DE4312391A1 - Verfahren zum Reinigen von Polycarbonat- und Polyestercarbonatlösungen - Google Patents

Verfahren zum Reinigen von Polycarbonat- und Polyestercarbonatlösungen

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DE4312391A1
DE4312391A1 DE4312391A DE4312391A DE4312391A1 DE 4312391 A1 DE4312391 A1 DE 4312391A1 DE 4312391 A DE4312391 A DE 4312391A DE 4312391 A DE4312391 A DE 4312391A DE 4312391 A1 DE4312391 A1 DE 4312391A1
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aromatic
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G63/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain of the macromolecule
    • C08G63/88Post-polymerisation treatment
    • C08G63/90Purification; Drying
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G64/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carbonic ester link in the main chain of the macromolecule
    • C08G64/40Post-polymerisation treatment
    • C08G64/406Purifying; Drying

Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Reinigen von Lösungen aromatischer Polycarbonate und/oder aromatischer Polyestercarbonate von niedermolekularen organischen Bestandteilen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man Lösungen von aromatischen Polycarbonaten und/oder von aromatischen Polyestercarbonaten in organischen Lösungsmitteln mit Alumosilikaten verrührt oder durch Schichten von Alumosilikaten leitet, danach die Alumosilikate abtrennt und anschließend nach bekannten Methoden, vorzugsweise durch Eindampfen des Lösungsmittels oder durch Fällen mittels Nichtlösemitteln, die Polycarbonate und/oder Polyestercarbonate isoliert.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind außerdem die nach dem erfindungs­ gemäßen Verfahren erhältlichen Polycarbonate, Polyestercarbonate und deren Gemische.
Bei der Herstellung von aromatischen Polycarbonaten, seien es Homopolycarbonate oder Copolycarbonate, und/oder von aromatischen Polyestercarbonaten verbleiben in der Polykondensatmatrix oft chemisch nicht angebundene niedermolekulare Synthesebausteine und niedermolekulare Syntheseprodukte wie Molekular­ gewichtsregler, Bisphenole, organische Carbonate der jeweils verwendeten Molekulargewichtsregler und niedermolekulare organische Carbonate der jeweils eingesetzten Bisphenole.
Niedermolekulare Substanzen der oben genannten Art verursachen häufig bei der thermoplastischen Verarbeitung von aromatischen Polycarbonaten und/oder Poly­ estercarbonaten unerwünschte und störende Formenbeläge auf den eingesetzten Werkzeugen der Spritzguß- bzw. Extrusionsapparaturen. Hieraus resultieren häufig Oberflächenstörungen der produzierten Formteile. Produktionsausschuß und Maschinenstillstandszeiten zum Reinigen der Werkzeuge sind in solchen Fällen unvermeidbar und verursachen zusätzliche Produktionskosten.
Ferner verursachen sie oftmals leichte Verfärbungen der Polykondensate, deren Auftreten nur durch zusätzliche Verarbeitungs- und Alterungsstabilisatoren verhindert werden kann.
Es ist deshalb von großem Interesse, den Gehalt der niedermolekularen Substanzen in den thermoplastischen aromatischen Polycarbonaten und/oder Polyestercarbonaten zu reduzieren bzw. zu eliminieren, um so die oben genannten technischen und qualitativen Nachteile zu beheben.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß niedermolekulare Synthesebausteine und niedermolekulare Syntheseprodukte aus Lösungen von Polykondensaten, wie beispielsweise von aromatischen Polycarbonaten und/oder von aromatischen Polyestercarbonaten, durch Behandeln mit Alumosilikaten wie Zeolithe abgetrennt werden können.
Die Verwendung von Zeolithen zum Trocknen von Lösungsmitteln und Gasen ist bekannt und wird beispielsweise in "Organikum, Organisch-chemisches Grund­ praktikum, 16. bearbeitete Auflage, VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1986, S. 650" beschrieben.
Neu dagegen ist, daß mit Zeolithen Polykondensatlösungen von niedermolekularen Synthesebausteinen und niedermolekularen Syntheseprodukten abgetrennt werden können, insbesondere weil die Poren der Zeolithe durch die, verglichen mit den niederviskosen reinen Lösungsmitteln, hochviskosen Polykondensatlösungen nicht verstopft werden, was zwangsläufig zu einer Desaktivierung der Zeolithe führen würde.
Gemäß JA 61-210 057 werden niedermolekulare Carbonate mit ethylenisch unge­ sättigten Gruppen mittels anorganischen Absorbentien wie Zeolithen gereinigt.
Hierbei werden also niedermolekulare Carbonate nicht von den Zeolithen herausgefiltert, sondern nur vorhandene Verunreinigungen. Somit hätte man erwarten müssen, daß bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ebenfalls niedermolekulare Carbonate von Zeolithen nicht herausgefiltert werden.
Die zu reinigenden Polycarbonate sind solche, wie sie bei der bekannten Herstellung nach dem Phasengrenzflächenverfahren oder nach dem Lösungsverfahren, dem sogenannten Pyridinverfahren anfallen. Es sind Polycarbonate mit Gewichtsmittel­ molekulargewichten w (ermittelt in bekannter Weise durch Streulichtmessung oder durch Messung der relativen Viskosität) zwischen 10 000 und 200 000, vorzugsweise zwischen 18 000 und 100 000.
Die zu reinigenden Polyestercarbonate sind solche, wie sie bei der Herstellung nach dem Phasengrenzflächenverfahren aus aromatischen Dicarbonsäuredichloriden, Phosgen und Diphenolen in bekannter Weise erhalten werden oder wie sie bei der Herstellung nach dem Lösungsverfahren in organischer Lösung aus eben diesen Komponenten erhalten werden. Es sind Polyestercarbonate mit Gewichtsmittel­ molekulargewichten w (ermittelt in bekannter Weise durch Streulichtmessung oder durch Messung der relativen Viskosität) zwischen 10 000 und 200 000, vorzugsweise zwischen 18 000 und 100 000.
Derartige Polycarbonate bzw. Polyestercarbonate haben nicht nur eine gewisse Molekulargewichtsverteilung, also einen Gehalt an Oligocarbonaten, sondern auch einen Gehalt an monomeren Bausteinen.
Diese Polycarbonate bzw. diese Polyestercarbonate fallen bei der vorstehend beschriebenen Herstellung als Lösungen in organischen Lösungsmitteln an. Diese Lösungen können nach der Neutralwäsche und Trocknung direkt für die erfindungs­ gemäße Reinigung eingesetzt werden.
Die Konzentration der Polycarbonate bzw. der Polyestercarbonate in den Lösungen soll zwischen 1 Gew.-% und 30 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 5 Gew.-% und 20 Gew.-% betragen. Diese Konzentrationen können gegebenenfalls durch Einengung oder Verdünnung der bei der Synthese der Polycarbonate bzw. der Polyestercarbonate erhaltenen Lösungen erreicht werden.
Polycarbonate und Polyestercarbonate können auch in bekannter Weise durch Umesterung in der Schmelze oder in der Festphase hergestellt werden. Die Reinigung derart hergestellter Polycarbonate bzw. Polyestercarbonate kann ebenfalls nach dem erfindungsgemäßen Reinigungsverfahren erfolgen, indem man die Polycarbonate bzw. die Polyestercarbonate in organischen Lösungsmitteln löst und diese Lösungen dann nach dem erfindungsgemäßen Verfahren reinigt, denn auch nach der Umesterung hergestellte Produkte können noch niedermolekulare organische Bestandteile, beispielsweise Phenol oder Diphenylcarbonat, enthalten.
Das erfindungsgemäße Reinigungsverfahren wird bei Temperaturen zwischen 10°C und 110°C, vorzugsweise zwischen 15°C und 60°C durchgeführt.
Das Verfahren wird drucklos oder bei Drücken bis 10 bar durchgeführt.
Die Reaktionszeiten betragen zwischen 3 Minuten und 600 Minuten, je nach Art und Menge der verwendeten Alumosilikate.
Zu reinigende Polycarbonate im Sinne der vorliegenden Erfindung sind solche auf Basis von Diphenolen und Phosgen, gegebenenfalls Kettenabbrechern und gegebenenfalls Verzweigern, sofern sie nach den Lösungsverfahren hergestellt sind, bzw. solche auf Basis von Diphenolen, Diarylcarbonaten und gegebenenfalls Verzweigern, sofern sie nach dem Umesterungsverfahren hergestellt sind.
Geeignete Diphenole sind solche der Formel (I)
HO-Z-OH (I),
wobei Z ein Arylen-Rest mit 6 bis 30 C-Atomen ist, der ein- oder mehrkernig sein kann und wobei die aromatischen Kerne durch Brückenglieder wie Alkylen, Alkyliden, Cycloalkylen, Cycloalkyliden, -O-, -S-, -S-S-, -CO-, -SO₂ oder durch eine Einfachbindung verknüpft sein können.
Die Arylenreste können zudem durch Alkyl oder Halogen substituiert sein.
Geeignete Diphenole sind beispielsweise
Hydrochinon,
Resorcin,
Dihydroxybiphenyle,
Bis-(hydroxyphenyl)-alkane,
Bis-(hydroxyphenyl)-cycloalkane,
Bis-(hydroxyphenyl)-sulfide,
Bis-(hydroxyphenyl)-ether,
Bis-(hydroxyphenyl)-ketone,
Bis-(hydroxyphenyl)-sulfone,
Bis-(hydroxyphenyl)-sulfoxide,
α,α′-Bis-(hydroxyphenyl)-diisopropylbenzole,
sowie deren kernalkylierte und kernhalogenierte Verbindungen.
Bevorzugte Diphenole sind
4,4′-Dihydroxybiphenyl,
2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan,
2,4-Bis-(4-hydroxyphenyl)-2-methylbutan,
1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)-p-diisopropylbenzol,
2,2-Bis-(3-methyl-4-hydroxyphenyl)-propan,
2,2-Bis-(3-chlor-4-hydroxyphenyl)propan,
Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-methan,
2,2-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-propan,
Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-sulfon,
2,4-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-2-methylbutan,
1,1-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-p-diisopropylbenzol,
2,2-Bis-(3,5-dichlor-4-hydroxyphenyl)-propan,
2,2-Bis-(3,5-dibrom-4-hydroxyphenyl)-propan und
1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)-3,3,5-trimethylcyclohexan.
Besonders bevorzugte Diphenole sind
2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan,
2,2-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-propan,
2,2-Bis-(3,5-dichlor-4-hydroxyphenyl)-propan,
2,2-Bis-(3,5-dibrom-4-hydroxyphenyl)-propan,
1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)-cyclohexan und
1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)-3,3,5-trimethylcyclohexan.
Die Diphenole sind literaturbekannt oder nach bekannten Verfahren herstellbar.
Geeignete Kettenabbrecher sind vorzugsweise Monophenole oder deren Chlorkoh­ lensäureester wie beispielsweise die der Formeln (II) und (IIb)
worin
R₁ bis R₅ gleich oder verschieden sind und H, F, Cl, Br, CH₃, C₂H₅, C₃H₇, Isopropyl, C₄H₉-, tert.-Butyl, Cyclohexyl oder Aryl sind. Die Kettenabbrecher sind literaturbekannt oder nach literaturbekannten Verfahren herstellbar.
Beispiele für bevorzugte Kettenabbrecher (IIa) bzw. Molekulargewichtsregler sind:
p-tert.-Butylphenol, p-Chlorphenol, 2,4,6-Tribromphenol, Nonylphenol, Oktylphe­ nol, Isooktylphenol, Methylphenole und Phenol selbst.
Geeignete Verzweiger, eingesetzt in Mengen von 0,05 Mol-% bis 2,0 Mol-%, bezo­ gen auf eingesetzte Diphenole, sind tri- oder mehr als trifunktionelle Verbindungen, insbesondere solche mit drei oder mehr als drei phenolischen OH-Gruppen. Einige der Verzweiger mit drei oder mehr als drei phenolischen OH-Gruppen sind beispielsweise:
Phloroglucin,
4,6-Dimethyl-2,4,6-tri-(4-hydroxyphenyl)-hepten-2,
4,6-Dimethyl-2,4,6-tri-(4-hydroxyphenyl)-heptan,
1,3,5-Tri-(4-hydroxyphenyl)-benzol,
1,1,1-Tri-(4-hydroxyphenyl-ethan,
Tri-(4-hydroxyphenyl)-phenylmethan,
2 ,2-Bis-[4,4-bis-(4-hydroxyphenyl)-cyclohexyl]-propan,
2,4-Bis-(4-hydroxyphenyl-isopropyl)-phenol,
2,6-Bis(2-hydroxy-5′-methyl-benzyl)-4-methylphenol,
2-(4-Hydroxyphenyl)-2-(2,4-dihydroxyphenyl)-propan,
Hexa-(4-(4-hydroxyphenyl-isopropyl)-ph enyl)-orthoterephthalsäureester,
Tetra-(4-hydroxyphenyl)-methan,
Tetra-(4-(4-hydroxyphenyl-isopropyl)-phenoxy)-methan und
1,4-Bis-(4′,4′′-dihydroxytriphenyl)-methyl)-benzol.
Weitere mögliche Verzweiger sind 2,4-Dihydroxybenzoesäure, Trimesinsäure, Cyanurchlorid und 3,3-Bis-(3-methyl-4-hydroxyphenyl)-2-oxo-2,3-dihydroindol.
Die Verzweiger sind literaturbekannt oder nach literaturbekannten Verfahren her­ stellbar.
Geeignete Diarylcarbonate sind solche der Formel (III)
worin
R₁ bis R₅ die für die Formeln (IIa) und (IIb) angegebene Bedeutung haben.
Die Diarylcarbonate sind literaturbekannt oder nach literaturbekannten Verfahren herstellbar.
Besonders bevorzugte Diarylcarbonate (III) sind solche aus p-tert.-Butylphenol und/oder p-Chlorphenol und/oder 2,4,6-Tribromphenol und/oder Nonylphenol und/oder Oktylphenol und/oder Isooktylphenol und/oder Methylphenolen und/oder Phenol selbst.
Zu reinigende Polyestercarbonate im Sinne der vorliegenden Erfindung sind solche auf Basis von Diphenolen, Phosgen und aromatischen Dicarbonsäuredihalogeniden, gegebenenfalls Kettenabbrechern und gegebenenfalls Verzweigern, sofern sie nach den Lösungsverfahren hergestellt sind, bzw. solche auf Basis von Diphenolen, Diarylcarbonaten, Dicarbonsäurediestern und gegebenenfalls Verzweigern, sofern sie nach dem Umesterungsverfahren hergestellt sind.
Geeignete Diphenole sind wiederum solche der Formel (I).
Geeignete Dicarbonsäuren für die Dicarbonsäuredihalogenide sind solche der Formel (IV)
HOOC-Ar-COOH (IV),
worin
Ar ein aromatischer ein- oder zweikerniger Rest ist, der annelliert oder verbrückt sein kann und der 6 bis 18 C-Atome haben kann. Die Ar-Reste können noch durch Alkyl oder Halogen substituiert sein, insbesondere durch CH₃, Cl und Br.
Geeignete aromatische Dicarbonsäuren sind beispielsweise Orthophthalsäure, Terephthalsäure, Isophthalsäure, tert.-Butylisophthalsäure, 3,3′-Diphenyldicarbon­ säure, 4,4′-Diphenyldicarbonsäure, 4,4′-Benzophenondicarbonsäure, 3,4′-Benzophe­ nondicarbonsäure, 4,4′-Diphenyletherdicarbonsäure,4,4′-Diphenylsulfondicarbonsäu­ re, 2,2-Bis-(4-carboxyphenyl)-propan, Trimethyl-3-phenylindan-4,5′-dicarbonsäure.
Bevorzugte Dicarbonsäuren sind Terephthalsäure und Isophthalsäure und deren Gemische. Die Dihalogenide sind aus den Dicarbonsäuren (IV) in bekannter Weise erhältlich. Bevorzugte Dihalogenide sind die Dichloride.
Geeignete Kettenabbrecher sind wiederum solche der Formeln (IIa) und (IIb).
Geeignete Verzweiger sind ebenfalls die bereits für die Polycarbonatherstellung genannten und darüber hinaus insbesondere aromatische Tricarbonsäuren und aromatische Tetracarbonsäuren.
Geeignete Diarylcarbonate sind wiederum die der Formel (III).
Geeignete Dicarbonsäurediester sind die Dialkylester der Dicarbonsäuren (IV), insbesondere die der Formel (V)
worin
-Ar- die für Formel (IV) genannte Bedeutung hat und C₁-C₄-Alkyl insbesondere CH₃, C₂H₅, n-C₃H₇ und n-C₄H₉ ist.
Erfindungsgemäß geeignete Alumosilikate sind Zeolithe und Tonerden (Schichtsilikate).
Bei den im erfindungsgemäßen Verfahren einzusetzenden Zeolithen handelt es sich um kristalline Alumosilikate, synthetisiert oder natürlich vorkommend, mit Gerüststruktur (siehe D.W. Breck in "Zeolithe Molekular Sieves", Wiley Interscience, 1974, S. 133-180; Ullmanns Enzyklopädie der technischen Chemie, 4. Auflage, Band 17, S. 9-18, Verlag Chemie, Weinheim, New York).
Geeignete Zeolithe sind insbesondere Verbindungen der allgemeinen Formel
M2/nO·Al₂O₃·xSiO₂·yH₂O,
in welcher
M für Protonen oder Metallkationen der Gruppen Ia, IIa, IIIa, IVa, Va, VIa, VIIa, VIIIa, Ib, IIb, IIIb und IVb, bevorzugt für Protonen oder Metallkationen der Gruppen Ia, IIa, IIb, IIIb, IVa und IVb, besonders bevorzugt für Protonen oder Metallkationen der Gruppen Ia, IIa, IIb und IIIb, ganz besonders bevorzugt für Protonen oder die Kationen Na⁺, K⁺, Cs⁺, Ca2+, Mg2+, Zn2+, La3+, Pr3+ und Ce3+ steht,
n für die Wertigkeit des Kations steht,
x für das Mol-Verhältnis SiO₂/Al₂O₃ steht, wobei x eine Zahl von 1,0-50,0, bevorzugt 2,0-25,0 sein kann, und
y für eine Zahl von 0-9 steht.
Geeignet für das erfindungsgemäße Verfahren sind Zeolithe der Struktur A, X, Y (Faujasit-Typ), L, ZSM 5, 11; 22, 23, Mordenit, Offretit, Phillipsit, Sodalith, Omega und zeolithähnliche Materialien wie AlPO′s und SAPO′s, besonders geeignet sind Zeolithe der Struktur A, X, Y (Faujasit-Typ), L, ZSM 5, 11, Mordenit, Offretit, Omega und SAPO 5 und 11, ganz besonders geeignet sind Zeolithe der Struktur A, X, Y (Faujasit-Typ), ZSM 5 und Mordenit.
Die erfindungsgemäß einzusetzenden Tonerden sind als solche literaturbekannt, siehe z. B. Kirk-Othmer "Encyclopedia of Chemical Technology" 2nd Ed. 1964, Vol. 5, S. 541-561.
Geeignet für das erfindungsgemäße Verfahren sind, wie in dem genannten Artikel klassifiziert, z. B. Kaolin-Typen wie Kaolinit, Dickerit, Nacrit (alle Al₂O₃×2SiO₂× 2 H₂O) oder Anauxit (Al₂O₃×3SiO₂×2 H₂O) oder Halloysit (Al₂O₃ ×2 SiO₂×2 H₂O) oder Endellit (Al₂O₃×2 SiO₂×4 H₂O) sowie die durch Erhitzen aus Kaolin- Typen hergestellten Spinell-Typen.
Ferner Serpentin-Typen, in denen 3 Mg-Ionen 2 Al-Ionen - ausgehend von den Kaolin-Typen - ersetzt haben (Mg₃Si₂O₅(OH)₄). Zu den Serpentin-Typen gehören ferner Amesit (⁻(Mg₂Al)(SiAl)O₅(OH)₄) und Cronstedit (Fe2+Fe3+) (SiFe3+)O₅(OH)₄ sowie Chamosit (Fe2+, Mg)2,3 (Fe3+Al)0,7
  • (Si1,14Al0,86)O₅(OH)₄ sowie z. T. auch synthetisch zugänglichen Nickel- oder Kobaltspezies.
Weiterhin können Alumosilikate des Montmorillonit-Typs eingesetzt werden wie z. B.
Montmorillonit [Al1,67Mg0,33(Na0,33)]Si₄O₁₀(OH)₂
Beidellit Al2,17(Al0,33(Na0,33)Si3,17]O₁₀(OH)₂
Nontronit Fe3+[Al0,33(Na0,33)Si3,67]O₁₀(OH)₂
Hectorit Mg2,67Li0,33(Na0,33)Si₄O₁₀(OH,F)₂
Saponit Mg3,0[Al0,33(Na0,33)Si3,67]O₁₀(OH)₂
Sauconit [Zn1,48Mg0,14Al0,74Fe3+] [Al0,99Si3,01]O₁₀(OH)₂X0,33
sowie Cu2+, Co2+ oder Ni2+-haltige Typen (X = Halogen), wie Volkonskoit, Medmontit oder Pimelit.
Derartige Tonerden können für sich oder als Gemisch von zwei oder mehreren Tonerden verwendet werden und können die für diese Naturprodukte üblichen Verunreinigungen enthalten, wie sie z. B. in Bentonit üblich sind (=Montmorillonite mit Resten Feldspat, Quarz etc.).
Bevorzugt sind die als "Montmorillonit-Typen" beschriebenen Tonerden und besonders bevorzugt Montmorillonit selbst. Die beschriebenen Alumosilikate können in nativer Form, teilgetrocknetem Zustand oder gegebenenfalls auch sauer aktiviert eingesetzt werden. Die saure Aktivierung wird durch Behandlung mit Säuren, bevorzugt Mineralsäuren, vorgenommen.
Es können auch beliebige Mischungen der vorgenannten Zeolithe und/oder Tonerden eingesetzt werden.
Erfindungsgemäß geeignete Schichten von Alumosilikaten sind Säulen, Rohre oder sonstige Behältnisse, die mit den erfindungsgemäß einzusetzenden Alumosilikaten bestückt sind.
Die Menge an Alumosilikaten, pro Liter Polycarbonatlösung und Polyester­ carbonatlösung beträgt 0,1 g bis 100 g, vorzugsweise 1 g bis 20 g.
Geeignete Lösungsmittel für die Lösungen der zu reinigenden Polycarbonate bzw. Polyestercarbonate sind einmal die, die bei der Herstellung der Polycarbonate bzw. der Polyestercarbonate eingesetzt werden, also vorzugsweise CH₂Cl₂, Chlorbenzol und deren Gemische.
Andere geeignete Lösungsmittel sind Ether wie beispielsweise Tetrahydrofuran.
Geeignete Nichtlösungsmittel für die Ausfällung der Polycarbonate beziehungsweise der Polyestercarbonate sind Alkohole wie Methanol, Ethanol, Propanol oder Isopropanol oder Alkane wie Pentan, Hexan, Heptan, Octan, Isooctan oder Cyclohexan.
Das Eindampfen der Lösungsmittel kann in bekannter Weise über Ausdampfextruder bei Temperaturen zwischen 60°C und 300°C erfolgen.
Die Isolierung der erfindungsgemäß gereinigten Polycarbonate bzw. Polyester­ carbonate erfolgt entweder nach dem Eindampfen der Lösung über die Schmelze und anschließende Granulierung oder nach dem Ausfallen aus der Lösung durch Filtration und Trocknung in bekannten Apparaturen. Zuvor werden jedoch die zur Reinigung verwendeten Alumosilikate von den gereinigten Polycarbonatlösungen bzw. Polyestercarbonatlösungen durch Filtration in bekannter Weise abgetrennt.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gereinigten Polycarbonate sind frei von niedermolekularen organischen Verbindungen bzw. haben diese allenfalls in Mengen, wie folgt:
Diphenole:|<5 ppm
Kettenabbrecher: <10 ppm
Verzweiger: <10 ppm
Bis-diphenol-monocarbonate: <10 ppm
Bis-aryl-monocarbonate: <10 ppm
Oligocarbonate von Diphenolen mit Polymerisationsgraden von 2 bis 6: jeweils <10 ppm.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gereinigten Polyestercarbonate sind ebenfalls frei von niedermolekularen organischen Verbindungen bzw. haben diese allenfalls in Mengen, wie folgt:
Diphenole:|<5 ppm
Aromatische Dicarbonsäuren: <10 ppm
Kettenabbrecher: <10 ppm
Verzweiger: <10 ppm
Bis-diphenol-monocarbonate: <10 ppm
Bis-aryl-monocarbonate: <10 ppm
Dicarbonsäure-mono- und -bis-arylester: <10 ppm
Dicarbonsäure-bis-diphenolester: <10 ppm
Dicarbonsäure-mono- und -bis-alkylester: <10 ppm
Oligocarbonate von Diphenolen mit Polymerisationsgraden von 2 bis 6 jeweils <10 ppm
Oligoester von Dicarbonsäuren und Diphenolen mit Polymerisationsgraden von 2 bis 6: jeweils <10 ppm.
Die nach dem erfindungsgemaßen Verfahren gereinigten und isolierten Polycarbonate bzw. Polyestercarbonate haben nicht nur einen äußerst geringen Anteil an niedermolekularen Bestandteilen, sondern haben somit auch eine hohe molekulare Einheitlichkeit. Sie sind somit mit Vorteil überall dort einsetzbar, wo ein einheitliches, gutes Eigenschaftsbild und eine Verarbeitung bei extrem hohen Temperaturen, gegebenenfalls unter Anlegen von Vakuum, zu feinteiligen Formkörpern erforderlich sind. Sie sind somit insbesondere auf dem Gebiet der Elektronik und der Optik einsetzbar.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gereinigten Polycarbonate und Polyestercarbonate können bereits nach Abtrennen der Alumosilikate, aber noch vor der Isolierung mit den für Polycarbonate bzw. für Polyestercarbonate üblichen Additiven wie Stabilisatoren, Entformungsmitteln, Antistatika, Flammschutzmitteln und/oder Farbkonzentraten in den üblichen Mengen versehen werden. Diese Additive können den Polycarbonaten und den Polyestercarbonaten aber auch nach ihrer Isolierung im Zuge der Formkörperherstellung zugesetzt werden.
Diese erfolgt in bekannter Weise mittels bekannten Maschinen, beispielsweise bei Temperaturen zwischen 200°C und 360°C in Innenknetern, Extrudern oder Doppelwellenschnecken durch Schmelzcompoundierung oder Schmelzextrusion.
Die Additive können in bekannter Weise sowohl sukzessive als auch simultan zugemischt werden bei Raumtemperatur und auch bei höherer Temperatur.
Die erfindungsgemäß erhältlichen Polycarbonate und Polyestercarbonate können zu beliebigen Formkörpern, nicht nur, wie bereits erwähnt, auf dem Gebiet der Elektronik und Optik, sondern auch auf dem Gebiet der Haushaltstechnik, in der Automobilindustrie, auf dem Bausektor einschließlich dem Gartenbausektor und auf dem medizinischen Sektor, beispielsweise zu Spritzen und Dialysatoren, verarbeitet werden. Diese Verarbeitung kann in bekannter Weise mittels üblicher Maschinen erfolgen.
Beispiele
In den nachfolgenden Beispielen wurde Polycarbonat auf Basis des Bisphenol A mit einer relativen Lösungsviskosität (νrel.)(0,5 g in 100 ml Dichlormethan bei 25°C ) von 1,288 eingesetzt.
Beispiel 1
Eine 14%ige chlorbenzolische Lösung des Polycarbonats wurden bei 80°C 8h mit 10 Gew.-% Na-Zeolith-X (berechnet auf PC) gerührt, anschließend mit Dichlormethan verdünnt, filtriert und bei 120°C/Wasserstrahlpumpenvakuum getrocknet.
Beispiel 2
Wie Beispiel 1, jedoch mit Na-Zeolith-Y.
Beispiel 3
Wie Beispiel 1, jedoch mit H-Mordenit.
Beispiel 4
Wie Beispiel 1, jedoch mit H-Mordenit und dem Produkt aus Beispiel 3.
Ergebnisse

Claims (4)

1. Verfahren zum Reinigen von Lösungen aromatischer Polycarbonate und/oder aromatischer Polyestercarbonate von niedermolekularen organischen Bestand­ teilen, dadurch gekennzeichnet, daß man Lösungen von aromatischen Poly­ carbonaten und/oder von aromatischen Polyestercarbonaten in organischen Lösungsmitteln mit Alumosilikaten verrührt oder durch Schichten von Alu­ mosilikaten leitet, danach die Alumosilikate abtrennt und anschließend nach bekannten Methoden die Polycarbonate und/oder Polyestercarbonate isoliert.
2. Polycarbonate, erhältlich nach dem Verfahren des Anspruchs 1.
3. Polyestercarbonate, erhältlich nach dem Verfahren des Anspruchs 1.
4. Gemische von Polycarbonaten und Polyestercarbonaten erhältlich nach dem Verfahren des Anspruchs 1.
DE4312391A 1993-04-16 1993-04-16 Verfahren zum Reinigen von Polycarbonat- und Polyestercarbonatlösungen Withdrawn DE4312391A1 (de)

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