DE4311806A1 - Verwendung von Argininderivaten als Quisqualatantagonisten - Google Patents

Verwendung von Argininderivaten als Quisqualatantagonisten

Info

Publication number
DE4311806A1
DE4311806A1 DE19934311806 DE4311806A DE4311806A1 DE 4311806 A1 DE4311806 A1 DE 4311806A1 DE 19934311806 DE19934311806 DE 19934311806 DE 4311806 A DE4311806 A DE 4311806A DE 4311806 A1 DE4311806 A1 DE 4311806A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
disorders
formula
alkyl
hydrogen
use according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19934311806
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Dr Huth
Peter-Andreas Dr Loeschmann
Lechoslaw Prof Dr Turski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer Pharma AG
Original Assignee
Schering AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schering AG filed Critical Schering AG
Priority to DE19934311806 priority Critical patent/DE4311806A1/de
Publication of DE4311806A1 publication Critical patent/DE4311806A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/21Esters, e.g. nitroglycerine, selenocyanates
    • A61K31/215Esters, e.g. nitroglycerine, selenocyanates of carboxylic acids
    • A61K31/22Esters, e.g. nitroglycerine, selenocyanates of carboxylic acids of acyclic acids, e.g. pravastatin
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/16Amides, e.g. hydroxamic acids
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/16Amides, e.g. hydroxamic acids
    • A61K31/17Amides, e.g. hydroxamic acids having the group >N—C(O)—N< or >N—C(S)—N<, e.g. urea, thiourea, carmustine
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/185Acids; Anhydrides, halides or salts thereof, e.g. sulfur acids, imidic, hydrazonic or hydroximic acids
    • A61K31/19Carboxylic acids, e.g. valproic acid
    • A61K31/195Carboxylic acids, e.g. valproic acid having an amino group

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Emergency Medicine (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die neue Verwendung von Argininderivaten der Formel I als Glutamatantagonisten zur Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung von Erkran­ kungen, die durch einen Überschuß an exzitatorischer Aminosäure im zentralen Nerven­ system ausgelöst werden.
Im zentralen Nervensystem von Säugern, einschließlich der Menschen, sind hohe Konzen­ trationen von exzitatorischen Aminosäuren wie Glutamat und Aspartat vorhanden. Für die exzitatorischen Aminosäuren existieren verschiedene Rezeptoren, die entsprechend ihrer spezifischen Agonisten als N-Methyl-D-aspartat (NMDA)-, Kainat (KA)- und Quisqualat (Quis)-Rezeptor bezeichnet werden. Die Quisqualat-Rezeptoren werden nach dem spezi­ fischen Agonisten (RS)-Amino-3-hydroxy-5-methyl-4-isoxazolpropionat auch AMPA- Rezeptoren genannt. Die synaptische Funktion der exzitatorischen Aminosäure L-Glutamat wird vorwiegend über Quisqualat-Rezeptoren vermittelt. Da der Quisqualat-Rezeptor eine Modulationsstelle beinhaltet, die die Funktion des Ionenkanals beeinflussen kann, ermög­ licht die Einwirkung auf die Modulationsstelle des Quisqualat-Rezeptors bidirektionale Beeinflussung der Rezeptorfunktion.
Zu den Krankheiten, die von der Dysfunktion exzitatorischer Aminosäuren bzw. veränder­ ter glutamaterger Neurotransmission ausgelöst werden können, gehören neurologische und psychiatrische Störungen wie Zellschäden durch Hypoglykämie, Hypoxie und Ischämie sowie Angstzustände, Psychosen, Schizophrenie, Schmerzzustände und Migräne; neurode­ generative Störungen wie Morbus Parkinson, Morbus Alzheimer, Morbus Huntington, Senile Demenz, Multiinfarkt Demenz, Amyotrophe Lateralsklerose, olivopontocerebelläre Degeneration, Epilepsie und Muskelspasmen; gastrointestinale Störungen und Schmerzen; die Behandlung der Symptomatik bei Entzug von Suchtmitteln; neuroendokrine Störungen wie die Verminderung der Freisetzung von Wachstumshormon und die Beeinflussung der Sexualhormone.
Es stellte sich daher die Aufgabe ein Arzneimittel zu entwickeln, das gut verträglich ist und die Stimulation der exzitatorischen Aminosäuren antagonisiert.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß die Verbindungen der Formel I auf die Modulationsstelle des Quisqualat-Rezeptors einwirken und die pathologisch veränderte Funktion dieses Rezeptors korrigieren und daher zur symptomatischen und präventiven Behandlung der vorstehend genannten Krankheiten verwendet werden können. Erfindungsgemäß geeignet sind Verbindungen der Formel I sowie deren Salze
worin
R1 Wasserstoff, C1-6-Alkyl, C1-5-Alkanoyl, -CO2-CH2-Phenyl oder -CO2-tert.Butyl,
R2 Wasserstoff, C1-6-Alkyl oder NO2,
R3 Wasserstoff, C1-6-Alkyl oder NO2,
X -NHR4 oder -OR5,
Y Sauerstoff oder -NR6,
n 2, 3 oder 4 und
R4, R5 und R6 gleich oder verschieden sind und Wasserstoff oder C1-6-Alkyl bedeuten.
Die Salze der Verbindungen der Formel I umfassen die physiologisch verträglichen Säure­ additionssalze, physiologisch verträgliche basische Additionssalze und Zwitterionen. Zur Bildung von Säureadditionssalzen sind die bekannten anorganischen oder organischen Säuren geeignet wie Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Phosphorsäure, Schwefelsäure oder Mono-, Di- oder Tri-carbonsäuren wie Ameisensäure, Essigsäure, Trifluoressigsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Weinsäure, Zitronensäure, Oxalsäure, Glyoxylsäure, Benzoe­ säurederivate, Sulfonsäurederivate u. a.
Zur Bildung von basischen Additionssalzen sind anorganische oder organische Basen geeignet wie Alkali- oder Erdalkali-hydroxide oder -carbonate oder organische Amine wie NH3 oder aliphatische, alicyclische oder aromatische Amine wie Diethylamin u. a.
Die Verbindungen der Formel I besitzen ein chirales Zentrum und können daher in Form eines Razemates oder in Form der optischen Antipoden vorliegen. Die Erfindung umfaßt die Razemate, die Enantiomere und die Tautomere der Verbindungen der Formel I, wobei auf Grund ihrer besonders guten Wirksamkeit D-konfigurierte Verbindungen der Formel I als bevorzugt betrachtet werden.
C1-6-Alkyl beinhaltet jeweils geradkettige, verzweigte oder cyclische Alkylgruppen wie Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, n-Butyl, tert.-Butyl, Isobutyl, Pentyl, Hexyl, Cyclopro­ pyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl.
Der Alkanoylrest R1 leitet sich von geradkettigen oder verzweigten aliphatischen Carbon­ säuren ab wie Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure u. a.
Daß die Verbindungen der Formel I Antagonisten des Quisqualat-Rezeptors sind, kann mit Hilfe des Threshold-Tests an Mäusen gezeigt werden.
Männliche NMRI Mäuse mit einem Gewicht von 18-22 g wurden unter kontrollierten Ver­ hältnissen (6-18 Uhr/Hell/Dunkelrhythmus, bei freiem Zugang zu Futter und Wasser) gehalten und ihre Zuordnung zu Gruppen wurde randomisiert. Die Gruppen bestanden aus 5-16 Tieren. Die Beobachtung der Tiere wurde zwischen 8 und 13 Uhr vorgenommen.
Quisqualat wurde in den linken Ventrikel von frei beweglichen Mäusen gespritzt. Der Applikator bestand aus einer Kanüle mit einer Vorrichtung aus rostfreiem Stahl, die die Tiefe der Injektion auf 3,2 mm begrenzt. Der Applikator war an eine Injektionspumpe angeschlossen. Die Injektionsnadel wurde perpendicular zu der Oberfläche des Schädels nach den Koordinaten von Montemurro und Dukelow eingeführt. Die Tiere wurden bis zum Auftreten von clonischen bzw. tonischen Krämpfen bis zu 180 Sekunden beobachtet. Die clonischen Bewegungen, die länger als 5 Sekunden andauern, wurden als Krämpfe gezählt. Der Anfang der clonischen Krämpfe wurde als Endpunkt für die Bestimmung der Krampfschwelle verwendet. Die Dosis, die notwendig war, um die Krampfschwelle um 50% herauf- bzw. herabzusetzen (THRD50) wurde in 4-6 Experimenten bestimmt. D-Arginin-Hydrochlorid zeigt bei einer Dosis von 17 mg/kg eine Erhöhung der Schwelle um 50% (THRD50).
Die Ergebnisse dieser Versuche zeigen, daß die Verbindungen der Formel I als Glutamat­ antagonisten sowie als Antagonisten des AMPA-Rezeptors wirken und sich daher zur Her­ stellung eines Arzneimittels zur Behandlung der vorne genannten Erkrankungen eignen. Erfindungsgemäß können die Verbindungen verwendet werden zur Behandlung neurolo­ gischer, psychischer und neuroendokriner Störungen, die durch die Überstimulation des AMPA-Rezeptors ausgelöst werden. Zu den neurologischen Erkrankungen gehören neuro­ degenerative Störungen wie Morbus Parkinson, Morbus Alzheimer, Chorea Huntington, Amyotrophe Lateralsklerose, Olivopontocerebelläre Degeneration, Prävention des posti­ schämischen Zelluntergangs, des Zelluntergangs nach Hirntrauma oder Schlaganfall, Seni­ le Demenz, Multiinfarkt Demenz sowie Epilepsie und Muskelspasmen. Zu den psychi­ atrischen Erkrankungen gehören Angstzustände, Schizophrenie, Migräne, Schmerzzustän­ de, gastrointestinale Störungen und Schmerzen, sowie die Behandlung der Entzugssympto­ matik nach Drogenmißbrauch wie bei Alkohol-, Kokain-, Benzodiazepin- oder Opiat- Entzug. Ferner eignen sich die Verbindungen der Formel I zur Behandlung neuroendo­ kriner Störungen wie die Verminderung der Freisetzung von Wachstumshormon und zur Fertilitätskontrolle bei Mann und Frau.
Die Erfindung umfaßt auch pharmazeutische Mittel, die die genannten Verbindungen enthalten sowie das Verfahren zu deren Herstellung.
Die Arzneimittel werden nach an sich bekannten Verfahren hergestellt, indem man den Wirkstoff mit geeigneten Träger-, Hilfs- und/oder Zusatzstoffen in die Form eines pharma­ zeutischen Präparates bringt, das für die enterale oder parenterale Applikation geeignet ist. Die Applikation kann oral oder sublingual als Feststoff in Form von Kapseln oder Tablet­ ten oder als Flüssigkeit in Form von Lösungen, Suspensionen, Elixieren oder Emulsionen oder rektal in Form von Suppositorien oder in Form von gegebenenfalls auch subcutan anwendbaren Injektionslösungen erfolgen. Als Hilfsstoffe für die gewünschte Arzneimittel­ formulierung sind die dem Fachmann bekannten inerten organischen und anorganischen Trägermaterialien geeignet wie z. B. Wasser, Gelatine, Gummi arabicum, Milchzucker, Stärke, Magnesiumstearat, Talk, pflanzliche Öle, Polyalkylenglykole usw. Gegebenenfalls können darüber hinaus Konservierungs-, Stabilisierungs-, Netzmittel, Emulgatoren oder Salze zur Veränderung des osmotischen Druckes oder Puffer enthalten sein.
Die pharmazeutischen Präparate können in fester Form z. B. als Tabletten, Dragees, Suppo­ sitorien, Kapseln oder in flüssiger Form, z. B. als Lösungen, Suspensionen oder Emulsio­ nen vorliegen.
Als Trägersysteme können auch grenzflächennahe Hilfsstoffe wie Salze der Gallensäuren oder tierische oder pflanzliche Phospholipide, aber auch Mischungen davon sowie Liposo­ me oder deren Bestandteile verwendet werden.
Für die orale Anwendung sind insbesondere Tabletten, Dragees oder Kapseln mit Talkum und/oder Kohlenwasserstoffträger oder -binder, wie z. B. Lactose, Mais- oder Kartoffel­ stärke, geeignet. Die Anwendung kann auch in flüssiger Form erfolgen, wie z. B. als Saft, dem gegebenenfalls ein Süßstoff beigefügt wird.
Für die parenterale Anwendung sind insbesondere Injektionslösungen oder Suspensionen, insbesondere wäßrige Lösungen der aktiven Verbindungen in polyhydroxyethoxyliertem Rizinusöl, geeignet.
Die Dosierung der Wirkstoffe kann je nach Art der Anwendung, Alter und Gewicht des Patienten, Art und Schwere der zu behandelnden Erkrankung und ähnlichen Faktoren variieren. Die tägliche Dosis kann als einmal zu verabreichende Einzeldosis oder unterteilt in 2 oder mehrere Tagesdosen gegeben werden und wird in einem Dosisbereich von 0,1 mg/kg/Tag bis zu 500 mg/kg/Tag verabreicht.
Die Verbindungen der Formel I sind käuflich oder nach bekannten Verfahren herstellbar, wie beispielsweise in Houben Weyl, Bd. XV/1 und 2 beschrieben wird. Die Enantiomeren werden stereospezifisch synthetisiert oder durch Razemattrennung erhalten. Die Trennung des Razemates erfolgt in üblicher Weise durch Chromatographie, Salzbildung oder selektive Kristallisation oder Enzymspaltung.
Beispiele für die Verbindungen der Formel I werden nachfolgend genannt:

Claims (6)

1. Verwendung der Verbindungen der Formel I und deren Salze worin
R1 Wasserstoff, C1-6-Alkyl, C1-5-Alkanoyl, -CO2-CH2-Phenyl oder -CO2-tert. Butyl,
R2 Wasserstoff, C1-6-Alkyl oder NO2,
R3 Wasserstoff, C1-6-Alkyl oder NO2,
X -NHR4 oder -OR5,
Y Sauerstoff oder -NR6,
n 2, 3 oder 4 und
R4, R5 und R6 gleich oder verschieden sind und Wasserstoff oder C1-6-Alkyl
bedeuten als Glutamat-Antagonisten zur Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung von neurologischen, psychiatrischen und neuroendokrinen Störungen.
2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neurodegenerative Störungen wie Morbus Parkinson, Morbus Alzheimer, Chorea Huntington, Amyotrophe Lateralsklerose, Ischämie, Senile Demenz, Multiinfarkt Demenz oder Muskel-Spasmen behandelt werden.
3. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß psychiatrische Störungen wie Angstzustände, Schizophrenie, Migräne, Schmerzzustände, gastrointestinale Störungen oder die Entzugsymptomatik nach Drogenmißbrauch behandelt werden.
4. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß endokrine Störungen wie die Verminderung der Freisetzung von Wachstumshormon oder die Fertilitätskontrolle behandelt werden.
5. Arzneimittel enthaltend eine Verbindung der Formel I zur Verwendung nach Anspruch 1 bis 4.
6. Arzneimittel nach Anspruch 5 enthaltend eine D-konfigurierte Verbindung der Formel I.
DE19934311806 1993-04-03 1993-04-03 Verwendung von Argininderivaten als Quisqualatantagonisten Withdrawn DE4311806A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934311806 DE4311806A1 (de) 1993-04-03 1993-04-03 Verwendung von Argininderivaten als Quisqualatantagonisten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934311806 DE4311806A1 (de) 1993-04-03 1993-04-03 Verwendung von Argininderivaten als Quisqualatantagonisten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4311806A1 true DE4311806A1 (de) 1994-10-06

Family

ID=6485210

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19934311806 Withdrawn DE4311806A1 (de) 1993-04-03 1993-04-03 Verwendung von Argininderivaten als Quisqualatantagonisten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4311806A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000010546A2 (en) * 1998-08-25 2000-03-02 MAX-PLANCK-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. D-arginine for the treatment of neorodegenerative diseases
US7939505B2 (en) 2007-05-04 2011-05-10 Marina Biotech, Inc. Amino acid lipids and uses thereof
DE102012110009A1 (de) * 2012-10-19 2014-04-24 Thomas Gniech Mittel zur Linderung oder gegen Migräneschmerzen

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000010546A2 (en) * 1998-08-25 2000-03-02 MAX-PLANCK-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. D-arginine for the treatment of neorodegenerative diseases
WO2000010546A3 (en) * 1998-08-25 2003-04-17 Max Planck Gesellschaft D-arginine for the treatment of neorodegenerative diseases
US7939505B2 (en) 2007-05-04 2011-05-10 Marina Biotech, Inc. Amino acid lipids and uses thereof
US8501824B2 (en) 2007-05-04 2013-08-06 Marina Biotech, Inc. Amino acid lipids and uses thereof
US8877729B2 (en) 2007-05-04 2014-11-04 Marina Biotech, Inc. Amino acid lipids and uses thereof
US9339461B2 (en) 2007-05-04 2016-05-17 Marina Biotech, Inc. Arginine-based lipids for delivery of therapeutics
US9731016B2 (en) 2007-05-04 2017-08-15 Marina Biotech, Inc. Tyrosine-based lipids for delivery of therapeutics
DE102012110009A1 (de) * 2012-10-19 2014-04-24 Thomas Gniech Mittel zur Linderung oder gegen Migräneschmerzen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
KR100491282B1 (ko) 통증 치료용 이소부틸가바 및 그의 유도체
EP2258372B1 (de) A2A Antagonisten zur Behandlung von motorischen Störungen
Ferkany et al. Pharmacological profile of NPC 12626, a novel, competitive N-methyl-D-aspartate receptor antagonist.
EP0188810B1 (de) Verwendung von Dipeptidderivaten für die Herstellung von Arzneimitteln zur Verhinderung oder Behandlung posttraumatischer Nervenschäden nach unfallbedingten Rückenmarks- und/oder Gehirntraumen
DE60214846T2 (de) Verwendung von mGLuR5 antagonists zur Herstellung von Medikamenten zur Behandlung von empfindlichen X Syndrome, Autismus und geistiger Zurückgebliebenheit
DE60032905T2 (de) Selektive iglur5 rezeptorantagonisten zur behandlung der migräne
DE3235093A1 (de) Antiparkinsonmittel
DE3782028T2 (de) Verwendung von ketonderivaten zur behandlung von bewusstseinsstoerungen.
EP1397138B1 (de) WIRKSTOFF-KOMBINATION (z.B. Galanthamin oder Desoxypeganin mit Acamprosat oder Memantin) ZUR MEDIKAMENTÖSEN SUCHT- ODER RAUSCHMITTELTHERAPIE
DE69808440T2 (de) Verwendung von (+)mefloquine zur behandlung von malaria
DE60213116T2 (de) Verwendung von carbinolen zur behandlung von neuropathischer funktionsstörung
DE3785401T2 (de) Verwendung von Phenylethanolaminen zur Herstellung von Arzneimitteln, wirksam für gastrointestinale Beschwerden.
DE69226447T2 (de) NMDA Antagonisten
EP0516795B1 (de) Arzneimittel enthaltend einen quisqualat-rezeptor-antagonisten und einen dopamin-agonisten zur behandlung des morbus parkinson
DE69317411T2 (de) Enantiomere 1-phenyl-2-(2-pyridinyl)ethylamin für die behandlung neurodegenerativer störungen
DE4311806A1 (de) Verwendung von Argininderivaten als Quisqualatantagonisten
DE69230498T2 (de) 2-Pyrazinylethylamin-Derivate und ihre Verwendung als Arzneimittel.
DE60213365T2 (de) Verwendung von mglur5 antagonisten zur behandlung von pruritischen zuständen
DE69812010T2 (de) 4-Aminopyrrole (3,2-d) Pyrimidinen als Antagonisten des Neuropeptide Y Receptors
EP0659430A1 (de) Verwendung von Benzo(g)chinolinen zur Behandlung von Glaukom und zur Vorbengung der progressiven Atrophie des Sehnnervs
EP0821960A1 (de) Verwendung von Xanthinderivaten zur Modulation der Apoptose
WO1993020820A1 (de) NEUE VERWENDUNG VON β-CARBOLINEN
EP0370499A2 (de) Verwendung von Benzomorphanen zur Zytoprotektion
EP0132595A2 (de) Tokolytisches Mittel
DE69710526T2 (de) Verwendung von 3-(4-Hexyloxy-1,2,5-Thiadiazol-3-yl)-1,2,5,6-Tetrahydro-1-Methylpyridin (Xanomelin) zur Behandlung von bipolaren Störungen

Legal Events

Date Code Title Description
8130 Withdrawal