DE4307512A1 - Meßelement - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Meßelement für eine Vorrichtung zur
Bestimmung der Masse eines strömenden Mediums, insbesondere der
Ansaugluft von Brennkraftmaschinen, nach der Gattung des Haupt
anspruchs.
Es ist schon eine Vorrichtung bekannt (DE-OS 36 38 138), bei der
Widerstände und Leiterbahnen auf einem Trägerkörper, einem sogenann
ten Substrat, aufgebracht sind. In solchen, auch als Luftmassen
messer bezeichneten Vorrichtungen, bildet ein Meßwiderstand und ein
Kompensationswiderstand mit zugehörigem Referenzwiderstand, zusammen
mit zwei Abgleichwiderständen eine Wheatstonsche Brücke, deren
Brückendiagonalspannung an einem Regelverstärker liegt. Die
Ausgangsspannung des Regelverstärkers dient zur Ansteuerung eines
Heizwiderstandes. Die Heizleistung ist so bemessen, daß der Meß
widerstand eine konstante Temperatur hat, wobei die Heizleistung des
Heizwiderstandes ein Maß für die Masse des strömenden Mediums ist.
Bei der erwähnten Vorrichtung ist das Substrat durch zwei parallele
Trennschlitze in drei Finger aufgeteilt und einseitig in einer
Befestigung gehalten. Die Trennschlitze sind quer zur Richtung des
strömenden Mediums orientiert und verlaufen ausgehend von einer der
Befestigung abgewandten freien Stirnfläche des Substrats in die Nähe
der Befestigung. Ein erster Finger, der mit einer Anströmfläche der
Strömung entgegensteht, besitzt auf der Vorderseite des Substrats
den Kompensationswiderstand. Anschließend an den ersten Finger folgt
in Richtung des strömenden Mediums ein zweiter Finger, welcher auf
der Vorderseite des Substrats den Referenzwiderstand aufweist. Der
Kompensationswiderstand und der Referenzwiderstand sind elektrisch
in Reihe geschaltet und durch Leiterbahnen miteinander verbunden.
Ein weiterer dritter Finger wird durch eine Abströmfläche des
Substrats begrenzt und besitzt auf der Vorderseite des Substrats den
Meßwiderstand. Auf der Rückseite des Meßwiderstandes, bzw. der Rück
seite des dritten Fingers ist der Heizwiderstand vorgesehen. Die
Schichten der einzelnen Widerstände grenzen jeweils an die freie
Stirnfläche des Substrats und erstrecken sich etwa bis zur Mitte des
Substrats, wobei der Referenzwiderstand sich etwa bis zur Mitte des
Kompensationswiderstandes ersteckt.
Nachteilig an dieser bekannten, unsymmetrischen Anordnung der Wider
stände bezüglich einer quer zur Strömung verlaufenden Längsachse des
Substrats ist, daß sich Schwankungen des strömenden Mediums stark
auf das Meßergebnis auswirken. Strömungsschwankungen sind jedoch
technisch kaum vermeidbar und treten beispielsweise im Ansaugbereich
einer Brennkraftmaschine beim Ansaugvorgang und dem nachfolgenden
Schließen der Einlaßventile auf. Durch eine Rückströmung des Mediums
kann sich am dritten Finger infolge der geringen Laufstrecke
der Strömung nur eine sehr dünne Strömungsgrenzschicht ausbilden,
wodurch eine starke abkühlende Wirkung auf den Heizwiderstand
bewirkt wird. Im Gegensatz zur normalen Anströmrichtung von der
Anströmfläche zur Abströmfläche bildet sich durch die vergrößerte
Laufstrecke der Strömung eine wesentlich dickere Strömungsgrenz
schicht aus, welche eine geringere Abkühlung des Heizwiderstandes
bewirkt. Daher weist die erwähnte Vorrichtung eine starke Richtungs
abhängigkeit des Wärmeübergangswiderstandes gegenüber wechselnden
Anströmrichtungen auf. Eine starke Richtungsabhängigkeit beeinträch
tig jedoch das Meßergebnis und sollte vermieden werden. Ferner hat
eine unsymmetrische Aufteilung der Widerstände zur Folge, daß durch
unsymmetrisch verteilte Wärmeströme, welche beispielsweise in Rich
tung zur Befestigung oder in Richtung zur freien Stirnfläche
fließen, sich ein entsprechend unsymmetrisches Temperaturfeld auf
der Substratfläche einstellt. Das Meßelement reagiert daher empfind
lich auf Änderungen des konvektiven Wärmetransports, die durch
wechselnde Anströmrichtungen auftreten.
Zusätzlich hat eine durch Strömungsschwankungen charakterisierte,
pulsierende Strömung zur Folge, daß ein konvektiver Wärmetransport
ausgehend vom Heizwiderstand und beheiztem Meßwiderstand durch das
vom Heizwiderstand aufgeheizte, teilweise rückströmende Medium vom
stromabwärts gelegenen Meßwiderstand zum stromaufwärts vorgesehenen
Kompensationswiderstand oder Referenzwiderstand auftritt, so daß die
Wheatstonsche Brückenschaltung oftmals in einer Art und Weise
verstimmt wird, die kein Maß für den strömenden Massenstrom
darstellt.
Das erfindungsgemäße Meßelement mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß eine hohe
Empfindlichkeit des Meßelementes auch gegenüber kleinen Durchsatz
änderungen erreicht wird und sich das Meßelement besonders bei
pulsierenden Strömungen durch eine große Meßgenauigkeit und hohe
Ansprechgeschwindigkeit auszeichnet.
Besonders vorteilhaft ist, daß durch die erfindungsgemäße Anordnung
der Widerstände sich weitgehend eine symmetrische Temperaturvertei
lung und damit eine symmetrische Wärmestromverteilung auf der
Substratfläche einstellen kann, so daß störende Wärmeströme die
beispielsweise zur Befestigung oder zur freien Stirnfläche fließen
das Meßergebnis insbesondere bei pulsierender und schwankender Strö
mung nicht beeinflussen. Dabei ist der Wärmeübertragungswiderstand
der erfindungsgemäßen Vorrichtung unabhängig von der jeweiligen
Anströmrichtung, so daß das Meßelement zur Bestimmung der Masse des
strömenden Mediums ein gleichbleibend präzises Meßergebnis liefert.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch
angegebenen Meßelementes möglich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung vereinfacht
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 ein beispielhaftes Schaltbild der Erfindung, Fig.
2 eine Vorderansicht einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
des Meßelementes, Fig. 3 eine Rückansicht des Meßelementes nach
Fig. 2, Fig. 4 eine Vorderansicht einer zweiten erfindungsgemäßen
Ausführungsform des Meßelementes, Fig. 5 eine Rückansicht der
zweiten Ausführungsform nach Fig. 4.
In Fig. 1 ist perspektivisch ein Rohr 1 gezeigt, welches von einem
Medium durchströmt wird. Die Anströmrichtung des Mediums ist mit
einem Pfeil 2 gekennzeichnet. Das Rohr 1 kann beispielsweise ein
Ansaugrohr sein, durch das angesaugte Luft zu einer Brennkraft
maschine strömt. In das Rohr 1 und in das strömende Medium sind vier
Widerstände eingebracht. Ein temperaturabhängiger Widerstand dient
zur Messung der Masse des strömenden Mediums und wird im folgenden
als Meßwiderstand RS bezeichnet. Die weiteren Widerstände,
bestehend aus einem Heizwiderstand RH und einem
temperaturabhängigen Kompensationswiderstand RK sowie einem
Referenzwiderstand R1, sind in das strömende Medium eingebracht.
Die erwähnten Widerstände RS, RH, RK, R1 sind Teil einer
beispielsweise als Wheatstonsche Brückenschaltung ausgebildeten
Widerstandserfassungsanordnung 3, die ergänzt wird durch zwei
Abgleichwiderstände, welche im folgenden als R2 und R3 gekenn
zeichnet sind. Die Widerstandserfassungsanordnung 3 kann nicht nur
durch eine Wheatstonsche Brückenschaltung, sondern auch durch andere
Widerstandsmeßschaltungen oder brückenähnliche Schaltungen reali
siert werden.
Ausgehend von einem Fußpunkt 5 sind jeweils in einem Brückenzweig
die Widerstände R2, RK und R1 bzw. die Widerstände R3 und
RS in Reihe geschaltet. Geschlossen wird die Brücke in einem Punkt
6, wobei die Anschlußleitungen der Widerstände R1 und RS im
Punkt 6 zusammengeführt werden. Die Brückendiagonalspannung wird
einem Regelverstärker 7 zugeführt. Der Regelverstärker 7 kann
beispielsweise als ein Differenzverstärker ausgebildet sein. Eine
Verbindungsleitung des Regelverstärkers 7 ist mit einem Punkt 9
eines ersten Brückenzweiges mit den Widerständen R1, R2 und RK
verbunden. Eine weitere Verbindungsleitung des Regelverstärkers 7
ist mit einem Punkt 10 eines zweiten Brückenzweiges mit den Wider
ständen R3 und RS verbunden. Die Ausgangsgröße des Regelverstär
kers 7 wird dem Heizwiderstand RH zugeführt, dessen andere
Anschlußleitung mit dem Punkt 6 in Verbindung steht, so daß
insgesamt eine geschlossene Regelschleife entsteht.
Die Wirkungsweise eines Luftmassenmessers zur Bestimmung der Masse
eines strömenden Mediums, insbesondere der Ansaugluft einer Brenn
kraftmaschinen ist an sich bekannt und wird im folgenden nur kurz
erläutert. Durch den Ausgangsstrom des Regelverstärkers 7 erfolgt
eine Aufheizung des Heizwiderstandes RH, wobei die abgegebene
Heizleistung des Reizwiderstandes RH im wesentlichen durch die
Brückendiagonalspannung am Regelverstärker 7 bestimmt ist. Der Reiz
widerstand RH, der in gutem Wärmekontakt mit dem Meßwiderstand
RS liegt, wird damit auf eine weit oberhalb der Temperatur des
strömenden Mediums liegende Übertemperatur gebracht. Ändert sich nun
die durch das Rohr 1 fließende Masse des Mediums, so ändert sich
aufgrund des veränderten konvektiven Wärmetransports die Temperatur
des Meßwiderstandes RS und es wird, da der Meßwiderstand RS
stark temperaturabhängig ist, die Widerstandserfassungsanordnung 3
verstimmt. Der Regelverstärker 7 verändert daraufhin den Strom durch
den Heizwiderstand RH. Über die geschlossene Regelschleife werden
damit Änderungen des Meßwiderstandes RS infolge einer ab- oder
zufließenden Wärmemenge stets durch Änderung der Heizleistung des
Heizwiderstandes RH kompensiert, so daß der stark temperatur
abhängige Meßwiderstand RS auf einer konstanten Temperatur, bzw.
einem konstanten Widerstandswert gehalten wird. Der Heizstrom bzw.
die Ausgangsspannung UA des Regelverstärkers 7 ist daher ein Maß
für die Masse des strömenden Mediums. Der Kompensationswiderstand
RK zusammen mit dem in Reihe verbundenen Referenzwiderstand R1
bewirkt, daß die Ausgangsspannung UA des Regelverstärkers 7 nicht
von der Temperatur des strömenden Mediums abhängt.
Die Widerstände RH, RS, RK, R1 sind als dünne Schichten auf
einem als Träger dienenden, plattenförmigen Substrat 15 (Fig. 2, 3,
4, 5) angeordnet. Der Heizwiderstand RH, der Meßwiderstand RS
und der Kompensationswiderstand RK sind vorzugsweise als Schicht
widerstand oder Filmwiderstand ausgebildet. Der Referenzwiderstand
R1 ist vorzugsweise als Dickschichtwiderstand ausgebildet. Durch
mäandriert ausgeführte Schnitte durch die Oberfläche der einzelnen
Schichten der Widerstände kann deren Widerstandswert individuell
eingestellt werden. Vorzugsweise wird mittels Laserschnitt die
Schicht des Meßwiderstandes RS und die Schicht des Kompensations
widerstandes RK mit Mäanderstrukturen versehen. Als Material für
die Schichten der Widerstände eignet sich Platin.
Es ist nicht erforderlich den Abgleichwiderstand R2, der zwischen
dem Fußpunkt 5 und dem Punkt 9 liegt, sowie den Abgleichwiderstand
R3, der zwischen dem Fußpunkt 5 und dem Punkt 10 liegt, auch dem
strömenden Medium auszusetzen. Vorteilhaft ist jedoch, die Wider
stände R2 und R3 in möglichst engem Wärmekontakt anzuordnen, um
eine enge Tolerierung der Temperaturkoeffizienten von R2 und R3
zu vermeiden.
Die Fig. 2 zeigt eine erste Ausführungsform der Erfindung mit dem
Heizwiderstand RH, dem Meßwiderstand RS, dem Kompensations
widerstand RK und dem Referenzwiderstand R1. Das plattenförmige
Substrat 15 hat etwa eine rechteckige Form und steht mit einer
Anströmfläche 28 einer Richtung 2 des strömenden Mediums entgegen.
Die Anströmfläche 28 ist mit zwei Seitenflächen verbunden, einer
freien Stirnfläche 30 und einer befestigten Stirnfläche 31, welche
sich in Richtung des strömenden Mediums erstecken. Beide Stirn
flächen 30, 31 enden an einer Abströmfläche 29, die der Anstrom
fläche 28 und der Richtung 2 des strömenden Mediums abgewandt ist.
Die Anströmfläche 28 und Abströmfläche 29 sowie beide Stirnflächen
30, 31 umschließen gemeinsam eine Oberfläche 16 und gegenüberliegend
eine Unterfläche 17 des Substrats 15. Die Oberfläche 16 des
Substrats 15 ist in Fig. 2 einer Vorderansicht des Substrats 15
gezeigt. In Fig. 3 ist in einer entsprechenden Rückansicht die
Unterfläche 17 des Substrats 15 dargestellt. Die Oberfläche 16 und
die Unterfläche 17 sind beide in Richtung des strömenden Mediums
orientiert. Das Substrat 15 ist beispielsweise an der befestigten
Stirnfläche 31 in einem Befestigungsbereich 25 einseitig gehalten.
Zum Halten des Substrats 15 kann beispielsweise eine zusätzliche
Halterung am Rohr 1 vorgesehen werden, um das Substrat 15 möglichst
in die Mitte des Rohres 1 zu orientieren, so daß das Substrat 15
ohne Randeinflüsse umströmt wird. Es ist auch möglich, das Substrat
15 gegenüber der Strömungsrichtung 2 zu neigen. Die Anströmfläche 28
verläuft quer zur Strömungsrichtung 2. Die freie Stirnfläche 30
verläuft beispielsweise parallel zur Strömungsrichtung 2, und die
Abströmfläche 29 ist parallel zur Anströmfläche 28 ausgerichtet.
Im Befestigungsbereich 25 sind auf dem Substrat 15 Kontaktflächen 35
aufgebracht, welche einerseits mittels auf dem Substrat 15
vorgesehener Widerstandsverbindungen in Form von Leiterbahnen 36 mit
den Widerständen R1, RK, RH und RS verbunden sind und welche
andererseits mit den Widerständen R2 und R3 und dem
Regelverstärker 7 mit dem Punkt 6 in Fig. 1 elektrisch verbunden
sind. Zwischen dem Punkt 6, einem Nulleiter und dem Fußpunkt 5 ist
die Widerstandserfassungsanordnung 3 mit einer Gleichspannungsquelle
verbunden, die zum Betrieb des Meßelementes, bzw. der Widerstands
erfassungsanordnung 3 eine erforderliche Ausgangsspannung UK
liefert.
Das Substrat 15 weist in Richtung seiner größten Erstreckung eine
Längsachse 40 auf. Im Ausführungsbeispiel ist die Längsachse 40
parallel zur Anströmfläche 28 und quer zur Anströmrichtung 2 ausge
richtet, die in Fig. 2 mit Pfeilen 2 gekennzeichnet ist. Die Längs
achse 40 teilt die Oberfläche 16 und Unterfläche 17 des Substrats 15
flächenmäßig in gleich große Teile auf. Die Widerstände RH, RS,
RK und R1 sind entlang der Längsachse 40 des Substrats 15 ange
ordnet. Die Widerstände RH, RS, RK und R1 werden als dünne
Schichten auf dem Substrat 15 aufgebracht und haben etwa eine recht
eckige Form. Die rechteckige Form der Schichten der Widerstände
RH, RS, RK und R1 wird jeweils flächenmäßig durch die Längs
achse 40 in etwa gleich große Teile aufgeteilt.
Die Heizwiderstand RH ist vorteilhafterweise im Bereich der freien
Stirnfläche 30 auf der Unterfläche 17 des Substrats 15 vorgesehen.
Ein möglichst großer Abstand zum Befestigungsbereich 25 mindert den
vom Heizwiderstand RH zum Befestigungsbereich 25 auftretenden
Wärmestrom, welcher die Ansprechgeschwindigkeit des Meßelementes
gegenüber Änderungen der Masse des strömenden Mediums mindert.
Die etwa rechteckige Form der Schichten des Heizwiderstandes RH
und Meßwiderstandes RS wird jeweils mit ihrer größten Erstreckung
41, 42 parallel zur freien Stirnfläche 30 des Substrats 15, bzw. in
Anströmrichtung 2 orientiert und jeweils flächenmäßig von der Längs
achse 40 in etwa gleich große Teile aufgeteilt.
Der temperaturabhängige Meßwiderstand RS und der Heizwiderstand
RH müssen in gutem Wärmekontakt zueinander stehen. Daher ist der
Meßwiderstand RS beispielsweise mit einer elektrisch gut isolie
renden, wärmeleitfähigen Zwischenlage dem Heizwiderstand RH auf
der gleichen Substratfläche überlagert oder auf der Oberfläche 16
des Substrats 15 nahe an der freien Stirnfläche 30 angeordnet,
während der Heizwiderstand RH ebenfalls nahe der freien Stirn
fläche 30 auf der Unterfläche 17 des Substrats 15 vorgesehen ist. In
Fig. 3 ist der Heizwiderstand RH gezeigt, der auf der Unterfläche
17 im Bereich der freien Stirnfläche 30 des Substrats 15 angeordnet
ist. Die Zwischenschicht zwischen Meßwiderstand RS und Heizwider
stand RH kann beispielsweise aus einer Glasschicht bestehen, auf
der der Meßwiderstand RS aufgetragen wird.
Die Schicht des Kompensationswiderstandes RK ist etwa rechteck
förmig und mit ihrer größten Erstreckung 43 parallel zur Längsachse
40 angeordnet und mit ihrer kleinsten Erstreckung 45 von der Längs
achse 40 des Substrats 15 flächenmäßig in etwa gleich große Teile
aufgeteilt. Der Kompensationswiderstand RK ist in ausreichendem
Abstand zum Heizwiderstand RH und Meßwiderstand RS entlang der
Längsachse 40 etwa in der Mitte des Substrats 15 auf der Oberfläche
16 vorgesehen, um ohne störenden Einfluß der Heizfläche von Heiz
widerstand RH und beheiztem Meßwiderstand RS die Temperatur des
strömenden Mediums anzunehmen.
Die vorher beschriebene Anordnung des Kompensationswiderstandes
RK, Heizwiderstandes RH und Meßwiderstandes RS bewirkt, daß
durch eine symmetrische Anordnung der Widerstände bezüglich der
Längsachse 40 des Substrats 15 sich eine symmetrische Temperatur
verteilung mit einer entsprechend symmetrischen Wärmestromverteilung
ergibt, so daß störende Wärmeströme, die beispielsweise ausgehend
vom Heizwiderstand RH in Richtung zum Befestigungsbereich 25 oder
zum Kompensationswiderstand RK fließen, das Meßergebnis insbeson
dere bei pulsierender und schwankender Strömung nicht mehr beein
flussen. Ferner ist der Wärmeübergangswiderstand gleichbleibend, da
bei symmetrischer Aufteilung der Widerstände RH und RS bei Rück
strömung, d. h. bei Strömung ausgehend von der Abströmfläche 29 zur
Anströmfläche 28 und bei normaler Anströmung, d. h. von der Anström
fläche 28 zur Abströmfläche 29 die Strömungsgrenzschicht eine
gleichbleibende Dicke aufweist, so daß die Abkühlwirkung auf den
Meßwiderstand RS gleichbleibt. Das Meßergebnis ist unabhängig von
der jeweiligen Strömungsrichtung 2. Weiterhin ist ein Wärmestrom von
dem Heizwidersand RH und dem beheizten Meßwiderstand RS zum
Kompensationswiderstand RK unabhängig von einer pulsierenden
Strömung.
Der Referenzwiderstand R1 ist als Schichtwiderstand auf der Ober
fläche 16 des Substrats 15 aufgetragen, beispielsweise mittels eines
Dickschichtverfahrens. Vorzugsweise ist der Referenzwiderstand R1
in der Nähe des Befestigungsbereichs 25 des Substrats 15 vorgesehen.
Die Schicht des Referenzwiderstandes R1 ist etwa rechteckförmig
und mit ihrer größten Erstreckung 44 quer zur Längsachse 40 angeord
net und wird von dieser flächenmäßig in etwa gleiche Teile aufge
teilt.
Da der Referenzwiderstand R1 auch dem strömenden Medium ausgesetzt
ist und eine Temperatur entsprechend dem Kompensationswiderstand
RK und dem strömenden Medium annimmt, kann auf eine extrem enge
Tolerierung der Temperaturkoeffizienten des Kompensationswider
standes RK und des Referenzwiderstandes R1 verzichtet werden.
Zur optimalen Abschirmung des Heizbereiches des Heizwiderstandes
RH und zur gegenseitigen thermischen Entkopplung der Widerstände
R1, RS und RK sind im ersten Ausführungsbeispiel, wie in Fig.
2 und in Fig. 3 dargestellt, zwei Innenschlitze, ein erster Innen
schlitz 50 und ein zweiter Innenschlitz 51 vorgesehen.
Die Innenschlitze 50, 51 durchdringen das Substrat 15 von der Ober
fläche 16 zur Unterfläche 17 und verlaufen jeweils von einem
Schlitzanfang 46 innerhalb der Flächen 16, 17 zu einem Schlitzende
47 innerhalb der Flächen 16, 17, so daß die Innenschlitze 50, 51
nirgends die Begrenzungsflächen 28, 29, 30 und 31 des Substrats 15
erreichen. Der erste Innenschlitz 50 verläuft in unmittelbarer Nähe
der Schicht des Kompensationswiderstandes RK und umschließt diese
teilweise. Der erste Innenschlitz 50 setzt sich aus zwei Teilstücken
56, 57 zusammen, welche parallel zur Anströmfläche 28 in unmittel
barer Nähe in Richtung der größten Erstreckung 43 der Schicht des
Kompensationswiderstandes RK verlaufen. Ein weiteres, zwischen dem
Meßwiderstand RS und dem Kompensationswiderstand RK liegendes
drittes Teilstück 59 des Innenschlitzes 50, das quer zur Anström
fläche 28 und parallel zu der kleinsten Erstreckung 45 der Schicht
des Kompensationswiderstandes RK orientiert ist, ist an seinen
beiden Enden mit den Teilstücken 56 und 57 verbunden, so daß der
erste Innenschlitz 50 eine U-Form annimmt. Es sind aber auch andere
Formen des Innenschlitzverlaufs möglich. Gestaltungstechnisch können
beispielsweise die Innenschlitze oder die Teilstücke einen gebogenen
oder gekrümmten Verlauf besitzen. Auch ein Zusammensetzen der
Innenschlitze aus teilweise geraden und gebogenen Teilinnen
schlitzen ist möglich. Dabei ist sowohl die Schlitzform als auch die
Schlitzbreite den technischen Erfordernissen jeweils anzupassen.
Beispielsweise können die Schlitzenden eine abgerundete Form haben,
um aus Festigkeitsgründen die Stabilität des Substrats zu erhöhen
oder, um durch eine variable Schlitzbreite der Innenschlitze eine
verbesserte thermische Isolation der einzelnen Widerstände zu erhal
ten.
Die Verbindung der Teilstücke 56, 57 des ersten Innenschlitzes 50
mit dem Teilstück 59 erfolgt beispielsweise mittels je eines eine
abgerundete oder gekrummte Form aufweisenden weiteren Teilstücks 60.
Der zweite Innenschlitz 51 trennt die Heizfläche des Heizwiderstan
des RH und des Meßwiderstandes RS teilweise vom übrigen Substrat
15 ab und setzt sich aus zwei, parallel zur Anströmfläche 28 verlau
fenden Teilstücken 65, 66 und aus einem Teilstück 68 zusammen, das
quer zur Anströmfläche 28 orientiert ist. Die Verbindung der
parallel zur Anströmfläche 28 ausgebildeten Teilstücke 65, 66 mit
dem quer zur Anströmfläche 28 ausgebildeten Teilstücks 68 erfolgt
mittels eines weiteren Teilstücks 69, welches etwa eine abgerundete
oder gekrümmte Form hat. Das Teilstück 68 hat eine Erstreckung, die
etwa der größten Erstreckung 41 der Schicht des Heizwiderstandes
RH entspricht und zwischen dem Heizwiderstand RH beziehungsweise
dem Meßwiderstand RS und dem dritten Teilstück 59 des ersten
Innenschlitzes 50 liegt. Die beiden parallel zur Anströmfläche 28
orientierten Teilstücke 65, 66 des zweiten Innenschlitzes 51
erstrecken sich in Richtung zur befestigten Stirnfläche 31
wenigstens in die Höhe des dritten Teilstücks 59 des ersten
Innenschlitzes 50. Der zweite Innenschlitz 51 besitzt entsprechend
dem ersten Innenschlitz 50 die ebenfalls eine U-Form.
Gegenüber bisherigen Ausführungsformen kann durch die Innenschlitze
50, 51 in einfacher Weise eine effiziente thermische Isolation der
einzelnen Widerstände untereinander und gegenüber einer beispiels
weise einseitig angebrachten Befestigung erzielt werden. Vorzugs
weise werden die Innenschlitze parallel oder senkrecht zur Richtung
des strömenden Mediums angeordnet, wobei der Innenschlitzverlauf
sich beispielsweise abschnittsweise aus miteinander verbundenen
Teilstücken zusammensetzt. Die Verbindung der Teilstücke erfolgt in
Verbindungsbereichen mittels weiterer Teilstücke, die etwa eine
abgerundete oder gekrümmte Form haben. Vorzugsweise ist es auch
möglich, Bereiche des Schlitzanfangs 46 und/oder des Schlitzendes 47
in etwa abgerundeter oder gekrümmter Form auszuführen, so daß von
diesen Bereichen nur geringe Spannungsspitzen durch Kerbwirkungs
effekte auftreten.
Die Innenschlitze 50, 51 sind vorgesehen, um die Heizfläche im
Bereich des Heizwiderstandes RH und Meßwiderstandes RS thermisch
möglichst von der übrigen Substratfläche abzutrennen, so daß nur eine
abgegrenzte, teilweise umschlossene Heizfläche des Heizwiderstandes
RH und Meßwiderstandes RS entsteht. Durch die geringe Heizfläche
ist es in kürzester Zeit möglich, auf Durchflußänderungen des
strömenden Mediums, beispielsweise mit schnellem Aufheizen des
Meßwiderstandes RS zu reagieren, um damit eine hohe
Ansprechgeschwindigkeit und Empfindlichkeit des Meßelementes zu
erhalten.
Die Struktur des Substrats 15 ist durch die Innenschlitze 50, 51 nur
teilweise aufgetrennt und bleibt daher mechanisch weitgehend zusam
menhängend, so daß gegenüber bisherigen Ausführungsformen die Eigen
resonanzfrequenz, die statische sowie insbesondere die dynamische
Festigkeit vergrößert ist. Das Substrat 15 ist besonders unempfind
lich gegenüber einer Schwingungsanregung, die im Betriebszustand an
einer Brennkraftmaschine auftreten oder bei der Montage durch Stöße
verursacht wird. Die Ausbildung der Schlitze als Innenschlitze
vermindert beim Herstellen die Gefahr von unerwünschten Formänderun
gen und Verspreizungen einzelner Teilbereiche des Substrats 15.
Zusätzlich ist durch eine optimale Fluchtung der Substratfläche 16,
17 im strömenden Medium ein exakt reproduzierbarer Wärmeübergangs
widerstand zum strömenden Medium vorhanden. Mittels Laserschnitten
können die Innenschlitze in einfacher Weise präzise aus dem Substrat
15 ausgenommen werden.
Die Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht eines zweiten Ausführungsbei
spiels des Meßelementes und die Fig. 5 eine entsprechende Rückan
sicht, wobei die gleichen oder gleichwirkenden Teile mit den
gleichen Bezugszeichen wie in den vorhergehenden Figuren gekenn
zeichnet sind. Die Anordnung der Widerstände RH, RS, RK und
R1 entspricht der Anordnung nach dem ersten Ausführungsbeispiel,
wobei abweichend vom ersten Ausführungsbeispiel der Heizwiderstand
RH und der Meßwiderstand RS weiter entfernt von der freien
Stirnfläche 30 des Substrats 15 angeordnet sind. Dieser größere
Abstand des Meßwiderstandes RS von der freien Stirnfläche 30 hat
den Vorteil, daß die von der freien Stirnfläche 30 des Substrats 15
ausgehenden Verwirbelungen und Strömungsablösungen den Bereich des
Heizwiderstandes RH und Meßwiderstandes RS kaum mehr erreichen
und diesen nachteilig beeinflussen.
Wie in Fig. 4 und Fig. 5 dargestellt ist, sind zusätzlich zu den
bisherigen Innenschlitzen 50, 51 des vorherigen Ausführungsbeispiels
noch drei weitere Innenschlitze 52, 53 und 73 vorgesehen. Die Innen
schlitze 52, 53 verlaufen parallel zur Strömungsrichtung 2 zwischen
den Teilstücken 59 und 68 der Innenschlitze 50, bzw. 51 und sind
geradlinig ausgebildet. Der gerade Innenschlitz 52 hat eine
Erstreckung, welche etwa dem Teilstück 59 des ersten Innenschlitzes
50 entspricht. Der gerade Innenschlitz 52 ist parallel zur größten
Erstreckung 42 der Schicht des Meßwiderstandes RS orientiert und
dem Meßwiderstand RS zugewandt. Parallel zum geraden Innenschlitz
52 verläuft auch der zweite Innenschlitz 53. Der gerade Innenschlitz
53 hat eine Erstreckung, die geringfügig abweicht vom geraden Innen
schlitz 52 und ist dem Kompensationswiderstand RK und dem ersten
Innenschlitz 50 zugewandt. Beide gerade Innenschlitze 52, 53 enden
vor den Teilstücken 65, 66 des zweiten Innenschlitzes 51 und trennen
die durch den Heizwiderstand RH und Meßwiderstand RS beheizte
Fläche des Substrats 15 vom Kompensationswiderstand RK zusätzlich
ab, wodurch ein störender Wärmestrom verringert wird, welcher vom
Heizwiderstand RH zum Kompensationswiderstand RK fließt.
Vorzugsweise setzt sich der Innenschlitz 73 aus einem geraden Teil
stück 77, welches quer zur Anströmfläche 28 des Substrats 15 orien
tiert ist und in der Nähe der freien Stirnfläche 30 zugewandten
größten Erstreckung 41 der Schicht des Heizwiderstandes RH
verläuft und an den jeweiligen Enden des Teilstücks 77 angreifenden
Teilstücken 74, 75 zusammen, die in Richtung zur freien Stirnfläche
30 hin und parallel zur Anstromfläche 28 des Substrats 15 verlaufen.
Verbunden werden die Teilstücke 74, 75 mittels jeweils eines
weiteren Teilstücks 78 mit dem Teilstück 77. Die Teilstücke 78 haben
etwa eine abgerundete oder gekrümmte Form. Wie in Fig. 4 oder in
Fig. 5 dargestellt, hat der Innenschlitz 73 die Form eines
umgekehrten U und endet vor Erreichen der freien Stirnfläche 30. Der
Innenschlitz 73 dient zur Abgrenzung der durch den Heizwiderstand
RH beheizten Fläche des Substrats 15 von der sich weiter zur
freien Stirnfläche 30 erstreckenden Fläche des Substrats 15, so daß
eine gleichbleibend hohe Ansprechgeschwindigkeit des Meßelementes
auf Änderungen des Massenstroms gewährleistet ist.
Claims (19)
1. Meßelement für eine Vorrichtung zur Bestimmung der Masse eines
strömenden Mediums, insbesondere der Ansaugluft von Brennkraft
maschinen, mit einem Substrat, das an einem Befestigungsbereich
gehalten ist und eine Längsachse in Richtung der größten Erstreckung
des Substrats aufweist, wobei die Längsachse quer zur Strömungsrich
tung des Mediums orientiert ist und sich auf dem Substrat ein
schichtförmiger, temperaturabhängiger Meßwiderstand befindet,
dadurch gekennzeichnet, daß der Meßwiderstand (RS) auf der Längs
achse (40) angeordnet ist und von der Längsachse (40) des Substrats
(15) symmetrisch aufgeteilt wird.
2. Meßelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem
Substrat (15) ein schichtförmiger Kompensationswiderstand (RK)
angeordnet ist, der auf der Längsachse (40) des Substrats (15) liegt
und von der Längsachse (40) symmetrisch aufgeteilt wird.
3. Meßelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schicht des Kompensationswiderstandes (RK) etwa rechteckförmig
ausgebildet ist.
4. Meßelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnete daß der
Kompensationswiderstand (RK) etwa in der Mitte des Substrats (15)
vorgesehen ist.
5. Meßelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnete daß die etwa
rechteckförmige Schicht des Kompensationswiderstandes (RK) mit
ihrer größten Erstreckung (43) parallel zur Längsachse (40) des
Substrats (15) ausgerichtet ist.
6. Meßelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem
Substrat (15) ein schichtförmiger Referenzwiderstand (R1)
angeordnet ist, der auf der Längsachse (40) des Substrats (15) liegt
und von der Längsachse (40) symmetrisch aufgeteilt wird.
7. Meßelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schicht des Referenzwiderstandes (R1) etwa rechteckförmig
ausgebildet ist.
8. Meßelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Referenzwiderstand (R1) in Nähe des Befestigungsbereichs (25)
vorgesehen ist.
9. Meßelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die etwa
rechteckförmige Schicht des Referenzwiderstandes (R1) mit einer
größten Erstreckung (44) quer zur Längsachse (40) des Substrats (15)
ausgerichtet ist.
10. Meßelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schicht des Meßwiderstandes (RS) etwa rechteckförmig ausgebildet
ist und von der Längsachse (40) symmetrisch aufgeteilt wird.
11. Meßelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Substrat (15) an dem Befestigungsbereich (25) gehalten ist und mit
einer dem Befestigungsbereich (25) abgewandten freien Stirnfläche
(30) in das strömende Medium ragt und der Meßwiderstand (RS) in
Nähe der freien Stirnfläche (30) angeordnet ist.
12. Meßelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
etwa rechteckförmige Schicht des Meßwiderstandes (RS) mit ihrer
größten Erstreckung (42) quer zur Längsachse (40) des Substrats (15)
ausgerichtet ist.
13. Meßelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem
Substrat (15) ein in Abhängigkeit von der Masse des strömenden
Mediums regelbarer Heizwiderstand (RH) angeordnet ist, der als
Schicht ausgebildet gegenüber dem Meßwiderstand (RS) elektrisch
isoliert ist und in einem durch den Meßwiderstand (RS) überlager
ten Bereich des Substrats (15) auf der Längsachse (40) liegt und von
der Längsachse (40) symmetrisch aufgeteilt wird.
14. Meßelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schicht des Heizwiderstandes (RH) etwa rechteckförmig ausgebildet
ist.
15. Meßelement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
etwa rechteckförmige Schicht des Heizwiderstandes (RH) mit ihrer
größten Erstreckung (41) quer zur Längsachse (40) des Substrats (15)
ausgerichtet ist.
16. Meßelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Substrat (15) eine Anströmfläche (28) und eine Abströmfläche (29)
hat, die quer zur Strömungsrichtung (2) verlaufen und eine freie
Stirnfläche (30) und eine befestigte Stirnfläche (31) hat, die in
Strömungsrichtung (2) orientiert sind und das Substrat (15) wenig
stens einen Innenschlitz (50; 51; 52; 53; 73) aufweist der die
Anströmfläche (28), Abströmfläche (29), die befestigte Stirnfläche
(31) und die freie Stirnfläche (30) nicht erreicht.
17. Meßelement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich
der wenigstens eine Innenschlitze (50; 51; 73) abschnittsweise aus
miteinander verbundenen Teilstücken zusammensetzt, welche parallel
und senkrecht zur Strömungsrichtung (2) ausgerichtet sind.
18. Meßelement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Kompensationswiderstand (RK) auf der Längsachse (40) des Substrats
(15) angeordnet ist und der wenigstens eine Innenschlitz (50; 51;
52; 53) zwischen dem Meßwiderstand (RS) und dem Kompensations
widerstand RK verläuft.
19. Meßelement nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der
wenigstens eine Innenschlitz (50; 51) eine U-Form hat und zumindest
teilweise den Kompensationswiderstand (RK) umschließt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934307512 DE4307512A1 (de) | 1993-03-10 | 1993-03-10 | Meßelement |
PCT/DE1994/000202 WO1994020823A1 (de) | 1993-03-10 | 1994-02-25 | Messelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934307512 DE4307512A1 (de) | 1993-03-10 | 1993-03-10 | Meßelement |
Publications (1)
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Family
ID=6482401
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934307512 Withdrawn DE4307512A1 (de) | 1993-03-10 | 1993-03-10 | Meßelement |
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---|---|
DE (1) | DE4307512A1 (de) |
WO (1) | WO1994020823A1 (de) |
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US4594889A (en) * | 1984-12-06 | 1986-06-17 | Ford Motor Company | Mass airflow sensor |
JPS61178614A (ja) * | 1985-02-02 | 1986-08-11 | Nippon Soken Inc | 直熱型流量センサ |
JPH0244211A (ja) * | 1988-08-04 | 1990-02-14 | Sharp Corp | フローセンサ |
DE3829194A1 (de) * | 1988-08-29 | 1990-03-08 | Bosch Gmbh Robert | Einrichtung zur messung einer stroemenden luftmenge |
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1993
- 1993-03-10 DE DE19934307512 patent/DE4307512A1/de not_active Withdrawn
-
1994
- 1994-02-25 WO PCT/DE1994/000202 patent/WO1994020823A1/de active Application Filing
Also Published As
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WO1994020823A1 (de) | 1994-09-15 |
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