DE4319805A1 - Einrichtung zur Überwachung eines Füllvolumens - Google Patents
Einrichtung zur Überwachung eines FüllvolumensInfo
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- F25B2700/00—Sensing or detecting of parameters; Sensors therefor
- F25B2700/04—Refrigerant level
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Überwachung eines Füllvolumens
gemäß den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
In mit Luft oder Wasser gekühlten Verflüssigersätzen zur Luftkühlung können
geringe oder schleichende Leckagen des Kältemittels in der Praxis erhebliche
Schwierigkeiten bereiten. Die im System zur Förderung und Leitung des Kältemittels
enthaltenen Rohrleitungen, Ventile, Schieber und andere Systemkomponenten
können Leckagen aufweisen und zu einem unzulässigen Verlust des Kältemittels
führen. Ferner sei auf Kaltwassersätze mit Kolbenverdichtern oder
Schraubenverdichtern, vollhermetische Rollkolbenverdichter, Scroll-Kompressoren,
konstante Volumenstromsysteme, variable Volumenstromsysteme und
dergleichen verwiesen. In all diesen Systemen kann ein schleichender oder allmählicher
Verlust der Flüssigkeit zu Betriebsstörungen ebenso führen wie zu
Belastungen der Umwelt. So sei an dieser Stelle nur beispielshaft auf FCKW-haltige
Kältemittel verwiesen, wobei ein unzulässiger Verlust und eine Abgabe an
die Umgebung, selbst in kleinen Raten, auf Dauer zu erheblichen Umweltbelastungen
führt.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Einrichtung
der genannten Art dahingehend auszubilden, daß mit möglichst geringem zusätzlichem
Aufwand eine funktionssichere Überwachung des Flüssigkeitsvolumens
erfolgt. Die im System vorhandenen Komponenten, wie Verdichter, Pumpen,
Magnetventile, Sammelbehälter oder ähnliches sollen weitgehend zur Messung
und Überprüfung des Flüssigkeitsvolumens herangezogen werden. Die Einrichtung
soll einen geringen Fertigungs- und Montageaufwand erfordern und bei
langer Lebensdauer eine sichere Überprüfung und Erfassung einer evtl. eintretenden
Leckage der Flüssigkeit zuverlässig ermöglichen.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ermöglicht ohne besonderen zusätzlichen
Aufwand eine hohe Funktionssicherheit. Die in dem System oder der Anlage
vorhandenen Komponenten werden weitgehend zur Realisierung der Überwachungseinrichtung
herangezogen. Im Sammelbehälter werden sowohl der
Füllstand als auch die Temperatur erfaßt und in einem angeschlossenen Rechner
werden die intervallmäßig ermittelten Daten mit im Rechner gespeicherten Daten
über den Flüssigkeitsstand verglichen. Die im Rechner gespeicherten Daten über
den Füllstand sind in zweckmäßiger Weise in Abhängigkeit von Temperaturwerten
erfaßt, um temperaturabhängige Änderungen des Füllstandes im Sammler zu
kompensieren. Zu Beginn einer Überprüfung wird die gesamte Flüssigkeit eines
Systems weitgehend in den Sammler geleitet, wobei in zweckmäßiger Weise das
im Flüssigkeitssystem oder Flüssigkeitskreislauf enthaltene Fördersystem, wie
insbesondere ein Kompressor oder eine Pumpe, genutzt wird, um die Flüssigkeit
in den Sammler zu fördern. Es wurde erkannt, daß die im System bei einer Prüfung
ggfs. noch verbleibenden Flüssigkeitsanteile jeweils weitgehend gleich groß
sind, so daß insoweit das Meßergebnis praktisch nicht verfälscht wird. Im Flüssigkeitskreislauf
vor und hinter dem Sammler angeordnete Absperrorgane werden
bei der Durchführung der Überprüfung betätigt und insoweit ist ein zusätzlicher
Schaltungsaufwand nicht erforderlich. In Anlagen mit überflutetem Verdampfer,
wie beispielsweise Turbo-Verdichter, gelangt als Sammelbehälter der den überfluteten
Verdampfer aufnehmende Tank oder Behälter zum Einsatz. In solchen
Anlagen kann die Messung während des Betriebs erfolgen, wobei dies erfindungsgemäß
gemäß immer in der gleichen Leistungsstufe geschieht. Somit ist einerseits im
System im wesentlichen immer die gleich große Menge der Flüssigkeit, während
im Sammelbehälter die gegebenenfalls infolge einer Leckage reduzierte Flüssigkeitsmenge
vorhanden ist bzw. überprüft wird. In besonders zweckmäßiger Weise
ist das Volumen des Sammlers derart vorgegeben, daß die vollständig in den
Sammler eingelagerte Flüssigkeit, insbesondere das Kältemittel, den Sammler
maximal zu 70% füllt. Mittels Zeitgebern wird der Beginn und der Ablauf der
Überwachung automatisch gesteuert, wodurch Fehlbedienungen oder gar ein
Vergessen der Überprüfung mit hoher Sicherheit ausgeschlossen werden können.
Weiterbildungen und besondere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben und werden nachstehend anhand des in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Prinzipschaltbild eines Verflüssigersatzes, welcher einen Kompressor
2, einen Verflüssiger 4 und einen Verdampfer 6 aufweist, welche in
bekannter Weise mittels Rohrleitungen 8 in einem geschlossenen System miteinander
verbunden sind. Es ist ferner ein Sammelbehälter 10 vorgesehen, welcher
gleichfalls in das System mit den Rohrleitungen 8 integriert ist und welcher zur
Aufnahme des durch die Rohrleitungen strömenden Kältemittels vorgesehen ist.
Mittels Pfeilen 12 ist die Strömungsrichtung des Kältemittels in dem System
angedeutet. Zwischen dem Verflüssiger 4 und dem Sammelbehälter 8 ist ein
erster Schieber 14 mit einem Motorantrieb 16 vorgesehen. Dem Sammelbehälter
10 ist ein zweiter Schieber 18 nachgeschaltet, welcher gleichfalls mittels eines
Motorantriebs 20 betätigbar ist. Stromab in Richtung zum Verdampfer 6 sind
weitere Komponenten, und zwar insbesondere ein Sicherheitsventil 20, ein Magnetventil
22 und ein Expansionsventil 24, im Rohrleitungssstem angeordnet.
Ferner sind zwischen dem Ausgang 26 des Sammelbehälters 10 und dem Ausgang
28 des Verflüssigers 4 ein Magnetventil 30 und ein Rückschlagventil 32 angeordnet.
Das Magnetventil 30 ist Bestandteil einer Sicherheitseinrichtung und ist über
einen den Sammelbehälter 10 überwachenden Druckschalter 8 ansteuerbar.
Übersteigt der Druck im Sammler 10 einen vorgebbaren Wert, so öffnet das
Magnetventil 30 und Kältemittel strömt in Richtung des Pfeiles 36 aus dem
Sammelbehälter 10 in der dargestellten Weise zurück. Mittels des Druckschalters
34 sind ferner die beiden Schieber 14 und 18 betätigbar, wie es durch die elektrischen
Leitungen 38 bis 42 angedeutet ist.
Dem Kompressor 2 ist ein Niederdruckschalter 44 zugeordnet, welcher bei Erreichen
eines vorgebbaren Schwellwertes, insbesondere entsprechend Pumpdown,
den Kompressor 2 abschaltet. Ferner sind im Sammler 10 ein Temperatursensor
46 und ein Füllstandssensor 48 angeordnet, welche auf einen Rechner 50 geschaltet
sind. Der Rechner 50 steht mit einer Steuereinheit 52 in Verbindung oder ist
Bestandteil derselben. Die Steuereinheit 52 enthält einen ersten Zeitgeber 54
und einen zweiten Zeitgeber 56. Der erste Zeitgeber 54 ist Bestandteil einer
Sicherheitseinrirchtung ist insbesondere als eine Wochen- und Zeitschaltuhr ausgebildet
und steuert in vorgebbaren Intervallen den Beginn eines Meßvorganges.
Es sei festgehalten, daß je nach Auslegung und Aufbau des zu überwachenden
Systems die Zeiten für den Beginn eines Meßvorganges den Erfordernissen
entsprechend vorgebbar sind. Mittels des zweiten Zeitgebers 54 wird nach Beginn
des Meßvorganges in vorgegebener Zeit die Messung und Auswertung der Meßergebnisse
durchgeführt, wie es nachfolgend im einzelnen zu erläutern ist.
Über den Zeitgeber 54 errfolgt intervallmäßig die Ansteuerung des Meßvorganges
mit der Sicherheitseinrichtung und die Einlagerung des flüssigen Kältemittels in
den Sammelbehälter 10 eingelagert. Wesentlich ist hierbei, daß das Volumen des
Sammelbehälters 10 derart vorgegeben ist, daß das vollständig aus dem System in
den Sammelbehälter eingelagerte Kältemittel maximal 70% des Volumens des
Sammelbehälters anfüllt. Es wird der zweite motorgetriebene Schieber 18 geschlossen,
wobei die Ansteuerung insbesondere über die Steuereinheit 52 erfolgt.
Das Mittel, und zwar hier das Kältemittel, wird nunmehr mittels des Kompressors
in den Sammelbehälter 10 gefördert, so daß das Rohrleitungssystem entleert
wird. Über den Pumpdown-Niederdruckschalter 14 wird der Kompressor 2 abgeschaltet.
Die Messung im Sammelbehälter 10 wird erfindungsgemäß zeitverzögert
durchgeführt, wobei mittels des zweiten Zeitgebers 56 die Zeitvorgabe, insbesondere
in der Größenordnung von 5 Minuten, erfolgt. Innerhalb dieser Verzögerungszeit
erfolgt ein Temperaturausgleich des Kältemittels im wesentlichen auf
die Außentemperatur. Die Messung erfolgt praktisch immer unter den gleichen
Randbedingungen. Auch gegebenenfalls im System verbleibende und nicht in den
Sammelbehälter gelangende Restmengen des Mittels sind jeweils im wesentlichen
gleich groß, so daß die Messung reproduzierbare Ergebnisse liefert.
Der Sammelbehälter 10 ist in zweckmäßiger Weise luftgekühlt ausgebildet und in
einem Raum mit im wesentlichen gleichbleibenden Umgebungstemperaturen
angeordnet. Für den jeweiligen Meßvorgang sind somit im wesentlichen gleiche
Rahmenbedingungen vorgegeben. Auch der Kondensator oder Verflüssiger 4 ist
in einem Raum mit einer relativ konstanten Umgebungstemperatur aufgebaut.
Nach Ablauf der vorgegebenen Zeit erfolgt mittels des Sensors 46 die Messung
der Temperatur und mittels des Sensors 48 erfolgt die Messung des Füllgrades
des Sammlers 10. Die erfaßten Meßwerte werden nach geeigneter Signalwandlung,
insbesondere mittels eines Impulswandlers bzw. Analog-Digitalwandlers auf
den Rechner 50 geführt. In dem Rechner 50 sind Werte für das Soll-Füllvolumen
gespeichert, und zwar in Abhängigkeit von Temperaturwerten. Unter Berücksichtigung
der mittels des Temperatursensors 46 erfaßten tatsächlichen Temperatur
wird der mittels des Sensors 48 erfaßte Füllstand mit dem gespeicherten Soll-Füllvolumen
verglichen. Unterschreitet das derart ermittelte Ist-Füllvolumen das
Soll-Füllvolumen um einen vorgegebenen Faktor, und zwar insbesondere kleiner
als 90%, so wird ein optisches und/oder akustisches Signal gegeben. Ggfs. kann
in Abhängigkeit eines derartigen Signals die Wiederinbetriebnahme des Systems
gestoppt werden und das Kältemittel im Sammler 10 eingelagert bleiben.
Der dem Sammler 10 zugeordnete Druckschalter 34 ist derart eingestellt, daß
sein Ansprechwert um einen vorgegebenen Wert, insbesondere in der Größenordnung
von einem bar unterhalb des Einstellwertes des Sicherheitsventils 20
liegt. Steigt während des erläuterten Meßvorganges der Druck im Sammler über
den vorgegebenen Ansprechwert des Druckschalters 34 an, so wird das Magnetventil
30 geöffnet und das sich ausdehnende Kältemittel gelangt entsprechend
dem Pfeil 36 in den Verflüssiger 4. Ferner werden über den Druckschalter 34 die
beiden motorgetriebenen Schieber 14, 18 geöffnet und insgesamt wird der Motorvorgang
somit abgebrochen. Auf diese Weise bleibt das Kältemittel im System
und gelangt nicht nach außen. Wichtige Voraussetzung ist dabei, daß der Ansprechwert
des Druckschalters 34 um einen vorgebbaren Faktor oder Betrag
unterhalb des Einstellwertes des Sicherheitsventils 20 liegt. Nach Ablauf der
erläuterten Intervalle können der Meßvorgang und der Vergleich erneut durchgeführt
werden.
Durch die Erläuterung des obigen Ausführungsbeispiels erfolgt insoweit keine
Einschränkung der Erfindung. So sind bei variablen Volumenstromsystemen
zusätzliche Magnetventile in vorhandene Leitungen einzusetzen und es sei hier
auch vor allem auf die Heißgas-Bypass-Regelung verwiesen. Des weiteren kann in
Anlagen mit überflutetem Verdampfer, beispielsweise einem Turboverdichter, die
Messung auch während des Betriebes erfolgen. Die Messung ist hierbei immer in
der gleichen Leistungsstufe durchzuführen, um zu gewährleisten, daß immer ein
konstanter Volumenstrom sich im System befindet. Schließlich sei festzuhalten,
daß Kondensatoren und insbesondere luftgekühlte Sammler in Räumlichkeiten
anzuordnen sind, welche eine relativ konstante Umgebungstemperatur aufweisen.
Bezugszeichenliste
2 Kompressor
4 Verflüssiger
6 Verdampfer
8 Rohrleitungen
10 Sammelbehälter
12 Pfeil
14 erster Schieber
16 Motorantrieb von 14
18 zweiter Schieber
19 Motorantrieb von 18
20 Sicherheitsventil
22 Magnetventil
24 Expansionsventil
26 Ausgang von 10
28 Ausgang von 4
30 Magnetventil
32 Rückschlagklappe
34 Druckschalter
36 Pfeil
38 bis 42 elektrische Leitung
44 Niederdruckschalter
46 Temperatur-Sensor
48 Füllstands-Sensor
50 Rechner
52 Steuereinheit
54 erster Zeitgeber
56 zweiter Zeitgeber
4 Verflüssiger
6 Verdampfer
8 Rohrleitungen
10 Sammelbehälter
12 Pfeil
14 erster Schieber
16 Motorantrieb von 14
18 zweiter Schieber
19 Motorantrieb von 18
20 Sicherheitsventil
22 Magnetventil
24 Expansionsventil
26 Ausgang von 10
28 Ausgang von 4
30 Magnetventil
32 Rückschlagklappe
34 Druckschalter
36 Pfeil
38 bis 42 elektrische Leitung
44 Niederdruckschalter
46 Temperatur-Sensor
48 Füllstands-Sensor
50 Rechner
52 Steuereinheit
54 erster Zeitgeber
56 zweiter Zeitgeber
Claims (9)
1. Einrichtung zur Überwachung eines Füllvolumens eines Systems mit Rohrleitungen,
in welchen ein strömendes Mittel durch eine Fördermaschine, insbesondere
einen Kompressor (2), förderbar ist und welches einen Sammelbehälter (10)
aufweist.
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Sammelbehälter (10) ein Füllstandssensor (48) und bevorzugt ein Temperatursensor (46) angeordnet sind, welche mit einem Rechner (50) verbunden sind,
und daß das Mittel in vorgebbaren Zeitintervallen in den Sammelbehälter (10) eingelagert wird und mittels des Rechners (50) zumindest das mit dem Füllstandssensor (48) erfaßte Signal mit einem einem Sollwert entsprechenden Signal verglichen wird.
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Sammelbehälter (10) ein Füllstandssensor (48) und bevorzugt ein Temperatursensor (46) angeordnet sind, welche mit einem Rechner (50) verbunden sind,
und daß das Mittel in vorgebbaren Zeitintervallen in den Sammelbehälter (10) eingelagert wird und mittels des Rechners (50) zumindest das mit dem Füllstandssensor (48) erfaßte Signal mit einem einem Sollwert entsprechenden Signal verglichen wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor Durchführung
der Messung des Füllstandes eine Zeit vorgegeben wird, insbesondere in
der Größenordnung von 5 Minuten, um einen Temperaturausgleich des Mittels
im Sammler (10) zu erhalten.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen
des Sammlers (10) derart vorgegeben ist, daß das vollständig in den
Sammler (10) eingelagerte Mittel maximal 70 Prozent des Volumens ausfüllt.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
vor der Durchführung der Messung das Mittel durch die Fördermaschine, insbesondere
den Kompressor (2), aus dem System im wesentlichen in den Sammler
(10) befördert wird.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
im Rohrleitungssystem vorhandene Schieber (14, 18) oder dergleichen zum Einlagern
des Mittels im Sammelbehälter (10) betätigbar sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Sicherheitseinrichtung vorgesehen ist, über welche beim Überschreiten eines
vorgebbaren Druckes im Sammelbehälter (10) dessen Ausgang (26) auf den
Ausgang eines dem Sammelbehälter (10) vorgeschalteten Verflüssigers (4)
und/oder auf den Eingang des Sammelbehälters (10) verbindbar ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Sammelbehälter
(10) ein Druckschalter (34) zugeordnet ist, dessen Schaltwert um einen
vorgebbaren Betrag niedriger ist als der Einstellwert eines Sicherheitsventils (20),
und daß beim Ansprechen des Druckschalters (34) das Mittel aus dem Sammelbehälter
(10) geleitet und wieder dem Rohrleitungssystem zugeführt wird.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die als Kompressor (2) ausgebildete Fördermaschine des Systems beim Beginn
des Meßvorgangs nach Schließen eines Ventils (18) selbsttätig über einen Pumpdown-Niederdruckschalter
(44) abschaltbar ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei ein überfluteter Verdampfer,
insbesondere mit einem Turboverdichter vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der dem überfluteten Verdampfer enthaltende Behälter als
Sammelbehälter genutzt wird, und daß die Überwachung während des Betriebes,
insbesondere in der jeweils gleichen Leistungsstufe, durchführbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4319805A DE4319805A1 (de) | 1993-06-15 | 1993-06-15 | Einrichtung zur Überwachung eines Füllvolumens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4319805A DE4319805A1 (de) | 1993-06-15 | 1993-06-15 | Einrichtung zur Überwachung eines Füllvolumens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4319805A1 true DE4319805A1 (de) | 1994-12-22 |
Family
ID=6490380
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4319805A Ceased DE4319805A1 (de) | 1993-06-15 | 1993-06-15 | Einrichtung zur Überwachung eines Füllvolumens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4319805A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1993
- 1993-06-15 DE DE4319805A patent/DE4319805A1/de not_active Ceased
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |