DE4321999C1 - Sterilisations- und Reinigungsanlage für nährstoffhaltige, wässrige Emulsionen - Google Patents
Sterilisations- und Reinigungsanlage für nährstoffhaltige, wässrige EmulsionenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sterilisations- und Reinigungs
anlage für nährstoffhaltige, wäßrige Emulsionen, insbeson
dere für Kühl- und Schmiermittel, gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Eine Sterilisationsanlage dieser Gattung ist aus Einsele/-
Finn/Samhaber: "Mikrobiologische und biochemische Verfah
renstechnik, Eine Einführung", bekannt. Die auf Seite 100
in der Prozeßführung A beschriebene Anlage zeigt eine kon
tinuierliche Durchlaufsterilisation, wobei das unsterile
Medium einen vorwärmenden Wärmetauscher, einen fremdbeheiz
ten Wärmetauscher, eine Heißhaltezone, zur Abkühlung im
Gegenstrom wieder den vorwärmenden Wärmetauscher und danach
einen durch Kühlwasser gespeisten Kühlwärmetauscher durch
läuft. Nach dem Durchlaufen der Heißhaltezone ist das er
hitzte Medium sterilisiert und fließt als gekühltes End
produkt aus dem Kühler ab.
Die Sterilisation nährstoffhaltiger, wäßriger Emulsionen,
insbesondere Kühl- und Schmiermittel, wird in nächster Zu
kunft notwendig werden, da ähnlich wie in der Pharma- und
Kosmetikindustrie strengste hygienische Maßstäbe für deren
Verwendung vorgesehen werden sollen. Um die zu erwartenden
Höchstgrenzen für die Mikroorganismus-Konzentration einhal
ten zu können und gleichzeitig die Verwendung von hautun
verträglichen Konservierungsmitteln zu vermeiden, wird es
notwendig sein, die Emulsionen thermisch zu sterilisieren.
Bei Werkzeugmaschinen läßt es sich nicht vermeiden, daß
Schmieröl aus den mechanisch bewegten Lagerungen in das
Kühlsystem gelangt, so daß die Kühlschmierstoff-Emulsion
zusätzlich durch nährstoffhaltige Mineralöle verunreinigt
und so das Wachstum der Mikroorganismen noch gefördert
wird.
Die Wirksamkeit der verwendeten Emulsionen wird jedoch
durch die bei der Sterilisation abgetöteten, vorhandenen
Mikroorganismen beeinträchtigt. Eine regelmäßige Sterilisa
tion der wäßrigen Emulsionen bewirkt also eine Qualitäts
steigerung und kann das kostenaufwendige vollständige Er
setzen der verunreinigten Emulsionen vermeiden helfen.
Eine Anlage, wie sie bei der oben geschilderten Prozeßfüh
rung A eingesetzt ist, bewirkt zwar eine Sterilisation des
verwendeten Mediums, die in der Emulsion enthaltenen Fremd
stoffe und abgetöteten Keimabscheidungen bzw. Mikroorganis
men werden aber nicht aus diesem abgetrennt. Nachteiliger
weise verbleiben diese Verschmutzungen im behandelten Me
dium und können zu Störungen bei dessen Wiederverwendung
führen.
Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Sterilisations- und Reinigungsanlage für nährstoffhaltige,
wäßrige Emulsionen zu schaffen, welche insbesondere eine
Kühlmittel- oder Schmierstoffemulsion sterilisiert und
gleichzeitig von den oben beschriebenen Verunreinigungen
befreit.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Hierzu wird ein Heißhaltebehälter verwendet, in dessen
oberen Bereich Einrichtungen zum Abtrennen der aus der
Emulsion sich abscheidenden spezifisch leichteren Verunrei
nigungen vorgesehen sind, während Einrichtungen zum Abfüh
ren der sterilen gereinigten Emulsion aus seinem unteren
Bereich vorgesehen sind.
Bei der oben beschriebenen Anlage werden in vorteilhafter
Weise durch eine geeignete Ausbildung der Heißhaltezone als
Heißhaltebehälter die physikalischen Auswirkungen der un
terschiedlichen spezifischen Gewichte von sterilisierter
Emulsion und der darin enthaltenen oder abgeschiedenen
Verunreinigungen ausgenützt. Im Heißhaltebehälter, wo durch
die Fremdbeheizung die Sterilisation der Emulsionen stat
tfindet, können die spezifisch leichteren Verunreinigungen
wie Fremdölzusätze und Keimrückstände in den oberen Bereich
aufsteigen, wohingegen im unteren Bereich die sterilisierte
Emulsion verbleibt. Durch im oberen Bereich des Heißhalte
behälters befindliche Einrichtungen können diese Verun
reinigungen abgetrennt werden, während gleichzeitig die
sterilisierte, von Verunreinigungen befreite Emulsion im
unteren Bereich des Heißhaltebehälters verbleibt und von
dort durch geeignete Einrichtungen abgeführt werden kann.
Hierbei wird also durch eine Thermosyphon-Wirkung und durch
die entsprechende Ausbildung des Heißhaltebehälters eine
gleichzeitige Sterilisation und Reinigung erzielt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
im Heißhaltebehälter ein zum weiteren Aufheizen der Emul
sion bestimmter zweiter fremdbeheizter Wärmetauscher vor
gesehen, der vom ersten fremdbeheizten Wärmetauscher durch
eine dichte vertikale Trennwand getrennt ist, die ein Über
laufen der Emulsion aus dem bis zur Trennwandhöhe gefüllten
ersten fremdbeheizten Wärmetauscher in den zweiten fremdbe
heizten Wärmetauscher ermöglicht. Der Vorteil einer solchen
zweistufigen Sterilisation beruht darauf, daß die im ersten
fremdbeheizten Wärmetauscher bereits vorsterilisierte Emul
sion beim Überlaufen in den zweiten fremdbeheizten Wärme
tauscher wiederum in Emulsion und Verunreinigungen getrennt
wird, wobei eine nochmalige Sterilisation und eine Ther
mosyphon-Reinigungswirkung erzielt wird, so daß eine hohe
Sterilität der Emulsion im unteren Bereich des zweiten
fremdbeheizten Wärmetauschers vorliegt. Da der Heißhaltebe
hälter langsam aufgefüllt wird, kommt es zu einem langsamen
Überlaufen der vorgereinigten Emulsion aus dem ersten
fremdbeheizten Wärmetauscher in den zweiten fremdbeheizten
Wärmetauscher, wobei im Auffüllbetrieb beim Überlaufen die
bereits vorgereinigte bzw. vorsterilisierte Emulsion noch
einmal verwirbelt wird und so etwaige in der oberen Ab
scheidung sich befindende eingeschlossene noch lebende
Mikroorganismen abgetötet werden können.
Vorteilhafterweise ist der Heißhaltebehälter im oberen
Bereich trichterförmig ausgebildet, wobei die nach oben
ragende Trichterspitze in ein Steigrohr zum Abführen der
abgeschiedenen Verunreinigungen mündet. Ähnlich wie beim
Prinzip der Schlauch-Wasser-Waage werden hier die abge
schiedenen Verunreinigungen oben direkt abgeleitet. Zum
Abführen der sterilen und gereinigten Emulsion kann ein
zweites höhenverstellbares Steigrohr, dessen Aufnahmemün
dung im unteren Bereich des Heißhaltebehälters angeordnet
ist, vorgesehen sein. Die Höhenverstellung ermöglicht das
Abziehen der Emulsion von einer Stelle, wo keine Verun
reinigungen mehr vorhanden sind und nur noch reine, sterile
Emulsion vorliegt. Somit kann das Steigrohr so eingestellt
werden, daß die spezifisch leichteren Verunreinigungen
sicher von der spezifisch schwereren, sterilen Emulsion
getrennt werden.
Bei einer zweistufigen Anordnung mit einem ersten und einem
zweiten fremdbeheizten Wärmetauscher, die durch eine verti
kale Trennwand getrennt sind, erfolgt die Abführung der ge
reinigten Emulsion natürlich günstigerweise aus dem unteren
Bereich des zweiten fremdbeheizten Wärmetauschers, wobei
das zweite höhenverstellbare Steigrohr hierin angeordnet
wird.
Um einen optimalen kontinuierlichen, empirisch ermittelten
Emulsions-Durchlauf zu erzielen, kann eine speicherprogram
mierbare elektronische Steuerung (SPS) vorgesehen sein,
während zum Regeln des zeitlichen Förderstroms der Umwälz
pumpe ein drehzahlgeregelter Elektromotor zur Verfügung
gestellt werden kann.
Bevorzugterweise ist im Bereich der Trichterspitze des
Heißhaltebehälters ein Niveauschalter vorgesehen, der ein
elektrisches Signal zum Starten der speicherprogrammier
baren Steuerung (SPS) für den Emulsions-Durchlauf gibt.
Durch diese Maßnahme wird garantiert, daß die Entnahme der
aufgestiegenen Verunreinigungen und Keimabscheidungen je
weils zur richtigen Zeit erfolgt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist eine
Absaugpumpe für die sterilisierte und gereinigte Emulsion
vorgesehen, die von zwei Niveauschaltern im ersten Wärme
tauscher gesteuert wird. Hat der Flüssigkeitsstand im
ersten Wärmetauscher den oberen Niveauschalter erreicht, so
schaltet dieser die Absaugpumpe ein. Die sterile und ge
reinigte Emulsion wird abgesaugt bis der Flüssigkeitsstand
den unteren Niveauschalter erreicht hat und durch dessen
Schaltvorgang die Absaugpumpe abgestellt wird. Durch diese
Anordnung kann eine notwendige Mindestbefüllung des ersten
Wärmetauschers eingehalten werden.
Eine gute optische visuelle Überwachung des Reinigungspro
zesses sowie eine optimale Einjustierung des zweiten höhen
verstellbaren Steigrohres für die sterile und gereinigte
Emulsion kann durch Ausbildung eines Sichtfensters in der
Abflußleitung oder durch Verwendung einer durchsichtigen
Abflußleitung für die abgeschiedenen Verunreinigungen aus
der Trichterspitze sichergestellt werden. Vor dem Entleer
vorgang wird von der SPS automatisch eine auf einem niedri
geren Niveau befindliche Leitung 33 geöffnet und die aus
der unterschiedlichen Schwerkraft entstehende, in der
Trichterspitze befindliche, verschmutzte Flüssigkeitssäule
in den Auffangbehälter abgelassen.
Eine weitere Verbesserung einer solchen Anlage kann durch
den Anschluß eines auswechselbaren Filters zum Vorreinigen
der Emulsion von groben Verunreinigungen unmittelbar nach
der Umwälzpumpe und vor dem Eintritt der Emulsion in den
ersten Wärmetauscher erreicht werden. Das Eindringen von
z. B. Spänen aus der Kühlflüssigkeit von Werkzeugmaschinen
in die Sterilisations- bzw. Reinigungsanlage kann durch
diese Maßnahme ausgeschlossen werden.
Eine vorteilhafte Anordnung des Kühlers für die Emulsion
kann dadurch erfolgen, daß er in der Rücklaufleitung für
die sterile und gereinigte Emulsion nach der Absaugpumpe
vorgesehen wird, wobei dieser Kühler entweder von Kühl
wasser oder bevorzugt von Raumluft durchflossen wird. Eine
solche bevorzugte Raumluftkühlung vermeidet bei geeigneter
Umgebung eine von einer Wasserversorgung abhängige und
damit den Betrieb der gesamten Anlage einschränkende Was
serkühlung. Die Kühlung mit Raumluft kann durch ein Gebläse
erfolgen, das die Kühlluft durch die ganze Anlage bläst,
insbesondere durch den wärmeabgebenden Bereich der Steue
rung, der Pumpen, der wärmeisolierten Wärmetauscher sowie
vorbei am Heißhaltebehälter. Eine solche bevorzugte Anord
nung des Gebläses ermöglicht die gleichmäßige notwendige
Kühlung sämtlicher thermisch belasteter Aggregate.
In bevorzugter Weise ist ein über Ventile gesteuertes und
mittels der Absaugpumpe arbeitendes Entleersystem für den
Heißhaltebehälter und den ersten Wärmetauscher vorgesehen.
Hierdurch kann die Entleerung der Anlage in kurzer Zeit
erfolgen, was z. B. für Reinigungsarbeiten wichtig ist.
Eine notwendige vollständige Spülung der Anlage kann gün
stigerweise dadurch ermöglicht werden, daß ein über Ventile
gesteuertes Anlage-Reinigungssystem vorgesehen ist, welches
über einen Leitungswasseranschluß und die Absaugpumpe be
trieben wird.
Ebenfalls von Nutzen ist es, alle Aggregate der Anlage über
einem Auffangbehälter anzuordnen, der mit einem Niveau
schalter zur Überwachung eventueller Undichtigkeiten der
Anlage versehen ist. Ein durch solche Undichtigkeiten her
vorgerufenes Auslaufen der Emulsion aus der Anlage wird vom
Niveauschalter im Auffangbehälter angezeigt und verhindert
so durch Abschaltung der Anlage ein Überlaufen.
Zur leichten Transportierbarkeit der Anlage von Ort zu Ort
können gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Sterili
sations- und Reinigungsanlage mindestens drei Laufrollen
vorgesehen sein, wobei das Reinigen z. B. einer Schmiermit
telemulsion entweder während des Betriebs der Maschine oder
bei deren Stillstand erfolgt; auch Emulsionen, die in sepa
raten Behältern abgefüllt sind, lassen sich so sterili
sieren und reinigen.
Eine weitere bedienerfreundliche Ausführungsform der Steri
lisations- und Reinigungsanlage betrifft eine als Klein
aggregat zusammengefaßte, für den direkten festen An- und
Einbau in die Kühlmittelanlage einer Maschine geeignete
Version, bei der der nach oben hin trichterförmig ausgebil
dete Heißhaltebehälter mit dem verstellbaren Steigrohr, mit
den Wärmetauschern und dem luftdurchflossenen Kühler zu
einer Einheit zusammengefaßt sind. Dabei können alle
übrigen Aggregate und Einrichtungen der Kühlmittelvorrich
tung in oder an der Maschine, deren Schmier- bzw. Kühlmit
tel behandelt werden sollen, selbst installiert sein. Eine
solche mit eigenem Sterilisations- und Reinigungsaggregat
ausgestattete Maschine kann ihre Emulsion eine lange Zeit
kostengünstig unabhängig sterilisieren und die enthaltenen
Verunreinigungen entsorgen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungs
beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläu
tert, deren einzige Figur einen Schaltplan für eine Ausfüh
rungsform der Sterilisations- und Reinigungsanlage zeigt,
welche als Thermoreinigungsgerät für Kühlmittel einer Ma
schine ausgelegt ist. Im weiteren wird anhand dieser Figur
die Wirkungsweise der Anlage näher erläutert werden.
Einleitend ist hierzu anzumerken, daß die Funktion einer
solchen Sterilisations- bzw. Reinigungsanlage in drei
Hauptarbeitsgänge aufgeteilt ist. Diese drei Hauptar
beitsgänge betreffen erstens das Befüllen der Anlage, zwei
tens den Durchlaufbetrieb und drittens das Entleeren der
Anlage.
Der Schaltplan zeigt einen Kühlmittelbehälter 6, in dem die
offene Mündung eines Schlauches 10 zum Abtransport des un
sterilen, verunreinigten Kühlmittels angeordnet ist. Der
Schlauch ist auf einen Schlauchaufroller 11 aufgewickelt
und führt zu einer Ansaugpumpe 12, auf die in Strömungs
richtung ein Druckschalter 13 folgt. Im weiteren Verlauf
der Strömung ist ein Filter 14 in der Zuleitung zu einem
ersten Wärmetauscher 20 angeordnet.
Der erste Wärmetauscher 20 ist zusammen mit einem Ther
mobehälter 24 in einem Gehäuse angeordnet, jedoch thermisch
von diesem isoliert. Das Gehäuse ist thermisch durch eine
Isolierung 29 gegen Wärmeabgabe an die Umgebung geschützt.
Im Thermobehälter 24 befinden sich eine erste 24a sowie
eine zweite 24b fremdbeheizte Wärmetauscherkammer, die
entsprechend jeweils von Heizspulen 25a und 25b beheizt
werden. Die beiden fremdbeheizten Wärmetauscherkammern 24a,
24b sind durch eine Trennwand 26 getrennt. Beide so entste
henden Kammern verfügen über untere Niveauschalter 27a,
27b. Ein Niveauschalter 28 ist über der Trennwandhöhe im
Thermobehälter 24 angeordnet. Ein höhenverstellbares Steig
rohr 30 ist mit seiner ersten Mündung im unteren Bereich
des zweiten fremdbeheizten Wärmetauschers 24b und mit sei
ner zweiten Mündung im ersten Wärmetauscher 20 vorgesehen.
Eine weitere Leitung mit einem Entlüftungsventil 35 ragt in
den oberen Bereich des ersten Wärmetauschers 20 hinein. Am
oberen Bereich des Thermobehälters 24 ist eine Ableitung 32
für die Verunreinigungen angebracht, die sich in zwei, in
der Höhe unterschiedliche, parallele Leitungen aufteilt,
wobei in einer davon ein Niveauabsenkventil 33 vorgesehen
ist. Nach dem Niveauabsenkventil 33 vereinigen sich die
beiden parallelen Zweige wieder, und die Leitung führt über
ein Absperrventil 36 in einen Auffangbehälter 39. In Strö
mungsrichtung vor dem Absperrventil 36 trifft eine Reini
gungsanschlußleitung auf die Ableitung für die Verunreini
gungen, in der eine Vorrichtung 37 zur Wasserdruckbegren
zung sowie eine Wasserzuleitung 38 vorgesehen sind.
Drei Behälterentleerventile 46, 47 und 48 sind in drei par
allele Leitungen zur Absaugung der Emulsion aus dem ersten
Wärmetauscher 20 sowie den beiden Kammern 24a, 24b des
Thermobehälters 24 angeordnet. Nach den Ventilen 46, 47 und
48 vereinigen sich diese drei parallelen Leitungen und
führen als Einzelleitung zu einer Absaugpumpe 42, hinter
der in Strömungsrichtung wiederum ein Druckschalter 43
angeordnet ist. Auf den Druckschalter 43 folgt stromabwärts
ein Kühler 45, von dem aus ein Schlauch 40 über einen
Schlauchaufroller 41 zur Rückführung des gereinigten und
sterilen Kühlmittels wieder zurück in den Kühlmittelbehäl
ter 6 führt.
Die gesamte Anlage ist über einem Auffangbehälter 1, der
mit einem Niveauschalter 2 versehen ist, angeordnet.
Zur Notentleerung der beiden Kammern 24a und 24b des Ther
mobehälters 24 sowie des ersten Wärmetauschers 20 sind Lei
tungen, die parallel aus deren unteren Bereichen zu ge
trennten Notentleerungsventilen 3a, 3b und 3c führen, vor
gesehen. Der Auffangbehälter 1 ist mit einer Notentlee
rungsleitung sowie einem darin vorgesehen Ventil 4 ausge
stattet.
Um das Gerät betreiben zu können, wird zunächst der Strom
anschluß mittels eines Steckers auf 380 V hergestellt.
Danach werden der für den Abtransport des unsterilen, ver
unreinigten Kühlmittels und der für den Rücktransport des
sterilen, gereinigten Kühlmittels notwendige Schlauch in
den Kühlmittelbehälter 6 einer Werkzeugmaschine gestellt.
Vor der Inbetriebnahme müssen an einer Bedieneinrichtung
einer speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS) Eingabepara
meter wie Behältervolumen der Werkzeugmaschine, Fördermenge
der Pumpe (daraus die Temperaturhaltezeit im Behälter)
eingestellt werden. Die elektrische Steuerung errechnet
daraus die voraussichtliche Reinigungsdauer.
Durch die Eingabe des Startsignales wird die Ansaugpumpe 12
in Betrieb gesetzt und das Kühlmittel über den Druckschal
ter 13 und den Filter 14 durch den ersten Wärmetauscher 20
zum Thermobehälter 24 geführt. Sobald der Stand eines un
teren Niveauschalters 27a, der im Thermobehälter 24 an
geordnet ist, erreicht ist, wird eine Heizspule 25a des
linken fremdbeheizten Wärmetauschers 24a eingeschaltet.
Durch weitere Kühlmittelzufuhr steigt die Flüssigkeit über
die linke Hälfte, die von der Trennwand 26 von der rechten
Hälfte des Thermobehälters 24 getrennt wird, hinweg und be
füllt damit den rechten fremdbeheizten Wärmetauscher. Wenn
der Füllstand den unteren Niveauschalter 27b des rechten
fremdbeheizten Wärmetauschers 24b erreicht hat, wird die
zweite Heizspule 25b ebenfalls eingeschaltet. Erst wenn
beide Hälften des Thermobehälters 24 bis zum Niveauschalter
28 gefüllt sind, wird über die speicherprogrammierbare
Steuerung (SPS) gesteuert die Flüssigkeit über die Dauer
von ca. 1/2 Std. gehalten. Dazu wird der Motor der Ansaug
pumpe 12 ausgeschaltet.
Entsprechend den Eingabeparametern erfolgt der Durchfluß
durch das Gerät während der gesamten Dauer, bis der gesamte
Inhalt des Kühlmittelbehälters 6 der Werkzeugmaschine ge
reinigt ist. Dazu wird das Kühlmittel über das Steigrohr 30
zum ersten Wärmetauscher 20 geleitet. Erst wenn im ersten
Wärmetauscher 20 das Niveau eines oberen Niveauschalters 22
erreicht ist, wird die Absaugumpe 42 solange eingeschaltet,
bis der untere Niveauschalter 21 des ersten Wärmetauschers
20 den Mindestbefüllungsstand anzeigt und das Ausschalten
der Absaugumpe 42 auslöst. Hierdurch wird eine notwendige
Befüllung des ersten Wärmetauschers 20 sichergestellt. Die
Verunreinigungen wie Fremdöle und Fremdschmierstoffe sowie
die Keimabscheidungen werden im Thermobehälter 24 durch
Ausnutzung der unterschiedlichen spezifischen Gewichte nach
oben gedrückt. Durch die erhöhte Temperatur von ca. 80°C
im Thermobehälter 24 werden leichte Verschmutzungen eben
falls nach oben getrieben. Ähnlich wie beim Prinzip der
Schlauch-Wasser-Waage werden die Verunreinigungen oben
direkt über das Absperrventil 36 in den Auffangbehälter 39
eingeleitet. Im Durchlaufbetrieb wird das kalte angesaugte
Kühlmittel zunächst im ersten Wärmetauscher 20 auf eine
Zwischentemperatur gebracht. Gleichzeitig wird im ersten
Wärmetauscher 20 durch die zuströmende kalte Flüssigkeit
die darin rückfließende warme Flüssigkeit von 80°C auf
Zwischentemperatur abgekühlt. Zwischen Absaugpumpe 42 und
dem Kühlmittelbehälter 6 der Werkzeugmaschine ist ein
reichlich dimensionierter Kühler 45 installiert. Dieser
Kühler 45 dient dazu, das gereinigte Kühlmittel wieder auf
etwa die Ausgangstemperatur zurückzukühlen. Ein Gebläse für
den Kühler 45 sorgt für kräftige Luftdurchflutung im Reini
gungsgerät.
Generell sind die Druckschalter 13 und 43 mit Druckventil
dazu eingebaut, daß die Strömung grundsätzlich überwacht
wird. Sobald saugseitig kein Kühlmittel mehr vorhanden ist,
d. h. der Saugunterdruck zusammenbricht, entsteht keine
Förderleistung mehr bzw. die Druckschalter 13 und 43 geben
ein Haltesignal. Dies geschieht auch, wenn der Behälter der
Werkzeugmaschine leer ist. Sobald die Ansaugumpe 12 kein
Kühlmittel mehr saugen kann, gibt der Druckschalter 13 ein
Signal für die Beendigung des Durchlaufbetriebes. Während
des gesamten Durchlaufbetriebs fördert die Ansaugpumpe 12.
Die Absaugpumpe 42 fördert nur entsprechend den Signalen
des oberen und unteren Niveauschalters im ersten Wärmetau
scher 20. Wenn das Ende des Durchlaufbetriebes angezeigt
wird, verbleibt eine Menge während der Dauer von ca. 30 min
im Thermobehälter 24. Danach erfolgt die Umschaltung auf
Entleerung des Gerätes.
Zur Entleerung des Gerätes wird zunächst das Niveauabsenk
ventil 33, das sich in der Abfuhrleitung für die Verunrei
nigungen befindet, betätigt, so daß diese Verunreinigungen
und Keimabscheidungen sicher in den dafür vorgesehenen
Auffangbehälter 39 abfließen können. Durch Betätigung des
Ventils 48 in der Entleerungsleitung für den linken fremd
beheizten Wärmetauscher 24a des Thermobehälters 24 wird
dieser leergepumpt. Danach erfolgt über den Druckschalter
43, der in der Leitung hinter der Absaugpumpe 42 angeordnet
ist, die Betätigung des Ventils 47, welches in einer Ent
leerungsleitung für den rechten fremdbeheizten Wärmetau
scher des Thermobehälters 24 angeordnet ist. Hierdurch wird
dieser Teil des Thermobehälters 24 ebenfalls entleert. In
der vorbeschriebenen Weise wird beim Zusammenbruch des
Drucks durch den Druckschalter 43 ein Ventil 46, welches
sich in der Entleerungsleitung für den ersten Wärmetauscher
20 befindet, betätigt und die Kühlmittelmenge im ersten
Wärmetauscher 20 ebenfalls gänzlich entleert. Zur Entlee
rung des Gerätes wird ein zur Regulierung der Fördermenge
der Ansaugpumpe 12 verwendeter Frequenzumrichter umgeschal
tet auf den Motor der Absaugpumpe 42 und die maximale Dreh
zahl angesteuert. Dadurch wird erreicht, daß die Entleerung
des Gerätes in wenigen Minuten erfolgt. Alle Aggregate,
Ventile, Leitung und Verschraubungen sind in einem Auffang
behälter 1 montiert. In diesem Auffangbehälter 1 befindet
sich ein Niveauschalter 2, der bei Undichtigkeit den Flüs
sigkeitsstand im Auffangbehälter 1 selbst anzeigt und das
gesamte Gerät abschaltet.
Eine Sterilisations- und Reinigungsanlage nach der oben
beschriebenen Ausführungsform sollte von Zeit zu Zeit durch
Zufuhr von Frischwasser gereinigt werden. Hierzu wird an
die Zuleitung 38, die an die Abfuhrleitung für die Verun
reinigungen und Keimabscheidungen abgeschlossen ist, ein
Kühlwasserschlauch angeschlossen und über ein Druckminder
ventil 37 gegebenenfalls der Zulaufdruck gemindert. Durch
richtige Einstellung des Absperrventils 36 und die Betäti
gung des Niveauabsenkventils 33 sowie des in einer zusätz
lichen Abfuhrleitung des ersten Wärmetauschers 20 angeord
neten Entlüftungsventils 35 wird der Thermobehälter 24 mit
Spülwasser vollständig gefüllt. Danach läuft das frisch
zugeführte Reinigungswasser vom Thermobehälter 24 zum er
sten Wärmetauscher 20. Die Ventile 47 und 48 sind für die
sen Reinigungsvorgang zunächst gesperrt. Das überschüssige
Reinigungswasser wird vom ersten Wärmetauscher 20 durch das
Ventil 46, die Absaugpumpe 42 und den Kühler 45 zum Kühl
mittelbehälter 6 der Werkzeugmaschine oder in ein anderes
Gefäß gedrückt. Nach kurzer Zeit wird der Wasserzufluß
abgesperrt und das Reinigungsgerät, wie unter 3. beschrie
ben, entleert.
Zur Notentleerung der Wärmetauscher 24a, 24b und 20 stehen
durch die Ventile 3a, 3b und 3c gesteuerte Zusatzableitun
gen zur Verfügung.
Eine durch das Ventil 4 gesteuerte Zusatzableitung für den
Auffangbehälter 1 ist ebenfalls vorgesehen.
Claims (17)
1. Sterilisations- und Reinigungsanlage für nährstoff
haltige, wäßrige Emulsionen, insbesondere für Kühl-
und Schmiermittel,
- a) mit einem Wärmetauscher (20) zum Vorwärmen der unste rilen und verunreinigten Emulsion im Wärmetausch mit der sterilisierten und gereinigten Emulsion,
- b) mit mindestens einem zum weiteren Erwärmen der unste rilen und verunreinigten Emulsion in einem wärmeiso lierten Heißhaltebehälter (24) angeordneten fremdbe heizten Wärmetauscher (24a), und
- c) mit mindestens einer Umwälzpumpe (12) für die Emul sion, dadurch gekennzeichnet,
- d) daß im oberen Bereich des Heißhaltebehälters (24) Ein richtungen (32, 34) zum Abtrennen der sich aus der Emulsion abscheidenden, nach oben schwimmenden, spezi fisch leichteren Verunreinigungen vorgesehen sind, und daß
- e) im unteren Bereich des Heißhaltebehälters (24) Ein richtungen (30) zum Abführen der sterilen gereinigten Emulsion vorgesehen sind.
2. Sterilisations- und Reinigungsanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß im Heißhaltebehälter (24)
ein zum weiteren Aufheizen der Emulsion bestimmter
zweiter fremdbeheizter Wärmetauscher (24b) vorgesehen
ist, der vom ersten fremdbeheizten Wärmetauscher (24a)
durch eine etwa vertikale dichte Trennwand (26) ge
trennt ist, die ein Überlaufen der Emulsion aus dem
bis zur Trennwandhöhe gefüllten ersten fremdbeheizten
Wärmetauscher (24a) in den zweiten fremdbeheizten
Wärmetauscher (24b) ermöglicht.
3. Sterilisations- und Reinigungsanlage nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Heißhaltebe
hälter (24) im oberen Bereich trichterformig ausgebil
det ist, daß die nach oben ragende Trichterspitze (34)
in ein erstes Steigrohr (32) zum Abführen der auf der
Emulsion schwimmenden, abgeschiedenen Verunreinigungen
mündet, und daß ein zweites höhenverstellbares Steig
rohr (30) zum Abführen der sterilen und gereinigten
Emulsion aus dem unteren Bereich des Heißhaltebehäl
ters (24), vorgesehen ist.
4. Sterilisations- und Reinigungsanlage nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite höhenverstell
bare Steigrohr (30) zum Abführen der sterilen und ge
reinigten Emulsion im zweiten fremdbeheizten Wärmetau
scher (24b) angeordnet ist.
5. Sterilisations- und Reinigungsanlage nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Einstellung des kontinuierlichen, empirisch ermittel
ten optimalen Emulsionsdurchlaufes eine speicherpro
grammierbare elektronische Steuerung (SPS) und zum Re
geln des zeitlichen Förderstroms der Umwälzpumpe (12)
ein drehzahlgeregelter Elektromotor vorgesehen sind.
6. Sterilisations- und Reinigungsgerät nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich der Trichterspitze (34) des Heißhaltebehälters
(24) ein Niveauschalter (28) vorgesehen ist, der ein
elektrisches Signal zum Starten der elektronischen
Steuerung (SP) für den Emulsionsdurchlauf gibt.
7. Sterilisations- und Reinigungsanlage nach einem der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Absaugpumpe (42) zum Absaugen der sterilen und gerei
nigten Emulsion vorgesehen ist, die von zwei Niveau
schaltern (21, 22) im ersten Wärmetauscher (20) gesteu
ert ist.
8. Sterilisations- und Reinigungsanlage nach einem der
Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Abflußleitung für die abgeschiedenen Verunreinigungen
aus der Trichterspitze (34) ein Sichtfenster zum opti
schen Überwachen des Reinigungsprozesses und zum Ein
justieren des höhenverstellbaren Steigrohres (30) für
die sterile und gereinigte Emulsion vorgesehen ist.
9. Sterilisations- und Reinigungsanlage nach einem der
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in
Strömungsrichtung unmittelbar hinter der Umwälzpumpe
(12) und vor dem Eintritt der Emulsion in den ersten
Wärmetauscher (20) ein auswechselbarer Filter (14) zum
Vorreinigen der Emulsion von groben Verunreinigungen
vorgesehen ist.
10. Sterilisations- und Reinigungsanlage nach einem der
Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Kühler (45) in der Rücklaufleitung für die sterile und
gereinigte Emulsion hinter der Absaugpumpe (42) an
geordnet ist, wobei als Kühlmedium Kühlwasser oder
bevorzugt Raumluft dient.
11. Sterilisations- und Reinigungsanlage nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß im Falle eines raumluft
durchflossenen Kühlers (45) in der Rücklaufleitung ein
Gebläse angeordnet ist, das die Kühlluft durch die
ganze Anlage bläst, insbesondere durch den wärmeab
gebenden Bereich der Steuerung, der Pumpen (12, 42),
der wärmeisolierten Wärmetauscher (24a, 24b, 20) sowie
vorbei am Heißhaltebehälter (24).
12. Sterilisations- und Reinigungsanlage nach einem der
Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein
über Ventile (46, 47, 48) gesteuertes und mittels
einer Absaugpumpe (42) arbeitendes Entleersystem für
den Heißhaltebehälter (24) und den ersten Wärmetaus
cher (20) vorgesehen ist.
13. Sterilisations- und Reinigungsanlage nach einem der
Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein
über Ventile (33, 35, 36, 46, 47, 48) gesteuertes An
lagereinigungssystem vorgesehen ist, das über einen
Leitungswasseranschluß (38) und eine Absaugpumpe (42)
eine vollständige Spülung der Anlage ermöglicht.
14. Sterilisations- und Reinigungsanlage nach einem der
Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß alle
Aggregate über einem Auffangbehälter (1) angeordnet
sind, der mit einem Niveauschalter (2) zur Überwachung
eventueller Undichtigkeiten der Anlage versehen ist.
15. Sterilisations- und Reinigungsanlage nach einem der
Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch mindestens
drei Laufrollen für die leichte Transportierbarkeit
von Ort zu Ort zum Reinigen des Schmiermittelemul
sionsinhalts entweder während des Betriebs einer
Maschine bzw. bei deren Stillstand oder zum Reinigen
der Schmierstoffe, die in separaten Behältern abge
füllt sind.
16. Sterilisations- und Reinigungsanlage nach Anspruch 3
oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der nach oben hin
trichterförmig ausgebildete Heißhaltebehälter (24) mit
dem verstellbaren Steigrohr (30), mit den Wärmetau
schern (24a, 24b, 20) und dem luftdurchflossenen Küh
ler (45) zusammen als Klein-Aggregat zusammengefaßt
sind für den direkten, festen An- und Einbau in die
Kühl- bzw. Schmiermittelanlage einer Maschine.
17. Sterilisations- und Reinigungsanlage nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die übrigen Aggregate und
Einrichtungen gemäß den Ansprüchen 5 bis 13 in der
Kühlmittelvorrichtung in oder an der Maschine selbst
installiert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934321999 DE4321999C1 (de) | 1993-07-01 | 1993-07-01 | Sterilisations- und Reinigungsanlage für nährstoffhaltige, wässrige Emulsionen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19934321999 DE4321999C1 (de) | 1993-07-01 | 1993-07-01 | Sterilisations- und Reinigungsanlage für nährstoffhaltige, wässrige Emulsionen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4321999C1 true DE4321999C1 (de) | 1994-10-13 |
Family
ID=6491756
Family Applications (1)
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DE19934321999 Expired - Fee Related DE4321999C1 (de) | 1993-07-01 | 1993-07-01 | Sterilisations- und Reinigungsanlage für nährstoffhaltige, wässrige Emulsionen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4321999C1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1993
- 1993-07-01 DE DE19934321999 patent/DE4321999C1/de not_active Expired - Fee Related
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