DE4315728A1 - Tassenstößel für einen Ventiltrieb in Brennkraftmaschinen - Google Patents

Tassenstößel für einen Ventiltrieb in Brennkraftmaschinen

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DE4315728A1
DE4315728A1 DE19934315728 DE4315728A DE4315728A1 DE 4315728 A1 DE4315728 A1 DE 4315728A1 DE 19934315728 DE19934315728 DE 19934315728 DE 4315728 A DE4315728 A DE 4315728A DE 4315728 A1 DE4315728 A1 DE 4315728A1
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Germany
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recess
tappet
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valve adjusting
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DE19934315728
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English (en)
Inventor
Helmut Leyhe
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/20—Adjusting or compensating clearance
    • F01L1/205—Adjusting or compensating clearance by means of shims or the like
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/12—Transmitting gear between valve drive and valve
    • F01L1/14—Tappets; Push rods
    • F01L1/143—Tappets; Push rods for use with overhead camshafts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen nach Oberbegriffsmerkmalen des Patentanspruches 1 gestalteten Tassenstößel mit einer auswechselbar angeordneten Ventileinstellplatte.
Ein derartiger Tassenstößel ist beispielsweise aus der DE 35 22 403 A1 bekannt. Hierzu ist es weiter aus dem Stand der Technik bekannt, den zur Halterung der aus­ wechselbaren Ventileinstellplatte dienenden Außen-Rand des Tassenstößels mit Ausnehmungen zu versehen, die es ermöglichen, die Ventileinstellplatte mittels eines Werk­ zeuges zu untergreifen und durch hebelartige Handhabung die Ventileinstellplatte zum Auswechseln anzuheben.
Diese üblicherweise den Außen-Rand in Umfangsrichtung un­ terbrechenden, als Einschnitte gestalteten Ausnehmungen schwächen in nachteiliger Weise einen insbesondere dyna­ misch hochbelasteten Tassenstößel in diesem Rand-Bereich mit der Folge von Beschädigungen , die zu einem Ausfall des Tassenstößels führen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem gattungsgemäßen Tassenstößel mit auswechselbarer Ven­ tileinstellplatte eine notwendige Zugänglichkeit zum An­ satz eines Werkzeuges derart anzuordnen, daß eine Schwächung des Tassenstößels in seinem steuernockenseiti­ gen Rand-Bereich vermieden ist.
Diese Aufgabe löst die Erfindung gemäß dem Patentanspruch 1 dadurch, daß die Ventileinstellplatte mindestens eine Durchbrechung oder eine Ausnehmung aufweist, und diese Durchbrechung oder Ausnehmung mit einer vom Boden des Tassenstößels einerseits und einem Abschnitt der Ven­ tileinstellplatte andererseits begrenzten Kammer in Ver­ bindung steht zum die Ventileinstellplatte untergreifen­ den Ansetzen eines Hakens eines über die Durchbrechung oder die Ausnehmung einbringbaren Werkzeuges.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung einer für ein Werkzeug erforderlichen Zugänglichkeit in der Ventilein­ stellplatte ist in dem festigkeitsmäßig ungeschwächten, steuernockenseitigen Rand-Bereich des Tassenstößels zu sehen. Dieser Vorteil kommt insbesondere bei einem aus Leichtmetall gebildeten Tassenstößel zur Geltung mit einer aus einem verschleißfesten, biegesteifen Werkstoff gefertigten Ventileinstellplatte.
In einer wegen der einfachen Ausbildung bevorzugten Aus­ gestaltung der Erfindung ist eine im Außenumfangsbereich der Ventileinstellplatte angeordnete, in Umfangsrichtung relativ breit gestaltete Nut als Ausnehmung vorgesehen, wobei zur Bildung der den Haken des Werkzeuges aufnehmen­ den Kammer eine im Boden des Tassenstößels angeordnete ringförmige Vertiefung dient, die vorzugsweise ein für die spanabhebende Bearbeitung der Vertiefung durch Schleifen gegebener Freistich ist. Damit entfällt eine gesonderte Bearbeitung der Ventileinstellplatte im Be­ reich der Ausnehmung zur Bildung der Haken-Aufnahme-Kam­ mer.
Zur leichteren Handhabung beim Wechseln der Ventilein­ stellplatte weist diese diametral angeordnete Ausneh­ mungen oder Durchbrechungen auf.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiels beschrieben.
Ein aus Leichtmetall gebildeter Tassenstößel 1 für einen nicht gezeigten Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine um­ faßt eine im Boden 2 des Tassenstößels 1 steuernockensei­ tig angeordnete Vertiefung 3 mit einem Rand 4 zur Halte­ rung einer auswechselbar angeordneten Ventileinstell­ platte 5, die aus einem verschleißfesten, biegesteifen Werkstoff ist. Zur Einstellung des gewünschten Ventil­ spiels sind dem Tassenstößel 1 Ventileinstellplatten 5 von unterschiedlicher Dicke zugeordnet.
Um eine Ventileinstellplatte 5 aus der Vertiefung 3 des Tassenstößels 1 entfernen zu können, weist jede Ven­ tileinstellplatte 5 eine im Außenumfangsbereich angeord­ nete, in Umfangsrichtung relativ breit gestaltete Nut 6 als eine Ausnehmung auf, wobei diese Ausnehmung bzw. Nut 6 mit einer vom Boden 2 des Tassenstößels 1 einerseits und einem Abschnitt 7 der Ventileinstellplatte 5 anderer­ seits begrenzten Kammer 8 in Verbindung steht zum die Ventileinstellplatte 5 untergreifenden Ansetzen eines Hakens 9 eines über die Nut 6 einbringbaren Werkzeuges 10.
Zur einfachen Ausbildung der Haken-Aufnahme-Kammer 8 dient eine im Boden 2 des Tassenstößels 1 angeordnete ringförmige Vertiefung 11, die vorzugsweise ein Bearbei­ tungs-Freistich ist.
Zur leichteren Handhabung der auszuwechselnden Ventilein­ stellplatte weist diese diametral angeordnete Nuten bzw. Ausnehmungen 6 auf. Anstelle der Nuten 6 können auch ra­ dial weiter einwärts angeordnete Durchbrechungen bzw. Bohrungen vorgesehen sein.
Im Rahmen der Erfindung kann die Haken-Aufnahme-Kammer 8 auch mittels einer Anschrägung im Bereich der Ausnehmung bzw. Nut 6 an der Unterseite der Ventileinstellplatte 5 allein oder zusätzlich in Verbindung mit dem Boden 2 der Tassenstößel-Vertiefung 3 gebildet sein.

Claims (6)

1. Tassenstößel für einen Ventiltrieb in Brennkraftmaschi­ nen,
  • - umfassend eine im Boden (2) des Tassenstößels (1) steuernockenseitig angeordnete Vertiefung (3) mit einem Rand (4) zur Halterung einer auswechselbar angeordneten Ventileinstellplatte (5),
    dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Ventileinstellplatte (5) mindestens eine Durchbrechung oder Ausnehmung (Nut 6) aufweist, und
  • - diese Durchbrechung oder Ausnehmung mit einer vom Boden (2) des Tassenstößels (1) einerseits und einem Abschnitt (7) der Ventileinstell­ platte (5) andererseits begrenzten Kammer (8) in Verbindung steht zum die Ventileinstell­ platte (5) untergreifenden Ansetzen eines Hakens (9) eines über die Durchbrechung oder die Ausnehmung (Nut 6) einbringbaren Werkzeu­ ges (10).
2. Tassenstößel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net,
  • - daß die Ausnehmung eine im Außenumfangsbereich der Ventileinstellplatte (5) angeordnete, in Umfangsrichtung relativ breit gestaltete Nut (6) ist, und
  • - daß zur Bildung der Kammer (8) eine im Boden (2). des Tassenstößels (1) angeordnete ringför­ mige Vertiefung (11) dient.
3. Tassenstößel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vertiefung (11) ein Bearbeitungs- Freistich ist.
4. Tassenstößel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinstellplatte (5) diametral angeordnete Nuten (6) aufweist.
5. Tassenstößel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinstellplatte (5) bodenseitig im Bereich der Ausnehmung (Nut 6) eine Anschrägung aufweist.
6. Tassenstößel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Ventileinstellplatte (5) aus einem verschleißfesten, biegesteifen Werkstoff ist, und
  • - daß der Tassenstößel (1) aus Leichtmetall ist.
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