DE4314144C2 - Probenseparator - Google Patents

Probenseparator

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Probensepa­ rationsvorrichtung, und bezieht sich insbesondere auf eine Vorrichtung zum Trennen der Komponenten einer Blutprobe.
Im allgemeinen wird bei der Analyse einer Blutprobe diese zentrifugiert, und die zentrifugierten Komponenten (Blut­ plasma und Blutzellen, oder Serum und Blutgerinsel) werden getrennt gesammelt. Eine Trennvorrichtung dieses Typs umfaßt einen Grenzflächendetektor, wobei die Grenzfläche zwischen benachbarten Komponenten durch den Grenzflächendetektor er­ faßt wird.
Fig. 7 zeigt die Haupteile einer Trennvorrichtung gemäß dem Stand der Technik. Die Trenn­ vorrichtung besitzt eine Plasmaabsaugdüse 4 und eine Blut­ zellenabsaugdüse 5, die zusammen an einem Halter 6 ange­ bracht sind. Beide Düsen 4 und 5 sind mit einem Impedanzde­ tektor 7 verbunden. Die Düsen 4 und 5 sind aus einem leiten­ den Material hergestellt und dienen auch als Elektroden. Die Düsen sind des weiteren mit einer (nicht näher dargestell­ ten) Ansaugantriebsquelle verbunden. Der Halter 6 kann ver­ mittels eines (nicht näher dargestellten) Halterantriebs­ teiles nach unten bewegt werden.
Beim Absenken des Halters 6 nähern sich beide Düsen 4 und 5 einer Teströhre 1 an und erreichen eine Blutprobe 8 in der Teströhre 1. Bei dem Absenken der Düsen 4 und 5 wird die Im­ pedanz zwischen den Düsen 4 und 5 durch einen Impedanzdetek­ tor 7 erfaßt. Wenn der Ausgangswert von dem Impedanzdetektor 7 einen vorbestimmten Schwellenwert für die Plasmaerfassung erreicht, wird der Halter 6 angehalten, und es wird eine Plasmakomponente 2 durch die Plasmaabsaugdüse 4 abgenommen.
Nach der Absaugung der Plasmakomponente wird das Absenken der Düsen 4 und 5 erneut gestartet. Wenn der Ausgangswert von dem Impedanzdetektor 7 einen vorbestimmten Schwellenwert für die Blutzellenerfassung erreicht, wird der Halter 6 an­ gehalten und es wird eine Zellenkomponente aus der Zellenab­ saugdüse 5 genommen.
Aus Gründen der einfacheren Darstellbarkeit sind in Fig. 7 die Halterantriebsvorrichtung für den Halter 6 und die Kom­ paratoren nicht näher dargestellt.
Fig. 8 zeigt in einem Diagramm ein typisches Beispiel einer Beziehung zwischen der Düsenposition und einem Ausgang von dem Impedanzdetektor 7 in der Trennvorrichtung gemäß Fig. 7. Mit dem Fortschreiten der Spitzen­ enden von jeder der Düsen 4 und 5 über Luft, der Plasmakomponente, und der Blutzelle, variiert die Impedanz beträchtlich, wie es in der Figur dargestellt ist. Die Impe­ danz befindet sich auf dem höchsten Pegel, wenn die Spitzen­ enden der Düsen 4 und 5 sich beide in der Luft befinden, und ist auf geringstem Pegel, wenn sie sich in der Plasmakompo­ nente 2 befinden. Wenn die Spitzen der Düsen 4 und 5 in der Blutzellenkomponente angeordnet sind, liegt die Impedanz ir­ gendwo zwischen den beiden Pegeln. In Fig. 8 bezeichnen X und Y die Impedanz von Standardplasma bzw. von Blutzellen.
Vor der Trennung der Komponenten wird ein Schwellenwert S₁ für die Plasmaerfassung und ein Schwellenwert S₂ für die Blutzellenerfassung bestimmt. Der Wert S₁ wird niedriger als der Wert S₂ eingestellt. Die Impedanz mit einem Wert von S₁ zeigt an, daß die Plasmaabsaugdüse 4 die Plasmakomponente 2 erreicht hat. Wenn diese Anzeige erfaßt wird, wird die Plasmakomponente 2 abgenommen. Die Düsen 4 und 5 werden weiter abgesenkt, und wenn die Impedanz den Wert S₂ über­ schreitet, der anzeigt, daß die Blutzellenabsaugdüse 5 die Blutzellenkomponente 3 erreicht hat, wird die Zellen­ komponente 3 abgenommen.
Es wird vermerkt, daß die Variation der Impedanz nicht immer für einen beliebigen Typ von Blutprobe konstant ist, sondern daß jede Probe ihre eigene Variationscharakteristik der Im­ pedanz besitzt. Falls die Schwellenwerte S₁ und S₂ auf kon­ stante Werte für beliebige Blutproben eingestellt sind, un­ abhängig von der einzigartigen Variationscharakteristik von jeder Probe, ist es schwierig, die Grenzfläche zwischen einer Plasmakomponente 2 und einer Blutzellenkomponente 3 genau zu erfassen.
Falls beispielsweise eine erfaßte Blutzellenimpedanz Y₁ (siehe Fig. 9) er­ heblich geringer als ein Standardwert (angedeutet durch eine gepunktete Linie 9a) ist, und sogar unter den Schwellenwert S₂ für die Blutzellen abfällt, kann die Blutzellenkomponente 3 aus dem S₂ Wert nicht erfaßt werden.
Eine Blutzellenkomponente 3 mit einer derartig geringen Im­ pedanz kann durch Einstellen des S₂ Wertes niedriger als Y₁ erfaßt werden. Um jedoch das Plasma 2 zu erfassen, muß der S₁ Wert noch niedriger als S₂ eingestellt sein. Falls der S₁ Wert auf einfache Weise mit einem niedrigen Pegel einge­ stellt ist, kann S₁ niedriger sein als X₁. Demgemäß kann bei dem Fall, bei dem die erfaßte Plasmaimpedanz X₁ extrem größer als die Standardplasmaimpedanz X ist (gepunktete Linie 9b), die Plasmakomponente nicht erfaßt werden.
Im allgemeinen besitzen die in Massenfertigung hergestellten Plasmaabsaugdüsen 4 und 5 nicht exakt dieselbe Impedanz, sondern die Impedanz variiert voneinander. Die Impedanz je­ der Düse variiert des weiteren mit der Zeit. Anders als die individuelle Charakteristik jeder Blutprobe verursachen diese Faktoren einen Anstieg in der Plasmaimpedanz X₁.
Aus EP 0210014 A2 ist ein Probenseparator bekannt, der eine Absaugdüse zur Extraktion einer ersten und zweiten Komponente und ein Düsenantriebsteil zum Absenken/Anheben der Düsen als eine Einheit und ein Grenzflächen- Erfassungsteil zur Erfassung einer Grenzfläche zwischen zwei Komponenten aufweist. Hierbei weist das Grenzflächen- Erfasssungsteil einen Speicherabschnitt zum Speichern eines ersten Schwellenwertes zur Erfassung der ersten Komponente und ein Steuerteil zur Steuerung des Düsenantriebsteils auf. Das Niveau an Blutzellen wird durch Berechnung bzw. durch optische Methoden bestimmt.
Aus der DE 39 09 515 C2 ist ein Probenseparator mit einer als Elektrode dienenden ersten Absaugdüse zur Extraktion einer von zwei Komponenten mit unterschiedlicher Impedanz, einer ebenfalls als Elektrode dienenden zweiten Absaugdüse zur Extraktion der anderen Komponente, einem Düsenantriebsteil zum Absenken/Anheben der Düsen als eine Einheit und einem Grenzflächen-Erfassungsteil zur Erfassung einer Grenzfläche zwischen zwei Komponenten bekannt. Das Grenzflächen-Erfassungsteil umfaßt einen Impedanzdetektor zur Messung der Impedanz zwischen den beiden Düsen. Das Abspeichern von Schwellenwerten ist bei diesem Stand der Technik nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Probensepa­ rator zur Verfügung zu stellen, der unabhängig von unter­ schiedlichen Probencharakteristiken eine Grenzfläche zwi­ schen benachbarten Komponenten erfassen kann.
Diese Aufgabe wird durch den Probenseparator mit den Merkma­ len gemäß Anspruch 1 gelöst.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Probenseparator vorgesehen, welcher aufweist: eine als eine Elektrode die­ nende erste Absaugdüse zur Extraktion einer Komponente von ersten und zweiten Komponenten, die jeweils eine unter­ schiedliche Impedanz voneinander besitzen; eine ebenfalls als eine Elektrode dienende zweite Absaugdüse zur Extraktion der anderen Komponente; einen Düsenantriebsteil zum Ab­ senken/Anheben der Düsen als eine Einheit und einen Grenz­ flächen-Erfassungsteil zur Erfassung einer Grenzfläche zwi­ schen zwei Komponenten, wobei der Grenzflächen-Erfassungs­ teil des weiteren einen Impedanzdetektor zur Erfassung einer Impedanz zwischen den beiden Düsen, die ebenfalls als Elek­ troden dienen, einen Speicherabschnitt zum Speichern eines ersten Schwellenwertes zur Erfassung der ersten Komponente, und einen Betriebssteuerteil für einen Vergleich des in dem Speicherabschnitt gespeicherten ersten Schwellenwertes mit einem durch den Impedanzdetektor erhaltenen erfaßten Wert, und zur Steuerung des Düsenantriebsteiles auf der Grundlage eines Ergebnisses des Vergleiches aufweist.
Mit dieser Anordnung kann die Grenzfläche zwischen zwei Kom­ ponenten auf genaue Weise erfaßt werden, unabhängig von einer Vielzahl von Charakteristiken der Blutproben.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt
Fig. 1 ein Diagramm eines ersten Ausführungsbeispieles ge­ mäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer Struktur des Betriebssteuer­ teils und der Peripherie hiervon;
Fig. 3 ein Diagramm zur Erläuterung eines Schwellenwertes;
Fig. 4 einen Graphen zur Erläuterung einer Variation der Impedanz in dem Fall, bei dem die Plasmaimpedanz ex­ trem größer, und die Blutzellenimpedanz extrem nied­ riger ist als im Standardfall;
Fig. 5 einen Graphen zur Erläuterung eines zweiten Ausführungsbeispieles gemäß der vorliegenden Er­ findung;
Fig. 6 ein Blockdiagramm einer Struktur des Betriebssteuer­ teils und der Peripherie hiervon bei einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 7 ein Diagramm eines Separators;
Fig. 8 einen Graphen zur Erläuterung einer typischen Be­ ziehung zwischen einer Absenkposition der Düse und einer Impedanz; und
Fig. 9 einen Graphen zur Erläuterung einer Variation der Impedanz bei dem Fall, bei dem die Plasmaimpedanz extrem größer, und die Blutzellenimpedanz extrem niedriger als bei einem Standardfall ist.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel gemäß der vor­ liegenden Erfindung mit einem Probenseparator 101 und einem in dem Probenseparator angeordneten Grenzflächen-Erfassungs­ teil 102. Der Probenseparator 101 extrahiert getrennt zwei Komponenten (eine Plasmakomponente 2 und eine Blutzellenkom­ ponente 3) einer Blutprobe 8, die zentrifugiert wurde. Der Grenzflächen-Erfassungsteil 102 erfaßt die Grenzfläche zwi­ schen der Plasmakomponente 2 und der Blutzellenkomponente 3.
Der Probenseparator 101 weist ein Paar Düsen auf, nämlich eine Plasmaansaugdüse 4, welche als eine erste Ansaugdüse dient, und eine Blutzellenansaugdüse 5, die als eine zweite Ansaugdüse dient. Die Düsen 4 und 5 besitzen eine hohlför­ mige Struktur und sind an einem Halter 6 befestigt. Der Hal­ ter 6 ist mit einem Halterantriebsteil 13 verbunden, welches als Düsenantriebsteil dient, und welches des weiteren mit einem (nachfolgend beschriebenen) Betriebssteuerteil 11 ver­ bunden ist. Der Halterantriebsteil 13 bewegt den Halter nach oben oder nach unten, oder stoppt den Halter entsprechend einem Befehl von dem Betriebssteuerteil 11.
Die Düsen 4 und 5 ragen beide senkrecht aus dem Halter 6 nach unten und sind parallel zueinander angeordnet. Der Ab­ stand zwischen den Düsen 4 und 5 ist hierbei derart einge­ stellt, daß sie gleichzeitig in eine Teströhre 1 ragen. Des weiteren sind die Spitzenenden 31 und 32 der Düsen 4 und 5 auf gleicher Höhe.
Die Düsen 4 und 5 werden zusammen mit dem Halter 6 als eine einzelne Einheit abgesenkt bzw. angehoben. Beim Absenken des Halters ragen die Düsen 4 und 5 allmählich in die Teströhre 1, und die Spitzenenden 21 und 22 fahren über die Luftan­ saugung 23 von der Plasmakomponente 2 zu der Blutzellenkom­ ponente 3 fort. Die Positionen der Spitzenenden 21 und 22 sind durch den Halterantriebsteil 13 eingestellt. Fig. 1 zeigt einen Fall, bei dem die Spitzenenden der Düsen 4 und 5 in der Blutzellenkomponente 3 lokalisiert sind.
Die Düsen 4 und 5 sind mit einer negativen Spannungsquelle 24 verbunden, welche ebenfalls mit dem Betriebssteuerteil 11 verbunden ist. Die Negativ-Druckquelle 24 wird entsprechend einem Befehl von dem Betriebssteuerteil 11 angetrieben, wo­ bei jede der Düsen 4 und 5 unabhängig voneinander einen An­ saugbetrieb gemäß dem Antrieb durch die Negativ-Druckquelle 24 ausführen.
Jede der Düsen 4 und 5 ist aus einem leitenden Material her­ gestellt und dient demzufolge auch als eine Elektrode. Die Düsen 4 und 5 sind mit dem Impedanzdetektor 7 verbunden, der in dem Halter 6 angeordnet ist. Der Impedanzdetektor 7 ist mit dem Betriebssteuerteil 11 derart verbunden, daß er eine Impedanz zwischen den Düsen 4 und 5 erfaßt und das Ergebnis der Erfassung an den Betriebssteuerteil 11 ausgibt.
Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, umfaßt das Betriebssteuer­ teil 11 eine CPU 25 und einen Vergleichsbetriebsteil 26. Mit dem Betriebssteuerteil 11 verbunden sind der Impedanzdetek­ tor 7, der Halterantriebsteil 13, die Negativ-Druckquelle 24, und ein als Speicher dienender Schwellenwert-Speicher­ teil 12. Ein Werteinstellteil 27 ist mit dem Schwellenwert- Speicherteil 12 verbunden. Für den Schwellenwert-Speicher­ teil 12 können allgemeine Typen und Speicher verwendet wer­ den. Für den Werteinstellteil 12 können allgemeine Typen von Tastaturen oder dergleichen verwendet werden. Das Betriebs­ steuerteil 11 kann in dem Schwellenwert-Speicherteil 12 ein­ gebaut sein.
In dem Schwellenwert-Speicherteil 12 ist ein Schwellenwert S₁ für die Plasmaerfassung durch den Werteinstellteil 27 ge­ speichert. Ein Schwellenwert S₁ wird auf der Grundlage einer Standardplasma-Impedanz X und einer Standardblutzellenimpe­ danz Y gemäß Fig. 3 bestimmt. Insbesondere wird der Wert S₁ ausreichend höher als die Plasmaimpedanz X, und ein wenig niedriger als die Zellenimpedanz y eingestellt. Des weiteren ist der Wert S₁ gemäß diesem Ausführungsbeispiel ausreichend höher als der Wert S₁ der in Fig. 8 dargestellten Vorrich­ tung.
Ein Schwellenwert S₂ für die Blutzellen-Erfassung wird auf der Grundlage des Ergebnisses der Erfassung durch den Impe­ danzdetektor 7 bestimmt. Insbesondere erkennt das Betriebs­ steuerteil 11 eine Plasmaimpedanz X₁ (minimale Impedanz) einer Probe 8 aus dem Ausgangssignal des Impedanzdetektors 7, und bestimmt einen Wert S₂ durch Addition einer vorbe­ stimmten Menge δ an die Impedanz X₁. Der Additionswert δ ist klein bezüglich der Differenz zwischen der Plasmaimpedanz X₁ (erfaßter Wert) und der Blutzellenimpedanz Y (Referenzwert). Folglich ist der Wert S₂ ein klein wenig größer als eine er­ faßte Plasmaimpedanz X₁. Der Wert S₂ variiert entsprechend der Plasmaimpedanz X₁ einer Probe 8. Ein Additionswert δ wird unter Verwendung des Werteinstellteils 27 bestimmt.
In dem Betriebssteuerteil 11 wird das Ergebnis der Erfassung durch den Impedanzdetektor 7, ein Plasmaerfassungs-Schwel­ lenwert S₁ und ein Blutzellen-Erfassungsschwellenwert 2 mit­ einander verglichen. Das Betriebssteuerteil 11 steuert den Halterantriebsteil 13 und die negative Spannungsquelle 24 entsprechend der Ergebnisse des Vergleiches.
Es erfolgt die Beschreibung der Betriebsweise der Probense­ parationsvorrichtung 101 mit der vorstehend beschriebenen Struktur.
Zu Beginn der Betriebsweise der Vorrichtung 101 wird der Halter 6 durch das Halterantriebsteil 13 abgesenkt. Dabei wird ein Erfassungssignal von dem Impedanzdetektor 7 in das Betriebssteuerteil 11 eingegeben, bei dem das Erfassungssi­ gnal und der Plasmaerfassungs-Schwellenwert S₁ miteinander verglichen werden.
Die Impedanz nimmt bemerkenswert ab, wenn die Spitzenenden 21 und 22 des Paares der Düsen 4 und 5 in die Plasmakompo­ nente 2 eingetaucht werden. In Fig. 3 ist mit dem Symbol A der Pegel der Spitzenenden der Düsen angedeutet, wenn die Impedanz erheblich abfällt, wobei der Spitzenendenpegel A sich bei der Grenzfläche zwischen der Luftkomponente 23 und der Plasmakomponente 2 befindet.
Wenn die Impedanz auf S₁ oder darunter abfällt, wird das Ab­ senken des Halters 6 durch das Halterantriebsteil 13 ent­ sprechend einem Befehl von dem Betriebssteuerteil 11 ange­ halten. Danach wird die Negativ-Druckquelle 24 derart ange­ trieben, daß die Plasmaansaugdüse 4 mit der Extraktion der Plasmakomponente 2 beginnt. Die minimale Impedanz an dieser Stelle, d. h. eine Plasmaimpedanz X₁ wird über das Betriebs­ steuerteil 11 in dem Schwellenspeicherteil 12 gespeichert.
Nach der Extraktion einer vorbestimmten Menge der Plasmakom­ ponente 2 wird der Halter 6 durch das Halterantriebsteil 13 erneut abgesenkt. Während der Absenkung des Halters wird die Impedanz auf kontinuierliche Weise durch den Impedanzdetek­ tor 7 erfaßt. Wenn die Spitzenenden 21 und 22 der Düsen 4 und 5 die Blutzellenkomponente 3 erreichen (Düsenpegel B ge­ mäß Fig. 2), steigt die Impedanz rapide an. Wenn die Impe­ danz ansteigt und einen vorbestimmten Wert (δ) größer als die zuvor gespeicherte Plasmaimpedanz X₁ erreicht, gibt das Betriebssteuerteil 11 einen Befehl an das Halterantriebsteil 13 aus, den Halter 6 anzuhalten. Dann wird die Negativ- Druckquelle 24 derart angetrieben, daß die Zellansaugdüse 5 mit der Extraktion der Blutzellenkomponente 3 beginnt. Der Blutzellen-Schwellenwert S₂ wird durch (X₁ + δ) dargestellt.
Das Ergebnis der durch den Impedanzdetektor 7 erhaltenen Er­ fassung wird durch die Genauigkeit des Impedanzdetektors 7, der Impedanz von jeder der Düsen 4 und 5, welche unter­ schiedlich voneinander sein können, und dergleichen beein­ flußt. Die optimalen Werte von S₁ und δ für die Erfassung einer Grenzfläche werden unter Berücksichtigung der vor­ stehend genannten Faktoren bestimmt.
Bei dem Probenseparator 101 mit der vorstehend beschriebenen Struktur wird der Plasmaerfassungs-Schwellenwert S₁ auf der Grundlage einer typischen Plasmaimpedanz bestimmt, und der Schwellenwert S₁ wird erheblich größer als die typische Plasmaimpedanz X eingestellt. Falls somit die erfaßte Plas­ maimpedanz X aufgrund der Impedanz von jeder der Düsen 4 und 5, welche zueinander variieren können, ansteigt, und eine charakteristische Änderung von jeder der Düsen 4 und 5 in Abhängigkeit der Zeit beobachtet werden kann, kann die Plas­ makomponente 2 auf genaue Weise erfaßt werden.
Der Blutzellenerfassungs-Schwellenwert S₂ wird bei (X₁ + δ) gemäß der Plasmaimpedanz X, die zu jeder Zeit erfaßt wird, eingestellt. Folglich kann die Blutzellenkomponente 3 auch dann erfaßt werden, falls die Blutzellenimpedanz Y₁ be­ trächtlich kleiner ist als eine typische Blutzellenimpedanz Y.
Gemäß der vorstehend beschriebenen Anordnung wird die Grenz­ fläche zwischen der Plasmakomponente 2 und der Blutzellen­ komponente 3 auf genaue Weise erfaßt, unabhängig von charak­ teristischen Unterschieden zwischen Blutproben. Selbst falls der Unterschied zwischen der Plasmaimpedanz X₁ und der Blut­ zellenimpedanz Y₁ bei einer Probe 8 gering ist, kann die Grenzfläche hierzwischen erfaßt werden.
Auf ähnliche Weise kann die Grenzfläche zwischen den Kompo­ nenten erfaßt werden bei einer Blutprobe, die in eine Serum­ plasmakomponente und ein Blutgerinsel zentrifugiert worden ist.
Die vorliegende Erfindung kann vielfältig modifiziert wer­ den, ohne den Kern der Erfindung zu verlassen.
Fig. 5 zeigt den Hauptteil eines zweiten Ausführungsbei­ spieles gemäß der vorliegenden Erfindung. Ein erheblicher Teil dieses Ausführungsbeispieles ist dem ersten Ausfüh­ rungsbeispiel gemeinsam, so daß eine Vorrichtung ähnlich wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet werden kann. Der gemeinsame Teil ist in dieser Figur weggelassen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein Plasmaerfassungs- Schwellenwert S₁ auf der Grundlage einer Luftimpedanz W be­ stimmt. Vor dem Absenken der Düsen 4 und 5 wird die Impedanz zwischen den Düsen erfaßt, und der erfaßte Wert wird in einem Speicherabschnitt 12 als eine Luftimpedanz W gespei­ chert.
In einem Betriebssteuerteil 11 wird ein Wert durch Subtra­ hieren eines vorbestimmten Wertes δ′ von der Luftimpedanz W erhalten, und der Wert (W-δ′) wird als Plasmaerfassungs- Schwellenwert S₁ betrachtet. Der Wert S₁ wird in dem Schwellenspeicherabschnitt 12 gespeichert und mit einem durch den Impedanzdetektor 7 erfaßten Wert verglichen. Der Subtraktionswert δ′ wird in einen Schwellenspeicherabschnitt 12 mit dem Addierwert δ unter Verwendung eines Werteinstell­ teiles 27 vor der Extraktion der Plasmakomponente 2 einge­ geben. Somit wird ein optimaler Wert δ′ ähnlich wie S₁ oder δ gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel bestimmt.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel kann die Grenzfläche zwischen der Plasmakomponente 2 und der Blutzellenkomponente 3 ebenfalls genau erfaßt werden, unabhängig von einem cha­ rakteristischen Unterschied zwischen den Blutproben 8.
Fig. 6 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel gemäß der vor­ liegenden Erfindung. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel um­ fast das Betriebssteuerteil 11 elektronische Teile, in denen Schaltungselemente integriert sind, wie beispielsweise eine CPU 25, ein Speicher 12 und dergleichen, während bei diesem Ausführungsbeispiel ein Betriebssteuerteil 31 eine elektro­ nische Schaltung darstellt, bei der Komparatoren 32 und 33 verwendet sind. Das Betriebssteuerteil 31 umfalt erste und zweite Komparatoren 32 und 33, eine Halte- Schaltung 34, und einen Addierer 35. An den ersten Kompara­ tor 32 ist eine Referenzspannung V und ein Ausgangssignal von einem Impedanzdetektor 7 angelegt, während an den zwei­ ten Komparator 33 ein Signal von dem Impedanzdetektor 7 und ein Additionsergebnis von dem Addierer 3 angelegt sind. Der Addierer 35 addiert einen vorbestimmten Wert δ an einen Wert, der durch die Halte-Schaltung 34 ge­ halten ist.
Der erhaltene Ausgangswert von dem Impedanzdetektor 7 ändert sich mit dem Absenken des Halters 6. Das erfaßte Signal von dem Impedanzdetektor 7 wird in den ersten Komparator 32 ein­ gegeben und mit der Referenzspannung V verglichen. Die Re­ ferenzspannung V drückt einen Plasmaerfassungs-Schwellenwert S₁ aus. Wenn das erfaßte Signal bis auf den Pegel der Re­ ferenzspannung V oder darunter abfällt, wird ein Signal an den Halterantriebsteil 13 ausgegeben, um den Halter 6 anzu­ halten. Somit wird die Extraktion der Plasmakomponente ge­ startet. Die minimale Impedanz bei dieser Stelle wird durch die Halte-Schaltung 34 als eine Plasmaimpe­ danz X₁ gehalten.
Nach der Extraktion einer vorbestimmten Menge der Plasmakom­ ponente 2 wird der Halter 6 weiter abgesenkt, wobei die Im­ pedanz während des Absenkens des Halters zwischen den Düsen 4 und 5 auf kontinuierliche Weise erfaßt wird. Die erfaßten Impedanzwerte werden aufeinanderfolgend in den zweiten Kom­ parator 33 zusammen mit den Additionsergebnissen von dem Ad­ dierer 35 eingegeben. Der Addierer 35 addiert einen vorbe­ stimmten Wert δ an die Plasmaimpedanz X₁, und das Additions­ ergebnis (X₁ + δ) wird an den negativen Eingangsanschluß des zweiten Komparators 33 eingegeben. Der zweite Komparator 33 vergleicht das von dem Impedanzdetektor 7 erfaßte Ergebnis und das durch den Addierer 35 erhaltene Ergebnis (X₁ + δ). Falls ein durch den Impedanzdetektor 7 erfaßter Impedanzwert (X₁ + δ) oder größer ist, stoppt das Halterantriebsteil 13 den Halter 6, und es wird die Extraktion der Blutzellenprobe 3 durchgeführt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Grenzfläche zwischen der Plasmakomponente 2 und der Blutzellenkomponente 3 genau erfaßt, unabhängig von einem charakteristischen Unterschied zwischen den Blutproben wie bei den anderen Ausführungsbei­ spielen.

Claims (11)

1. Probenseparator, welcher aufweist:
eine auch als eine Elektrode dienende erste Absaugdüse (4) zur Extraktion einer Komponente von ersten und zweiten Komponenten (2, 3), die jeweils eine unterschiedliche Impedanz voneinander besitzen;
eine ebenfalls als eine Elektrode dienende zweite Ab­ saugdüse (5) zur Extraktion der anderen Komponente (2 oder 3);
ein Düsenantriebsteil (13) zum Absenken/Anheben der Düsen (4, 5) als eine Einheit und
ein Grenzflächen-Erfassungsteil (102) zur Erfassung einer Grenzfläche zwischen zwei Komponenten (2, 3),
wobei das Grenzflächen-Erfassungsteil (102) des weiteren einen Impedanzdetektor (7) zur Erfassung einer Impedanz zwischen den beiden Düsen (4, 5), die eben­ falls als die Elektroden dienen, einen Speicherab­ schnitt (12) zum Speichern eines ersten Schwellenwertes (S₁) zur Erfassung der ersten Komponente (2), und ein Betriebssteuerteil (11) für einen Vergleich des in dem Speicherabschnitt (12) gespeicherten ersten Schwellen­ wertes (S₁) mit einem durch den Impedanzdetektor (7) erhaltenen erfaßten Wert, und zur Steuerung des Düsen­ antriebsteiles (13) auf der Grundlage eines Ergebnisses des Vergleiches aufweist.
2. Probenseparator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der erste Schwellenwert (S₁) größer einge­ stellt ist als ein typischer Impedanzwert (X₁) der ersten Komponente (2), jedoch niedriger eingestellt ist als ein typischer Impedanzwert (Y₁) der zweiten Kom­ ponente (3).
3. Probenseparator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Speicherabschnitt (12) einen Additionswert (+ δ) für die Erfassung der zweiten Komponente (3) speichert, und das Betriebssteuerteil (11) einen zwei­ ten Schwellenwert (S₂), der durch Addition des Additionswertes (+ δ) mit dem erfaßten Impedanzwert (X₁) der ersten Komponente (2) erhalten worden ist, einstellt, den zweiten Schwellenwert (S₂) mit dem er­ faßten Wert des Impedanzdetektors (7) vergleicht, und den Düsenantriebsteil (13) entsprechend einem Betriebs­ ergebnis steuert.
4. Probenseparator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der Additionswert (+ δ) derart eingestellt ist, daß ein Ergebnis der Addition niedriger ist als der erste Schwellenwert (S₁).
5. Probenseparator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der erste Schwellenwert (S₁) entsprechend einer Luftimpedanz (W) bestimmt ist.
6. Probenseparator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Betriebssteuerteil (11) den ersten Schwellenwert (S₁) durch Subtraktion eines vorbestimm­ ten Subtraktionswertes (-δ′) von einer Luftimpedanz (W) bestimmt.
7. Probenseparator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Betriebssteuerteil (11) eine CPU (25) auf­ weist, die mit dem Speicherabschnitt (12) verbunden ist.
8. Probenseparator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Betriebssteuerteil (31) einen Komparator (32 oder 33) aufweist.
9. Probenseparator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß der Komparator (32 oder 33) den ersten Schwellenwert (S₁) mit dem durch den Impedanzdetektor (7) erhaltenen erfaßten Wert vergleicht, und ein Ver­ gleichsergebnis an den Düsenantriebsabschnitt (13) für die Erfassung der ersten Komponente (2) ausgibt.
10. Probenseparator nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Halte-Schaltung (34) zum Halten einer negativen Spitze von erfaßten Werten, die durch den Impedanzdetektor (7) erhalten wurden, und einen Ad­ dierer (35) für die Addition eines vorbestimmten Wertes (+ δ) an den durch die Halte-Schaltung (34) gehaltenen negativen Spitzenwert (X₁), wobei der Komparator (32 oder 33) den durch den Impedanzde­ tektor (7) erhaltenen erfaßten Wert und das Additions­ ergebnis des Addierers (35) vergleicht und ein Ver­ gleichsergebnis an den Düsenantriebsabschnitt (13) für die Erfassung der zweiten Komponente (3) ausgibt.
11. Probenseparator nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Halte-Schaltung (34) zum Halten einer negativen Spitze der erfaßten Werte, die durch den Impedanzdetektor (7) erhalten worden sind, und einen Addierer zum Addieren eines vorbestimmten Wertes (+ δ) an den durch die Halte-Schaltung (34) gehaltenen negativen Spitzenwert (X₁), wobei der Komparator erste und zweite Komparatoren (32, 33) aufweist, wobei der erste Komparator (32) den ersten Schwellenwert (S₁) mit dem durch den Impedanzdetektor (7) erhaltenen erfaßten Wert vergleicht, und ein Ver­ gleichsergebnis an den Düsenantriebsabschnitt (13) für die Erfassung der ersten Komponente (2) ausgibt, und der zweite Komparator (33) den durch den Impedanzdetek­ tor (7) erhaltenen erfaßten Wert und das Additionser­ gebnis des Addierers (35) vergleicht, und ein Ver­ gleichsergebnis an den Düsenantriebsabschnitt (13) für die Erfassung der zweiten Komponente (3) ausgibt.
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