DE4322159A1 - Vorrichtung zur Erfassung der Anwesenheit von Personen auf Sitzen - Google Patents
Vorrichtung zur Erfassung der Anwesenheit von Personen auf SitzenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erfassung
der Anwesenheit von Personen auf Sitzen nach dem Ober
begriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Vorrichtungen haben sich als sehr wichtig
herausgestellt, wenn es darum geht, die Belegung eines
Sitzes in einem Fahrzeug festzustellen. Beispiels
weise ist dies erforderlich, um bei einem Beifahrer-
Airbag festzustellen, ob eine Person auf einem Bei
fahrersitz sitzt, um ein unnötiges Auslösen des
Beifahrer-Airbags im Falle eines Unfalles zu vermeiden.
Ebenso ist es notwendig die Anzahl der Personen, nicht
nur auf dem Beifahrersitz, festzustellen, wenn es darum
geht, einen bestimmten Fahrzeugbelegungsfaktor zu er
mitteln. Dieser Fahrzeugbelegungsfaktor bezieht sich
darauf, eine Rechengröße zu erarbeiten, die angibt,
mit wieviel Personen das Fahrzeug welche Wegstrecke
zurückgelegt hat. Es hat sich nämlich herausgestellt,
daß in der Regel Personenkraftwagen nur mit einem oder
zwei Personen besetzt werden und daß eine darüber hinaus
gehende Personenbelegungszahl eher die Ausnahme ist.
Es ist nun wünschenswert, den Personenbelegungsfaktor
von Personenkraftwagen zu erhöhen und hierzu ist es
erforderlich, zunächst die Anzahl der im Kraftfahrzeug
mitfahrenden Personen möglichst fälschungssicher zu
ermitteln.
Ein weiteres Problem besteht darin, daß man möglichst
genau eine Anlegekontrolle für angelegte Sicherheits
gurte haben will. Dies kann aus versicherungsrecht
lichen Gründen bei Unfällen wünschenswert sein.
Bisher ist es lediglich bekannt, eine Personenanwesen
heit z. B. durch Ultraschallsensoren oder Infrarotsensoren
durchzuführen. Diese Sensoren sind jedoch nicht fäl
schungssicher und im übrigen ungenau.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzu
bilden, daß mit hoher Fälschungssicherheit eine Er
fassung von Personen auf Sitzen, z. B. in einem Kraft
fahrzeug, möglich ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung
durch die technische Lehre des Anspruches 1 gekenn
zeichnet.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß nun die
Anwesenheit jeweils einer Person mit einer oder mehreren
der Person zugeordneten Elektroden erfaßt wird, wobei
eine kapazitive Messung am Körper der Person mit Hilfe
der Elektroden durchgeführt wird. Der Körper der zu er
fassenden Person wird als Dielektrikum betrachtet,
welcher als bewegbarer Körper zwischen mindestens zwei
Elektroden angeordnet ist. Zwischen den Elektroden
entwickeln sich Feldlinien, welche durch den im Feld
linienverlauf sich befindlichen verändernden Körper
modifiziert werden. Diese Modifikation der Feldlinien,
durch die Bewegung der sich im Wirkfeld der Elektrode
befindlichen Person sowie deren Atmung und/oder Herz
schlag (Thoraxveränderungen) verursacht, stellt eine genaue
und im übrigen auch fälschungssichere Messung für die
Anwesenheit einer Person, die sich zwischen den Elek
troden befindet, dar.
Für die Anordnung der Elektroden am Körper gibt es
eine Reihe von Möglichkeiten, die sämtliche von der
vorliegenden Erfindung umfaßt sein sollen.
In einer ersten, bevorzugten Ausführungsform ist es
vorgesehen, daß eine erste Elektrode am Sicherheits
gurt befestigt ist und sich durch die Befestigung am
Sicherheitsgurt am Vorderkörper der Person anlegt,
während eine weitere Elektrode an der Rückenlehne
befestigt ist, welche mit der vorher erwähnten ersten
Elektrode einen Kondensator bildet.
Hierbei ist wesentlich, daß die Atmung der Person durch
rhythmische Veränderung des Oberkörpers im Feldlinien
verlauf der beiden einander gegenüberliegenden Elektroden
erfaßt wird.
Die durch die Atmung bedingte rhythmische Erweiterung
und Verminderung des Volumens des Oberkörpers wird
somit als Atemsignal abgeleitet und wird entsprechend
ausgewertet. Nachdem die Parameter der menschlichen
Atmung charakteristisch sind, ist diese Methode besonders
fälschungssicher, weil z. B. ein angeschnallter Hund
eine andere Atmung hat wie ein angeschnallter Mensch,
so daß auf diese Weise das System nicht zu betrügen ist.
Ebenso können angeschnallte Gegenstände leicht von
der Auswerteelektronik erfaßt und ausgeschieden werden.
Es handelt sich damit also um eine relativ fälschungs
sichere Erfassungsmethode.
Im Zusammenhang mit dem Gurtschloß kann das beschrie
bene Sensorsystem auch als Gurtanlege-Kontrolle verwendet
werden, wobei bei entsprechender Signalauswertung ein
korrektes, körpervorderseitiges Anlegen des Gurtes
erfaßt werden kann.
Ebenso kann eine derartige Vorrichtung als Personensensor
für einen Airbag verwendet werden, welche neben den
Vordersitzen sogar auf Rücksitzen funktioniert, wenn in
zukünftiger Zeit es vorgesehen ist, daß auch auf den
Rücksitzen entsprechende Airbags verwendet werden.
Statt der hier beschriebenen Elektrodenanordnung, wo
bei eine erste Elektrode bevorzugt im Diagonalgurt oder
im Beckengurt des Sicherheitsgurtes angeordnet ist
und die zweite Elektrode bevorzugt im Rückenpolster,
gibt es auch andere Möglichkeiten.
So kann es vorgesehen sein, statt der im Rückenpolster
angeordneten Elektrode, das in der Regel aus Metall
bestehende Sitzgestell selbst als Elektrode aufzufassen
und hierbei die im Rückenpolster befindliche Elektrode
einzusparen.
Ebenso kann es vorgesehen sein, statt der Anordnung
von ein oder mehreren Elektroden, die im Sicherheits
gurt angeordnet sind, den Sicherheitsgurt selbst als
Elektrode auszubilden. Hierbei kann es dann erforder
lich sein, in einer bestimmten Fläche des Sicherheits
gurtes elektrisch leitende Gewebefäden einzuweben,
die durch entsprechende Signaldrähte mit der Auswerte
elektronik verbunden sind.
Ebenso ist es möglich, daß zwei voneinander beabstan
dete Elektroden im oder am Sicherheitsgurt angeordnet
sind.
Statt der Anordnung von Elektroden im Sicherheits
gurt können die Elektroden auch an Teilen des Kraft
fahrzeuges angeordnet werden, wie z. B. an der
Rückenlehne, im Rückenbereich, um dort ebenfalls den
sich bewegenden Körper der Person als Dielektrikum
zwischen zwei oder mehreren Kondensatorplatten zu ver
wenden.
Statt einer Kapazitätsmessung des Oberkörpers können
auch andere Teile des menschlichen Körpers für die
Kapazitätsmessung verwendet werden, wie z. B. Bauchgegend,
Unterleib und Oberschenkel und dgl. mehr. Dies heißt,
daß die Elektroden nicht notwendig in der
Rückenlehne und in entsprechenden seitlichen Be
reichen der Rückenlehne angeordnet sein können, es
ist ebenso vorgesehen, diese Elektroden im Sitz
polster oder an der Vorderkante des Sitzpolsters
anzuordnen, um beispielsweise eine Kapazitäts
messung an den oben genannten Körperregionen der Person
durchzuführen.
Es ist ebenso nicht erforderlich, die seitlichen
Elektroden am Oberkörper in den seitlichen Bereichen
eines Sitzes anzuordnen. Es genügt auch,
mindestens zwei Elektroden in gegenseitigem Abstand
an der Rückenlehne anzuordnen, weil auch durch die
Atembewegungen des Oberkörpers eine Kapazitäts
änderung zwischen den beiden nebeneinander im Ab
stand angeordneten Elektroden erzeugt wird.
Ebenso kann es möglich sein, die Elektroden durch
den Oberkörper auf Druck beanspruchen zu lassen,
wobei z. B. eine erste Elektrode an der Rückseite
der Rückenlehne und eine zweite Elektrode an der
Vorderseite der Rückenlehne nächst dem Rücken der
Person angeordnet wird. Der Oberkörper der Person
drückt dann auf die Elektrode in der Rückenlehne und
bewegt diese aufgrund der Atmungsbewegung in Rich
tung auf die hinter der Rückenlehne angeordnete
Elektrode, wodurch ebenfalls eine Kapazitätsänderung
zwischen den beiden Elektroden erzeugt wird.
Wichtig bei allen Anordnungen ist, daß eine für den
menschlichen Körper charakteristische Atmung erfaßt wird,
um so das Vorhandensein von Menschen, von Tieren oder
Gegenständen zu unterscheiden.
In der vorstehenden Beschreibung wurde als wichtigster
Parameter die Erfassung der menschlichen Atmung be
schrieben. Die Erfindung ist hierauf jedoch nicht be
schränkt. Statt dessen können in Alleinstellung oder
in Kombination mit der Atmung noch weitere physiolo
gische Parameter erfaßt werden.
Dies sind insbesondere Herzschlag und Körpermotilität.
Eine weitere Verbesserung der Fälschungssicherheit
ergibt sich daraus, daß man Plausibilitätsvergleiche
zwischen den an einzelnen Personen eines Fahrzeuges
abgeleiteten Parametern durchführen kann.
Das Anwendungsgebiet der Erfindung beschränkt sich
nicht nur auf die Erfassung von Personen auf Sitz
plätzen in Kraftfahrzeugen, sondern darüber hinaus können
auch derartige Messungen in anderen Fahrzeugen, wie
z. B. Luft-, Wasser- und schienengebundene Fahrzeuge
durchgeführt werden. Neben der Anwendung in Fahrzeugen
gibt es auch Anwendungen in stationären Räumen, wie
z. B. Plenarsälen, Tribünen, Theater, Büroräume und
dgl.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt
sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentan
sprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen
Patentansprüche untereinander. Alle in den Unterlagen,
einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben
und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dar
gestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungs
wesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in
Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen
Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert.
Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung
weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der
Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisiert den Schnitt durch eine Meßan
ordnung nach der Erfindung in einer bevorzugten
Ausgestaltung;
Fig. 2 schematisiert ein Schaltbild einer Kapazitäts
messung.
In Fig. 1 wird als bevorzugtes Ausbildungsbeispiel
eine Elektrodenanordnung gezeigt, die im wesentlichen
aus zwei Elektroden 5,6 besteht, wobei bevorzugt z. B.
die Elektrode 6 in einem Rückenpolster angeordnet
ist und die Elektrode 5 in einem Sicherheitsgurt, z. B.
im Bereich des Diagonal- oder Beckengurtes.
Der menschliche Thorax 1 weist ein bestimmtes Volumen
auf und wird begrenzt durch Rippenbögen 3, die
außenliegend von Gewebe 2, Muskeln und dgl. umfaßt
sind. Die Rippenbögen 3 bilden im Bereich der Wirbel
säule 4 ein Scharnier, so daß der gesamte Thorax 1
sich aufgrund der Atembewegung im Feldlinienfeld der
Feldlinien 7 zwischen den Elektroden 5, 6 rhythmisch
bewegt.
Das kapazitive Sensorsystem erfaßt Veränderungen der
Kapazität des zwischen vorderer und hinterer Elek
trodenanordnung gebildeten Kondensators. Damit werden
Veränderungen vom Dielektrikum, vom Plattenabstand
und Veränderungen in den Wegstrecken der Feldlinien
Luft - Gewebe gemessen. Man kann die Meßanordnung somit
als veränderlich geschichteten Kondensator darstellen.
Das Volumen des Brustkorbes (Thorax) wird durch Heben
und Senken der Rippenbögen verändert.
Damit überlagern sich für die Messung folgende Effekte:
- 1.) - Der Luftspalt zur Brustelektrode (Kleidung) wird bei Einatmung etwas verkleinert.
- 2.) - Die am Kondensator beteiligte Gurtoberfläche wird bei Einatmung etwas vergrößert, da sich der Thorax hebt.
- 3.) - Der Weg der Feldlinien durch das Gewebe wird bei Einatmung etwas länger.
Effekt 1) und 2) vergrößern, Effekt 3) verkleinert die
Kapazität. Effekt 3) ist hier von der Auswirkung her un
wesentlich (ca. 50fach geringer als Effekt 1), so
daß für das Wirkprinzip lediglich 1) und 2) in Frage
kommen.
Der Anteil des Zwerchfells bei der Atmung wird im
unteren Gurtbereich nur registriert, wenn der Brust
gurt einen Teil des Bauches erfaßt. Der Bauchgurt
erfaßt naturgemäß nur diesen Anteil.
In Fig. 2 ist der erste Teil einer Auswerteschal
tung 16 gezeigt, die im wesentlichen aus einem Oszillator
9 und einem nachgeschalteten Signalwandler 10 besteht.
Am Oszillator 9 wird über den Spannungseingang 11 eine
Gleichspannung angelegt und der darin enthaltene
Oszillator schwingt mit einer Frequenz von z. B. 4
MHz.
Diese Frequenz wird über den Koppelkondensator C3 dem
Signalwandler 10 zugeführt, wobei an den Meßeingängen
12, 13 jeweils eine Elektrode 5, 6 anliegt.
Der Signalwandler besteht im wesentlichen aus einem
kapazitiven Spannungsteiler mit nachgeschaltetem
Gleichrichter (Diode D2), der dann mit C4 und R1
ein Filter bildet. Das Ausgangssignal wird dann
über den Kondensator C5 und dem parallel geschalteten
Widerstand R2 hochpaßgefiltert und liegt dann an
dem Signalausgang 14 an, wo hingegen 15 der Masse
ausgang ist.
An den Ausgängen 14, 15 wird das Signal dann weiter
verarbeitet, z. B. einem Rechner zugeführt, um so die
Atemfrequenz und weitere Atemparameter störungsfrei zu
ermitteln.
Zur Ausschaltung von Bewegungs-Artefakten kann es
vorgesehen sein, daß neben den beiden Meßelektroden
5, 6 noch weitere Elektroden vorhanden sind, oder andere
Meßsensoren, um ein unerwünschtes Bewegungsspiel,
welches das Meßergebnis zwischen den Elektroden 5, 6
verfälscht, ausschalten zu können. Hierbei können
weitere Elektroden vorhanden sein, um z. B. eine
Vibration des Körpers, eine hoch-tiefgehende Be
schleunigung des Körpers aufgrund von Fahrbahnuneben
heiten und dgl. zu erfassen und dies mit in die Aus
wertung einzubeziehen.
Die Elektroden 5, 6 können als Flächenelektroden
ausgebildet sein, z. B. in Form einer Folie. Eben
so kann die Elektrode durch einen Draht gebildet sein.
Bezugszeichenliste
1 Thorax
2 Gewebe
3 Rippenbogen
4 Wirbelsäule
5 Elektrode
6 Elektrode
7 Feldlinien
8 Knorpelgewebe
9 Oszillator
10 Signalwandler
11 Spannungseingang
12 Meßeingang
13 Meßeingang
14 Signalausgang
15 Masseausgang
16 Auswerteschaltung
2 Gewebe
3 Rippenbogen
4 Wirbelsäule
5 Elektrode
6 Elektrode
7 Feldlinien
8 Knorpelgewebe
9 Oszillator
10 Signalwandler
11 Spannungseingang
12 Meßeingang
13 Meßeingang
14 Signalausgang
15 Masseausgang
16 Auswerteschaltung
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Erfassung der Anwesenheit von Per
sonen vorzugsweise auf Sitzen, wobei den Personen jeweils
eine elektrische Überwachungsanordnung zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß Elek
troden (5, 6) zur Abtastung des menschlichen Körpers,
insbesondere des Thorax (1) vorgesehen sind, wobei
zeitliche Körperveränderungen, insbesondere durch Atmung
und/oder Herzschlag verursacht, erfaßt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elektroden (5, 6)
an einem Sicherheitsgurt bzw. an der Rückenlehne in
kapazitiver Anordnung befestigt sind, wodurch ein Konden
sator gebildet wird, welcher der Auswerteschaltung
(16) über Meßeingänge (12, 13) zugeschaltet wird.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das
metallische Gestell des Sitzes als eine Elektrode ver
wendet wird.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Sicherheitsgurt als Elektrode ausgebildet ist, wobei
Teile bzw. der ganze Sicherheitsgurt, der mit der Aus
werteschaltung (16) elektrisch verbunden ist, elektrisch
leitend ausgeführt werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß Elektroden an
Teilen des Kraftfahrzeuges angeordnet sind, insbe
sondere links und rechts im Rückenbereich an Sitzen,
wobei der Körper der Person als Dielektrikum im Feld
zweier oder mehrerer Kondensatorplatten vorliegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß außer einer Kapa
zitätsmessung des Oberkörpers andere Teile für die
Kapazitätsmessung herangezogen werden, insbesondere die
Bauchgegend, der Unterleib, die Oberschenkel und dgl.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß Elektroden
in der Sitzfläche angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Elektroden
in gegenseitigem Abstand in der Rückenlehne angeord
net sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß Elektroden in
kapazitiver Anordnung vorgesehen sind, die durch den
menschlichen Oberkörper auf Druck beansprucht werden,
wobei eine erste Elektrode an der Rückenseite der
Rückenlehne und eine zweite Elektrode an der Vorder
seite der Rückenlehne angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Auswerteschaltung einen Oszillator (9) und einen
nachgeschalteten Signalwandler (10) mit einem
kapazitiven Spannungsteiler, gebildet aus C3 und den
an die Meßeingänge (12, 13) zugeführten Elektroden,
einem Gleichrichter D2 und Filter R1, C4 sowie R2, C5, be
inhaltet.
Priority Applications (13)
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---|---|---|---|
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PCT/EP1994/001779 WO1995000368A1 (de) | 1993-06-22 | 1994-06-01 | Vorrichtung zu erfassung der anwesenheit von personnen auf sitzen |
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ES94920423T ES2103132T3 (es) | 1993-06-22 | 1994-06-01 | Dispositivo para detectar la presnecia de personas en los medios de transporte. |
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DK94920423.4T DK0705184T3 (da) | 1993-06-22 | 1994-06-01 | Apparat til detektering af tilstedeværelsen af personer i befordringsmidler. |
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- 1993-07-03 DE DE4322159A patent/DE4322159A1/de not_active Withdrawn
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- 1994-06-01 KR KR1019950705878A patent/KR960703076A/ko not_active Application Discontinuation
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