DE4322263A1 - Verfahren zur Vorbereitung eines Arbeitsfahrzeuges mit Arbeitsorgangen für den Straßenbetrieb und für ein Arbeitsfahrzeug vorgesehenes Arbeitsgerät - Google Patents

Verfahren zur Vorbereitung eines Arbeitsfahrzeuges mit Arbeitsorgangen für den Straßenbetrieb und für ein Arbeitsfahrzeug vorgesehenes Arbeitsgerät

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vorbereitung ei­ nes Arbeitsfahrzeuges mit Arbeitsorganen, vorzugsweise eines Mähfahrzeuges mit Mähorganen, von denen wenigstens ein Ar­ beitsorgan in Arbeitsstellung etwa quer zur Fahrtrichtung des Arbeitsfahrzeuges orientiert ist und die (im Straßenverkehr zulässige) Breite des Arbeitsfahrzeuges überragt, für den Straßenbetrieb, für den das in Arbeitsstellung etwa quer orientierte Arbeitsorgan in eine etwa in Fahrtrichtung weisen­ de Transportstellung um eine etwa lotrechte Achse geschwenkt wird.
Desweiteren betrifft die Erfindung ein zur Anordnung an einem Arbeitsfahrzeug vorgesehenes Arbeitsgerät, welches meh­ rere Arbeitsorgane umfaßt, von denen wenigstens ein Arbeits­ organ bei am Arbeitsfahrzeug angeordnetem Arbeitsgerät in Ar­ beitsstellung etwa quer zur Fahrtrichtung des Arbeitsfahrzeu­ ges orientiert ist und die (im Straßenverkehr zulässige) Brei­ te des Arbeitsfahrzeuges überragt und um eine etwa lotrechte Achse in eine Transportstellung schwenkbar ist, in der es etwa in Fahrtrichtung weist, vorzugsweise ein Mähgerät mit Mähor­ ganen zur Anordnung an einem Häcksler.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattungen sind aus der DE-PS 14 82 095 bekannt.
Die meisten Arbeiten, insbesondere in der Landwirtschaft, werden mit Arbeitsfahrzeugen, sogenannten selbstfahrenden Ar­ beitsmaschinen, durchgeführt. Mit diesen Arbeitsfahrzeugen werden also zur Bearbeitung landwirtschaftlich genutzte Flä­ chen befahren, wobei die Arbeitsorgane des Arbeitsfahrzeuges zum Einsatz kommen. Andererseits muß dieses Arbeitsfahrzeug aber auch als normales Straßenverkehrsmittel genutzt werden, da beispielsweise die unter Umständen verstreut liegenden Flä­ chen zunächst einmal vom Hof aus angefahren werden müssen.
Um die Bearbeitung der landwirtschaftlichen Flächen mög­ lichst ökonomisch und zügig durchführen zu können, ist es wünschenswert, daß jeweils Bahnen dieser Flächen bearbeitet werden können, die eine möglichst große Bahnbreite aufweisen. Dies bedeutet, daß die Forderung besteht, die vorhandenen Ar­ beitsorgane jedenfalls in Arbeitsstellung in eine solche Ar­ beitsbreite zu bringen, daß eine möglichst große Bahnbreite erfaßt werden kann. Andererseits ist für ein Straßenverkehrs­ mittel nur eine begrenzte Fahrzeugbreite während des Straßen­ betriebes erlaubt, so daß das Arbeitsfahrzeug während des Straßenbetriebes diese zulässige Breite nicht überschreiten darf. Es ist daher notwendig, daß die Arbeitsorgane von einer Arbeitsstellung mit möglichst großer Arbeitsbreite in eine Transportstellung gebracht werden können, die im Rahmen der zulässigen Breite für ein Straßenverkehrsmittel bleibt.
Dies kann natürlich dadurch geschehen, daß die Arbeitsge­ räte vor dem Befahren der Straßen komplett abgebaut und gege­ benenfalls später wieder angebaut werden. Dies wäre jedoch sehr umständlich und zeitaufwendig. Es wird daher statt dessen versucht, die Arbeitsorgane ein- und ausschwenkbar zu machen. Da das Arbeitsfahrzeug selbst meistens bereits die für ein Straßenverkehrsmittel zulässige Breite voll ausnutzt, ist ein Einschwenken der in Arbeitsstellung seitlich vorragenden Ar­ beitsorgane nur vor, hinter oder über dem Arbeitsfahrzeug möglich.
Viele Arbeitsorgane, insbesondere beispielsweise Mähorga­ ne, werden, jedenfalls im Arbeitsbetrieb, im vorderen Bereich des Arbeitsfahrzeuges benötigt, so daß es wünschenswert ist, die Arbeitsorgane auch während der Transportstellung im vorde­ ren Bereich, also vor dem Arbeitsfahrzeug, einzuschwenken. Dies ist jedoch dann problematisch, wenn eines der Arbeitsor­ gane dem Arbeitsfahrzeug bereits vorgelagert ist, was häufig der Fall ist, da der Bereich vor dem Fahrzeug bei der Bear­ beitung nicht ungenutzt bleiben kann. Ein Vorschwenken der seitlichen Arbeitsorgane in eine Transportstellung ist daher nicht so ohne weiteres möglich. Verschiedene, auf dem Markt befindliche Arbeitsfahrzeuge sind daher so eingerichtet, daß die seitlichen Arbeitsorgane zum Einbringen in eine Transport­ stellung um im wesentlichen waagerechte Achsen hochgeschwenkt werden.
Abgesehen davon, daß in einer solchen Transportstellung die Arbeitsorgane immer noch die zulässige Breite überschrei­ ten können, bilden derartige Arbeitsorgane in der Transport­ stellung lotrecht aufragende Säulen, die das Blickfeld des Fahrers seitlich begrenzen. Dies ist im Straßenverkehr aber ebenfalls nicht zulässig, jedenfalls nicht in Fahrtrichtung, dagegen wohl im hinteren Bereich des Fahrzeuges. Dies führt dazu, daß bei derartigen, auf dem Markt befindlichen Arbeits­ fahrzeugen die Fahrtrichtung gewechselt werden muß, je nach­ dem, ob das Fahrzeug im Arbeitsbetrieb oder im Straßenbetrieb ist. Dazu muß aber das Fahrzeug in komplizierter Weise einge­ richtet werden. Beispielsweise muß der Fahrersitz drehbar sein, Bedienungsorgane müssen unter Umständen ortsveränderbar sein usw. Derartige Fahrzeuge werden damit zu Spezialfahrzeu­ gen, die kostspielig sind und darüber hinaus unter Umständen nur für bestimmte Arbeiten eingesetzt werden können, nicht aber universell einsetzbar sind.
Gerade bei landwirtschaftlichen Fahrzeugen ist es jedoch wünschenswert, ein und dasselbe Fahrzeuge für die verschieden­ sten Arbeitszwecke nutzbar zu machen, indem jeweils nur die speziellen Arbeitsgeräte ausgewechselt werden. Beispielsweise ist ein Häcksler ein Arbeitsfahrzeug für den landwirtschaft­ lichen Bereich, welches durch Anordnung verschiedener Arbeits­ organe sehr vielseitig einsetzbar ist.
Die bereits eingangs erwähnte DE-PS 14 82 095 offenbart deshalb eine Möglichkeit, seitlich ausschwenkbare Arbeitsorga­ ne zur Überführung in die Transportstellung doch um im wesent­ lichen lotrechte Achsen vor das Fahrzeug in Fahrtrichtung zu schwenken. Hierzu müssen aber die seitlichen Arbeitsorgane zunächst angehoben werden, damit sie über das Arbeitsorgan ge­ schwenkt werden können, welches dem Arbeitsfahrzeug bereits vorgelagert ist.
Dies führt jedoch dazu, daß für die Überführung der seit­ lichen Arbeitsorgane von der Arbeitsstellung in die Trans­ portstellung und zurück eine relativ komplizierte und auf­ wendige Mimik notwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattungen auf zu­ zeigen, durch das bzw. bei der es einfacher und zielgerechter möglich ist, das Arbeitsfahrzeug bzw. das Arbeitsgerät einmal für den Arbeitsbetrieb und einmal für den Straßenbetrieb einzurichten und auch zu betreiben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß verfahrensmäßig durch ein Verfahren gelöst, daß sich dadurch auszeichnet, daß ein dem Arbeitsfahrzeug in Fahrtrichtung vorgelagertes Arbeits­ organ zunächst in eine Transportstellung angehoben wird und danach bzw. gleichzeitig das etwa quer orientierte Arbeits­ organ in seine Transportstellung unter das vorgelagerte Ar­ beitsorgan geschwenkt wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird mit Vorteil die Vorrichtung gegenüber den bekannten Vorrichtung weniger auf­ wendig, da die seitlichen Arbeitsorgane nun nicht mehr anheb­ bar und schwenkbar sein müssen, sondern die seitlichen Ar­ beitsorgane sind in einfacher Weise schwenkbar, während das vorgelagerte Arbeitsorgan in einfacher Weise anhebbar ist.
Zudem ist durch das erfindungsgemäße Verfahren eine sehr kompakte und raumsparende Transportstellung möglich, bei der die zulässige Breite des Fahrzeuges ohne weiteres einhaltbar ist und außerdem auch das Sichtfeld des Fahrers nicht einge­ schränkt wird, so daß ein Wechsel der Fahrtrichtung nicht not­ wendig ist.
Es ist damit möglich, ein herkömmliches Arbeitsfahrzeug mit einem entsprechend ausgebildeten Arbeitsgerät nachzurüsten bzw. zu ergänzen. Für den landwirtschaftlichen Betrieb kommt als Arbeitsfahrzeug beispielsweise ein herkömmlicher Häcksler in Frage.
Die angesprochene Problematik tritt aber nicht nur bei landwirtschaftlichen Arbeitsfahrzeugen auf, sondern kann bei jeglichen Arbeitsfahrzeugen auftreten, beispielsweise auch bei im weitesten Sinne Baufahrzeugen. Auch hier ist das erfin­ dungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Ausbildung des Arbeitsfahrzeuges bzw. des Arbeitsgerätes von Vorteil.
Ein zur Anordnung an einem Arbeitsfahrzeug vorgesehenes, erfindungsgemäßes Arbeitsgerät der eingangs genannten Gattung, für das selbständiger Schutz beansprucht wird, zeichnet sich in erfindungsgemäßer Lösung der gestellten Aufgabe dadurch aus, daß das in Arbeitsstellung etwa quer zur Fahrtrichtung ausgeschwenkte Arbeitsorgan zur Überführung in seine Trans­ portstellung unter ein dem Arbeitsfahrzeug vorgeordnetes Ar­ beitsorgan schwenkbar ist, welches hierzu aus seiner Arbeits­ stellung in eine Transportstellung anhebbar ist. Damit ist das mit Vorteil vorrichtungsmäßig durchführbar, was gemäß des er­ findungsgemäßen Verfahrens im vorhergehenden vorgeschlagen worden ist.
Das erfindungsgemäße Arbeitsgerät umfaßt vorzugsweise drei Arbeitsorgane, und zwar ein dem Arbeitsfahrzeug vorlagerbares Arbeitsorgan und zwei seitliche, über die Breite des Arbeits­ fahrzeuges ausschwenkbare Arbeitsorgane, die gemeinsam vor­ zugsweise eine lückenlose Arbeitsbreite in Arbeitsstellung vorgeben.
Eine nächste Weiterbildung der Erfindung, für die auch selbständiger Schutz beansprucht wird, sieht vor, daß das in Arbeitsstellung etwa quer zur Fahrtrichtung orientierte Ar­ beitsorgan über eine Rückweichmöglichkeit entgegen der Fahrt­ richtung bei übermäßigem Widerstand in Arbeits- bzw. Fahrt­ richtung (Überlastsicherung) verfügt. Dies ist von besonderem Vorteil, wenn das Arbeitsorgan gegen ein Hindernis stößt, bei­ spielsweise, wenn ein Mähorgan gegen einen Stein oder einen Pfosten trifft. Durch die Überlastsicherung wird dann eine Be­ schädigung des Arbeitsorganes verhindert.
Zur Schwenkung des etwa quer zur Fahrtrichtung ausschwenk­ baren Arbeitsorganes ist vorzugsweise ein doppeltwirkender Arbeitszylinder vorgesehen. Bei einem solchen Arbeitszylinder kann eine Überlastsicherung nach einer Weiterbildung der Er­ findung vorzugsweise dadurch vorgesehen werden, daß der Ar­ beitszylinder zur Bereitstellung eines Rückweichweges einen Zusatzhubraum aufweist.
Durch diesen Zusatzhubraum hat der Arbeitszylinder somit eine Notfallreserve, die genutzt werden kann, wenn dem Ar­ beitsorgan bei einer Überlast eine Rückweichmöglichkeit gege­ ben werden soll, also ein Überlast-Rückweichweg benötigt wird.
Derartiges könnte dadurch geschehen, daß der Arbeits­ zylinder, beispielsweise elektronisch gesteuert, bei einer nor­ malen Arbeitsstellung des Arbeitsorganes immer nicht ganz aus­ fährt, sondern sich den Rest seines Ausfahrweges für den Über­ lastfall aufspart. Eine erfindungsgemäße Weiterbildung der Er­ findung sieht vor, daß der Zusatzhubraum der Hubraum eines zweiten Kolben-Zylinder-Abschnittes des Arbeitszylinders ist, dessen Zylinder mit dem Hauptzylinder, bezüglich der Hubräume getrennt, derart (Rücken an Rücken) verbunden ist, daß die Kolben dieser Zylinder in entgegengesetzten Richtungen aus­ fahrbar sind. Diese Weiterbildung der Erfindung sieht also quasi einen zweiteiligen Arbeitszylinder vor bzw. eine Kombi­ nation von zwei aneinandergesetzten Arbeitszylindern. Es sind zwei Kolben mit Kolbenstangen vorhanden, die in einander ent­ gegengesetzten Richtungen ausfahrbar sind. Der Hauptzylinder dient dem Ausfahren des Arbeitsorganes von der Transportstel­ lung in die normale Arbeitsstellung und wird dabei immer voll­ ständig ein- und ausgefahren. Für den Überlastfall wird die zweite, völlig separate Zylindereinheit genutzt, indem not­ falls der Zweitzylinder ebenfalls ausfährt, um dem Arbeitsorgan eine zusätzliche Rückweichmöglichkeit zu geben, wodurch der Arbeitszylinder insgesamt um den Hubweg des zweiten Kolbens verlängert wird.
Eine weitere Weiterbildung der Erfindung, für die auch selbständiger Schutz beansprucht wird, sieht vor, daß der Zu­ satzhubraum hydraulikmittelleitend mit einem Arbeitszylinder zum Anheben des Arbeitsorganes zur Überleitung des Hydraulik­ mittels im Überlastfall verbunden ist. Durch diese erfindungs­ gemäße Weiterbildung wird mit Vorteil erreicht, daß das Hy­ draulikmittel, welches aus dem Zusatzhubraum stammt und im Überlastfalle abgelassen wird, nicht nutzlos in irgendein Re­ servoir abgeleitet wird, sondern zusätzlich aktiv verwendet wird, indem es in einen Arbeitszylinder geleitet wird und die­ sen zum Ausfahren bringt, der so angeordnet ist, daß er durch ein Ausfahren das Arbeitsorgan, welches sich im Überlastfalle befindet, anheben kann. Dies hat zur Folge, daß bei einer Überlast an einem Arbeitsorgan, dieses nicht nur zurückweichen kann, sondern gleichzeitig, automatisch angehoben wird.
Eine Überlast tritt beispielsweise dann ein, wenn beim Ar­ beiten mit dem Arbeitsorgan dieses auf ein Hindernis, bei­ spielsweise auf einen Stein, stößt. Durch das automatische An­ heben kann das Arbeitsorgan über dieses Hindernis hinweggeho­ ben werden, so daß das Arbeitsorgan unmittelbar anschließend wieder normal einsatzbereit ist, denn bei Wegfall der Überlast kann das Arbeitsorgan auch wieder automatisch absinken und nach vorne in die Arbeitsstellung gehen.
Eine derartige Automatik kann nach einer Weiterbildung der Erfindung ohne weiteres durch ein sich bei einem Überdruck öffnendes Ventil in der die Arbeitszylinder verbindenden Hy­ draulikmittelleitung erreicht werden.
Eine alternative, erfindungsgemäße Ausbildung einer Über­ last-Sicherung sieht vor, daß das schwenkbare Arbeitsorgan und die Kolbenstange des schwenkenden Arbeitszylinders an einem Verbindungspunkt (regelmäßig) miteinander verbunden sind, der in einem als Überlastweg nutzbaren Abstand zum freien Ende der Kolbenstange angeordnet ist, daß das freie Ende der Kolben­ stange mit einem Wegbegrenzungsanschlag versehen ist und daß das Arbeitsorgan und die Kolbenstange am Verbindungspunkte durch eine sich bei einer definierten Überlast lösenden Kupp­ lung, vorzugsweise eine Nockenkupplung, miteinander verbunden sind. Bei einem erhöhten Widerstand kann die Kupplung ausra­ sten und das Arbeitsorgan kann bei unbewegtem Arbeitszylinder gegen den Wegbegrenzungsanschlag am Ende der Kolbenstange zu­ rückweichen. Beim Einschwenken des Arbeitsorganes, also bei bewegtem Arbeitszylinder, ist nach dem Ausrasten der Kupplung die Kolbenstange solange ohne Wirkung auf das Arbeitsorgan, bis der Wegbegrenzungsanschlag an dem Arbeitsorgan anschlägt. Hierbei wird also zumindest für eine gewisse Zeit eine Druckentlastung des Arbeitsorganes erreicht.
Eine nächste Weiterbildung der Erfindung, für die auch selbständiger Schutz beansprucht wird, sieht vor, daß das etwa quer zur Fahrtrichtung ausschwenkbare Arbeitsorgan einen Schwenkarm umfaßt bzw. bildet, dessen Verlauf etwa Z-förmig ist. Dabei hat dieser Schwenkarm eine Abknickung in Form eines mittleren Abschnittes, die die Tiefe des Arbeitsorganes in Fahrtrichtung bzw. Arbeitsrichtung überbrückt. Dies führt dazu, daß die Hinterseite des Arbeitsorganes mit der Schwenk­ achse in etwa fluchtet, so daß beim Einschwenken des Arbeits­ organes in die Transportstellung sichergestellt ist, daß das Arbeitsorgan auch nicht wegen seiner größeren Tiefe über die Breite des Arbeitsfahrzeuges vorragt, sondern sich innerhalb der Begrenzungslinien des Fahrzeuges einschwenkt, auch dann, wenn der Schwenkwinkel auf etwa 90° beschränkt ist.
Dies wird bei der Z-Form des Schwenkarmes im wesentlichen dadurch erreicht, daß der äußere Abschnitt gegenüber der Schwenkachse vorverlagert wird, wobei die Arbeitselemente im wesentlichen an diesem äußeren Abschnitt angeordnet bzw. be­ festigt sein können. Eine solche Vorverlagerung ist auch dann möglich, wenn beispielsweise der fahrzeugseitige Abschnitt des Schwenkarmes verkürzt wird bzw. ganz wegfällt, so daß der Schwenkarm mehr in eine L-Form übergeht. Der mittlere Ab­ schnitt ist vorzugsweise als Schwinge ausgebildet.
Eine weitere Weiterbildung der Erfindung, für die auch selbständiger Schutz beansprucht wird, sieht vor, daß für die Arbeitsorgane ein gemeinsamer Antrieb, vorzugsweise ein fahr­ zeugeigener Antrieb, vorgesehen ist. Dabei ist in vorteilhaf­ ter Weiterentwicklung der Erfindung vorgesehen, daß jedes seitliche Arbeitsorgan einzeln antriebsmäßig abschaltbar ist.
Eine Bearbeitung beispielsweise einer landwirtschaftlich genutzten Fläche erfolgt, wie bereits eingangs geschildert, bahnweise. Es ist jedoch häufig so, daß die Breite der zu bearbeitenden Fläche nicht genau ein Vielfaches der Arbeits­ breite des Arbeitsgerätes ist, so daß die letzte zu bearbei­ tende Bahn schmaler ausfallen kann als die bearbeitbare Ar­ beitsbreite. Es ist dann vorteilhaft, wenn einzelne Arbeits­ organe abgeschaltet werden können, so daß das Arbeitsgerät dann nur noch in einer entsprechenden Teilbreite arbeitet.
Eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung sieht dazu vor, daß eine antriebsmäßige Koppelung eines Arbeitsgerätes über ein Traktionsgetriebe mit einem umlaufenden Traktionsglied, vorzugsweise mit einem Riemengetriebe, erfolgt, so daß eine Abkoppelung, und damit auch eine Abschaltung, des Arbeitsorga­ nes einfach durch Entspannung des umlaufenden Traktionsgliedes möglich ist.
Eine nächste Weiterbildung der Erfindung, für die eben­ falls selbständiger Schutz beansprucht wird, sieht vor, daß das Arbeitsgerät antriebsmäßig über ein Traktionsgetriebe mit einem fahrzeugseitigen Antrieb verbunden ist, welcher wenig­ stens zwei umlaufende Traktionsglieder (Riemen) umfaßt, die antriebsmäßig hintereinandergeschaltet sind, indem sie beide dieselbe Doppelantriebsscheibe umschlingen und so das erste Traktionsglied das Antriebsglied und das zweite Traktionsglied das Abtriebsglied der Doppelantriebsscheibe bildet, wobei die Achse der Doppelscheibe mit der Schwenkachse zusammenfällt, um die ein dem Fahrzeug vorlagerbares Arbeitsorgan auf- und ab­ schwenkbar ist.
Hat das erfindungsgemäße Arbeitsgerät ein dem Arbeitsfahr­ zeug vorlagerbares Arbeitsorgan, so soll dies zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in eine Transportstellung an­ hebbar sein. Andererseits muß dieses Arbeitsorgan, beispiels­ weise, wenn es ein Mähorgan ist, antreibbar sein, und zwar aus ökonomischen Gründen vorzugsweise nicht durch einen eigenen Antrieb, sondern durch einen fahrzeugeigenen Antrieb, so daß eine antriebsmäßige Verbindung zwischen dem Arbeitsorgan und dem Fahrzeug gegeben sein muß. Wird eine solche antriebsmäßige Verbindung über starre Getriebe verwirklicht, so ist ein An­ heben des Arbeitsorganes problematisch. Bei der erfindungsge­ mäßen Weiterbildung wird dieses Problem mit Vorteil dadurch gelöst, daß zumindest im letzten Bereich der antriebsmäßigen Verbindung ein Traktionsgetriebe mit einem umlaufenden Trak­ tionsglied verwendet wird, so daß ein Anheben des vorlager­ baren Arbeitsorganes in einfacher Weise, ohne die antriebsmä­ ßige Verbindung zu stören, dadurch möglich ist, daß es um eine waagerechte Antriebsachse so geschwenkt wird, daß sich der Um­ laufweg des Traktionsgliedes relativ zu dieser Achse nicht verändert.
Es ist vorteilhaft, in der erfindungsgemäßen Weise meh­ rere Traktionsglieder hintereinanderzuschalten und dazu in erfindungsgemäßer Weise eine Doppelscheibe zu verwenden, da, wie bereits eingangs erwähnt, nach Möglichkeit ein Arbeits­ fahrzeug vielseitig verwendbar sein soll, d. h. auch mit unter­ schiedlichen Arbeitsgeräten. Da die unterschiedlichen Arbeits­ geräte unterschiedlich ausgebildet sind, ist es schwierig, einen identischen Anschluß zu konzipieren. Ein solcher identi­ scher Anschluß ist nicht unbedingt notwendig, wenn die An­ triebsverbindung aus Traktionsgliedern besteht, so daß der An­ satz des Arbeitsgerätes beispielsweise an unterschiedlichen Stufen dieser Antriebsverbindung erfolgen kann, also dadurch, daß eine unterschiedliche Anzahl von Traktionsgliedern jeweils hintereinander geschaltet wird und die Antriebsverbindung da­ durch verkürzt oder verlängert wird.
Außerdem ist es durch Verwendung von Traktionsgetrieben möglich, die Antriebsenergie mit einem sehr hohen Wirkungsgrad zu übertragen, insbesondere mit einem höheren Wirkungsgrad als mit starren Umlenkgetrieben. Deshalb sieht eine nächste Wei­ terbildung der Erfindung mit Vorteil vor, daß zumindest die seitlichen Arbeitsorgane praktisch unmittelbar über die Trak­ tionsgetriebe angetrieben werden und nur das dem Fahrzeug vor­ lagerbare Arbeitsorgan im letzten Abschnitt der antriebsmäßi­ gen Verbindung über ein starres Umlenkgetriebe gekoppelt wird, also nur mittelbar von den Traktionsgetrieben angetrieben wird. Dieses starre Getriebe kann sich dabei in einem Bereich des Traktionsgetriebes befinden, der im Bereich des Arbeits­ organes ist, also eine eventuelle Schwenkung dieses vorgela­ gerten Arbeitsorganes nicht beeinträchtigt, da eine solche noch im Bereich des vorhergehenden Traktionsgliedes erfolgt.
Ein Ausführungsbeispiel, aus dem sich weitere erfinde­ rische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen schematisch:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Arbeitsfahrzeuges mit ei­ nem erfindungsgemäßen Arbeitsgerät,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Arbeitsfahrzeug gemäß Fig. 1,
Fig. 3 schaltungstechnisch die Antriebsverbindung vom fahrzeugeigenen Antrieb zu den Arbeitsorganen,
Fig. 4 ein seitliches Arbeitsorgan in vergrößerter Dar­ stellung in Transportstellung, Arbeitsstellung und Überlaststellung,
Fig. 5 eine Schwinge des Arbeitsorganes gemäß Fig. 4 in wiederum vergrößerter Darstellung in einer Bewe­ gungsstudie gemäß den Schwenkstellungen des Ar­ beitsorganes gemäß Fig. 4,
Fig. 6 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Überlastsi­ cherung in den Phasen gemäß Fig. 4 und
Fig. 7 einen Hydraulikschaltplan für die Überlastsicherung gemäß Fig. 5.
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht eines Arbeitsfahrzeuges 1 mit einem erfindungsgemäßen Arbeitsgerät 2. Das Arbeitsgerät 2 ist im Ausführungsbeispiel als Mähvorrichtung mit Mähelementen 3 zum Mähen von Halmgut ausgebildet.
Das Arbeitsgerät 2 weist drei Arbeitsorgane 4 auf, die je­ weils eine Gruppe der Mähelemente 3 umfassen. Von den drei Ar­ beitsorganen ist das mittlere Arbeitsorgan 4a dem Arbeitsfahr­ zeug 1 in Fahrtrichtung vorgelagert angeordnet, während die beiden Arbeitsorgane 4b seitlich im vorderen Bereich des Ar­ beitsfahrzeuges 1 angeordnet sind und quer zur Fahrtrichtung orientiert in der in Fig. 1 gezeigten Arbeitsstellung die Breite des Arbeitsfahrzeuges 1 weit überragen. Zusammen bilden die Arbeitsorgane 4a und 4b eine lückenlose Arbeitsfront zur Bearbeitung einer entsprechenden Bahnbreite.
Um das Arbeitsfahrzeug 1 für den Straßenverkehr bereitzu­ stellen, müssen die Arbeitsorgane 4 in Transportstellungen ge­ bracht werden, in denen sie die Breite des Arbeitsfahrzeuges 1 bzw. die im Straßenverkehr zulässige Breite nicht überragen. Hierzu wird das mittlere Arbeitsorgan 4a soweit angehoben, bis die seitlichen Arbeitsorgane 4b um eine etwa lotrechte Achse unter das Arbeitsorgan 4a geschwenkt werden können, so daß sie etwa in Fahrtrichtung weisen und die Breite des Arbeitsfahr­ zeuges 1 nicht überragen.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf das Arbeitsfahrzeug 1 ge­ mäß Fig. 1. In dieser Draufsicht ist noch einmal besser die Anordnung der Arbeitsorgane 4a und 4b zu erkennen.
Weiter ist zu erkennen, daß die Arbeitsorgane 4b L-förmige Schwenkarme 5 umfassen, an denen Träger 6 für die Mähelemente 3 angeordnet sind. Die Träger 6 sind jeweils mittig aufge­ hängt, damit sich die Mähelemente 3 besser an die Bodengege­ benheiten anpassen können. Die Schwenkarme 5 sind an den etwa lotrechten Schwenkachsen 7 angelenkt, so daß die Schwenkarme 5 unter Mitnahme der Träger 6 um diese Achsen 7 um etwa 90° ge­ schwenkt werden können, bis die Träger 6 von einer Orientie­ rung quer zur Fahrtrichtung in eine Orientierung etwa parallel zur Fahrtrichtung geschwenkt sind. Hierzu sind die an den Schwenkachsen 7 angreifenden Abschnitte 8 der Schwenkarme 5 als Schwingen ausgebildet. Durch diese Schwingen 8 sind die äußeren Abschnitte 9 gegenüber inneren Abschnitten 10, die an ihren freien Enden die Schwenkachsen 7 tragen, in Fahrtrich­ tung vorversetzt. Dieser Vorversatz entspricht etwa der Ar­ beitstiefe der Arbeitsorgane 4b bzw. der Mähelemente 3, gemes­ sen parallel zur Fahrtrichtung. Hierdurch wird sichergestellt, daß bei Einschwenken der Arbeitsorgane 4b in Transportstellung trotz der zusätzlichen Tiefe der Arbeitsorgane 4 die der Fahrtrichtung abgewandte Hinterseite der Arbeitsorgane 4 mit den Seitenbegrenzungen des Arbeitsfahrzeuges 1 fluchten, ohne über die Breite des Arbeitsfahrzeuges vorzuragen.
Insgesamt bilden die Abschnitte 8 bis 10 somit eine Z-Form. Innerhalb dieser Z-Form könnte die Schwenkachse 7 auch weiter nach innen verlagert sein, d. h. in innere Bereich des Abschnittes 10.
Außerdem ist aus der Fig. 2 schematisch das Antriebsprin­ zip der Arbeitsorgane 4 zu erkennen. Der Antrieb erfolgt über einen fahrzeugeigenen Antrieb 11. Die Antriebsenergie dieses Antriebes 11 wird über hintereinander geschaltete Riementriebe 12, 13 auf eine Antriebsachse 14 übertragen, mit denen die Mähelemente 3 der Arbeitsorgane 4b unmittelbar, d. h. ohne Zwi­ schenschaltung starrer Umlenkgetriebe, angetrieben werden. Le­ diglich zur antriebsmäßigen Verbindung des vorderen, mittleren Arbeitsorganes 4a wird ein starres Umlenkgetriebe 15 einge­ setzt.
Die Übertragung der Antriebsenergie von dem ersten Riemen­ trieb 12 auf den zweiten Riementrieb 13 erfolgt durch eine doppelte Riemenscheibe 16, deren Achse mit der Schwenkachse zum Anheben des vorderen, mittleren Arbeitsorganes 4a zusam­ menfällt, so daß die Schwenkbarkeit dieses Arbeitsorganes 4a und der Antrieb der Mähelemente 3 dieses Arbeitsorganes 4a einander nicht stören.
Fig. 3 zeigt noch einmal schematisch herausgezeichnet den Antriebsstrang des Arbeitsfahrzeuges gemäß Fig. 2. Zusätzlich zu Fig. 2 ist aus der Fig. 3 entnehmbar, daß an den freien Enden der Antriebswelle 14 bzw. seitlicher Gelenkwellenausläu­ fer zum Antrieb der Mähelemente 3 der Arbeitsorgane 4b zusätz­ liche Riemengetriebe 17 vorgesehen sind. Durch Entspannung der Riemen dieser Riemengetriebe 17 können die Arbeitsorgane 4b bzw. deren Mähelemente 3 antriebsmäßig abgekoppelt werden, also einzeln abgeschaltet werden.
Außerdem ist aus Fig. 3 noch einmal erkennbar, daß der An­ trieb der Mähelemente 3 der seitlichen Arbeitsorgane 4b mehr oder weniger unmittelbar, d. h. ohne größere Wirkungsgradver­ luste, über die Riementriebe 12, 13 erfolgt. Nur beim vorderen Arbeitsorgan 4a muß durch das Umlenkgetriebe 15 ein größerer Wirkungsgradverlust in Kauf genommen werden.
Die Fig. 4 zeigt in der Draufsicht in vergrößerter Dar­ stellung das rechte Arbeitsorgan 4b in verschiedenen Positio­ nen, nämlich in der Arbeitsposition A mit einer Orientierung quer zur Fahrtrichtung, in der Transportposition B mit einer Orientierung im wesentlichen parallel zur Fahrtrichtung und in einer Überlast-Schwenkposition Ü.
Jedes Arbeitsorgan 4b verfügt über eine Überlastsicherung, die bei einem erhöhten Arbeitswiderstand des Arbeitsorganes 4b ein Zurückweichen des Arbeitsorganes 4b in die Überlast- Schwenkposition Ü erlaubt. Hierdurch können Beschädigungen des Arbeitsorganes 4b vermieden werden, wenn nämlich z. B. das Ar­ beitsorgan 4b auf ein Hindernis trifft, beispielsweise auf einen Stein. Diese Überlastsicherung kann auch zum Tragen kom­ men, wenn das Arbeitsorgan 4b von der Arbeitsposition A in die Transportposition T geschwenkt werden soll und dabei auf ein Hindernis trifft.
Die Fig. 5 zeigt eine Bewegungsstudie der Schwinge 8 des Arbeitsorganes 4b gemäß Fig. 4 in einer nochmals vergrößerten Darstellung. Dabei ist die Schwinge 8 in den den Positionen A, Ü und T entsprechenden Positionen des Arbeitsorganes 4b ge­ zeigt. Zusätzlich zu Fig. 4 ist in der Fig. 5 der doppeltwir­ kende Arbeitszylinder 18 angedeutet, der als Schwenkantrieb für das Arbeitsorgan 4b fungiert. Der besseren Übersicht hal­ ber ist mit dem Pfeil 19 noch einmal die Fahrtrichtung des Ar­ beitsfahrzeuges 1 angedeutet.
Aus dieser Fig. 5 ist insbesondere erkennbar, daß die Schwinge 8 mit der Kolbenstange 20 über ein Überlast-Nocken­ getriebe 21 verbunden ist, welches regelmäßig in einem Ver­ bindungspunkt angeordnet ist, welcher einen Abstand zum freien Ende der Kolbenstange 20 aufweist, an dem ein Wegbegrenzungs­ anschlag 22 angeordnet ist. In dieser Verbindungsstellung kann durch Ein- und Ausfahren der Kolbenstange 20 die Schwinge 8 von der Position A in die Position T gebracht werden und um­ gekehrt. Lediglich wenn das Arbeitsorgan 4b auf einen zu hohen Widerstand trifft, wird die Schwinge 8 in die Position Ü gedrückt, indem sich das Nockengetriebe 21 löst, beispielswei­ se ausrastet, und auf der Kolbenstange 20 soweit verschiebbar ist, bis es an den Wegbegrenzungsanschlag 22 anschlägt. In seine normale Rastposition kann das Nockengetriebe 21 gebracht werden, indem die Kolbenstange 20 um einen entsprechenden Weg ein- und wieder ausfährt, d. h. indem mit Hilfe des Wegbegren­ zungsanschlages 22 die Schwinge 8 wieder in die Position A ge­ zogen wird und danach die Kolbenstange 20 wieder soweit aus­ gefahren wird, bis das Nockengetriebe 21 in seiner Normalposi­ tion einrastet.
Fig. 6 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfin­ dungsgemäßen Überlastsicherung in verschiedenen Phasen, näm­ lich a) in Arbeitsstellung, b) in Überlaststellung und c) in Transportstellung. Gezeigt ist in einer linken Spalte der Fig. 6 jeweils in den unterschiedlichen Stellungen die Schwinge 8, die ein äußeres Arbeitsorgan 4b halten und ein- und ausschwen­ ken soll, im gezeigten Falle, das rechte Arbeitsorgan 4b bei einer Draufsicht auf die Vorrichtung. Diese Schwinge 8 ist über die Schwenkachse 7 an einem inneren Trägerabschnitt 10 angelenkt und wird durch den Arbeitszylinder 18 verschwenkt, der in der Darstellung der Fig. 6 in besonderer Weise ausge­ bildet ist.
In der linken Spalte der Fig. 6 sind jeweils die Stellun­ gen der Schwinge 8 und des Arbeitszylinders 18 in Arbeitsstel­ lung, Überlaststellung und Transportstellung gezeigt, während in der rechten Spalte der Fig. 6 noch einmal daneben jeweils nur die Längserstreckungen des Arbeitszylinders 18 in diesen Phasen gezeigt sind, wobei dieser Arbeitszylinder 18 teilweise geschnitten dargestellt ist.
Der Arbeitszylinder 18 ist mit zwei Abschnitten ausgebil­ det, die jeweils funktionell einen kompletten Arbeitszylinder bilden. An den eigentlichen Hauptarbeitszylinder ist mit entge­ gegengesetzt ausgerichteter Kolbenstange ein zweiter Zylinder­ abschnitt angeordnet, der einen Zusatzhubraum 23 bereitstellt.
In der Phase a), in der Arbeitsstellung, ist der Hauptzy­ linderteil des Arbeitszylinders 18 voll ausgefahren und die Schwinge befindet sich in einem rechten Winkel zum inneren Ab­ schnitt 10, das Arbeitsorgan 4b würde sich in einer parallelen Stellung zum inneren Abschnitt 10 am freien Ende der Schwinge 8 befinden.
In der Stellung c), in der Transportstellung, ist der Hauptzylinderabschnitt des Arbeitszylinders 18 komplett ein­ gefahren, so daß die Schwinge 8, an den inneren Abschnitt 10 parallel angelegt ist und das Arbeitsorgan 4b rechtwinkelig dazu parallel zur Fahrzeuglängsachse stehen würde. In der Fig. 6c) ist zudem zu erkennen, daß sowohl der innere Abschnitt 10 als auch die Schwinge 8, bei diesem Ausführungsbeispiel U-pro­ filförmig ausgebildet sind, so daß bei minimalem Raumbedarf in der Transportstellung die Schwinge 8 den inneren Abschnitt 10 umgreift und der Arbeitszylinder 18 komplett in diesen Hohl­ profilen untergebracht ist.
Die Fig. 6b) stellt den Überlastfall dar, indem das Ar­ beitsorgan 4b zurückweichen muß, so daß auch die Schwinge 8 zu dem inneren Abschnitt 10 einen größeren Winkel als 90° bilden muß. Hierfür muß sich der Arbeitszylinder 18 verlängern, was dadurch geschieht, daß auch der Zusatzkolben in dem Zusatzhub­ raum 23 ausfährt und dadurch den Arbeitszylinder 18 insgesamt verlängert. Das hierfür aus dem Zusatzhubraum 23 abgelassene Hydraulikmittel wird vorzugsweise einem anderen Arbeitszylinder zugeführt, der durch diese Druckmittelbeaufschlagung automa­ tisch das rückweichende Arbeitsorgan 4b anhebt, um es über ein Hindernis hinwegzuheben. Ein entsprechender Hydraulikschalt­ plan ist in der Fig. 7 dargestellt.
Im Mittelpunkt der Schaltung stehen die Arbeitszylinder 18 mit ihren Zusatzhubräumen 23. Die Arbeitszylinder 18 werden über verschiedene Wegeventile und Öldruckschalter mit Hydrau­ likmittel versorgt. Vorrangig dient dies dem Ein- und Ausfah­ ren des Hauptzylinderabschnittes der Arbeitszylinder 18. Im Überlastfalle muß aber auch jeweils der Kolben im Zusatzhub­ raum 23 ausgefahren werden, wobei dieser dann mit Druck be­ aufschlagt wird. Ein solcher Überlastfall wird ausgelöst, wenn aufgrund der Zugbelastung am jeweiligen Arbeitszylinder 18 ein Hydraulikmittel-Überdruck im jeweiligen Zusatzhubraum 23 ent­ steht, worauf jeweils ein eigenes Druckbegrenzungsventil 24 reagiert, indem es eine Verbindungsleitung 25 öffnet, die je­ weils zu einem Arbeitszylinder 26 führt, der das überbelastete Arbeitsorgan 4b anhebt. Im Überlastfalle wird also das Hydrau­ likmittel aus dem jeweiligen Zusatzhubraum 23 durch das Ventil 24 und die Verbindungsleitung 25 in den zugeordneten Arbeits­ zylinder 26 abgeleitet, dessen Kolben mit Kolbenstange hier­ durch ausfährt.
An Arbeitszylindern sind in dem Hydraulikschaltplan gemäß Fig. 7 noch dargestellt die Arbeitszylinder 27, die für eine Riemenspannung in den jeweiligen Getrieben sorgen, d. h. im Prinzip für ein Ein- oder Auskuppeln der jeweiligen Arbeitsor­ gane 4b sorgen. Außerdem sind dargestellt die Arbeitszylinder 28, die das Frontarbeitsorgan 4a anheben und absenken.

Claims (19)

1. Verfahren zur Vorbereitung eines Arbeitsfahrzeuges mit Arbeitsorganen, vorzugsweise eines Mähfahrzeuges mit Mähorga­ nen, von denen wenigstens ein Arbeitsorgan in Arbeitsstellung etwa quer zur Fahrtrichtung des Arbeitsfahrzeuges orientiert ist und die (im Straßenverkehr zulässige) Breite des Arbeits­ fahrzeuges überragt, für den Straßenbetrieb, für den das in Arbeitsstellung etwa quer orientierte Arbeitsorgan in eine etwa in Fahrtrichtung weisende Transportstellung um eine etwa lotrechte Achse geschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem Arbeitsfahrzeug (1) in Fahrtrichtung vorgelagertes Arbeitsorgan (4a) zunächst in eine Transportstellung angehoben wird und danach bzw. gleichzeitig das etwa quer orientierte Arbeitsorgan (4b) in seine Transportstellung (T) unter das vorgelagerte Arbeitsorgan (4a) geschwenkt wird.
2. Zur Anordnung an einem Arbeitsfahrzeug vorgesehenes Ar­ beitsgerät, welches mehrere Arbeitsorgane umfaßt, von denen wenigstens ein Arbeitsorgan bei am Arbeitsfahrzeug angeordne­ tem Arbeitsgerät in Arbeitsstellung etwa quer zur Fahrtrich­ tung des Arbeitsfahrzeuges orientiert ist und die (im Straßen­ verkehr zulässige) Breite des Arbeitsfahrzeuges überragt und um eine etwa lotrechte Achse in eine Transportstellung schwenkbar ist, in der es etwa in Fahrtrichtung weist, vor­ zugsweise Mähgerät mit Mähorganen zur Anordnung an einem Häcksler, dadurch gekennzeichnet, daß das in Arbeitsstellung etwa quer zur Fahrtrichtung ausge­ schwenkte Arbeitsorgan (46) zur Überführung in seine Trans­ portstellung (T) unter ein dem Arbeitsfahrzeug (1) vorgeord­ netes Arbeitsorgan (4a) schwenkbar ist, welches hierzu aus seiner Arbeitsstellung in eine Transportstellung anhebbar ist.
3. Arbeitsgerät zur Anordnung an einem Arbeitsfahrzeug, vorzugsweise nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in Arbeitsstellung etwa quer zur Fahrtrichtung orientierte Ar­ beitsorgan (4b) über eine Rückweichmöglichkeit entgegen der Fahrtrichtung bei übermäßigem Widerstand in Arbeits- bzw. Fahrtrichtung (Überlastsicherung) verfügt.
4. Arbeitsgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Schwenkung des etwa quer zur Fahrtrichtung ausschwenkbaren Arbeitsorganes (4b) ein doppeltwirkender Ar­ beitszylinder (18) vorgesehen ist.
5. Arbeitsgerät, vorzugsweise nach Anspruch 3 und 4, da­ durch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder (18) zur Be­ reitstellung eines Rückweichweges einen Zusatzhubraum (23) aufweist.
6. Arbeitsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzhubraum (23) der Hubraum eines zweiten Kolben- Zylinder-Abschnittes des Arbeitszylinders (18) ist, dessen Zy­ linder mit dem Hauptzylinder, bezüglich der Hubräume getrennt, derart (Rücken an Rücken) verbunden ist, daß die Kolben dieser Zylinder in entgegengesetzten Richtungen ausfahrbar sind.
7. Arbeitsgerät, vorzugsweise nach Anspruch 5 oder 6, da­ durch gekennzeichnet, daß der Zusatzhubraum hydraulikmittel­ leitend mit einem Arbeitszylinder (26) zum Anheben des Ar­ beitsorganes (4b) zur Überleitung des Hydraulikmittels im Überlastfalle verbunden ist.
8. Arbeitsgerät nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein bei einem Überdruck sich öffnendes Ventil (24), in der die Ar­ beitszylinder (18, 26) verbindenden Hydraulikmittelleitung (25).
9. Arbeitsgerät nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das schwenkbare Arbeitsorgan (4b) und die Kol­ benstange (20) des schwenkenden Arbeitszylinders (18) an einem Verbindungspunkt (regelmäßig) miteinander verbunden sind, der in einem als Überlastweg nutzbaren Abstand zum freien Ende der Kolbenstange (20) angeordnet ist, daß das freie Ende der Kol­ benstange (20) mit einem Wegbegrenzungsanschlag (22) versehen ist und daß das Arbeitsorgan (4b) und die Kolbenstange (20) am Verbindungspunkt durch eine sich bei einer definierten Über­ last lösende Kupplung, vorzugsweise einer Nockenkupplung, mit­ einander verbunden sind.
10. Arbeitsgerät zur Anordnung an einem Arbeitsfahrzeug, vorzugsweise nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das etwa quer zur Fahrtrichtung ausschwenkbare Arbeitsorgan (4b) einen wenigstens teilweise schwenkbaren Arm (5) umfaßt bzw. bildet, dessen Verlauf etwa Z-förmig ist, derart, daß der Verlauf im wesentlichen drei Armabschnitte (8, 9, 10) umfaßt, von denen der erste Abschnitt (10) der fahrzeugseitige Abschnitt ist und in Arbeitsstellung etwa quer zur Fahrtrichtung orientiert ist, von denen der dritte, äußere, dem Fahrzeug (1) abgewandte Abschnitt (9) parallel zum ersten Abschnitt (10), aber demgegenüber in Fahrtrichtung um einen Abstand vorverlagert und versetzt ist, der vorzugsweise etwa der in Fahrtrichtung gemessenen Arbeits­ tiefe der Arbeitselemente (3) des Arbeitsorganes (4b) ent­ spricht, und von denen der zweite Abschnitt (8), als mittlerer Abschnitt, die beiden anderen Abschnitte den Abstand, den Ver­ satz bzw. die Vorverlagerung zwischen ihnen überbrückend, mit­ einander verbindet.
11. Arbeitsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Armabschnitt (8) als Schwinge ausgebildet ist.
12. Arbeitsgerät nach Anspruch 4, 10 und 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der erste Abschnitt (10) und/oder der mitt­ lere Abschnitt (8) als etwa U-förmiges Hohlprofil zur Aufnahme des Arbeitszylinders (18) und gegebenenfalls zur gegenseitigen Verschachtelung in Transportstellung ausgebildet ist.
13. Arbeitsgerät zur Anordnung an einem Arbeitsfahrzeug, vorzugsweise nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß für die Arbeitsorgane (4a, b) ein gemeinsamer Antrieb (11), vorzugsweise ein fahrzeugeigener Antrieb, vorgesehen ist.
14. Arbeitsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. jedes etwa quer zur Fahrtrichtung ausschwenkbare Arbeitsorgan (4) (einzeln) antriebsmäßig abschaltbar ist.
15. Arbeitsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsorgan (4) zur antriebsmäßigen Abschaltung vom Antrieb (11) abkoppelbar ist.
16. Arbeitsgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das abkoppelbare Arbeitsorgan (4b) über ein Traktionsge­ triebe, vorzugsweise ein Riemengetriebe (17), mit dem Antrieb (11) gekoppelt ist und daß eine Abkoppelung durch Entspannung und Lösung des Reib- und/oder Formschlusses des umlaufenden Traktionsgliedes (Riemens) möglich ist.
17. Arbeitsgerät, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Ar­ beitsgerät antriebsmäßig über ein Traktionsgetriebe (12, 13, 16) mit einem fahrzeugseitigen Antrieb (11) verbunden ist, welches wenigstens zwei umlaufende Traktionsglieder (12, 13) (Riemen) umfaßt, die antriebsmäßig hintereinander geschaltet sind, indem sie beide dieselbe Doppelantriebsscheibe (16) um­ schlingen und so das erste Traktionsglied das Antriebsglied und das zweite Traktionsglied das Abtriebsglied der Doppelan­ triebsscheibe bildet, wobei die Achse der Doppelscheibe (16) mit der Schwenkachse zusammenfällt, um die ein dem Fahrzeug vorlagerbares Arbeitsorgan (4a) auf- und abschwenkbar ist.
18. Arbeitsgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Traktionsglied (13) zum (unmittelbaren) Antrieb einer Antriebswelle (14) für das bzw. die in Arbeitsstellung etwa quer zur Fahrtrichtung ausschwenkbaren Arbeitsorgan (4b) bzw. -organe vorgesehen ist, wobei diese Antriebswelle (14) über ein Umlenkgetriebe (15) (Winkelgetriebe) (mittelbar) auch Antriebsorgan für das dem Fahrzeug vorlagerbare Arbeitsorgan (4a) ist.
19. Arbeitsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß es drei Arbeitsorgane (4a, b) umfaßt, von denen zwei Arbeitsorgane (4b) seitlich in Arbeitsstellung etwa quer zur Fahrtrichtung ausschwenkbar angelenkt sind und ein mittleres Arbeitsorgan (4a) dem Fahr­ zeug (1) vorlagerbar, heb- und senkbar angeordnet ist.
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