DE4320764A1 - Lastentragstange - Google Patents

Lastentragstange

Info

Publication number
DE4320764A1
DE4320764A1 DE19934320764 DE4320764A DE4320764A1 DE 4320764 A1 DE4320764 A1 DE 4320764A1 DE 19934320764 DE19934320764 DE 19934320764 DE 4320764 A DE4320764 A DE 4320764A DE 4320764 A1 DE4320764 A1 DE 4320764A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
load carrying
carrying rod
profile
strips
rod according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19934320764
Other languages
English (en)
Inventor
Jan-Ivar Arvidsson
Claes-Goeran Linden
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Industri Thule AB
Original Assignee
Industri Thule AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Industri Thule AB filed Critical Industri Thule AB
Publication of DE4320764A1 publication Critical patent/DE4320764A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
    • B60R9/052Carriers comprising elongate members extending only transversely of vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

TECHNISCHER BEREICH
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Lasten­ tragstange für die Anbringung auf einem Fahrzeugdach quer zu seiner Längsrichtung, wobei die Lastentragstange aus hauptsächlich mit nach außen konvexen vorderen und hinte­ ren Begrenzungswänden besteht.
Bei bekannten Ausführungen von Lastenträgern, die aus ei­ ner quer zu dem Fahrzeugdach angeordneten Tragstange bestehen, die dann der Befestigung von verschiedenen Zubehörteilen wie beispielsweise Skiträgern, Fahrradträgern, Lastenkörben und Ahnlichem dienen, hat die Tragstange in der Regel einen viereckigen Querschnitt. Jene Zubehörteile, die an einer solchen Tragstange angebracht werden, haben Spannvorrichtungen, die teilweise die Stange umfassen und diese von außen her klemmen.
Tragstangen dieser bekannten Ausführung neigen oft dazu, Turbulenzen und dadurch Geräusche bei höheren Geschwin­ digkeiten zu erzeugen. Ferner sind sie aus ästhetischen Gründen weniger ansprechend.
Es gibt auch Lastentragstangen mit mehr oder weniger stromlinienförmigem Querschnitt, aber diese Stangen erfordern oft Spezialhalter für die Befestigung von Zubehörteilen. Daraus folgt, daß ältere Zubehörteile mit einer solchen stromlinienförmigen Lastentragstange nicht zu verwenden sind.
PROBLEMSTELLUNG
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lastentragstange vom eingangs genannten Typ herzu­ stellen, die so ausgeführt ist, daß für ältere Ausführun­ gen von Tragstangen vorgesehene Zubehörteile weiter ver­ wendet werden können. Die Erfindung bezieht sich auf eine Tragstange mit einem Querschnitt, durch den die Stange aerodynamische und ästhetische Vorteile bekommt. Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Tragstange mit einer nach oben gerichteten schlitzförmigen, unter­ schnittenen Öffnung herzustellen, in der Zubehörteile leicht mit Hilfe von Hakenschrauben oder ähnlichen Befe­ stigungselementen montiert werden können. Letztendlich bezieht sich die Erfindung auch auf eine Tragstange mit hoher Tragfähigkeit sowohl in senkrechter Richtung als auch hinsichtlich der Torsionsbelastung.
PROBLEMLÖSUNG
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird erfüllt, wenn die eingangs genannte Lastentragstange dadurch gekennzeichnet ist, daß von den vorderen und hin­ teren Randbereichen der Profiloberseite winkelförmige oder gebogene Längsleisten mit an den oberen Enden gegen­ einander gerichteten Schenkeln verlaufen, wobei ein längsverlaufender Zwischenraum zwischen den freien, ge­ geneinander gerichteten Kanten der Schenkel vorgesehen ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform sollten die gegen­ einander gerichteten Leistenschenkel mit Oberflächen ver­ sehen sein, die hauptsächlich flach sind und in einer gemeinsamen Ebene liegen.
Durch diese besonderen Merkmale wird eine Tragstange rea­ lisiert, die teils zur Befestigung von Zubehörteilen mit Hakenschrauben oder ähnlichen Befestigungselementen dient und teils vorteilhaft mit älteren, vorhandenen Zubehör­ teilen zu verwenden und die ferner ästhetisch und aero­ dynamisch ansprechend ist.
ZEICHNUNGSUNTERLAGE
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnung im einzelnen erläutert, die einen Querschnitt der Tragstange gemäß der Erfindung zeigt.
BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORM
Aus der Zeichnung geht hervor, daß die Tragstange nach der Erfindung ein unteres Profil aufweist, das vorzugs­ weise geschlossen sein sollte, um der Konstruktion eine hohe Torsionsfestigkeit zu geben. Dieses Profil besitzt eine obere Begrenzungswand 1, eine untere Begrenzungswand 2 sowie vordere und hintere Begrenzungswände 3. Die vor­ deren und hinteren Begrenzungswände sind mit einer leichten Wölbung konvex nach außen gebogen. Vorzugsweise können die Außenflächen kreisbogenförmig gebogen sein und nach unten hin weich und gleichmäßig in die untere Be­ grenzungswand 2 auslaufen. Der Krümmungsradius der Außen­ fläche an den vorderen und hinteren Begrenzungswänden sollte vorzugsweise in der Größenordnung der Gesamthöhe Hp des unteren Profils sein. Daraus folgt, daß der Mit­ telpunkt für die Krümmung dieser Flächen in oder oberhalb der oberen Begrenzungswand 1 des Unterprofils liegen wird.
Die untere Begrenzungswand 2 ist vorzugsweise flach und hat eine untere tangentiale Fläche zu den kreisbogenför­ mig gebogenen Außenflächen der vorderen und hinteren Be­ grenzungswände 3.
Wird der Radius der vorderen und hinteren Begrenzungswän­ de größer als vorstehend angegeben gestaltet, was an sich möglich ist, folgt, daß die Breite der Planfläche der unteren Begrenzungswand schmaler wird. Hier gilt im glei­ chen Maße die Umkehr.
Von den vorderen und hinteren Profilkanten der oberen Be­ grenzungswand 1 verlaufen winkelförmig oder im Quer­ schnitt nach oben gebogene Längsleisten 4, die an den oberen Enden mit gegeneinander gerichteten Schenkeln 5 versehen sind, die hauptsächlich parallel zu der oberen Begrenzungswand 1 des Profils verlaufen. Zwischen den gegeneinander liegenden Enden der Schenkel 5 verläuft in der Längsrichtung der Tragstange eine Nut 6, in der eine Hakenschraube oder ein anderes Befestigungselement Auf­ nahme findet und die von der oberen Begrenzungswand 1 des Profils und den beiden Leisten 4 gebildet wird.
Die Schenkel 5 an den Leisten 4 sind oben mit Planflächen in einer Ebene versehen. Die Gesamtbreite der Planfläche der beiden Schenkel 5 ist in der Zeichnung mit b be­ zeichnet und sollte zumindest der halben Gesamtbreite B der Tragstange entsprechen oder größer sein.
Die Leisten 4 haben vordere und hintere Flächen 7, die vorwiegend flach sind und gegeneinander zu einer Flucht­ linie oberhalb der Tragstange neigen, vorzugsweise über ihrer Mittelachse in horizontaler Richtung. Der Schnitt­ winkel zwischen diesen beiden Neigungsrichtungen kann in der Größenordnung 90-45° liegen, vorzugsweise aber im Be­ reich 60-70°.
Die äußere Übergangsfläche zwischen den Leisten 4 und den vorderen und hinteren Begrenzungsflächen 3 ist gleichmä­ ßig und leicht gewölbt. Dies wird erreicht, indem die vorderen und hinteren etwa kreisbogenförmig gewölbten Be­ reiche des Profils bis auf eine Höhe Hv über der oberen Begrenzungswand 1 des Profils verlaufen, so daß die Kreisbogenflächen die Planflächen 7 an den Leisten tangieren und hierin auslaufen.
Die für die Leisten 4 notwendige Höhe Hl wird von dem Raum zwischen den Schenkeln 5 und der oberen Begren­ zungswand 1 des Profils bestimmt, der für die Aufnahme von Befestigungselementen für Zubehörteile des Lastenträ­ gers erforderlich ist. Daraus folgt, daß die Höhe Hl mög­ lichst niedrig und die Höhe Hp aus Gründen der Festigkeit möglichst groß zu halten ist. Das Verhältnis Hl zu Hp kann im Bereich 0,7-0,9 liegen, aber vorzugsweise sollte das Verhältnis ca. 0,8 betragen.
Das Verhältnis zwischen der Gesamthöhe H und der Gesamt­ breite B der Tragstange sollte im Bereich 0,55-0,75 lie­ gen, aber beträgt in einer günstigen Ausführung ca. 0,65.
WAHLWEISE AUSFÜHRUNGSFORMEN
Die Zeichnung stellt die Begrenzungswand 1 des Profils als flach und in gleichmäßiger Stärke dar. Nach der Er­ findung ist dies nicht notwendig, sondern die obere Be­ grenzungswand kann prinzipiell eine beliebige Form haben, sofern sie nicht den Raum für die Befestigungselemente der Zubehörteile, die in der Längsöffnung 6 aufgenommen werden, einengt. Somit können beispielsweise die Seiten der oberen Begrenzungsfläche höher an den geraden Berei­ chen der Leisten 4 auslaufen, wobei die Begrenzungswand gewölbt und von oben gesehen konkav ausgeführt ist.
Es ist auch möglich die obere Begrenzungswand 1 in die entgegengesetzte Richtung zu wölben. Ferner ist es zur wesentlichen Erhöhung der Festigkeit möglich, vor allem in vertikaler Richtung, Trennwände zwischen den oberen und unteren Begrenzungswänden anzuordnen.
Weitere Ausführungsformen sind im Rahmen der beigefügten Patentansprüche möglich.
Es wurde beschrieben eine Lastentragstange die zur Anbringung quer zum Fahrzeugdach vorgesehen ist und ein geschlossenes Profil 1-3 mit konvex nach außen gewölbten vorderen und hinteren Begrenzungswänden 3 hat. Aus den vorderen und hinteren Kanten der Profiloberfläche 1 verlaufen nach oben in der Längsrichtung angewinkelte oder gewölbte Leisten 4 mit gegeneinander gerichteten, Schenkeln 5, die zwischen ihren freien Enden einen Spalt 6 haben. Die nach oben gerichteten Seiten der Schenkel 5 sind plan und liegen in einer Ebene.

Claims (8)

1. Lastentragstange zur Montage auf einem Fahrzeugdach quer zu seiner Längsrichtung, wobei die Lastentragstange aus einem Profil (1-3) mit hauptsächlich nach außen konvex gewölbten vorderen und hinteren Begrenzungswänden (3) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß aus den vorderen und hinteren Randbereichen der Profiloberseite (1) winkelförmige oder gebogene Leisten (4) mit an den oberen Enden gegeneinander gerichteten Schenkeln (5) ragen, wobei ein in der Längsrichtung offener Spalt (6) zwischen den freien, gegeneinander gerichteten Kanten der Schenkel vorgesehen ist.
2. Lastentragstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die gegeneinander gerichteten Schenkel (5) der Leisten (4) oben mit hauptsächlich planen und in einer Ebene liegenden Flächen ausgestattet sind.
3. Lastentragstange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Gesamtbreite b der oberen Planflächen der Schenkel größer ist als die halbe Gesamtbreite B der Tragstange.
4. Lastentragstange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang zwischen den Außenflächen der Leisten (4) und den vorderen und hinteren Begrenzungsflächen (3) der Tragstange glatt und hauptsächlich gleichmäßig ist.
5. Lastentragstange nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (4) mit vorderen und hinteren Begrenzungsflächen versehen sind, die zumindest teilweise plan sind und die symmetrisch nach oben/innen zu einer in der Längsrichtung verlaufenden Linie über der Lastentragstange ragen.
6. Lastentragstange nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Begrenzungswand (1) des Profils im wesentlichen plan und in der Höhe bei 50% oder mehr der Höhe H der Lastentragstange angeordnet ist.
7. Lastentragstange nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den freien Kanten und den gegeneinander gerichteten Schenkeln (5) der Leisten (4) etwa einem Drittel der Breite der Lastentragstange entspricht.
8. Lastentragstange nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen der Gesamthöhe H und der Gesamtbreite B des Querschnittes der Lastentragstange im Bereich 0,55-0,75, vorzugsweise bei ca. 0,65 liegt.
DE19934320764 1992-06-24 1993-06-23 Lastentragstange Withdrawn DE4320764A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE9201936A SE9201936L (sv) 1992-06-24 1992-06-24 Lastbärarstång

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4320764A1 true DE4320764A1 (de) 1994-01-05

Family

ID=20386589

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19934320764 Withdrawn DE4320764A1 (de) 1992-06-24 1993-06-23 Lastentragstange

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE4320764A1 (de)
SE (1) SE9201936L (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998009840A1 (en) * 1996-09-09 1998-03-12 Industri Ab Thule A load carrier strut
USD947097S1 (en) * 2019-10-02 2022-03-29 Rhino Rack Australia Pty Limited Underbar for roof rack with aperture/window

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998009840A1 (en) * 1996-09-09 1998-03-12 Industri Ab Thule A load carrier strut
DE19781984B8 (de) * 1996-09-09 2010-06-10 Thule Sweden Ab Lastträgerstrebe
USD947097S1 (en) * 2019-10-02 2022-03-29 Rhino Rack Australia Pty Limited Underbar for roof rack with aperture/window

Also Published As

Publication number Publication date
SE9201936D0 (sv) 1992-06-24
SE9201936L (sv) 1994-01-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3810268C2 (de)
DE2402644C3 (de) Einteilige Sitzschale
DE2435545A1 (de) Randkantenpaar eines bodentunnels
DE3622188A1 (de) Verbindungskonstruktion zwischen frontsaeulen und einer stirnwand in einem fahrzeug
DE10248846B4 (de) Seitenaufprallschutz
EP1078785A2 (de) Verbundlenkerhinterachse
DE2457676C3 (de) Stoßstange, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE2936708A1 (de) Omnibusgerippe fuer einen linienbus
DE3936418C1 (de)
DE60025894T2 (de) Hintere Bodenwanne für Kraftfahrzeuge
DE69818750T2 (de) Leichter Wagenheber
DE19651627B4 (de) Unterbaustruktur einer Kraftfahrzeugkarosserie
AT390035B (de) Fluessigkeitsbehaelter, insbesondere kraftstoffbehaelter, fuer kraftfahrzeuge
DE4320764A1 (de) Lastentragstange
DE2239354C2 (de) Scharnierleiste für die schwenkbewegliche Anordnung von Kofferraumdeckeln o.dgl. an der Fahrzeugkarosserie von Omnibussen
EP0450543A1 (de) Bauteil mit Elementen zur Strömungswiderstandsverminderung
DE2628537A1 (de) Traeger zur lagerung von tragflaechen oder paletten
DE2418313C2 (de) Rahmenkonstruktion, die einen Lastboden beispielsweise eines Lastfahrzeuges umgibt
EP0644081B1 (de) Fahrgastsitz
DE10048128B4 (de) Seitenholm für eine Fahrzeugsitzstruktur
DE102004049928A1 (de) Sitz für ein Kraftfahrzeug
DE2158873A1 (de) Aufhängevorrichtug für Deckenverkleidungen
EP0570332B1 (de) Aufgedoppeltes Profil für Ladeneinrichtungen
DE9111501U1 (de) Bordwand für die Ladefläche eines Fahrzeuges
DE3403764A1 (de) Versteifung fuer eine zu einem kabriolett umgebaute limousine

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination