DE4307808A1 - Anordnung zur Entladung von Staubteilchen in elektrischen Gasreinigungsanlagen - Google Patents
Anordnung zur Entladung von Staubteilchen in elektrischen GasreinigungsanlagenInfo
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- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C—MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C3/00—Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
- B03C3/019—Post-treatment of gases
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Entladung
von Staubteilchen in elektrischen Gasreinigungsanlagen, um
fassend ein Elektrofilter mit Sprüh- und Niederschlagselektro
den, wobei die Sprühelektroden auf Hochspannungspotential und
die Niederschlagselektroden auf Erdpotential liegen, einer
stromaufwärts des Elektrofilters angeordneten Auf- und Umlade
stufe mit einem quer zur Strömung liegenden ersten Gitter, das
elektrisch mit den Sprühelektroden verbunden ist.
Zum Abscheiden von Staubteilchen aus einem Gasstrom werden
seit Jahren Elektrofilter mit Sprüh- und Niederschlagselek
troden eingesetzt.
Arbeitet das Elektrofilter beispielsweise so, daß die Sprüh
elektroden an negativer Hochspannung liegen, während die Nie
derschlagselektroden geerdet sind, so wirkt das Filter in der
Art, daß die Gasmoleküle und die Staubpartikel negativ aufge
laden und durch elektrische Kräfte nach den Niederschlagselek
troden transportiert werden.
Sind in diesem Beispiel die Gasmoleküle und der Staub durch
Ursachen, die in den vorgeschalteten Mahlanlagen, Feuerungen
und dergl. liegen können, positiv vorgeladen, so muß das
Elektrofilter selbst zunächst die Entladung von positiver
Spannung bewirken, bevor Staub und Gasmoleküle negativ auf
geladen werden können.
Zur Entladung von Staubteilchen mit hoher Vorladung ist des
halb vorgeschlagen worden, zur Erleichterung und Verbesserung
der Abscheidung zusätzliche Auf- und Umladestufen vorzusehen.
So ist es aus der DE-PS 11 03 899 bekannt, dem Elektrofilter
ein Gitter zur Entladung falschpolig aufgeladener Gase und
Stäube vorzuschalten und diese Gitter gemeinsam mit den Sprüh
elektroden an deren Hochspannungszuleitung aufzuhängen und vor
dem Gitter eine zur Gasverteilung dienende, auf Erdpotential
liegende Lochwand so anzuordnen, daß der Abstand zwischen
Gitter und Lochwand etwa 1- bis 2mal so groß wie der Abstand
zwischen Sprüh- und Niederschlagselektroden ist. Auf diese
Weise bildet sich zwischen Lochwand und Gitter ein elektri
sches Feld aus, dessen Kraftwirkung den in das Elektrofilter
einströmenden Gasen entgegengerichtet ist.
Die Maschenweite des vorgeschalteten Gitters liegt zwischen 5
und 10 mm. Damit soll einerseits eine möglichst gute Berührung
zwischen den Staubteilchen und Drähten stattfinden, anderer
seits soll sich auf diese Weise das Gitter nicht durch stär
kere Staubbeläge zusetzen.
Neuere Untersuchungen haben nun ergeben, daß die Feldvertei
lung und auch der Ionenstrom in der Auf- und Umladestufe nicht
die optimale Größe und Homogenität aufweist. Der Ionenstrom
in Richtung Lochwand ist bei der bekannten Anordnung ver
gleichsweise gering. Dadurch konzentriert sich die Auf- und
Umladung auf die Stirnseiten des Elektrofilters, so daß in
den dahinterliegenden Abschnitten eine ausreichende Ionen
stromdichte nicht gewährleistet ist.
Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die Auf
gabe zugrunde, eine Anordnung zur Entladung von Staubteilchen
in elektrischen Gasreinigungsanlagen zu schaffen, die in den
Auf- und Umladestufen neben einer homogenen Feldverteilung
auch eine gleichmäßige und ausreichend hohe Ionenstromdichte
über den gesamten Strömungsquerschnitt ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in
Strömungsrichtung gesehen hinter dem ersten Gitter ein zweites
Gitter vorgesehen ist, das auf dem Potential der Abscheide
elektroden liegt.
Der Vorteil der Erfindung ist insbesondere darin zu sehen,
daß nunmehr die Feldverteilung in den Auf- und Umladestufen
ausreichend homogenen ist und genügend hohe Stromdichten er
zielbar sind. Ferner wird dadurch auch eine ausreichende Io
nenstromdichte über den gesamten Strömungsquerschnitt im Elek
trofilter erzielt. Wählt man darüber hinaus die Gittergeome
trie so, daß das auf Hochspannungspotential liegende erste
Gitter eine um den Faktor 5 bis 10 größere Maschenweite hat
als das auf Erdpotential liegende zweite Gitter, so weist das
elektrische Feld zwischen den beiden Gittern auch eine genügend
große Feldkomponente quer zur Strömungsrichtung des durch die
Gitter strömenden Gases auf, wodurch möglichst viele Partikel
des Gases mit den erzeugten Ionen in Wechselwirkung treten
können.
Eine noch weitergehende Homogenisierung und Verbesserung der
Um- und Aufladung läßt sich erreichen, wenn dem ersten Gitter
ein drittes Gitter vorgeschaltet ist, das auf Erdpotential
liegt. Auf diese Weise wird das auf Hochspannungspotential
liegende erste Gitter auch stromaufwärts abgeschirmt, so daß
sich zwischen ersten und dritten sowie erstem und zweiten Git
ter ein ausreichend homogenes Feld ausbilden kann, das nicht
durch die Sprüh- oder Abscheideelektroden beeinflußt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie die damit erzielbaren
Vorteile werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläu
tert.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung sche
matisch dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung in Ge
stalt eines aus zwei Filterfeldern aufgebauten Elek
trofilters mit integrierten Auf- und Umladestufen in
stark vereinfachter Darstellung;
Fig. 2 eine detailliertere Dastellung einer Auf- und Umla
destufe mit drei Gittern im Schnitt;
Fig. 3 ein erstes Strom/Spannungsdiagramm für ein Einzel
gitter für unterschiedliche Maschenweiten;
Fig. 4 ein zweites Strom/Spannungsdiagramm für eine Doppel
gitteranordnung für unterschiedliche Maschenweiten.
Das Elektrofilter mit integrierten Auf- und Umladestufen ge
mäß Fig. 1 umfaßt eine quaderförmiges Gehäuse 1 mit einem
Gaseinlaß 2 und einem Gasauslaß 3. Im Gehäuse 1 sind zwei
Gruppen plattenförmiger Niederschlagselektroden 4 und zwei
Gruppen von beispielsweise stabförmigen Sprühelektroden 5 an
geordnet. Jede Gruppe 4, 5 bildet dabei ein Filterfeld 6 bzw.
7. Die Niederschlagselektroden 5 jedes Filterfeldes sind mit
dem Gehäuse 1 elektrisch und mechanisch verbunden und liegen
auf Erdpotential. Die Sprühelektroden 5 beider Filterfelder
sind gruppenweise parallelgeschaltet und mit dem Hochspan
nungsanschluß einer Hochspannungsquelle 8 verbunden, deren
anderer Pol am Gehäuse und damit auf Erdpotential liegt. In
soweit sind Elektrofilter bekannt und in der einschlägigen
Literatur, z. B. in der eingangs zitierten deutschen Patent
schrift 11 08 899, beschrieben. Aus diesem Grunde wird auch
auf konstruktive Einzelheiten, wie Abstützung der Sprühelek
troden 5, Klopfvorrichtungen für die Niederschlagselektroden 4
etc. nicht eingegangen, weil sie zum Stand der Technik zu zäh
len sind.
Den beiden Filterfeldern 6 und 7 sind paarig angeordnete Git
ter 9 und 10 vorgeschaltet. Eine solche Doppelgitteranordnung
ist auch hinter dem zweiten Filterfeld 7 vorgesehen. Sie hat
in erster Linie die Aufgabe, kleinste Partikel auf- und umzu
laden.
Erfindungsgemäß ist das erste Gitter 9 mit dem Hochspannungs
anschluß der Hochspannungsquelle 8 verbunden, liegt als auf
dem selben elektrischen Potential wie die Sprühelektroden 5.
Das zweite Gitter 10 hingegen liegt auf Erdpotential und ist
mit den Niederschlagselektroden 4 zumindest elektrisch ver
bunden.
Die Gitter 9 und 10 liegen planparallel zueinander und er
strecken sich im wesentlichen über den gesamten Querschnitt
des Gehäuses 1. Die Gitter 9 und 10 bestehen aus dünnen Stäben
oder dünnen Drähten oder auch aus Maschendraht, Streckmetall
oder aus ähnlichen Stoffen, die dem strömenden Gas einen ge
ringen Widerstand bieten.
Für die optimale Voraufladung ist die Geometrie der Gitter 9
und 10 und ihr gegenseitiger Abstand maßgeblich. Das auf Erd
potential liegende Gitter 10 sollte genügend engmaschig sein,
kann im Grenzfall sogar ein Lochblech sein. Der effektive
Strömungsquerschnitt ist dabei so bemessen, daß er das durch
strömende Gas nicht wesentlich behindert. Auch muß vermieden
werden, daß sich die mitgeführten Partikel nicht schon an
diesem Gitter 10 anlagern. Ein Gitter aus kreuz und quer ver
laufenden gespannten Drähten von 0,5 bis 3,0 mm Durchmesser
und einer Maschenweite von 10 bis 20 mm hat sich für diesen
Zweck als vorteilhaft erwiesen. Das auf Hochspannungspotential
liegende Gitter 9 hingegen soll eine um etwa den Faktor 5 bis
10 größere Maschenweite von 20 bis 150 mm, vorzugsweise zwi
schen 50 und 100 mm aufweisen, mit einem Drahtdurchmesser von
vorzugsweise 0,5 bis 1 mm.
Durch diese besondere Auswahl der Maschenweiten - kleine Ma
schenweite am Gitter 10, große am Gitter 9 - "sieht" das auf
Hochspannungspotential liegende Gitter 9 das auf Erdpotential
liegende Gitter 10 quasi als flächige Gegenelektrode. Der Io
nenstrom vom Gitter 9 zum Gitter 10 breitet sich kegelartig
von den Kreuzungspunkten des Gitters 9 hin zum Gitter 10 aus,
wobei sich auch eine genügend große Feldkomponente quer zur
Strömungsrichtung des durch die Gitter 9 und 10 strömenden
Gases ergibt, so daß die erzeugten Ionen mit möglichst vielen
Partikeln im Gasstrom in Wechselwirkung treten können.
Der Abstand d1 zwischen den beiden Gittern beträgt typisch 50
bis 150 mm, vorzugsweise 75 bis 100 mm. Der Abstand d2 zwi
schen Sprühelektroden 5 und Niederschlagselektroden 4 ist er
findungsgemäß um vorzugsweise den Faktor 2 größer als der Ab
stand d1 zwischen den Gittern 9 und 10.
Aus dem Vergleich der in den Fig. 3 und 4 dargestellten
Strom/Spannungs-Diagramme mit der Maschenweite m als Parameter
geht klar die vorteilhafte Wirkung einer Doppelgitteranordnung
gemäß der Erfindung hervor. Während bei einem Einzelgitter
(Fig. 3) der Gitterstrom IG erst oberhalb oberhalb von UG = -
55 kV einsetzt und nicht über IG = - 45 µA ansteigt, ist der
Gitterstrom IG am Doppelgitter (Fig. 4) um eine Größenordnung
höher, einfacher zu regeln und schon bei sehr viel niedrigeren
Spannungen erreichbar.
Die beschriebene Doppelgitteranordnung gewährleistet neben ei
ner homogenen Feldverteilung zwischen den Gittern 9 und 10
auch eine ausreichend gleichmäßige Ionenstromverteilung über
den gesamten Strömungsquerschnitt. Auf diese Weise kann die
Auf- und Umladung den jeweiligen Verhältnissen in optimaler
Weise angepaßt werden. Doppel und Dreifachgitter der be
schriebenen Art können grundsätzlich in allen Elektrofiltern
verwendet werden, insbesondere in Filteranlagen von fossilen
Kraftwerken, Zementwerken, Müllverbrennungsanlagen, Papiermüh
len. Maschenweite der Gitter und ihr gegenseitiger Abstand so
wie die anzuwendenden Spannungen werden dabei im wesentlichen
von der Korngrößenverteilung und der Leitfähigkeit bestimmt.
Die vorgeschlagene Doppelgitteranordnung läßt sich aufgrund
ihres geringen Platzbedarfs sowohl bei Neukonstruktionen von
Elektrofiltern als auch im Rahmen von Retrofit-Projekten an
bestehenden Elektrofiltern verwenden, da in der Regel am Ein
gang des Filters und/oder zwischen den einzelnen Filterfeldern
genügend Platz vorhanden ist, um die vorzugsweise als Bauein
heit ausgebildete Doppelgitter ohne große Anpassungsarbeiten
einbauen zu können.
Anhand von Fig. 2, die einen teilweise Querschnitt durch eine
als Baueinheit oder Modul ausgeführte Auf- und Umladestufe
zeigt, soll dies verdeutlicht werden. Abweichend zu Fig. 1 ist
hier die Doppelgitteranordnung durch ein vorgeschaltetes drit
tes Gitter 11 erweitert. Dieses zusätzliche Gitter schirmt
quasi das erste Gitter 9 gegenüber den Niederschlagselektroden
4 und Sprühelektroden 5 ab und sorgt für eine noch weiterge
hende Homogenisierung des elektrischen Feldes. Das Gitter 11 -
sein Aufbau und seine Abmessungen entsprechen den Gittern 9
und 10 - ist planparallel zum ersten Gitter 9 im Abstand d3
angeordnet, wobei dieser Abstand ebenfalls etwa 50 bis 150 mm,
vorzugsweise 75 bis 100 mm, beträgt. Es liegt wie das zweite
Gitter 10 auf Erdpotential. Das auf Hochspannungspotential
liegende erste Gitter 9 ist mittels isolierender Distanzstücke
12 zwischen den beiden anderen Gittern 10 und 11 befestigt. Es
ist von der Gehäusewand 1 distanziert. Die Halterung dieses
Moduls, der sich vor das erste Filterfeld 6 bzw. zwischen die
ses und das zweite Filterfeld 7 einschieben läßt, erfolgt mit
Halterungen 13, die an der Gehäusewand befestigt sind, die
gleichzeitig die Verbindung zu dem auf Erdpotential liegenden
Gehäuse herstellen (können).
Selbstverständlich läßt sich eine Auf- und Umladestufe mit
nur zwei Gittern in ähnlicher Weise wie eine Dreigitteranord
nung gemäß Fig. 2 aufbauen.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 Gaseinlaß
3 Gasauslaß
4 Niederschlagselektroden
5 Sprühelektroden
6, 7 Filterfelder
8 Hochspannungsquelle
9 erstes Gitter
10 zweites Gitter
11 drittes Gitter
d1 Abstand zwischen Gitter 9 und 10
d2 Abstand zwischen 4 und 5
d3 Abstand zwischen 9 und 11
2 Gaseinlaß
3 Gasauslaß
4 Niederschlagselektroden
5 Sprühelektroden
6, 7 Filterfelder
8 Hochspannungsquelle
9 erstes Gitter
10 zweites Gitter
11 drittes Gitter
d1 Abstand zwischen Gitter 9 und 10
d2 Abstand zwischen 4 und 5
d3 Abstand zwischen 9 und 11
Claims (9)
1. Anordnung zur Entladung von Staubteilchen in elektrischen
Gasreinigungsanlagen, umfassend ein Elektrofilter mit
Sprühelektroden (5) und Niederschlagselektroden (4), wo
bei die Sprühelektroden (5) auf Hochspannungspotential
und die Niederschlagselektroden (4) auf Erdpotential lie
gen, einer stromaufwärts des Elektrofilters angeordneten
Auf- und Umladestufe mit einem quer zur Strömung liegen
den ersten Gitter (9), das elektrisch mit den Sprühelek
troden (5) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in
Strömungsrichtung gesehen hinter dem ersten Gitter (9)
ein zweites Gitter (10) vorgesehen ist, das auf dem Po
tential der Abscheideelektroden (4) liegt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
beide Gitter (9,10) aus kreuz und quer verlaufenden Dräh
ten mit einem Durchmesser zwischen 0,5 und 1,5 mm beste
hen, wobei die Maschenweite des ersten Gitters (9) um den
Faktor 5 bis 10 größer ist als die Maschenweite des
zweiten Gitters (10).
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Maschenweite des ersten Gitters zwischen 20 und 150
mm, vorzugsweise zwischen 50 und 100 mm, beträgt, dieje
nige des zweiten Gitters zwischen 10 und 20 mm.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß dem ersten Gitter (9) ein drittes Git
ter (11) vorgeschaltet ist, das auf Erdpotential liegt.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gitter (9, 10, 11) als vormontierte
Baugruppe ausgebildet sind (Fig. 2).
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gitter in das Elektrofilter inte
griert sind.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem ersten (9)
und zweiten Gitter (10) bzw. dem ersten (9) und dritten
Gitter (11) kleiner ist als der Abstand der Sprühelek
troden (5) von den Niederschlagselektroden (4).
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem ersten (9)
und zweiten Gitter (10) bzw. dem ersten (9) und dritten
Gitter (11) zwischen 50 und 150 mm, vorzugsweise zwischen
75 und 100 mm, beträgt.
9. Anordnung nach einem Ansprüche 1 bis 8 mit einem Elektro
filter, das aus mehreren hintereinandergeschalten, unter
sich gleichartigen Filterfeldern (6, 7) besteht, dadurch
gekennzeichnet, daß vor, zwischen und/oder nach jedem
Filterfeld eine Auf- und Umladestufe vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934307808 DE4307808A1 (de) | 1993-03-12 | 1993-03-12 | Anordnung zur Entladung von Staubteilchen in elektrischen Gasreinigungsanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934307808 DE4307808A1 (de) | 1993-03-12 | 1993-03-12 | Anordnung zur Entladung von Staubteilchen in elektrischen Gasreinigungsanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4307808A1 true DE4307808A1 (de) | 1994-09-15 |
Family
ID=6482580
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934307808 Withdrawn DE4307808A1 (de) | 1993-03-12 | 1993-03-12 | Anordnung zur Entladung von Staubteilchen in elektrischen Gasreinigungsanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4307808A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD234802A1 (de) * | 1985-02-28 | 1986-04-16 | Entstaubungstech Edgar Andre | Verfahren und vorrichtung zur erhoehung der abscheideleistung von elektroabscheidern |
DE3737343A1 (de) * | 1986-11-18 | 1988-05-26 | Bbc Brown Boveri & Cie | Vorrichtung zur konzentration und agglomeration von in einem gasstrom suspendierten festen oder fluessigen partikeln |
DD274364A1 (de) * | 1988-07-27 | 1989-12-20 | Entstaubungs Und Industrieanla | Verfahren und vorrichtung zur voraufladung und/oder abscheidung fester und/oder fluessiger partikel aus stroemenden gasen im diffusor und/oder konfusor von elektroabscheidern |
DE4112455A1 (de) * | 1991-04-12 | 1992-10-15 | Ver Energiewerke Ag | Verfahren und anordnung zur staubaushaltung aus einem rauchgasstrom einer kohlenstaubfeuerung |
-
1993
- 1993-03-12 DE DE19934307808 patent/DE4307808A1/de not_active Withdrawn
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