DE4311576A1 - Substrat für Begrünungen künstlicher Ebenen, insbesondere Dächer - Google Patents

Substrat für Begrünungen künstlicher Ebenen, insbesondere Dächer

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Description

Die Erfindung betrifft ein Substrat für Begrünungen künstlicher Ebenen, insbesondere Dächer, nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1.
Begrünungen künstlicher Ebenen, insbesondere Dächer, sol­ len einen Ausgleich dafür schaffen, daß die natürliche Vegetation durch die zunehmend dichter werdende Besied­ lung zerstört wird.
Neben der vorteilhaften Auswirkung derartiger Begrünungen auf die Umgebung, wie die Reduzierung des Kohlendioxidge­ halts der Luft und die Sauerstoffproduktion sowie die Schaffung eines ausgeglichenen Klimas, wird auch im Som­ mer eine zu starke Aufheizung der Gebäude und im Winter eine übermäßige Abkühlung verhindert, wodurch das Raum­ klima in Gebäuden mit begrünten Dächern verbessert wird.
Damit die Begrünung den auf sie einwirkenden Umweltein­ flüssen standhalten kann, muß das Substrat zahlreiche Qualitätsanforderungen erfüllen. So muß es eine hinrei­ chende Festigkeit besitzen, um Erosion durch Nieder­ schläge und/oder Wind zu widerstehen und um das Wurzel­ werk der Pflanzen festzuhalten. Ferner muß es die von den Pflanzen benötigten mineralischen und organischen Nähr­ stoffe in ausreichender Menge speichern und abgeben kön­ nen und schließlich das Niederschlagswasser bei starkem Niederschlag absorbieren und während niederschlagsarmer Zeiten den Pflanzen ausreichend lange Wasser zur Verfü­ gung stellen.
Bisher wurden als Gerüstbaustoffe unter anderem Blähton, Lava und Bims und als Humusstoffe unter anderem Torf ver­ wendet, die als Substrat die vorgenannten Forderungen hervorragend erfüllten. Der Nachteil eines Substrates auf dieser Basis besteht jedoch darin, daß die Herstellung umweltbelastend ist, so daß die Bilanz der vorteilhaften Wirkungen dadurch wieder verschlechtert wird.
So führt die Herstellung von Blähton zu einem hohen Ener­ gieverbrauch, die Gewinnung von Lava und Bims sowie der Abbau von Torf verursacht Umweltschäden. Hinzu kommen die Transportkosten, da nicht überall Lagerstätten für Lava und Bims und Torf vorhanden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Substrat für Begrünungen künstlicher Ebenen zu schaffen, das unter Erfüllung der für diese Art Begrünungen geltenden Quali­ tätsanforderungen umweltschonend herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Substrat mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 durch die im Kennzeichen angegebenen Merkmale gelöst.
Offenporige, gebrochene anorganische Recycling- und/oder Abfallstoffe fallen in großen Mengen in der Bauindustrie, bei der Metallgewinnung sowie der kommunalen Abfallwirt­ schaft an. Da für derartige Stoffe bisher nur eine unzu­ reichende Verwertungsmöglichkeit besteht, müssen sie auf Deponien eingelagert werden, was zu rasch zu einer wei­ teren Verknappung des ohnehin knappen Deponieraums führt und die Abfallbeseitigung weiter verteuert.
Diese Stoffe eignen sich als Ersatz für die bisher bei Substraten verwendeten Stoffe Blähton, Lava und Bims, da sie die gleichen für die Vegetation relevanten Eigen­ schaften aufweisen. Die Umweltverträglichkeit ergibt sich unter folgenden Gesichtspunkten. Der bisher zur Herstel­ lung von Blähton erforderliche Energieeinsatz entfällt ebenso wie die durch die Gewinnung von Lava und Bims ent­ stehenden Umweltschäden sowie der Energieeinsatz für de­ ren Transport von den Lagerstätten. Darüberhinaus wird Deponieraum eingespart, der sonst für die Lagerung der nicht verwerteten Recycling- und/oder Abfallstoffe der Industrie benötigt worden wäre.
Kompostierte organischen Recycling- und/oder Abfallstoffe fallen in großen Mengen in der pflanzliche Produkte ver­ arbeitenden Industrie, der Landwirtschaft sowie der kom­ munalen Abfallwirtschaft an. Die Kompostierung dieser Stoffe ist einmal erforderlich, um eine Sanierung durch biologischen Abbau eventuell vorhandener Schadstoffen durchzuführen und um das ursprüngliche Volumen zu redu­ zieren, damit im Falle mangelnder Wiederverwertung der für eine Einlagerung erforderliche Deponieraum verringert wird.
Die Wiederverwertung dieser als Nährboden für Pflanzen, die für die menschliche oder tierische Ernährung bestimmt sind, ist zumeist ausgeschlossen, da die Stoffe oft tat­ sächlich noch mit geringen, schwer entfernbaren Schad­ stoffen belastet sind oder aber Vorurteile bestehen, daß Schadstoff noch vorhanden sein könnten.
Als Ersatz für den bisher bei Substraten verwendeten Torf eignen sich diese Stoffe gut, da die für die Vegetation benötigten Nährstoffe durch die Kompostierung aufge­ schlossen wurden und somit den Pflanzen zur Verfügung stehen. Eine eventuell noch vorhandene Menschen und Tiere gefährdende Schadstoffbelastung ist unbedeutend, da die Begrünung ja nicht zum Anbau von Pflanzen für die mensch­ liche und tierische Ernährung dient.
Die Umweltverträglichkeit ergibt sich hier unter folgen­ den Gesichtspunkten. Der bisher bei der Torfgewinnung entstehenden Umweltschäden werden ebenso vermieden wie der zum Transport von den Lagerstätten zum Verarbeitungs­ betrieb erforderliche Energieeinsatz. Die Transportwege für kompostierte organische Recycling- und/oder Abfall­ stoffe sind demgegenüber wesentlich kürzer, da sie in In­ dustriezentren, in der Landwirtschaft und bei Kommunen anfallen, also dezentral verfügbar sind. Darüberhinaus wird Deponieraum eingespart, der sonst für die Lagerung der nicht verwerteten Recycling- und/oder Abfallstoffe benötigt worden wäre.
Ein wirtschaftlicher Vorteil des Einsatzes von Recycling- und/oder Abfallstoffen besteht darin, daß im Gegensatz zu den hohen Beschaffungskosten der bisher verwendeten Kom­ ponenten des Substrates nunmehr für die Beschaffung der Recycling- und/oder Abfallstoffe nur geringe Kosten an­ fallen oder die Verwertung sogar vergütet wird.
Vorzugsweise enthält das Substrat zusätzlich hydrophile (wasserbenetzbare) und/oder hydrophobe (wasserabstoßende) Materialien, die ebenfalls ausschließlich aus Recycling- und/oder Abfallstoffen bestehen.
Mittels dieser Materialien können die Eigenschaften des Substrates an den Wasser- und Luftbedarf der Pflanzen so­ wie die ortsüblichen Niederschlagsmengen angepaßt werden. So sind hydrophile Materialien in der Lage, eine Wasser­ menge zu speichern und allmählich wieder an die Pflanze in Trockenperioden abzugeben, die knapp dem Eigenvolumen der hydrophilen Materialien entspricht. Hydrophobe (was­ serabstoßende) Materialien ermöglichen eine Belüftung des Substrates und damit der Wurzeln der Pflanzen, auch wenn das Substrat durch starke Niederschläge überwässert wurde.
Als hydrophile (wasserbenetzbare) und/oder hydrophobe (wasserabstoßende) Materialien eignen sich besonders Mi­ neralwollabfälle, die oberflächlich entweder mit was­ serbenetzbaren oder wasserabstoßenden Stoffen behandelt wurden und dadurch diese Eigenschaft insgesamt überneh­ men. Mineralwollabfälle fallen in der Bauindustrie bei der Herstellung von Isolierstoffen an und werden zu Floc­ ken zerrissen. Da ihre Fasern eine sehr große Oberfläche darbieten, die für die wasserbenetzbaren oder wasserab­ stoßenden Eigenschaften maßgebend ist, wird in Relation zum Materialeinsatz eine hohe Wasserspeicherkapazität und/oder eine hohe Belüftung erreicht.
Als Gerüstbaustoffe eignen sich Ziegelsplitt und/oder Be­ tonsplit und/oder Hochofenschlacke und/oder Müllver­ brennungsschlacke und/oder sanierte Sande und/oder sa­ nierte Kiese. Diese bieten eine ausreichende Großporig­ keit, um als Verankerung für das Wurzelwerk der Vegeta­ tion zu dienen und besitzen ferner ein hohes spezifisches Gewicht, das Erosion durch Wind und Wasser verhindert.
Als Humusstoffe eignen sich sanierte Oberböden und/oder sanierte Klärschlammkomposte und/oder Komposte aus Haus­ haltsabfällen und/oder Grünschnittkomposte und/oder Kom­ poste aus Zelluloseabfällen und/oder Komposte aus Lignin­ abfällen und/oder Komposte aus Kokosabfällen und/oder Komposte aus Abfällen der Getreide- und/oder Saatgut­ aufbereitung.
In diesen Stoffen sind bereits die für eine Vegetation erforderlichen Nährstoffe, Mineralien und Spurenelemente in ausgewogener Form vorhanden, so daß keine zusätzliche Düngung erforderlich ist. Da die Nährstoffe in organi­ scher Form vorliegen, ist auch gewährleistet, daß der Ve­ getation diese Nährstoffe über einen langen Zeitraum in gleichbleibender Dosierung zugeführt werden, was ja bei der Zugabe rein mineralischer Dünger nicht der Fall ist. Durch den Verzicht auf zusätzlichen Dünger wird auch er­ reicht daß überschüssiges Niederschlagswasser, das von den begrünten Ebenen in die Kanalisation abgeführt wird, unbelastet bleibt.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert.
Die Zeichnung zeigt einen Querschnitt durch einen Teil einer Vegetationsschicht für die Begrünung künstlicher Ebenen mit dem erfindungsgemäßen Substrat.
Die in der Zeichnung dargestellte Vegetationsschicht 10 umfaßt ein Substrat aus folgenden Komponenten:
Gerüstbaustoffe 12, ausschließlich aus offenporigen, ge­ brochenen anorganischen Recycling- und/oder Abfallstof­ fen, wie Ziegelsplitt, Betonsplit, Hochofenschlacke, Müllverbrennungsschlacke, sanierte Sande, sanierte Kiese jeweils als Einzelkomponenten oder Mischungen von minde­ stens zwei der vorgenannten Komponenten;
Humusstoffe 14, ausschließlich aus kompostierten organi­ schen Recycling- und/oder Abfallstoffen, wie sanierte Oberböden, sanierte Klärschlammkomposte, Komposte aus Haushaltsabfällen, Grünschnittkomposte, Komposte, aus Zelluloseabfällen, Komposte aus Ligninabfällen, Komposte aus Kokosabfällen, Komposte aus Abfällen der Getreide- und/oder Saatgutaufbereitung jeweils als Einzelkomponen­ ten oder Mischungen von mindestens zwei der vorgenannten Komponenten;
Hydrophile (wasserbenetzbare) Materialien 16 und hydro­ phobe (wasserabstoßende) Materialien 18, die ebenfalls ausschließlich aus Recycling- und/oder Abfallstoffen be­ stehen, wie oberflächlich mit wasserbenetzbaren Stoffen bzw. wasserabstoßenden Stoffen behandelte Mineralwollab­ fälle.
Die Einzelkomponenten besitzen Körnungen von 0 bis 20 mm und sind untereinander vermischt. Im Gesamtverband ent­ fallen auf die einzelnen Bestandteile folgende Hauptauf­ gaben. Die Gerüstbaustoffe 12 verankern das Wurzelwerk 20 der Pflanzen 22 und unterbinden aufgrund ihrer Größe und ihres spezifischen Gewichts eine Erosion durch Wind und/oder Wasser. Die Humusstoffe 14 versorgen die Pflan­ zen 22 über das Wurzelwerk 20 mit den nötigen Nährstof­ fen, Mineralien und Spurenelementen. Die hydrophilen (wasserbenetzbaren) Materialien 16 speichern Wasser, das in Trockenzeiten an die Pflanzen 22 abgegeben werden kann. Die hydrophoben (wasserabstoßenden) Materialien 18 sorgen für eine Durchlüftung des Substrates, so daß eine Verdichtung und Fäulnis verhindert wird.

Claims (8)

1. Substrat für Begrünungen künstlicher Ebenen, insbe­ sondere Dächer, bestehend aus Gerüstbaustoffen und Humus­ stoffen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gerüstbaustoffe ausschließlich aus offenporigen, gebrochenen anorgani­ schen Recycling- und/oder Abfallstoffen und die Humus­ stoffe ausschließlich aus kompostierten organischen Re­ cycling- und/oder Abfallstoffen bestehen.
2. Substrat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich hydrophile (wasserbenetzbare) Materia­ lien enthält, die ebenfalls ausschließlich aus Recycling- und/oder Abfallstoffen bestehen.
3. Substrat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es zusätzlich hydrophobe (wasserabstoßende) Materialien enthält, die ebenfalls ausschließlich aus Recycling- und/oder Abfallstoffen bestehen.
4. Substrat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gerüstbaustoffe Ziegelsplitt und/oder Betonsplit und/oder Hochofenschlacke und/oder Müllverbrennungsschlacke und/oder sanierte Sande und/oder sanierte Kiese sind.
5. Substrat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Humusstoffe aus sanierten Oberbö­ den und/oder sanierten Klärschlammkomposten und/oder Kom­ posten aus Haushaltsabfällen und/oder Grünschnittkompo­ sten und/oder Komposten aus Zelluloseabfällen und/oder Komposten aus Ligninabfällen und/oder Komposten aus Ko­ kosabfällen und/oder Komposten aus Abfällen der Getreide- und/oder Saatgutaufbereitung bestehen.
6. Substrat nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrophilen (wasserbenetzbaren) Materialien aus Mineralwollabfällen bestehen, die ober­ flächlich mit wasserbenetzbaren Stoffen behandelt sind.
7. Substrat nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrophoben (wasserabstoßenden) Materialien aus Mineralwollabfällen bestehen, die ober­ flächlich mit wasserabstoßenden Stoffen behandelt sind.
8. Substrat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Einzelkomponenten mit Körnun­ gen von 0 bis 20 mm besteht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19651955A1 (de) * 1996-12-13 1998-06-18 Moritz Daisenberger Substrat zum Anlegen und Renaturieren von Rasenflächen
US5917112A (en) * 1995-05-30 1999-06-29 Van Stephoudt; Franz Mineral vegetation substrate process for the (Re)cultivation of soils and use

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