DE4310084A1 - Vacuumsystem für wiederverwendbare Behälter, Beutel und Folien aus Kunststoff etc. zur konservierenden Aufbewahrung von Lebens- und Genußmitteln jeglicher Art für den täglichen Bedarf im Haushalt - Google Patents

Vacuumsystem für wiederverwendbare Behälter, Beutel und Folien aus Kunststoff etc. zur konservierenden Aufbewahrung von Lebens- und Genußmitteln jeglicher Art für den täglichen Bedarf im Haushalt

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DE4310084A1 DE19934310084 DE4310084A DE4310084A1 DE 4310084 A1 DE4310084 A1 DE 4310084A1 DE 19934310084 DE19934310084 DE 19934310084 DE 4310084 A DE4310084 A DE 4310084A DE 4310084 A1 DE4310084 A1 DE 4310084A1
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Stand der Technik
Das Vakuumverfahren ist nach dem Stand der Technik bekannt:
  • 1. Aus der Verpackungsindustrie und als Folienschweißgerät mit Luftabsaugung im Haushalt. Diese Verfahren haben den Nachteil, daß sie nur für den einmaligen Gebrauch geeignet sind. Das Folienschweißgerät mit Luftabsaugung hat außerdem den Nachteil, daß es ein Tischgerät ist. Tischgeräte benötigen aber relativ viel Platz und werden deshalb nach Gebrauch weggeräumt. Außerdem ist die Größe der Verpackung abhängig von der Breite des Folienschweißgerätes.
  • 2. Luftdichter Behälter zur Aufbewahrung von Lebensmitteln unter Vakuum
    GM 7534781
    Diese Art von Behältern hat den Nachteil, daß er als druckfester Behälter ausgebildet sein muß. Außerdem ist bekannt, daß nur mit speziellen Hochleistungspumpen eine fast völlige Luftleere in einem geschlossenem Behälter erzeugt werden kann. Diese Pumpen gibt es für den Haushalt nicht. Die für den Haushalt bekannten Pumpen erzeugen nur einen minimalen Unterdruck. Dieser Unterdruck reicht zwar aus, um den Behälter luftdicht zu verschließen, erzeugt aber in seinem Innern nur eine geringe Luftverdünnung. Es verbleibt also je nach Füllgrad des Behälters eine große Menge Restluft, die eine Konservierung der Lebensmittel erschwert.
Aufgabe der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, ein wiederverwendbares Vakuumbehältersystem für den täglichen Bedarf im Haushalt zu entwickeln, mit dem es möglich ist, flüssige und feste Lebens- und Genußmittel unter völliger Ausschaltung von Luft konservierend aufzubewahren.
Systembehälter (Fig. 7)
Das wiederverwendbare Vakuumbehältersystem besteht aus einem Behältermagazin (7), bestehend aus einer Saugpumpe (7.3) und einer Saugleitung (7.1) mit mehreren Absauganschlüssen (7.2) für jeweils einen Vakuumbehälter (1). Gedacht ist dieses Behältermagazin (7) als genormte Einbaueinheit für Küchenhängeschränke bzw. als Wandregal. Bei Einsetzen eines Behälters (1) in das Magazin (7) wird durch Zwangsführung des Behälters (1) eine Endstellung erreicht. Bei Erreichung der Endstellung werden durch den Behälter (1) zwei Arbeitsgänge ausgelöst:
  • 1. Durch einen Stromstoßschalter wird die Saugpumpe (7.3) eingeschaltet.
  • 2. Das hochgedrückte automatische Absaugventil (7.2) ist jetzt saugfähig und dichtend mit der Absaugöffnung (1.4) des Behälters (1) verbunden.
Am Ende eines jeden Absaugvorganges wird die Saugpumpe (7.3) automatisch über einen Strömungswächter abgeschaltet. Zur Sicherheit ist das Behältermagazin (7) mit einem elektrischen Ein- und Ausschalter versehen.
Die Absaugpumpe (7.3) kann auch mit mehreren Absaugschläuchen versehen werden. Zum Beispiel kann ein Absaugschlauch (7.4) durch eine Bohrung im Boden des Küchenhängeschrankes geführt werden und über ein Winkelstück durch Umklappen unsichtbar hinter einer Lichtleiste verborgen werden. Der heruntergeklappte Saugschlauch (7.4), an dessen Ende sich eine Absaugvorrichtung zur Aufnahme von Rückschlagventilen etc. und ein elektrischer Einschalter für die Saugpumpe (7.3) vorgesehen ist, kann sämtliche zum Vakuumbehältersystem gehörenden Behälter, Folien und Kunststoffbeutel mit Vakuum versorgen.
Systembehälter (Fig. 1)
Die Innenwandung des Behälters (1) ist aus glattem, porenlosem Werkstoff wie Glas, Edelstahl, Kunststoff etc. hergestellt. Der Innenquerschnitt des Behälters (1) ist von seinem Boden bis zu seiner Einfüllöffnung gleichbleibend. Der Boden (1.1) hat die Form des Innenquerschnittes des Behälters (1) und hat an seinem Außenumfang mindestens eine Dichtung (1.2), wodurch er wie ein Kolben mit der Innenwandung des Behälters (1) luftdicht beweglich verbunden ist. Der Behälter (1) ist mit einem Deckel (1.3) luftdicht verschlossen, wobei der Behälterdeckel (1.3) mit einer Absaugöffnung (1.4) versehen ist. Die Absaugöffnung (1.4) kann für den Einzelbetrieb auch als Rückschlag- und Belüftungsventil ausgebildet sein.
Arbeitsweise
Bei Beaufschlagung des Behälters (1) mit Vakuum entsteht im Behälter (1) Unterdruck. Der höhere atmosphärische Außendruck drückt nun gegen den Boden (1.1) des Behälters (1) solange, bis der Inhalt des Behälters (1) zwischen Boden (1.1) und Deckel (1.3) fest eingepreßt und sämtliche Luft entwichen ist.
Systembehälter (Fig. 2)
Der Systembehälter 2 hat abweichend zu Behälter 1 einen festen Boden. Er ist aber aus gleichen Materialien hergestellt und querschnittsmäßig wie Systembehälter 1 aufgebaut. Die Erfindung schlägt 3 hermetisch abschließbare Verschlußdeckel (A,B und C) vor.
Deckel (Fig. A (ohne Zeichnung))
ist ausgebildet wie der Boden (1.1) des Systembehälters (Fig. 1). Zusätzlich ist eine Absaugöffnung vorgesehen, die auch als Rückschlag- und Belüftungsventil (B 4) vorgesehen sein kann.
Arbeitsweise
Der Deckel (Fig. A) wird in den Behälter eingeführt und von Hand auf den Inhalt des Behälters (Fig. 2) gedrückt. Die sich zwischen Deckel (Fig. A) und Inhalt des Behälters (Fig. 2) befindliche Luft entweicht bei diesem Vorgang durch das Rückschlagventil (B 4). Beim Öffnen des Behälters (Fig. 2) wird das Belüftungsventil (B 4) aktiviert, wobei der Deckel (Fig. A) durch nachströmende Luft problemlos entfernt werden kann.
Deckel (Fig. B)
Zwischen Innenwandung des Behälters (Fig. 2) und des Deckels (B 3) befindet sich ein Adapterring (B 1). Der Adapterring (B 1) hat am Außenumfang mindestens eine Dichtung (B 2), wodurch zwischen Innenwandung des Behälters (Fig. 2) und Außenwandung des Adapterringes (B 1) eine luftundurchlässige bewegliche Verbindung entsteht. Durch dichtendes Einsetzen des Deckels (B 3), der paßgenau in die Adapteröffnung paßt, ergibt sich ein hermetisches Verschlußorgan (Fig. B). Im Deckel (B 3) des Verschlußorgans (Fig. B) befindet sich eine Luftabsaugöffnung, die als Rückschlag (B 4) - und Belüftungsventil ausgebildet sein kann.
Arbeitsweise
Der Deckel (B 3) wird dichtend in den Adapterring (B 1) gesetzt und mit dem Adapterring (B 1) zusammen auf den Inhalt des Behälters (Fig. 2) gedrückt. Die sich im Behälter (Fig. 2) befindliche Luft entweicht hierbei durch das Rückschlagventil (B 4). Beim Entfernen des Deckels (B 3) bleibt der Adapterring (B 1) auf seiner Position.
Deckel (Fig. C)
Der Deckel (Fig. C) besteht aus einer deckelförmigen Platte (C 1), die im Querschnitt geringfügig kleiner ist, als der Innenquerschnitt des Behälters (Fig. 2). Der Deckel (Fig. C) hat in seiner Mitte eine rohrförmige Erhöhung (C 2), die zur Aufnahme eines Rückschlagventils (C 3) gedacht ist und zur Befestigung eines Griffes (C 5), der mit seiner im unteren Teil befindlichen Verdickung (C 6) als Hebel dient. Diese Verdickung (C 6) drückt auf einen zweiten Deckel (C 4), in dessen Mitte sich eine Öffnung befindet, die der rohrförmigen Erhöhung (C 2) angepaßt ist. Durch das Zusammenpressen der beiden Deckel (C 1 und C 4) wird die Dichtung (C 7), die sich am Rand zwischen den Deckeln (C 1 und C 4) befindet und durch Positionsringe (C 8) gegen Verrutschen nach innen gesichert ist, gegen die Innenwandung des Behälters (Fig. 2) gepreßt, wodurch ein hermetisches Abschlußorgan (Fig. C) entsteht. Statt des Griffes, der den oberen Deckel (C 4) gegen den unteren Deckel (C 1) bewegt kann auch ein Schraubknopf mit einem Innengewinde, der auf die rohrförmige Erhöhung mit einem Außengewinde paßt, durch Drehen den oberen Deckel (C 4) gegen den unteren Deckel (C 1) drücken, wodurch ebenfalls durch Anpressen der Dichtung (C 7) an die Innenwandung des Behälters (Fig. 2) ein hermetisches Verschlußorgan (Fig. C) entsteht.
Arbeitsweise
Griffstellung (C 5) senkrecht bzw. Schraubknopf gelöst: Deckel (Fig. C) wird auf den Inhalt des Behälters (Fig. 2) gedrückt, dabei entweicht die Luft seitlich zwischen Deckel (Fig. C) und Innenwandung des Behälters (Fig. 2). Durch Kippen des Griffes (C 5) um 90° bzw. durch Anziehen des Schraubknopfes wird der oben beschriebene Verschlußvorgang ausgelöst.
Bei den Deckeln (Fig. A, B und C) wird durch das Verdrängen der Luft aus dem Behälter (Fig. 2) schon durch Einsetzen der Verschlußorgane ein Vakuumeffekt erzielt. Ein zusätzliches Absaugen von Luft ist bei dieser Art von Verschlußvorrichtungen eigentlich nicht erforderlich. Durch die sich in den Verschlußorganen befindlichen Rückschlagventile besteht aber zusätzlich die Möglichkeit, eventuelle Restluft durch Anschluß an eine Absaugpumpe zu entfernen.
Systembehälter (Fig. 3)
Besteht aus einem hermetisch verschließbarem Behälterkörper (Fig. 3) und kann kasten-, dosen-, schachtel- oder topfförmig ausgebildet sein oder jede andere denkbare Form haben.
Der Behälter (Fig. 3) hat in seinem Innern mindestens eine Einlage (3.2), bestehend aus elastischem, dehnbarem Werkstoff, wie z. B. Gummi, Kautschuk etc. Der Rand der Einlage (3.2) kann als Dichtung (3.3) ausgebildet sein. Im Bereich einer jeden Einlage (3.2) ist im Behälterkörper (Fig. 3) mindestens eine frei zugängliche Öffnung (3.6) vorgesehen, die einen ungehinderten Einfluß des atmosphärischen Druckes auf die Einlage (3.2) gewährleistet. Der Verschlußdeckel (3.5) des Systembehälters (Fig. 3) kann direkt auf die Dichtung (3.3) bzw. auf einen Adapter (3.4), der direkt mit dem Behälter (3.1) über die Einlagedichtung (3.2) luftdicht verbunden ist, gesetzt werden und einen luftdichten Abschluß bilden.
Jeder Systembehälter (Fig. 3) hat mindestens eine Absaugöffnung (3.7), die als Rückschlag- und Belüftungsventil ausgebildet sein kann. Entsprechende End- bzw. Belüftungsöffnungen (3.7) können sich im Adapter (3.4) im Verschlußdeckel (3.5) und in jeder Einlage (3.2) befinden. In der Einlage (3.2) befindliche Öffnungen müssen über einen Saugschlauch mit dem Behälterkörper (3.1) etc. verbunden sein.
Arbeitsweise
Der Systembehälter (Fig. 3) wird mit der Absaugvorrichtung (7.4) verbunden. Der im Innern des Systembehälters (Fig. 3) erzeugte Unterdruck veranlaßt den nun höheren atmosphärischen Außendruck dazu, die Einlage (3.2) um den Inhalt des Systembehälters (Fig. 3) zu pressen. Hierdurch wird eine konservierende Aufbewahrung von Lebens- und Genußmitteln unter völliger Ausschaltung von Luft erreicht.
Systembehälter (Fig. 4) für Flüssigkeiten
Besteht aus einem zylinderförmigen Hohlkörper (4.1) mit gleichbleibendem Durchmesser. Der Systembehälter (Fig. 4) ist durch einen festen Boden (4.2) einseitig geschlossen. Als Verschlußorgan ist ein kolbenförmiger Deckel (4.3) mit Außenranddichtung (4.4) vorgesehen. Der Deckel (4.3) wird direkt auf die eingefüllte Flüssigkeit gedrückt. Luft, die sich zwischen Deckel (4.3) und Flüssigkeit befindet, kann durch ein dem Deckel (4.3) zugeordnetes Rückschlagventil (4.5) entweichen. Durch den dauernden Sitz des kolbenförmigen Deckels (4.3) unter Ausschaltung der Luft auf der Flüssigkeit wird eine konservierende Wirkung erzielt. Zur Entleerung des Systembehälters (Fig. 4) ist vorgesehen, ein Rohr (4.6) dichtend durch den kolbenartigen Deckel (4.3) zu führen. Das außenliegende Rohrende (4.7) ist verschließbar und kann mit einem Mundstück bzw. mit einem Pumpenspender versehen werden.
Arbeitsweise
Durch Saugen mit dem Mund bzw. mit dem Pumpenspender wird im Innern des Behälters (Fig. 4) Unterdruck erzeugt. Der höhere atmosphärische Außendruck wirkt auf den kolbenförmigen Deckel (4.3) ein und drückt die Flüssigkeit durch das Rohr (4.6) aus dem Behälter (Fig. 4).
Systembehälter (Fig. 5) mit Kunststoffolie oder anderen elastischen bzw. flexiblen Materialien und Gummiring
Der Systembehälter (Fig. 5) hat eine einseitige, relativ runde, nach außen gewölbte Einfüllöffnung (5.1). Im Bodenbereich des Systembehälters (Fig. 5) befindet sich mindestens eine Absaugöffnung (5.2), die mit einem Rückschlagventil (5.3) bzw. mit einer Absperrvorrichtung versehen ist. Als Abschlußorgan ist eine Folie (5.4) vorgesehen, die über die Einfüllöffnung (5.1) des Systembehälters (Fig. 5) gelegt wird und mit einem Gummiring (5.5) unterhalb der nach außen gewölbten Einfüllöffnung (5.1) luftdicht an die Außenwandung des Behälters (Fig. 5) gepreßt wird.
Arbeitsweise
Durch den im Innern des Systembehälters (Fig. 5) über das Rückschlagventil (5.3) erzeugten Unterdruck wird die Folie (5.4) durch den höheren atmosphärischen Außendruck über den Inhalt des Systembehälters (Fig. 5) gedrückt. Hierbei wird die gesamte Luft aus dem Behälter (Fig. 5) entfernt und somit eine konservierende Wirkung erzielt.
Systembehälter (Fig. 6)
erstellt aus im Haushalt befindlichen Behältern, deren Einfüllöffnungen nach außen gewölbt sind bzw. einen Rand besitzen. Als Verschlußorgan sind vorgesehen Folien (6.1), Beutel (Gefrierbeutel), die über den Behälter gelegt werden und mit einem Gummiring (5.5) unterhalb der nach außen gewölbten Einfüllöffnung luftdicht um die Außenwand des Behälters gedrückt werden, oder auch fabrikmäßig passend zu Behältern leicht dehnbare bzw. flexible Abschlußorgane, die am Rand der Einfüllöffnung der Behälter befestigt werden können.
Alle Abschlußorgane sind mit mindestens einer Absaugöffnung (6.2) versehen, die als Rückschlagventil (6.3) bzw. Absperrvorrichtung ausgebildet ist.
Arbeitsweise
Folien, Beutel etc. (6.1) werden über die Einfüllöffnung des Behälters gelegt und mit einem Gummiring (5.5) dichtend an die Außenwand des Behälters gedrückt. Über das Rückschlagventil (6.3) wird der Behälter mit der Absaugleitung verbunden und entsprechend mit Unterdruck versorgt. Durch im Innern des Systembehälters (Fig. 6) erzeugten Unterdruck wird die Folie durch den höheren atmosphärischen Außendruck über den Inhalt des Systembehälters (Fig. 6) gedrückt. Hierbei wird die gesamte Luft aus dem Behälter (Fig. 6) entfernt und somit eine konservierende Wirkung erzielt.
Verschlußorgan mit Absaugvorrichtung für Gefrierbeutel etc. (Fig. 8)
Die Absaugvorrichtung (8.1) besteht aus einem Rückschlagventil bzw. einer Absperrvorrichtung und wird in die Einfüllöffnung des Gefrierbeutels (8.2) geführt. Zwei Klemmleisten (8.3) mit profilgenauen Ausbuchtungen für die Absaugvorrichtung (8.1) bzw. Absperrvorrichtung verschließen unter Zwischenlegung des Gefrierbeutels (8.2) mit der Absaugvorrichtung (8.1) die Einfüllöffnung des Gefrierbeutels (8.2) luftdicht. Die Klemmleisten (8.3) können über Scharniere miteinander verbunden sein und z. B. aus Magnetleisten bestehen oder können auch mechanisch arretiert werden.
Bezugszeichenliste
Blatt 1
zeigt einen Schnitt durch einen Teil des Behältermagazins (Fig. 7) und den Systembehälter (Fig. 1)
1 Systembehälter
1.1 Boden kolbenförmig beweglich
1.2 Dichtung
1.3 Deckel luftdichtes Abschlußorgan
1.4 Absaugöffnung
1.5 Luftzuströmöffnung
7.0 Behältermagazin
7.1 Saugleitung
7.2 Automatikventil offen
7.3 Saugpumpe mit zusätzlichem Absaugschlauch
7.4 Absaugschlauch
Blatt 2
zeigt einen Schnitt durch Systembehälter (Fig. 2) und den hermetischen Verschlußorganen (Fig. B und C)
2 Systembehälter
2.1 Behälterkörper
2.2 Deckel
B Hermetisches Verschlußorgan
B 1 Adapterring
B 2 Dichtung
B 3 Deckel
B 4 Rückschlagventil rohrförmig
Belüftungsventil geschlossen
B 5 Mehrzweckgriff
Durch Hochziehen wird Belüftungskanal B 6 freigelegt Einsetzen und Herausnehmen des Deckels
B 6 Belüftungskanal
Blatt 2 (Fig. C)
C Hermetisches Verschlußorgan
C 1 Deckelförmige Platte
C 2 Rohrförmige Erhöhung
C 3 Rückschlagventil
C 4 Oberer Deckel
C 5 Griff
C 6 Verdickung
C 7 Dichtung
C 8 Positionsringe
Blatt 3
zeigt einen Schnitt durch den Systembehälter 3
3 Systembehälter
3.1 Behälterkörper
3.2 Einlage
3.3 Einlagedichtung
3.4 Adapter
3.5 Deckel
3.6 Luftzustromöffnung
3.7 Absaugöffnung im Adapter
Blatt 4
zeigt einen schnitt durch den Systembehälter 4
4 Systembehälter
4.1 Zylinderförmiger Hohlkörper
4.2 Boden
4.3 Kolbenförmiger Deckel
4.4 Außenranddichtung
4.5 Rückschlagventil
4.6 Rohr
4.7 Außenliegendes Rohrende
Blatt 5
zeigt einen Schnitt durch den Systembehälter 5
5 Systembehälter
5.1 Einfüllöffnung mit Außenrandwölbung
5.2 Absaugöffnung
5.3 Rückschlagventil
5.4 Folie als Abschlußorgan
5.5 Gummiring
Blatt 6
zeigt einen Schnitt durch den Systembehälter ( Fig. 6) und das Verschlußorgan mit Absaugvorrichtung für Gefrierbeutel (Fig. 8)
Fig. 6
6.1 Folie
6.2 Absaugöffnung
6.3 Rückschlagventil
Fig. 8
8.1 Absaugvorrichtung
8.2 Kunststoffgefrierbeutel
8.3 Klemmleisten (Magnet)

Claims (54)

1. Systembehältermagazin, bestehend aus einer Saugpumpe und einer Saugleitung mit mehreren Absauganschlüssen für jeweils einen Systembehälter und einer Verkleidung für paßgenaue Stellplätze der Systembehälter.
2. Systembehältermagazin (7) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Systembehältermagazin (7) zum Einbau in genormte Küchenhängeschränke und als Wandregal ausgebildet ist.
3. Systembehältermagazin (7) nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Saugleitung (7.1) und Saugpumpe (7.3) ein Filter zwischengeschaltet ist.
4. Systembehältermagazin (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch eingebaute Zwangsführungen in der Magazinverkleidung jeder Systembehälter (1) einen unveränderlichen Stellplatz hat.
5. Systembehältermagazin (7) nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einsetzen eines Systembehälters in der Endstellung die elektrische Saugpumpe (7.3) über einen elektrischen Schalter, der sich in der Verkleidung befindet, einschaltet und ein Automatikventil die Saugöffnung (1.4) des Systembehälters (1) mit der Saugleitung (7.1) verbindet.
6. Systembehältermagazin (7) nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugpumpe (7.3) über einen Strömungswächter den Saugvorgang beendet.
7. Systembehältermagazin (7) nach Anspruch 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrischer Ein- und Ausschalter für die Saugpumpe (7.3) als Sicherheitsschalter vorgesehen ist.
8. Systembehältermagazin (7) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Sauganschluß (7.2) mit einem elektrischen Einschalter für die Saugpumpe (7.3) zur Versorgung der anderen Systembehälter mit Vakuum vorgesehen ist.
9. Systembehältermagazin (7) nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Saugende des Sauganschlusses (7.2) eine verschließbare Saugöffnung zur Aufnahme zum System gehörender Rückschlagventile etc. vorgesehen ist.
10. Systembehältermagazin (7) nach Anspruch 1, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Adapter zur Aufnahme zum System gehörender Rückschlagventile und Absperrvorrichtungen vorgesehen ist, der eine Verbindung zu systemfremden Saugpumpen herstellen kann.
11. Systembehälter (1), bestehend aus einem zylinderförmigen Hohlkörper mit einem dichtend einsetzbaren, beweglichen, kolbenförmigen Boden und einem luftdicht aufsetzbaren Deckel mit mindestens einer Öffnung zum Anschluß an eine Saugleitung bzw. Saugpumpe.
12. Systembehälter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (1.3) auch als Pumpe ausgebildet sein kann , die entweder von Hand oder über einen Akku betrieben werden kann.
13. Systembehälter (1) nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugöffnung (1.4) ′auch als kombiniertes Rückschlag- und Belüftungsventil ausgebildet ist, wodurch ein Einzelbetrieb ermöglicht wird.
14. Systembehälter (1) nach Anspruch 11, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Absaugöffnung (1.4) auch im zylinderförmigen Hohlkörper unterhalb des Deckels (1.3) vorgesehen sein kann.
15. Systembehälter (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenquerschnitt bzw. kolbenförmige Boden (1.1) außer kreisrund jede andere denkbare Querschnittsform haben kann wie z. B. oval oder eckig mit abgerundeten Ecken.
16. Systembehälter (1) nach Anspruch 11 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtigkeit zwischen kolbenförmigem Boden und Innenwand des Systembehälters (1) durch eine den Boden völlig umschließende Dichtung (1.2) erzeugt wird.
17. Systembehälter (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Deckel und zylinderförmigem Hohlkörper eine Dichtung vorgesehen ist.
18. Systembehälter (2), bestehend aus einem einseitig offenem, zylinderförmigem Hohlkörper, der in Verbindung mit den hermetischen Verschlußorganen A, B und C einen Vakuumbehälter ergibt.
19. Hermetisches Verschlußorgan A, bestehend aus einem Deckel mit einer den Außenumfang luftdicht umschließenden Dichtung und mindestens einer Öffnung im Deckel zur Aufnahme eines Rückschlag- und Belüftungsventils bzw. einer Absperrvorrichtung, wobei der Deckel wie ein Kolben in den Systembehälter 2 eingesetzt werden kann.
20. Hermetisches Verschlußorgan A nach Anspruch 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung im Deckel als kombiniertes Rückschlag- und Belüftungsventil ausgebildet sein kann.
21. Hermetisches Verschlußorgan A nach Anspruch 18 ,19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlag- und Belüftungsventil (B 4) rohrschieberförmig ausgebildet ist und dichtend beweglich senkrecht in der Öffnung der Deckel (A und B) eingesetzt ist, wobei das Innere des Rohrschiebers als Rückschlagventil ausgebildet ist und als Lufteinlaß ein Luftkanal (B 6) dient, der sich am äußeren Rand des Rohrschiebers (B 4) im Deckel befindet. Durch Hochziehen des rohrschieberförmigen Rückschlagventils (B 4), dessen oberes Ende als Griff (B 5) oder Knopf ausgebildet ist, kann das Innere des Systembehälters (Fig. 2) über den Luftkanal (B 6) belüftet werden. Beim Herunterdrücken des rohrschieberförmigen Ventils (B 4) wird der Luftkanal (B 6) wieder verschlossen und der kolbenförmige Deckel (A) kann auf den Inhalt des Systembehälters (Fig. 2) gedrückt werden, wobei die im Innern des Systembehälters (Fig. 2) befindliche Luft über das Rückschlagventil (B 4) entweichen kann.
22. Hermetisches Verschlußorgan A nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das kombinierte Rückschlag- und Belüftungsventil für alle zum System gehörenden Behälter vorgesehen ist, die ein Rückschlag- und Belüftungsventil benötigen.
23. Hermetisches Verschlußorgan A nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrvorrichtung als Hebel oder Griff ausgebildet ist, wobei durch Kippen des Griffes um 90° die Öffnung im Deckel des Verschlußorgans geöffnet oder geschlossen werden kann.
24. Hermetisches Verschlußorgan B, bestehend aus einem ringförmigen Adapter (B 1), der sich mit seiner den Außenumfang umschließenden Dichtung (B 2) gleitfähig wie ein Kolben mit der Innenwandung des Systembehälters (Fig. 2) verbunden ist und einem Deckel (B 3) mit mindestens einer Öffnung, die mit einem Kombiventil verschlossen sein kann, der die Adapteröffnung luftdicht verschließt, wodurch ein hermetisches Abschlußorgan entsteht.
25. Hermetisches Verschlußorgan (Fig. C), bestehend aus 2 übereinanderliegenden, dem Querschnitt des Systembehälters (Fig. 2) angepaßten, deckelförmigen Platten (C 1 und C 4) und einer rohrförmigen Erhebung (C 2), die fest mit der unteren deckelförmigen Platte (C 1) in deren Mitte verbunden ist und als Führung für die obere deckelförmige Platte (C 4) dient und gleichzeitig als Rückschlagventil (C 3) ausgebildet ist. Außerdem kann durch Kippen eines Griffes (C 5) oder alternativ dazu durch Festschrauben eines Schraubknopfes, der jeweils an der rohrförmigen Erhöhung (C 2) befestigt ist, die obere deckelförmige Platte (C 4) gegen die untere deckelförmige Platte (C 1) gedrückt werden, wobei die am Außenrand zwischen den deckelförmigen Platten (C 1 und C 4) befindliche, durch Positionsringe (C 8) justierte Dichtung (C 7) in Richtung Innenwandung des Systembehälters (Fig. 2) gedrückt wird, wodurch sich ein hermetisches Abschlußorgan bildet.
26. Hermetische Verschlußorgane (Fig. A, B und C) nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die hermetischen Abschlußorgane für den Einzelbetrieb ohne zusätzliche Luftabsaugung ausgebildet sein können, wobei für die hermetischen Abschlußorgane (Fig. A und B) eine Absperrvorrichtung vorgesehen ist.
27. Hermetisches Verschlußorgan (Fig. C) nach Anspruch 25 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (C 7) über den Rand der unteren deckelförmigen Platte (C 1) hin verlängert sein kann und deren gesamte untere Fläche im Abstand von 2 bis 3 cm mit einem dünnen, elastischen Werkstoff überzieht, wobei sich zwischen deckelförmiger Fläche (C 1) und elastischem Werkstoff drucklos Luft befindet.
28. Hermetisches Verschlußorgan (Fig. C) nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß sich am unteren Teil des Griffes (C 5) eine Verdickung (C 6) befindet, die durch Kippen des Griffes (C 5) um 90° eine hebelartige Wirkung auf die obere deckelförmige Platte (C 4) ausübt, die dadurch in Richtung untere deckelförmige Platte (C 1) gedrückt wird.
29. Hermetisches Verschlußorgan (Fig. C) nach Anspruch 25 und 28, dadurch gekennzeichnet, daß durch die heruntergedrückte deckelförmige Platte (C 4) die Dichtung (C 7) zusammengepreßt wird, wobei sie durch umfangmäßige Erweiterung gegen die Innenwandung des Systembehälters (2) gedrückt wird.
30. Hermetisches Verschlußorgan (Fig. C) nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die hebelartige Wirkung des Griffes (C 5) mit seiner Verdickung (C 6) auch mit einem mutterförmigen Schraubknopf erzielt werden kann, wobei über ein Innengewinde im mutterförmigen Schraubknopf, das auf das Außengewinde der rohrförmigen Erhöhung (C 2) paßt, durch Drehen des mutterförmigen Knopfes die hebelartige Wirkung erzielt wird.
31. Systembehälter (Fig. 3), bestehend aus einem beliebig geformten Behälterkörper (3.1), der mit einem Deckel (3.5) luftdicht verschlossen werden kann und mindestens eine Einlage (3.2) aus elastischem, dehnbarem Werkstoff im Innern des Behälters (Fig. 3), wobei der als Dichtung (3.3) ausgearbeitete Rand der Einlage als Dichtung (3.3) zwischen Behälterkörper (3.1) und Deckel (3.5) vorgesehen ist und das sich im Behälter (Fig. 3) mindestens eine Öffnung (3.6) befindet, die als kombiniertes Rückschlag- und Belüftungsventil ausgearbeitet sein kann. Außerdem ist mindestens eine Öffnung (3.6) im Behälterkasten (3.1) bzw. Behälterdeckel (3.5) im Bereich jeder Einlage (3.2) vorgesehen.
32. Systembehälter (Fig. 3) nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen (3.2) des Systembehälters (Fig. 3) mittels einer Saugleitung mit einem kombinierten Rückschlag- und Belüftungsventil im Behälterkasten (3.1) bzw. Deckel (3.5) verbunden werden können.
33. Systembehälter (Fig. 3) nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß ein Adapter (3.4) zwischen Deckel (3.5) und Behälterkörper (3.1) zwischengeschaltet werden kann, wobei der Adapter (3.4) mit einem Kombiventil versehen werden kann.
34. Systembehälter (Fig. 3) nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einlagen (3.2) bis auf die Dichtung (3.3) freiliegend, d. h. von außen luftumspült im Behälterkörper (3.1) befinden, wobei der atmosphärische Druck durch die Öffnung (3.6) im Behälterkörper (3.1) ungehindert auf die Einlagen (3.2) einwirken kann.
35. Systembehälter (Fig. 3) nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (3.2) auch unter dem Deckel (3.5) des Behälterkörpers (3.1) eingebaut werden kann.
36. Systembehälter (Fig. 3) nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (Fig. 3) an eine Saugleitung (7.3) angeschlossen werden kann oder über eine Handsaugpumpe bzw. durch eine von einem elektrischen Akku angetriebene Saugpumpe entlüftet werden kann. Bei größeren Behältern (Fig. 3), z. B. Brotkästen, kann auch eine netzbetriebene Saugpumpe eingebaut werden und mit einem zusätzlichen Saugschlauch ausgestattet werden.
37. Systembehälter (Fig. 4) für Flüssigkeiten, bestehend aus einem zylinderförmigen Hohlkörper (4.1) mit gleichbleibendem Innendurchmesser, der einseitig durch einen festen Boden (4.2) geschlossen ist und einen kolbenförmigen Deckel (4.3) mit umlaufender Außenranddichtung (4.4), der leicht gleitend luftdicht in den zylinderförmigen Hohlkörper (4.1) eingesetzt auf die eingefüllte Flüssigkeit gedrückt wird, wobei die Luft, die sich zwischen kolbenförmigem Deckel (4.3) und der Flüssigkeit befindet, über ein dem kolbenförmigen Deckel (4.3) zugeordnetem Rückschlagventil (4.5) entweichen kann. Die Entleerung des Systembehälters (Fig. 4) geschieht durch ein durch den kolbenförmigen Deckel (4.3) dichtend geführtes Rohr (4.6), dessen außenliegende Öffnung (4.7) mit einem unterdruckerzeugenden Saugpumpspender oder einer Absperrvorrichtung versehen ist.
38. Systembehälter (Fig. 1) und (Fig. 3), dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel (1.3) als Schraubverschluß ausgebildet sind und zur Erzeugung von Unterdruck mit einem Saugpumpspender versehen sind, wodurch sich die Systembehälter (1 und 3) auch zur Aufnahme von Flüssigkeiten eignen.
39. Systembehälter (Fig. 2), dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel (Fig. A, B und C) über einen spiralförmigen Saugschlauch mit einem Saugpumpspender verbunden sind.
40. Systembehälter (Fig. 5), bestehend aus einem Behälter mit mindestens einer Absaugöffnung (5.2), dessen Einfüllöffnung (5.1) mit einer Kunststoffolie (5.4) oder einem anderen geeigneten Material abgedeckt ist und mit einem elastischem Ring (Gummiring (5.5)) luftdicht an das Behältergehäuse (Fig. 5) gepreßt wird.
41. Systembehälter (Fig. 5) nach Anspruch, 40, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckmaterial auch als Verschlußdeckel ausgebildet sein kann, wobei der Rand des Verschlußdeckels aus festem Werkstoff besteht und paßgenau auf die Einfüllöffnung (5.1) des Systembehälters (Fig. 5) gesetzt werden kann. Ansonsten besteht der Deckel aus hochelastischem Material, wobei das elastische Material im Bereich des Deckelrandes als Dichtung ausgebildet ist.
42. Systembehälter (Fig. 5) nach Anspruch 40 und 41, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel auch mit einem kombinierten Rückschlags- und Belüftungsventil versehen werden kann, wobei der aus festem Werkstoff bestehende Rand des Deckels den auf dem Markt befindlichen Töpfen und Gefäßen form- und größenmäßig angepaßt werden kann und somit jeder handelsübliche Topf bzw. jedes handelsübliche Gefäß zu einem Vakuumbehälter umfunktioniert werden kann.
43. Systembehälter (Fig. 5) nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugöffnung als Kombi- bzw. Rückschlagventil (5.3) oder Absperrvorrichtung ausgebildet ist.
44. Systembehälter (Fig. 5) nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllöffnung (5.1) nach außen gewölbt ist, damit ein Abspringen des Gummiringes (5.5) verhindert wird.
45. Systembehälter (Fig. 6), bestehend aus im Haushalt befindlichen Behältern und einer Kunststoffolie (6.1) mit eingebautem Rückschlagventil (6.3), die über den Behälter gelegt wird und luftdicht mit einem Gummiring (5.1) an die Außenwandung des Behälters gedrückt wird.
46. Systembehälter (Fig. 6) nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß statt des Rückschlagventils (6.3) auch eine Absperrvorrichtung vorgesehen sein kann.
47. Systembehälter (Fig. 6) nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (6.3) bzw. die Absperrvorrichtung fabrikmäßig mit Folie und Beuteln jeder Form und Größe aus Kunststoff bzw. aus anderen elastischen, dehnbaren Werkstoffen gebrauchsfertig hergestellt werden kann.
48. Systembehälter (Fig. 6) nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (6.3) bzw. die Absperrvorrichtung z. B. mit einem Aufkleber kombiniert auf die unter Anspruch 47. aufgeführten Materialien aufgeklebt wird bzw. das Material nachträglich mit einem Rückschlagventil (6.3) versehen wird.
49. Systembehälter (Fig. 6) nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß statt eines fabrikmäßig hergestellten Deckels zugehörend zu Behältern aller Art auch paßgenaue, mit luftdicht festsetzbarem Deckelrand versehene Deckel aus hochelastischem Material mit mindestens einer Absaugöffnung (6.2), die als kombiniertes Rückschlag- und Belüftungsventil bzw. als Absperrvorrichtung ausgebildet sein kann, als hermetische Verschlußorgane verwendet werden können. Dabei ist der Deckel mit einem mehrere cm breitem Rand aus festem Werkstoff versehen und paßt somit auf Behältereinfüllöffnungen verschiedener Größe.
50. Verschlußorgan mit Absaugvorrichtung (8.1) für luftdichte Beutel (8.2) aller Art bestehend aus einem Rückschlagventil bzw. einer Absperrvorrichtung, das bzw. die in die Einfüllöffnung des Beutels geführt rundherum mit der Einfüllöffnung des Beutels luftdicht mittels Klemmvorrichtung (8.3) verschlossen wird.
51. Verschlußorgan mit Absaugvorrichtung (8.1) für luftdichte Beutel (8.2) aller Art nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Klemmleisten (8.3) mit zwei paßgenauen Ausbuchtungen für die Absaugvorrichtung (8.1) den Beutel (8.2) luftdicht um die Absaugvorrichtung (8.1) drücken und den Rest der Einfüllöffnung des Beutels (8.2) luftdicht zusammen pressen.
52. Verschlußorgan mit Absaugvorrichtung (8.1) für luftdichte Beutel (8.2) aller Art nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (8.3) als Magnetleisten ausgebildet sein können.
53. Verschlußorgan mit Absaugvorrichtung (8.1) für luftdichte Beutel (8.2) aller Art nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (8.3) auch durch mechanischen Druck zusammengepreßt werden können und arretierbar sind.
54. Verschlußorgan mit Absaugvorrichtung (8.1) für luftdichte Beutel (8.2) aller Art nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllöffnung des Beutels (8.2) luftdicht um die Absaugvorrichtung gedreht wird und mittels Klemme, Draht oder Gummiband gegen Lösen gesichert wird.
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