in Reihe ge
schaltet und direkt an die Auswerteeinheit 8 angeschlossen.
Die Reihenschaltung erfolgt so, daß sich die in den Spulen 4
und 7 induzierten Spannungen im ungestörten Zustand weit
gehend aufheben. Dieses wird erreicht, indem bei gleichem
Wicklungssinn die Wicklungsenden zusammengeschaltet werden,
oder der Wickelsinn einer Spule gegensinnig ist und das Ende
einer Wicklung mit dem Anfang der anderen Wicklung verbunden
ist. Die Spulen weisen jedoch keine elektrische Verbindung
zur Wechselspannungsquelle 1 auf, sind von dieser also galva
nisch getrennt. Die Wechselspannungsquelle 1 erregt eine
Feldspule 19. Die Feldspule 19 umschließt die beiden Spulen
kerne 12, 13 und die darauf gewickelten Spulen 4 bzw. 7 und
ist von den Spulen elektrisch isoliert. Die Spulen 4, 7 sind
an symmetrisch einander entsprechenden Orten des durch die
Feldspule 19 erzeugten Feldes angeordnet. Wegen der symme
trischen Anordnung der Spulenwicklungen tritt zwischen den
Meßpunkten 9, 10 im Idealfall keine Potentialdifferenz auf,
denn die durch die Feldspule in den Spulen 4, 7 induzierten
Spannungen kompensieren einander durch Differenzbildung. Ab
weichungen von der beschriebenen Symmetrie und andere Ferti
gungstoleranzen führen zu Restspannungen zwischen den Meß
punkten 9, 10.
Bei einer Messung erzeugt allein die Feldspule 19 das Wir
belströme induzierende Feld, die Spulen 4, 7 sind reine Meß
spulen und passiv. Ungleiche Impedanzänderungen unterhalb der
Spulen 4, 7 führen bei einer im Zusammenhang mit Fig. 1 be
reits beschriebenen Prüfung eines Prüfgegenstandes zu un
gleich verteilter Gegeninduktion und damit zu unterschiedli
chen induzierten Spannungen in den Spulen 4 und 7, diese zu
Potentialänderungen an den Meßpunkten 9, 10 und damit zu
einer Anzeige an der Auswerteeinheit 8.
Diese Beschreibungen des Standes der Technik können zur Er
läuterung der eingangs erwähnten Vor- und Nachteile der
Brückensonde im Vergleich zur transformatorischen Sonde her
angezogen werden.
Fig. 1 zeigt zur Erläuterung der Erfindung wie Fig. 3 zwei
bezüglich der Auswerteeinheit 8 in Differenz geschaltete Spu
len, nämlich im ersten Stromzweig 2 die erste Spule 4 und im
zweiten Stromzweig 5 die zweite Spule 7. Im ersten Strom
zweig 2 ist zur ersten Spule 4 eine erste Wicklung 21 in
Reihe geschaltet, bei der Punkt 22 den Wicklungsanfang andeu
tet. Im zweiten Stromzweig 5 ist in Reihe zur zweiten Spule 7
eine zweite Wicklung 23 in Reihe geschaltet, bei der wiederum
der Punkt 22 den Wicklungsanfang markiert. Die erste Wicklung
21 und die zweite Wicklung 23 sind gleichsinnig derart bifi
lar um einen (nicht gezeigten) Ringkern aus Ferrit gewickelt,
daß benachbarte Windungen der ersten und der zweiten Wicklung
praktisch das gleiche, durch den Ringkern geführte und ver
stärkte Magnetfeld "sehen". Sie weisen dieselbe Windungszahl
auf. Die erste Spule 4 und die zweite Spule 7 haben dieselbe
Impedanz. Die Stromeinspeisung erfolgt bei der ersten Wick
lung 21 in entgegengesetzter Richtung zur Stromeinspeisung
bei der zweiten Wicklung 23. Dies ist dadurch leicht zu er
kennen, daß das Potential, was zu einem beliebigen Zeitpunkt
am Punkt 24 vorliegt, zum gleichen Zeitpunkt bei der ersten
Wicklung 21 am Wicklungsanfang (bei Punkt 22) anliegt, bei
der zweiten Wicklung 23 dagegen am gegenüber dem Punkt 22
liegenden Wicklungsende.
Die erste und die zweite Wicklung sind praktisch verlustfrei
stark transformatorisch gekoppelt. Durch die gegenläufigen
Ströme in den Wicklungen 21, 23 und damit in der Hauptinduk
tivität fällt an dem durch das große gestrichelte Rechteck
angedeuteten Übertrager 25 praktisch keine Spannung ab. Damit
liegt an den Spulen 4, 7 praktisch die gesamte Spannung der
Wechselspannungsquelle 1 an. (Vgl. dazu die Brückensonde ge
mäß Fig. 3, bei der an den Widerständen 3, 6 eine Spannung
abfällt und so bei gleicher Spannung des Generators 1 an den
Spulen 4, 7 niedrigere Spannungen anliegen.)
Bei ungestörten Spulen 4, 7 sind die Meßpunkte 9, 10 auf
gleichem Potential, so daß die Differenzspannung Null an der
Auswerteeinheit 8 angezeigt wird. Bei ungleicher Impedanz
änderung der beiden Spulen 4, 7, wie sie durch Auftreten
eines Defektes nahe den Spulen entstehen kann, fließt wegen
der Stromspiegelfunktion des Übertragers nach wie vor in bei
den Stromzweigen 2, 5 Strom gleicher Stärke. Zwischen den
Meßpunkten 9 und 10 entsteht jedoch eine Potentialdifferenz,
die proportional zur Generatorspannung und zu dem Verhältnis
zwischen der Impedanzänderung und der Impedanz ist. Die Po
tentialdifferenz kann an der Anzeigeeinheit 8 angezeigt wer
den.
Die Grundfunktionen des Übertragers können wie folgt zusam
mengefaßt werden. Wie bereits beschrieben wirkt der Übertra
ger wie ein Stromspiegel, so daß das Verhältnis der Ströme
durch die Stromzweige 2 und 5 unabhängig von Impedanzänderun
gen der Spulen 4, 7 konstant bleibt. Es finden in den Strom
zweigen kein Spannungsabfall über den Übertrager hinweg
statt. (Die Potentiale an Punkt 24 und den Meßpunkten 9, 10
sind im wesentlichen gleich.) Damit liegt die gesamte Span
nung der Wechselspannungsquelle 1 an den Spulen 4, 7 der
Wirbelstromsonde 11. Dies führt im Vergleich zu der Brücken
anordnung in Fig. 3, bei der über die Widerstände 3, 6 hinweg
eine Spannung abfällt, bei gleicher Generatorspannung und
gleichen Impedanzänderungen der Spulen zu einer Vergrößerung
des Meßeffektes. Durch Wegfall ohmscher Widerstände in den
Stromzweigen (die ohmschen Widerstände der Leiter bleiben
hier außer Betracht) kann bei der Anordnung mit Übertrager
nach Fig. 1 weitgehend unabhängig von der Frequenz der Wech
selspannungsquelle 1 ein großer Meßeffekt erzielt werden.
Bei der Brückenanordnung gemäß Fig. 3 ist zur Erreichung
eines maximalen Meßeffektes eine Abstimmung auf die Frequenz
des Generators 1 beispielsweise durch Änderung der Widerstän
de 3, 6 notwendig. Bei der Anordnung mit Übertrager gemäß
Fig. 1 führen Impedanzänderungen in nur einem Stromzweig zu
einem maximalen Signal zwischen den Meßpunkten 9 und 10. Bei
gleichen Impedanzänderungen in beiden Stromzweigen 2, 5 tritt
zwischen den Meßpunkten 9, 10 keine Potentialdifferenz auf.
Auch das Potential ändert sich nicht, während es sich bei der
Brückenschaltung (Fig. 3) in einem solchen Fall ändert. Sol
che Potentialänderungen können durch parasitäre kapazitive
Kopplung in den Zuleitungen zur Auswerteeinheit 8 Störsignale
erzeugen. Dieser Nachteil der Brückenschaltung entfällt bei
Verwendung eines Übertragers. Der Übertrager bietet außerdem
die Möglichkeit, die Windungszahlverhältnisse seiner Wicklun
gen 21, 23 im Rahmen der durch Anspruch 1 gegebenen Bedingun
gen zu variieren, was im folgenden (Fig. 6) noch beschrieben
werden wird. Im Vergleich zur transformatorischen Sonde (Fig.
2) zeichnet sich die Spulenanordnung mit Übertrager (Fig. 1)
durch den Wegfall der Feldspule 19 aus. Eine Feldspule ist
entbehrlich, weil durch die Spulen 4, 7, an denen die gesamte
Generatorspannung anliegt, hinreichend starke magnetische
Wechselfelder zur Erregung des Prüfmaterials zur Verfügung
stehen.
Die Spulenanordnung in Fig. 4 entspricht im Aufbau weitgehend
der in Fig. 1; entsprechende Elemente tragen die gleichen Be
zugszeichen. Im Unterschied zu der Anordnung in Fig. 1 weist
der Übertrager 26 der Fig. 4 eine weitere, mit der ersten
Wicklung 21 und der zweiten Wicklung 23 transformatorisch ge
koppelte Wicklung, nämlich die Abnehmerwicklung 27 auf, an
deren Ausgänge die Auswerteeinheit 8 angeschlossen ist.
Die Windungszahl und der Wicklungssinn der Abnehmerwicklung
27 sind frei wählbar. Sie können der Art der Auswerteeinheit
und der Auslegung des Meßkreises zur Signaloptimierung eines
Meßsignals angepaßt werden. Es können auch mehrere Auswerte
einheiten über mehrere Abnahmewicklungen im Übertrager ange
schlossen sein, wobei die Abnehmerwicklungen der jeweiligen
Auswerteeinheit entsprechend unterschiedlich ausgebildet sein
können. An Stelle von Auswerteeinheiten können auch Steuer
einheiten angeschlossen sein.
Die Grundfunktion des Übertragers 26 mit Abnehmerwicklung 27
gleicht der des Übertragers 25 in Fig. 1. Eine zwischen den
Meßpunkten 9 und 10 auftretende Potentialdifferenz wird durch
die für diese Spannung in Reihe geschalteten Wicklungen 21
und 23 in die auf demselben Ringkern gewickelte Abnehmerwick
lung 27 transformatorisch gekoppelt. Durch die galvanische
Trennung des Auswertekreises mit Auswerteeinheit 8 und des an
die Wechselspannungsquelle 1 angeschlossenen Meßkreises tre
ten keine Gleichtaktspannungen sowie nur geringe kapazitive
Kopplungen zwischen diesen Kreisen auf. Durch freie Wahl der
Impedanz der Abnehmerwicklung kann eine Anpassung an die Aus
werteeinheit bzw. ggf. Steuereinheit nach Spannung und/oder
Impedanz erfolgen.
Die Beispiele der Fig. 1 und 4 stellen Grundformen von Spu
lenanordnungen mit Übertragern dar. Es ist zu betonen, daß
die erste Spule 4 und die zweite Spule 7 nicht identische
sein müssen. Vielmehr ist unter der Voraussetzung, daß das
Produkt aus Anzahl von Windungen und Strom durch die Windun
gen für die erste und die zweite Wicklung des Übertragers im
wesentlichen gleich ist, eine Anpassung der Wicklungen des
Übertragers an die Eigenschaften der Spulen möglich. Diese
Anpassung der einzelnen Stromzweige aneinander im Bereich des
Übertragers erlaubt eine Minimierung von Restspannungen in
der Gesamtanordnung durch wicklungstechnische Maßnahmen im
Bereich des Übertragers. Dieser ist mit Vorteil räumlich ge
trennt von den zur Impedanzänderungsmessung verwendeten Spu
len und kann eine leicht handhabbare Größe (Durchmesser eines
Ringkerns zum Beispiel 0,5-1 cm) aufweisen, während die
Spulen des Meßelementes 11 sehr klein sein können, was Prüf
einrichtungen hoher Auflösung ermöglicht.
Fig. 5 zeigt eine Spulenanordnung einer Wirbelstromsonde mit
kompensierter Absolutanordnung. Sie unterscheidet sich von
der in Fig. 1 gezeigten Anordnung nur durch den Aufbau der
durch das gestrichelte Rechteck symbolisierten Wirbelstrom
sonde 18. Die erste Spule 4 und die zweite Spule 7 sind,
genau wie in Fig. 1, bezüglich der Auswerteeinheit 8 in Dif
ferenz zueinander geschaltet und identisch ausgebildet. Im
Unterschied zu Fig. 1 sind sie jedoch koaxial angeordnet und
umschließen einen (nicht gezeigten) gemeinsamen Spulenkern.
Bei der Prüfung liegt die zweite Spule 7 dem Prüfmaterial
näher als die erste Spule 4.
Die kompensierte Absolutanordnung ist, genau wie die Diffe
renzanordnung in Fig. 1, gegen Spannungsschwankungen der
Wechselspannungsquelle 1 und andere, beide Spulen 4, 7 gleich
beeinflussende Störungen kompensiert. Die Stärke des Meßsi
gnals an der Auswerteeinheit 8 hängt wegen der stark ab
standsabhängigen Intensität des von den Wirbelströmen indu
zierten Magnetfeldes in charakteristischer Weise vom Prüfab
stand zum Prüfgegenstand ab. Absolutanordnungen können daher
für die Abstandsbestimmung eingesetzt werden, auch in Kombi
nation mit Differenzanordnungen. Auftretende Fehler wirken in
unterschiedlicher Weise auf die erste Spule 4 bzw. die zweite
Spule 7 und führen in der beschriebenen Weise zu einem Feh
lersignal.
Die erste Spule 4 und die zweite Spule 7 in den bisherigen
Beispielen stehen beispielhaft für Bauteile, die zur Impe
danzänderung fähig sind. Eine Spule ist daher prinzipiell
auch durch eine Bauteilgruppe ersetzbar, wobei die Bauteil
gruppe zu Impedanzänderungen fähig ist. Auch solche Anordnun
gen werden von der Erfindung umfaßt.
Fig. 6 zeigt am Beispiel einer Spulenanordnung mit kombinier
ter Differenz- und Absolutanordnung von Spulen eine vorteil
hafte Ausführungsform mit zweifacher Differenzbildung und
zwei Übertragern. Auch Anordnungen mit mehr als zweifacher
Differenzbildung und mehr als zwei Übertragern sind möglich.
Das gestrichelte große Rechteck umfaßt eine zu Impedanzände
rungen fähige Bauteilgruppe 28, die in ihrem Aufbau identisch
mit der in Fig. 4 gezeigten Anordnung ist. Die Bezugszeichen
entsprechender Elemente sind übernommen. Gemäß den Beschrei
bungen zu den Fig. 1 und 4 kann an der Auswerteeinheit 8 ein
Differenzsignal angezeigt werden, was auf Impedanzänderungs
unterschiede der Spulen 4 und 7 zurückgeht.
Die Bauteilgruppe 28 ist in einem weiteren ersten Stromzweig
29 in Reihe geschaltet mit einer weiteren ersten Wicklung 30
eines Übertragers 31, um dessen Kern auch die an die Aus
werteeinheit 32 angeschlossene Abnehmerwicklung 33 gewickelt
ist. Der Übertrager 31 weist in dem weiteren zweiten Strom
zweig 34 eine weitere zweite Wicklung 35 auf, die in Reihe zu
einer Impedanz 36 geschaltet ist, die im Beispiel als Spule
36 ausgebildet ist. Die Spule 36 nimmt keine Signale vom
Prüfmaterial auf.
Die Impedanz der Spule 36 kann dem halben Wert der mittleren
Impedanz der ersten Spule 4 und der zweiten Spule 7 entspre
chen. Dann sind die weitere erste Wicklung 30 und die weitere
zweite Wicklung 35 mit Vorteil identisch. Die Windungszahlen
der weiteren ersten Wicklung 30 und der weiteren zweiten
Wicklung 35 können sich aber auch unterscheiden. Vorteilhaft
ist, wenn die Windungszahl der weiteren zweiten Wicklung 35
um einen Faktor F größer ist als die der weiteren ersten
Wicklung 30. Dann ist auch die Impedanz der Spule 36 um den
Faktor F höher zu wählen. Es fließt dann insgesamt ein gerin
gerer Strom in der Anordnung, was meßtechnisch günstig sein
kann. Die Anordnung erlaubt einen exakten Abgleich der mit
einander wechselwirkenden Bauteilen und damit minimale Rest
spannungen.
An der Abnehmerwicklung 33 steht dann ein Signal, das auf
Impedanzänderungen beider Spulen 4, 7 zurückzuführen ist.
Dieses Signal wird Absolutsignal genannt. An der Abnehmer
wicklung 27 steht, wie gesagt, ein Signal, das auf Impedanz
unterschiede der beiden Spulen 4, 7 zurückzuführen ist, also
ein Differenzsignal. Anordnungen wie die in Fig. 6 gezeigte
werden vorzugsweise in automatischen Prüfanlagen eingesetzt,
wo gleichzeitig mehrere Einflußgrößen detektiert werden sol
len und ggf. Abstandskompensation eingesetzt wird.
Fig. 7 zeigt eine weitere Möglichkeit, eine Spulenanordnung
aufzubauen, mit der sowohl Differenz- als auch Absolutsignale
erzeugt werden können. Die Wicklungen des in der Fig. 7 oben
gezeigten Übertragers 38 tragen die Bezugszeichen 39 bis 42.
Sie sind transformatorisch miteinander und mit der Abnehmer
wicklung 43 gekoppelt, die an die Auswerteeinheit 44 ange
schlossen ist. Im unteren Übertrager 45 sind die Wicklungen
46 bis 49 transformatorisch miteinander und mit der Abnehmer
wicklung 50 gekoppelt, die an die Auswerteeinheit 51 ange
schlossen ist. Die Spulenanordnung weist weiterhin zwei Spu
lenpaare 52, 53 auf, in denen jeweils die Spulen des Spulen
paares in einer Absolutanordnung zueinander angeordnet sind,
die der Anordnung in Fig. 5 entspricht. Die Spulen des links
gezeigten Spulenpaares 52 sind über die Wicklungen 39, 40 im
oberen Übertrager 38 miteinander gekoppelt. Die Wicklungen
46, 47 im unteren Übertrager 45 dagegen sind identisch ge
wickelt und angeschlossen. Dadurch ist die Beeinflussung der
beiden Wicklungen zueinander praktisch vernachlässigbar. Ent
sprechendes gilt für die beiden Spulen des Spulenpaares 53,
die über die Wicklungen 41, 42 des oberen Übertragers 38 mit
einander gekoppelt sind. Die Kopplung der gleichsinnig ge
wickelten und identisch angeschlossenen Wicklungen 48, 49 im
unteren Übertrager 45 bewirkt keine Kopplung.
Die Kopplung der Spulen des linken Spulenpaares 52 über die
Wicklungen 39, 40 führt, wie dies auch im Zusammenhang mit
Fig. 5 erläutert wurde, zur Erzeugung eines Absolutsignals,
das an der Auswerteeinheit 44 angezeigt wird. Entsprechendes
gilt für die über die Wicklungen 41, 42 des oberen Übertra
gers 38 gekoppelten Spulen des rechten Spulenpaars 53. In
diesen Anordnung können die Wicklungen 39 und 41 bzw. die
Wicklungen 40 und 42, die jeweils gleichen Wicklungssinn und
gleiche Stromeinspeisungsrichtung aufweisen, auch zu jeweils
einer Wicklung zusammengefaßt werden.
Die Funktion des unteren Übertragers 45 wird verständlich,
wenn man die Anordnung in Fig. 7 mit derjenigen in Fig. 4
vergleicht, die Wicklungen im oberen Übertrager 38 unberück
sichtigt läßt und das einer Impedanzänderung unterworfene
linke Spulenpaar 52 mit der in Fig. 4 gezeigten zweiten Spule
7 sowie das rechte Spulenpaar 53 mit der in Fig. 4 gezeigten
ersten Spule 4 identifiziert. In gleicher Weise können die
gleichsinnig gewickelten und bezüglich der Stromeinspeisung
gleichgeschalteten Wicklungen 46, 47 des unteren Übertragers
45 mit der zweiten Wicklung 23, und die ebenfalls gleich auf
gebauten und angeschlossenen Wicklungen 48, 49 des unteren
Übertragers 45 mit der ersten Wicklung 21 in Fig. 4 identi
fiziert werden. Danach ist klar, daß an der unteren Auswerte
einheit 51 ein Differenzsignal angezeigt wird, was auf unter
schiedliche Impedanzänderungen zwischen dem linken Spulenpaar
52 und dem rechten Spulenpaar 53 beruht.
Fig. 8 schließlich zeigt einen Übertrager 26, wie er in glei
cher Form in Fig. 4 gezeigt ist. Der Unterschied zur Anord
nung in Fig. 4 besteht darin, daß die erste Spule 4 und die
zweite Spule 7 als Spulen eines induktiven Wegaufnahmers
(eines Differentialtransformators) ausgebildet sind. Die
erste und die zweite Spule umschließen einen gemeinsamen
Spulenkern 54, der in einer Null-Stellung bezüglich seiner
Bewegungsrichtung 55 so angeordnet ist, daß die erste und die
zweite Spule in einem bestimmten Impedanzverhältnis zueinan
der stehen, insbesondere daß die Impedanzen beider Spulen
gleich sind. Der Spulenkern kann an einem Gegenstand befe
stigt oder mit diesem verbunden sein, dessen Bewegung in
Richtung 55 nachgewiesen und gegebenenfalls quantifiziert
werden soll. Bei Verschiebung des Spulenkerns 54 in Bewe
gungsrichtung 55 zieht der Spulenkern sich aus der zweiten
Spule 7 etwas heraus und weiter in die erste Spule 4 hinein.
Dadurch wird die Impedanz sowohl der ersten Spule als auch
der zweiten Spule geändert, wobei die Impedanzänderungen eine
eindeutige Funktion der Auslenkung in Bewegungsrichtung ist.
Das an der Auswerteeinheit 8 auftretende Differenzsignal ist
somit einem bestimmten Betrag der Auslenkung des Spulenkerns
54 zuordenbar.
Anwendungen der Spulenanordnung sind nicht auf die gezeigten
Beispiele beschränkt. Die Einsatzmöglichkeiten von Übertra
gern der beschriebenen Art in Spulenanordnungen sind vielfäl
tig.
Impedanzänderungen können beispielsweise außer durch Indukti
vitätsänderungen auch durch Kapazitätsänderungen bewirkt
werden, so daß beispielsweise auch kapazitive Wegaufnehmer
oder andere mit Kapazitätsänderungen reagierende Bauteile für
Meßzwecke eingesetzt werden können.
Claims (15)
1. Spulenanordnung zum elektrischen Anschluß an eine
Wechselspannungsquelle (1), insbesondere zur Detektion
von Impedanzänderungen, mit:
mindestens einer ersten Spule (4);
mindestens einer zweiten Spule (7), wobei
zur ersten Spule (4) mindestens eine erste Wicklung (21; 30) eines Übertragers (25; 26; 31; 38, 45) in Reihe ge schaltet ist;
zur zweiten Spule (7) mindestens eine zweite Wicklung (23; 35) des Übertragers (25; 26; 31; 38, 45) in Reihe geschaltet ist; und
bei dem Übertrager (25; 26; 31; 38, 45) die erste Wick lung und die zweite Wicklung transformatorisch miteinan der gekoppelt sind und entweder der Wicklungssinn oder die Stromrichtung der ersten und der zweiten Wicklung gegensinnig verlaufen; und
die erste und die zweite Spule sowie die erste und die zweite Wicklung so ausgelegt sind, daß das Produkt aus Anzahl von Windungen und Strom durch die Windungen für die erste Wicklung und für die zweite Wicklung im we sentlichen gleich ist.
mindestens einer ersten Spule (4);
mindestens einer zweiten Spule (7), wobei
zur ersten Spule (4) mindestens eine erste Wicklung (21; 30) eines Übertragers (25; 26; 31; 38, 45) in Reihe ge schaltet ist;
zur zweiten Spule (7) mindestens eine zweite Wicklung (23; 35) des Übertragers (25; 26; 31; 38, 45) in Reihe geschaltet ist; und
bei dem Übertrager (25; 26; 31; 38, 45) die erste Wick lung und die zweite Wicklung transformatorisch miteinan der gekoppelt sind und entweder der Wicklungssinn oder die Stromrichtung der ersten und der zweiten Wicklung gegensinnig verlaufen; und
die erste und die zweite Spule sowie die erste und die zweite Wicklung so ausgelegt sind, daß das Produkt aus Anzahl von Windungen und Strom durch die Windungen für die erste Wicklung und für die zweite Wicklung im we sentlichen gleich ist.
2. Spulenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei dem Übertrager (25; 26; 31; 38, 45) die erste
Wicklung (21; 30) und die zweite Wicklung (23; 35)
gleichsinnig gewickelt sind und die Stromeinspeisung in
einander entgegengesetzten Richtungen erfolgt.
3. Spulenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Übertrager (25; 26; 31; 38, 45) durch
einen Abstand räumlich getrennt von der ersten Spule (4)
und der zweiten Spule (7) angeordnet ist.
4. Spulenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Übertrager (25; 26; 31;
38, 45) mindestens einen Übertragerkern aus magnetisch
leitendem Material aufweist, um den die erste Wicklung
(21; 30) und die zweite Wicklung (23; 35) gewickelt
sind.
5. Spulenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß der Übertragerkern ein Ringkern ist.
6. Spulenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Wicklung (21; 30)
und die zweite Wicklung (23; 35) mindestens abschnitts
weise parallel zueinander gewickelt sind.
7. Spulenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Spule (4) und die
zweite Spule (7) im wesentlichen den gleichen Wechsel
stromwiderstand aufweisen, insbesondere daß die erste
Spule und die zweite Spule im wesentlichen gleich auf
gebaut sind und daß die erste Wicklung (21; 30) und die
zweite Wicklung (23; 35) im wesentlichen gleiche Induk
tivitäten aufweisen, insbesondere daß sie im wesentli
chen gleich aufgebaut sind und gleiche Windungszahl
aufweisen.
8. Spulenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Wicklung (21; 30)
und die zweite Wicklung (23; 35) eine Haupt-Induktivi
tät aufweisen, die groß gegen die Induktivität der
ersten Spule und der zweiten Spule ist.
9. Spulenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Übertrager (26; 29; 38,
45) mindestens eine mit einer Auswerteeinheit (8, 32;
44, 51) verbindbare Abnehmerwicklung (27; 33; 43, 50)
aufweist, die transformatorisch mit der ersten Wicklung
und der zweiten Wicklung gekoppelt ist.
10. Spulenanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abnehmerwicklung (27;
33; 43, 50) um den Übertragerkern gewickelt ist.
11. Spulenanordnung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, da
durch gekennzeichnet, daß die Abnehmerwicklung zumin
dest abschnittsweise parallel mit der ersten Wicklung
und der zweiten Wicklung gewickelt ist.
12. Spulenanordnung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, da
durch gekennzeichnet, daß die Abnehmerwicklung räumlich
getrennt von der ersten Wicklung und der zweiten Wick
lung angeordnet ist.
13. Spulenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Spule und die
zweite Spule als Meßspulen einer Wirbelstrom-Differenz
sonde (11) ausgebildet sind.
14. Spulenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Spule (4) und die
zweite Spule (7) als Meßspule bzw. als Kompensations
spule einer kompensierten Wirbelstrom-Absolutsonde aus
gebildet sind.
15. Spulenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Spule (4) und die
zweite Spule (7) als Spulen eines induktiven Wegaufneh
mers ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944443464 DE4443464C2 (de) | 1994-12-07 | 1994-12-07 | Spulenanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944443464 DE4443464C2 (de) | 1994-12-07 | 1994-12-07 | Spulenanordnung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4443464A1 DE4443464A1 (de) | 1996-06-13 |
DE4443464C2 true DE4443464C2 (de) | 1998-07-16 |
Family
ID=6535095
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944443464 Expired - Lifetime DE4443464C2 (de) | 1994-12-07 | 1994-12-07 | Spulenanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4443464C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2010046106A1 (de) | 2008-10-23 | 2010-04-29 | Institut Dr. Foerster Gmbh & Co. Kg | Prüfverfahren und prüfvorrichtung zur prüfung von langgestreckten gegenständen mittels einer spule |
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GB2062253A (en) * | 1979-11-03 | 1981-05-20 | Bosch Gmbh Robert | Inductive measuring apparatus |
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DE4105642A1 (de) * | 1991-02-22 | 1992-09-03 | Rainer Thiessen | Temperaturkompensation an induktiven und kapazitiven aufnehmern |
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1994
- 1994-12-07 DE DE19944443464 patent/DE4443464C2/de not_active Expired - Lifetime
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WO2010046106A1 (de) | 2008-10-23 | 2010-04-29 | Institut Dr. Foerster Gmbh & Co. Kg | Prüfverfahren und prüfvorrichtung zur prüfung von langgestreckten gegenständen mittels einer spule |
DE102008053778A1 (de) | 2008-10-23 | 2010-04-29 | Institut Dr. Foerster Gmbh & Co. Kg | Prüfverfahren und Prüfvorrichtung zur Prüfung von langgestreckten Gegenständen mittels Durchlaufspule |
US9063095B2 (en) | 2008-10-23 | 2015-06-23 | Institut Dr. Foerster Gmbh & Co. Kg | Test method and test apparatus for testing elongated objects using coil |
DE102008053778B4 (de) | 2008-10-23 | 2020-08-06 | Institut Dr. Foerster Gmbh & Co. Kg | Prüfverfahren und Prüfvorrichtung zur Prüfung von langgestreckten Gegenständen mittels Durchlaufspule |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4443464A1 (de) | 1996-06-13 |
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