DE10337599B4 - Kontraktionseinheit mit Positionserfassungseinrichtung - Google Patents

Kontraktionseinheit mit Positionserfassungseinrichtung Download PDF

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Abstract

Kontraktionseinheit mit einem sich zwischen zwei beabstandeten Kopfstücken (13, 14) erstreckenden und bei Innendruckbeaufschlagung eine Längskontraktion erfahrenden Kontraktionsschlauch (12), dadurch gekennzeichnet, dass die Kontraktionseinheit (11) eine Positionserfassungseinrichtung (25) zur Erfassung des Abstandes zwischen den Kopfstücken (13, 14) aufweist, die zwei sich im Innenraum (20) des Kontraktionsschlauches (12) jeweils ausgehend von einem Kopfstück (13, 14) in Richtung zum anderen Kopfstück (13, 14) erstreckende, sich überlappende Messelemente (26, 27) aufweist, die jeweils einen, über einen in Längsrichtung steifen Trägerstab (28, 29) am zugeordneten Kopfstück (13, 14) gelagerten, Messkopf (30, 31) aufweisen, wobei die Messköpfe (30, 31) relativ zueinander in axialer Richtung längs der Längsachse (32) der Kontraktionseinheit (11) verschiebbar geführt sind und wenigstens ein Messkopf (30, 31) über den ihm zugeordneten Trägerstab (28, 29) zur Ermöglichung von Winkelstellungen oder Versatz zwischen den beiden Kopfstücken (13, 14) allseits quer zur Längsachse (32) relativ zum zugeordneten Kopfstück (13, 14) beweglich ist und wobei in...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kontraktionseinheit mit einem sich zwischen zwei beabstandeten Kopfstücken erstreckenden und bei Innendruckbeaufschlagung eine Längskontraktion erfahrenden Kontraktionsschlauch.
  • Eine derartige Kontraktionseinheit ist beispielsweise der DE 299 06 626 U1 zu entnehmen, in der ein zwischen zwei beabstandeten Kopfstücken angeordneter, mit Innendruck beaufschlagbarer Kontraktionsschlauch beschrieben ist. Der Kontraktionsschlauch besitzt eine aus Fasermaterial bestehende Strangstruktur aus zwei in Überkreuzkonfiguration angeordneten Stranggruppen, die sich bei Innendruckbeaufschlagung des Kontraktionsschlauches zusammenziehen und eine Verringerung des Abstandes zwischen den beiden Kopfstücken bewirken. Solche Kontraktionseinheiten sind einfach und verschleißarm aufgebaut und eignen sich für sehr präzise Positionieraufgaben und für solche Positionieraufgaben bei denen sehr hohe Stellkräfte benötigt werden.
  • Für die exakte Positionierung werden prinzipiell bei Stellgliedern jeglicher Art Positionserfassungseinrichtungen, ins besondere Positionssensoren bzw. Lagesensoren benötigt. In Verbindung mit Stellzylindern ist eine Vielzahl derartiger Positionserfassungseinrichtungen bekannt, die auf den unterschiedlichsten Messprinzipien beruhen. Diese sind jedoch bei Kontraktionseinheiten der vorstehenden genannten Art überwiegend nicht oder nur sehr schlecht geeignet.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine für solche Kontraktionseinheiten gut geeignete und bei hoher Präzision einfach und kostengünstig zu realisierende Positionserfassungseinrichtung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Kontraktionseinheit mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt.
  • Die erfindungsgemäße Kontraktionseinheit zeichnet sich dadurch aus, dass sie eine Positionserfassungseinrichtung zur Erfassung des Abstandes zwischen den Kopfstücken aufweist, die zwei sich im Innenraum des Kontraktionsschlauches jeweils ausgehend von einem Kopfstück in Richtung zum anderen Kopfstück erstreckende, sich überlappende Messelemente aufweist, die jeweils einen, über einen in Längsrichtung steifen Trägerstab am zugeordneten Kopfstück gelagerten, Messkopf aufweisen, wobei die Messköpfe relativ zueinander in axialer Richtung längs der Längsachse der Kontraktionseinheit verschiebbar geführt sind und wenigstens ein Messkopf über den ihm zugeordneten Trägerstab allseits quer zur Längsachse re lativ zum zugeordneten Kopfstück beweglich ist und wobei in dem sich aus den Kopfstücken und den Messelementen zusammensetzenden Bauteilstrang wenigstens ein Drehfreiheitsgrad bezüglich der Längsachse vorgesehen ist.
  • Die Messelemente der Positionserfassungseinrichtung besitzen also jeweils einen in Längsrichtung steifen Trägerstab, der einenends am zugeordneten bzw. zugehörigen Kopfstück gelagert ist und andernends einen Messkopf trägt. Die Messelemente überlappen sich zumindest im Bereich ihrer Messköpfe je nach Kontraktionsgrad des Schlauches mehr oder weniger stark, sodass der Abstand der beiden Kopfstücke zueinander in jeder Lage der beiden zueinander, mittels geeigneter, nachfolgend näher erläuterter Messverfahren, stufenlos ermittelbar ist. Durch die Steifheit der Trägerstäbe in ihrer Längsrichtung ist gewährleistet, dass sich diese beim Kontrahieren bzw. Entspannen der Kontraktionseinheit nicht ihrerseits zusammenziehen oder entspannen und somit auf die Kontraktionseinheit rückwirken. Es wirken also keine messsystembedingte rückwirkende Kräfte auf die Kontraktionseinheit. Die Positionserfassungseinrichtung ist also rückwirkungsfrei und autark von der Kontraktionseinheit ausgebildet.
  • Damit Winkel- bzw. Schiefstellungen der Kopfstücke gegeneinander oder ein Versatz der beiden quer zur Längsachse der Kontraktionseinheit nicht zu einer Verklemmungen führt, ist wenigstens ein Messkopf über den ihm zugeordneten Trägerstab allseits quer zur Längsachse relativ zum zugeordneten Kopf stück beweglich. Durch diese Querbeweglichkeit innerhalb der Kontraktionseinheit ist es möglich, dass sich die beiden Kopfstücke zueinander ausrichten und Fluchtungsfehler ausgeglichen werden können. Somit kann die Positionserfassungseinrichtung im wesentlichen momenten-verspannungsfrei arbeiten.
  • Zur Verhinderung von Torsion der beiden Kopfstücke gegeneinander, ist ein Drehfreiheitsgrad bezüglich der Längsachse der Kontraktionseinheit vorgesehen, der sich an einer Stelle des aus Kopfstücken und Messelementen zusammengesetzten Bauteilstranges befindet.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist wenigstens ein Messkopf zur Ausbildung der Relativbeweglichkeit zwischen ihm und seinem Kopfstück allseits quer zur Längsachse über wenigstens ein am zugehörigen Trägerstab angeordnetes Kopplungselement kardanisch mit seinem Kopfstück gekoppelt. Durch die kardanische Ankopplung wenigstens eines Messkopfes an sein Kopfstück können in einfacher Weise Schiefstellungen bzw. Winkelstellungen oder Querversätze der beiden Kopfstücke ausgeglichen werden, sodass die Positionserfassungseinrichtung momenten-verspannungsfrei arbeitet und ein zuverlässiges Messen stattfinden kann. Besonders bevorzugt besitzen beide Messköpfe an ihrem zugehörigen Trägerstab jeweils wenigstens ein Kopplungselement, über das sie kardanisch mit ihren zugeordneten Kopfstücken gekoppelt sind. Die Messköpfe befinden sich dabei vorzugsweise im Bereich zwischen den Kopplungsele menten. Es ist eine Anordnung der Messköpfe mittig zwischen den beiden Kopfstücken möglich.
  • Alternativ ist es möglich, dass sich beide Messköpfe in der Nähe eines Kopfstückes befinden, wobei der dem in der Nähe befindlichen Kopfstück zugeordnete Messkopf über einen starr mit dem zugehörigen Kopfstück verbundenen Trägerstab mit seinem Kopfstück gekoppelt ist und der dem entfernt liegenden Kopfstück zugeordnete Messkopf über einen wenigstens zwei Kopplungselemente aufweisenden Trägerstab mit seinem Kopfstück kardanisch gekoppelt ist. Bei dieser Alternative ist also nur ein Messkopf kardanisch mit seinem Kopfstück gekoppelt, während der andere Messkopf starr mit seinem zugehörigen Kopfstück verbunden ist. Diese Ausführungsform ist dann bevorzugt, falls sich die beiden Messköpfe im Bereich eines Kopfstücks befinden. Prinzipiell ist es möglich, dass bei dieser Alternative der kardanisch angekoppelte Messkopf nur ein Kopplungselement aufweist, jedoch ist es von Vorteil zwei Kopplungselemente anzubringen, da dadurch auch ein Querversatz der beiden Kopfstücke quer zur Längsachse beispielsweise durch eine "Z-förmige" Abwinkelung des Trägerstabs, ausgeglichen werden kann, ohne dass Verspannungskräfte wirken, die die Funktion der Positionserfassungseinrichtung beeinträchtigen könnten.
  • Es ist möglich, dass zumindest ein Kopplungselement unmittelbar am Kopfstück, insbesondere innerhalb des Kopfstücks angeordnet ist. Alternativ oder zusätzlich kann wenigstens ein Kopplungselement im kopfstücklosen Bereich der Kontraktionseinheit zwischen den beiden Kopfstücken angeordnet sein. Somit sind verschiedene "Kopplungsvarianten° denkbar, beispielsweise derart, dass die beiden Messköpfe über jeweils ein Kopplungselement mit ihren Kopfstücken gekoppelt sind und sich dabei ein Kopplungselement am, insbesondere im Kopfstück befindet und das andere Kopplungselement im kopfstücklosen Bereich zwischen den beiden Kopfstücken angeordnet ist. Alternativ ist es möglich, bei einer einseitig kardanischen Ankopplung beide, an einem Trägerstab befindliche, Kopplungselemente im kopfstücklosen Bereich anzuordnen, oder ein Kopplungselement im kopfstücklosen Bereich und ein Kopplungselement am, insbesondere im zugeordneten Kopfstück anzuordnen.
  • Besonders bevorzugt handelt es sich bei dem Kopplungselement um ein Gelenk, vorzugsweise um ein Kugelgelenk und/oder um ein Festkörpergelenk. Alternativ ist auch ein Kopplungselement in Form eines Kreuzgelenks einsetzbar. Das Festkörpergelenk kann beispielsweise durch einen relativ schmalen Materialstreifen des Trägerstabs gebildet werden, der gegenüber dem Rest des Trägerstab querschnittsverjüngt ist.
  • Als Alternative zur kardanischen Ankopplung kann der Messkopf über einen biegeelastischen Trägerstab mit seinem Kopfstück gekoppelt sein. Der biegeelastische Trägerstab ist in Längsrichtung steif, kann aber in Querrichtung zur Längsachse der Kontraktionseinheit gebogen werden, sodass damit ebenfalls Schiefstellungen bzw. Versätze der Kopfstücke ausgeglichen werden können.
  • Die Messköpfe sind relativ zueinander in axialer Richtung längs der Längsachse der Kontraktionseinheit verschiebbar geführt. Dies erfolgt vorzugsweise derart, dass die beiden Messelemente wenigstens im Bereich ihrer jeweiligen Messköpfe teleskopartig ineinander verschiebbar ausgebildet sind. Ein Messelement kann einen Trägerstab aufweisen, der im Bereich seines Messkopfes einen Rohrabschnitt besitzt, dessen Außendurchmesser derart bemessen ist, dass zwischen dem Rohrabschnitt und der Innenwand des Kontraktionsschlauchs ein relativ schmaler Ringspalt ausgebildet ist. Das andere Messelement kann einen Trägerstab aufweisen, der in diesem Rohrabschnitt verschiebbar geführt ist. Er kann im Gegensatz zum Trägerstab mit Rohrabschnitt als Vollstab ausgebildet sein. Der Rohrabschnitt kann beispielsweise als separates Leichtbauteil vorzugsweise in Kohlefaserbauweise in einem Außendurchmesser gestaltet werden, welcher den Kontraktionsschlauch nahezu ausfüllt. Dies minimiert die Totraumvolumina in der Kontraktionseinheit und maximiert das Flächenträgheitsmoment im Rohrabschnitt. Dadurch kann der Verbrauch von Druckmedium, insbesondere Druckluft minimiert werden. Ferner führt dies zu einer hohen Radialsteifigkeit des Rohrabschnitts.
  • Der Drehfreiheitsgrad, der im Bereich des Bauteilstrangs liegt, der aus den Kopfstücken und den Messelementen gebildet ist, kann durch zwei zylindrisch ausgebildete, konzentrisch angeordnete, relativ zueinander verdrehbare Messköpfe gebildet werden. Dies hat den Vorteil, dass keine zusätzlichen drehfreiheitsgradgebenden Elemente angebracht werden müssen. Alternativ ist es möglich, dass der Drehfreiheitsgrad durch ein am Trägerstab ausgebildetes Kugelgelenk gebildet ist. Das Kugelgelenk kann also sowohl für die Querbeweglichkeit quer zur Längsachse der Kontraktionseinheit als auch für die Drehfreiheit um die Längsachse sorgen. Eine andere Möglichkeit ist es, ein drehbeweglich gelagertes Kreuzgelenk vorzusehen.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist die Positionserfassungseinrichtung durch eine Wegmesseinrichtung gebildet. Es kann eine analoge Wegmesseinrichtung vorgesehen sein, beispielsweise eine Widerstands-Wegmesseinrichtung, wie beispielsweise in der DE 198 28 203 A1 beschrieben. Es sind jedoch auch andere Arten von analogen Wegmesseinrichtungen einsetzbar, beispielsweise induktive oder kapazitive Wegmesseinrichtungen. Eine andere Möglichkeit ist es, digitale Wegmesseinrichtungen einzusetzen, beispielsweise ein inkrementelles System in Form einer magnetoresistiven Wegmesseinrichtung.
  • Besonders bevorzugt wird eine magnetostriktive Wegmesseinrichtung eingesetzt, die analog oder digital arbeiten kann. Bei der magnetostrikiven Wegmesseinrichtung kann ein Messelement, insbesondere dessen Trägerstab als Wellenleiter ausgebildet sein, während das andere Messelement als Indikator dient, insbesondere einen magnetischen Messkopf, vorzugsweise in Form eines Ringmagneten, aufweist.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen:
  • 1 Ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kontraktionseinheit im Längsschnitt, wobei die Kontraktionseinheit verkürzt dargestellt ist,
  • 2 ein erster Kopfstückbereich der Kontraktionseinheit gemäß 1 in vergrößerter Darstellung,
  • 3 ein zweiter, fluidzuführender Kopfstückbereich der Kontraktionseinheit in vergrößerter Darstellung,
  • 4 ein zweites Ausführungsbeispiel der Kontraktionseinheit, wobei analog zu 2 ein erster Kopfstückbereich dargestellt ist und
  • 5 analog zu 3 ein zweiter, fluidzuführender Kopfstückbereich des zweiten Ausführungsbeispiels der Kontraktionseinheit.
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kontraktionseinheit 11. Sie besitzt einen Kontraktionsschlauch 12 aus einem elastischen Gummi- oder Kunststoffmaterial, der beidseitig durch Kopfstücke 13, 14 dichtend verschlossen ist. In der Wandung des Kontraktionsschlauches 12 befinden sich üblicherweise eine zur Vereinfachung nicht dargestellte biegeflexible Strangstruktur aus zwei in Überkreuzkonfiguration, rautenartig angeordneten Strängen.
  • Die Art der Befestigung zwischen dem Kontraktionsschlauch 12 und den Kopfstücken 13, 14 ist so gewählt, dass zwischen einem jeweiligen Kopfstück 13, 14 und dem Kontraktionsschlauch 12 eine fluiddichte Verbindung vorliegt. Ferner ist wichtig, dass zwischen der Strangstruktur und den Kopfstücken 13, 14 eine sehr zugfeste Verbindung vorliegt. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die Kopfstücke 13, 14 mehrteilig ausgeführt sind und über ein Innenteil 15 sowie ein darauf nach Art einer Überwurfmutter aufgeschraubtes Außenteil 16 verfügen. Es sind auch andere Befestigungsarten einsetzbar, beispielsweise eine Pressverbindung von Außenteil 16 und Innenteil 15. Das Innenteil 15 hat einen sich in Aufschraubrichtung konisch verjüngenden Halteabschnitt 17, auf den der Kontraktionsschlauch 12 unter radialer Aufspreizung aufgesteckt ist. Die Endabschnitte des Kontraktionsschlauches 12 sind dann radial zwischen dem Außenteil 16 und dem Halteabschnitt 17 fest eingespannt.
  • An den beiden Kopfstücken 13, 14 insbesondere an dessen Innenteilen 15 vorgesehene Befestigungsmittel 18, beispielsweise Gewindebohrungen, ermöglichen eine Befestigung an Bauteilen, die relativ zueinander verlagert werden sollen. Die Kontraktionseinheit 11 lässt sich dann beispielsweise nach Art eines fluidbetätigten Arbeitszylinders einsetzen. Mindestens eines der Kopfstücke 13, 14, vorliegend das in 1 in der rechten Bildhälfte bzw. das in den 3 und 5 gezeigte Kopfstück 14, ist mit einem durchgehenden Fluidkanal 19 versehen, der einenends in den durch die Kopfstücke 13, 14 und den Kontraktionsschlauch 12 gebildeten Innenraum 20 ausmündet und andernends zur Außenseite des Kopfstückes 14 offen ist. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel befindet sich der Fluidkanal 19 in einem am Innenteil 15 des Kopfstückes 14 befestigten, insbesondere eingeschraubten, rüsselartigen Zuführelement 21, dessen Rüssel 22 in den kopfstücklosen Bereich zwischen den beiden Kopfstücken 13, 14 hineinragt und in einer Hülse 23 festgelegt, insbesondere eingeschraubt ist, wobei der Fluidkanal 19 an seinem hülsenseitigen Ende in Form von sich kreuzenden Kanälen 24 in den Innenraum 20 mündet.
  • Das fluidzuführende Kopfstück 14 ist mit Verbindungsmitteln versehen, die beispielsweise unmittelbar von Befestigungsmitteln 18 gebildet sind und die das Anschließen einer nicht näher gezeigten Fluidleitung ermöglichen, über die abwechselnd ein unter Druck stehendes Fluid, beispielsweise Druckluft, aber auch hydraulische Medien, in den Innenraum 20 eingespeist oder aus dem Innenraum 20 abgeführt werden kann.
  • Die Kontraktionseinheit 12 besitzt ferner eine Positionserfassungseinrichtung 25, die sich im durch die Kopfstücke 13, 14 und den Kontraktionsschlauch 12 gebildeten Innenraum 20 befindet. Die Positionserfassungseinrichtung 25 besitzt zwei sich überlappende Messelemente 26, 27 von denen sich jeweils eines vom zugeordneten Kopfstück 13, 14 ausgehend, in Richtung zum anderen Kopfstück 13, 14 erstreckt. Die Messelemente 26, 27 ihrerseits bestehen im Wesentlichen aus einem Trägerstab 28, 29, der einenends mit dem zugehörigen Kopfstück 13, 14 verbunden ist und andernends einen Messkopf 30, 31 trägt. Die jeweiligen Messköpfe 30, 31 sind also über den zugehörigen Trägerstab 28, 29 mit dem zugehörigen Kopfstück 13, 14 gekoppelt. Die Messelemente 26, 27 sind derart ausgebildet, dass sie in axialer Richtung längs zur Längsachse 32 der Kontraktionseinheit 11 relativ zueinander beweglich sind. Wird also die Kontraktionseinheit 11 mit Druckmedium beaufschlagt und ändert sich der Abstand der beiden Kopfstücke 13, 14 zueinander, so ändert sich auch die axiale Lage der beiden Messelemente 26, 27 zueinander.
  • Das Überlappen der beiden Messelemente 26, 27 wird derart erreicht, dass ein Messelement 27 einen Trägerstab 29 aufweist, der zumindest im Bereich seines Messkopfes 31 einen Rohrabschnitt 33 aufweist, dessen Außendurchmesser nicht viel kleiner ist, als der Innenduuchmesser des Kontraktionsschlauches, sodass zwischen der Außenwand des Rohrabschnitts 33 und der Innenwand des Kontraktionsschlauchs 12 lediglich ein schmaler Ringspalt 34 verbleibt. Der Innendurchmesser des Rohrabschnitts 33 ist derart bemessen, dass er den Messkopf 30 des anderen Messelementes 26 aufnehmen kann. Die beiden Messelemente 26, 27 sind also nach Art eines Teleskops ineinander verschiebbar. Die Verschiebeführung der beiden Messelemente 26, 27 ist spielfrei, sodass bei der Positionsbestimmung der Kopfstücke 13, 14 keine spielbedingten Fehlmessungen auftreten können.
  • Haupteigenschaft der Messelemente 26, 27 und insbesondere deren Trägerstäbe 28, 29 ist, dass sie in Längsrichtung, und vorzugsweise außerhalb der Gelenkbereiche auch radial, steif ausgebildet sind, sodass keine messsystembedingten Kräfte, bedingt durch die Kontraktion oder Entspannung der Messelemente, auf die Kontraktionseinheit 11 wirken. Die in Längsrichtung steife Ausgestaltung der Trägerstäbe 28, 29 macht es erforderlich, dass ein Fluchtungsfehlerausgleich zwischen den beiden Kopfstücken 13, 14 geschaffen wird, dass also Schiefstellungen bzw. Querversätze der beiden Kopfstücke 13, 14 ausgeglichen werden können. Dieser Fluchtungsfehlerausgleich wird derart erzielt, dass wenigstens ein Messkopf 30, 31 über den ihm zugeordneten Trägerstab 28, 29 allseits quer zur Längsachse 32 relativ zum zugeordneten Kopfstück 13, 14 beweglich ist.
  • Wie in den 1 bis 3 beispielhaft gezeigt, ist dazu jeder der beiden Messköpfe 30, 31 über ein am zugehörigen Trägerstab 28, 29 ausgebildetes Kopplungselement 35 mit dem zugehörigen Kopfstück 13, 14 kardanisch gekoppelt. Im ersten Ausführungsbeispiel sind die Kopplungselemente 35 beispielhaft anhand von Kugelgelenken dargestellt. Bei dem Messelement 27, das dem Fluidzuführ-Kopfstück 14 zugeordnet ist (1, rechte Bildhälfte, 3), befindet sich das Ku gelgelenk ein Stück entfernt vom Kopfstück 14, wobei die Hülse 23 in der der Rüssel 22 des rüsselartigen Zuführelementes 21 befestigt ist, ihrerseits in einer Aufnahmebuchse 36 befestigt ist und gleichzeitig mit ihrem Stirnende eine Kugelpfanne des Kugelgelenks bildet. Die in der Kugelpfanne abrollende Vollkugel des Kugelgelenks wird in axialer Richtung durch die Aufnahmebuchse 36 fixiert und ist seinerseits mit einer stiftartigen Verlängerung an einem Halterungselement 37 des Rohrabschnitts 33, an dem sich der Messkopf 31 befindet, befestigt.
  • Bei dem entgegengesetzten Messelement 26 befindet sich das Kugelgelenk innerhalb des zugeordneten Kopfstückes 13 angeordnet. Das betreffende Kugelgelenk ist auf dem Trägerstab 28 beispielweise mittels eines Presssitzes befestigt und besitzt eine konvexe Außenkontur, die an einer korrespondierend ausgebildeten konvexen Aufnahme abrollt, die sich ihrerseits an einer am Innenteil 15 des Kopfstücks 13 befestigten Platte 38 befindet.
  • Die Kopplungselemente 35 als Kugelgelenke auszubilden, bietet den zusätzlichen Vorteil, dass dadurch ein Verdrehen der beiden Kopfstücke 13, 14 gegeneinander ausgeglichen werden kann. Sie geben also einen Drehfreiheitsgrad bezüglich der Längsachse 32 der Kontraktionseinheit 11.
  • Die 4 und 5 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kontraktionseinheit 11. Dieses unter scheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel dadurch, dass sich die beiden Messköpfe 30, 31 in der Nähe eines Kopfstücks 13, 14 befinden. Das dem naheliegenden Kopfstück 13 zugehörige Messelement 26 ist also dementsprechend kurz und das gegenüberliegende Messelement 27 dementsprechend lang ausgebildet. Der Messkopf 30, der dem in der Nähe befindlichen Kopfstück 13 zugeordnet ist, ist hier nicht kardanisch angekoppelt, sondern über den zugehörigen Trägerstab 28 starr mit dem Kopfstück verbunden. Der Messkopf 31, der dem entfernt liegenden Kopfstück 14 zugeordnet ist, ist mittels zweier am zugehörigen Trägerstab 29 angeordneter Kopplungsmittel 35 kardanisch mit diesem Kopfstück 14 gekoppelt. Die Kopplungselemente 35 sind beim zweiten Ausführungsbeispiel beispielhaft anhand von Festkörpergelenken dargestellt, die von zwei relativ schmalen Materialstreifen des Trägerstabs 29 gebildet werden. Diese Materialstreifen sind im Gegensatz zum Rest des Trägerstabs 29 querschnittsverjüngt und quer zur Längsachse 32 der Kontraktionseinheit 11 biegeelastisch, so dass sie dieselbe Funktion erfüllen, wie beispielsweise Kugelgelenke.
  • Die in den beiden Ausführungsbeispielen beschriebenen Positionserfassungseinrichtungen 25 werden durch eine Wegmesseinrichtung gebildet, womit der Abstand der beiden Kopfstücke 13, 14 zueinander stufenlos gemessen werden kann. Als bevorzugte Wegmesseinrichtung ist eine magnetostriktive Wegmesseinrichtung gewählt. Dabei fungiert eine Messelement 26 als Wellenleiter auf den über einen elektrischen Anschluss 39 Stromimpulse eingekoppelt werden. Die Stromführung verläuft dabei vorzugsweise durch die Wandung des Innenteils 15 des Kopfstücks 13, wobei eine zur Stromdurchführung vorgesehene Durchbrechung in der Innenwandung dicht verschlossen, beispielsweise ausgegossen wird, sodass die Fluiddichtheit des Innenraums 20 gewährleistet ist. Der Messkopf 31 des dem gegenüberliegenden Kopfstück 14 zugeordneten Messelementes 27 besitzt einen Indikator in Form eines Ringmagneten.
  • Zur eigentlichen Messung wird ein kurzer Stromimpuls durch den Wellenleiter geschickt. Dadurch entsteht ein mit dem Impuls laufendes, örtlich veränderliches zweites Magnetfeld radial um den Wellenleiter herum. Im Bereich des Ringmagneten findet eine elastische torsionale Verformung des magnetostriktiven Wellenleiters statt, die auf Grund des Zeitverlaufes des Stromimpulses ein hochdynamischer Vorgang ist. Dadurch entsteht im wirksamen Feld des Ringmagneten eine Torsionswelle. Als Körper-Ultraschallwelle läuft sie vom Entstehungsort zu den Enden des Wellenleiters und wird am unteren Ende vollständig absorbiert. Störende Einflüsse auf die Signalerfassung werden somit sicher ausgeschlossen. Die Detektion der Torsionswelle geschieht am oberen Ende des Wellenleiters in einem speziellen Impulswandler-System. Das nicht näher dargestellte Impulswandler-System besteht aus einem quer mit dem Wellenleiter verbundenen ebenfalls magnetostriktiven Metallstreifen, einer induktiven Detektionsspule und einem weiteren, ortsfesten Permanentmagneten. Im Torsionsimpulswandler bewirkt die Körperschallwelle eine Permeabilitätsänderung des Metallstreifens. Die daraus resultierende zeitli che Änderung des Permanentmagnetfeldes induziert in der Abtastspule einen elektrischen Strom.
  • Die torsionale Körperschallwelle läuft mit konstanter Ultraschallgeschwindigkeit durch den Wellenleiter. Die genaue Ortsbestimmung ergibt sich durch eine Laufzeitmessung, bei der die Magnetposition aus der Zeit zwischen dem Start des Stromimpulses und dem Eintreffen des elektrischen Antwortsignals, der im Torsionswandler detektierten Körperschallwelle bestimmt wird.
  • Eine andere Möglichkeit ist, eine Widerstands-Wegmesseinrichtung einzusetzen. Dort kann nach Art eines Potentiometers an einem Messelement eine Widerstandsbahn ausgebildet sein, die von einem Schleifer, der sich am anderen Messkopf befindet, berührungslos oder schleifend abgetastet wird. Die Stellung des Abgriffs repräsentiert einen bestimmten Weg, zu dem eine abgegriffene Spannung proportional ist. Daraus kann dann der Abstand der beiden Kopfstücke 13, 14 zueinander bestimmt werden.

Claims (15)

  1. Kontraktionseinheit mit einem sich zwischen zwei beabstandeten Kopfstücken (13, 14) erstreckenden und bei Innendruckbeaufschlagung eine Längskontraktion erfahrenden Kontraktionsschlauch (12), dadurch gekennzeichnet, dass die Kontraktionseinheit (11) eine Positionserfassungseinrichtung (25) zur Erfassung des Abstandes zwischen den Kopfstücken (13, 14) aufweist, die zwei sich im Innenraum (20) des Kontraktionsschlauches (12) jeweils ausgehend von einem Kopfstück (13, 14) in Richtung zum anderen Kopfstück (13, 14) erstreckende, sich überlappende Messelemente (26, 27) aufweist, die jeweils einen, über einen in Längsrichtung steifen Trägerstab (28, 29) am zugeordneten Kopfstück (13, 14) gelagerten, Messkopf (30, 31) aufweisen, wobei die Messköpfe (30, 31) relativ zueinander in axialer Richtung längs der Längsachse (32) der Kontraktionseinheit (11) verschiebbar geführt sind und wenigstens ein Messkopf (30, 31) über den ihm zugeordneten Trägerstab (28, 29) zur Ermöglichung von Winkelstellungen oder Versatz zwischen den beiden Kopfstücken (13, 14) allseits quer zur Längsachse (32) relativ zum zugeordneten Kopfstück (13, 14) beweglich ist und wobei in dem sich aus den Kopfstücken (13, 14) und den Messelementen (26, 27) zusammensetzenden Bauteilstrang wenigstens ein Drehfreiheitsgrad bezüglich der Längsachse (32) vorgesehen ist.
  2. Kontraktionseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Messkopf (30, 31) zur Ausbildung der Relativbeweglichkeit zwischen ihm und seinem Kopfstück (13, 14) allseits quer zur Längsachse (32), über wenigstens ein am zugeordneten Trägerstab (28, 29) angeordnetes Kopplungselement (35) kardanisch mit seinem zugeordnetem Kopfstück (13, 14) gekoppelt ist.
  3. Kontraktionseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass beide Messköpfe (30, 31) über jeweils wenigstens ein am zugeordneten Trägerstab (28, 29) angeordnetes Kopplungselement (35) kardanisch mit ihren zugeordneten Kopfstücken (13, 14) gekoppelt sind, wobei sich die Messköpfe (30, 31) im Bereich zwischen den Kopplungselementen (35) befinden.
  4. Kontraktionseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Kopplungselement (35) unmittelbar an einem Kopfstück (13, 14) vorgesehen ist und sich vorzugsweise innerhalb eines Kopfstückes (13, 14) befindet.
  5. Kontraktionseinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich beide Messköpfe (30, 31) in der Nähe eines Kopfstücks (13, 14) befinden, wobei der dem in der Nähe befindlichen Kopfstück (13, 14) zugeordnete Messkopf (30, 31) über einen starr mit diesem Kopf stück (13, 14) verbundenen Trägerstab (28, 29) mit dem Kopfstück (13, 14) gekoppelt ist und der dem entfernt liegenden Kopfstück (13, 14) zugeordneten Messkopf (30, 31) über einen wenigstens zwei Kopplungselemente (35) aufweisenden Trägerstab (28, 29) mit seinem zugeordneten Kopfstück (13, 14) kardanisch gekoppelt ist.
  6. Kontraktionseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Kopplungselement (35) um ein Gelenk, insbesondere um ein Kugelgelenk und/oder um ein Festkörpergelenk handelt.
  7. Kontraktionseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Festkörpergelenk durch einen relativ schmalen Materialstreifen des Trägerstabs (28, 29) gebildet ist, der gegenüber dem Rest des Trägerstabs (28, 29) querschnittsverjüngt ist.
  8. Kontraktionseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Messkopf (30, 31) über einen quer zur Längsachse (32) der Kontraktionseinheit (11) biegeelastischen Trägerstab (28, 29) mit seinem zugeordneten Kopfstück (13, 14) gekoppelt ist.
  9. Kontraktionseinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Messelemente (26, 27) zumindest im Bereich ihrer jeweiligen Messköpfe (30, 31) teleskopartig ineinander verschiebbar ausgebildet sind, wobei vorzugsweise ein Messelement (26, 27) einen Trägerstab (28, 29) aufweist, der zumindest im Bereich des Messkopfes (30, 31) einen Rohrabschnitt (33) besitzt, dessen Außendurchmesser derart bemessen ist, dass zwischen der Außenwand des Rohrabschnitts (33) und der Innenwand des Kontraktionsschlauchs (12) ein relativ schmaler Ringsspalt (34) ausgebildet ist und das andere Messelement (26, 27) einen Trägerstab (28, 29) aufweist, der in diesem Rohrabschnitt (33) verschiebbar geführt ist.
  10. Kontraktionseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrabschnitt (33) ein Leichtbauteil ist, vorzugsweise aus Kohlefasern hergestellt ist.
  11. Kontraktionseinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehfreiheitsgrad durch zwei zylindrisch ausgebildete, konzentrisch angeordnete, relativ zueinander verdrehbare Messköpfe (30, 31) gebildet ist.
  12. Kontraktionseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehfreiheitsgrad durch ein an einem Trägerstab (28, 29) ausgebildetes Kugelgelenk gebildet ist.
  13. Kontraktionseinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionserfassungseinrichtung (25) durch eine Wegmesseinrichtung gebildet ist.
  14. Kontraktionseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine digitale Wegmesseinrichtung vorgese hen ist, vorzugsweise eine magnetostriktive Wegmesseinrichtung
  15. Kontraktionseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass bei der magnetostriktiven Wegmesseinrichtung ein Messelement (26, 27) als Wellenleiter und das andere Messelement (26, 27) als Indikator, vorzugsweise mit einem magnetischen Messkopf (30, 31), vorgesehen ist.
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