DE4309082A1 - Meßvorrichtung zum Vermessen der Form von Zylindern - Google Patents
Meßvorrichtung zum Vermessen der Form von ZylindernInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Meßvorrichtung zum
Vermessen der Form von Zylindern, die einen am Ende
eines mittels Antriebsmotoren translatorisch und
rotatorisch bewegbaren Antriebsarms achsparallel zu
letzterem angeordneten Meßfühler mit einem Taster zum
Abtasten der Geometrie von Zylinderwandungen besitzt.
Es ist bereits eine Meßvorrichtung dieser Art bekannt
(FR-A-1 544 088), bei der am Ende eines translatorisch
bewegbaren Meßarms ein Meßfühler mit einem längs
seiner Achse bewegbaren Taststift angeordnet ist. Der
Meßfühler ist dabei um eine quer zur Längserstreckung
des Meßarms verlaufende Achse am Meßarm angelenkt und
mithin mit seinem Taststift auf einer sich um die
Anlenkachse herum erstreckenden Kreislinie über einen
Umfangswinkel von mehr als 300° verschwenkbar. Angesichts
dieser Verschwenkbarkeit können die Wandungen längsseitig
geschlitzter Zylinderräume vom Taststift abgetastet
werden, nachdem der Meßarm mit dem an seinem Ende
angeordneten Meßfühler von der Seite her durch den
sich parallel zur Zylinderachse erstreckenden Längs
schlitz in einen zu vermessenden Zylinderraum einge
führt ist.
Gänzlich ungeeignet hingegen ist die vorbekannte
Meßvorrichtung zum Vermessen peripher geschlossener
Zylinderräume. Durch die Erfindung soll aber eine in
peripher geschlossene Zylinderräume in Richtung der
Zylinderachse einführbare Meßvorrichtung geschaffen
werden.
Es ist auch bereits eine Meßvorrichtung dieser Zweck
bestimmung aus der DE-PS 30 24 331 bekannt. Dabei
handelt es sich um eine Vorrichtung zum Vermessen des
Zylinderverzugs in Zylinderräumen, die einen in derar
tige Zylinderräume einführbaren und in Umfangsrichtung
antreibbaren Meßarm besitzt, auf dem ein längs der
Meßarmachse translatorisch antreibbarer Meßfühler mit
einem im Gehäuse des Meßfühlers radial geführten
Taststift zum Abtasten der Geometrie der Innenwand
eines zu vermessenden Zylinders axialbeweglich aufge
nommen ist.
Diese vorbekannte Meßvorrichtung hat sich zum Ver
messen des Zylinderverzugs von Zylinderräumen und
insbesondere zum Vermessen der Zylinder von Brenn
kraftmaschinen bewährt, erscheint aber hinsichtlich
der Meßfühlerausbildung und dessen beträchtlicher
Radialausdehnung noch verbesserungsbedürftig.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher
in der Schaffung einer Meßvorrichtung der vorgenannten
Zweckbestimmung, die im Aufbau einfach ist und keine
außenliegenden Führungsmittel für einen Meßfühler
aufweist.
Ausgehend von dem oben erläuterten Stande der Technik
ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei der Meßvor
richtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
der Meßfühler einen in einem Tastkopf aufgenommenen
Meßkörper mit einer Halterung zum biege- und axial
festen Einspannen des als langgestreckten Taststift
ausgebildeten Tasters umfaßt und daß der Meßkörper
beabstandet von der Halterung für den Taster im Be
reich eines Befestigungsabschnittes im Tastkopf fest
eingespannt sowie mit wenigstens einer zwischen der
Halterung und dem Befestigungsabschnitt angeordneten,
als mit Dehnungsmeßstreifen ausgerüsteter Federab
schnitt ausgebildeten Schwächungszone versehen ist.
Während bei der Meßvorrichtung nach der DE-PS 30 24 331
der Meßfühler längsbeweglich auf einem seinerseits
rotatorisch bewegbaren Meßarm geführt ist, besitzt die
Meßvorrichtung nach der Erfindung einen am Ende des
translatorisch und rotatorisch bewegbaren Antriebsarms
angeordneten Tastkopf, in dem ein Meßkörper fest
angeordnet ist, von dem sich ein als Taststift ausge
bildeter Taster forterstreckt. Dieser Taster ist mit
seinem einen Ende in einer geeigneten Halterung des
Meßkörpers eingespannt und der Meßkörper besitzt eine
als Federabschnitt ausgebildete Schwächungszone, die
zwischen der Halterung für den Taster und einem die
feste Verbindung des Meßkörpers mit dem Tastkopf
vermittelnden Befestigungsabschnitt angeordnet ist.
Der Vorteil einer derartigen Ausbildung der Meßvor
richtung besteht darin, daß der Meßfühler in einem
praktisch vollständig geschlossenen Tastkopf aufge
nommen ist und daß der mit seinem einen Ende in einer
geeigneten Halterung des Meßkörpers eingespannte
Taststift, der mit der von der Einspannstelle entfern
ten Tastspitze an der zu vermessenden Werkstückober
fläche angreift, beim Abtasten der Werkstückoberfläche
minimalste Schwenkbewegungen um seine Einspannstelle
bzw. kleinste translatorische Meßbewegungen ausführt,
die ihrerseits Verformungen der als Federabschnitt
ausgebildeten Schwächungszone des Meßkörpers hervor
rufen.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung sieht
vor, daß der Meßkörper mit wenigstens zwei beabstandet
voneinander angeordneten und rechtwinklig zueinander
wirksamen Federabschnitten ausgestattet ist. Ein so
ausgebildeter Meßkörper ermöglicht Messungen in zwei
rechtwinklig zueinander verlaufenden Achsen.
Im Rahmen der Erfindung kann der Meßkörper selbstver
ständlich auch für das Messen in drei senkrecht zu
einander verlaufenden Achsen ausgerüstet sein. In
diesem Falle bedarf es einerseits der bereits erwähn
ten beiden rechtwinklig zueinander wirksamen Federab
schnitte und zusätzlich eines weiteren Federab
schnittes, der in einer Richtung senkrecht zu den
beiden anderen Wirkrichtungen wirkt.
Zweckmäßigerweise handelt es sich bei den als Schwä
chungszonen ausgebildeten Federabschnitte des erfin
dungsgemäßen Meßkörpers um Parallelfedern, die eine
besonders präzise Führung des mit der Halterung zum
Einspannen des Tasters ausgerüsteten Meßkörperbereichs
vermitteln.
Eine andere wichtige Ausgestaltung der Erfindung sieht
vor, daß der Meßkörper einstückig ausgebildet ist.
Bei dieser Ausgestaltung sind die als Federabschnitte
ausgebildeten Schwächungszonen durch Materialabtrag
hergestellt.
Insbesondere kann der einstückig ausgebildete Meßkör
per eine C-förmige Konfiguration mit einem zwei Schen
kel miteinander verbindenden Steg mit einem Befesti
gungsabschnitt aufweisen, welcher Befestigungsab
schnitt sich von dem vom Steg entfernten Ende des
einen Schenkels forterstreckt, und der diesem Schenkel
gegenüberliegende Schenkel ist dann mit der Halterung
zum Einspannen des Tasters versehen und der Steg
und/oder der erstgenannte Schenkel sind mit als Feder
abschnitte ausgebildeten Schwächungszonen ausgerüstet.
Bei einer sinnvollen Weiterbildung der zuletzt erör
terten Ausgestaltung sind im Bereich der als Federab
schnitte ausgebildeten Schwächungszonen der Steg
und/oder der eine Schenkel des Meßkörpers unter Be
lassung blattfederartiger Randbereiche von Ausnehmun
gen durchdrungen. Diese beim Einbringen der Ausnehmun
gen belassenen blattfederartigen Randbereiche bilden
dann Parallelfedern.
Dabei hat sich als zweckmäßig erwiesen, wenn der die
beiden Schenkel miteinander verbindende Steg des
Meßkörpers von zwei in Steglängsrichtung im Abstand
voneinander angeordneten Ausnehmungen durchbrochen
ist, die rechtwinklig zueinander verlaufen.
Wenn nach einer anderen Weiterbildung die Ausnehmung
in dem den Befestigungsabschnitt des Meßkörpers mit
dessen Steg verbindenden Schenkel eine Länge größer
als das Abstandsmaß zwischen dem Befestigungsabschnitt
und dem Steg aufweist, führt dies zu einer ausge
prägten Empfindlichkeit der Meßvorrichtung quer zu den
von den anderen Federabschnitten vermittelten Meß
achsen. Diese Empfindlichkeit kann noch dadurch ge
steigert werden, daß unmittelbar an den die Ausnehmung
auf der zu dem anderen Schenkel des Meßkörpers begren
zenden Seite des blattfederartigen Randbereichs sich
je ein Einschnitt in den Steg und den Befestigungsbe
reich hineinerstreckt.
Eine andere wichtige Weiterbildung ist dadurch gekenn
zeichnet, daß sich parallel zu wenigstens einer Schwä
chungszone des Meßkörpers ein im Bereich des einen
Endes der Schwächungszone fest eingespannter Hebelarm
erstreckt, der gegenüber einem anderen Meßkörperteil
quer zu seiner Längserstreckung verspannbar ist.
Mittels eines derartigen Hebelarms gelingt in Ab
hängigkeit von dessen Verspannung eine begrenzte
Vorverformung der Schwächungszonen und damit eine
Justierung der Meßvorrichtung. Dabei kann der Hebelarm
sich steginnenseitig parallel zu der Schwächungszone
im Steg des Meßkörpers erstrecken und eine Spann
schraube an seinem freien Ende angreifen, die ihrer
seits in einer Gewindebohrung in einem Fortsatz des
einen Meßkörperschenkels aufgenommen ist. Der Hebelarm
kann aber auch meßkörperinnenseitig parallel zu der
Schwächungszone in dem den Steg des Meßkörpers mit
dessen Befestigungsabschnitt verbindenden Schenkel
verlaufen und mittels einer an seinem freien Ende
angreifenden Spannschraube verspannbar sein, die
ihrerseits in einer Gewindebohrung in einem Fortsatz
des Befestigungsabschnitts achsparallel zum Meßkörper
steg aufgenommen ist.
Es ist ersichtlich, daß im Rahmen dieser Weiterbildung
auch je ein sich parallel zu der Schwächungszone im
Steg und parallel zu der Schwächungszone in dem den
Befestigungsabschnitt mit dem Steg verbindenden Schen
kel erstrecken kann.
Eine nochmalige sinnvolle Weiterbildung ist durch ein
Tasterschnellwechselsystem gekennzeichnet, das die
Halterung für den Taster bildet und einen mit dem
Schenkel des Meßkörpers fest verbindbaren Fortsatz mit
einer Tragplatte sowie einen im Zentrum der Tragplatte
angeordneten Magneten und eine an der Tragplatte ge
lagerte, durch Magnetkraft gehaltene Spannplatte
aufweist, an der in bekannter Weise der Taster ge
spannt wird.
Als besonders zweckmäßig hat sich eine Dreipunktlage
rung der Spannplatte an der Tragplatte erwiesen. Diese
Dreipunktlagerung kann aus in Ausnehmungen der Spann
platte aufgenommenen Lagerkugeln bestehen, die in
Umfangsrichtung jeweils um 120° versetzt zueinander
angeordnet sind und von denen sich je eine an einer
Kegel-, einer Prisma- und einer Planauflagerung der
Tragplatte abstützt.
Anhand der beigefügten Zeichnung soll nachstehend eine
Ausführungsform der Erfindung erläutert werden. In
schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 eine seitliche Gesamtansicht der Meßvorrich
tung mit einem mittels eines Schlittens quer
verstellbar mit dem Ende eines rotatorisch und
axialbewegbaren Antriebsarms dreh- und axial
fest verbundenen Tastkopf mit einem sich auf
der vom Antriebsarm entfernten Seite forter
streckenden Taster,
Fig. 2 den Antriebsarm und den damit über den
Schlitten verbundenen Meßkopf in einer gegen
über Fig. 1 vorgeschobenen Stellung,
Fig. 3 den Meßkopf mit einem inneren Meßkörper und
einem in einer Halterung des Meßkörpers fest
eingespannten Taster in einer gegenüber den
Fig. 1 und 2 vergrößerten Längsschnittansicht,
Fig. 4 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie IV-IV
in Fig. 3 durch den Meßkopf,
Fig. 5 in einer perspektivischen Ansicht einen C-för
mig ausgebildeten Meßkörper für sich allein,
der in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise im
Tastkopf aufgenommen ist,
Fig. 6 in einer Schemadarstellung die Bewegbarkeit
der Spitze des Tasters in drei Achsen,
Fig. 7 in einer Ansicht wie in Fig. 3 einen anderen,
für das Messen in zwei rechtwinklig zueinander
verlaufenden Achsen ausgelegten Meßkörper und
Fig. 8 in einer Ansicht wie in Fig. 3 ein Taster
wechselsystem mit Magnethalterung.
Die im wesentlichen in ihrer Gesamtheit in Fig. 1
veranschaulichte Meßvorrichtung 10 besitzt einen hier
im einzelnen nicht interessierender Weise innerhalb
eines Führungsrohrs 11 axialbeweglich und drehbar
gelagerten Antriebsarm 12, der mittels je eines in
einem Gehäuse 13 aufgenommenen (nicht gezeigten)
Antriebsmotors rotatorisch und in axialer Richtung
antreibbar ist. Am Ende des Antriebsarms 12 ist mit
tels eines Schlittens 14, der unten noch näher erläu
tert wird, ein Tastkopf 15 dreh- und axialfest ange
ordnet, der sich achsparallel zum Antriebsarm von
diesem forterstreckt. Auf der vom Antriebsarm entfern
ten Seite erstreckt sich vom Tastkopf 15 ein stift
artig ausgebildeter Taster 16 mit einer Tastspitze 17
fort.
Anstelle der in der Zeichnung veranschaulichten gerad
linigen Tasterausbildung können selbstverständlich
auch abgeknickte Tasterstifte mit seitlich über die
Peripherie des Tastkopfes vorstehender Tastspitze ein
gesetzt werden, die das Abtasten von Zylindern ermög
lichen.
Mit dem Ende des Antriebsarms ist eine Verbindungs
hülse 20 dreh- und axialfest verbunden, die in einer
sich auf der vom Antriebsarm 12 entfernten Seite
rechtwinklig zur Längsachse des Antriebsarms er
streckenden Führungsausnehmung 21 ein Führungsstück 22
aufnimmt. Auf der von der Verbindungshülse entfernten
Seite besitzt das Führungsstück 22 eine sich quer zur
Längsachse des Antriebsarms 12 und parallel zu der
Führungsausnehmung 21 erstreckende Schwalbenschwanz
führung 23, die von einer Führungsfläche des Schlit
tens 14 und einer Führungsleiste 24 umgriffen ist.
Diese Führungsleiste stützt sich mit einer in Bezug
auf ihre Längserstreckung symmetrischen Führungsfläche
am Schlitten 14 ab und ist mit diesem unter Zwischen
lage von - in der Zeichnung nicht veranschaulichten -
Tellerfederpaketen mittels Befestigungsschrauben 25
verbunden.
Quer einstellbar ist der Schlitten mittels eines sich
von der von der Führungsleiste 24 entfernten Seite aus
in einer gegenüber der Schwalbenschwanzführung 23 um
90° versetzten Lage rechtwinklig zur Längsachse des
Antriebsarms in den Schlitten 14 hineinerstreckenden
Einstellzapfens, der innerhalb des Schlittens präzise
gelagert und mit einer Verzahnung versehen ist, die
mit der Verzahnung einer sich zwischen den schwalben
schwanzartigen Führungsflächen des Führungsstücks
erstreckenden und einstückig mit letzterem ausgebil
deten Zahnstange zusammenwirkt. Dadurch erfolgt bei
Drehung des Einstellzapfens um seine Längsachse eine
Querverstellung des Schlittens 14 und damit des Tast
kopfs 15 mit dem Taster 16 gegenüber der Längsachse
des Antriebsarms. Diese Verstellmittel sind in der
Zeichnung nicht veranschaulicht.
Der Tastkopf 15 umfaßt einen langgestreckten Tragkör
per 28, der innerhalb eines sich im wesentlichen über
seine gesamte Länge erstreckenden Gehäuserohrs 29
aufgenommen sowie an beiden Enden von Stirnwän
den 30, 31 abgeschlossen ist. Zwischen diesen Stirn
wänden befindet sich ein Aufnahmeraum 32 für einen
unten noch zu erläuternden Meßfühler und im Bereich
dieses Aufnahmeraums ist der Tragkörper 28 einseitig
offen sowie mit einer Lagerkonsole 33 zum Befestigen
eines Meßkörpers versehen. Mit der den Tragkörper 28
auf seiner einen Seite abschließenden Stirnwand 30 ist
eine Tragplatte 34 mit einem nach der vom Tastkörper
wegweisenden Seite vorstehenden Gewindezapfen 35
verschraubt. Dieser Gewindezapfen ist bei am Schlit
ten 14 montiertem Tastkopf 15 in eine sich von der vom
Antriebsarm 12 abgewandten Seite aus achsparallel zum
Antriebsarm in den Schlitten hineinerstreckende Ge
windebohrung eingeschraubt und vermittelt so die
Befestigung des Tastkopfs am Schlitten 14. Die andere
Stirnwand des Tragkörpers 28 ist von einer koaxial zu
dem Gewindezapfen 35 verlaufenden Ausnehmung 36 durch
brochen.
Innerhalb des Tastkopfs 15 befindet sich ein in seiner
Gesamtheit mit 40 bezeichneter Meßfühler, der einen in
seiner Grundkonfiguration in der aus Fig. 5 ersichtli
chen Weise C-förmig ausgebildeten Meßkörper 42 umfaßt.
Dieser Meßkörper besitzt einen zwei voneinander ent
fernte Schenkel 43, 44 miteinander verbindenden
Steg 45. Mit dem Ende des einen Schenkels ist ein sich
etwa zu dem Steg 45 parallel erstreckender Befesti
gungsabschnitt 46 verbunden, der mit Schrauben
löchern 47 versehen und mittels in Fig. 3 angedeuteter
Befestigungsschrauben 48 an der Lagerkonsole 33 des
Tragkörpers 28 eingespannt ist. Der von dem Befesti
gungsabschnitt entfernte Schenkel 44 ist mit einer
Halterung 50 für den sich auf der vom Antriebsarm 12
entfernten Seite vom Tastkopf 15 forterstreckenden
Taststift 16 ausgerüstet. Diese Halterung besteht aus
einer mittels eines Gewindezapfens 51 in einer Ge
windebohrung 52 in dem genannten Schenkel aufgenom
menen Hülse 53, die nach der vom Befestigungsabschnitt
des Meßkörpers 42 entfernten Seite vorsteht und sich
durch die Ausnehmung 36 in der vom Antriebsarm ent
fernten Stirnwand 31 des Tragkörpers 28 mit Spiel
hindurcherstreckt sowie ihrerseits mit einer Innenge
winde aufweisenden Sacklochbohrung 54 versehen ist.
Diese Sacklochbohrung nimmt einen eingeschraubten
Gewindezapfen 55 des Tasters 16 auf, der sich auf der
von der Tasterspitze 17 entfernten Seite vom Taster
forterstreckt.
Der Meßkörper 42 ist lediglich mit seinem Befesti
gungsabschnitt 46 mittels der Befestigungsschrauben 48
fest an der Lagerkonsole 33 des Tragkörpers 28 ange
schraubt, im übrigen aber mit allseitigem Spiel inner
halb des Aufnahmeraums 32 des Tragkörpers aufgenommen.
In dem an den Befestigungsabschnitt 46 angrenzenden
Schenkel 43 und beabstandet voneinander in dem die
beiden Schenkel 43, 44 miteinander verbindenden
Steg 45 sind, wie wiederum Fig. 5 am besten zeigt, aus
jeweils zwei beabstandet parallel zueinander verlau
fenden Blattfedern 60, 60′, 61, 61′ und 62, 62′ ange
ordnet. Jedes Blattfederpaar begrenzt eine den Steg 45
bzw. den Schenkel 43 durchbrechende Ausnehmung 63, 64, 65
und besteht aus auf einander gegenüberliegenden Seiten
beim Einbringen der Ausnehmungen belassenen Randbe
reichen.
Der in Fig. 5 veranschaulichte Meßkörper 42 ist für
einen in drei Achsen messenden Tastkopf ausgelegt. Die
den Steg 45 beabstandet voneinander durchbrechenden
Ausnehmungen 63, 64 verlaufen ebenfalls rechtwinklig
zueinander und demgemäß wirken die diese Ausnehmungen
begrenzenden Blattfederpaare rechtwinklig zueinander
und ermöglichen ein Messen in Richtung der in der
Schemadarstellung in Fig. 6 angedeuteten X- und Y-Ko
ordinaten. Die Ausnehmung 65 im Schenkel 43 verläuft
parallel zur Ausnehmung 64 im Steg 45 und die diese
Ausnehmung begrenzenden Parallelfedern 62, 62′ ermög
lichen das Messen in einer zu den beiden vorgenannten
Koordinaten rechtwinkligen Koordinate, die in Fig. 6
als Z-Koordinate bezeichnet ist.
Der vorstehend erörterte Meßkörper 42 besteht aus
hochfestem Aluminium und die Ausnehmungen 60, 61, 62
mit den die Schwächungszonen bildenden Parallelfedern
sind durch Erodieren in solcher Weise in den Steg 45
bzw. in den einen Schenkel 43 eingebracht, daß die
stehen belassenen Randbereiche dünnwandige Blattfedern
bilden. Jeweils eine Blattfeder eines Federpaares ist
außenseitig in bekannter Weise mit in Brückenanordnung
aufgeklebten Dehnungsmeßstreifen 66, 67, 68 ausge
rüstet, die beim Messen auftretende Deformationen der
Blattfedern erfassen und als Maß für die zu ermitteln
den Meßwerte dienen. Ferner erstreckt sich unmittelbar
angrenzend an die Blattfeder 62 je ein Einschnitt 70, 70′
in den Steg 45 und den Befestigungsabschnitt 46 hinein.
Wenn die in Fig. 6 angedeutete Spitze 17 des Tast
stiftes 16 beim Abtasten einer zu vermessenden Ober
fläche Bewegungen in Richtung der X-Koordinate er
fährt, führt dies zu Deformationen der vom Befesti
gungsabschnitt entfernten Schwächungszone in dem die
Schenkel miteinander verbindenden Steg 45, also zu
einer elastischen Verformung der Parallelfe
dern 60, 60′. Bewegungen der Tastspitze in Richtung
der Y-Koordinate bewirken hingegen Deformationen der
zweiten Schwächungszone im Meßkörpersteg und mithin
Verformungen der Parallelfedern 61, 61′. Taststiftbe
wegungen in Richtung der Z-Koordinate führen hingegen
zu Verformungen der in dem sich zwischen dem Steg 45
und dem Befestigungsabschnitt 46 erstreckenden Schen
kel 43 und damit zu elastischen Verformungen der die
Ausnehmung 65 begrenzenden Parallelfedern 62, 62′.
Angesichts der Ausbildung der die Ausnehmungen 63,
64, 65 begrenzenden Parallelfedern als dünnwandige
Blattfedern ist der Meßkörper 42 für große Meßwege der
Tasterspitze 17 ausgelegt.
In Fig. 7 sind für gleiche Teile wie in Fig. 5 die
gleichen Bezugszeichen verwendet, zur Unterscheidung
aber um 100 erhöht.
Der in Fig. 7 in einer seitlichen Ansicht veranschau
lichte Meßkörper 142 ist für einen in zwei Achsen
messenden Tastkopf bestimmt. Auch dieser Meßkörper ist
in seiner Grundkonfiguration C-förmig ausgebildet und
besitzt zwei über einen gemeinsamen Steg 145 miteinan
der verbundene Schenkel 143, 144 und einen sich von
dem vom Steg entfernten Ende des einen Schenkels
forterstreckenden Befestigungsabschnitt 146, der bei
dieser Ausführungsform jedoch bis an den anderen
Schenkel heranreicht. Dieser Schenkel ist mit einer
Gewindebohrung 151 für eine Halterung zum Einspannen
eines Taststiftes ausgerüstet. Der die beiden Schenkel
miteinander verbindende Steg 145 ist ebenso wie bei
der anderen Ausführungsform unter Belassung dünnwan
diger Randbereiche von einer Ausnehmung 164 durch
brochen und mithin mit einer in Richtung der Y-Koor
dinate wirksamen Schwächungszone ausgerüstet, die aus
den Blattfedern 161, 161′ besteht. Der sich zwischen
dem Steg 145 und dem Befestigungsabschnitt 146 er
streckende Schenkel 143 besitzt ebenfalls eine Schwä
chungszone aus zwei Blattfedern 162, 162′, die eine
diesen Schenkel durchbrechende Ausnehmung 165 begren
zen und sich beabstandet voneinander in rechtwinklig
zur Längsachse der für die Aufnahme der Halterung zum
Einspannen eines Tasters dienenden Gewindebohrung 151
verlaufenden Ebenen erstrecken. Es handelt sich somit
um eine in Richtung der Z-Koordinate wirksame Schwä
chungszone. Wie bei dem Meßkörper 42 sind auch hier
auf die jeweils außenliegenden Blattfedern 161′
und 162′ Dehnungsmeßstreifen 167, 167′ und 168, 168′
aufgeklebt. Auch bei diesem Meßkörper erstreckt sich
unmittelbar angrenzend an die Blattfeder 162 je ein
Einschnitt 170, 170′ in den Befestigungsabschnitt 146
und den Steg 145 hinein.
Der sich an das vom Steg 145 entfernte Ende des mit
der vorgenannten Schwächungszone ausgerüsteten Schen
kels 143 anschließende Befestigungsabschnitt 146 ist,
ebenso wie bei der anderen Ausführungsform, von zwei
Schraubenlöchern 147 durchbrochen und mittels ge
eigneter Befestigungsschrauben an der Lagerkonsole
eines Tastkopfs fest anschraubbar.
Im Unterschied zu dem oben in Verbindung mit den
Fig. 3 bis 5 behandelten Meßkörper 42 ist der in
Fig. 7 veranschaulichte Meßkörper 142 mit einer Mög
lichkeit zum Vorspannen der durch die Parallelfe
dern 161, 161′ und 162, 162′ gebildeten Schwächungs
zonen ausgelegt. Insofern erstreckt sich jeweils
parallel zu der innenliegenden Blattfeder 161, 162 der
Schwächungszonen ein Hebelarm 175, 176 fort, an dessen
freien Enden jeweils eine Spannschraube 177, 178
angreift. Der Hebelarm 175 reicht nahezu bis an den
mit der Gewindebohrung 151 für die Aufnahme einer
Taster-Halterung ausgerüsteten Schenkel 144 heran und
ist im Bereich des davon entfernten Endes der Ausneh
mung 163 eingespannt. Die Spannschraube 177 ist in
einer Gewindebohrung aufgenommen, die sich recht
winklig zur Achse der Bohrung 151 in einem Vor
sprung 180 befindet, der sich vom Ende des die Boh
rung 151 aufweisenden Schenkels in Richtung auf den
anderen Schenkel des Meßkörpers 142 erstreckt. Der
Hebelarm 176 ist im Bereich des stegseitigen Endes der
Ausnehmung 165 eingespannt und reicht bis nahe an den
Befestigungsabschnitt 146 heran. Die an diesen Hebel
arm angreifende Spannschraube 178 ist in einer Gewin
debohrung in einem sich vom Befestigungsabschnitt in
Richtung auf den Steg 145 erstreckenden Vorsprung 181
koaxial zu der Bohrung 151 aufgenommen.
Die Hebelarme 175, 176 sind jeweils mittels der Spann
schrauben 177, 178 in Richtung auf die benachbarten
Parallelfedern 160, 162 beaufschlagbar. Es ist er
sichtlich, daß durch Verspannen der Spannschrauben
gegenüber dem jeweiligen Hebelarm die die Schwächungs
zonen bildenden Parallelfedern zum Zwecke des Justie
rens verformbar sind.
Bei der oben in Verbindung mit Fig. 3 erläuterten
Halterung 50 für den Taster 16 ist letzterer mit einem
Gewindezapfen 55 in eine Sackloch-Gewindebohrung 54
eines sich durch eine Ausnehmung 36 in der Stirn
wand 31 des Tastkopfs 15 erstreckenden Fortsatzes 53
eingeschraubt und die Halterung besitzt einen in der
Gewindebohrung 51 im Schenkel 44 des Meßkörpers aufge
nommenen Gewindezapfen 52. Zum Zwecke des Taster
wechsels müssen mithin die Taster mit ihren Gewindeab
schnitten aus der genannten Sackloch-Gewindebohrung 54
aus- bzw. eingeschraubt werden.
Im Unterschied dazu veranschaulicht Fig. 8 ein Taster
wechselsystem mit Magnethalterung, bei dem die Bezugs
zeichen gegenüber Fig. 3 um Zweihundert erhöht sind.
Auch bei diesem Tasterwechselsystem erstreckt sich ein
Fortsatz 253, der mittels eines Gewindezapfens 251 in
die Gewindebohrung 52 des Meßkörper-Schenkels 44
eingeschraubt ist, durch die Ausnehmung 36 in der
Stirnwand 31 des Tragkörpers hindurch. An dem vom
Gewindezapfen 252 entfernten Ende ist der Fortsatz 253
mit einer Tragplatte 285 ausgerüstet, die im Zentrum
einen Magneten 286 aufweist und zur Lagerung einer
Spannplatte 288 dient. Diese Spannplatte bildet bei
dem Tasterwechselsystem die eigentliche Halterung für
den Taster 16. Sie ist zu diesem Zwecke in ihrem
Zentrum mit einer Gewindebohrung 254 versehen, in der
in gleicher Weise wie bei der Halterung 50 der Gewin
dezapfen 55 eines Tasters 16 aufgenommen ist. Zwischen
der Trag- und der Lagerplatte wirkt eine Dreipunktla
gerung mit in Ausnehmungen der Lagerplatte aufgenom
menen Lagerkugeln 290, die in Umfangsrichtung um 120°
versetzt zueinander angeordnet sind und von denen sich
je eine an einer Kegel-, einer Prisma- und einer Plan
auflagerung der Platte abstützt.
Claims (15)
1. Meßvorrichtung zum Vermessen der Form von Zylin
dern, die einen am Ende eines mittels Antriebsmotoren
translatorisch und rotatorisch bewegbaren Antriebsarms
achsparallel zu letzterem angeordneten Meßfühler mit
einem Taster zum Abtasten der Geometrie von Zylinder
wandungen besitzt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Meßfühler einen in einem Tastkopf (15) aufge
nommenen Meßkörper (42, 142) mit einer Halterung zum
biege- und axialfesten Einspannen des als langge
streckten Taststift ausgebildeten Tasters (16) umfaßt
und daß der Meßkörper beabstandet von der Halte
rung (50, 150) für den Taster im Bereich eines Be
festigungsabschnitts (46, 146) im Tastkopf fest einge
spannt sowie mit wenigstens einer zwischen der Halte
rung und dem Befestigungsabschnitt angeordneten, als
mit Dehnungsmeßstreifen ausgerüsteter Federabschnitt
ausgebildeten Schwächungszone (60, 60′; 61, 61′;
62, 62′ bzw. 161, 161′; 162, 162′) versehen ist.
2. Meßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Meßkörper (42, 142) mit wenigstens
zwei beabstandet voneinander angeordneten und recht
winklig zueinander wirksamen Federabschnitten (60, 60′;
61, 61′; 62, 62′ bzw. 161, 161′; 162, 162′) versehen
ist.
3. Meßvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei den Federabschnitten
um Parallelfedern (60, 60′; 61, 61′; 62, 62′ bzw.
161, 161′; 162′ 162′) handelt.
4. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Meßkörper (42, 142)
einstückig ausgebildet ist.
5. Meßvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Meßkörper (42, 142) eine C-förmige
Konfiguration mit einem zwei Schenkel (43, 44; 143, 144)
miteinander verbindenden Steg (45, 145) sowie einem
Befestigungsabschnitt (46, 146) aufweist, der sich von
dem vom Steg entfernten Ende des einen Schenkels (43, 143)
forterstreckt, daß der diesem Schenkel gegenüberlie
gende Schenkel (44, 144) mit der Halterung (50, 150)
zum Einspannen des Tasters (16) versehen ist und daß
der Steg und/oder der erstgenannte Schenkel als Feder
abschnitte (60, 60′; 61, 61′; 62, 62′ bzw. 161, 161′;
162, 162′) ausgebildete Schwächungszonen aufweisen.
6. Meßvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich der als Federabschnitte
ausgebildeten Schwächungszonen der Steg (45, 145)
und/oder der eine Schenkel (43, 143) des Meßkörpers
unter Belassung blattfederartiger Randbereiche von
Ausnehmungen (63, 64, 65; 164, 165) durchdrungen ist.
7. Meßvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der die beiden Schenkel (43, 44)
miteinander verbindende Steg (45) des Meßkörpers (42)
von zwei in Steglängsrichtung im Abstand voneinander
angeordneten Ausnehmungen (63, 64) durchbrochen ist,
die rechtwinklig zueinander verlaufen.
8. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (65, 165)
in dem den Befestigungsabschnitt (46, 146) des Meßkör
pers mit dessen Steg (45, 145) verbindenden Schen
kel (43, 143) eine Länge größer als das Abstandsmaß
zwischen dem Befestigungsabschnitt und dem Steg auf
weist.
9. Meßvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß unmittelbar an den die Ausnehmung (65, 165)
auf der zu dem anderen Schenkel (44, 144) des Meßkör
pers (42, 142) begrenzenden Seite des blattfederar
tigen Randbereichs sich je ein Einschnitt (70, 70′;
170, 170′) in den Steg (45, 145) und den Befestigungs
abschnitt (46, 146) hineinerstreckt.
10. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß sich parallel zu we
nigstens einer Schwächungszone (161, 161′; 162, 162′)
des Meßkörpers (42, 142) ein im Bereich des einen
Endes der Schwächungszone fest eingespannter Hebel
arm (175, 176) erstreckt, der gegenüber einem anderen
Meßkörperteil quer zu seiner Längserstreckung ver
spannbar ist.
11. Meßvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hebelarm (175) sich meßkörperinnen
seitig parallel zu der Schwächungszone (161, 161′) im
Steg (145) erstreckt und mittels einer an seinem
freien Ende angreifenden, ihrerseits in einer Gewinde
bohrung in einem Fortsatz (180) des Meßkörperschen
kels (144) aufgenommenen Spannschraube (177) verspann
bar ist.
12. Meßvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hebelarm (176) meßkörperinnenseitig
parallel zu der Schwächungszone (162, 162′) in dem den
Steg (145) mit dem Befestigungsabschnitt (146) verbin
denden Schenkel (143) erstreckt und mittels einer an
seinem freien Ende angreifenden, ihrerseits in einer
Gewindebohrung in einem Fortsatz (181) des Befesti
gungsabschnittes achsparallel zum Meßkörpersteg auf
genommenen Spannschraube (178) verspannbar ist.
13. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
gekennzeichnet durch ein Tasterschnellwechselsystem
als Halterung (150) für den Taster (16), das einen mit
dem einen Schenkel (44, 144) des Meßkörpers (42, 142)
fest verbindbaren Fortsatz (253) mit einer Trag
platte (285) sowie einen im Zentrum der Tragplatte
angeordneten Magneten (286) und eine an der Tragplatte
gelagerte, durch Magnetkraft gehaltene Spann
platte (288) aufweist.
14. Meßvorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet
durch eine Dreipunktlagerung der Spannplatte (288) an
der Tragplatte (285).
15. Meßvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dreipunktlagerung aus in Ausneh
mungen der Spannplatte (288) aufgenommenen Lager
kugeln (290) besteht, die in Umfangsrichtung jeweils
um 120° versetzt zueinander angeordnet sind und von
denen sich je eine an einer Kegel-, einer Prisma- und
einer Planauflagerung der Tragplatte (285) abstützt.
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