DE4321322A1 - Verfahren und Vorrichtung zur berührungslosen Messung des Restfeuchtegehaltes von flächenförmigen Materialien, insbesondere von bewegten Materialbahnen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur berührungslosen Messung des Restfeuchtegehaltes von flächenförmigen Materialien, insbesondere von bewegten MaterialbahnenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur berührungslosen Bestimmung des
Restfeuchtegehaltes von flächenförmigen Materialien aus quellfähigem Material, wie
Textilien aus oder mit Mischungsanteilen von Regeneratfaserstoff und Naturfasern, Papier
und Fotofilm insbesondere zur Kontrolle des Trocknungsprozesses von Bahntrocknern.
Es ist bekannt, daß Restfeuchte von Textilien, Papier und Fotofilm konduktometrisch
gemessen werden kann, wobei der logarithmische Zusammenhang zwischen dem
elektrischen Widerstand und dem Restfeuchtegehalt genutzt wird. Bei Flächengebilden ist
dieser Zusammenhang weitestgehend unabhängig von der Flächenmasse. Als Meßelektroden
dienen Kontaktflächen aus leitfähigem Material, bei Flächenbahnen Walzen oder Rollen,
wobei der elektrische Widerstand entweder zwischen zwei benachbarten, gegeneinander
isolierten Walzen oder einer Führungswalze der Bahn und einer auf der Walze
aufliegenden, als Meßelektrode dienenden Walze gemessen wird. Diese Meßtechnik
ermöglicht eine Aussage über den prozentualen Feuchtegehalt, und zwar auch dann, wenn
es sich um Mischsysteme mit einem bestimmten Anteil an synthetischem Material handelt.
Dieses Meßprinzip erfordert im Interesse der Realisierung eines breiten Meßbereiches eine
Logarithmierung des Meßsignales wie im Patent AS 1 209 777 beschrieben. Um ein
unzulässiges Anwachsen des Meßstromes zu vermeiden, wird nach dem US-Patent
3 434 050 eine Schaltung zur Anpassung des Meßstromes an die Größe des zu
bestimmenden Widerstandes vorgeschlagen.
Ein wesentliches Problem bei der konduktometrischen Feuchtebestimmung besteht jedoch
darin, daß elektrostatische Aufladungen der Warenbahn die Messung erheblich stören
können, indem die an den Rollen getrennte Ladung einen in den Meßkreis fließenden Strom
verursacht, der insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten und im Bereich geringer
Restfeuchte den Meßstrom um Größenordnungen übersteigen kann. Dieser Umstand hat zur
Folge, daß Widerstandswerte bereits oberhalb von 109 Ohm in bestimmten Fällen nicht
mehr zuverlässig gemessen werden können. Dies entspricht Restfeuchtewerten im Bereich
der Gleichgewichtsfeuchte bei normalen Klimazuständen von z. B. 50% relative Luftfeuchte
(z. B. 6% für Baumwolle und 10% für Wolle).
Durch Erhöhung der Meßspannung z. B. auf 1000 V und/oder elektronische Kompensation
des Ladungsstromes wie im Patent WP 160 822 beschrieben, gelingt es, die Grenze des
Meßbereiches zu erhöhen. Dennoch reicht dies in vielen Fällen nicht aus, insbesondere bei
hohen Geschwindigkeiten (< 50 m/min), bei der Kontrolle von Wollstoffen, die aufgrund
ihres naturbedingten hohen Widerstandes generell zu hoher Aufladung neigen, und dann,
wenn aus speziellen technologischen Gründen stark ausgetrocknetes Material bei geringem
Restfeuchtegehalt gemessen werden soll.
Weiterhin ist als Nachteil anzuführen, daß bei empfindlichen Materialien die aufliegenden
Walzenelektroden eine nicht tolerierbare Längsstreifigkeit verursachen können.
Die direkte Nutzung der elektrostatischen Aufladung zur Feuchtekontrolle wird im
WP 97 751 vorgeschlagen. Dieses Verfahren ermöglicht aber keine quantitative Aussage
über den Feuchtegehalt, sondern läßt nur erkennen, ob die Ware noch feucht oder schon
trocken ist, da kein eindeutiger funktioneller Zusammenhang zwischen Aufladung und
Feuchtegehalt existiert.
Nach einem weiteren im WP 237 706 vorgeschlagenen Verfahren zur Kontrolle des
Trocknungsprozesses in Spann-Trocken-Fixier-Maschinen werden in der Maschine
Elektroden zur Initiierung einer elektrostatischen Aufladung der Ware montiert, um mittels
nachfolgend angeordneter Sonden zu erkennen, in welchem Bereich innerhalb des
Trockners der Übergang vom feuchten in den trockenen Zustand erfolgt. Dieses Verfahren
ermöglicht ebenfalls nicht die quantitative Bestimmung der Restfeuchte.
Weitere Verfahren der Feuchtemessung, wie die Mikrowellenabsorption (AS 12 31 464),
die Beta-Strahlenabsorption und Infrarotreflexion (OS 23 53 772) sind technisch sehr
aufwendig, im Restfeuchtebereich unempfindlich und erfordern material- und
strukturabhängige Eichkurven.
Ziel der Erfindung ist es, durch ein berührungslos funktionierendes Verfahren zur
konduktometrischen Feuchtemessung den störenden Einfluß der elektrostatischen Aufladung
und die durch den Elektrodenkontakt mit der Ware bedingten Nachteile zu eliminieren und
dadurch die Zuverlässigkeit des Verfahrens zu erhöhen und den Meßbereich zu erweitern.
Das Ziel der Erfindung wird dadurch erreicht, daß durch das elektrische Feld einer über der
zu messenden Flächenbahn angeordneten und mit hoher Gleichspannung von z. B. 10 kV
beaufschlagten linienförmigen Elektrode 1 lokal im Flächengebilde eine Ladungsspur
influenziert wird, deren Höhe und Profil durch nachfolgend angeordnete
Ladungsmeßsonden 3, 4 und 5 erfaßt werden, und daß daraus nach den bekannten Gesetzen
des Ladungsaufbaues im Feld und der nachfolgenden Entladung der elektrische Widerstand
und damit die Restfeuchte ermittelt wird. Zur Verstärkung des elektrischen Feldes in der
Ebene der Warenbahn sind seitlich der Elektrode 1 geerdete Metallflächen 2 angeordnet.
Der von der Geometrie der Anordnung, von der Warengeschwindigkeit v und dem
elektrischen Flächenwiderstand ρs der Bahn abhängige Aufbau der Ladungsspur der Dichte
σ erfolgt annähernd nach dem Gesetz der Kondensatoraufladung
σ = σs (1 - e-k₁L/ psv) (1)
wobei σs die Sättigungsladungsdichte und L die Länge der Elektrode in Warenlaufrichtung
sind; k1 ist eine geometrieabhängige Konstante.
Nach Verlassen des Feldes der Hochspannungselektrode kann diese linienförmige
Ladungsansammlung nach der Seite hin wieder breitfließen. Dieser Entladevorgang
vollzieht sich in der Mitte der Ladungsspur nach der Funktion
mit x=k₂ √. Dabei sind σo die während des Aufenthaltes im Feldbereich der
Elektrode influenzierte Ladungsdichte, y die nach dem Verlassen des Feldbereiches
zurückgelegte Wegstrecke und k2 eine geometrieabhängige Konstante.
Aus den Formeln ist ersichtlich, daß durch die Messung des Ladungssignals a mittels
zweier Sonden 3 und 4, die nacheinander in Warenlaufrichtung in der durch die Achse der
Elektrode 1 bestimmten Linie angeordnet sind, der elektrische Flächenwiderstand ρs als
Maß für den Feuchtegehalt der Ware eindeutig bestimmt werden kann. Die seitlich
angeordnete Sonde 5 ermöglicht die Kontrolle des Ladungsprofils über die Breite hin und
liefert damit eine zusätzliche, das Meßergebnis präzisierende Information.
Diesem erfindungsgemäßen Meßprinzip liegt der Sachverhalt zugrunde, daß die
erforderliche Zeitdauer zur Influenzierung eines meßbaren Ladungssignals in einem
elektrischen Hochspannungsfeld um mehrere Größenordnungen kleiner ist als die Zeit, in
der dieses Signal durch nachfolgende Entladung wieder verschwindet. Dies ermöglicht, daß
dieses Signal nach dessen Entstehung durch nachgeordnete Sonden über einen
Widerstandsbereich der Ware von 4 bis 5 Größenordnungen noch erfaßbar ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die Elektrode 1 anstelle mit
Gleichspannung mit Hochspannungsimpulsen oder einer hohen Wechselspannung
beaufschlagt, wodurch nachfolgend durch die Bewegung der Warenbahn von den Sonden
zeitlich intermittierende Potentialimpulse oder eine Wechselspannung signalisiert werden,
deren Amplitude ausgewertet wird ohne daß sich eine zusätzliche Modulierung erforderlich
macht.
Die Hochspannungsimpulse können erfindungsgemäß mittels eines piezoelektrischen
Elementes mechanisch oder elektro-mechanisch erzeugt werden.
Um die Abstandsabhängigkeit der gemessenen Signale zu reduzieren, werden nach einem
weiteren Merkmal der Erfindung zu beiden Seiten symmetrisch zur Warenbahn je eine
hochspannungsführende Elektrode und Ladungsmeßsonden angeordnet, deren Meßsignale
addiert werden.
Bei Anwendung des Verfahrens mit hoher Gleichspannung erfolgt die Messung des lokalen
Ladungszustandes der Ware erfindungsgemäß mittels Sonden, die in einer Ebene parallel
über der Warenbahn angeordnet sind. Zur Modulation des von den Sonden empfangenen
Ladungssignals rotiert über diesen zur Warenbahn hin eine geerdete, leitfähige Loch-,
Schlitz- oder Flügelscheibe, die die Sonden periodisch abdeckt und wieder freigibt.
Um Störungen zu vermeiden, die durch reibungselektrisch bedingte Aufladungen der
Warenbahn entstehen, wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vor der
Hochspannungselektrode ein nach bekanntem Prinzip funktionierender Stabionisator 6
montiert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden näher beschrieben.
An den beiden stabförmigen, zu beiden Seiten der Warenbahn in einem Abstand von je
30 mm über dieser angeordneten Elektroden 1 mit einem Durchmesser von 10 mm und der
Länge L = 300 mm liegt eine Gleichspannung von +10 kV. Seitlich von diesen Elektroden
befinden sich im lichten Abstand von d = 60 mm je zwei geerdete Metallflächen 2, die zur
Verstärkung des Feldes in der Ebene der Warenbahn dienen. Die Baumwoll-Warenbahn,
deren Flächenwiderstand beispielsweise bei einer Restfeuchte von 2% und einer aktuellen
Temperatur von 50°C etwa 2*1013 Ohm beträgt, bewegt sich mit einer Geschwindigkeit
von 60 in/min. Zu beiden Seiten der Bahn im senkrechten Abstand von 30 mm von dieser
befinden sich jeweils in einer Ebene liegend die Sondenpaare 3 bzw. 4, deren Abstand in
Warenlaufrichtung von der Elektrode 1 b = 200 mm und deren gegenseitiger Abstand
ebenfalls in Warenlaufrichtung c = 200 mm beträgt, und das Sondenpaar 5, das in Höhe
des Sondenpaares 3 liegt aber um 60 mm seitlich versetzt ist. Der Durchmesser der
Sondenflächen beträgt 30 mm.
Um die in den Sonden influenzierten Ladungssignale zu modulieren, rotiert unmittelbar
über den Sonden zur Warenbahn hin jeweils eine leitfähige, geerdete Lochscheibe, die die
Sondenflächen mit einer Frequenz von 200 Hz periodisch abdeckt und wieder freigibt.
In dem unter der Hochspannungselektrode sich bewegenden linienförmigen Flächenbereich
der Warenbahn baut sich unter dem Einfluß der Hochspannung eine Ladungsspur auf, deren
Dichte nach Verlassen des Feldes der Elektrode 3,6 pC/cm2 beträgt. Diese Ladung wird
von den Sondenpaaren 3 bzw. 4 signalisiert, da diese sich aufgrund des hohen Widerstandes
bis zum Erreichen der Sonden nicht spürbar verändert hat. Die Sonde 5 erhält in diesem
Falle kein nennenswertes Signal, da die Ladungsspur auf der durch die Elektrode 1
gegebenen Linie konzentriert ist.
Beträgt nun in einem anderen Falle der Flächenwiderstand der Ware nur 1010 Ohm, einer
Restfeuchte von 5,5% bei der aktuellen Temperatur von 50°C entsprechend, so liegt die
Ladungsdichte der Spur nach Verlassen des Feldes bei 110 pC/cm2. Diese reduziert sich bis
zum Erreichen der Sonde 3 auf 10,2 pC/cm2 und in Höhe der Sonde 4 auf 7,3 pC/cm2.
Bedingt durch das Breitfließen der Ladung signalisiert in diesem Falle die Sonde 5 eine
Ladungsdichte von 9,9 pC/cm2.
In einem dritten beispielhaft angenommenen Fall betrage bei ebenfalls 50°C die
Warenbahnfeuchte 3,7%, was einem Widerstand von 3*1011 Ohm entspricht. Die
Ladungsdichten, die von den Sonden 3,4 und 5 gemessen werden, betragen dann 45,3;
34,4 und 22,8 pC/cm2.
Auf der Grundlage der für den Ladungsaufbau und die nachfolgende Entladung geltenden
bekannten Gesetze kann somit eindeutig aus den drei ermittelten Meßwerten der elektrische
Widerstand und damit die Restfeuchte der Warenbahn errechnet werden.
Claims (6)
1. Verfahren zur berührungslosen Messung des Restfeuchtegehaltes von bewegten
Flächenbahnen aus quellfähigem Material, wie Textilien aus oder mit Mischungsanteilen
aus Regenerat- oder Naturfaserstoffen, Papier und Fotofilm auf der Basis der Messung
des elektrischen Widerstandes dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des elektrischen
Feldes einer hochspannungsführenden, vorzugsweise linienförmig ausgebildeten und
über der Flächenbahn parallel zur Warenlaufrichtung angeordneten Elektrode (1), die sich
zwischen zwei seitlich davon angeordneten geerdeten Metallflächen (2) befindet, ein
Ladungssignal influenziert wird, dessen Höhe und zeitliches Verhalten mittels in
Warenlaufrichtung nacheinander ebenfalls über der Bahn angeordneten
Ladungsmeßsonden (3) und (4) und einer seitlich von diesen angeordneten Ladungs
meßsonde (5) erfaßt werden, und daß daraus nach den Gesetzen des Ladungsaufbaus im
Feld und der nachfolgenden Entladung der elektrische Widerstand und damit die
Restfeuchte ermittelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (1) mit
Hochspannungsimpulsen oder hoher Wechselspannung beaufschlagt wird, und daß die
dadurch in der Warenbahn influenzierte lokale Ladungsansammlung nachfolgend von
Sonden elektronisch erfaßt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochspannungsimpulse
durch mechanische oder elektromechanische Belastung eines piezoelektrischen Elementes
initiiert werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß symmetrisch zu beiden
Seiten der Materialbahn je eine Hochspannungselektrode und Ladungsmeßsonden
angeordnet sind, und daß die Signale der jeweils gegenüberliegenden Sonden addiert
werden.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 zur Ermittlung des
Profils und der zeitlichen Veränderung der von der mit hoher Gleichspannung
beaufschlagten Elektrode (1) in der Warenbahn lokal influenzierten linienförmigen
Ladungsspur dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen der Ladungsmeßsonden (3, 4) und
(5) in einer Ebene parallel zur Warenbahn liegen und daß vor diesen Sonden zur
Warenbahn hin eine geerdete, leitfähige Loch-, Schlitz- oder Flügelscheibe rotiert, so
daß die von den Sonden empfangenen Ladungssignale moduliert werden.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 4 dadurch
gekennzeichnet, daß zur Vermeidung von Störungen durch triboelektrisch entstandene
Aufladung der Warenbahn bezogen auf die Warenlaufrichtung vor der
Hochspannungselektrode (1) ein Ionisator (6) zur Beseitigung dieser Ladung angeordnet ist.
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