DE4316192C1 - Vorrichtung zur Mitnahme eines Schiebehimmels bei einem Schiebehebedach - Google Patents

Vorrichtung zur Mitnahme eines Schiebehimmels bei einem Schiebehebedach

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DE4316192C1 DE19934316192 DE4316192A DE4316192C1 DE 4316192 C1 DE4316192 C1 DE 4316192C1 DE 19934316192 DE19934316192 DE 19934316192 DE 4316192 A DE4316192 A DE 4316192A DE 4316192 C1 DE4316192 C1 DE 4316192C1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Mitnahme eines Schiebehimmels bei einem Schiebehebedach gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine gattungsgemäße Vorrichtung, bei der der Schiebehimmel während einer Ausstellbewegung des Deckels eines Schiebehebedachs mittels eines Kupplungselements mit einem Antriebskabel verbunden wird, um diesen beim Öffnen des Deckels selbsttätig ein Stück zurück­ zuschieben und beim Schließen des Deckels selbsttätig wieder mit nach vorne zu nehmen, ist aus der DE 38 25 192 C2 bekannt. Die dort beschriebene Vorrichtung weist einen längs Führungsschienen verschiebbaren Schlitten, einen an diesem um eine vertikale Schwenkachse schwenkbaren Schwenkhebel, eine auf den Schwenkhebel einwirkende Feder sowie einen am Schwenkhebel angeordneten, mit einer in der Führungsschiene angeordneten Führungsspur zusammenwirkenden Steuerbolzen auf. Auf Grund der zahlreichen Einzelteile ist die bekannte Vorrichtung aufwendig und teuer in der Herstellung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art im Aufbau wesentlich zu vereinfachen. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Das den Schiebehimmel während der Ausstellbewegung des Deckels mit einem am Antriebskabel befestigten Mitnehmer verbindende Kupplungselement ist einstückig als länglicher Riegel ausgebildet. Sein eines Ende ist am Schiebehimmel angelenkt. Sein anderes Ende weist einen mit einer Rastausnehmung an der Führungsschiene in Schließ­ stellung des Deckels im Eingriff befindlichen Rastvorsprung auf. Rastvorsprung und Rast­ ausnehmungen sind in Bewegungsrichtung des Riegels vorne und hinten mit Anlauf­ schrägen ausgestattet. Auf der den Rastvorsprung gegenüberliegenden anderen Seite am anderen Ende weist der Riegel eine mit einer Anlaufschräge versehene Rastvertiefung auf, in welche der Mitnehmer während der Ausstellbewegung des Deckels eingreift. Durch den einfachen einstückigen Aufbau ist ein derartiger, als Kupplungselement wirkender Riegel ausgesprochen einfach und kostengünstig herstellbar. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Riegel schwenkbar am Schiebehimmel angelenkt. In einer alternativen Ausführungsform besteht der Riegel aus flexiblem Material und ist mit seinem einen Ende fest am Schiebehimmel angeordnet. In beiden Fällen wird ermöglicht, daß das andere Ende des Riegels während einer Ausstellbewegung des Deckels gegenüber der Seitenkante des Schiebehimmels eine geringfügige, in der Größenordnung der Anlaufschrägen liegende seitliche Bewegung durchführen kann.
Eine besonders kompakte Form und gute Funktionsfähigkeit des Riegels wird dadurch gewährleistet, daß die Rastvertiefung in etwa gegenüber dem Rastvorsprung angeordnet ist.
Die Schwenkbewegung des Riegels gegenüber dem Schiebehimmel bei einer Ausstell­ bewegung des Deckels wird ferner dadurch begünstigt, daß sich die Rastvertiefung in Längsrichtung über einen Teil des Rastvorsprungs und einen Teil von dessen bei einer Bewegung des Riegels während der Ausstellbewegung des Deckels vorn liegende Anlauf­ schräge erstreckt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß der Mitnehmer an einer Auslauf­ ende des Antriebskabels befestigt ist. Dadurch kann die Bewegung des Schiebehimmels direkt, d. h. ohne weitere Umlenkmittel, vom Antrieb des Deckels abgezweigt werden.
Vorteilhaft ist es, wenn der Riegel im Bereich der Hinterkante des Schiebehimmels angelenkt ist und ferner, wenn sich sein anderes Ende entgegen der Fahrtrichtung nach hinten erstreckt. Dadurch erfolgt das Kuppeln und Entkuppeln des Riegels mit dem Mitnehmer in einem hinter der Dachöffnung liegenden Bereich, in dem sich während der Ausstellbewegung des Deckels sonst keine bewegten Teile der Mechanik befinden.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 die perspektivische Draufsicht auf ein Schiebehebedach,
Fig. 2 die Draufsicht auf einen Teil einer Führungsschiene mit Riegel und Mitnehmer im Bereich der hinteren linken Ecke des Deckels gemäß der Linie II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Führungsschiene im Bereich der hinteren Ausstell­ mechanik des Deckels.
Ein festes Dach 1 eines Fahrzeuges weist eine Dachöffnung 2 auf, die mittels eines Deckels 3 wahlweise verschließbar bzw. zumindestens teilweise freigebbar ist. Der Deckel 3 ist zu diesem Zweck mit nicht näher gezeigten und beschriebenen Führungsschuhen an seiner Unterseite in Führungsschienen 4 verschiebbar geführt, welche seitlich der Dachöffnung 2 unterhalb des festen Daches 1 angeordnet sind. Die nicht gezeigte Mechanik im Bereich des hinteren Gleitschuhes des Deckels 3 ermöglicht sowohl eine Ausstellbewegung des Deckels 3 mit dessen Hinterkante um eine in der Nähe der Vorderkante im Bereich der vorderen Gleitschuhe liegende Schwenkachse als auch ein Absenken der Deckelhinter­ kante und ein anschließendes Verschieben des Deckels 3 unter das feste Dach 1 nach hinten.
Von den in Fig. 1 nur schematisch dargestellten Führungsschienen 4 ist ein Teilausschnitt im Bereich der linken hinteren Ecke der Dachöffnung 2 in Fig. 2 vergrößert dargestellt. Unter dem Deckel 3 ist ein Schiebehimmel 6 angeordnet, der bei geschlossenem Deckel 3 die Dachöffnung 2 vom Innenraum her abdeckt, der bei ausgestelltem Deckel 3 von einer im folgenden beschriebenen Vorrichtung um einen bestimmten Betrag mit nach hinten genommen wird und dadurch an seiner Vorderkante einen Lüftungsspalt freigibt und der schließlich bei abgesenktem und nach hinten verschobenem Deckel unterhalb desselben mit nach hinten fährt, um die Dachöffnung 2 vollständig freizugeben. Am Schiebehimmel 6 ist in der Nähe der Hinterkante zu beiden Seiten jeweils ein Riegel 7 mittels Schrauben 8 befestigt. Der Riegel 7 ist in einer von mehreren in der Führungsschiene 4 vorgesehenen Führungsspuren längsverschiebbar geführt. Die Befestigung mittels der Schrauben 8 erfolgt an einem Ende 7A des Riegels 7. Am anderen Ende 7B, das sich vom Schiebehimmel 6 entgegen der Fahrtrichtung (durch den Pfeil X in Fig. 2 angedeutet) nach hinten erstreckt, weist der Riegel 7 an seiner der Fahrzeugmitte zugewandten Seite einen Rastvorsprung 11 auf. Der Rastvorsprung 11 ist in Bewegungsrichtung des Riegels 7 nach vorn durch eine Anlaufschräge 11A und nach hinten durch eine Anlaufschräge 11B begrenzt. Auf der dem Rastvorsprung 11 gegenüberliegenden, das heißt zur Fahrzeugaußenseite gerichteten Seite, weist der Riegel 7 eine Rastvertiefung 12 auf, die in Fahrtrichtung X gesehen von einer Anlaufschräge 12A und die entgegen der Fahrtrichtung X von einem Anlaufblock 13 begrenzt wird. In Fahrtrichtung X geht die Anlaufschräge 12A in eine die Breite im mittleren Bereich des Riegels 7 überschreitende Steuerkurve 14 über.
Die Rastvertiefung 12 ist bezüglich ihrer Lage und Breite 50 ausgebildet, daß sie sich in Fahrzeuglängsrichtung gesehen über einen Teil des Rastvorsprungs 11 sowie einen Teil der an diesen nach hinten anschließenden Anlaufschräge 11B erstreckt.
In Fig. 2 ist der Riegel 7 in einer Position gezeigt, die der Schließstellung des Deckels 3 entspricht. Dabei befindet sich der Schiebehimmel 6 ebenfalls in geschlossener Position unterhalb des Deckels 3. In dieser Position greift der Rastvorsprung 11 in eine Rastausnehmung 10 ein, die im nach innen weisenden Teil der Führungsschiene 4 angeordnet ist, und bezüglich ihrer Form und Größe für eine Aufnahme des Rastvor­ sprungs 11 ausgelegt ist. Die Rastausnehmung 10 wird in Fahrtrichtung X von einer Anlaufschräge 10A und an ihrem entgegen der Fahrtrichtung liegenden Teil von einer Anlaufschräge 10B begrenzt. Auf der nach außen weisenden Seite der Führungsschiene 4 ist in einer weiteren, nicht näher bezeichneten Führungsspur ein Auslaufende eines Antriebskabels 5 geführt, welches mit einem Mitnehmer 9 fest verbunden ist. Der Mitnehmer 9 liegt mit seiner entgegen der Fahrtrichtung X gerichteten seitlichen Flanke bei geschlossener Stellung des Deckels 3 am Anlaufblock 13 des Riegels 7 an. Seine Breite ist so bemessen, daß der Grund der Rastvertiefung 12 sich an die nach innen gerichtete Stirnseite des Mitnehmers 9 anlegen kann.
In Fig. 3 ist zu ersehen, daß als weiterer Mitnehmer am Schiebehimmel 6 auf Höhe der Ausstellmechanik des Deckels 3 eine Leiste 15 angeordnet ist, die eine Bohrung 16 aufweist, in welche beim Absenken des Deckels 3 ein an der Unterseite desselben angeordneter Zapfen 17 eintaucht, um den Schiebehimmel 6 beim Zurückfahren des Deckels 3 mit nach hinten zu nehmen.
Nachfolgend soll die Funktion des Riegels 7 für die Mitnahme des Schiebehimmels 6 erläutert werden. Bei einer Ausstellbewegung des Deckels 3 wird das Antriebskabel 5 mittels eines nicht gezeigten, im vorderen Bereich des Daches 1 angeordneten Antriebes so bewegt, daß sich auf der rechten Dachseite die am hinteren Gleitschuh des Deckels 3 angeordnete Deckelmechanik nach vorne bewegt, wohingegen das in Fig. 2 dargestellte Auslaufende des Antriebskabels 5 auf der linken Dachseite eine Bewegung entgegen der Fahrtrichtung X ausführt. Da der Riegel 7 aus biegeelastischem Material, wie Federstahl, besteht, wird er beim Nachhintenschieben durch Anlage des Mitnehmers 9 am Anlaufblock 13 und durch Entlanggleiten der Anlaufschräge 11B des Rastvorsprungs 11 an der zugeordneten Anlaufschräge 10B der Rastausnehmung 10 in der Führungsschiene 4 mit seinem anderen Ende 7B nach außen, d. h. in Fig. 2 nach unten geschwenkt. In einer alternativen Ausgestaltungsform ist der Riegel 7 an seinem einen Ende 7A mittels einer Schwenkachse am Schiebehimmel 6 befestigt und besteht dann vorzugsweise aus steifem Material. Beim Nachaußenschwenken des anderen Endes 7B legt sich der Grund der Rastvertiefung 12 an die nach innen gerichtete Stirnseite des Mitnehmers 9 an. Beim weiteren Nachhintenschieben des Riegels 7 durch den Mitnehmer 9 schert der Rastvorsprung 11 vollständig aus der Rastausnehmung 10 aus. Dadurch wird der Schiebehimmel 6 beim Ausstellen des Deckels 3 durch den weiter nach hinten fahrenden Mitnehmer 9 und den als Kupplungselement wirkenden Riegel 7 um einen bestimmten Betrag mit nach hinten verlagert, so daß er vor seiner Vorderkante eine nicht dargestellte Lüftungsöffnung freigibt.
Wird der Deckel 3 dagegen aus der Ausstellposition zurück in die Schließposition bewegt, so bewegt der nicht dargestellte Antrieb das in Fig. 2 dargestellte Auslaufende des Antriebskabels 5 in Fahrtrichtung X, wobei der voll in die Rastvertiefung 12 eingreifende Mitnehmer 9 den Riegel 7 und somit den Schiebehimmel 6 wieder mit in Fahrtrichtung X nach vorne verlagert. Wenn bei dieser Bewegung nach vorne der Rastvorsprung 11 in Höhe der Rastausnehmung 10 ankommt, wird der Riegel 7 zum einen durch seine federnde Rückstellkraft und zum anderen durch die Anlaufschräge 12A, wenn der Schiebe­ himmel 6 vorne auf Anschlag fährt, mit dem Rastvorsprung 11 in der Rastausnehmung 10 erneut zum Eingriff gebracht. Somit ist in Schließstellung des Deckels 3 wieder die in Fig. 2 dargestellte Grundposition erreicht, bei der der Deckel 3 und der Schiebehimmel 6 vollständig geschlossen sind.
Wird der Deckel 3 durch den nicht gezeigten Antrieb in Richtung einer Absenkung seiner Hinterkante und eines anschließenden Verfahrens nach hinten unter das feste Dach 1 angetrieben, so macht das Auslaufende des Antriebskabels 5 in Fig. 2 eine Bewegung in Fahrtrichtung X. Der Mitnehmer 9 sorgt während der Absenkbewegung des Deckels 3 durch Anlage seiner nach innen gerichteten Stirnseite an der Steuerkurve 14 des Riegels 7 dafür, daß der Schiebehimmel 6 so lange durch den Eingriff des Rastvorsprungs 11 in die Rastausnehmung 10 in einer stabilen Position gehalten wird, bis der in Fig. 3 dargestellte Zapfen 17 mit der Bohrung 16 an der Leiste 15 in Eingriff geraten ist. Diese Position des Mitnehmers 9 ist als 9A in Fig. 2 dargestellt. Sobald der Deckel 3 über den Zapfen 17 mit der am Schiebehimmel 6 befestigten Leiste 15 in Eingriff geraten ist, wird der Schiebe­ himmel 6 durch den Deckel 3 beim Nachhintenschieben des letzteren zwangsweise mit nach hinten unter das feste Dach 1 verlagert. Der Mitnehmer 9 fährt dabei mit dem Auslaufende des Antriebskabels 5 weiter nach vorne, wobei er unter anderem die in Fig. 2 mit 9B bezeichnete Position erreicht. Da Mitnehmer 9 und Riegel 7 in diesem Bereich keine Kontaktflächen aufweisen, kann sich der Mitnehmer 9 in einer zum Schiebehimmel 6 entgegengesetzt gerichteten Bewegung ungehindert nach vorne verlagern, während der Schiebehimmel 6 nach hinten unter das feste Dach 1 mitgenommen wird. Mittels der dargestellten Vorrichtung ist eine einfache und komfortable Öffnung eines Schiebehimmels in Abhängigkeit von der Deckelöffnung beim Ausstellen und beim Schließen aus der Ausstellposition möglich.

Claims (9)

1. Vorrichtung zur Mitnahme eines Schiebehimmels (6) bei einem Schiebehebedach, der mit einem Antriebskabel (5) zur Übertragung einer Ausstellbewegung oder einer Schiebebewegung auf einen Deckel (3) zum wenigstens teilweisen Freilegen einer Dachöffnung (2) in einem festen Dach (1) eines Fahrzeuges verbunden wird, mit:
  • a) einem mit dem Antriebskabel verbundenen Mitnehmer (9),
  • b) einem während der Öffnungs- und Schließbewegung beim Ausstellen des Deckels (3) den Schiebehimmel (6) mit dem Mitnehmer (9) verbindenden Kupplungselement sowie mit
  • c) einer zu beiden Seiten der Dachöffnung (2) angeordneten Führungsschiene (4), die mehrere Führungsspuren für eine Führung des Schiebehimmels (6), der Antriebskabel (5) und des Mitnehmers (9) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement als länglicher Riegel (7) ausgebildet ist, der mit seinem einen Ende (7A) am Schiebehimmel (6) angelenkt ist und an dessen anderem Ende (7B) auf einer Seite ein mit einer Rastausnehmung (10) an der Führungsschiene (4) in Schließstellung des Deckels (3) im Eingriff befindlicher Rastvorsprung (11) angeordnet ist, wobei die Rastausnehmung (10) und der Rastvorsprung (11) in Bewegungsrichtung des Riegels (7) vorn und hinten Anlaufschrägen (10A und 10B bzw. 11A und 11B) aufweisen, wobei der Riegel (7) auf der anderen Seite am anderen Ende (7B) eine mit einer Anlaufschräge (12A) versehene Rastvertiefung (12) aufweist, in welche der Mitnehmer (9) während der Ausstellbewegung des Deckels (3) eingreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (7) schwenkbar am Schiebehimmel (6) angelenkt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (7) aus biegeelastischem Material besteht und mit seinem einen Ende fest am Schiebehimmel (6) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvertiefung (12) in etwa gegenüber dem Rastvorsprung (11) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvertiefung (12) sich in Längsrichtung über einen Teil des Rastvorsprunges (11) und über einen Teil von dessen bei einer Bewegung des Riegels (7) während der Ausstellbewegung vorn liegender Anlaufschräge (11B) erstreckt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (9) an einer Auslaufseite des Antriebskabels (5) befestigt ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Riegel (7) nahe der Hinterkante des Schiebehimmels (6) an diesem angelenkt ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich der Riegel mit seinem anderen Ende (7B) entgegen der Fahrtrichtung (X) des Fahrzeuges erstreckt.
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