DE4321669A1 - Mehrzweckgerät "Saug- und Druckvorrichtung" - Google Patents

Description

Die erfinderische Entwicklung bezieht sich auf ein Mehr­ zweckgerät "Saug- und Druck-Vorrichtung" das heißt, vor­ gesehen ist das Gerät so ausgelegt, einmal als Sauggerät, also Absauggerät aus Dachrinnen, als Absauggerät von Hauswänden als Schmutzabsauger, um das Haus oder auch ähnlichen Bedarfsbezug.

Zum zweiten ist das Gerät umbaubar auch als Wassersprüh­ gerät zum Abwaschen von Wänden, im besonderen zum Ab­ waschen von Hauswänden, Garagen und Ähnlichem zugeordnet.

Im dritten Nutzungsbereich ist vorgesehen, mittels Um­ rüstung auf entsprechende Düseneinsätze auch Farbauf­ spritzungen an Hauswände, wie Wände im allgemeinen, damit sind Anstrichfarben für Außen- wie Innenanstriche ange­ sprochen.

Dieses Gerät ist durch die leichtumwandelbare technische Nutzbarkeit bis auf ca. 9 m Höhe vorgesehen, durch die stufenförmige Aufbauform bis auf ca. 10 m läßt sich der Arbeitsbereich ausbauen. Im Besonderen ist vorgesehen, bei Farbaufbringung durch den Aufsatz eines Spritznebelauf­ fängers die Umgebung am Arbeitsbereich vor Unliebsamkei­ ten zu schützen.

Die Leistungsansprüche an der Maschine sind dem Bedarf angemessen regelbar zugeordnet.

Die Erfindung ist in den weiteren vorteilhaften Ausge­ staltungen bei den weiteren Unteransprüchen veranschau­ licht dargestellt. Es zeigt

Fig. 1 Eine Stirnansicht mit dem Ansaugbehälter und den zusammengesteckten Rohren wie den Aufsteckdüsen.

Fig. 2 Stirnansicht auf die Rohrstücke mit den Verbin­ dungsstutzen.

Fig. 3 Drei Ansichten eines Verbindungsstutzens.

Fig. 3a Zwei Rohre auf einen Stutzen vergrößert aufgezeigt

Fig. 4 Die Ansicht eines Ansaugkopfes in der Funktions­ ansicht.

Fig. 4a Die Ansicht Ansaugkopf ohne Funktionshinweis, eine Ansicht Druckdüse, dem Ansaugkopf technisch zugeordnet.

Die Fig. 1 zeigt in Bodenlage einen durchflutenden Wasser­ behälter mit Luftraum 1 zum Ansaugen. Die Maschine ist aufsetzbar an den Behälter, aber nicht aufgezeigt, weil zu diesem Gerät eine Mehrzweck-Maschine plus Kompressor er­ forderlich ist. Das biegsame Schlauchrohr 1 geht in den Verbindungsstutzen 2 über, auf dem Stutzen ist ein starker Mittelsteg 4 der ermöglicht, das von beiden Seiten die Rohrstücke 3 auf gleiche Distanz sich aufschieben lassen.

Auf dem Rohrsatz das gebogene Endrohr mit dem Saugkorb 5, der Rohrbogen 5 bewirkt das Eintauchen bei 10 in eine Dachrinne zum Absaugen, das angebogene Rohr 8 mit dem An­ saugkorb 6, der nach vorne offen und als Rundkorb Ver­ hakungen verhindert.

Die Federdrahtbürstendüse 7′ veranlaßt, daß der gelöste Schmutz über das Rohr 8 abgesaugt wird. Die Breitdüse 7′′ schwenkbar durch ein Federgelenk 9 bewirkt eine Anpassung bedarfsgerecht.

Der Montageablauf eines Rohres 11 mit den Weiterverbin­ dungen 12 ermöglicht die Bedarfslänge, bei 13 Blick in das montierte Rohr mit den Verbindungsstutzen, bei 14 ein angeschnittenes, bei 16 ein komplettes Zwischenrohr, dazwischen ein vorstehender Mittelsteg 15 der verhindert, daß die Rohre sich gegenseitig behindern, bei 17 ist der Einblick in das Rohr freigegeben.

Die Fig. 3 zeigt den Verbindungsstutzen in allen Einzel­ heiten, bei 18 den Außenumfang, bei 19 den Innendurchgang, die Rundumstege 20, 21 haben bei 21 die Aufgabe, die Zwischenrohre bis an den Mittelsteg 20 gegeneinander auf­ zunehmen. Die Ringbundstege sind so elastisch angelegt, daß beim Aufschieben der Rohre 11, 16 Fig. 2 saugend stramm aufsitzen, wobei der Mittelsteg 20 distanzgebietend vor­ steht, unter 22, 23 ist je eine Vakuumkammer veranlagt, die die Ansaugkraft auf die Rohrverbindung ausüben wird. In der Fig. 3a ist in der Montage-Demonstration von 16 bis 23 das Zusammenkoppeln der Saug- und Schutzrohre im Verhältnis ca. 1 : 1 aufgezeigt, bei 16, 17 die Metallrohre, bei 20 der Mittelsteg, unter 21 die Endbundstege, in 22, und 23 ist der jeweilige Vakuum-Hohlraum veranlagt aufgezeigt.

Die Fig. 4 zeigt den Ansaugkorb mit der Innenkörperstruktur 27, 28, 24 in der Aussparung 28 ist die Ansaugung vorgesehen, die Rundung 27, 24 verhindert Verletzungen am Objekt und ge­ währleistet bei 28 gesehen eine rundum Absaugung.

Die Rundumstege 25 geben dem Zwischenrohr einen festen Halt, der Mittelsteg 26 über die Rundumstege vorstehend gewähr­ leistet den Distanzanschlag, der bei 29 entstandene Hohl­ ringumlauf bildet einen Vakuumraum der dazu dient, das auf­ geschobene Rohr zu haltern, wie auch das Umwechseln und auf die Bedarfslänge einstellen damit handhabbar wird.

Die Fig. 4a ergibt über die Vorgestaltung aus Fig. 4 eine weitere Nutzungsmöglichkeit, die darin besteht, daß durch die Rohre des Absauggerätes mittels Einziehens eines Druck­ schlauches mit einer Überwurfmutter an die Druckdüse 31 als Wasser- bzw. einer Farbspritzdüse angeschraubt werden kann, bei 32 sind die Düsenvorsprünge als Halterung zu nutzen, bei 33 liegen die über Kreuz angelegten Material­ einraststege bei 32 ein, unter 34 ist die eigentliche Spritz­ düse mit verschiedenen Durchlässen (Bohrungen) vorgesehen, die Einspannplatte 35 läßt sich mit dem Gewindeansatz 36 mittels Überwurfmutter verspannen, damit läuft der Zufuhr­ schlauch durch die Saugrohrveranlagung zum Kompressor vor.

Dem Gesamtgerät ist die Aufgabe zugeordnet, mittels der Stück für Stück zusammen gesteckten Rohre als ein Absauggerät aus verschiedenen Höhen und Weiten zu erbringen.

Zum Waschen wie Reinigen von Gebäuden wie Einzelwänden zieht man in die Rohre je nach Bedarfslänge die Wasserschläuche ein, wie auch zum Farbspritzen Druckschläuche mit verschiedenen Düsenansätzen vorgesehen sind.

Damit sind in dem Gerät drei Funktionen miteinander eingebunden, wobei jede Anordnung für sich steht und seine ihm eigene ge­ stellte Aufgabe aufzeigt.

Im besonderen ist die Dreipunktfunktion gestellt.

Erstens; ein dicht schließendes Rohr, das Trocken- wie Naßstoffe schadlos absaugend aufnimmt, gewährleistet dadurch, daß die Zwischenelemente dicht aufschließen.

Zweitens; dient das Rohrsystem dazu, einen Wasserschlauch im Rohr durchzuführen bis zum Düsenkopf, so daß keine Verschmutzung außerhalb des Rohres auftreten kann.

Drittes; kann auch ein Druckschlauch in dem Rohrsystem eingezogen als Farbspritzsystem mit Begrenzungshaube um den Düsenkopf-Spritz­ bereich, dazu dienen, den Nutzungsraum zu begrenzen als Schutz vor Verschmutzung.

Damit ist der Zweckbereich, aber auch die Vorgabe verdeutlicht, daß diese Aufgaben gefahrlos ohne teure Gerüste und Leitern, direkt vom Boden aus die erforderliche Bewegungsfreiheit hergibt. Damit ist ein schadloses Hantieren bis hin in das dritte Stock­ werk ermöglicht, und das ist ohne großen Zeitaufwand so vorge­ sehen, wie bewußt zugeordnet.

Claims (7)

1. Mehrzweckgerät "Saug- wie Druck-Vorrichtung", in Bodenebene der Auffangbehälter-Wasserraum wie Luftablaßraum als Be­ wegungsschlauch elastisch ausgebildet, dann durch Verbin­ dungsstutzen gleichschenkelig, um von beiden Seiten ein Rohr­ stück wie auch immer aufstecken zu können für je eine be­ stimmte Länge erreichen zu können.

Die Pumpe außerhalb - nicht aufgezeigt -, der Ansaugbehälter und die Rohre aus Metall, die Verbindungsstutzen aus Kunst­ stoff, die Ansaugköpfe rund aus Kunststoff, die Breitdüsen gemischt aus Metall und Kunststoff.

2. Mehrzweckgerät "Saug- wie Druck-Vorrichtung" nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) einen Wasserraum und einen Luftraum, im Anschluß bei (2) den elastischen Zugangsschlauch unter (3) und in Folge die weiterführenden Metallrohre, bei (4) Ver­ bindungsstutzen mit Mittelsteg, unter (5) das gebogene End­ rohr mit Saugkorb, bei (8), (9) je ein Endrohr, in (6, 7′ plus 7′′) einmal (6) ein Saugkorb, bei (7′) eine Borstenenddüse, in (7′′) eine verengte Breitdüse, unter (10) die Andeutung einer Dachrinne aufzeigt.

3. Mehrzweckgerät "Saug- wie Druck-Vorrichtung" nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei (11) die Ansaugrohre in Reihenfolge aufgezeigt sind, unter (12) die Verbindungsstutzen angelegt sind, in (13) der Stutzen sichtbar in der Durchsicht, bei (14) ein Rohrteil­ stück, bei (16) ein komplettes Rohrzwischenelement sich zeigt, unter (15) hauptsächlich der Mittelstegbund in dem Verbin­ dungsstutzen erkennbar gemacht ist, in (17) ist das Zwischen­ rohr einsehbar aufgezeigt.

4. Mehrzweckgerät "Saug- wie Druck-Vorrichtung" nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter (18, 19) der Verbindungsstutzen in der Draufsicht wie im Durchgang erkennbar ist, hier bei dem Verbindungs­ stutzen in der Frontansicht, bei (20) der Mittelstegbund auf den von jeder Aufsteckseite das Metallrohr aufrastet, die Stegringe bei (21) gleiten in die Metallrohre ein, unter (22, 23) ist je eine Vakuumkammer angelegt.

5. Mehrzweckgerät "Saug- wie Druck-Vorrichtung" nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkorb bei (24), (28) eine über Kreuzöffnung im An­ saugbereich und unter (28′) die exakte Aussparung für eine Einrastung aufgezeigt ist. Bei (25) die Rundumstege zwecks flexibler Rohraufnahme, unter (26) der Mittelstegbund zur Rohrdistanzgebung, bei (27) ist die Kugelförmigkeit des Ansaugkorbes, in (29) der Zwischenraum als Vakuumring, um den Einsteck­ stegbund so vorgesehen, unter (30) der Gesamtkörper aus der Ansicht A zugeordnet.

6. Mehrzweckgerät "Saug- wie Druck-Vorrichtung" nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Fig. 4a eine Druckvorrichtung als Einbau-Zusatzgerät bei Fig. 4 eingebaut werden kann, unter (31) eine Druck- Spritz-Düse in seiner Aufbauform angelegt ist, bei (32) über Kreuz vier Materialvorsprünge, in (33) die über Kreuz ausgespante Ausnehmungen, bei (34) ist die Düsenöffnung durchgehend veranlagt, unter (35) der Düsenspannring zum Auswechseln der Düsen so vorgesehen, in (36) ist am Düsen­ hals ein Gewinde zum Anschrauben der Materialzubringen vorgesehen und unter (35) mit dem Ansaugkorb zusammen ge­ koppelt als eine Einheit anzusehen ist.