DE4316119A1 - Pegelsteuereinrichtung - Google Patents

Pegelsteuereinrichtung

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  • Electronic Switches (AREA)
  • Control Of Amplification And Gain Control (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Pegelsteuereinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Pegelsteuereinrichtung bzw. Lautstärkesteuerung, die aus Halbleiterwiderständen und Halblei­ terschaltern gebildet ist.
Fig. 3 zeigt eine Schaltung einer bekannten Pegel- bzw. Laut­ stärkensteuereinrichtung. In der Figur ist mit dem Bezugszeichen 1 ein Eingangsanschluß bezeichnet und mit dem Bezugszeichen 2 eine Halbleiter-Spannungsteilerschaltung bezeichnet, welche aus in Reihe geschalteten Halbleiterwiderständen 2 1, 2 2, . . ., 2 n besteht, wobei der Halbleiterwiderstand 2 1 an den Eingangsan­ schluß 1 angeschlossen ist und der Halbleiterwiderstand 2 n ge­ erdet ist.
Mit dem Bezugszeichen 3 ist ein Halbleiterschaltkreis bezeichnet, der aus Halbleiterschaltern 3 1, 3 2, . . ., 3 (n+1). besteht. Ein Ende des Halbleiterschalters 3 1 ist an einen Verbindungspunkt zwischen dem Eingangsanschluß 1 und dem Halbleiterwiderstand 2 1 ange­ schlossen; ein Ende des Halbleiterschalters 3 2 ist an einen Anschlußpunkt zwischen dem Halbleiterwiderstand 2 1 und dem Halb­ leiterwiderstand 2 2 angeschlossen; . . . und ein Ende des Halblei­ terschalters 3 (n+1) ist an einen Anschlußpunkt zwischen dem Halb­ leiterwiderstand 2 n und Erde angeschlossen.
Mit 4 ist ein an den Eingangsanschluß 1 angeschlossener Null­ durchgangs-Erfassungsschaltkreis bezeichnet, der feststellt, wenn das dem Eingangsanschluß 1 zugeführte Eingangssignal Null wird, und ein Taktsignal abgibt.
Das Bezugszeichen 5 bezeichnet einen Steuersignal-Eingangsan­ schluß, dem ein Steuersignal zugeführt wird; die Ziffer 6 stellt eine Pegelsteuerschaltung dar, die ein Schaltsteuersignal zur Steuerung der Halbleiterschalter 3 1, 3 2, . . ., 3 (n+1) des Halbleiter­ schaltkreises 3 entsprechend dem Taktsignal der Nulldurchgangs- Erfassungsschaltung 4 und dem Steuersignal des Steuersignal- Eingangsanschlusses 5 ausgibt.
Mit dem Bezugszeichen 7 ist eine Pufferschaltung bezeichnet, deren Eingang an die zweiten Enden der Halbleiterschalter 3 1, 3 2, . . ., 3 (n+1) des Halbleiterschaltkreises 3 angeschlossen ist. Das Bezugszeichen 8 bezeichnet einen Ausgangsanschluß, dem die Aus­ gabe des Pufferschaltkreises 7 zugeführt wird.
Im folgenden wird nun die Wirkungsweise dieses Schaltkreises be­ schrieben.
Zuerst wird das dem Eingangsanschluß 1 zugeführte Eingangssignal durch die Halbleiter-Spannungsteilerschaltung 2 geteilt, von wel­ cher von einem einzelnen Eingangssingal erhaltene Dämpfungssigna­ le mit verschiedenen Dämpfungen auf den Halbleiterschaltkreis 3 gegeben werden.
Das Eingangssignal wird auch an den Nulldurchgangs-Detektor 4 gegeben, der feststellt, wann das Eingangssignal Null wird, und ein Taktsignal ausgibt.
Aufgrund des Taktsignals des Nulldurchgangsdetektors 4 und dem den Steuersignal-Eingangsanschluß 5 zugeführten Steuersignals gibt die Pegelsteuerschaltung 6 ein Schaltsteuersignal zur Steuerung der Halbleiterschalter 3 1, 3 2, . . ., 3(n+1) des Halblei­ terschaltkreises 3 ab, um ein gewünschtes Dämpfungssignal zu erzeugen. Da nur einer der den Halbleiterschaltkreis 3 bildenden Halbleiterschalter 3 i (mit i = 1, 2, . . . , (n+1)) leitet, wird das gewünschte Dämpfungssignal in die Pufferschaltung 7 gegeben, wo es hinsichtlich der Impedanz konvertiert wird, bevor es dem Aus­ gangsanschluß 8 zugeführt wird.
Wenn die Pegelsteuerung 6 den Halbleiterschaltkreis 3 entspre­ chend dem Taktsignal und dem Steuersignal steuert, kann an dem Ausgangsanschluß 8 ein Dämpfungssignal erzeugt werden, das durch die Dämpfung des dem Eingangsanschluß 1 zugeführten Eingangs­ signals auf einen gewünschten Signalpegel erhalten wurde.
Da der Nulldurchgangs-Detektor 4 den Augenblick, an dem das vom Eingangsanschluß 1 zugeführte Eingangssignal Null wird, genau feststellen muß, wird von ihm gefordert, daß er mit hohen Ge­ schwindigkeiten arbeitet.
Da die Spannungsteilerschaltung und der Schalterkreis aus Halb­ leitern gebildet sind, werden bei der herkömmlichen Pegelsteu­ ereinrichtung hauptsächlich zweite harmonische Komponenten ent­ haltende Verzerrungen den Dämpfungssignalen überlagert. Weiter besitzt die Pufferschaltung 7 einen hochohmigen Eingang und arbeitet mit hohen Geschwindigkeiten, so daß die Dämpfungssignale wahrscheinlich von Rauschen überlagert werden, welches durch unerwünschte externe Strahlung und durch den Nulldurchgangs- Detektor 4 erzeugt wird, der Rauschen mit hochfrequenten Kom­ ponenten erzeugt.
Als nächstes werden die den Dämpfungssignalen überlagerten Ver­ zerrungen beschrieben.
Fig. 4 zeigt schematisch einen Teil der Halbleiter-Spannungs­ teilerschaltung. In der Figur werden mit R1 und R2 Halbleiterwi­ derstände bezeichnet, V1 ist eine absolute, an den Halbleiter­ widerstand R1 angelegte Spannung, V2 ist eine absolute, an den Halbleiterwiderstand R2 angelegte Spannung, VBR1 ist eine an den Halbleiterwiderstand R1 angelegte Sperrspannung bzw. negative Sperrspannung, VBR2 ist eine an den Halbleiterwiderstand R2 an­ gelegte Sperrspannung, V1 ist eine Eingangssignalspannung, V0 ist eine Ausgangssignalspannung und Vr ist ein Referenzpotential für die Eingangssignalspannung Vi und die Ausgangssignalspannung V0.
Es gilt die folgende Beziehung:
V₁ = (Vi + Vr),  V₂ = (V₀ + Vr)
Zuerst nimmt man an, daß die Sperrspannungen VBR1 und VBR2 der Halbleiterwiderstände R1 und R2 Mittelwerte der Anschlußspannungen an den Widerständen sind. Dann sind sie gegeben durch
VBR₁ = [(Vi + Vr) + (V₀ + Vr)]/2 = Vr + (Vi + V₀)/2 (1)
VBr₂ = [Vr + (V₀ + Vr)]/2 = Vr + V₀/2 (2)
Setzt man als nächstes den Widerstandswert der Halbleiterwider­ stände R1, R2 gleich R, wenn sie nur mit der Referenzspannung gespeist werden, und setzt man die Flankensteilheit (Änderungs­ rate) der Sperrspannung für ein Einheitsspannungsinkrement gleich K (normalerweise ist 1<<K), dann kann die Sperrspannungs-Ab­ hängigkeitscharakteristik der Halbleiterwiderstände R1 und R2 ausgedrückt werden als
R₁, R₂ = (1 + K × VBr₁, VBr₂) × R (3)
Der Widerstandswert der Halbleiterwiderstände R1, R2 wächst mo­ noton, wenn sie mit VBR1 und VBR2 gespeist werden.
Aus Gleichung (1) und Gleichung (2) folgt
R₁ = [1 + K × [Vr + (Vi + V₀)/2]] × R (4)
R₂ = [1 + K × (Vr + V₀/2)] × R (5)
Da
V₀ = [R₂/(R₁ + R₂)] × Vi (6)
führt ein Einsetzen von Gleichung (4) und Gleichung (5) in Glei­ chung (6) zu
V₀ = [(K × Vo/2 + K × Vr + 1)/(K × V₀ + K × Vi/2 + 2 K × Vr + 2)] × Vi (7)
Die Muliplikation beider Glieder mit (K×V0+K×Vi/2+2K×Vr+2) und Um­ schreiben der Gleichung ergibt
V₀² + 2 (1/K + Vr) × V₀ = (1/K + Vr) × Vi (8)
Nimmt man hier an, daß (1/K+Vr)=1/C≈1/K (V0<1) gilt, kann die linke Seite der Gleichung (8) umgeschrieben werden zu
(V₀ + 1/C)² = Vi/C + (1/C)² (9)
Umschreiben der Gleichung (9) ergibt
V₀ + 1/C = [Vi/C + (1/C)²]¹/² = (1 + C × Vi/²/C (10)
Schreibt man Gleichung (8) um, erhält man deshalb
V₀ = [(1 + C × Vi/² - 1]/C (11)
Nach Durchführung einer Taylor-Entwicklung von (1+C×V1)1/2 und Umschreiben der Gleichung, erhält man
V₀ = (Vi - K × Vi²/2 + K² × Vi³/8 - . . .)/2 (12)
Da 0<K «1 gilt, werden in der obigen Gleichung (12) der dritte Term (K2×Vi 3/8) und die nachfolgenden Terme so klein, daß sie vernachlässigbar sind. Folglich sollte hinsichtlich der Verzer­ rung nur eine Berücksichtigung der zweiten harmonischen Komponen­ ten erfolgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den oben erwähnten Nachteil zu überwinden, und somit eine Pegel- bzw. Lautstärken­ steuereinrichtung zu schaffen, die Verzerrungen und Rauschen in Dämpfungssignalen reduzieren kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Lautstärkensteuerung weist eine erste Halbleiter-Spannungsteilerschaltung auf, die aus einer Vielzahl von Halbleiterwiderständen besteht, welche in Serie geschaltet sind, wobei die Serienwiderstände sukzessive ein Eingangssignal dämpfen und gedämpfte Signale abgeben,
einen ersten Halbleiterschaltkreis, der aus einer Vielzahl von Halbleiterschaltern besteht, wobei die Halbleiterschalter die Zuführung der gedämpften Signale steuern, welche von der ersten Halbleiterspannungsteilerschaltung abgegeben werden,
eine Phaseninverterschaltung zum Invertieren der Phase des Ein­ gangssignals,
eine zweite Halbleiter-Spannungsteilerschaltung, die aus einer Vielzahl von Halbleiterwiderständen besteht, welche in Serie geschaltet sind, wobei die Serienwiderstände aufeinanderfolgend das Eingangssignal dämpfen, das von der Phaseninverterschaltung bzw. Phasenumkehrstufe abgegeben wird und gedämpfte Signale abgeben,
einen zweiten Halbleiterschaltkreis, der aus einer Vielzahl von Halbleiterschaltern besteht, wobei die Halbleiterschalter die Zuführung der gedämpften Signale steuern, welche von der zweiten Halbleiter-Spannungsteilerschaltung abgegeben werden,
eine Lautstärkesteuerschaltung zur Steuerung des ersten und zwei­ ten Halbleiterschaltkreises entsprechend einem Steuersignal, und einen Differenzverstärker, dessen einer Eingangsanschluß an den Ausgang des ersten Halbleiterschaltkreises und dessen anderer Eingang an den Ausgang des zweiten Halbleiterschalterkreises angeschlossen ist.
Bei einer Pegelsteuereinrichtung gemäß einem zweiten Gesichts­ punkt der Erfindung sind die erste und zweite Halbleiter-Span­ nungsteilerschaltung mit gleicher Konfiguration ausgebildet und gleichzeitig sind der erste und zweite Halbleiterschaltkreis im derselben Konfiguration ausgebildet.
Da die Pegelsteuereinrichtung der Erfindung die oben erwähnte Konfiguration besitzt, werden die beiden von dem ersten und zweiten Halbleiterschaltkreis abgegebenen Dämpfungssignale von dem Differenzverstärker addiert, bevor sie ausgegeben werden, wodurch das in beiden Dämpfungssignalen enthaltene Rauschen (zweite harmonische Komponente) beseitigt wird.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung zur Erläuterung weiterer Merkmale und Vor­ teile der Erfindung beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm der Pegelsteuereinrichtung ge­ mäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Kennlinie des Klirrfaktors für die Ausführungs­ form gemäß der Erfindung und die bekannte Pegelsteu­ ereinrichtung,
Fig. 3 ein Schaltbild der bekannten Pegelsteuereinrichtung, und
Fig. 4 ein schematisches Diagramm eines Teils der Halbleiter- Spannungsteilerschaltung.
Fig. 1 ist ein Schaltbild, das den Aufbau der Pegelsteuerein­ richtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt. In dieser Figur haben Teile, welche identisch mit denen in Fig. 3 sind, die gleichen Bezugszeichen.
In Fig. 1 wird mit dem Bezugszeichen 9 eine Phasenumkehrschaltung bezeichnet, welcher die Phase des dem Eingangsanschluß 1 zuge­ führten Eingangssignals invertiert. Eine zweite Halbleiter-Span­ nungsteilerschaltung 2A besitzt dieselbe Konfiguration wie die Halbleiter-Spannungsteilerschaltung 2 in Fig. 3 (erste Halbleiter-Spannungsteilerschaltung) und besitzt dieselben Ei­ genschaften.
Ein zweiter Schaltkreis 3A mit Schaltfunktionen besitzt dieselbe Konfiguration und Eigenschaften wie die Halbleiter-Schalterschal­ tung 3 in Fig. 3 (erste Halbleiterschaltung).
Ein zweiter Pufferschaltkreis 7A ist mit seinem Eingang an die zweiten Enden der den zweiten Schaltkreis 3A bildenden Halblei­ terschalter 31, 32, . . ., 3 (n+1) angeschlossen.
Ein Differenzverstärker 10 ist mit seinem nichtinvertierenden Eingang an den Ausgang der Pufferschaltung 7 (erste Puffer­ schaltung) angeschlossen, und der invertierende Eingang ist an den Ausgang der zweiten Pufferschaltung 7A angeschlossen. Der Ausgang des Differenzverstärkers 10 ist an den Ausgangsanschluß 8 angeschlossen.
Als nächstes wird die Arbeitsweise der Pegelsteuereinrichtung erklärt.
Das dem Eingangsanschluß 1 zugeführte Eingangssignal wird durch die erste Halbleiter-Spannungsteilerschaltung 2 geteilt, von welcher aus dem Eingangssignal erhaltene Dämpfungssignale mit verschiedenen Dämpfungen an den ersten Halbleiterschaltkreis 3 gegeben werden. Außerdem wird das Eingangssignal durch die Pha­ seninverterschaltung 9 in der Phase invertiert und dann durch die zweite Halbleiter-Spannungsteilerschaltung 2A geteilt. Die zweite Halbleiter-Spannungsteilerschaltung 2A liefert die aus dem Ein­ gangssignal erhaltenen Dämpfungssignale mit verschiedenen Dämp­ fungen an den zweiten Halbleiterschaltkreis 3A.
Das Eingangssignal wird auch an den Nulldurchgangs-Detektor 4 angelegt, welcher feststellt, wann das Eingangssignal Null wird, und ein Taktsignal an die Pegelsteuerschaltung 6 ausgibt. Ent­ sprechend dem Taktsignal des Nulldurchgangs-Detektors 4 und dem dem Steuersignal-Eingangsanschluß 5 zugeführten Steuersignal erzeugt die Pegelsteuerschaltung 6 ein Schaltsteuersignal, das die die ersten und zweiten Halbleiterschaltkreise 3 und 3A bil­ denden Halbleiterschalter 3 1, 3 2, . . ., 3 (n+1), 31, 32, . . ., 3 (+1), steuert, um die gewünschten Dämpfungssignale zu erzeugen.
Bei angelegtem Schaltsteuersignal haben der erste und zweite Halbleiterschaltkreis 3 und 3A jeweils nur einen sich im einge­ schalteten Zustand befindlichen Halbleiterschalter 3 i und 3i (die zwei Schalter stellen dieselbe Dämpfung dar), womit sie die gewünschten Dämpfungssignale an den ersten und zweiten Puffer­ schaltkreis 7 bzw. 7A anlegen, wo sie der Impendanzkonvertierung unterworfen werden, bevor sie in den Differenzverstärker 10 zugeführt werden.
Da die zwei von der ersten und zweiten Pufferschaltung 7 und 7A zugeführten Dämpfungssignale gegenphasig sind, werden sie in dem Differenzverstärker 10 aufaddiert, so daß ein Signal mit einem Pegel der doppelt so hoch wie das Eingangssignal des Verstärkers ist, erzeugt wird, und dann wird das Summensignal an den Aus­ gangsanschluß 8 angelegt. Da die in diesen zwei Dämpfungssignalen enthaltenen, zweiten harmonischen Komponenten gleichphasig sind, werden sie zugleich in dem Differenzverstärker 10 ausgelöscht bzw. beseitigt.
Da die Verzerrung und das Rauschen, die einem Dämpfungssignal überlagert sind, auch einem zweiten Dämpfungssignal überlagert sind, dessen Phase gegenüber der des Eingangssignals invertiert ist, und diese zwei Dämpfungssignale dem Differenzverstärker zugeführt werden, um die Verzerrung und das Rauschen auszulöschen bzw. aufzuheben, ist es mit der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung nicht nur möglich, die Verzerrung und das Rauschen zu minimieren, sondern auch den Pegel des Dämpfungssignals zu ver­ doppeln.
Ein Vergleich zwischen dem Klirrfaktor der Ausführungsform der Erfindung und dem einer bekannten Einrichtung ist in Fig. 2 gezeigt. In Fig. 2 stellt die Kurve A die Kennlinie dieser Aus­ führungsform dar, während die Kurve B die Kennlinie der bekannten Einrichtung darstellt. Die Abzisse entspricht einer Eingangsspan­ nung und die Ordinate dem Klirrfaktor. Ein Spannungsbereich, der kleiner als die Eingangsspannung mit 6×10-1V (Bereich links der gestrichelten Linie) ist, ist ein Gebiet, in dem das Restrauschen dominiert. In einem Bereich, der größer als die Eingangsspannung von 6×10-1V (Bereich rechts der gestrichelten Linie) ist, ist die Verzerrung dominant.
Wie man an den Kennlinien A und B sehen kann, ist der Klirrfaktor bei der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung bei einer Eingangsspannung von 2 V ungefähr 0,002%, im Gegensatz zu einem Klirrfaktor von ungefähr 0,01% bei der bekannten Einrichtung, das heißt es ergibt sich eine Verbesserung von beinahe einer Stelle bzw. Zehnerstelle.
Während gemäß der Beschreibung obiger Ausführungsform ein Null­ durchgangs-Detektor 4 verwendet wird, um ein Zeittaktsignal zur Steuerung des Umschaltens des Pegels bzw. der Lautstärke zu erhalten, ist es möglich den Nulldurchgangs-Detektor 4 wegzulas­ sen und immer noch den ähnlichen Effekt zu erhalten.
Die Vorteile dieser Erfindung können wie folgt zusammengefaßt werden.
Da die Verzerrung und das Rauschen, die einem Dämpfungssignal überlagert sind, auch einem zweiten Dämpfungssignal überlagert sind, dessen Phase gegenüber der des Eingangssignals invertiert ist, und diese zwei Dämpfungssignale dem Differenzverstärker zugeführt werden, um die Verzerrung und das Rauschen zu beseiti­ gen, ist es möglich, die Verzerrung und das Rauschen zu minimie­ ren. Da nicht nur die erste und zweite Halbleiter-Spannungstei­ lerschaltung die gleiche Konfiguration besitzen, sondern auch der erste und zweite Halbleiterschaltkreis die gleiche Konfiguration besitzen, kann außerdem die Verzerrung und das Rauschen weiter reduziert werden.
Die Erfindung schafft eine Pegelsteuereinrichtung, die aus Halb­ leiterwiderständen und Halbleiterschaltern gebildet ist und die eine Verzerrung und ein Rauschen in Dämpfungssignalen reduziert. Die Pegelsteuereinrichtung besitzt eine erste Halbleiter-Span­ nungsteilerschaltung, die ein Eingangssignal aufeinanderfolgend dämpft und gedämpfte Signale abgibt, sowie einen ersten Halblei­ terschaltkreis, der die Speisung der die gedämpften Signale steuert, die von der ersten Halbleiter-Spannungsteilerschaltung abgegeben werden. Außerdem ist eine Phaseninverterschaltung zur Invertierung der Phase des Eingangssignals, eine zweite Halblei­ ter-Spannungsteilerschaltung, die das von der Phaseninverter­ schaltung abgegebene Eingangssignal aufeinanderfolgend dämpft und die gedämpfte Signale liefert, und ein zweiter Halbleiterschaltk­ reis vorgesehen, der die Speisung der gedämpften Signale steuert, welche von der zweiten Halbleiter-Spannungsteilerschaltung kom­ men. Weiterhin sind eine Pegelsteuerschaltung, welche die ersten und zweiten Halbleiterschaltkreise entsprechend einem Steuersi­ gnal steuert, und ein Differenzverstärker vorgesehen, dessen einer Eingangsanschluß an den Ausgang des ersten Halbleiter­ schaltkreises und dessen anderer Eingangsanschluß an den Ausgang des zweiten Halbleiterschaltkreises angeschlossen sind.

Claims (3)

1. Pegelsteuereinrichtung mit einer ersten Halbleiter-Spannungsteilerschaltung (2), die aus einer Vielzahl von in Reihe geschalteten Halbleiterwi­ derständen (2 1, 2 2, . . ., 2 n) besteht, wobei die Reihenwider­ stände (2 1, 2 2, . . . , 2 n) ein Eingangssignal aufeinanderfol­ gend dämpfen und gedämpfte Signale ausgeben,
einem ersten Halbleiterschaltkreis (3), der aus einer Viel­ zahl von Halbleiterschaltern (3 1, 3 2, . . ., 3 (n+1)) besteht, wobei die Halbleiterschalter (3 1, 3 2, . . ., 3 (n+1)) die Spei­ sung der gedämpften Signale steuern, welche von der ersten Halbleiter-Spannungsteilerschaltung abgeben (3) werden,
gekennzeichnet durch
eine Phaseninversionsschaltung (9) zur Invertierung der Phase des Eingangssignals,
eine zweite Halbleiter-Spannungsteilerschaltung (2A), die aus einer Vielzahl von in Reihe geschalteten Halbleiterwi­ derständen (21, 22, . . ., 2n) besteht, wobei die Reihen­ widerstände (21, 22, . . ., 2n) das von der Phaseninver­ sionsschaltung (9) ausgegebene Eingangssignal aufeinan­ derfolgend dämpfen und gedämpfte Signale ausgeben,
einen zweiten Halbleiterschaltkreis (3A), der aus einer Vielzahl von Halbleiterschaltern (31, 32, . . ., 3(n+1)) besteht, wobei die Halbleiterschalter (31, 32, . . ., 3(n+1)) die Speisung der von der zweiten Halbleiter- Spannungsteilerschaltung (3A) abgegebene gedämpfte Signale steuern,
einen Pegelsteuerkreis (6), der die ersten und zweiten Halbleiterschaltkreise (3, 3A) entsprechend einem Steuersi­ gnal steuert, und
einen Differenzverstärker (10), dessen einer Eingangsan­ schluß an den Ausgang des ersten Halbleiterschaltkreises (3) und dessen anderer Eingangsanschluß an den Ausgang des zweiten Halbleiterschalterkreises (3A) angeschlossen ist, wodurch die gedämpften Signale des ersten Halbleiterschal­ tkreises (3) dem einen Eingangsanschluß des Differenzver­ stärkers (10) zugeführt werden, und die gedämpften Signale des zweiten Halbleiterschaltkreises (3A), dessen Phase gegenüber derjenigen der Signale des ersten Halbleiter­ schaltkreises (3) invertiert ist, dem anderen Eingangsan­ schluß des Differenzverstärkers (10) zugeführt werden, um Rauschen und Verzerrungen dieser zwei Arten gedämpfter Signale auszulöschen und die gedämpften Signale zweifach zu verstärken.
2. Einrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Halbleiter-Spannungsteilerschaltung (2) und die zweite Halbleiter-Spannungsteilerschaltung (2A) in der gleichen Konfiguration ausgebildet sind, und daß gleichzeitig der erste Halbleiterschaltkreis (3) und der zweite Halbleiterschaltkreis (3A) in der gleichen Konfigura­ tion ausgebildet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Puffer (7) zwischen dem Ausgang des ersten Halb­ leiterschaltkreises (39 und dem einen Eingangsanschluß des Differenzverstärkers (10) vorgesehen ist, und daß ein an­ derer Puffer (7A) zwischen dem Ausgang des zweiten Halb­ leiterschaltkreises (3A) und dem anderen Eingangsanschluß des Differenzverstärkers (10) vorgesehen ist.
DE4316119A 1992-05-14 1993-05-13 Pegelsteuereinrichtung Ceased DE4316119A1 (de)

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