DE4317417A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Konfigurationsmessung an lebenden Tieren und Schlachttierkörperteilen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Konfigurationsmessung an lebenden Tieren und SchlachttierkörperteilenInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Konfigurationsmessung
an lebenden Tieren und Schlachttierkörper zum Zweck der Mechani
sierung und Automatisierung der Arbeitsgänge für das Schlachten,
Grob- und Feinzerlegen von Rindern und Schweinen in Schlachthaus
straßen.
Zum automatisierten Schlachten und Grobzerlegen von Rindern und
Schweinen müssen die Konfigurationsparameter der lebenden Tiere
vor dem Schlachten und von Schlachttierkörperteilen vor der Grob
zerlegung bekannt sein. Hierzu eignen sich z. B. Verfahren zur
Analyse von Schlachttierkörperhälften mittels Bildverarbeitung
nach PS DD 2 98 310. Hiermit ist es möglich, Signale zum Ansteuern
automatisch arbeitender Trennwerkzeuge sowie Handhabe- und Posi
tionierorgane für das Manipulieren der Schlachttiere und Schlacht
tierkörperteile zu gewinnen. Nachteilig ist bei diesen Verfahren,
daß z. B. die Krümmungen und die Fleischdicken der Schlachttier
körperteile nicht mit der erforderlichen Genauigkeit bewertbar
ist. Die Vorbereitung des Einsatzes der vorher genannten automati
schen Ausrüstungen und Anlagen wird dadurch erschwert. Die Folge
sind gegenwärtig sehr hohe Lohnkosten für die Fleischgewinnung.
Auch mit der von Seidel, Jakob und Blochwitz in der Zeitschrift
Fleisch, Heft 7 Jahrgang 1991 auf den Seiten 476-478 beschriebenen
Einrichtung zum taktilen Erfassen von Konfigurationsparametern ist
es nicht möglich, in der notwendigen Taktzeit die benötigten Sig
nale zu gewinnen. Im VDI-Bericht 877 werden auf Seite 20-42 Ver
fahren zur Messung der Unebenheit von Straßen und Schienen auf der
Grundlage des Ultraschall- und Laserstrahlprinzips vorgestellt.
Die Lösungen sind mit Einschränkung auf dem Fall der Konfigurati
onsparameterbestimmung von Schlachttierkörpern nutzbar.
Aufgabe der Erfindung ist, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
automatischen Messen der Konfigurationsparameter von zu schlach
tenden Tieren und Schlachttierkörperteilen durch Erfassen ihrer
Krümmungen und Fleischdicken anzugeben. Hiermit soll gleichzeitig
die Änderung der Konfigurationsparameter z. B. durch Realisierung
des Dünnungsschnittes von hängenden Schweinehälften im Vergleich
zur unbearbeiteten Hälfte erfaßbar sein. Damit sollen Vorausset
zungen für Minimierung der Kosten für die Fleischgewinnung und
-verarbeitung geschaffen werden.
Verfahrensmäßig wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Tiere
oder Schlachttierkörperteile durch taktile Sensoren abgetastet
werden. Die Signale des Gebers werden ausgewertet und mit den
Kennwerten von Normtieren und Normtierkörpern verglichen. Der Ver
gleichscode wird z. B. durch ein am Förderhaken befestigtes Spei
cherelement abgespeichert. Der Code wird dann an den jeweiligen
Maschinen und Apparaten eingelesen. Er bildet die Grundlage zum
Aussteuern der Arbeitsorgane. Bei komplizierteren abzutastenden
Oberflächen wird das Meßsignal an mehreren taktilen Sensoren ge
wonnen. Bei Schlachttierkörperteilen im hängenden Zustand werden
die erforderlichen Konfigurationsparameter aus dem Gewicht, der
Länge und dem Meßsignal im optimalen Fall von zwei Sensoren ermit
telt, die das hängende, an einer festen vertikal eingestellten Be
zugsebene vorbeibewegte und dabei reproduzierbar positionierte
Verarbeitungsgut senkrecht und parallel zur Rohrbahn abtasten. In
Abhängigkeit vom zu fordernden Genauigkeitsgrad der Messung wird
die Anzahl der im Einsatz befindlichen Sensoren erhöht. Der Ein
satz dieser taktilen Sensoren erfolgt vor der Betäubungsstation
beim Ablegen der betäubten Tiere hinter der Betäubungsstation,
beim Ablegen der gebrühten Tiere auf den Tisch zum Einsehnen der
Förderhaken, beim Halbieren der geschlachteten Tiere in der Hal
bierungsstation, beim Vierteln der Rinderhälften, beim Augen- und
Ohrenentfernen, Entweiden, Dünnungsvortrennen sowie im Zusammen
hang mit dem Einsatz der Trennwerkzeuge. Beim Einsatz mit Trenn
werkzeugen wird durch diese Sensoren die momentane Lage des Verar
beitungsgutes erfaßt. Das Meßsignal bildet die Grundlage zum An
steuern von Positionierorganen, die das Verarbeitungsgut in die
erforderliche Position zu den Trennwerkzeugen bringen. Vor der
Betäubungsstation wird das Meßsignal durch Vorbeilaufen der Tiere
an der Meßstation gewonnen. An der Halbierungsstation erfolgt die
Gewinnung des Meßsignals während der Trennung durch in geeigneter
Weise an dem Trennorgan befestigte Meßgeber. Allgemein werden mit
diesen Meßsignalen gleichzeitig die Massen der grob zu zerlegenden
Teile bestimmt. Damit ist beim Grobzerlegen der Einsatz von geson
derten Wägeeinrichtungen hinfällig.
Vorrichtungsmäßig besteht die Erfindung darin, daß das zwangsweise
geförderte Verarbeitungsgut positioniert an den taktilen Sensoren
in geeigneter Weise vorbeibewegt wird. Im Fall des Einsatzes die
ser taktilen Sensoren vor der Betäubungsstation läuft das zu be
täubende Tier daran vorbei. Dabei sind z. B. an der Trenneinrich
tung der Halbierungsstation in geeigneter Weise taktile Sensoren
angeordnet sind. Fußbodenseitig sind vor der Betäubungsstation
zwei Plattformen angeordnet, die sich jeweils an zwei zur Kraft-
und Momentenmessung ausgebildete Meßhebel abstützen. Über dem Fuß
boden ist in Treibrichtung eine Lichtsignalanlage zum Identifizie
ren eines ankommenden und zum Erfassen seiner seitlichen Lage be
züglich des Meßkanales angeordnet. Dahinter sind in Treibrichtung
und in geeigneter Weise von beiden Seiten das vorbei laufende Tier
abtastend und beidseitig zur Treibrichtung an Trageeinrichtungen
sich abstützende taktile Sensoren angeordnet. Die Trageeinrichtun
gen stützen sich in geeigneter Weise gegenüber dem Fundament des
Meßkanals ab. Mit dem Signal des Meßhebels zur Kraft- und Momen
tenerfassung ist eine eindeutige Zuordnung zwischen momentanen
Standort des Tieres im Meßkanal und Signal der taktilen Sensoren
erreichbar,die das vorbeilaufende Tier erfassen. Die Meßhebel die
ser taktilen Sensoren stützen sich an Trageeinrichtungen ab. In
der in Treibrichtung gesehen vorderen Plattform sind weitere
taktile Sensoren zum Erfassen der bauch- und brustseitigen Kontur
des Tieres angeordnet. Oberhalb dieses Meßkanals sind in Treib
richtung gesehen hinter der Lichtsignalanlage taktile Sensoren zur
Erfassung der Rückenlage der Tiere angeordnet. Der Meßkanal hat
Seitenwände, die sich über Stell- und Wegemeßeinrichtungen am Fun
dament abstützen. Damit ist das Tier beim Hindurchgehen durch den
Meßkanal seitlich postierbar. Die taktilen Sensoren in der Halbie
rungsstation stützen sich in geeigneter Weise über Trageeinrich
tungen, Meßrahmen und Zwischenrahmen an dem Grundrahmen herkömmli
cher und automatisch arbeitender Halbierungseinrichtungen ab. Die
Trageeinrichtungen sind oberhalb der Trenneinrichtung, in die
Bauchhöhle über die Trenneinrichtung hinweg hineinragend und rük
ken- und bauchseitig unterhalb der Trenneinrichtung angeordnet.
Die in die Bauchhöhle über die Trenneinrichtung hinweg hineinra
genden taktilen Sensoren stützen sich über eine Trageeinrichtung
am Messerrahmen der Trenneinrichtung ab und erfassen die Lage der
Rippen. Signalmäßig sind die Meßgeber der taktilen Sensoren mit
Steuereinrichtungen mit Rechner, Signaleinrichtungen, Speicherele
menten sowie Einlesegeräten verbunden. Die Vorrichtung der takti
len Sensoren an der Betäubungsstation und an der Halbierungsstati
on ist an beliebiger Stelle der Schlachthausstraße separat oder
mit anderen Maschinen parallel wirkend montierbar. Beschrieben
werden folgend analog dazu arbeitende Vorrichtungen zum Erfassen
der Lage der betäubten Rinder, der abgebrühten Schweine nach Ver
lassen des Brühtroges, der Einstichstelle beim Entbluten der be
täubten Schweine und von unpositioniert auf einem Förderband mit
Mitnehmern aufliegenden grobzerlegten Schlachttierkörperteilen.
Die Erfindung soll an Ausführungsbeispielen beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 Vorderansicht des Meßkanals vor der Betäubungsstation,
Fig. 2 Draufsicht zu Fig. 1,
Fig. 3 Seitenansicht der Trenneinrichtung mit den taktilen Sen
soren,
Fig. 4 Schnitt A-A zu Fig. 3,
Fig. 5 Schnitt B-B zu Fig. 3,
Fig. 6 Schnitt A-A zu Fig. 5,
Fig. 7 Signalverlauf des Widerstandes,
Fig. 8 Meßprinzip der taktilen Sensoren,
Fig. 9 Meßprinzip nach Fig. 8 mit mehreren Meßstellen,
Fig. 10 Schnitt C-C bzw. andere Ansicht zu Fig. 3,
Fig. 11 Förderband mit taktilen Sensoren,
Fig. 12 Ablage hinter dem Brühtrog,
Fig. 13 Vorrichtung zur Konfigurationsmessung an betäubten Rin
dern hinter der Betäubungsstation,
Fig. 14 Vorrichtung zur Konfigurationsmessung an grob zu zerle
genden Schweineschlachttierkörperhälften,
Fig. 15 Draufsicht zu Fig. 14 unterhalb von der Rohrbahn aus ge
sehen,
Fig. 16 Seitenansicht zu Fig. 14, Zwischenrahmen 195 vergrößert
gezeichnet,
Fig. 17 Schnitt A-A zu Fig. 14,
Fig. 17 Schnitt A-A zu Fig. 14,
Fig. 18 Schnitt A-A zu Fig. 17,
Fig. 19 Schnitt B-B zu Fig. 17,
Fig. 20 Meßtechnische Anlage,
Fig. 21 Vorrichtung zur Ermittlung der Einstichlage des Entblu
tungsmessers,
Fig. 22 Ansicht A zu Fig. 21.
Fig. 1 zeigt das vor der Betäubungsstation 1 im Meßkanal 2 befind
liche Tier, das auf den spaltenbodenförmigen Plattenformen 3 und 4
steht, die sich jeweils über Befestigungen 5 an zwei Meßhebel 6
abstützen. Diese Meßhebel 6 haben die Wandler 7 zur Kraft- und Mo
mentenmessung auf Dehnmeßstreifenbasis und sie stützen sich über
Fundamentrahmen 8 am Fundament 9 ab. Unter dem Meßkanal 2 befindet
sich ein Güllekanal 10. Über der Plattform 4 sind Lichtgeber 11
für die in der Plattform 3 nebeneinander angeordneten Lichtsenso
ren 12 und 12a angeordnet. Unter der Plattform 4 befinden sich La
gerböcke 13 zur Aufnahme der Trageeinrichtung 14, an der sich die
Meßhebel 15 mit den Wandlern 16 und den an der Stirnseite verbun
denen kugelförmigen Tastelementen 17 zum Erfassen der brust- und
bauchseitigen Parameter abstützen. An den Seiten des Meßkanals 2
ist die Trageeinrichtung 18 mit den Meßhebeln 19 und den daran be
festigten kugelförmigen Tastelementen 20 angeordnet. Oberhalb des
Meßkanals 2 befindet sich der Stellrahmen 21, der sich über die
quer zum Meßkanal angeordneten Führung 22 am Fundament 9 abstützt.
Der Stellrahmen 21 ist über die Verbindung 23 mit den Trageein
richtungen 18 verbunden. An dem Stellrahmen 21 stützt sich über
die Führung 24 und die Stell- und Wegemeßeinrichtung 25 die Tra
geeinrichtung 26 mit den Meßhebeln 27, kugelförmigen Tastelementen
28, Gelenken 29, Federn 30, Befestigungen 31 und 32 sowie Wandlern
33 ab. Das Meßsignal der Wandler 33 ist analog zur abzutastenden
Körperoberfläche. Seitlich wird der Meßkanal durch die längs- und
querbeweglichen Seitenwände 34 und 37 begrenzt. Diese Seitenwände
sind in Rahmen 38 über die Stelleinrichtung 39 von der Mitte des
Meßkanals 2 weg längsverschiebbar.
Fig. 2 zeigt die Draufsicht. Die Rahmen 38 der Seitenwände 34 und
35 stützen sich über die Stell- und Wegemeßeinrichtungen 40 quer
verschiebbar am Fundament 9 ab. Die Rahmen 38 der Seitenwände 36
und 37 stützen sich an dem mit der Führung 22 verbundenen Verbin
dungsrahmen 41 ab. Die Führung 22 besteht aus dem Führungsrahmen
42, der Führungsaufnahme 43 und der Stell- und Wegemeßeinrichtung
44. An den Verbindungsrahmen 41 sind die Lagerböcke 13 für die
Trageeinrichtung 14 sowie der Drehantrieb 45 zum Schwenken dieser
Trageeinrichtung 14 befestigt. Die an der Trageeinrichtung 18 an
geordneten und aus den Hebelteilen 46 und 47 bestehenden Meßhebel
19 sind winkelförmig ausgebildet. Das Meßsignal liefert der Wand
ler 48. Die Trageeinrichtungen 18 stützen sich über die Stell-,
Wegemeß- und Führungseinrichtungen 49 am Stellrahmen 21 ab, der
mit dem Führungsrahmen 42 verbunden ist. Die an den Befestigungen
5 sich abstützenden Plattformen 3 und 4 bestehen aus den Leisten
50 mit Zwischenraum 51. Alle Stell- und Wegemeßeinrichtungen sowie
Wandler sind signalmäßig mit einer Steuereinrichtung mit Rechner
52 verbunden. Diese Einrichtung bildet z. B. mit der Signierein
richtung 53 zum Kennzeichnen der Tiere einen Signalkreislauf.
Fig. 3 zeigt den Kreismesser 54, das am Messerrahmen 55 befestigt
ist, sich über die Stelleinrichtung 56 mit Wegemeßgeber 57 ab
stützt und in dem Grundrahmen 58 geführt wird. Dieser Grundrahmen
58 ist über die Stell- und Wegemeßeinrichtungen 59 und das Gelenk
60 mit dem Hauptrahmen 61 verbunden, der sich über die Führung 62
gegenüber dem Fundament 9 ab. An dem Hauptrahmen 61 sind die mit
dem Hauptförderer 63 verbundene Mitnahmeeinrichtung 64 und die
sich gegenüber dem Fundament 9 abstützende Stelleinrichtung 65
wahlweise ankuppelbar. Der Hauptförderer 63 schiebt die Förderha
ken 66 mit Schlachttierkörper an der Rohrbahn 67 entlang. Am För
derhaken 66 ist das Speicherelement 68 und in geeigneter Lage dazu
die Signiereinrichtung 69 zum Aufbringen der Größenklassenkennzah
len am Speicherelement 68 angeordnet. Eine Steuereinrichtung mit
Rechner 70 ist mit der Signiereinrichtung 69 oder mit den Automa
tisierungseinrichtungen anderer Verarbeitungsanlagen 71 und 72 und
den taktilen Sensoren verbunden, die sich an Trageeinrichtungen
73, 74 und 75 abstützen. Diese Trageeinrichtungen sind über Zwi
schenrahmen 76 mit dem Messerrahmen 55 verbunden. An dem Hauptrah
men 61 sind die Desinfizierbäder 77 und 78 befestigt. Gegenüber
dem Fundament 9 stützen sich über Stell- und Wegemeßeinrichtung 79
die Desinfizierbäder 80 ab. Am Zwischenrahmen 76 ist die Stel
leinrichtung 81 mit der Positioniereinrichtung 82 befestigt. Am
Messerrahmen 55 ist die Stützeinrichtung 82 angeordnet, die sie
sich über den Meßhebel 83, den Kraftmeßgeber 84, die Gelenke 85
sowie die Stell- und Wegemeßeinrichtung 86 daran abstützt. Mit der
Trageeinrichtung 74 sind über den Meßhebel 87 das Schabewerkzeug
88 zum Freilegen des Wirbelsäulenbereiches von Flomen oder Talk,
über den Meßhebel 89 die schneidenförmigen Tastelemente 90 zum
Identifizieren der Rippenlage und über den Meßhebel 91 die Taste
lemente 92 zum Identifizieren der bauchseitigen Rückenlage ange
ordnet. Die auf dem Meßhebeln 87, 89 und 91 angeordneten Meßgeber
93 bis 95 liefern die Signale zur Identifikation. Die Trageein
richtung 74 stützt sich über das Gelenk 96 direkt und über die
Gelenke 97 und die Stell- und Wegemeßeinrichtung 98 am Meßrahmen
55 ab. Die Trageeinrichtung 73 stützt sich über das Drehgelenk 99
und den Stellantrieb 100 am Messerrahmen 55 ab.
Fig. 4 zeigt diese Trageeinrichtung 73 in der Draufsicht. Sie be
steht aus den vier Meßrahmen 101, die sich über die Stelleinrich
tungen 102 am Grundrahmen 103 dieser Tasteinrichtung abstützen.
Die Meßhebel 104 mit den an ihrer Spitze angeordneten kugel- oder
schneidenförmigen Tastelementen 104a oder leistenförmigen Tastele
menten 104b haben die Meßgeber 105. Mit diesen Tastelementen 104a
und 104b ist auch die Lage der Lendenwirbel erfaßbar. Die Stel
leinrichtungen 102 dienen im Zusammenhang mit dem Drehgelenk 99
und dem Stellantrieb 100 zum Manövrieren der Tasteinrichtungen.
Mit einer derartigen Einrichtung können vor der Grobzerlegestation
ebenfalls einzeln Schweinehälften und Rinderhälften oder -viertel
in hängender Lage abgetastet werden.
Fig. 5 zeigt die bauchseitige Ansicht der Tastelemente 90 und 92
mit dem Schlachttierkörper 106. Angeordnet sind auf beiden Seiten
zwei unabhängig voneinander wirkende schneidenförmige Tastelemente
90 an denen jeweils über Meßgeber 94 der Widerstand gemessen wird.
Das Tastelement 92 besteht aus den beiden pflugscharförmigen Ta
stelementen 107 zur Erfassung der Seitenlage der Bauchhöhle und
einem schneidenförmigen Tastelement 108 zum Erfassen der Wirbel
säulenlage. Über getrennte Meßgeber 95 wird jeweils an den Taste
lementen 107 und 108 der Widerstand beim Überfahren der Wirbel
säule 109 oder der Rippen 110 gemessen. Das Meßprinzip verdeutli
chen Fig. 6 bis Fig. 10.
In Fig. 6 wird das schneidenförmige Tastelement 90 über die bauch
seitige Oberfläche 111 bewegt.
Fig. 7 zeigt den Verlauf der Kraft F als Widerstand in Abhängig
keit vom mit dem Wegemeßgeber 57 meßbaren Wegs oder als Funktion
der Zeit t. Durch die Anordnung von mindestens zwei schneidenför
migen Tastelementen 90 kann die Lage der schraffiert gezeichneten
Rippen genau erfaßt werden.
Fig. 8 zeigt vereinfacht ein Tastelement 90 mit der wirkenden
Kraft F am Meßhebel 89. Mit den in Differenz geschalteten Dehnmeß
streifen 112 an diesem Meßhebel ist die Kraft F meßbar. Im Prinzip
ist es in Abhängigkeit von der Anzahl der Meßstellenanzahl mög
lich, an dem Meßhebeln 87, 89 und 91 beliebige Kräfte und Verfor
mungen zu messen, die mit der Kontur des Tieres oder des Schlacht
tierkörperteiles in Korrelation steht.
Fig. 9 zeigt dies am Beispiel eines Tastelementes 92 mit den Meß
stellen 113, 114 und 115 des Dehnmeßstreifenmeßgebers.
Fig. 10 zeigt die Trageeinrichtung 75, die ersatzweise für die
Trageeinrichtung 73 zum Einsatz kommen kann und den hängenden
Schlachttierkörper umfaßt. In der Fig. 3 eingezeichneten Lage ist
die Rückenpartie noch geschlossen, so daß die Tastelemente noch
nicht die Hälften in der eingezeichneten Weise vollständig umfas
sen können. Die Trageeinrichtung 75 besteht aus den Meßrahmen 116,
die sich über die Stelleinrichtungen 117 an den Grundrahmen 118
und 119 abstützen. Die Meßhebel 120 haben kugel-, schneiden- oder
leistenförmige Tasteinrichtungen 121 und sind mit den Meßrahmen
116 verbunden. Im Prinzip ist mit dieser Einrichtung ein allseiti
ges Abtasten der Schlachttierkörperteile mit einem oder mehreren
paarweise und rechtwinklig zueinander angeordneten Meßrahmen 116
an einer oder beiden Hälften möglich. In der Regel ist das Abta
sten einer Hälfte ausreichend. Durch das Abtasten beider Hälften
ist z. B. ein differenziertes Erfassen von Geschwüren und verheil
ten Knochenverletzungen möglich. Sinngemäß das Gleiche gilt für
die nach Fig. 4 an der Trageinrichtung 73 angeordneten Tastelemen
ten 104a und 104b.
Fig. 11 zeigt die Anordnung einer Trageeinrichtung 122 mit den
Meßhebeln 123 und den Tastelementen 124 über einem Förderband 125
mit Stollen 126. Auf der Grundlage des Widerstandssignals der
Testelemente 124 sind die regel- und positionslos ankommenden
Schlachttierkörperteile 127 identifizierbar.
Fig. 12 zeigt die Entborstungsanlage 128 mit dem Auswurf 129 der
Schlachttierkörperteile 127. Die Ablage 130 ist wie die Plattfor
men 3 und 4 spaltenbodenförmig ausgebildet, so daß die durch die
Zwischenräume 52 ragenden Meßhebel 131 mit den Tastelementen 132,
die sich über die Trageeinrichtungen 133 am Fundament 9 abstützen,
die Kontur der am Anschlag 134 zur Ruhe kommenden Teile 127 erfas
sen können. Außerdem ist zum Erfassen der oberen Lage des Teiles
127 die Trageeinrichtung 135 mit den Meßhebeln 136 und den Taste
lementen 137 angeordnet.
Fig. 13 zeigt die Betäubungsstation 138 für betäubte Rinder 138a
mit der über die Stelleinrichtung 139 betätigte und sich über die
Gelenke 140 am Fundament 9 abstützenden Auswurfklappe 141. An der
Trageeinrichtung 142 sind die Meßhebel 143 mit den an dem betäub
ten Tier 144a anliegenden Tastelementen 144 angeordnet. An der
Trageeinrichtung 142 sind die Seilbefestigungen 145 und die Füh
rungselemente 146 angeordnet. Am Fundament 9 stützen sich die
Seilumlenkrollen 147, die die Führungselemente 146 aufnehmenden
Gegenelemente 148 und der über Seile 149 mit der Seilbefestigung
145 verbundene Seilantrieb mit Kupplung und Bremse 150 ab.
Fig. 14 und 15 zeigen eine andere Möglichkeit zur Messung der Kon
figurationsparameter an grob zu zerlegenden Schlachttierkörpertei
len am Beispiel der Grobzerlegung von Schweinehälften 150a, die
sich über Förderhaken 66 an der Rohrbahn 67 abstützen. Die Rohr
bahn 67 besteht aus den Rohrbahnteilen 151 und 152. Im Bereich des
Rohrbahnteiles 151 wirkt der Förderer 153 zum Entlangschieben der
Förderhaken 66 ein. Im Bereich des Rohrbahnteiles 152 übernehmen
die Mitnehmer 154 des aktiven Schikanenförderers 155, die Mitneh
mer 156 des Förderers 157 und der Konfigurationsförderer 158 das
taktweise weiterschieben der Hälften 150a (Fig. 14). Die Rohrbahn
teile 151 und 152 stützen sich über die Tragelemente 159 am Funda
ment 9 ab. Im Rohrbahnteil ist die Rohrbahnwaage 160 und darunter
im Fundament 9 die Längenmeßeinrichtung 161 mit der Trageeinrich
tung 162, den Meßhebeln 163 und den auf einen bestimmten Längenbe
reich der Hälften 150a ansprechenden Tastelementen 164 angeordnet.
Im Bereich des aktiven Schikanenförderers 155 ist der passive
Schikanenförderer 165 mit den sich gegenüber dem Fundament 9 ab
stützenden Rahmen 166 und den daran befestigten Schikanenleisten
167 angeordnet. Der aktive Schikanenförderer 155 und der Förderer
157 bestehen je aus zwei Kettensträngen 168 und 169 mit den daran
befestigten Mitnehmern 154 und 156. Die Antriebs-, Übertragungs-
und Stützelemente dieses aktiven Schikanenförderers 155 sowie die
selben Elemente des dahinter angeordneten Förderers 157 mit den
Mitnehmern 156 wurden nur schemenhaft in Fig. 14 und Fig. 15 ge
zeichnet. Dabei wurde davon ausgegangen, daß der Antrieb der För
derer 155 und 157 von der Achse 170 des Förderers 157 aus erfolgt.
Die Achse 171 stellt die angetriebene Scheibe für den Förderer 157
und die antreibende Scheibe für den aktiven Schikanenförderer 155
dar. Der aktive Schikanenförderer 155 und der passive Schikanen
förderer 165 sind V-förmig zur Förderrichtung der Schweinehälften
150a angeordnet. Im Bereich des Förderers 157 sind die passiven
Schikanen 172 angeordnet.
Im Bereich des durch die Schikanenförderer 172 gebildeten Kanal
173 wirken beidseitig die Tastelemente 174 der passiven Konfi
gurationsmeßeinrichtungen 175 ein. Diese Konfigurationsmeßeinrich
tungen 175 bestehen aus dem Rahmen 176, dem Parallelschubgetriebe
177 mit den gelenkig miteinander verbundenen Koppeln 178 . . . 181,
den Stell- und Wegemeßeinrichtungen 182, den in den Drehpunkten
der Koppeln 178 und 179 angeordneten und an den Koppeln 178 be
festigten Meßhebeln 183 und den Gelenken 184. An je zwei Verbin
dungsgelenken 185 der Koppeln 178 und 179 sind die Rahmen 186 an
gelenkt, die die Schikanenleisten 187 des passiven Schikanenförde
rers 172 aufnehmen. Die Koppeln 178 werden über die Gleitsteine
188 im Rahmen 176 geführt.
Nach dem Passieren der passiven Konfigurationsmeßeinrichtung 175
gelangen die Hälften im Wirkungsbereich der Greifeinrichtung 189
für den Bug und das Kammkotelett, der Spitzbeingreif- und Halte
einrichtung 190 und der Förderhakenpositioniereinrichtung 191 des
Konfigurationsförderers 158. Das vertikale Abtasten der so bein
seitig und bugseitig arretierten Schweinehälfte 150a erfolgt durch
die an den Trageeinrichtungen 192 angeordneten Meßhebeln 193 mit
den schneideförmigen Tastelementen 193a nach Fig. 15. Die Trage
einrichtung 192 wird in den Rahmenholmen 194 geführt, die sich an
dem Zwischenrahmen 195 über die Gelenke 196 und die Stelleinrich
tung 197 abstützen (Fig. 16). An dem Rahmenholmen 194 sind die
Stützrollen 198 mit dem Seilantrieb, der Kupplung, Bremse und We
gemeßeinrichtung 200, die Umlenkrollen 199, und die mit der Tra
geeinrichtung 192 verbundenen Seile 201 angeordnet.
Die Greifeinrichtung 189 besteht aus dem Rahmen 202, der sich über
die vertikal wirkenden Stell-, Wegemeß- und Führungseinrichtung
203, dem Zwischenrahmen 195, dem Drehgehäuse mit Drehantrieb 204
und dem hiermit verbundenen Zwischenrahmen 205 an der parallel zur
Rohrbahn wirkenden Stell-, Wegemeß- und Führungseinrichtung 206
und über dem quer zur Rohrbahn in der Führung 206a verschiebbaren
Hauptrahmen 207 am Fundament 9 abstützt. Die Greifeinrichtung 189
besteht aus dem quer zur Rohrbahn wirkenden Greiferpaar 208 und
dem in Rohrbahnlängsachse wirkenden Greiferpaar 209, die sich je
weils paarweise über die Stell-, Wegemeß- und Führungseinrichtung
210 an dem Rahmen 202 abstützen.
Die Spitzbeingreif- und Halteeinrichtung 190 stützt sich über die
in Richtung Rohrbahn wirkenden Stell-, Wegemeß- und Führungsein
richtung 211, den Zwischenrahmen 212 und der Schwenkeinrichtung
213 mit der Drehachse parallel zur Rohrbahn an dem Drehgehäuse 204
mit Drehantrieb ab.
Die Förderhakenpositioniereinrichtung 191 stützt sich über den
Rahmen 214, die in Richtung der Rohrbahn wirkenden Stell-, Wege
meß- und Führungseinrichtung 215 und die Schwenkeinrichtung 216 an
dem Drehgehäuse mit Drehantrieb 204 ab. Die Drehachse des Drehge
häuses mit Drehantrieb 204 und die Drehachse des Spießes 217 (Fig. 17)
am Förderhaken 66 ist beim Aufnehmen der Konfigurationsparame
ter identisch. Diese Drehachse schneidet die Rohrbahnlängsachse im
rechten Winkel. Die passive Konfigurationsmeßeinrichtung 175 ist
über den Rahmen 217a mit dem Hauptrahmen 207 verbunden.
Die Spitzbeingreif- und Halteeinrichtung 190 besteht aus den bei
den synchron in Rohrbahnlängsachse zum Spitzbein 218 hin oder da
von wegbewegenden Greifern 219a und 219b und aus den analog dazu
jedoch rechtwinklig zur Rohrbahnachse wirkenden Greifern 220 Fig.
17 und 18). Die Greifer 220 stützen sich über den Zwischenrahmen
221 und die Stell-, Wegemeß- und Führungseinrichtung 222 an dem
Hauptrahmen 223 ab, der mit dem Grundrahmen 224 verbunden ist. Der
Greifer 219a stützt sich über den Rahmen 225 und die Stell-, Wege
meß- und Führungseinrichtung 226 am Hauptrahmen 223 ab. Der Grei
fer 219b stützt sich über den Rahmen 227, die parallel zur Stell-,
Wegemeß- und Führungseinrichtung 226 wirkenden Stell-, Wegemeß-
und Führungseinrichtung 228, dem Zwischenrahmen 229 und dem
Scharnier mit Antrieb 230 an einem der beiden Greifer 220 ab. Das
Scharnier mit Antrieb 230 besteht aus der an einem Greifer 220 an
geordneten Zahnstange 231, dem mit dem Zwischenrahmen 229 verbun
denen Scharnierteil 232 mit dem daran befestigten Zahnrad 233, dem
Scharnierbolzen 234 und dem an einem der Greifer 220 befestigten
Scharnierteil 235.
Die Förderhakenpositioniereinrichtung 191 besteht aus dem Haupt
rahmen 236, an dem der Magnet 237 befestigt und die konische Fang
vorrichtung 238 zum Erfassen des vertikalen Stegs 239 des Förder
hakens 66 angeordnet sind (Fig. 17 und 19). Der Hauptrahmen 236
stützt sich an dem Rahmen 214 ab. Die Position des Förderhaken 66
wird durch dem am Fundament 9 sich abstützenden Geber 240 und Emp
fänger 241 erfaßt.
Die steuerungstechnische Anlage zeigt schematisch Fig. 20. Die
Längenmeßeinrichtung 161, die Rohrbahnwaage 160, der aktive Schi
kanenförderer 155, der Förderer 157, die passive Konfigurations
meßeinrichtung 175, der Konfigurationsförderer 158 und der Empfän
ger 241 sind signalmäßig mit der Rechneranlage und Steuereinrich
tung 242 der Anlage 242a zum Grobzerlegen verbunden.
Fig. 21 zeigt die an der Trageeinrichtung 243 befestigten Meßhebel
244 mit Tastelemente 245. Die betäubten Schweine 246 stützen sich
rückenseitig am Stützrahmen 247 gegenüber dem Fundament 9 ab. Die
Meßhebel 244 stützen sich über den Bolzen 248 und die Tragelaschen
249 sowie über die mit dem Meßhebel 243 verbundene Blattfeder 250
mit den darauf applizierten Dehnmeßstreifen 251 an der Trageein
richtung 243 ab (Fig. 22).
Bezugszeichenliste
1 Betäubungsstation
2 Meßkanal
3, 4 Plattformen
5 Befestigung
6 Meßhebel
7 Meßgeber
8 Fundamentrahmen
9 Fundament
10 Güllekanal
11 Lichtgeber
12, 12a Lichtsensor
13 Lagerböcke
14 Trageeinrichtung
15 Meßhebel
16 Meßgeber
17 kugelförmiges Tastelement
18 Trageeinrichtung
19 Meßhebel
20 kugelförmiges Tastelement
21 Stellrahmen
22 Führung
23 Verbindung
24 Führung
25 Stell- und Wegemeßeinrichtung
26 Trageeinrichtung
27 Meßhebel
28 kugelförmiges Tastelement
29 Gelenk
30 Feder
31 Befestigung
32 Befestigung
33 Meßgeber
34 Seitenwände
35 Seitenwände
36 Seitenwände
37 Seitenwände
38 Rahmen
39 Stelleinrichtung
40 Stell- und Wegemeßeinrichtung
41 Verbindungsrahmen
42 Führungsrahmen
43 Führungsaufnahme
44 Stell- und Wegemeßeinrichtung
45 Drehantrieb
46 Hebelteile
47 Hebelteile
48 Meßgeber
49 Stell-, Wegemeß- und Führungseinrichtung
50 Leisten
51 Zwischenraum
52 Steuereinrichtung mit Rechner
53 Signiereinrichtung
54 Kreismesser
55 Messerrahmen
56 Stelleinrichtung
57 Wegemeßgeber
58 Grundrahmen
59 Stell- und Wegemeßeinrichtung
60 Gelenk
61 Hauptrahmen
62 Führung
63 Hauptförderer
64 Mitnahmeeinrichtung
65 Stelleinrichtung
66 Förderhaken
67 Rohrbahn
68 Speicherelement
69 Signiereinrichtung
70 Steuereinrichtung mit Rechner
71 Verarbeitungsanlage
72 Verarbeitungsanlage
73 Trageeinrichtung
74 Trageeinrichtung
75 Trageeinrichtung
76 Zwischenrahmen
77 Desinfizierbad
78 Desinfizierbad
79 Stell- und Wegemeßeinrichtung
80 Desinfizierbad
81 Stelleinrichtung
82 Positioniereinrichtung
82a Stützeinrichtung
83 Meßhebel
84 Kraftmeßgeber
85 Gelenke
86 Stell- und Wegemeßeinrichtung
87 Meßhebel
88 Schabewerkzeug
89 Meßhebel
90 schneidenförmiges Tastelement
91 Meßhebel
92 Tastelement
93 Meßgeber
94 Meßgeber
95 Meßgeber
96 Gelenk
97 Gelenk
98 Stell- und Wegemeßeinrichtung
99 Drehgelenk
100 Stellantrieb
101 Meßrahmen
102 Stelleinrichtung
103 Grundrahmen
104 Meßhebel
104a kugel- oder schneidenförmige Tastelemente
104b leistenförmige Tastelemente
105 Meßgeber
106 Schlachttierkörper
107 pflugscharförmiges Tastelement
108 schneidenförmiges Tastelement
109 Wirbelsäule
110 Rippen
111 bauchseitige Oberfläche
112 Dehnmeßstreifen
113 Meßstellen
114 Meßstellen
115 Meßstellen
116 Meßrahmen
117 Stelleinrichtung
118 Grundrahmen
119 Grundrahmen
120 Meßhebel
120 Meßgeber
121 kugel-, schneiden- oder leistenförmige Tasteinrichtung
122 Trageeinrichtung
123 Meßhebel
124 Tastelement
125 Förderband
126 Stollen
127 Schlachttierkörperteil
128 Entborstungsanlage
129 Auswurf
130 Ablage
131 Meßhebel
132 Tastelement
133 Trageeinrichtung
134 Anschlag
135 Trageeinrichtung
136 Meßhebel
137 Tastelement
138 Betäubungsstation
139 Stelleinrichtung
140 Gelenk
141 Auswurfklappe
142 Trageeinrichtung
143 Meßhebel
144 Tastelement
144a betäubtes Tier
145 Seilbefestigung
146 Führungselement
147 Seilumlenkrolle
148 Gegenelement
149 Seil
150 Seilantrieb mit Kupplung und Bremse
150a Schweinehälfte
151 Rohrbahnteil
152 Rohrbahnteil
153 Förderer
154 Mitnehmer
155 aktiver Schikanenförderer
156 Mitnehmer
157 Förderer
158 Konfigurationsförderer
159 Trageelement
160 Rohrbahnwaage
161 Längenmeßeinrichtung
162 Trageeinrichtung
163 Meßhebel
164 Tastelement
165 passiver Schikanenförderer
166 Rahmen
167 Schikanenleiste
168 Kettenstränge
169 Kettenstränge
170 Achse
171 Achse
172 passiver Schikanenförderer
173 Kanal
174 Tastelement
175 passive Konfigurationsmeßeinrichtung
176 Rahmen
177 Koppeln
178 Koppeln
179 Koppeln
180 Koppeln
181 Koppeln
182 Stell- und Wegemeßeinrichtung
183 Meßhebel
184 Gelenk
185 Verbindungsgelenk
186 Rahmen
187 schikanenleisten
188 Gleitsteine
189 Greifeinrichtung
190 Spitzbeingreif- und Halteeinrichtung
191 Förderhakenpositioniereinrichtung
192 Trageeinrichtung
193 Meßhebel
193a schneidenförmige Tastelemente
194 Rahmenholmen
195 Zwischenrahmen
196 Gelenk
197 Stelleinrichtung
198 Stützrollen
199 Umlenkrollen
200 Seilantrieb mit Kupplung, Bremse und Wegemeßeinrichtung
201 Seil
202 Rahmen
203 Stell-, Wegemeß- und Führungseinrichtung
204 Drehgehäuse mit Drehantrieb
205 Zwischenrahmen
206 Stell-, Wegemeß- und Führungseinrichtung
206a Führung
207 Hauptrahmen
208 Greiferpaar
209 Greiferpaar
210 Stell-, Wegemeß- und Führungseinrichtung
211 Stell-, Wegemeß- und Führungseinrichtung
212 Zwischenrahmen
213 Schwenkeinrichtung
214 Rahmen
215 Stell-, Wegemeß- und Führungseinrichtung
216 Schwenkeinrichtung
217 Spieß
217a Rahmen
218 Spitzbein
219a Greifer
219b Greifer
220 Greifer
221 Zwischenrahmen
222 Stell-, Wegemeß- und Führungseinrichtung
223 Hauptrahmen
224 Grundrahmen
225 Rahmen
226 Stell-, Wegemeß- und Führungseinrichtung
227 Rahmen
228 Stell-, Wegemeß- und Führungseinrichtung
229 Zwischenrahmen
230 Scharnier mit Antrieb
231 Zahnstange
232 Scharnierteil
233 Zahnrad
234 Scharnierbolzen
235 Scharnierteil
236 Hauptrahmen
237 Magnet
238 konische Fangvorrichtung
239 Steg
240 Geber
241 Empfänger
242 Rechneranlage mit Steuereinrichtung
242a Anlage zum Grobzerlegen
243 Trageeinrichtung
244 Meßhebel
245 Tastelement
246 betäubtes Schwein
247 Stützrahmen
248 Bolzen
249 Tragelaschen
250 Blattfeder
251 Dehnmeßstreifen
2 Meßkanal
3, 4 Plattformen
5 Befestigung
6 Meßhebel
7 Meßgeber
8 Fundamentrahmen
9 Fundament
10 Güllekanal
11 Lichtgeber
12, 12a Lichtsensor
13 Lagerböcke
14 Trageeinrichtung
15 Meßhebel
16 Meßgeber
17 kugelförmiges Tastelement
18 Trageeinrichtung
19 Meßhebel
20 kugelförmiges Tastelement
21 Stellrahmen
22 Führung
23 Verbindung
24 Führung
25 Stell- und Wegemeßeinrichtung
26 Trageeinrichtung
27 Meßhebel
28 kugelförmiges Tastelement
29 Gelenk
30 Feder
31 Befestigung
32 Befestigung
33 Meßgeber
34 Seitenwände
35 Seitenwände
36 Seitenwände
37 Seitenwände
38 Rahmen
39 Stelleinrichtung
40 Stell- und Wegemeßeinrichtung
41 Verbindungsrahmen
42 Führungsrahmen
43 Führungsaufnahme
44 Stell- und Wegemeßeinrichtung
45 Drehantrieb
46 Hebelteile
47 Hebelteile
48 Meßgeber
49 Stell-, Wegemeß- und Führungseinrichtung
50 Leisten
51 Zwischenraum
52 Steuereinrichtung mit Rechner
53 Signiereinrichtung
54 Kreismesser
55 Messerrahmen
56 Stelleinrichtung
57 Wegemeßgeber
58 Grundrahmen
59 Stell- und Wegemeßeinrichtung
60 Gelenk
61 Hauptrahmen
62 Führung
63 Hauptförderer
64 Mitnahmeeinrichtung
65 Stelleinrichtung
66 Förderhaken
67 Rohrbahn
68 Speicherelement
69 Signiereinrichtung
70 Steuereinrichtung mit Rechner
71 Verarbeitungsanlage
72 Verarbeitungsanlage
73 Trageeinrichtung
74 Trageeinrichtung
75 Trageeinrichtung
76 Zwischenrahmen
77 Desinfizierbad
78 Desinfizierbad
79 Stell- und Wegemeßeinrichtung
80 Desinfizierbad
81 Stelleinrichtung
82 Positioniereinrichtung
82a Stützeinrichtung
83 Meßhebel
84 Kraftmeßgeber
85 Gelenke
86 Stell- und Wegemeßeinrichtung
87 Meßhebel
88 Schabewerkzeug
89 Meßhebel
90 schneidenförmiges Tastelement
91 Meßhebel
92 Tastelement
93 Meßgeber
94 Meßgeber
95 Meßgeber
96 Gelenk
97 Gelenk
98 Stell- und Wegemeßeinrichtung
99 Drehgelenk
100 Stellantrieb
101 Meßrahmen
102 Stelleinrichtung
103 Grundrahmen
104 Meßhebel
104a kugel- oder schneidenförmige Tastelemente
104b leistenförmige Tastelemente
105 Meßgeber
106 Schlachttierkörper
107 pflugscharförmiges Tastelement
108 schneidenförmiges Tastelement
109 Wirbelsäule
110 Rippen
111 bauchseitige Oberfläche
112 Dehnmeßstreifen
113 Meßstellen
114 Meßstellen
115 Meßstellen
116 Meßrahmen
117 Stelleinrichtung
118 Grundrahmen
119 Grundrahmen
120 Meßhebel
120 Meßgeber
121 kugel-, schneiden- oder leistenförmige Tasteinrichtung
122 Trageeinrichtung
123 Meßhebel
124 Tastelement
125 Förderband
126 Stollen
127 Schlachttierkörperteil
128 Entborstungsanlage
129 Auswurf
130 Ablage
131 Meßhebel
132 Tastelement
133 Trageeinrichtung
134 Anschlag
135 Trageeinrichtung
136 Meßhebel
137 Tastelement
138 Betäubungsstation
139 Stelleinrichtung
140 Gelenk
141 Auswurfklappe
142 Trageeinrichtung
143 Meßhebel
144 Tastelement
144a betäubtes Tier
145 Seilbefestigung
146 Führungselement
147 Seilumlenkrolle
148 Gegenelement
149 Seil
150 Seilantrieb mit Kupplung und Bremse
150a Schweinehälfte
151 Rohrbahnteil
152 Rohrbahnteil
153 Förderer
154 Mitnehmer
155 aktiver Schikanenförderer
156 Mitnehmer
157 Förderer
158 Konfigurationsförderer
159 Trageelement
160 Rohrbahnwaage
161 Längenmeßeinrichtung
162 Trageeinrichtung
163 Meßhebel
164 Tastelement
165 passiver Schikanenförderer
166 Rahmen
167 Schikanenleiste
168 Kettenstränge
169 Kettenstränge
170 Achse
171 Achse
172 passiver Schikanenförderer
173 Kanal
174 Tastelement
175 passive Konfigurationsmeßeinrichtung
176 Rahmen
177 Koppeln
178 Koppeln
179 Koppeln
180 Koppeln
181 Koppeln
182 Stell- und Wegemeßeinrichtung
183 Meßhebel
184 Gelenk
185 Verbindungsgelenk
186 Rahmen
187 schikanenleisten
188 Gleitsteine
189 Greifeinrichtung
190 Spitzbeingreif- und Halteeinrichtung
191 Förderhakenpositioniereinrichtung
192 Trageeinrichtung
193 Meßhebel
193a schneidenförmige Tastelemente
194 Rahmenholmen
195 Zwischenrahmen
196 Gelenk
197 Stelleinrichtung
198 Stützrollen
199 Umlenkrollen
200 Seilantrieb mit Kupplung, Bremse und Wegemeßeinrichtung
201 Seil
202 Rahmen
203 Stell-, Wegemeß- und Führungseinrichtung
204 Drehgehäuse mit Drehantrieb
205 Zwischenrahmen
206 Stell-, Wegemeß- und Führungseinrichtung
206a Führung
207 Hauptrahmen
208 Greiferpaar
209 Greiferpaar
210 Stell-, Wegemeß- und Führungseinrichtung
211 Stell-, Wegemeß- und Führungseinrichtung
212 Zwischenrahmen
213 Schwenkeinrichtung
214 Rahmen
215 Stell-, Wegemeß- und Führungseinrichtung
216 Schwenkeinrichtung
217 Spieß
217a Rahmen
218 Spitzbein
219a Greifer
219b Greifer
220 Greifer
221 Zwischenrahmen
222 Stell-, Wegemeß- und Führungseinrichtung
223 Hauptrahmen
224 Grundrahmen
225 Rahmen
226 Stell-, Wegemeß- und Führungseinrichtung
227 Rahmen
228 Stell-, Wegemeß- und Führungseinrichtung
229 Zwischenrahmen
230 Scharnier mit Antrieb
231 Zahnstange
232 Scharnierteil
233 Zahnrad
234 Scharnierbolzen
235 Scharnierteil
236 Hauptrahmen
237 Magnet
238 konische Fangvorrichtung
239 Steg
240 Geber
241 Empfänger
242 Rechneranlage mit Steuereinrichtung
242a Anlage zum Grobzerlegen
243 Trageeinrichtung
244 Meßhebel
245 Tastelement
246 betäubtes Schwein
247 Stützrahmen
248 Bolzen
249 Tragelaschen
250 Blattfeder
251 Dehnmeßstreifen
Claims (31)
1. Verfahren zur Konfigurationsmessung an lebenden Tieren und
Schlachtierkörperteilen in Schlachthausstraßen, dadurch gekenn
zeichnet, daß die lebenden Tiere während ihres Laufes und in
positionierter und reproduzierbarer Weise Schlachttierkörper
teilen durch berührungslose und auf dem Laserstrahlen- oder
Schallwellenprinzip arbeitender oder durch taktile und aufin
duktivem, kapazitivem, oder Dehnmeßstreifenprinzip arbeitender
Sensoren abgetastet werden, daß der ermittelte zeitliche Ver
lauf des Meßsignals mit den aus Voruntersuchungen vorliegenden
Signalverläufen von solchen Verarbeitungsgütern verglichen
wird, von denen die Abhängigkeit zwischen den meßbaren Signal
kennwerten und den Konfigurationsparametern bekannt ist und
wobei diese Messung vor oder nach der Betäubungsstation, an
der Entblutungsstelle der betäubten Tiere, an der Übergabe
stelle zwischen Brühtrog und Ablagetisch zum Einhängen der
Förderhaken in die Sehnen, am Taktplatz zum Entfernen der Au
gen und Ohren beim Schweineschlachten, an der Hautziehstation,
am Taktplatz zum Entweiden, an der Halbierungsstation, an der
Station zum Bewerten der Schlachtwertklassen, an der Station
zum Vierteln der Rinderhälften, vor oder nach der Station zum
Grobzerlegen von Hälften und Vierteln sowie an Feinzerlegema
schinen erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese
taktilen Sensoren gemeinsam mit Trennwerkzeuge und Handhabe-
sowie Positionierorganen zum Manipulieren der zu zerlegende
Schlachttierkörperteilen zu diesen Trennwerkzeugen, nachfol
genden Verarbeitungsmaschinen oder Speichern zum Einsatz kom
men, wobei diese Sensoren signalmäßig mit den Stelleinrichtun
gen dieser Werkzeuge und Arbeitsorgane verbunden sind und daß
hiermit die Lageänderung von Verarbeitungsgütern z. B. beim
Vortrennen der Dünnung im hängenden Zustand der Hälften und
Viertel erfaßt wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mit den Meßsignale der Sensoren die Massen der grobzerle
genden Teile im voraus bestimmt werden.
4. Vorrichtung zur Durchsetzung des Verfahrens nach den Ansprü
chen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor einer Betäubungs
station (1) ein Meßkanal (2) mit fußbodenseitig über mit Meß
hebel (6) verbundene Plattformen (3) und (4), über Lagerböcke
(13) sich abstützende Trageeinrichtungen (14) mit Meßhebel
(15), Meßgeber (16) und kugelförmige Tastelemente (17) sowie
Lichtsensoren (12) bzw. (12a), beidseitig in Treibrichtung
Trageeinrichtungen (18) mit Meßhebeln (19) und kugelförmige
Tastelemente (20), sich über Rahmen (38) und Stelleinrichtun
gen (39) abstützende Seitenwände (34) bis (37) sowie oberhalb
des Meßkanals (2) Lichtgeber (11) und (11a) sowie eine Trage
einrichtung (26) mit Meßhebeln (27), kugelförmigen Tastelemen
ten (28), Gelenken (29), Federn (30), Befestigungen (31) und
(32) sowie Meßgeber (33) befinden, daß an einem sich über
einem Grundrahmen (58) mit Stelleinrichtung (56) und
Wegemeßgeber (57) abstützenden Messerrahmen (55) eine
Trageeinrichtung (74) mit einem Meßhebel (87),
Schabewerkzeugen (88) und Meßgebern (93), ein Meßhebel (89)
mit schneideförmigen Tastelementen (90) und Meßgebern (94)
sowie ein Meßhebel (91) mit pflugscharförmige Tastelemente
(107), schneidenförmige Tastelemente (108) und Meßgeber (95),
Trageeinrichtungen (73) mit Meßrahmen (101),
Stelleinrichtungen (102) und Grundrahmen (103) sowie den an
den Trageeinrichtungen (73) befestigten Meßhebeln (104) mit
kugel- oder schneidenförmigen Tastelementen (104a) oder lei
stenförmigen Tastelementen (104b) und Meßgebern (105) und Tra
geeinrichtungen (75) mit Meßrahmen (116), sich über Stel
leinrichtungen (117) abstützenden Grundrahmen (118) und (119);
Meßgeber (120) sowie Kugel-, schneiden- oder leistenförmigen
Tastelementen (121) angeordnet sind, wobei der Grundrahmen
(58) sich über die Stell- und Wegemeßeinrichtung (59) und ein
Gelenk (60) an einem Hauptrahmen (61) abstützt, der
seinerseits sich in einer Führung (62) gegenüber dem Fundament
(9) und wahlweise durch sich über dem Fundament (9)
abstützende Stelleinrichtung (65) oder mit dem Hauptförderer
(63) verbundene Mitnahmeeinrichtung (64) manövrierbar
abstützt.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Führung (22) aus einer Führungsaufnahme (43), ei
ner Stell- und Wegemeßeinrichtung (44) und einem Führungsrah
men (42) mit einem Verbindungsrahmen (41) und einem Stellrah
men (21) besteht, daß der Stellrahmen (21) über einen Stell-,
Wegemeß- und Führungsrahmen (49) mit den Trageeinrichtungen
(18) verkuppelt ist und daß der Verbindungsrahmen (41) über
die Lagerböcke (13) mit der Trageeinrichtung (14) und einen
hiermit verbundenen Drehantrieb (45) sowie über den Rahmen
(38) mit den Seitenwänden (37) und (38) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 4 und folgende, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rahmen (38) der Seitenwände (34) und
(35) sich über Stell- und Wegemeßeinrichtungen (40) am Funda
ment (9) abstützen, daß die Meßhebel (6) sich über einen Fun
damentrahmen (8) abstützen und daß unter den Plattformen (3)
und (4) sich ein Güllekanal (10) befindet.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 4 und folgende, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Meßhebel (15) mit den kugelförmigen Ta
stelementen (17) durch in von Leisten (50) gebildete Zwischen
räume (51) hindurchragen.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 4 und folgende, dadurch ge
kennzeichnet, daß am Zwischenrahmen (76) Positioniereinrich
tungen (82) mit Stelleinrichtungen (81), Drehgelenke (99) mit
Stellantriebe (100) zur Aufnahme der Trageeinrichtungen (73)
und mit der Trageeinrichtung (74) direkt verbundene Gelenke
(96) und (97) angeordnet sind, die über Stell- und
Wegemeßeinrichtungen (98) und dem Drehgelenk (99) mit der
Trageeinrichtung (74) verbunden sind, daß am Messerrahmen (55)
über das Gelenk (85) direkt und über eine Stell- und
Wegemeßeinrichtung (86) ein Meßhebel (83) mit einer
Positioniereinrichtung (82) und einem Kraftmeßgeber (84)
befestigt sind und daß am Hauptrahmen (61) Desinfizierbäder
(77) und (78) sowie am Fundament (9) über Stell- und
Wegemeßeinrichtungen (79) abstützend Desinfizierbäder (80) an
geordnet sind.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 4 und folgende, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Meßhebel (19) aus Hebelteilen (46) und
(47) oder aus einem gebogenen Hebel mit Dehnmeßstreifen (112)
(113) besteht.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 4 und folgende, dadurch ge
kennzeichnet, daß Signiereinrichtungen (53) und (69) mit Steu
ereinrichtungen mit Rechner (52) und (70) verbunden sind und
daß am Förderhaken (66) angeordnete Speicherelemente (68) über
Einlesegeräte (121) mit Signiereinrichtungen (53) oder umge
kehrt mit Verarbeitungsanlagen (71) und (72) verbunden sind,
wobei signalmäßig die Steuereinrichtung mit Rechner (52) u. a.
mit den auf den Meßhebeln (6), (15), (19) und (27) angeordne
ten Meßgebern und die Steuereinrichtung mit Rechner (70) mit
den an den Trageeinrichtungen (73), (74) und (75) angeordneten
Meßgebern verbunden sind.
11. Vorrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Trageeinrichtungen (122) mit Meßhebeln (123) und Tastelement
(124) über Förderbänder (125) mit Stollen (126) angeordnet
sind.
12. Vorrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
hinter einer Entborstungsanlage (128) mit Auswurf (129) eine
spaltenförmige Ablage (130) mit Anschlag (134) mit den in den
Zwischenräumen (51) hindurchragenden und an einer Trageein
richtung (133) befestigten Meßhebeln (131) mit Tastelementen
(132) und über der Ablage (130) eine Trageeinrichtung (135)
mit Meßhebel (136) und Tastelement (137) angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Seite der Betäubungsstation (138) eine Trageeinrichtung
(142) mit Meßhebeln (143) und daran angeordneten Tastelementen
sich befindet, daß die Trageeinrichtung (142) Seilbefestigun
gen (145) und Führungselemente (146) besitzt, daß sich gegen
über dem Fundament (9) Seilumlenkrollen (147), die die Füh
rungselemente (146) aufnehmenden Gegenelemente (148) und der
Seilantrieb mit Kupplung und Bremse (150) abstützen und daß
zwischen der Seilbefestigung (145), sich an den Seilumlenkrol
len (147) abstützend, und dem Seilantrieb mit Kupplung und
Bremse (150) Seile (149) angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
vor der Station zum Blutentzug sich gegenüber dem Fundament
(9) eine Trageeinrichtung (243) mit Meßhebeln (244) und
Tastelementen (245) sowie ein Stützrahmen (247) abstützen.
15. Vorrichtung nach den Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in
Förderrichtung der Rohrbahn (67) gesehen vor der Station zum
Grobzerlegen der Reihe nach in einem Rohrbahnteil (151) eine
Rohrbahnwaage (160) und eine Längenmeßeinrichtung (161) mit
einer Trageeinrichtung (162), Meßhebeln (163) und Tastelemen
ten (164), anschließend V-förmig postiert ein aktiver Schika
nenförderer (155) und ein passiver Schikanenförderer (165),
danach einen Kanal (173) bildend passiven Schikanenförderer
(172) mit einem im Kanal (173) einwirkenden Förderer (157) so
wie ein- oder beidseitig im Kanal (173) hineinragende eine
oder zwei und/oder am Ende des passiven Schikanenförderers
(165) angeordnete passive Konfigurationsmeßeinrichtungen (175)
und schließlich ein Konfigurationsförderer (158) angeordnet
sind, wobei sich ein Rohrbahnteil (152) tiefer als das Rohr
bahnteil (151) mit darüber angeordneten Mitnehmern (156) eines
Förderers (157) gegenüber dem Fundament (9) abstützt, wobei ab
dem über dem Einwirkungsbereich des Förderers (1) angeordneten
Rohrbahnteil (152) das taktweise und postierte Weiterschieben
der Schweinehälften (150a) durch den aktiven Schikanenförderer
(173), den Förderer (157) und den Konfigurationsförderer (175)
erfolgt, wobei die Längenmeßeinrichtung (161) vor dem Einwir
kungsbereich des Förderers (157) angeordnet ist, wobei sich an
den passiven Konfigurationsmeßeinrichtungen (175) horizontal
die Schweinehälfte (150a) abtastende und mit Meßhebeln (183)
verbundene Tastelemente (174) befestigt sind und wobei an dem
Konfigurationsförderer (158) über Rahmenholme (194) vertikal
verstellbare Trageeinrichtungen (192) mit vertikal die Schwei
nehälfte 150a abtastende Tastelemente (193a) mit Meßhebeln
(193) abstützen.
16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 15, dadurch gekennzeich
net, daß am aktiven Schikanenförderer (155) Mitnehmer (154)
des aktiven Schikanenförderers (155) und am Förderer (157)
Mitnehmer (156) angeordnet sind und daß diese Mitnehmer (154)
und (156) an zwei Ketten-, Zahnkeilriemen- oder
Keilriemensträngen befestigt sind.
17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 15 und folgende, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Förderer (157) aus einer antreibenden
Achse 170 und aus einer angetriebenen Achse (171) besteht und
daß diese angetriebene Achse (171) die antreibende Achse für
den aktiven Schikanenförderer (155) ist.
18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 15 und folgende, dadurch ge
kennzeichnet, daß an der Achse (171) ein gesonderter Antrieb
(171a) für den Förderer (155) befestigt ist.
19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 15 und folgende, dadurch ge
kennzeichnet, daß Schikanenleisten (167) des passiven
Schikanenförderers 165 sich über dem Rahmen (166) am Fundament
(9) abstützen.
20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 15 und folgende, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Konfigurationsmeßeinrichtung (175) einem
Rahmen (176), einem Parallelschubgetriebe (177) mit gelenkig
miteinander verbundenen Koppeln (178 . . . 181), einer Stell- und
Wegemeßeinrichtung (182), in Gelenken (184) der Koppeln (178)
und (179) angeordneten und an den Koppeln (178) befestigten
Meßhebeln (183) und mit den Koppeln (178) verbundene und im
Rahmen (176) geführten Gleitsteinen (188) besteht.
21. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 15 und folgende, dadurch ge
kennzeichnet, daß Schikanenleisten (167) des passiven Schika
nenförderers (165) sich über Rahmen (166) direkt am Fundament
(9) abstützen, an den Achsen (170) und/oder (171) angebracht
sind oder über Rahmen (186) mit je zwei Verbindungsgelenken
(185) der Koppeln (178) und (179) angelenkt sind.
22. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 15 und folgende, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Rahmen (176) über einem Rahmen (217a)
mit einem Hauptrahmen (207) verbunden ist, an dem der
Konfigurationsförderer (158) befestigt ist, und der sich über
quer zur Rohrbahn (67) angeordnete Führungen (206) am Funda
ment (9) abstützt.
23. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 15 und folgende, dadurch ge
kennzeichnet, daß am Konfigurationsförderer (158) eine bugsei
tige Greifeinrichtung (189) angeordnet ist, die aus quer zur
Rohrbahn wirkenden Greiferpaaren (208) und in Rohrbahnlängs
achse wirkenden Greiferpaaren (209) besteht und wobei die
Greiferpaare (208) und (209) sich jeweils über Stell-, Wege
meß- und Führungseinrichtung (210) an einem Rahmen (202) ab
stützen.
24. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 15 und folgende, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Rahmen (202) sich über eine vertikal
wirkende Stell-, Wegemeß- und Führungseinrichtung (203), einen
Zwischenrahmen (195), ein Drehgehäuse mit Drehantrieb (204),
einem Zwischenrahmen (205) und eine in Richtung Rohrbahn (67)
wirkenden Stell-, Wegemeß- und Führungseinrichtung (206) an
dem Hauptrahmen (207) abstützt.
25. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 15 und folgende, dadurch ge
kennzeichnet, daß die die Trageeinrichtungen (195) aufnehmen
den Rahmenholme (194) sich über Gelenke (196) und Stelleinrich
tungen (197) um 180° versetzt am Zwischenrahmen (195) ab
stützen, und daß an den Rahmenholmen (194) stützrollen (198),
Umlenkrollen (199), ein Seilantrieb mit Kupplung, Bremse und
Wegemeßeinrichtung (200) und mit der Trageeinrichtung (192)
beidseitig verbundene Seile (201) angeordnet sind.
26. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 15 und folgende, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich eine an einem Grundrahmen (224) befe
stigte Spitzbeingreif- und Halteeinrichtung (190) über eine in
Richtung Rohrbahn (67) wirkende Stell-, Wegemeß- und Führungs
einrichtung (211), einen Zwischenrahmen (212) und einer
Schwenkeinrichtung (213) an dem Zwischenrahmen (195) abstützt.
27. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 15 und 26, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spitzbeingreif- und Halteeinrichtung (190)
aus Greifern (219a) und (219b) sowie Greifern (220) besteht,
daß die Greifer (220) sich über einen Zwischenrahmen (221) und
eine Stell-, Wegemeß- und Führungseinrichtung (222) an einem
Hauptrahmen (223) abstützen, der mit dem Grundrahmen (224)
verbunden ist, daß der Greifer (219a) sich über einen Rahmen
(225) und eine Stell-, Wegemeß- und Führungseinrichtung (226)
mit dem Hauptrahmen (223) verbunden ist und daß der Greifer
(219b) sich über einen Rahmen (227), eine parallel zur Stell-,
Wegemeß- und Führungseinrichtung (226) wirkende Stell-, Wege
meß- und Führungseinrichtung (228), einen Zwischenrahmen (229)
und ein Scharnier mit Antrieb (230) an einem der beiden
Greifer (220) abstützt, wobei das Scharnier mit Antrieb (230)
aus einer an einem Greifer angeordneten Zahnstange (231), ei
nem mit dem Zwischenrahmen (229) verbundenen Scharnierteil mit
einem daran befestigten Zahnrad (233), einem Scharnierbolzen
(234) und einem an einem Greifer (220) befestigten Scharnier
teil (235) besteht.
28. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 15 und folgende, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich an einem Hauptrahmen (236) befestigte
Förderhakenpositioniereinrichtung (191) über einen Rahmen
(214), eine Stell-, Wegemeß- und Führungseinrichtung (215) und
eine Schwenkeinrichtung (216) an dem Zwischenrahmen (195)
abstützt.
29. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 15 und folgende, dadurch
gekennzeichnet, daß am Hauptrahmen (236) der
Förderhakenpositioniereinrichtung (191) ein Magnet (237) und
eine konische Fangvorrichtung (238) zum Erfassen eines
vertikalen Steges (239) des Förderhakens (66) angeordnet sind
und daß sich in Höhe des Steges (239) gegenüber dem Fundament
(9) ein Geber (240) und ein Empfänger (241) zur
Positionsmessung des Förderhakens abstützt.
30. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 15 und folgende, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehachse des Drehgehäuses mit
Drehantrieb (204) identisch mit der Drehachse eines Spießes
(217) des Förderhakens (66) ist und daß diese Drehachse die
Rohrbahnachse im rechten Winkel schneidet.
31. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 4, und folgende, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längenmeßeinrichtung (161), die Rohr
bahnwaage (160), der aktive Schikanenförderer (155), der För
derer (157), die passive Konfigurationsmeßeinrichtung (175),
der Konfigurationsförderer (158) und der Empfänger (241) si
gnalmäßig mit einer Anlage (242a) zum Grobzerlegen durch eine
Rechneranlage mit Steuereinrichtung (242) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934317417 DE4317417A1 (de) | 1993-05-21 | 1993-05-21 | Verfahren und Vorrichtung zur Konfigurationsmessung an lebenden Tieren und Schlachttierkörperteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934317417 DE4317417A1 (de) | 1993-05-21 | 1993-05-21 | Verfahren und Vorrichtung zur Konfigurationsmessung an lebenden Tieren und Schlachttierkörperteilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4317417A1 true DE4317417A1 (de) | 1994-11-24 |
Family
ID=6488894
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19934317417 Withdrawn DE4317417A1 (de) | 1993-05-21 | 1993-05-21 | Verfahren und Vorrichtung zur Konfigurationsmessung an lebenden Tieren und Schlachttierkörperteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4317417A1 (de) |
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-
1993
- 1993-05-21 DE DE19934317417 patent/DE4317417A1/de not_active Withdrawn
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