DE4321460A1 - Ultraviolett-Desinfektions-Modul - Google Patents

Ultraviolett-Desinfektions-Modul

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Description

Die Erfindung betrifft ein Ultraviolett-Desinfektions-Modul, insbe­ sondere ein eintauchbares tragbares Desinfektions-Modul, das ver­ schmutzte Fluide bestrahlen kann und vor Ort selbstreinigende Fähig­ keiten aufweist.
Die Notwendigkeit, städtisches und industrielles Abwasser bzw. Ab­ flußwasser bzw. verschmutztes Wasser zu desinfizieren hat wachsende Wichtigkeit erlangt angesichts eines gewachsenen Umweltbewußtseins und Regelungen, die eine verbesserte Wasserqualität notwendig machen. Derartiges Abwasser ist in einer Anzahl von Verfahren und mit einer Vielzahl von Geräten mit Ultraviolettstrahlung desinfiziert worden. Derartige Methodiken und Geräte enthalten typischerweise ein Umgeben von Ultraviolett-Quellen mit Schutz-Umhüllungen (im nachfolgenden manchmal zusammengefaßt "Lampen" genannt) und ein Untertauchen der Lampen in das Abwasser, wenn es durch offene oder geschlossene Kanä­ le, offene oder geschlossene Container bzw. Behälter oder ähnliches fließt.
Es ist jedoch ein sich wiederholendes und beunruhigendes Problem gewesen, daß die transparenten Schutz-Umhüllungen, die die Ultraviolett-Quelle umgeben, über einen Zeitraum mit aus Partikeln bestehendem Stoff, Rückständen, Filmen und ähnlichem bedeckt bzw. überzogen werden, die in dem Abwasser enthalten sind. Natürlich baut dieser Überzug bezüglich der Dicke über einen Zeitraum auf oder erhöht sich und erniedrigt die Menge des Ultraviolett-Lichts, das von den Lampen nach außen strahlt, wodurch die effektive Ultraviolett- Dosis reduziert wird und die Desinfektionseffizienz erniedrigt wird. Eine Anzahl von Versuchen ist durchgeführt worden, um dieses Problem zu lindern bzw. auszuräumen. Jedoch haben bis heute alle Versuche ein Gerät zum Ergebnis gehabt, das entweder gänzlich oder teilweise unef­ fektiv, unhandlich zu bedienen und zu halten oder wirtschaftlich un­ erschwinglich ist. Zum Beispiel benutzen einige Geräte Strukturen, die den ruhigen Fluß des Abwassers behindern, zusätzliche Leistung und zusätzliches Personal zum Bedienen erfordern, oder das Wasser veranlassen, in Mustern zu fließen, die die Ultraviolett-Dosier- Effizienz reduzieren.
Der den Anmeldern bekannte Stand der Technik enthält die US-Patente 4 757 205, 4 899 056, 5 019 256 und 5 103 847. Die relevantesten dieser Patente benutzen Luft zum Kontaktieren der transparenten Umhüllungen, um eine Reinigungsaktion durchzuführen. Bei diesen Systemen ist es jedoch notwendig, die transparenten Umhüllungen und Lampen für eine Behandlung aus dem Abwasser zu entfernen. Natürlich ist dies ein be­ schwerliches Verfahren, das ein periodisches Abschalten des Systems und zusätzliches Bedienpersonal und eine zusätzliche Ausrüstung er­ fordert, und trägt zu einer erniedrigten Effizienz des Gesamtsystems bei.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Desinfektionsge­ rät zu schaffen, das die Periode zwischen einem Reinigen und einer automatischen Selbstreinigung verlängern kann.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Desinfektionsgerät zu schaffen, das gereinigt werden kann, während es vor Ort bleibt, ohne eine Entfernung von dem Desinfektionsweg.
Es ist eine wichtige Aufgabe der Erfindung, ein tragbares Desinfekti­ onsgerät zu schaffen, das in einem Aufbau die Fähigkeit enthält, so­ wohl Wasser zu desinfizieren als auch sich selbst zu reinigen.
Andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden dem Fachmann aus den Zeichnungsseiten, der detaillierten Beschreibung detaillierter Ausführungsbeispiele und der beigefügten Ansprüche offensichtlich werden.
Die vorliegende Erfindung schafft ein neues Gerät zum Bestrahlen und Desinfizieren von verschmutzten Fluiden bzw. Abflußfluiden, das kom­ pakt und tragbar ist und sich auch vor Ort selbst reinigen kann. Die Vorrichtung besteht aus einem Modul mit einer oberen Kopfvorrichtung, die eine Vielzahl von Ultraviolett erzeugenden Lampen aufnehmen kann, und einer unteren Kopfvorrichtung, die Reinigungsfluide, die Flüssig­ keiten oder Gase sein können, zusammen mit den Ultraviolettlichtlam­ pen aufnehmen kann. Das Modul enthält weiterhin eine Einrichtung, die die Reinigungsfluide zu der unteren Kopfvorrichtung transportieren kann. Die untere Kopfvorrichtung hat eine Vielzahl von Reinigungs­ fluid-Ausgangslöchern nahe den Lampen, um den Reinigungsfluiden zu ermöglichen, von der unteren Kopfvorrichtung nach außen in den Abwas­ serstrom und in einen Kontakt mit den Lampen zu fließen.
Fig. 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht der trans­ portablen und eintauchbaren Module der Erfindung, die ge­ mäß bevorzugten Aspekten der Erfindung in einem Abschnitt eines offenen Kanals angeordnet sind.
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht eines Moduls der Erfindung im Aufriß.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des in Fig. 2 gezeigten Moduls im Aufriß.
Fig. 4 ist eine schematische Draufsicht von oben auf die Module, die in den Fig. 2 und 3 gezeigt sind, und zwar vor einem Einbau von Lampen und Umhüllungen, wobei die obere Abdec­ kung des einfachen Verstehens halber entfernt ist.
Fig. 5 ist ein vorderer Querschnitt im Aufriß in aufgelösten Ein­ zelteilen der Fig. 2, und zwar einer Lampe und seiner um­ gebenden Schutz-Umhüllung, die sich durch eine obere Kopf­ vorrichtung eines Moduls erstreckt und damit verbunden ist.
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht von oben auf eine untere Kopfvor­ richtung, und zwar vor einem Einbau von Lampen und Umhül­ lungen gemäß der Erfindung.
Fig. 7 zeigt einen vorderen Querschnitt im Aufriß der unteren Kopfvorrichtung, die in Fig. 6 gezeigt ist.
Fig. 8 zeigt einen schematischen vorderen Querschnitt im Aufriß einer Lampe und einer Umhüllung, die in einem Ausführungs­ beispiel einer Durchführungsdichtung positioniert sind, die in der unteren Kopfvorrichtung angeordnet sind, die in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist.
Fig. 9 zeigt einen schematischen vorderen Querschnitt im Aufriß eines weiteren Ausführungsbeispiels der in Fig. 8 gezeig­ ten Durchführungsdichtung.
Fig. 10 zeigt eine schematische Draufsicht von oben auf die untere Hälfte eines Moduls der Erfindung, das in einem Abwasser- Desinfektionskanal angeordnet ist und stellt ein Reinigen von Umhüllungen mit Reinigungsfluid dar.
Fig. 11 zeigt eine schematische Seitenansicht im Aufriß eines Mo­ duls der Erfindung und stellt ein Reinigen von Umhüllungen mit Reinigungsfluid dar.
Fig. 12 zeigt eine vordere Ansicht im Aufriß eines weiteren Aus­ führungsbeispiels eines Moduls der Erfindung.
Fig. 13 zeigt eine Seitenansicht im Aufriß des in Fig. 12 gezeig­ ten Moduls.
Fig. 14 zeigt eine Draufsicht von oben auf das in den Fig. 12 und 13 gezeigte Modul, und zwar des einfacheren Verstehens halber ohne eine obere Abdeckung.
Es wird verstanden werden, daß mit der folgenden Beschreibung beab­ sichtigt ist, bestimmte Ausführungsbeispiele der Erfindung aufzuzei­ gen, die zur Darstellung in den Zeichnungsseiten ausgewählt sind, und daß nicht beabsichtigt ist, die Erfindung anders als in den beigefüg­ ten Ansprüchen zu definieren oder zu beschränken.
Wendet man sich nun-den Zeichnungsseiten im allgemeinen und der Fig. 1 im besonderen zu, bezeichnet das Bezugszeichen 10 einen offenen Kanal, durch den Abwasser für eine Desinfektionsbehandlung fließt. Ein oder mehrere eintauchbare und tragbare Desinfektionsmodule 12 sind in dem Kanal 10 angeordnet, um das Abwasser mit Ultraviolett­ licht zu bestrahlen und es dadurch zu desinfizieren, wenn es durch den Kanal 10 fließt. Jedes Modul weist eine Vielzahl von Lampen 14 in transparenten Umhüllungen 24 auf (siehe auch Fig. 3), die zwischen einer oberen Kopfvorrichtung 18 und einer unteren Kopfvorrichtung 20 angeordnet sind, die bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel vertikal in zuvor vereinbarten Mustern ausgerichtet sind, um gleichmäßig und vollständig mit einer vorgeschriebenen Dosis von Ultraviolettlicht zu bestrahlen und das ganze Abwasser zu desinfizieren, wenn es durch den Kanal läuft. Die Module liegen auf dem Boden 16 des Kanals 10 und sind neben Wänden 17 positioniert.
Der Kanal 10 ist so bemessen, daß das Abwasser an den Lampen 14 in den transparenten Umhüllungen 24 vorbeiläuft und bei einer vorbe­ stimmten Tiefe gehalten wird, die vorzugsweise an oder unter einer Wasserfläche 19 bleibt, die unter der oberen Kopfvorrichtung 18 ist. Die Quantität, die Flußrate, der Typ und die Zusammensetzung des Ab­ wassers wird durch andere Systeme und Geräte beeinflußt, die im Stand der Technik bekannt sind und hier nicht diskutiert werden.
Die Fig. 2 und 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Moduls 12 gemäß der Erfindung. Die einstückige Struktur des Moduls 12 weist eine obe­ re Kopfvorrichtung 18 und eine untere Kopfvorrichtung 20 auf. Beine bzw. Schenkel 22 verbinden die obere und die untere Kopfvorrichtung 18 und 20 und sind bevorzugt an den jeweiligen Ecken des Moduls 12 beabstandet. Das Bein 22 an der rechten Seite der Fig. 3 enthält röh­ renförmige Ausgangslöcher 59, die jeweils etwa an der Hälfte bzw. einem Viertel des Abstands von der unteren Kopfvorrichtung 20 zu der oberen Kopfvorrichtung 18 angeordnet sind. Eine Vielzahl von transpa­ renten Umhüllungen 24 ist zwischen der oberen und der unteren Kopf­ vorrichtung 18 und 20 verbunden, und jede Umhüllung 24 enthält eine oder mehrere Lampen 14.
Die obere Kopfvorrichtung 18 weist Seitenwände 26 und eine entfernba­ re Abdeckung 28 auf. Die Abdeckung 28 kann schwenkbar oder auf andere Weise verbindbar mit der oberen Kopfvorrichtung 18 sein und ist be­ sonders bevorzugt abdichtbar, um gegen ein Wasserleck zu schützen. Ein Griff 27 ist mit der Abdeckung 28 verbunden und stellt sicher, daß die Abdeckung 28 während der Moduloperation in einer geschlosse­ nen Position bleibt. Hebende und senkende Ösen 30 sind an den Seiten­ wänden 26 zur Erleichterung der Lokalisierung angeschlossen und wer­ den benutzt, um das Modul 12 in den und aus dem Kanal 10 zu bewegen.
Das Modul 12 ist an einer der Seitenwände 26 mit einer elektrischen Anschlußeinrichtung 32 ausgerüstet, die zuläßt, daß ein Mehrfachlei­ terkabel 34 zwischen Lampen 14 und verschiedenen Leistungs- und Steu­ ervorrichtungen verbindet. Die Seitenwand 26 enthält auch eine Luft­ zufuhranschlußeinrichtung 36, um Luft in das Modul 12 einzuführen, die insbesondere bevorzugt Fluid ist, und zwar zum Reinigen der Um­ hüllung. Die Luftzufuhranschlußeinrichtung 36 in der Seitenwand 26 führt zu einem Luftzufuhrrohr 38, das vorzugsweise innerhalb der obe­ ren Kopfvorrichtung 18 angeordnet ist, und bei einem Ausführungsbei­ spiel in Folge mindestens an eines der Beine 22 anschließt, das hohl ist, und Luft zu der unteren Kopfvorrichtung 20 kanalisiert. Die Luftzufuhranschlußeinrichtung 36 ist dimensioniert, um einen Luftzu­ fuhrschlauch 37 aufzunehmen, der an eine Luftzufuhr anschließt.
Fig. 4 zeigt das Innere der oberen Kopfvorrichtung 18, und zwar in einer schematischen Draufsicht von oben. Es sollte verstanden werden, daß die obere Kopfvorrichtung 18 eine Verdrahtung enthält, die zu den Lampen 14 gehört, und eine Anzahl von Vorrichtungen, die hierin nicht gezeigt sind, die zu dem Betrieb des Systems und des Moduls beitra­ gen. Solche Vorrichtungen weisen elektronische Lampensteuerungen und/oder Vorschaltgeräte, Anschlußdrähte, Kühlvorrichtungen wie bei­ spielsweise Lüfter, Blasvorrichtungen und ähnliches, und auch Alarm­ vorrichtungen, Auslesevorrichtungen, Mikroprozessoren usw. auf. Die Notwendigkeit oder der Wunsch nach diesen Einrichtungen ist durch die bestimmten charakteristischen Merkmale jeder Behandlungseinrichtung beeinflußt.
Die Seitenwände 26 der oberen Kopfvorrichtung 18 bilden ein Rechteck um einen Boden 40 der oberen Kopfvorrichtung. Eine Seitenwand 26 weist einen Zugriff auf die Luftzufuhranschlußeinrichtung 36 auf, die an das Luftzufuhrrohr 38 anschließt. Der Boden 40 der oberen Kopfvor­ richtung enthält eine Vielzahl von Umhüllungen aufnehmenden Öffnungen 41, die mit mit Gewinde versehenen Einfassungen 42 versehen sind (siehe Fig. 5).
Fig. 5 zeigt eine Ansicht der Anschlußeinrichtung einer Umhüllung 24 in aufgelösten Einzelteilen, die eine innen positionierte Lampe 14 aufweist, mit dem Boden 40 der oberen Kopfvorrichtung. Der Boden 40 der oberen Kopfvorrichtung weist eine mit Gewinde versehene Einfas­ sung bzw. einen Ring 42 auf, die bzw. der typischerweise durch Schweißen angeschlossen ist. Die Umhüllung 24 erstreckt sich durch die mit Gewinde versehene Einfassung 42 nach oben und ist bemaßt, um bezüglich des äußeren Durchmessers etwas kleiner zu sein, als der innere Durchmesser des Rings 42. Ein O-Ring 44 ist an der obersten Kante des mit Gewinde versehenen Rings 42 angeordnet und um die Um­ hüllung 24 positioniert. Der innere Durchmesser des O-Rings 44 ist vorzugsweise etwas kleiner als der äußere Durchmesser der Umhüllung 24, um eine wasserdichte Abdichtung zu schaffen. Eine Mutter 46 steht gewindemäßig im Eingriff mit den Gewindegängen des mit Gewinde verse­ henen Rings 42 und drückt den O-Ring 44 zusammen, um eine wasserdich­ te Abdichtung zwischen der Umhüllung 24 und dem mit Gewinde versehe­ nen Ring 42 zu veranlassen. Eine derartige Abdichtung verhindert ein Eindringen von Wasser in die obere Kopfvorrichtung 18, die die Ver­ drahtung, die Lampen 14 oder andere innerhalb der oberen Kopfvorrich­ tung 18 angeordnete Vorrichtungen beschädigen könnte.
Die Lampe 14 ist innerhalb der Umhüllung 24 angeordnet und weist ei­ nen Draht 48 auf, der sich nach oben in die obere Kopfvorrichtung 18 erstreckt, die zu geeigneten Leistungsversorgungs- und Steuervorrich­ tungen anschließt. Die obere Öffnung 49 der Umhüllung 24 muß nicht geschlossen oder abgedichtet sein. Ein Verwenden eines gummiähnlichen O-Rings 44 schafft auch ein vergleichsweise weiches Polster für die Umhüllung 24, die am meisten bevorzugt aus Quarzglas hergestellt ist und während einer Verschiffung bzw. eines Anlieferns oder eines Pla­ zieren eines Moduls in dem Kanal 10 oder auf eine nachfolgende Bewe­ gung des Moduls 12 hin einem Reißen und einem Brechen ausgesetzt sein kann.
Die Fig. 6 und 7 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der un­ teren Kopfvorrichtung 20. Die untere Kopfvorrichtung 20 schließt an die obere Kopfvorrichtung 18 durch Beine 22 an, die vorzugsweise in den jeweiligen Ecken angeordnet sind. Mindestens ein Bein 22 ist hohl und fluiddicht, um Luft von dem Luftzufuhrrohr 38 aufzunehmen, das in der oberen Kopfvorrichtung 18 angeordnet ist. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht die untere Kopfvorrichtung 20 aus einer oberen pfannenartigen Vertiefung 50, äußeren Seitenwänden 52, einem Boden 54 (der bei bestimmten Anwendungen weggelassen werden kann) und inneren Seitenwänden 55. Die obere pfannenartige Vertiefung 50 ent­ hält eine Vielzahl von Umhüllungen aufnehmenden Öffnungen 56, wobei die Anzahl und ein Positionieren der Umhüllungen aufnehmenden Öffnun­ gen 56 der Anzahl und dem Positionieren der mit Gewinde versehenen Ringöffnungen 42 in der oberen Kopfvorrichtung 18 (siehe Fig. 4 und 5) entspricht. Ein Träger bzw. eine Stütze bzw. eine Auflage 57 ist zwischen der oberen pfannenartigen Vertiefung und dem Boden 54 posi­ tioniert, um als Verstärkungselement für die untere Kopfvorrichtung zu dienen.
Die obere pfannenartige Vertiefung 50 enthält auch eine Vielzahl von Ausgangslöchern 58, die zulassen, daß Luft von der unteren Kopfvor­ richtung 20 durch die obere pfannenartige Vertiefung 50 und in Kon­ takt mit den Umhüllungen 24 nach außen fließt, um ein Selbstreinigen der Umhüllungen 24 zuzulassen.
Fig. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Durchführungsdichtung 60, die in einer eine Umhüllung aufnehmenden Öffnung 56 in der oberen pfannenartigen Vertiefung 50 angeordnet ist. Die Durchführungsdich­ tung 60 ist vorzugsweise geformt, um das als "Testrohr" geformte Ende der Umhüllung 24 aufzunehmen. Demgemäß ist die innere Fläche 62 des Körperabschnitts 64 vorzugsweise ähnlich der "Testrohr"-Form des Bo­ dens der Umhüllung 24 geformt. Durchführungsdichtungslippen bzw. Rän­ der 66 stehen in engem Eingriff mit der oberen und der unteren Fläche der oberen pfannenartigen Vertiefung 50, und zwar mittels eines Schlitzes 68, der im wesentlichen gleich groß oder etwas kleiner als die Dicke der oberen pfannenartigen Vertiefung 50 ist. Dies erzeugt eine wasserdichte Abdichtung zwischen der Durchführungsdichtung 60 und der eine Umhüllung aufnehmende Öffnung 56, um ein unerwünschtes Entweichen von Luft aus der unteren Kopfvorrichtung 20 zu verhindern. Das untere Ende der Lampe 14 liegt auf einem elastischen Abstands­ stück 61, das an dem Boden der Umhüllung 24 positioniert ist.
Fig. 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Durchführungsdich­ tung 60, das in vielerlei Hinsicht ähnlich der Durchführungsdichtung 60 der Fig. 8 ist. Die Durchführungsdichtung 60 der Fig. 9 weist je­ doch einen zusätzlichen erweiterten Buchsenabschnitt 70 auf, der ei­ nen ringförmigen Abstand 72 zwischen dem Buchsenabschnitt 70 und der Umhüllung 24 erzeugt. Die Buchse 70 hat auch eine oder mehrere Öff­ nungen 74, um einen Durchgang von Luft von dem Inneren der unteren Kopfvorrichtung 20 in das ringförmige Abstandsstück 72 und in einen Kontakt mit der Umhüllung 24 zu erlauben, um als Reinigungsmittel zu wirken. Dies kann die Notwendigkeit nach Löchern 58, die in Fig. 6 gezeigt sind, eliminieren. Das untere Ende der Lampe 14 liegt auf einem elastischen Abstandsstück 61, das an dem Boden der Umhüllung 24 positioniert ist.
Fig. 10 zeigt den unteren Abschnitt des Moduls der Fig. 6, das inner­ halb eines Kanals zum Desinfizieren von verschmutztem Wasser bzw. Abwasser angeordnet ist. Bei diesem bestimmten Ausführungsbeispiel ist ein Modul ausreichend, um den Abwasserstrom zu desinfizieren, der durch den Kanal 10 fließt, obwohl typischerweise mindestens zwei Mo­ dule verwendet werden, auch wenn eines die benötigte Desinfektion schaffen wird. Das Modul ist etwas beabstandet von den Wänden 17 und liegt direkt in dem Pfad eines Stroms von verschmutztem Wasser, das in der Richtung fließt, die durch die zwei Pfeile gezeigt ist. Bla­ sen 76 strömen von Ausgangslöchern 58 in der oberen pfannenartigen Vertiefung 50 nach außen. Die Blasen 76 sind gegen die Umhüllung 24 pressend gezeigt, um als ein Reinigungsmittel zu wirken.
Fig. 11 zeigt den unteren Abschnitt eines weiteren Ausführungsbei­ spiels des Moduls 12, wobei die Umhüllungen 24 in Vertiefungen 78 in der oberen pfannenartigen Vertiefung 50 positioniert sind. Die Blasen 76 strömen aus den Ausgangslöchern 58 und in einen Kontakt mit der Umhüllung 24 nach außen. Das verschmutzte Wasser fließt in der Rich­ tung der Pfeile an der Spitze der Fig. 11.
Die Fig. 12-14 zeigen ein alternatives bevorzugtes Ausführungsbei­ spiel des Moduls 12. Die obere Kopfvorrichtung 18 ist mit der unteren Kopfvorrichtung 20 mittels Beinen 22 verbunden. Die Umhüllungen 24 sind zwischen der oberen Kopfvorrichtung 18 und der unteren Kopfvor­ richtung 20 positioniert und daran angeschlossen. Die obere Kopfvor­ richtung 18 besteht aus vier Seitenwänden 26, einem Boden 40 der Kopfvorrichtung mit einer Vielzahl von Umhüllungen aufnehmenden Öffnungen 41 und einer Abdeckung 28. Die obere Kopfvorrichtung 18 ist vorzugsweise an ein Paar horizontaler Luftzufuhrleitungen 39 heftge­ schweißt, die an die Beine 22 anschließen.
Drei der vier Seitenwände 26 sind von einer Verkleidung bzw. einem Schirmblech 27 umgeben, das einen offenen Raum um einen großen Teil der oberen Kopfvorrichtung 18 erzeugt. Ein Ventilator bzw. Lüfter 29 ist zwischen einer Seitenwand 26 und einem Teil der Verkleidung 27 angeordnet. Der Lüfter 29 ist betreibbar, um Luft der Umgebungstempe­ ratur innerhalb der Verkleidung 27 um die Seitenwände 26 zu zirkulie­ ren, wie es durch die Pfeile in den Fig. 12 und 14 gezeigt ist.
Beide Beine 22 an der stromaufwärts gelegenen Seite des Moduls 12 schließen an eine Luftzufuhrleitung 39 an, wie es in Fig. 13 gezeigt ist. Die Luftzufuhrleitung 39 schließt an einen ähnlichen horizonta­ len Luftfluidzufuhreinlaß 41 an, der in Folge an einen vertikal aus­ gerichteten Luftnippel 43 anschließt.
Der Betrieb des Systems der Erfindung wird nun nachfolgend in Verbin­ dung mit allen Zeichnungsseiten beschrieben werden.
Die Anzahl und die Konfiguration der Module, die zum Desinfizieren eines vorgegebenen Abwasserstroms notwendig sind, der durch den Kanal 10 fließt, wird durch eine Methodologie berechnet, die im Stand der Technik wohlbekannt ist und hierin nicht diskutiert wird. Die geeig­ nete Anzahl von Modulen wird dann in dem Kanal 10 positioniert, um sicherzustellen, daß eine effektive Dosis von Ultraviolett zu dem verschmutzten Wasser verabreicht bzw. gegeben wird, wenn es fließt. Die Module 12 können einzeln, in Reihen über dem Kanal 10, in Modul­ reihen stromabwärts voneinander oder in anderen gemäß dem Stand der Technik bekannten Anordnungen verwendet werden.
Im Laufe der Zeit häuft sich aus Partikeln bestehender Stoff, der durch das verschmutzte Wasser geführt wird, an den Umhüllungen 24, um einen Film zu bilden, wodurch die Notwendigkeit zum Reinigen veran­ laßt wird. Ein solches Reinigen kann durch Benutzen der Effekte eines schrubbenden Fluids erreicht werden, das die Umhüllungen 24 kontak­ tiert, und zwar auf periodischer Basis wenn es benötigt wird, oder auf kontinuierlichen Basis, wenn es gewünscht wird. Die Erfindung schafft eine effektive Einrichtung zum Erreichen dieser Aufgabe ohne Anhalten des Flusses des verschmutzten Wassers und/oder ohne Entfer­ nen der Module. Ein Beginn der Reinigungsfunktion kann automatisch auf einer vorbestimmten Basis durchgeführt werden, oder manuell, abhängig von der Komplexheit und der Fähigkeit der ausgewählten Steu­ ervorrichtungen. Während irgendeine Anzahl von Reinigungsfluiden, entweder flüssigen oder gasförmigen, benutzt werden kann, ist heraus­ gefunden worden, daß Luft ein wirksames Reinigungsfluid ist.
Luft wird von einer Luftzufuhr durch eine Luftzufuhran­ schlußeinrichtung 36 und in ein Luftzufuhrrohr 38 gepumpt, das inner­ halb der oberen Kopfvorrichtung 18 angeordnet ist, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Jedoch ist es bei alternativen Konstruktionen für die Luftzufuhr möglich, die obere Kopfvorrichtung 18 zu vermeiden und direkt in oder an das Bein 22 anzuschließen, wenn es gewünscht wird. Das Luftzufuhrrohr 38 schließt an mindestens eines der Beine 22 an, das hohl ist. Luft fließt dann durch das Bein 22 nach unten und in die untere Kopfvorrichtung 20, wobei sie sich unter der oberen pfan­ nenartigen Vertiefung 50 anhäuft. Ausgangslöcher 58 erlauben der Luft von der unteren Kopfvorrichtung 20 in einer vorbestimmten Konfigura­ tion nach außen zu sprudeln, um einen Kontakt der Luftblasen mit den Umhüllungen 24 zu maximieren. Natürlich ist es möglich, die Rate der Lufteinfuhr in das Modul 12 zu verändern, um weiterhin eine Reini­ gungsaktion der Luftblasen gegenüber den Umhüllungen 24 zu ermögli­ chen. Auch kann eine Durchführungsdichtung 60 der Fig. 9 zusätzlich zu oder anstelle der Ausgangslöcher 58 verwendet werden, um einen ausgezeichneten Blasen/Umhüllungs-Reinigungskontakt durch den Effekt von Blasen zu erreichen, die von den Öffnungen 74 austreten.
Muster der Reinigungsaktion der Blasen 76 sind in den Fig. 10 und 11 gezeigt, und es ist wichtig, daß die Muster aufgebaut sind, um den Luftblasen 76/Umhüllung 24-Kontakt zu maximieren. Die Fig. 11 zeigt Blasen 76, die sich von der unteren Kopfvorrichtung durch Ausgangslö­ cher 58 in der oberen pfannenartigen Vertiefung 50 nach außen zu der Wasserfläche 19 nach oben (siehe Fig. 1) und in einen Kontakt mit den Umhüllungen 24 bewegen-. Ein kontinuierlicher Fluß von Blasen 76 be­ wegt sich nach oben und kontaktiert im wesentlichen die ganze Länge der Umhüllungen 24.
Fig. 10 zeigt dasselbe Reinigungsphänomen in einer Draufsicht von oben, wobei ein Modul zwischen zwei Kanalwänden 17 in dem Kanal 10 positioniert ist. Die Blasen 76 kontaktieren die erste Reihe "A" von Umhüllungen 24 an ihren rechten Flächen in der Figur, und wenn der Wasserfluß sich nach links in der Richtung der Pfeile bewegt, fließen die Blasen gegen die Umhüllungen und teilen sich in zwei Ströme auf, von denen jeweils ein Strom gegen jede Seite jeder Umhüllung 24 fließt. Die Blasen bewegen sich entlang der Fläche der Umhüllungen und mit dem Wasserfluß bis sie auf die nächste Reihe von Lampen, die mit "B" bezeichnet sind, treffen und die Umhüllungen 24 in der Reihe "B" kontaktieren. Die Blasen wandern dann entlang und in Kontakt mit den Umhüllungen 24 nach linke in der Richtung der Pfeile zu der Reihe "C", wobei die Blasen fortfahren, eine weitere Reinigungsaktion durchzuführen. Dieses Phänomen dauert an, bis die Blasen über die letzte Reihe von Umhüllungen 24 an der linken Seite der Figur hinaus­ fließen. Natürlich würde ein Umkehren des Fluidflusses in dem Kanal 10 einen entgegengesetzten Effekt verursachen, wobei die Blasen anfänglich gegenüberliegende Seiten der Umhüllungen 24 kontaktieren würden, um ein Reinigen von der anderen linken Seite zu beginnen.
Es ist wichtig anzumerken, daß die Fig. 10 und 11 grundsätzliche Dar­ stellungen der Blasenflußmuster sind, die tatsächlich auftreten. Ein tatsächlicher Blasenfluß kann durch eine Anzahl von Faktoren wie bei­ spielsweise der eingeführten Luftmenge, der Größe des Ausgangslochs 58 oder der Öffnungen 74, der Zusammensetzung des verschmutzten Was­ sers bzw. des Abwassers und der Flußrate, der Anzahl und Größe der Module, der Breite und der Tiefe des Kanals 10 und ähnlichem verän­ dert sein.
Es ist auch wichtig, daß ein Reinigen stattfindet und von der oberen pfannenartigen Vertiefung 50 aus nach oben zu der Oberfläche des Was­ serflusses (Wasseroberfläche 19) effektiv ist, um die Desinfektions­ effizienz zu maximieren, und daß das Wasser nicht den Richtungskräf­ ten ausgesetzt wird, während es fließt, was zu einer unregelmäßigen Ultraviolettbestrahlung führen könnte. Dies ist ein ernsthaftes Pro­ blem bei früheren Systemen gewesen, die darin fehlschlugen, diese wichtige Aufgabe zu lösen.
Das Ausführungsbeispiel der Erfindung des in Fig. 12 gezeigten Moduls 12 schafft eine zusätzliche Reinigungsfähigkeit durch Vorsehen von Reinigungsfluid-Ausgangslöchern 59 an Positionen, die gut oberhalb der unteren Kopfvorrichtung 20 sind, und der Fluidreinigungs- Ausgangslöcher 58, die an der unteren Kopfvorrichtung 20 angeordnet sind. Die Fluidreinigungs-Ausgangslöcher 59 sind vorzugsweise zwi­ schen etwa einem Viertel und Dreivierteln des Abstands von der unte­ ren Kopfvorrichtung 20 zu der oberen Kopfvorrichtung 18 angeordnet, obwohl Anordnungen bei der Hälfte des Abstands und bei einem Viertel des Abstands besonders bevorzugt sind. Es sollte angemerkt werden, daß es kein Erfordernis gibt, daß die Fluidreinigungs-Ausgangslöcher 59 in denselben Beinen 22 angeordnet sind, die Fluid von einer hori­ zontalen Luftzufuhrleitung 39 empfangen, solange wie sie stromauf­ wärts der Richtung des Flusses des verschmutzten Wassers in dem Kanal 10 angeordnet sind. Ein tägliches Benutzen des in Fig. 12 gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiels für bloß 10 Minuten pro Tag kann die Reinigungserfordernisse um vier bis sechs Größenordnungen reduzieren.
Die Konfiguration und die Anordnung der Module 12 in dem Kanal veran­ lassen die untere Kopfvorrichtung 20, der effektive Boden des Kanals 10 zu sein. Dies ist wichtig beim Sicherstellen, daß eine vollständi­ ge Bestrahlung des verschmutzten Wassers erreicht wird. Wie es in den Fig. 8, 9 und 11 gezeigt ist, erlaubt die Konstruktion des unteren Teils des Moduls 12, der die untere Kopfvorrichtung 20 umgibt, daß Wasser durch den Kanal 10 über die obere pfannenartige Vertiefung 50 fließt, und zwar in einem relativ ungestörten Muster, was eine voll­ ständige Bestrahlung des verschmutzten Wassers ermöglicht, wenn es durch das Modul 12 läuft. Ein Abstandsstück 61 ist bemaßt, um sicher­ zustellen, daß die Fasern der Lampen 14 am meisten bevorzugt an der Spitze der Durchführungsdichtung 56 angeordnet sind, um optimale Do­ sierungen zu erhalten. Das Abstandsstück 61 ist vorzugsweise aus ei­ nem inerten aber elastischen Material hergestellt, um die Umhüllung 24 vor einem Schock oder einem Bruch während des Lampeneinbaus oder einer Modulbewegung zu schützen.
Die Beine 22 sind bemaßt und angeordnet, um ein Blockieren der Ultra­ violettbestrahlung fast zu eliminieren, und die obere Kopfvorrichtung 18 ist am meisten bevorzugt von dem Wasser völlig entfernt, um ein Hindernis des Ultraviolettlichts nahe der Oberfläche des Wasserflus­ ses zu eliminieren. Die Konstruktion der Erfindung minimiert und eli­ miniert im wesentlichen Wasser, das durch das Modul bzw. die Module 12 läuft, ohne der minimal erforderlichen Dosierung von Ultraviolett­ strahlung ausgesetzt zu werden.
Systeme nach dem Stand der Technik haben typischerweise einen Aufbau, der in Hindernissen resultiert, die eine ungleichmäßige Strahlung oder blinde Lichtpunkte verursachen, wenn das verschmutzte Wasser an den Lampen vorbeiläuft. Natürlich ist dies höchst unerwünscht, da es in weniger als einer vollständigen Anwendung der ultravioletten Do­ sierungen resultiert.
Wie es in Fig. 11 dargestellt ist, ist es auch ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung, daß die Anordnung des unteren Teils der Lampen 14 innerhalb der Umhüllungen 24 zuläßt, daß der unterste Teil der Lampen 14 eine Ultraviolettüberdeckung entlang der oberen pfannenar­ tigen Vertiefung 50 schafft, wohingegen Systeme nach dem Stand der Technik typischerweise nicht eine Struktur bieten, die eine adäquate Bestrahlung des untersten Teils des Kanals zulassen. Durch ein Ver­ wenden entweder der Durchführungsdichtungen 60, der Löcher in der oberen pfannenartigen Vertiefung 50 oder der Testrohr-förmigen Ver­ tiefungen 78 in der oberen pfannenartigen Vertiefung 50 sind die Elektroden der Lampen 14 ausreichend zurückgesetzt, so daß die ultra­ violette Strahlung, die von den Lichtern nach außen projiziert, das verschmutzte Wasser völlig abdeckt bzw. überdeckt, das hinter den Lampen fließt. Auch die besondere Ausführung der Durchführungsdich­ tungen 60, die sich nicht nach oben von der oberen pfannenartigen Vertiefung 50 erstrecken, vermeidet die gewöhnlichen unerwünschten ungleichmäßigen Wasserflußmuster, die in uneffektiven Bestrahlungsdo­ sen resultieren können. Weiterhin erlaubt die Flexibilität der Durch­ führungsdichtungen 60 ein Strafferspannen der Einheiten 46 in der oberen Kopfvorrichtung 18, ohne eine exakte vertikale Ausrichtung der Umhüllungen 24 zu haben.
Obwohl diese Erfindung in Verbindung mit besonderen Ausbildungen da­ von beschrieben worden ist, wird angenommen werden, daß eine breite Vielzahl von Äquivalenten für die bestimmten Elemente eingesetzt werden kann, die hierin beschrieben sind, ohne von dem Geist und dem Schutzumfang dieser Erfindung abzuweichen, wie er in den beigefügten Ansprüchen beschrieben ist. Beispielsweise müssen die obere und die untere Kopfvorrichtung 18 und 20 nicht völlig vertikal ausgerichtet sein, so daß die Lampen rechtwinklig zu den Kopfvorrichtungen sind. Die obere und die untere Kopfvorrichtung 18 und 20 können so angeord­ net sein, daß die Lampen außerhalb der Vertikalen ausgerichtet sind. Die Lampen können sich zwischen den Kopfvorrichtungen bei verschiede­ nen Winkeln zur Vertikalen, einschließlich der Horizontalen, erstrecken.
Es ist auch möglich, ein Modul 12 ohne einen Boden 54 und inneren Seitenwänden 55 der unteren Kopfrichtung 20 zu verwenden. Der ein­ stückige bzw. integrale Aufbau der oberen pfannenartigen Vertiefung 50 und der äußeren Seitenwände 52 erlaubt, daß Luft ohne zu entwei­ chen innerhalb der unteren Kopfvorrichtung 20 ist, bevor sie aus den Ausgangslöchern 58 austritt. Der Boden 54 kann auch in einer entfern­ baren Konfiguration benutzt werden, was einen leichten Zugriff auf die Ausgangslöcher 58 von beiden Seiten der oberen pfannenartigen Vertiefung 50 erlaubt, hilft aber ein Ansammeln suspendierter Fest­ körper um die untere Kopfvorrichtung zu verhindern.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal eines insbesondere bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung besteht in der selbstkühlenden Fähigkeit des Moduls mittels der Kühlungsverkleidung 27. Natürlich ist die obere Kopfvorrichtung 18 typischerweise mit einer Vielzahl von elektronischen Geräten wie beispielsweise Vorschaltgeräten, elek­ tronischen Lampensteuerungen, Datensteueranordnungen, Lampensteueran­ ordnungen und ähnlichem ausgefüllt, von denen einige Wärme erzeugen. Eine übermäßige Wärmeerzeugung kann über die Zeit schädliche Effekte gegenüber den elektrischen und elektronischen Komponenten verursachen, die in der oberen Kopfvorrichtung 18 enthalten sind. Demgemäß ist es wichtig, eine effektive Einrichtung zum Kühlen jener Komponenten zu schaffen. Eine Kühlungsverkleidung 27 und ein Lüfter 29 lassen zu, daß drei Seiten der Kopfvorrichtung 18 durch freie Zir­ kulation von Luft um die Seitenwände 26 gekühlt werden. Auf diese Weise kann Wärme, die durch die elektrischen und elektronischen Kom­ ponenten in der oberen Kopfvorrichtung 18 erzeugt werden, effektiv dissipiert werden.
Die Module 12 können an verschiedene Typen von Leistungs- und Steuer­ vorrichtungen angeschlossen werden. Die Leistungsversorgung wird ty­ pischerweise an dem Platz gefunden und ist vorzugsweise ein standard­ mäßiger kommerziell erhältlicher Bautyp, obwohl die Module 12 an an­ deren Versorgungsvorrichtungen wie beispielsweise Generatoren und ähnlichem angeschlossen sein können. Die Module 12 sind vorzugsweise mit Funktionssteuerungsvorrichtungen verbunden, die den Betrieb des gesamten Desinfektionssystems koordinieren. Eine bestimmte Steuer­ funktion erlaubt den Modulen 12, automatisch, entweder kontinuierlich oder periodisch, beispielsweise ein Reinigen durch Betreiben einer Zeitvorrichtung, Wasserflußraten, Quantitäten und ähnliches, die Luftzufuhr und ein Alarmsystem zu beginnen oder zu beenden. Die Steu­ ervorrichtungen können auch fähig sein, Reinigungsfluide zu ändern oder hinzuzufügen, wenn ein Mehrfachfluidzufuhr erwünscht ist.
Die Module 12 sind am meisten bevorzugt aus rostfreiem Stahl aufge­ baut und zusammengeschweißt, obwohl andere Materialien und Anord­ nungsverfahren substituiert oder hinzugefügt werden können.

Claims (30)

1. Eintauchbares und tragbares Modul (12) zum Bestrahlen von ver­ schmutzten Fluiden und das zur Selbstreinigung vor Ort fähig ist, wobei das Modul aufweist:
eine erste Kopfvorrichtung (20), die eine Vielzahl von Ultravio­ lettlicht erzeugenden Lampen (14) aufnehmen und in einer Position halten kann; und
eine weitere Kopfvorrichtung (18), die die Vielzahl von Lampen aufnehmen und in einer Position halten kann, und eine Öffnung (36) aufweist, um Reinigungsfluide aufzunehmen, wobei die Viel­ zahl von Lampen mit den Kopfvorrichtungen verbunden sind;
wobei die weitere Kopfvorrichtung, die Reinigungsfluide aufnehmen kann, eine Vielzahl von Reinigungsfluid-Ausgangslöchern (58) nahe den Lampen aufweist, um zuzulassen, daß die Reinigungsfluide in die Öffnung und aus den Löchern nach außen und in einen Kontakt mit den Lampen fließen.
2. Modul nach Anspruch 1, wobei die weitere Kopfvorrichtung (18) eine Fluidfluß-Stromaufwärtsseite (10) und eine Fluidfluß- Stromabwärtsseite aufweist, und wobei mindestens ein Teil der Reinigungsfluid-Ausgangslöcher (58) zwischen der Stromabwärtsseite und einem Teil der Lampen angeordnet ist, die der Stromaufwärtsseite am nächsten positioniert sind.
3. Modul nach Anspruch 1, wobei die Lampen (14) Ultraviolett erzeu­ gende Lampen umfassen, die innerhalb von Ultraviolett durchlas­ senden Umhüllungen (24) positioniert sind, wobei jede Lampe mit einer Leistungsquelle elektrisch verbunden (32, 34) sein kann.
4. Modul nach Anspruch 1, das weiterhin ein Stützelement (22) auf­ weist, das zwischen den Kopfvorrichtungen (18, 20) angeschlossen ist.
5. Modul nach Anspruch 4, wobei das Stützelement (22) hohl ist und die Reinigungsfluide dort hindurch transportieren kann.
6. Modul nach Anspruch 4, das weiterhin zusätzliche Stützelemente (22) aufweist, die von dem Stützelement und voneinander beabstan­ det sind und an den Kopfvorrichtungen (18, 20) angeschlossen sind.
7. Modul nach Anspruch 6, wobei mindestens eines der Stützelemente oder der zusätzlichen Stützelemente (22) mindestens ein Reinigungsfluid-Ausgangsloch (59) an Positionen enthält, die von der Kopfvorrichtung (18, 20) beabstandet sind.
8. Modul nach Anspruch 7, wobei die zusätzlichen bzw. ergänzenden Reinigungsfluid-Ausgangslöcher (59) zwischen etwa einem Viertel bis zu etwa drei Vierteln des Abstands zwischen den Kopfvorrich­ tungen (18, 20) angeordnet sind.
9. Modul nach Anspruch 7, wobei die ergänzenden bzw. zusätzlichen Reinigungsfluid-Ausgangslöcher (59) etwa auf halbem Weg zwischen den Kopfvorrichtungen (18, 20) angeordnet sind.
10. Modul nach Anspruch 1, wobei die Lampen (14) voneinander im we­ sentlichen in demselben Abstand in einer Bezugsrichtung beabstan­ det sind und die weitere Kopfvorrichtung (18) mindestens ein Loch (58) aufweist, das mindestens so nahe zu jeder Lampe angeordnet ist, wie etwa die Hälfte des Abstands zwischen benachbarten Lam­ pen in der Bezugsrichtung.
11. Gerät nach Anspruch 1, wobei die erste Kopfvorrichtung (20) auf­ weist: eine Vielzahl von Löchern (41) zum Aufnehmen der Lampen (14), wobei jedes Loch einen mit Gewinde versehenen Ring bzw. eine Einfassung mit Gewinde (42) aufweist, der bzw. die bemaßt ist, um die Lampen eng aufzunehmen, O-Ringe (44), die innerhalb der Einfassung (42) positioniert sind, und Muttern (46), die auch bemaßt sind, um die Lampen eng aufzunehmen, und über das Gewinde um die Einfassung und gegen den O-Ring gedreht werden, um die Lampen (14) gegenüber der ersten Kopfvorrichtung in erwünschten Positionen abzudichten.
12. Gerät nach Anspruch 1, wobei die weitere Kopfvorrichtung (18) eine Vielzahl von Vertiefungen (50) aufweist, um die Lampen (14) in den gewünschten Positionen aufzunehmen und zu halten.
13. Gerät nach Anspruch 1, wobei die weitere Kopfvorrichtung (18) eine Vielzahl von Öffnungen (56) aufweist, um die Lampen (14) in den gewünschten Positionen aufzunehmen und zu halten.
14. Gerät nach Anspruch 13, das weiterhin eine Vielzahl von elasti­ schen, bechergeformten Durchführungsdichtungen (60) aufweist, die in den Öffnungen (56) positioniert sind, um die Lampen (14) in den gewünschten Positionen eng aufzunehmen und zu halten.
15. Gerät nach Anspruch 14, wobei die Durchführungsdichtungen (60) aufweisen:
einen im wesentlichen zylindrisch geformten Körper (64) mit einem oberen Ende und einem im wesentlichen Testrohr-förmigen geschlos­ senen unteren Ende, wobei mindestens ein Teil des Körpers bemaßt ist, damit sein innerer (62) Durchmesser im wesentlichen gleich oder kleiner als ein äußerer Durchmesser der Umhüllungen (24) ist; und
eine Lippe bzw. einen Rand (66), die bzw. der sich von dem offe­ nen Ende aus radial nach außen erstreckt und eine Nut (68) auf­ weist, die sich entlang eines von ihm bzw. dem Ende entfernten Teils erstreckt, wobei die Nut auf etwa die Dicke eines Teils der unteren Kopfvorrichtung (20) bemaßt ist, in der die Öffnungen (56) angeordnet sind.
16. Gerät nach Anspruch 15, wobei der innere Durchmesser (72) des Rands und eines Teils des Körpers nahe dem-Rand größer bemaßt sind als der äußere Durchmesser der Lampe (14), und der Teil des Körpers nahe dem Rand mindestens ein Loch oder einen Schlitz (74) hat, um Fluiden zu erlauben, aus der unteren Kopfvorrichtung (20) und in die Durchführungsdichtung (60) und in einen Kontakt mit einer entsprechenden Lampe (14) zu fließen.
17. Modul nach Anspruch 1, wobei die weitere Kopfvorrichtung (18) ein im wesentlichen hohles Gehäuse mit einer oberen Platte (28), Sei­ tenwänden (26) und einem Boden (40) aufweist.
18. Modul nach Anspruch 17, wobei der Boden (40) entfernbar ist.
19. Modul nach Anspruch 1, wobei die Lampen (14) im wesentlichen pa­ rallel in bezug zueinander ausgerichtet sind und im wesentlichen rechtwinklig in bezug auf die Kopfvorrichtungen (18, 20) ausge­ richtet sind.
20. Modul nach Anspruch 1, wobei die erste Kopfvorrichtung (20) ein im wesentlichen hohles Gehäuse mit einer oberen pfannenartigen Vertiefung (50), Seitenwänden (52, 55) und einer Bodenplatte (54) aufweist.
21. Modul nach Anspruch 20, wobei die obere pfannenartige Vertiefung (50) entfernbar ist.
22. Modul nach Anspruch 1, wobei die weitere Kopfvorrichtung (18) mindestens ein Vorschaltgerät enthält, das mit den Lampen (14) verbunden ist.
23. Modul nach Anspruch 1, wobei die weitere Kopfvorrichtung (18) mindestens eine elektronische Lampensteuerung enthält, die mit den Lampen (14) verbunden ist.
24. Modul nach Anspruch 1, wobei die weitere Kopfvorrichtung (18) eine Lampenüberwachungseinrichtung enthält.
25. Modul nach Anspruch 1, wobei die weitere Kopfvorrichtung (18) eine Datensammeleinrichtung enthält.
26. Modul nach Anspruch 1, wobei die weitere Kopfvorrichtung (18) mit einer Kühleinrichtung (27, 29) versehen ist, um Wärme in die um­ gebende Atmosphäre zu dissipieren.
27. Modul nach Anspruch 26, wobei die Kühleinrichtung (27, 29) eine Verkleidung (27) aufweist, die mindestens einen Teil der weiteren Kopfvorrichtung (18) umgibt, und einen Ventilator bzw. einen Lüf­ ter (29), der innerhalb der Vertiefung positioniert ist, um Luft durch die Verkleidung und in Kontakt mit dem umgebenden Teil der weiteren Kopfvorrichtung zu zirkulieren.
28. Modul nach Anspruch 27, wobei die Verkleidung (27) drei Seiten (26) der weiteren Kopfvorrichtung (18) umgibt.
29. Modul nach Anspruch 3, wobei die Umhüllungen (24) ein im wesent­ lichen Testrohr-förmiges geschlossenes Ende aufweisen, und wobei die Umhüllungen (24) ein elastisches Abstandsstück (61) enthal­ ten, das zwischen den geschlossenen Enden und den Lampen (14) positioniert ist.
30. Eintauchbares und tragbares Modul zum Bestrahlen von verschmutz­ ten Fluiden und das eines Selbstreinigens vor Ort fähig ist, wo­ bei das Modul (12) aufweist:
eine obere Kopfvorrichtung (18), die eine Vielzahl von Ultravio­ lett erzeugenden Lampen (14) aufnehmen und in einer Position hal­ ten kann;
eine untere Kopfvorrichtung (20), die im wesentlichen vertikal unter der oberen Kopfvorrichtung (18) angeordnet ist und die Vielzahl von Lampen aufnehmen und in einer Position halten kann und eine Kammer mit einer Öffnung (36, 22) zum Aufnehmen von Rei­ nigungsfluiden bildet; und
ein hohles Stützelement (22), das zwischen den Kopfvorrichtungen angeschlossen ist und die Reinigungsfluide dorthin durchlau­ fen lassen kann;
wobei die Vielzahl von Ultraviolett erzeugenden Lampen im wesent­ lichen parallel ausgerichtet ist und zwischen den Kopfvorrichtun­ gen angeschlossen ist und einer Verbindung (32, 34) zu einer Lei­ stungsversorgung und einer Steuerungseinrichtung fähig ist;
wobei die untere Kopfvorrichtung eine Vielzahl von Reinigungsfluid-Ausgangslöchern (58) in der Kammer nahe den Lam­ pen aufweist, um den Reinigungsfluiden zu erlauben, in die Öff­ nung durch die Kammer und aus den Löchern nach außen in die ver­ schmutzten Fluide und in Kontakt mit den Lampen zu fließen.
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