DE4310934C1 - Verfahren zum Entfernen von kondensationsfähigen, verflüssigten Feststoffen aus einem Heißgasstrom und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Entfernen von kondensationsfähigen, verflüssigten Feststoffen aus einem Heißgasstrom und Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Ent
fernen von kondensationsfähigen, verflüssigten Fest
stoffen aus einem Heißgasstrom gemäß Oberbegriff des
Anspruchs 1 sowie auf eine Vorrichtung zur Durchfüh
rung des Verfahrens gemäß Oberbegriff des Anspruchs
2.
Unter der Bezeichnung Heißgas seien hier solche Gas
ströme verstanden, deren Temperatur oberhalb der
Schmelztemperatur der mitgeführten Feststoffe liegt,
die dann in verflüssigter Form als feine Tröpfchen
verteilt ein Aerosol bilden. Derartige Gas/Flüssigge
mische können beispielsweise Abgase einer Verbren
nungsanlage sein, aber auch Synthesegase, wie sie in
Hochtemperaturvergasungsreaktoren anfallen. Die Aero
solbildung ergibt sich beim turbulenten Durchströmen
der entsprechenden Reaktionsräume, wenn dort die auf
geschmolzenen Partikel aufgewirbelt und mitgerissen
werden. In den abführenden Rohrleitungssystemen kann
es infolge absinkender Temperatur zur unkontrollier
ten Kondensation kommen und damit zu unerwünschten
Querschnittsverengungen und entsprechender Strömungs
behinderung in den Rohrleitungen. Insbesondere ist
das der Fall in Bereichen des Übergangs des Heißgases
in den Bereich einer Schnellabkühlung desselben. Der
art unkontrolliert ablaufende Kondensationen gilt es
zu verhindern.
Wenn die Heißgase anschließend auf tiefere Temperatu
ren heruntergekühlt werden sollen, besteht hier ein
technisches Interesse, die Kondensation kontrolliert
ablaufen zu lassen. Die Kondensation der Aerosole
bereitet an der Verbindungsstelle zwischen heißer
Rohrleitung und Kühlstrecke ansonsten erhebliche
technische Schwierigkeiten. Die bekannte zusätzliche
Beheizung solcher Rohrsysteme, wie sie technisch üb
lich ist, um unerwünschte Kondensationen aus Gasen zu
verhindern, ist hier wenig hilfreich, da an der Ein
trittsstelle der Heißgase in die Kühlvorrichtung ein
negativer Temperaturgradient im Anschlußrohrsystem
naturgemäß nicht zu vermeiden ist. Da die hier inter
essierenden Kondensationsprodukte nicht lösliche
Feststoffe sind, ist es nicht möglich, sie wie Flüs
sigkeiten im Überlauf aus der Gasströmung zu entfer
nen. Insbesondere in Systemen, in denen die Gasströ
mung durch Überdruck aufrechterhalten wird, wäre eine
manuelle mechanische Entfernung der Kondensationspro
dukte problematisch, da hierzu das Rohrsystem geöff
net werden muß, was sich vor allem bei schadstoffhal
tigen und/oder explosiven Heißgasen gänzlich verbie
tet.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren anzuge
ben, mit dessen Hilfe Kondensate der beschriebenen
Art aus dem Heißgasstrom derart entfernt werden kön
nen, daß unkontrollierte Kondensationen in dem Rohr
leitungssystem der Heißgasführung an unerwünschten
Stellen unterbunden werden, so daß das Rohrleitungs
system hierfür nicht geöffnet werden muß, sowie eine
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens anzuge
ben.
Diese Aufgabe bezüglich des Verfahrens wird erfin
dungsgemäß gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1, bezüglich der Vorrichtung durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 2.
Die Unteransprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen
dieser Aufgabenlösung an.
Dadurch, daß der Heißgasstrom durch eine mechanische
ausräumbare Kühlstrecke geführt wird, ohne daß der
Räumvorgang zu einem Querschnittsverschluß führt,
wird ein örtlich definierter Kondensationsbereich
vorgegeben, unkontrollierte Kondensation bleibt aus
geschlossen.
Eine im definierten Kondensationsbereich vorzunehmen
de Ausräumung des Kondensates ohne Querschnittsver
schluß gestattet es, das Verfahren bei kontinuierli
cher Heißgaserzeugung - beispielsweise in einem
Spaltgaserzeuger - anzuwenden. Durch die unmittelbare
Zuordnung der Kühlstrecke zu einer Gasschnellkühlung
mit Wassereindüsung wird zum einen erreicht, daß der
Temperaturgradient zwischen Heißgas und Kaltgas am
Eintritt des Gases in die Schnellabkühlung zur defi
nierten Kondensation mit genutzt wird, zum anderen
kann die Wasserkühlung des Gases als Naßaustrag mit
verwendet werden, was kompakte Baueinheiten ermög
licht, und zwar bei gleichzeitiger Abkühlung des Kon
densates auf Handhabungstemperaturen von unter 100°C.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich vorteilhaf
terweise durch eine Vorrichtung verwirklichen, die
aus einer Kühlstrecke mit einem in diese Kühlstrecke
bewegbaren Räumelement besteht, dem ein im wesentli
chen außerhalb der Kühlstrecke angeordneter Naßaus
trag mit Schleuse für das Kondensat so zugeordnet
ist, daß diese Bauelemente eine geschlossene Bauein
heit bilden.
Die Kühlstrecke kann dabei eine Außenkühlung besit
zen, beispielsweise in Form einer Rippenkühlung, oder
auch aus einem gleichfalls an sich bekannten Wasser
kühlungsmantel bestehen. In die Kühlstrecke, die vor
teilhaft Kreisquerschnitt besitzt, taucht erfindungs
gemäß ein Räumstempel intermittierend ein, wobei des
sen Bewegung wahlweise auch eine rotatorische oder
eine Kombination von translatorischer und Drehbewe
gung sein kann.
Eine Ausbildung des Räumelementes als Schnecke nach
Art der Archimedes'schen Schraube mit zugeordnetem
Abstreiferelement kann vorteilhaft sein, wenn die
Heißgastemperatur 1000°C nicht übersteigt.
Zur Unterstützung der Außenkühlung, ggf. aber auch
als alleiniges Kühlelement, kann die Räumvorrichtung
mit einer Innenkühlung versehen sein. Der vorgesehene
Kondensationsbereich läßt sich auf diese Weise noch
schärfer begrenzen.
Durch die Bewegung von Räumstempel oder Räumschnecke
wird das zwischenzeitlich entstandene Feststoffkon
densat mechanisch entfernt und in eine vorteilhaft
unterhalb der Kühlstrecke angeordnete Ausbringung
befördert. Mit Hilfe einer Schleuse, die der Ausbrin
gung zusammen mit der Stempelanordnung in Baueinheit
zugeordnet ist, kann das Feststoffkondensat aus dem
Gasstrom entfernt werden. Der Räumstempel wird zweck
mäßigerweise pneumatisch angetrieben, da hierdurch
hohe Bewegungsgeschwindigkeiten möglich sind, so daß
er nur kurzzeitig in den heißen Gasstrom eintaucht
und dabei selbst nicht die hohen Temperaturen des
Heißgases annimmt. Hierfür ist es auch vorteilhaft,
wenn die Vorrichtung eine außerhalb des heißen Gas
stromes angeordnete Aufnahmekammer für den Räumstem
pel besitzt, in der der Räumstempel während der Räum
pausen eingefahren ruht und so der direkten Einwir
kung des heißen Gasstromes entzogen ist.
Hat der Räumstempel wie in einem vorteilhaften Aus
führungsbeispiel die Form eines Hohlzylinders, der an
seinem äußeren Umfang Räumzähne sternförmig angeord
net besitzt, so werden verhältnismäßig geringe Räum
kräfte benötigt. Des weiteren ergibt sich der Vor
teil, daß das Kondensat durch Stempel und Räumzähne
so zerkleinert wird, daß eine Ausbringung durch eine
Schleuse keine Schwierigkeiten bereitet. Erfindungs
gemäß werden Kondensationsniederschlag und intermit
tierende Stempelbewegung optimiert aufeinander abge
stellt. Die Ausbildung des Räumstempels als Hohlzy
linder mit sternförmig angeordneten Räumzähnen garan
tiert, daß der Querschnitt der Kühlstrecke auch wäh
rend des Räumvorganges nicht verschlossen wird.
Wegen der hohen Temperatur des Kondensates ist es
zweckmäßig, die Ausbringung als Naßausbringung auszu
bilden. Im Umlauf kühlbare Wasserfüllungen ermögli
chen dabei die Abfuhr der Kondensatwärme und eine
Ausbringung bei Niedertemperatur.
Um das Heißgas zu kühlen, ist es besonders vorteil
haft, Kondensatentfernung, Kondensatausbringung und
Gaskühlung miteinander zu verbinden, d. h. zu einer
integralen Einheit zusammenzufassen. Dies kann da
durch geschehen, daß die Naßausbringung mindestens
eine Eindüsvorrichtung besitzt, mit deren Hilfe um
laufgekühltes Wasser der Wasserfüllung den heißen
Gasstrom durchdringend zugeführt wird. Die im Kühl
kreislauf befindliche Wasserfüllung der Naßausbrin
gung durchströmt so als Wasserschleier das Heißgas
und kühlt es entsprechend ab. Ein unerwünschter Rest
durchtrag von Kondensat durch die Kühlstrecke der
Vorrichtung wird hierdurch mit Sicherheit ausge
schlossen. Wird unterhalb bzw. hinter der Kühl
strecke ein Tauchrohr angebracht, durch das Gas und
kondensierter Feststoff der Wasserfüllung des Naßaus
trages zugeführt werden kann, so lassen sich für Gas
führung und Naßaustrag des Kondensats definierte geo
metrische Verhältnisse schaffen. Das Tauchrohr ver
hindert dann, daß im Gas abgeschiedene Feststoffpar
tikel weiter mitgeschleppt werden.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen, die eine bevor
zugte beispielsweise Ausführungsform der Erfindung
zeigen, sei diese nachfolgend näher erläutert und
beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Vor
richtung, und
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Räumstem
pel.
In der Zeichnung ist der Teil eines Rohrleitungssy
stems für einen Heißgasstrom dargestellt, in dem kon
densationsfähige verflüssigte Feststoffe aus dem
Heißgas gezielt ausgeschieden werden. Im oberen lin
ken Teil eines Winkelrohrs befindet sich die Ein
strömseite des Heißgases, welches im Ausführungsbei
spiel nachfolgend in einen Fallrohrabschnitt geführt
wird, wobei das untere offene Ende in einen Behälter,
der einen Naßaustrag 4 bildet, einmündet. Das Fall
rohr ist oberhalb des Gaseinlasses zu einer Aufnahme
kammer 10 erweitert, die ein Räumelement 2 in Form
eines Räumstempels aufnimmt, der hydraulisch oder
pneumatisch mittels eines Zylinders 3 in die in ge
strichelter Linienführung angedeutete untere Stellung
verschiebbar ist. Mit dieser
Ausführungsform ist der Räumstempel außerhalb des
Heißgasstromes in seiner Ruhestellung positioniert,
so daß er dort nicht direkt und kontinuierlich von
den hohen Temperaturen des Heißgases beaufschlagt
ist. Gegenüber dem Heißgasstrom ist das Räumelement 2
mittels einer Dichtung 15 in diesem Bereich abgedich
tet, so daß nach außen jeglicher Gasaustritt mit Si
cherheit vermieden ist.
Der ausgefahrene Bewegungsweg des Räumstempels defi
niert die eigentliche Kühlstrecke 1 der Vorrichtung,
wobei ringförmig im Abstand um das Fallrohr im ther
mischen Kontakt mit diesem Kühlrippen vorgesehen
sind, die die Außenkühlung 16 der Kühlstrecke 1 bil
den. Unterhalb der Kühlstrecke 1 und im Heißgasstrom
hinter dieser sind in ringförmiger Anordnung 18 eine
Mehrzahl von Düsen 13 in das Fallrohr geführt, über
die Wasser in den heruntergekühlten Gasstrom einge
düst wird. Der sich hieran anschließende weitere Ab
schnitt des Fallrohres ragt als Tauchrohr 14 inner
halb eines Naßaustrages 4 in eine Wasserfüllung 12
des den Naßaustrag 4 bildenden Behälters, so daß der
Gasstrom hinter den Düsen 13 mit Wasser/Dampf ver
mischt durch die Wasserfüllung 12 hindurch und über
den oberen freien Raum des Naßaustrages 4 in Pfeil
richtung den Gasaustrag 5 verlassen kann. Der Gasaus
trag 5 befindet sich oberhalb eines Wasseraustrages,
wobei das dort abgenommene Wasser im Kreislauf ge
führt nach entsprechender Kühlung der Ringanordnung
der Düsen 13 wieder zugeführt werden kann.
In dem Maße, in dem die aerosolartig im Heißgas vor
handenen feinen Tröpfchen der mitgeführten verflüs
sigten Feststoffe über den Gaseinlaß im Bereich der
Kühlstrecke 1 kondensieren und sich dort entlang der
Innenwandung des Fallrohres festsetzen, wird inter
mittierend das Räumelement 2 mit vorteilhaft hoher
Beschleunigung durch translatorische Bewegung in den
Kühlbereich gestoßen, wobei im Ausführungsbeispiel
entlang der äußeren Umfangsfläche des Räumstempels
an diesem befestigte Räumzähne 11 das Feststoffkon
densat mechanisch unter gleichzeitigem Zerbröckeln
entfernen, so daß der im Rauchrohr 14 nach unten in
die Wasserfüllung 12 fallende Feststoff 9 dort über
eine am Boden angeordnete Schleuse 8 ausgetragen wer
den kann. Neben der translatorischen Bewegung des
Räumstempels kann es auch vorteilhaft sein, diesen
gleichzeitig oder wechselseitig im Bereich der Kühl
strecke 1 auch rotatorisch zu bewegen, wobei auf eine
direkte Anlage der Räumzähne 11 an die innere Um
fangsfläche des Fallrohres verzichtet werden kann, da
die Stoßbewegung des Räumstempels das Feststoffkon
densat in jedem Fall aus der Kühlstrecke entfernt.
Die Schnittdarstellung entsprechend Fig. 2 zeigt den
Räumstempel von unten her, d. h. von der Fallrohrseite
her gesehen, wobei die Wandung der Aufnahmekammer 10
praktisch eine senkrecht nach oben geführte Verlänge
rung des Fallrohres bzw. des Tauchrohres 14 dar
stellt. Wie aus der Darstellung ersichtlich, ist der
Räumstempel von einem Hohlzylinder gebildet, an des
sen äußerer Umfangsfläche im Abstand zueinander die
Räumzähne 11 radial nach außen befestigt sind. Das
sich im Bereich der Kühlstrecke 1 entlang der Innen
wandung absetzende Feststoffkondensat ist meist von
poriger Struktur und zeigt ein sprödes Bruchverhal
ten, so daß die Räumzähne 11 in relativ großen Ab
ständen zueinander über die äußere Umfangsfläche des
Räumstempels verteilt sein können. Wenn die Räumzähne
lösbar an der äußeren Umfangsfläche des
Räumstempels befestigt sind, ist ein leichter Aus
tausch derselben für den Fall auftretender Ver
schleißerscheinungen ohne nennenswerte zeitliche Ver
luste möglich, insbesondere, ohne daß der Dauerbe
trieb der Vorrichtung merklich unterbrochen werden
muß.
Claims (13)
1. Verfahren zum Entfernen von kondensationsfähi
gen, verflüssigten Feststoffen aus einem Heiß
gasstrom, wobei die verflüssigten Feststoffe
aerosolähnlich in der Gasströmung mitgeführt und
durch Kondensation ausgeschieden werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Heißgasstrom durch eine mechanisch aus räumbare Kühlstrecke geleitet wird, ohne daß der Räumvorgang zu einem Querschnittsverschluß der Kühlstrecke führt, und
daß das vom aerosolähnlich mitgeführten, ver flüssigten Feststoff befreite Gas unmittelbar anschließend einer Gasschnellkühlung mit Wasser eindüsung und Naßaustrag des Feststoffkondensats zugeführt wird.
daß der Heißgasstrom durch eine mechanisch aus räumbare Kühlstrecke geleitet wird, ohne daß der Räumvorgang zu einem Querschnittsverschluß der Kühlstrecke führt, und
daß das vom aerosolähnlich mitgeführten, ver flüssigten Feststoff befreite Gas unmittelbar anschließend einer Gasschnellkühlung mit Wasser eindüsung und Naßaustrag des Feststoffkondensats zugeführt wird.
2. Vorrichtung zum Entfernen von kondensationsfähi
gen, verflüssigten Feststoffen aus einem Heiß
gasstrom, wobei tröpfchenförmige Flüssigstoffe -
aerosolähnlich im Heißgas vorhanden - von der
Strömung mitgeführt sind und mittels Kondensa
tion ausgeschieden werden,
gekennzeichnet durch
eine Kühlstrecke (1), die mit einem im Bereich der Kühlstrecke bewegbaren Räumelement (2) ver sehen ist, und durch
einen im wesentlichen außerhalb der Kühlstrecke angeordneten Naßaustrag (4) mit einer Schleuse (8), wobei die Kühlstrecke (1), das Räumelement (2) und der Naßaustrag (4) mit der Schleuse (8) zu einer Baueinheit miteinander verbunden sind.
eine Kühlstrecke (1), die mit einem im Bereich der Kühlstrecke bewegbaren Räumelement (2) ver sehen ist, und durch
einen im wesentlichen außerhalb der Kühlstrecke angeordneten Naßaustrag (4) mit einer Schleuse (8), wobei die Kühlstrecke (1), das Räumelement (2) und der Naßaustrag (4) mit der Schleuse (8) zu einer Baueinheit miteinander verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlstrecke eine
Außenkühlung (16) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Räumelement (2)
ein Räumstempel ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Räumelement (2)
eine mit Innenkühlung versehene Räumvorrichtung
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Räumelement (2)
eine Abstreiferschnecke ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Räumelement (2)
translatorisch im Bereich der Kühlstrecke (1)
bewegbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Räumstempel ro
tatorisch im Bereich der Kühlstrecke (1) beweg
bar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 4,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufnahmekammer
(10) für das Räumelement (2) außerhalb des Strö
mungsflusses des Heißgases angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Räumstempel
als Hohlzylinder und/oder Sternkörper ausgebil
det und über seinen äußeren Umfang mit Räumzäh
nen (11) versehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserfüllung
(12) und der Naßaustrag (4) im Umlauf kühlbar
geführt sind.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche
2 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Naßaustrag (4)
mit mindestens einer Düse (13) verbunden ist,
mit deren Hilfe umlaufgekühltes Wasser der Was
serfüllung (12) den Heißgasstrom durchdringend
zugeführt ist.
13. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche
2 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß im Abstrom zur Kühl
strecke (1) ein Tauchrohr (14) vorgesehen ist,
durch das Gas und kondensierter Feststoff (9)
der Wasserfüllung (12) zuführbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4310934A DE4310934C1 (de) | 1993-04-02 | 1993-04-02 | Verfahren zum Entfernen von kondensationsfähigen, verflüssigten Feststoffen aus einem Heißgasstrom und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4310934A DE4310934C1 (de) | 1993-04-02 | 1993-04-02 | Verfahren zum Entfernen von kondensationsfähigen, verflüssigten Feststoffen aus einem Heißgasstrom und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4310934C1 true DE4310934C1 (de) | 1994-06-30 |
Family
ID=6484635
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4310934A Expired - Lifetime DE4310934C1 (de) | 1993-04-02 | 1993-04-02 | Verfahren zum Entfernen von kondensationsfähigen, verflüssigten Feststoffen aus einem Heißgasstrom und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4310934C1 (de) |
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1993
- 1993-04-02 DE DE4310934A patent/DE4310934C1/de not_active Expired - Lifetime
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right |