DE4317333C2 - Vorrichtung zum Dämpfen von Schwingungen in Abgasleitungen von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Dämpfen von Schwingungen in Abgasleitungen von Kraftfahrzeugen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1.
Gattungsgemäße Vorrichtungen zum Dämpfen von Schwingungen, insbesondere in Abgasleitungen von Kraftfahrzeugen mit in Gehäusen angeordneten ringförmigen vorgeformten Dämpfungs­ kissen aus verpreßtem Metalldraht, sind als unselbständige Teile der Entkopplungselemente gemäß der DE-A-33 21 382 oder der EP-A-208 128 in Form der dortigen Dämpfungskissen enthaltenden Gehäuse bekannt.
An den beiden Stirnseiten der jeweiligen Vorrichtung vorgesehene Widerlager sind mit demselben Anschlußende des Entkopplungselementes verbunden, während mit dem anderen Ende ein Widerlager verbunden ist, das etwa mittig zwi­ schen zwei in axialer Richtung hintereinander angeordneten Kissen eingreift oder aber in eine radiale Ausnehmung eines einzigen Kissens.
Die DE 33 21 382 A1 zeigt eine Ausführungsform, bei der ein Kissen zwischen einander axial gegenüberliegenden, axial relativ zueinander beweglichen stirnseitigen Gehäu­ se-Wandabschnitten angeordnet ist, die Widerlager des Kissens bilden; diese Ausgestaltung ist bestenfalls zur Aufnahme von axialen Druckbewegungen geeignet.
Es hat sich grundsätzlich gezeigt, daß bei den bekannten Vorrichtungen und Entkopplungselementen die Dämpfungskis­ sen nur mit einem sehr kleinen Teil ihres Volumens arbei­ ten, und zwar lediglich dort, wo die Kräfte unmittelbar eingeleitet werden. Der größte Teil des Volumens bleibt ruhig. Dies heißt mit anderen Worten, daß die Kissen überdimensioniert wurden, wobei dies insbesondere aufgrund des mittigen Eingreifens des mit einem Anschlußende ver­ bundenen Widerlagers notwendig war. Die Kissen sind wei­ terhin, dadurch, daß die Gehäuse nicht vollständig ge­ schlossen sein können, korrosiven Einflüssen ausgesetzt, und zwar entweder innerhalb des Strömungsweges den heißen Abgasen oder außerhalb des Strömungsweges Schmutz, Nässe und Salzen. Es hat sich dabei weiter herausgestellt, daß insbesondere der Teil der Kissen, der bei normalen Be­ triebsbedingungen nicht oder wenig arbeitet, verhärtet oder verkrustet, so daß die im Neuzustand vorhandenen dynamischen Eigenschaften sich nachteilig verändern. Da die bisherigen gattungsgemäßen Vorrichtungen mit den Entkopplungselementen integriert ausgebildet sind, müssen sie jeweils von vorneherein speziell auf das entsprechende Element abgestimmt konstruiert sein; sie können nicht baukastenartig für verschiedene Entkopplungselemente vorgesehen und lediglich in der Weiterverarbeitung ange­ paßt werden.
Die in den Gehäusen enthaltenen Dämpfungskissen sind schlecht automatisch handhabbar, da sie sich leicht verha­ ken, so daß der Automatisierung Grenzen gesetzt sind.
Drahtkissen an sich sind ein "sprödes" Produkt, montageun­ handlich, wenn es um Automation geht. Dies umso mehr, wenn kein (Ring-)Formkissen, sondern ein gestreckter Strang vorliegt.
Aufgrund der Überdimensionierung waren die bisherigen Vorrichtungen zum Dämpfen und Entkopplungselemente auch raumgreifend, sei es in radialer, sei es in axialer Richtung.
Die DE 27 01 022 A1 zeigt eine Rohrverbindung, bei der Gasdichtigkeit durch mehrere hintereinander angeordnete stopfbuchsenartige Packungen aus Metalldrahtgewirk oder keramischen Fasern erreicht werden soll, wobei die stirn­ seitigen Widerlager sich um den gesamten Umfang der Rohre erstrecken. Die Abgase können in die Packung eindringen, die Hohlräume verstopfen und zumindest bei der ersten Alternative zu Korrosionen in der Packung führen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der vorgenannten Nachteile eine weitgehend automatisiert herstellbare Vorrichtung zum Dämpfen von Schwingungen insbesondere in Abgasleitungen von Kraftfahr­ zeugen zu schaffen, die kompakt ausgebildet sind, dennoch zur Erreichung der erforderlichen guten Dämpfungsfunktio­ nen in optimaler Weise angepaßt sind, wobei die Vorausset­ zungen geschaffen werden sollen, daß die Vorrichtung als solche automatisch herstellbar ist und eine gute Handhab­ barkeit aufweist, so daß sie in automatisierter Weise bei der Herstellung einer ein flexibles Leitungselement auf­ weisenden Vorrichtung zum flexiblen Verbinden von Rohren in Abgasleitungen von Kraftfahrzeugen eingesetzt werden kann.
Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe durch eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird in Form des durch die erfindungsgemäßen Merkmale ausgebildeten, mit dem Dämpfungskissen versehenen Gehäuses eine (automatisch) handhabbare Einheit geschaffen, durch die die Herstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung durch Einbringung des Dämpfungskissens insbesondere in Strangform in das Gehäuse einerseits und andererseits die Herstellung einer Gesamt­ vorrichtung zum flexiblen Verbinden von Rohren in Abgas­ leitungen von Kraftfahrzeugen mit einem flexiblen Lei­ tungselement, wie einem Metallbalg, zeitlich und räumlich auseinander gezogen werden können und damit letztere automatisiert gestaltet werden kann, bei der also die erfindungsgemäße Vorrichtung automatisch zugeführt werden kann, während bisher die Dämpfungskissen am Ort der Her­ stellung der gesamten Verbindungsvorrichtung eingebracht werden mußten, wobei Handarbeit erforderlich war.
Die Gehäusehälften und insbesondere die Gehäuse-Wandab­ schnitte stehen also nicht direkt miteinander in Berüh­ rung; es sind vielmehr zwischen den Gehäusehälften und Wandabschnitten Spalte und Zwischenräume vorgesehen. Auf jeweils einer Seite des Dämpfungskissens angeordnete, nebeneinander liegende äußere stirnseitige Gehäuse-Wandab­ schnitte sind also relativ zueinander beweglich, insbeson­ dere auch in Richtung ihrer Normalen.
Indem beide axialen Widerlager für die Dämpfungskissen nach außen, d. h. in die Gehäusewandungen für das Dämp­ fungskissen, verlegt werden und gegeneinander wirksame Widerlager zur dämpfenden Aufnahme sowohl von Zugbewegun­ gen auf die beiden Anschlußenden des Entkopplungselementes als auch von diese gegeneinander drückenden Bewegungen sind, indem auf jeder Stirnseite des Kissens nebeneinan­ der, insbesondere in Umfangsrichtung, jeweils wechselnd mit dem einen oder dem anderen Anschlußende des Entkopp­ lungselement zu verbindende und damit relativ zueinander axial bewegliche Wandabschnitte vorgesehen sind, konnte das beim Stand der Technik mittig vorhandene Widerlager vermieden werden; hierdurch war es möglich, das Kissenvo­ lumen zu reduzieren, und zwar weitgehend um den Teil, der bisher inaktiv war. Beispielsweise kann gegenüber den Ausgestaltungen mit zwei beiderseits des mittigen Wider­ lagers angeordneten Kissen eines entfallen. Darüber hinaus bildet die erfindungsgemäße Vorrichtung eine dynamisch aktivere Komponente. Neben Materialeinsparungen bei dem relativ teuren Kissenmaterial hat die erfindungsgemäße Ausgestaltung den Vorteil, sehr kompakt zu sein, insbeson­ dere hinsichtlich der Baulänge auch der Entkopplungsele­ mente, in denen die erfindungsgemäße Vorrichtung einge­ setzt wird. Dies ist wichtig, da an den für Entkopplungs­ elemente besonders wirksamen Einbaustellen kein sehr großer Raum vorhanden ist. Der Nutzungsgrad der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung ist größer als beim Stand der Technik, der konstruktive Aufwand geringer. Da die Dämp­ fungskissen selbst sich verheddern können und daher nicht vereinzelbar sind, beispielsweise mittels eines Rüttelför­ derers, sind der automatischen Herstellung der Entkopp­ lungselemente und dem Stand der Technik Grenzen gesetzt. Demgegenüber können die Vorrichtungen nach der Erfindung als einfache, nicht komplizierte Einheiten (Kassetten) vorgefertigt und als solche automatisch weitergefördert und verarbeitet werden. Die Kissen können dabei in an sich bekannter Weise als Strang zugeführt und zum Einsatz in die Gehäusehälften unmittelbar bei diesen abgelängt werden und die abgelängten Stücke automatisch eingesetzt werden, so daß sich das Problem der Vereinzelung von Kissen erst gar nicht stellt.
Während grundsätzlich vorgesehen sein kann, daß starr miteinander verbundene, an beiden Stirnseiten des Gehäuses angeordnete Wandabschnitte einander gegenüberliegen, wobei hier allerdings Scherkräfte auftreten und die Bewegung über Scherungen des Kissenmaterials dämpfend aufgenommen wird, sehen bevorzugte Ausgestaltungen vor, daß einem Wandabschnitt ein relativ zu ihm beweglicher Wandabschnitt auf der anderen Stirnseite des Gehäuses gegenüberliegt, wobei insbesondere starr miteinander verbundene, an beiden Stirnseiten des Gehäuses angeordnete Wandabschnitte einan­ der überlappen.
Grundsätzlich ist vorgesehen, daß in axialer Richtung nur eine Kissenlage vorhanden ist. In speziellen Ausbildungen kann aber auch vorgesehen sein, daß in axialer Richtung mehrere Kissenlagen ohne zwischen diesen angeordnete Widerlager vorgesehen sind. Die erfindungsgemäße Vorrich­ tung kann als am Umfang des Entkopplungselements anzuord­ nende Einzelgehäuse ausgebildet sein. Sie kann aber auch ringförmig ausgebildet sein. In diesem Falle können die Dämpfungskissen ebenfalls ringförmig sein oder aber teil­ ringförmig ausgebildet sein, wobei sie entweder mit ihren radialen Stirnseiten aneinander oder an speziell vorgese­ henen Widerlagern anliegen; in diesem Falle und im Falle separater, um den Umfang von Abgasleitungen vorgesehener Gehäuse mit Dämpfungskissen werden die Dämpfungskissen in Radialebenen angeordnet sein, in denen bevorzugt Angular­ bewegungen zwischen den Rohrenden auftreten.
Während grundsätzlich vorgesehen ist, daß die relativ zueinander beweglichen Wandabschnitte gleich groß ausge­ bildet sind, kann in bevorzugter Ausgestaltung vorgesehen sein, daß die stirnseitigen, zueinander beweglichen Wand­ abschnitte unterschiedlich groß ausgebildet sind, wobei insbesondere die Gesamtfläche einer ersten Gruppe jeweils miteinander verbundener Wandabschnitte unterschiedlich zu der Gesamtfläche der Gruppe der hierzu relativ bewegli­ chen, aber ebenfalls starr miteinander verbundenen Wandab­ schnitte ist. Die Gruppe der Wandabschnitte mit größerer Gesamtfläche wird dabei diejenige sein, die gegebenenfalls statische Vorlasten, wie das Gewicht der Auspuffanlage, aufzunehmen hat.
Im Hinblick auf Angularbewegungen der Rohrenden der Ent­ kopplungselemente, die mit erfindungsgemäßen Vorrichtungen zum Dämpfen versehen sind, und damit gute angulare Gelen­ kigkeit, ist in bevorzugter Ausgestaltung vorgesehen, daß die Wandabschnitte gekrümmt ausgebildet sind, und insbe­ sondere, daß die Wandabschnitte ballig ausgebildet sind.
Grundsätzlich können die Kissen spannungslos in die Gehäu­ se der erfindungsgemäßen Vorrichtung eingesetzt sein. In bevorzugter Ausgestaltung ist aber vorgesehen, daß die Dämpfungskissen in den Gehäusen vorgespannt sind, so daß auch bei sich unter bestimmten Bewegungen auseinander bewegenden Stirnwandbereichen möglichst kein Zwischenraum zwischen diesen und den benachbarten Kissenaußenseiten entsteht, sondern die Kissen der Bewegung der Wandab­ schnitte folgen.
In bevorzugter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vor­ richtung ist vorgesehen, daß das Dämpfungskissen in der im folgenden erläuterten Weise ausgebildet ist. Das Dämp­ fungskissen, das aus einem von einem Endlosstrang abge­ trennten Strangabschnitt besteht, der durch Abtrennen vom Endlosstrang unter einem endlichen Winkel gegenüber dessen Erstreckungsrichtung oder dessen Kanten gebildet ist, ist in die gewünschte Form, beispielsweise Kreisringform, gebogen. Das Trennen kann durch Schmelztrennen, Laser­ schneiden, Hochdruckschneiden mittels Flüssigkeit oder dergleichen erfolgt sein. In bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Kissen bei Biegen des Strangteils zu einem geschlossenen Ring flach aufeinander liegen. Die flach aufeinanderliegenden Schnitt- oder Trennflächen können dann entweder nicht verbunden sein, wenn das Kissen in der Form durch die umgebende Kassette bzw. das Gehäuse gehalten wird, oder aber sie können in geeigneter Weise, wie Schweißen oder Kleben, miteinander verbunden sein.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die Enden des Strang­ teils derart verdichtet sind, daß sie sich beim Biegen zu einem Ringteil überlappen, wobei insbesondere die Enden an einander abgewandten Stirnseiten des Strangteils zu ver­ schiedenen Seitenflächen desselben hin verdichtet sind.
Die Verbindung kann in diesen Fällen durch Widerstands­ schweißen, durch an die Enden angepaßte Blechfassungen für dieselben, durch Verkleben, Vernadeln oder Vernähen erfol­ gen.
Der Endlosstrang und damit das Kissen kann in bevorzugter Ausgestaltung derart ausgebildet sein, daß es aus mehre­ ren, nebeneinander angeordneten Lagen besteht, wobei entweder ein breiter Strumpf quer zu seiner Erstreckungs­ richtung gewellt ist und die einzelnen Lagen übereinander gelegt und verdichtet sind, oder aber mehrere schmale Strumpfteile aufeinander gelegt und verdichtet sind. In Weiterbildung kann bei fertigen Kissen, beispielsweise einem Ringkissen, vorgesehen sein, daß die Lagen konzen­ trisch zueinander angeordnet sind oder daß die einzelnen Lagen in Achsrichtung nebeneinander angeordnet sind, wobei die einzelnen Stränge oder Lagen zusätzlich durch Verna­ deln gehalten werden können.
Die Erfindung bietet erstmals eine praktische Anwendung für einen verdichteten Drahtgeflecht- oder Wirrlagenstrang und vermeidet durch den Einsatz der abgetrennten Strang­ teile unmittelbar in einem einfachen Gehäuse oder einer Kassette, welche als solche dann weiterbehandelt, wie transportiert und verarbeitet wird, sowie letztendlich im Entkopplungselement aus Anschlußstutzen und Balgteil sowie gegebenenfalls dieses überdeckenden Gehäuseteilen oder in sich durch den Balg erstreckenden Stützteilen die weiter­ gehende und aufwendige Behandlung von einzelnen Drahtgewe­ bekissen, die, wie eingangs gesagt, nicht automatisierbar ist, da die Kissen sich leicht verhaken können und daher nicht in üblicher Weise vereinzelbar sind; letzteres ist aber für die erfindungsgemäßen Vorrichtungen zum Dämpfen aufgrund der diese umgebenden geschlossenen Gehäuse der Fall. Darüber hinaus können diese bei unterschiedlichen Entkopplungselementen eingesetzt und gegebenenfalls durch Erhöhen der Vorspannung in der weiter oben beschriebenen Weise an verschiedene Einsatzzwecke und verschiedene Entkopplungselemente angepaßt werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sehen vor, daß die Dämpfungskissen durch einander gegenüberliegende volle Wandflächen überdeckt sind, von denen sich winklig mit relativem Umfangsabstand zueinander stirnseitige Wandab­ schnitte erstrecken, die jeweils ineinander greifen, und daß sich winklig zu den stirnseitigen Wandabschnitten Ansätze forterstrecken, wobei insbesondere auch die Wand­ teile des Gehäuses Sicken aufweisen.
Die Kassette ist zugleich Werkzeug der Formgebung für das Drahtkissen zumindest hinsichtlich seiner Biegung zu einem Ring und endgültiger Verbleib für das Endprodukt, dessen Handhabung weitestgehend unproblematisch ist.
Strangkissen zu einem Ring gebogen haben am Stoß der Enden eine "Fehlstelle". Dieser Mangel an sich für die Funktion wird beseitigt, indem die Stelle durch innere Verstärkun­ gen überbrückt wird und/oder, wie im einzelnen oben ange­ geben, die Kassette das Kissen allseitig eng umschmiegt und/oder die Betriebslasten auf möglichst viele Widerlager verteilt werden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen erläutert sind. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer bevorzugten erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Dämpfen von Schwingungen;
Fig. 2a einen Schnitt entsprechend II-II der Fig. 1 bei noch nicht geschlossener Kassette;
Fig. 2b einen Schnitt entsprechend II-II der Fig. 1 bei entsprechend dieser Figur geschlossener Kassette;
Fig. 3 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 für eine andere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 4 einen Schnitt entsprechend Fig. 2a durch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 5 den Einbau der erfindungsgemäßen Vor­ richtung in einem Entkopplungselement in schematischer Darstellung;
Fig. 6 eine weitere Ausgestaltung der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung in einem Schnitt ähnlich dem der Fig. 2a;
Fig. 7 schematische Darstellungen von Ausbil­ dungen der Gehäuseteile zur Formung der Kassetten nach Montage zwecks Einstel­ lung einer definierten Vorspannung;
Fig. 8 ein aus einem Strangabschnitt gemäß der Fig. 9 ringförmig gebogenes Dämpfungs­ kissen mit flach anliegenden Stirnsei­ ten;
Fig. 9 die Seitenansicht eines Stranges mit von einem Winkel von 90° zur Er­ streckungslinie abweichenden Schnitt­ linien zur Herstellung eines ringför­ migen Kissens gemäß der Fig. 8;
Fig. 10 ein ringförmiges Kissen mit sich radial überlappenden zusammengepreßten Enden;
Fig. 11a ein ringförmiges Kissen mit in Stirn­ seitenansicht sich überlappenden ver­ preßten Enden entsprechend der Sicht des Pfeiles XIa der Fig. 11b; und
Fig. 11b eine Draufsicht auf das Kissen der Fig. 11a entsprechend dem Pfeil XIb der Fig. 11a.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Dämpfen von Schwin­ gungen insbesondere in Abgasleitungen von Kraftfahrzeugen weist grundsätzlich ein Gehäuse 2 auf, das bevorzugt Ringform hat, wobei in dem Gehäuse Dämpfungskissen 3 angeordnet sind, und zwar bei Ringform entweder ein ring­ förmiges oder aber mehrere sektorförmige, die mit ihren radial gerichteten Stirnseiten entweder aneinander an­ schließen können oder an mit dem Gehäuse verbundenen Widerlagern anliegen. In axialer Richtung können jeweils mehrere Dämpfungskissen 3 nebeneinander angeordnet sein, wobei allerdings zwischen diesen keine mit dem Gehäuse verbundenen starren Widerlager vorgesehen sind.
Das Gehäuse 2 ist als Kassette ausgebildet und besteht aus zwei Gehäuseteilen 4, 6. Eines der Gehäuseteile, 4, weist eine äußere Mantelwand 7 auf, von der sich nach innen stirnseitige Wandabschnitte 8, 9 erstrecken, zwischen denen jeweils Aussparungen 11, 12 gebildet sind. Die stirnseitigen Wandabschnitte 9, 8, die zwischen sich das oder die Dämpfungskissen 3 einschließen, sind vorzugsweise in Umfangsrichtung zueinander versetzt, wobei entweder an dem Wandabschnitt 8 auf einer Stirnseite eine Ausnehmung 12 auf der anderen Stirnseite genau symmetrisch gegenüber­ liegt (Fig. 3) oder aber mit einem leichten angularen Versatz V (Fig. 1). Durch den Versatz, dem ein entspre­ chender Versatz V′ des der Ausnehmung 12 benachbarten Wandabschnitts 9 entspricht, wird eine teilweise Über­ deckung (entsprechend V′) der an gegenüberliegenden Stirn­ seiten ausgebildeten Wandabschnitte 8, 9 gebildet.
Zwischen den Kanten der Gehäuseteile 4, 6 bestehen im unbelasteten Zustand endliche Abstände, Spalten, die die Relativbeweglichkeit ermöglichen.
Überdeckungsbereiche U1, U2 werden bei der symmetrischen Ausbildung der Fig. 3 bei dem äußeren Gehäuseteil 4 dadurch erreicht, daß die Wandteile 8, 9 des Gehäuseteils 4 hier größer sind als die Wandteile des inneren Gehäuse­ teils 6.
Das innere Gehäuseteil 6 weist eine innere Umfangswandung 16 auf, von der aus sich nach außen Wandungsabschnitte 17, 18 in die Ausnehmungen 11, 12 zwischen den Wandabschnitten 8, 9 des äußeren Gehäuseteils 6 erstrecken und zwischen sich wiederum entsprechende Ausnehmungen 19, 21 bilden.
Das oder die Dämpfungskissen 3 liegen also an einer ihrer Stirnseiten in Umfangsrichtung betrachtet wechselweise an Wandabschnitten 8, 17 der Gehäuseteile 4, 6 und an der anderen Umfangsseite in gleicher Weise in Umfangsrichtung betrachtet wechselweise an Wandabschnitten 9, 18 der Gehäuseteile 4, 6 an.
Die Dämpfungskissen 3 sind im Gehäuse 2 mit einer Vorspan­ nung eingesetzt, indem sie unter Zusammenpressen in die Gehäuseteile 4, 6 eingesetzt wurden.
Die Gehäuseteile 4, 6 werden jeweils mit unterschiedli­ chen, durch ein gasdichtes, flexibles Rohrteil, wie einen Balg, verbundenen Rohrenden eines Entkopplungselements fest verbunden oder an diesem ausgebildet (genauer hierzu weiter unten).
Wenn sich die Rohr- oder Anschlußenden relativ zueinander bewegen, so wird diese Bewegung auf die beiden Gehäusetei­ le 4, 6 übertragen. Bei einer Axialbewegung entsprechend A1, A2 der Fig. 2b werden die Wandbereiche 8, 17 gegen­ einander bewegt (während die Wandbereiche 9, 18 sich auseinander bewegen) und tendieren dazu, das Dämpfungskis­ sen 3 weiter zusammenzudrücken, welches wiederum aufgrund seiner Dämpfungseigenschaften die Bewegung der Wandab­ schnitte 8, 9 und damit letztendlich der Rohrenden (schwingungstechnisch) dämpfend begrenzt.
Bei der Ausgestaltung der Fig. 4 sind die Gehäuseteile 4, 6 jeweils zweiteilig ausgebildet, wobei die Wandabschnitte 8 mit der Umfangswand 7 einstückig ausgebildet sind und diese einen Ansatz 22 aufweist. Die Wandabschnitte 9 sind an einem Winkelansatz 23 ausgebildet, der mit dem Ansatz 22 verbindbar ist, wie durch Verschweißen, wobei alle Arten des Verschweißens in Frage kommen (Schmelz-Wider­ stands-, Laser-Schweißen; grundsätzlich kommt auch mecha­ nisches Verbinden, wie Verpressen, Falzen, Druckfügen zur Verbindung in Frage).
Während bei der Ausgestaltung der Fig. 1 bis 2b das Zusammensetzen der Kassette in radialer Richtung erfolgen muß, wobei zumindestens das äußere Gehäuseteil 4 zweitei­ lig, beispielsweise in Form von zwei Halbschalen, ausge­ bildet sein muß, kann bei der Ausgestaltung der Fig. 4 ein axialer Zusammenbau in Richtung der Achse A erfolgen. Zunächst werden beispielsweise die Teile 7, 8, 22 und 18 mit dem Ansatz 26 derart ineinandergefügt, daß die Wandab­ schnitte 18 zwischen die Wandabschnitte 8 greifen. An­ schließend wird von links das Dämpfungskissen 3 bis gegen die Wandabschnitte 8, 18 eingeschoben. Daraufhin werden ebenfalls in axialer Richtung entweder gleichzeitig oder hintereinander die Teile 9, 23 und 16, 17 mit dem Ansatz 24 gegen die linke Stirnseite des Dämpfungskissens bewegt, wobei die Wandabschnitte 17 in die Zwischenräume zwischen den Wandabschnitten 9 und vice versa greifen. Es wird der gewünschte Druck ausgeübt, und anschließend erfolgt die Verbindung der Teile 22 mit 23 und 24 mit 26 in der be­ schriebenen Weise durch Schweißen oder eine andere der genannten Techniken.
Die Teile 22 bis 26 dienen also zunächst der Festlegung des Teils 7, 8, 22 mit dem Teil 9, 23 bzw. des Teils 16, 17, 24 mit dem Teil 18, 26 bei vorgespannten Kissen 3, darüber hinaus aber auch der Befestigung der so gebildeten erfindungsgemäßen Vorrichtung an den Anschlußstutzen des entsprechenden Entkopplungselementes.
Fig. 5 zeigt in sehr schematischer Darstellung ein Ent­ kopplungselement mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß der Fig. 4. Das Entkopplungselement weist Rohrenden 31, 32 auf, die in an sich bekannter Weise durch ein gasdichtes, flexibles Leitungselement 33, wie einen Me­ tallbalg, verbunden sind. Das Rohrende 31 ist an einem den Metallbalg 33 übergreifenden ringförmigen Gehäuse 34 ausgebildet. Am Ende des Gehäuses 34 ist dieses fest mit den Ansätzen 22, 23 (wie durch Schweißen) verbunden, während es mit dem Gehäuseteil 6 nicht in Verbindung steht. Dieses ist mit seinen Ansätzen 24, 26 fest (wie durch Schweißen) mit dem Rohrende 32 verbunden (jeweils an den durch Kreuzen gekennzeichneten Stellen).
Die Fig. 6 zeigt eine ähnliche Ausgestaltung wie die der Fig. 4. Allerdings sind hier keine radialen Stirnwandtei­ le 8, 9, 17, 18 einstückig mit den Umfangswandungen 7, 16 der Gehäuseteile 4, 6 verbunden, sondern als separate Teile mit Winkelansätzen 41, 42, 43, 44 ausgebildet, über die die Stirnwandabschnitte 8, 9, 17, 18 mit den ring- oder zylindermantelförmigen Mantelwandteilen 7, 16 verbun­ den sind.
Der Zusammenbau kann ähnlich dem der Fig. 4 erfolgen. In gleicher Weise kann der Einbau in das Entkopplungselement in der unter Bezug auf die Fig. 5 beschriebenen Weise erfolgen.
Die Fig. 7 zeigt Sicken 51, 52, 53, 54 an den Gehäusetei­ len 4, 6. Über diese Sicken 51-54 kann bei Bedarf nach Zusammenbau des kassettenförmigen Gehäuses nachträglich die Vorspannung in gewünschter Weise abgestimmt werden, beispielsweise an unterschiedliche Einsatzzwecke der vorgefertigten erfindungsgemäßen Vorrichtungen angepaßt werden.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung einer Vorrichtung zum Dämpfen von Schwingungen in Form der vorstehend beschrie­ benen Kassette bietet erstmals die Möglichkeit, in ferti­ gungstechnisch praktikabler und darüber hinaus einfacher sowie wirtschaftlicher Weise an sich bekanntes Strangmate­ rial aus verpreßtem Metalldraht als Dämpfungskissen in einer derartigen Vorrichtung zu verwenden. Hierzu kann von einem entsprechenden Strangmaterial 101 ein Teilstück 102 unter einem endlichen Winkel zur Erstreckungsrichtung R des Strangmaterials abgeschnitten und in die Form der Fig. 8 gebogen werden. Bei senkrechtem Schnitt zur Er­ streckungsrichtung liegen die Schnittflächen 103, 104 entweder nicht parallel an, oder aber das Strangmaterial muß radial innen stärker verpreßt werden als radial außen. Da dies nicht erwünscht ist, sieht die Erfindung in der bevorzugten Ausgestaltung der Fig. 8 und 9 vor, daß das Strangmaterial mit Schnittflächen 103, 104 unter einem Winkel ungleich 90° zur Erstreckungsrichtung R des Strang­ materials 101 abgeschnitten wird, und zwar gerade unter einem Winkel derart, daß beim Biegen des Strangabschnitts 102 zu einem geschlossenen Ring 105 (Fig. 8) die beiden Schnittflächen 103, 104 parallel zueinander verlaufen. Bei einem solchen Biegen werden auch abhängig von dem Radius des geschaffenen Rings 105 die radial innenliegenden Bereiche zwangsläufig etwas gestaucht, während die radial außenliegenden Bereiche zwangsläufig etwas gestreckt werden. Aus diesem Grunde ist die Angabe eines genauen Schnittwinkels nicht möglich. Abhängig vom Radius oder Durchmesser des zu schaffenden Ringkissens 105 ergibt sich die Schnittrichtung der Schnittflächen 103, 104 aber leicht aufgrund einiger weniger Versuche.
Mit den Bögen B1 und B2 ist angedeutet, wie die Stränge der Fig. 9 zu dem Ringkissen 105 gebogen werden.
Die Schnittflächen 103, 104 können in geeigneter Weise miteinander verbunden werden, beispielsweise durch Verkle­ ben oder auch Verschweißen.
Die Fig. 10 zeigt eine weitere bevorzugte Ausgestaltung, bei der eine Überlappung von Enden 111, 112 eines Strang­ teils 102 vorgenommen wird. Die Enden werden hierzu ver­ preßt, wie dies in Fig. 10 dargestellt ist, und zwar in radialer Richtung, so daß sie in radialer Blickrichtung einander überlappen.
Alternativ kann auch ein Verpressen von den Stirnseiten 113, 114 des Ringteils 105 her vorgenommen werden, so daß ein Überlappungsbereich 116 in Blickrichtung senkrecht zu den Stirnseiten 113, 114 (bzw. parallel zu deren Normalen) gegeben ist, wie dies in den Fig. 11a und 11b angedeu­ tet ist.
Auch hier kann das Verbinden der Enden in verschiedenarti­ ger Weise erfolgen, nämlich durch Widerstandsschweißen, Kleben, Vernadeln oder Vernähen der sich überlappenden Enden mittels Metalldraht, durch Klammern. Weiterhin können die Enden mit geeigneten Blechfassungen versehen oder durch diese eingefaßt werden.
Das Abtrennen der Abschnitte 102 an den Schnittlinien 103, 104 des Stranges 101 kann durch Abhacken, Scheren, Schmelztrennen, Laserschneider oder Hochdruck-Flüssig­ keitsschneiden erfolgen.
Der Strang 101 ist vorzugsweise mehrlagig ausgebildet, wobei ein breiter, flach gedrückter Strumpf quer zu seiner Längsrichtung mehrfach verwellt wird und die Wellen gegen­ einander verpreßt werden. Er kann auch mehrteilig sein, indem mehrere schwache Strümpfe verwellt, aneinandergelegt und verdichtet werden. Gegebenenfalls können die einzelnen Stränge oder Lagen zusätzlich durch Vernadeln miteinander verbunden werden.

Claims (26)

1. Vorrichtung zum Dämpfen von Schwingungen in Abgasleitungen von Kraftfahrzeugen mit mindestens einem in einem Gehäuse angeordneten Dämpfungskissen aus verpreßtem Metalldraht, wobei die Dämpfungskissen an Widerlager bildenden Wandabschnitten von einander übergreifenden, das Gehäuse bildenden Stützelementen, die an relativ zueinander beweglichen Abschnitten der Abgasleitung befestigbar sind, anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß nebeneinander liegende, stirnsei­ tige Wandabschnitte (8, 9, 17, 18) dem jeweils anderen Stützelement (4, 6) zugehören.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß starr miteinander verbundene, am selben Stütz­ element angeordnete Wandabschnitte (8 mit 9) einander überlappen.
3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß starr miteinander verbun­ dene, am selben Stützelement angeordnete Wandab­ schnitte einander gegenüberliegen.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in axialer Richtung nur eine Kissenlage vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in axialer Richtung mehrere Kissenlagen ohne zwischen diesen angeordnete Widerla­ ger vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kissen in Um­ fangsrichtung nebeneinander angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitigen, zuein­ ander beweglichen Wandabschnitte (8, 9; 17, 18) eine unterschiedliche Umfangslänge aufweisen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtfläche einer ersten Gruppe jeweils starr miteinander verbundener Wandabschnitte (8, 9) unterschiedlich zu der Gesamtfläche der Gruppe der hierzu relativ beweglichen, aber ebenfalls starr miteinander verbundenen Wandabschnitte (17, 18) ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandabschnitte (8, 9; 17, 18) gekrümmt ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandabschnitte (8, 9; 17, 18) ballig ausge­ bildet sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungskissen (3) in den Gehäusen (2) vorgespannt sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile (7, 8, 9, 16, 17, 18) des Gehäuses (2) Sicken (51, 52, 53, 54) aufweisen.
13. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungskissen (105) durch Abtrennen eines Strangabschnitts (102) von einem Endlosstrang (101) unter einem endlichen Winkel zu den Längskanten des Endlosstranges (101) gebildet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungskissen (102, 105) durch Schmelztren­ nen vom Endlosstrang (101) gebildet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungskissen (102, 105) durch Laserschnei­ den vom Endlosstrang (101) abgetrennt ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungskissen (102, 105) durch Hochdruck­ schneiden mittels Flüssigkeit vom Endlosstrang (101) abgetrennt ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13-16, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungskissen durch Biegen des Strangteils (102) zu einem geschlossenen Ring flach aufeinander liegen.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Strangteils (102) derart verdichtet sind, daß sie sich beim Biegen zu einem Ringteil überlappen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden an einander abgewandten Stirnseiten des Strangteils (102) zu verschiedenen Seitenflächen desselben hin verdichtet sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Strangteils (102) durch Widerstandsschweißen miteinander verbun­ den sind.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Strangteils (102) durch eine angepaßte Blechfassung miteinander verbunden sind.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Strangteils (102) miteinander verklebt sind.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Strangteils (102) vernadelt oder vernäht sind.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungskissen (105) aus mehreren, nebeneinander angeordneten Lagen be­ steht.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen konzentrisch zueinander angeordnet sind.
26. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Lagen in Achsrichtung nebeneinander angeordnet sind.
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