DE4311270A1 - Schaustellvorrichtung und Zuschnitt zu ihrer Herstellung - Google Patents

Schaustellvorrichtung und Zuschnitt zu ihrer Herstellung

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Description

Die Erfindung hat Bezug auf Baseballkarten oder Karten von Spielern in anderen Sportarten und betrifft eine aufrichtbare Schaustellvorrichtung, die, bei einer nicht einschränkenden Ausführungsform, eine Aktionsfigur eines Spielers und zusätz­ lich die Präsentation von Daten (beispielsweise eine Foto­ grafie und die Spielrekorde oder Höchstleistungen eines Spie­ lers) vorsieht, wie sie normalerweise auf üblichen Sportkar­ ten dargeboten werden.
Baseballkarten sind in den Vereinigten Staaten von Amerika sehr beliebt, insbesondere bei jüngeren Baseballfans, und viele von diesen oder auch andere Fans sammeln entsprechende Karten auch von anderen Sportarten wie Football, Korbball und Hockey. Solche Sportkarten sind typischerweise ebene, nämlich zweidimensionale, Karten mit einer Fotografie eines bestimm­ ten Spielers zusammen mit identifizierender Information auf einer Seite und mit Information wie das Geburtsdatum, die Heimatstadt, die Mannschaft oder Mannschaften, in denen bis­ her gespielt wurde, und Spielrekorde des Spielers auf der an deren Seite.
Ohne Beschränkung der Erfindung auf eine entsprechende Anwen­ dung besteht ein Aspekt der Erfindung darin, eine hochschnel­ lende oder sich entfaltende Sportkarte vorzusehen, nämlich eine Karte, die nach dem Entfalten oder Aufrichten dreidimen­ sional statt eben ist und einen Teil aufweist, der gegenüber der Grundebene der Karte angehoben oder aufgerichtet ist. Entfaltungsvorrichtungen als solche sind nicht mehr neu und werden beispielsweise häufig bei Kinderbüchern vorgesehen, wo das Aufschlagen des Buches an einer bestimmten Seite und das Flachlegen des Buchs dazu führt, da eine Aufbaufigur und/oder eine in dem Buch beschriebene Szene aufgerichtet wird und dementsprechend von der Ebene des Buchs aufragt. Auf Schaustellvorrichtungen mit aufbaubaren oder ausgeschnittenen Teilen beziehen sich die US-Patentschriften 3 090 144 (Mala­ mudi), 4 062 138 (Warenback), 4 161 833 (Wagner) und 5 010 669 (Moran).
In Übereinstimmung mit einem Aspekt der Erfindung ist eine aufrichtbare Schaustellvorrichtung vorgesehen, die bei einer nicht einschränkenden Anwendung nicht nur die Möglichkeit zur Darbietung von grafischem Material, Daten oder anderer Infor­ mation in ähnlicher Weise wie bei einer üblichen Sportkarte wie einer Baseballkarte ermöglicht sondern eine zweite Wir­ kungsweise zuläßt, bei der eine Aktionsfigur oder dergleichen aufgerichtet und unterstützt werden kann, während zusätzlich weiteres Informationsmaterial aufgedeckt werden kann. Diese zweite Wirkungsweise steigert die Wirkung der Karte beträcht­ lich, und die vorgesehenen aufbaubaren Aktionsfiguren lassen sich beim Spielen verwenden, beispielsweise können ganze Baseballmannschaften gesammelt und verwendet werden, um Base­ ballspiele nachzuspielen.
Die Schaustellvorrichtung ist vergleichsweise einfach und doch robust in ihrer Konstruktion und läßt sich aus billigen Materialien (beispielsweise Karton) herstellen, wie sie auch für die Herstellung von Sportkarten verwendet werden. Diese Vorzüge und Vorteile schaffen unter anderem die Möglichkeit, die Erfindung in vielen anderen unterschiedlichen Anwendungs­ fällen einzusetzen, einschließlich der Verwendung als Rekla­ mevorrichtung oder als neues Gerät zur Darstellung beispiels­ weise einer Karikatur oder von anderen spaßigen Figuren oder menschlichen oder tierischen Individuen, sei es erfundenen oder wirklichen, wie sie beispielsweise im Fernsehen oder im Film zu sehen waren.
Wie nachfolgend erläutert betrifft ein weiterer bedeutender Aspekt der Erfindung das Vorsehen eines Zuschnitts zur Her­ stellung solch einer Schaustellvorrichtung. Der erfindungsge­ mäße Zuschnitt führt zum sehr effizienten Einsatz des Mate­ rials, aus dem der Zuschnitt hergestellt ist, so daß der Ab­ fall gering ist. Ferner ermöglicht der erfindungsgemäße Zu­ schnitt ein einfaches Zusammenbauen der die vorgenannten Vor­ teile aufweisenden Schaustellvorrichtung in einer wirksamen und vergleichsweise einfachen Weise.
Nach einer ersten Verwirklichung der Erfindung ist eine auf­ baubare Schaustellvorrichtung vorgesehen, die ein Basisteil zur Unterstützung der Vorrichtung, ein aufrichtbares Schau­ teil mit einer mittleren Faltlinie zwischen den entgegenge­ setzten Enden, das zwischen einer ersten Ruhestellung, in der das aufrichtbare Schauteil flach auf dem Basisteil aufliegt, und einer zweiten aufgebauten oder entwickelten Stellung be­ wegbar ist, in der das aufrichtbare Schauteil eine zeltähn­ liche Gestalt einnimmt, die durch einander benachbarte Ab­ schnitte des aufrichtbaren Schauteils gebildet ist, wobei diese Abschnitte an der Faltlinie miteinander verbunden sind und die mittlere Faltlinie die Zeltspitze bildet, und ein Be­ tätigungsteil aufweist, das an seinem einen Ende mit dem auf­ richtbaren Schauteil verbunden ist, um die Bewegung des auf­ richtbaren Schauteils zwischen der Ruhestellung und der auf­ gerichteten Stellung zu steuern. Das aufrichtbare Schauteil umfaßt einen Aufbauteil, der teilweise aus einem der benach­ barten Abschnitte ausgeschnitten ist, so daß bei der Verlage­ rung des aufrichtbaren Schauteils in seine zweite Stellung der Aufbauteil sich vom restlichen aufrichtbaren Schauteil an der Faltlinie trennt und sich gegenüber dem anderen der be­ nachbarten Abschnitte und in der Ebene des einen Abschnitts nach außen erstreckt.
Vorzugsweise weist das Schauteil einen u-förmigen Abschnitt auf, der das Basisteil überdeckt und mit diesem verbunden ist und einen zentralen Teil sowie parallele Schenkel aufweist, die mit dem zentralen Teil verbunden sind und einen Kanal zwischen diesen Schenkeln bilden. Der aufrichtbare Schauteil ist mit einer zweiten Faltlinie versehen und mit dem zentra­ len Teil an der zweiten Faltlinie verbunden, wobei die paral­ lelen Schenkel auf entgegengesetzten Seiten des aufrichtbaren Schauteils angeordnet sind, um dessen Bewegung zwischen der ersten und zweiten Stellung im Kanal zu führen.
Das Betätigungsteil weist vorteilhafterweise einen flachen Streifen auf, der das Basisteil überdeckt und auf diesem gleitet und der sich auf wenigstens einer Seite unterhalb ei­ nem der vorerwähnten Schenkel seitlich nach außen erstreckt, um das aufrichtbare Schauteil in dem Kanal zu halten.
Das aufrichtbare Schauteil weist vorzugsweise einen Fußab­ schnitt auf, der mit dem restlichen aufrichtbaren Schauteil an einer dritten Faltlinie verbunden ist und während der Be­ wegung des aufrichtbaren Schauteils flach auf dem Basisteil aufliegt und über dieses gleitet. Mit Vorteil ist das Betäti­ gungsteil an diesem Fußabschnitt des aufrichtbaren Schauteils befestigt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weisen das Basisteil und der zentrale oder Mittelteil des u-förmigen Abschnitts aufeinander ausgerichtete Einschnitte auf, die eine gemein­ samen Aussparung in einer Außenkante der Schaustellvorrich­ tung bilden, und das Betätigungsteil ist mit einer Ziehnase versehen, die in der gemeinsamen Aussparung angeordnet ist, so daß die Ziehnase zugänglich ist, wenn sich die aufrichtba­ re Schaustellvorrichtung in der ersten oder Ruhestellung be­ findet.
Gemäß einem zweiten bereits angesprochenen Aspekt der Erfin­ dung ist ein Zuschnitt zum Herstellen der Schaustellvorrich­ tung vorgesehen. Der Zuschnitt weist einen ersten, mittleren Abschnitt und einen zweiten sowie einen dritten seitlichen Abschnitt auf, die durch eine erste und eine zweite Faltlinie gebildet sind, die zwischen dem mittleren Abschnitt und den beiden seitlichen Abschnitten verlaufen. Der mittlere Ab­ schnitt bildet den ebenen Basisteil der Schaustellvorrich­ tung, wenn diese zusammengebaut bzw. fertiggestellt ist, wäh­ rend einer der seitlichen Abschnitte das aufrichtbare Schau­ teil mit dem zum Teil aus diesem ausgeschnittenen Aufbauteil bildet. Dieser seitliche Abschnitt ist bei der zusammengebau­ ten Vorrichtung längs der entsprechenden Faltlinie umgefal­ tet, so daß er auf dem flachen Basisteil aufliegt. Der andere der beiden seitlichen Abschnitte weist ein Betätigungsteil auf und ist mit Schnitten versehen, so daß das Betätigungs­ teil auf einfache Weise vom Zuschnitt getrennt und bei zusam­ mengebauter Schaustellvorrichtung zwischen dem anderen seit­ lichen Abschnitt und dem flachen Basisteil angeordnet werden kann, wobei das Betätigungsteil dann am aufrichtbaren Schau­ teil befestigt ist.
Das aufrichtbare Schauteil des einen seitlichen Abschnitts ist vorzugsweise zwischen seitlichen Teilen dieses Ab­ schnitts angeordnet und davon durch Schnitte im Zuschnitt ge­ trennt. Es ist an einer ersten Querfaltlinie mit einem Endab­ schnitt des einen seitlichen Abschnitts verbunden. Der Auf­ bauteil des aufrichtbaren Schauteils weist vorzugsweise eine Basis auf, die nahe einer zweiten mittleren Querfaltlinie mit dem übrigen aufrichtbaren Schauteil verbunden ist. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform umfaßt die zweite Faltlinie Teile auf gegenüberliegenden Seiten der Basis des Aufbau­ teils, so daß letzteres mittig vom Schauteil angeordnet ist. Vorzugsweise ist der eine seitliche Abschnitt mit einer drit­ ten Querfaltlinie versehen, die im Abstand von der mittleren Faltlinie auf der der ersten Faltlinie entgegengesetzten Sei­ te, nämlich am gegenüberliegenden Ende davon, angeordnet ist. Vorteilhafterweise ist das Betätigungsteil breiter als das aufrichtbare Schauteil und dient dementsprechend dazu, dieses in seiner Stellung zu halten.
Der andere seitliche Abschnitt des Zuschnitts, also jener, der das Betätigungsteil aufweist, ist vorzugsweise mit einem äußeren langgestreckten Streifen versehen, der durch einen Längsschnitt vom Betätigungsteil getrennt ist und vollständig davon getrennt werden kann, um an einer Seite des Basisteils befestigt zu werden. Ferner weist dieser andere seitliche Ab­ schnitt einen langgestreckten Streifen auf, der nahe der Faltlinie angeordnet ist, die diesen seitlichen Abschnitt mit dem mittleren Abschnitt verbindet, und längs der verbindenden Faltlinie auf den Basisteil umgefaltet und an der gegenüber­ liegenden Seite des Basisteils befestigt werden kann.
Der mittlere Abschnitt und der eine Abschnitt weisen vorzugs­ weise Einschnitte auf, die aufeinander ausgerichtet werden, um eine gemeinsame Aussparung in einer Kante der Schaustell­ vorrichtung zu bilden, wenn der eine Abschnitt so umgefaltet wird, daß er den mittleren Abschnitt überdeckt. Das Betäti­ gungsteil ist vorteilhafterweise mit einer Ziehnase versehen, die an seinem einen Ende ausgebildet ist. Bei zusammengebau­ ter Schaustellvorrichtung befindet sich diese Ziehnase in der gemeinsamen Aussparung.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform weisen das Betäti­ gungsteil und das aufrichtbare Schauteil Einschnitte auf, die aufeinander ausgerichtet sind, wenn das Betätigungsteil am aufrichtbaren Schauteil befestigt worden ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung die auf­ richtbare Schaustellvorrichtung während des Aufstellens;
Fig. 2 in Draufsicht einen Zuschnitt, wie er zur Herstellung einer Vorrichtung gemäß Fig. 1 verwendet wird, wobei jedoch ein ver­ einfachtes Aufbauteil vorgesehen ist;
Fig. 3 eine Draufsicht des Zuschnitts gemäß Fig. 2, die einen weiteren Schritt der Herstellung oder des Zusammenbaus zeigt;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Zu­ schnitts gemäß Fig. 2, die einen anderen Schritt der Herstellung oder des Zusam­ menbaus veranschaulicht;
Fig. 5 eine Draufsicht der fertiggestellten Vor­ richtung mit weggebrochenen Teilen und
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung der fer­ tigen Vorrichtung, die in ihrer Ruhe­ stellung oder nicht entwickelten (nicht aufgerichteten) Stellung gezeigt ist.
Fig. 1 zeigt eine aufrichtbare Schaustellvorrichtung, die entsprechend einem bevorzugten- Ausführungsbeispiel der Er­ findung aufgebaut ist. Diese in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung, mit der man eine Darstellung auftauchen oder hochschnellen lassen kann, wird zunächst zwecks eines allgemeinen Über­ blicks betrachtet, und Einzelheiten der Konstruktion und der Wirkungsweise der Vorrichtung 10 werden anschließend in Ver­ bindung mit Fig. 2 bis 6 behandelt. Wie bereits erwähnt entspricht die erfindungsgemäße Vorrichtung, in einem Ausfüh­ rungsbeispiel, einer aufbaubaren Baseball-Karte, bei der eine Aktionsfigur eines Baseballspielers vorgesehen ist - zusammen mit beispielsweise einem weiteren Bild und einer Aufzählung oder Anzeige seiner oder ihrer Rekorde oder Höchstleistungen und gewonnenen Preise. Wie in Fig. 1 gezeigt weist die in Fig. 1 allgemein mit 10 bezeichnete neue Vorrichtung bei diesem Ausführungsbeispiel einen unteren Basisteil 12, der auf einer ebenen Fläche aufliegen kann, einen Zug- oder Betä­ tigungsteil 14 und einen Darbietungsteil 16 mit einem auf­ richtbaren Schauteil 18 auf, der an einem Ende des Zug- oder Betätigungsteils 14 fest angeschlossen ist. Ein Führungsab­ schnitt 20 von allgemein u-förmiger Gestalt mit Schenkeln 20a und 20b des Us ist an den Seiten des Basisabschnitts 12 befe­ stigt und bildet Führungsschienen an gegenüberliegenden Sei­ ten des aufrichtbaren Schauteils 18.
Fig. 1 zeigt die Vorrichtung 10 während des Aufrichtens. Dieses erfolgt durch Ausübung einer Zugkraft auf das freie Ende des Zugteils 14, wodurch der aufrichtbare Schauteil 18 wie dargestellt eine einfache angehobene zeltähnliche Gestalt annimmt. Im einzelnen faltet sich der aufrichtbare Schauteil 18 längs kolinearer mittlerer Querfaltlinien 22a, die den Schauteil 18 in Bereiche 18a und 18b unterteilen, die gemäß Fig. 1 oberhalb unter unterhalb der Faltlinien 22a angeord­ net sind (was nachfolgend noch näher erläutert wird), und da­ durch wird ein ausgeschnittenes Teil bzw. Aufbauteil 24 ver­ anlaßt, sich vom restlichen Bereich 18b des aufrichtbaren Schauteils 18 zu trennen. Dieser ausgeschnittene Teil 24 er­ streckt sich außerhalb des Bereichs 18a des aufrichtbaren Schauteils 18 oberhalb der Faltlinien 22a, um einen Fortsatz einer aufgemalten Aktionsfigur 26 zu bilden. Diese Fig. 26 kann zum Beispiel wie dargestellt ein Baseballwerfer sein.
Durch eine untere Querfaltlinie 22b ist ein Fußabschnitt 18c gebildet, der an der Oberseite des Basisteils 12 anliegt und entlanggleitet. Eine obere Querfaltlinie 22c ermöglicht es dem Bereich 18b, um die dadurch gebildete Schwenkachse zu schwenken. Ist der aufrichtbare Schauteil 18 durch Ziehen am freien Ende des Zugteils 14 vollständig aufgerichtet, so ist die Oberseite des Basisteils 12 freigelegt und kann bei vor­ stehend angeführten Beispiel dazu verwendet werden, Informa­ tionen anzuzeigen, wie beispielsweise die Wurf- und/oder Schlaghöchstleistung des betreffenden Baseballspielers ein­ schließlich irgendwelcher Preise (beispielsweise der CY- Young-Preis), wie es in Fig. 1 durch die Angabe "RECORD" an­ gedeutet ist. Ferner liegt die Oberseite des Zug- oder Betä­ tigungsteils 14 ebenfalls frei und kann zur Anzeige anderer Information verwendet werden, so beispielsweise Wurftips, wenn der Spieler ein Werfer ist, wie es in Fig. 1 durch den Hinweis "TIPS" angedeutet ist. Ferner kann die andere Seite der Vorrichtung 10, nämlich die dem Basisteil 12 entgegenge­ setzte Seite, beispielsweise mit einer Fotografie oder einem Bild des betreffenden Spielers versehen sein, so wie es bei üblichen Baseballkarten vorgesehen ist. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht auf die beschriebene An­ wendung oder gar auf ähnliche Anwendungen beschränkt ist und daß andere abweichende Informationen in Bild oder Schrift an­ gezeigt werden können.
Die Art und die Konstruktion der Anzeigevorrichtung 10 ist vielleicht am besten durch Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 6 zu verstehen, die verschiedenem Schritte beim Zusammenbau der Vorrichtung 10 in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Aus­ führungsform der Erfindung zeigen, und dementsprechend werden weitere Merkmale und Einzelheiten der Vorrichtung 10 gemäß Fig. 1 nachfolgend behandelt.
Fig. 2 zeigt einen Zuschnitt 30 mit einem Zug- oder Betäti­ gungsabschnitt 32, der den Zug- oder Betätigungsteil 14 der Vorrichtung 10 enthält und durch eine Faltlinie 34 von einem Basisabschnitt 36 getrennt ist. Dieser entspricht dem Boden oder Basisteil 12 der Vorrichtung 10 und ist durch eine wei­ tere Faltlinie 38 von einem aufrichtbaren Abschnitt 40 abge­ trennt, der dem Darbietungsteil 16 mit dem aufrichtbaren Schauteil 18 der Vorrichtung 10 gemäß Fig. 1 entspricht. Zur einfachen und klaren Darstellung ist der Aufbauteil 24 des Schauteils 18 der Fig. 1 in Fig. 2 vereinfacht in Rechteck­ form mit gerundeten Ecken dargestellt. Natürlich kann ge­ wünschtenfalls eine solche einfache Form oder jede andere Form, sei sie einfach oder komplex, verwendet werden. Der Aufbauteil 24 ist längs dreier Seiten aus dem Abschnitt 18b ausgeschnitten und bildet einen Vorsprung über die obere Kan­ te des Abschnitts 18a, wobei die Faltlinie 22a wie darge­ stellt auf gegenüberliegenden Seiten des Aufbauteils 24 ange­ ordnet ist.
Der Zug- oder Betätigungsabschnitt 30 weist zusätzlich zum Zug- oder Betätigungsteil 14 (Gleitteil) langgestreckte seit­ lich angeordnete Teile 42 und 44 auf gegenüberliegenden Sei­ ten des Zug- oder Betätigungsteils 14 auf. Das Teil 14 ist vom Zug- oder Gleitteil 14 durch einen langen Schnitt 46 (Vorschnitt) getrennt, der sich bis nahe an die Oberkante und die Unterkante des Abschnitts 32 erstreckt. Bei dieser Aus­ führungsform ist das Teil 42 im Falle der Verwendung voll­ ständig vom Teil 14 getrennt und beispielsweise durch Kleben an der seitlichen Kante des Basisabschnitts 12 nahe der Falt­ linie 38 angeschlossen oder befestigt, wie es Fig. 3 und 4 zeigen. Das Teil 44 ist in ähnlicher Weise vom Zugteil 14 durch einen langen schlitzähnlichen Schnitt 48 getrennt, der halbkreisförmige Einschnitte 48a aufweist, die über seine Länge verteilt sind, wie es dargestellt ist. Im Gebrauchszu­ stand ist das Teil 44 umgefaltet und an der dem Teil 42 ge­ genüberliegenden Seitenkante des Basisteils 12 befestigt, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Der Schnitt 48 ist zwar schmal, jedoch ausreichend breit, damit der Zugteil leicht innerhalb des Führungsabschnitts 20 zwischen den Teilen 42 und 44 gleiten kann. Mit anderen Worten wird beim Ausbilden des Schnitts 48 ein Materialschnipsel von solcher Breite ent­ fernt, daß die Gesamtbreite des Zugteils 14 ausreichend ver­ ringert wird, damit dieser seine Gleitwirkung erhält. Die Halbkreisflächen 48a sind Flächen, an denen ein (nicht ge­ zeigter) automatischer Stiftentferner am vorgenannten Schnip­ sel angreift, so daß dieser selbsttätig entfernt werden kann, um den Schnitt oder Schlitz 48 auszubilden.
Der Zuschnitt 30 wird längs seiner oberen Kante und seiner unteren Kante in einer Tiefe bis zu den oberen und unteren Enden der Schlitze oder Schnitte 46 und 48 über die ganze Länge dieser Kanten beschnitten. Diese querverlaufenden Schnitte parallel zu den beiden Kanten des Zuschnitts 30 füh­ ren daher zu einer vollständigen Loslösung des Zugteils 14 wie auch des Teils 42 und ebenso zur Trennung des Teils 44 vom Teil 14. Wie bereits ausgeführt ist das Teil 44 nach sei­ ner Trennung vom Teil 14 im Gebrauchszustand längs der Falt­ linie 34 umgefaltet, so daß es längs der gegenüberliegenden Kante des Basisabschnitts 36 verläuft, wie es in Fig. 3 durch Pfeile angedeutet und in Fig. 4 dargestellt ist. Dem­ entsprechend sind mittlere Teile oder Schichten der vorste­ hend erwähnten seitlichen Führungsschienen oder Schenkel 20a und 20b an gegenüberliegenden Seitenkanten des Basisteils 12 ausgebildet. Das Basisteil 12 weist ferner einen Einschnitt 12a an seiner oberen Kante auf.
Wie in Fig. 2 und 3 und ebenso in Fig. 1 dargestellt weist das Zug- oder Betätigungsteil 14 des Abschnitts 32 eine Nase 14a, die durch Einkerbungen an der einen Kante ausgebil­ det ist, und einen Einschnitt 14b an der gegenüberliegenden Kante auf. Nach dem Abtrennen des Teils 14 von den Teilen 42 und 44 längs der Schnitte 46 und 48 wird entsprechend der Darstellung in Fig. 3 das gemäß Fig. 2 und 3 untere Ende, also dasjenige mit dem Einschnitt 14b, beispielsweise durch Kleben an der Oberseite des aufrichtbaren Schauteils 18 befe­ stigt. Im einzelnen erfolgt eine Befestigung am Fußabschnitt 18c des aufrichtbaren Teils 18 des Abschnitts 40. Wie in Fig. 2 gezeigt weist die untere Kante des Fußabschnitts 18c einen Einschnitt 18d auf, der dem Einschnitt 14b ähnlich ist, während die entgegengesetzte Kante des Abschnitts 40 einen weiteren Einschnitt 18e aufweist, der dem Einschnitt 12a des Basisteils 12 ähnlich ist. Die Einschnitte 14b und 18d werden aufeinander ausgerichtet, wenn die untere Kante des Zugteils 14 mit dem Fußabschnitt 18c des aufrichtbaren Teils 18 ver­ bunden wird. Dementsprechend ist das Teil 14 in der Mitte des Teils 16 angeordnet und überdeckt den aufrichtbaren Teil 18 mit den Schenkeln 20a und 20b des Abschnitts 16, die auf ent­ gegengesetzten Seiten des Teils 14 angeordnet sind.
Nach dem Anbringen des Zugteils 14 in der vorbeschriebenen Weise wird die Anordnung aus dem Zugteil 14 und dem aufricht­ baren Darbietungsteil 16 auf die Oberseite des Basisab­ schnitts 36 längs der Faltlinie 38 umgefaltet, wie es in Fig. 4 angedeutet ist. Danach wird die seitliche Kante oder der Schenkel 20a des Teils 16 auf Teil 44 des Basisteils 12 (das zuvor Teil des Zug- oder Betätigungsabschnitts 32 des Zuschnitts 30 war) ausgerichtet und daran befestigt (bei­ spielsweise durch Kleben), und die seitliche Kante oder der Schenkel 20b wird auf Teil 42 des Basisteils 12 (das eben­ falls zuvor Teil des Zug- oder Betätigungsabschnitts 32 des Zuschnitts 30 war) ausgerichtet und in entsprechender Weise daran befestigt. Es sei bemerkt, daß wenigstens einer der Schenkel 20a oder 20b den Teil 44 oder den Teil 42, mit dem er verbunden ist, überdeckt, so daß das Zug- oder Gleitteil 14 darunter eingefangen und zurückgehalten ist.
Das fertige Erzeugnis ist in den Fig. 5 und 6 ebenso wie in Fig. 1 gezeigt, wobei Teile des Darbietungsteils 16 in Fig. 6 weggebrochen sind, um einen Teil des Zugteils 14 un­ ter dem Teil 16 und einen Teil des Teils 44 sichtbar zu ma­ chen. Wie dargestellt ist der Zugteil 14 zwischen dem Basis­ teil 12 und dem Darbietungsteil 16 eingeschlossen, während gemäß Fig. 1 die Zugnase 14a zwischen den sich überdeckenden Einschnitten 12a und 18e am hinteren Ende der Vorrichtung 10 freiliegt. Ein Ziehen an der Nase 14a führt zu einer Bewegung des Zugteils 14 in der Nut oder dem Kanal, der zwischen den Führungsschienen 20a und 20b und in besonderem Maße zwischen den Teilen 42 und 44 gebildet ist. Diese Bewegung am entge­ gengesetzten Ende des Zugteils 14 bewirkt natürlich eine gleiche Bewegung des Fußabschnitts 18c des mit diesem verbun­ denen aufrichtbaren Schauteils 18. Diese Bewegung bewirkt ferner, daß sich der aufrichtbare Teil 18 längs den Faltli­ nien 22a, 22b und 22c faltet, so daß die Abschnitte 18a und 18b auf entgegengesetzten Seiten der zentralen oder mittleren Faltlinien 22a sich vom Basisteil 12 abheben und eine zeltar­ tige Gestalt mit einer Spitze längs den Faltlinien 22a ein­ nehmen, wie es bereits beschrieben wurde und in Fig. 1 dar­ gestellt ist. Dieses führt dazu, daß der Aufbauteil 24 sich auf drei Seiten vom übrigen aufrichtbaren Schauteil 18 trennt und sich gegenüber dem Abschnitt 18a in dessen Ebene nach oben und außen erstreckt. Bei der Ausführung gemäß Fig. 1 ist der Aufbauteil 24 so geformt, daß er den oberen Körper­ teil der dargestellten Aktionsfigur (des Werfers) bildet, wie es in Fig. 1 veranschaulicht ist. Bei diesem Ausführungsbei­ spiel wird die Nase 14a ausgezogen, bis der Fußabschnitt 18c bis nahe an die Faltlinie 20c gebracht ist und dementspre­ chend die Information ("TIPS") auf dem Zugteil 14 und die In­ formation ("RECORDS") auf dem Basisteil 12 aufgedeckt ist.
Die Erfindung wurde anhand eines speziellen Ausführungsbei­ spiels beschrieben. Veränderungen und Abwandlungen gegenüber diesem Ausführungsbeispiel können vorgenommen werden, ohne daß dadurch der Bereich der Erfindung verlassen wird.

Claims (20)

1. Schaustellvorrichtung (10) mit einem Basisteil (12) zur Unterstützung der Vorrichtung, einem aufrichtbaren Schau­ teil (18) mit einer mittleren Faltlinie (22a) zwischen seinen sich gegenüberliegenden Enden, das zwischen einer ersten Ruhestellung, in der das aufrichtbare Schauteil (18) flach auf dem Basisteil (12) liegt, und einer zwei­ ten entwickelten Stellung bewegbar ist, in der das auf­ richtbare Schauteil (18) eine zeltähnliche Konstruktion aus aneinander angrenzenden und an der Faltlinie (22a) miteinander verbundenen Bereichen (18a, 18b) des auf­ richtbaren Schauteils (18) mit der mittleren Faltlinie (22a) als Zeltspitze bildet, und mit einem Betätigungs­ teil (14), das mit seinem einen Ende am aufrichtbaren Schauteil (18) befestigt ist, um die Bewegung des auf­ richtbaren Schauteils (18) zwischen der ersten und der zweiten Stellung zu steuern, wobei der aufrichtbare Schauteil (18) ein Aufbauteil (24) aufweist, das teilwei­ se aus einem (18b) der beiden benachbarten Bereiche (18a, 18b) ausgeschnitten ist, so daß es sich von dem übrigen Teil des aufrichtbaren Schauteil (18) an der Faltlinie (22a) trennt und sich von dem anderen (18a) der benach­ barten Bereiche (18a, 18b) unter Verbleib in dessen Ebene nach außen erstreckt, wenn das aufrichtbare Schauteil (18) in seine zweite Stellung bewegt wird.
2. Schaustellvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein u-förmiges Teil (20), welches das Basisteil (12) überdeckt und an diesem befestigt ist und das ein Mittelteil und mit diesem verbundene parallele Schenkel (20a, 20b) aufweist und einen Kanal zwischen diesen Schenkeln (20a, 20b) bildet, wobei das aufrichtbare Schauteil (18) eine zweite Faltlinie (22c) aufweist und an dieser mit dem Mittelteil verbunden ist, während die parallelen Schenkel (20a, 20b) auf gegenüberliegenden Seiten des aufrichtbaren Schauteils (16) so angeordnet sind, daß sie die Bewegung des aufrichtbaren Schauteils (18) zwischen seiner ersten und zweiten Stellung in dem Kanal führen.
3. Schaustellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Betätigungsteil (14) einen flachen Streifen aufweist, der auf dem Basisteil (12) aufliegt und auf diesem gleitet und sich seitlich nach außen auf wenigstens einer Seite unter einen der Schenkel (20a, 20b) erstreckt, so daß das aufrichtbare Schauteil (18) in dem Kanal zurückgehalten ist.
4. Schaustellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das aufrichtbare Schauteil (18) einen Fuß­ abschnitt (18c) aufweist, der mit dem restlichen auf­ richtbaren Schauteil (18) an einer dritten Faltlinie (22b) verbunden ist, auf dem Basisteil (12) aufliegt und über dieses während der Bewegung des aufrichtbaren Schau­ teils (18) gleitet, wobei das Betätigungsteil (14) mit dem Fußabschnitt (18c) des aufrichtbaren Schauteils (18) verbunden ist.
5. Schaustellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Basisabschnitt (12) und der Mittel­ abschnitt des u-förmigen Teils (20) aufeinander ausge­ richtete Einschnitte (12a bzw. 18e) aufweisen, die eine gemeinsame Aussparung in einer Außenkante der Vorrichtung (10) bilden, und daß das Betätigungsteil (14) eine Zieh­ nase (14a) aufweist, die in der gemeinsamen Aussparung angeordnet ist, so daß die Ziehnase (14a) zugänglich ist, wenn sich das aufrichtbare Schauteil (18) mit dem Betäti­ gungsteil (14) in der Ruhestellung befindet.
6. Schaustellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Aufbauteil (24) wenigstens einen Teil einer menschlichen Aktionsfigur bildet, die auf dem Schauteil (18) dargestellt ist, und daß die Schaustell­ vorrichtung (10) biografische Daten zur dargestellten menschlichen Aktionsfigur aufweist.
7. Schaustellvorrichtung mit einem ebenen Basisteil (12), das eine Unterstützung für die Vorrichtung (10) bildet, einem aufrichtbaren Schauteil (18), das in nicht aufge­ richtetem Zustand auf dem Basisteil (12) aufliegt und ei­ ne mittlere Querfaltlinie (22a) zwischen seinen Enden aufweist, einem Aufbauteil (24), das teilweise aus dem aufrichtbaren Schauteil (18) ausgeschnitten ist und zwi­ schen dem aufrichtbaren Schauteil (18) und dem Basisteil (12) angeordnet ist, einem Zugteil (14), das an seinem einen Ende eine Ziehnase (14a) aufweist und mit dem auf­ richtbaren Schauteil (18) verbunden ist, so daß eine auf die Ziehnase (14a) ausgeübte Zugkraft bewirkt, daß sich der aufrichtbare Schauteil (18) an der Faltlinie (22a) aus der Ebene des Basisteils (12) abhebt, wodurch der Aufbauteil (24) so aufgestellt wird, daß er sich gegen­ über dem restlichen aufrichtbaren Schauteil (18) nahe der Faltlinie (22) nach außen erstreckt.
8. Schaustellvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein u-förmiges Teil (20) mit einem Mittel­ abschnitt und zwei Schenkeln (20a, 20b) vorgesehen ist, welche sich längs der Kanten des Basisteils (12) erstrec­ ken und diese überdecken, um dazwischen einen Kanal zu bilden, wobei der aufrichtbare Schauteil (18) mit dem Mittelabschnitt längs einer weiteren Querfaltlinie (22c) verbunden und in dem Kanal zwischen den Schenkeln (20a, 20b) angeordnet ist.
9. Schaustellvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der aufrichtbare Schauteil (18) einen Fuß­ abschnitt (18c) aufweist, der an einem der weiteren Falt­ linie (22c) entgegengesetzten Ende angeordnet ist und mit dem übrigen aufrichtbaren Schauteil (18) in einer anderen Querfaltlinie (22b) verbunden ist.
10. Schaustellvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Zugteil (14) an seinem der Ziehnase (14a) entgegengesetzten Ende mit der Unterseite des Fuß­ abschnitts (18c) des aufrichtbaren Schauteils (18) ver­ bunden ist und wenigstens einen seitlichen Abschnitt auf­ weist, der einen der Schenkel (20a, 20b) untergreift, so daß der aufrichtbaren Schauteil (18) in dem Kanal zurück­ gehalten ist.
11. Schaustellvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Mittelabschnitt des u-förmigen Teils (20) und das Basisteil (12) Einschnitte (12a bzw. 18e) in aufeinander ausgerichteten Kanten aufweisen, die mitein­ ander fluchten und eine gemeinsame Aussparung bilden, wo­ bei die Ziehnase (14a) in dieser gemeinsamen Aussparung angeordnet ist, wenn der aufrichtbare Schauteil (18) sich in nicht aufgerichtetem Zustand befindet.
12. Zuschnitt zur Ausbildung einer Schaustellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch einen ersten mittleren Abschnitt (36), einen zweiten seitlichen Abschnitt (32) und einen dritten seitlichen Abschnitt (40), die durch Faltlinien (34, 38) zwischen dem mittleren Abschnitt (36) und den seitlichen Abschnit­ ten (32 und 40) ausgebildet sind, wobei der mittlere Ab­ schnitt (36) den flachen Basisteil (12) der Schaustell­ vorrichtung (10) bildet, wenn diese zusammengebaut ist, einer (40) der seitlichen Abschnitte (32, 40) das auf­ richtbare Schauteil (18) mit dem teilweise daraus ausge­ schnittenen Aufbauteil (24) aufweist und bei zusammenge­ bauter Schaustellvorrichtung (10) längs der einen Faltli­ nie (38) auf den flachen Basisteil (12) umgefaltet ist, während der andere seitliche Abschnitt (32) das Betäti­ gungsteil (14) umfaßt und mit Schnitten (46, 48) versehen ist, so daß das Betätigungsteil (14) sich leicht vom Zu­ schnitt (30) abtrennen läßt, wobei der andere seitliche Abschnitt (32) bei zusammengebauter Schaustellvorrichtung (10) zwischen dem einen Abschnitt (40) und dem flachen Basisteil (12) angeordnet ist und das Betätigungsteil (14) am aufrichtbaren Schauteil (18) befestigt ist.
13. Zuschnitt nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das aufrichtbaren Schauteil (18) des einen Abschnitts (40) zwischen seitlichen Teilen (20a, 20b) des einen Ab­ schnitts (40) angeordnet und davon durch Schnitte im Zu­ schnitt (30) abgetrennt und an einer ersten Querfaltlinie (22c) mit einem Endabschnitt des einen Abschnitts (40) verbunden ist, und daß der Aufbauteil (24) des aufricht­ baren Schauteils (18) eine Basis aufweist, die mit dem restlichen aufrichtbaren Schauteil (18) nahe einer zwei­ ten mittleren Querfaltlinie (22a) verbunden ist.
14. Zuschnitt nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Abschnitt (40) eine dritte Querfaltlinie (22b) im Abstand von der mittleren Faltlinie (22a) auf der ge­ genüberliegenden Seite der zweiten Faltlinie (22c) auf­ weist.
15. Zuschnitt nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil (14) breiter als das aufrichtbare Schauteil (18) ist.
16. Zuschnitt nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Abschnitt (32) einen äußeren langgestreckten Streifen (42) aufweist, der vom Betätigungsteil (14) durch einen Längsschnitt (46) im Abschnitt (32) abge­ trennt ist und vollständig davon abgetrennt werden kann, um mit einer Seite des Basisteils (12) verbunden zu wer­ den, und daß ein weiterer langgestreckter Abschnitt (44) vorgesehen ist, der der Faltlinie (34) zwischen dem ande­ ren Abschnitt (32) und dem mittleren Abschnitt (36) be­ nachbart ist und der längs der verbindenden Faltlinie (34) auf das Basisteil (12) umgefaltet und von der einen Seite her an der gegenüberliegenden Seite des Basisteils (12) befestigt werden kann.
17. Zuschnitt nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Abschnitt (36) und der eine Abschnitt (40) Einschnitte (12, 18e) aufweisen, die sich aufeinander ausrichten lassen, um eine gemeinsame Aussparung in einer Kante der Schaustellvorrichtung (10) zu bilden, wenn der eine Abschnitt (40) auf den mittleren Abschnitt (36) um­ gefaltet wird.
18. Zuschnitt nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsteil (14) eine Ziehnase (14a) an seinem einen Ende aufweist, die bei zusammengebauter Schaustell­ vorrichtung (10) in der gemeinsamen Aussparung angeordnet ist.
19. Zuschnitt nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsteil (14) und der aufrichtbare Schauteil (18) Einschnitte (14b, 18d) aufweisen, die aufeinander ausgerichtet sind, wenn der Betätigungsteil (14) am auf­ richtbaren Schauteil (18) befestigt wird.
20. Zuschnitt nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbauteil (24) einen Teil einer auf dem einen Ab­ schnitt (40) dargestellten menschlichen Aktionsfigur auf­ weist, und daß wenigstens einer der Abschnitte (32, 36, 40) biografisches Material zu der menschlichen Aktionsfi­ gur darbietet.
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