DE4306773A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Seenotrettung über Bord gefallener Personen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Seenotrettung über Bord gefallener PersonenInfo
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Seenotrettung über Bord gefallener Personen nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Viele schwere Seeunfälle bestehen darin, daß eine Person über
Bord eines Berufs- oder Sportschiffes fällt und nicht recht
zeitig wieder aufgefunden werden kann (Zeitschrift YACHT,
Nr. 10, 6.5.92, S. 8, "Mann im Kanal verloren"). Besonders an
gesichts der unter ungünstigen Umständen sehr kurzen Überle
bensdauer von Menschen im Wasser ist es anzustreben, die
Zeitspanne zwischen Über-Bord-Fallen und Wiederaufnahme der
Person durch Einsatz technischer Mittel zu minimieren.
Zur Verbesserung der Sichtbarkeit von im Wasser treibenden
Personen sind Markierungsbojen gebräuchlich, welche mit Flag
gen, Reflektoren etc. versehen sind und nach dem Unfall manu
ell außenbords geworfen werden. Dieser Vorgang erfolgt häufig
zu spät oder überhaupt nicht, zudem sind bei schlechter Sicht
(Gischt, Nebel, Seegang) selbst mit Blitzleuchten ausgestat
tete Gegenstände nicht mehr zu orten. Auch Radarreflektoren
geben bei Gischt und hohem Seegang keine brauchbaren Radar
echos.
Gängige Funk- bzw. Satelliten-Navigationsempfänger (Decca,
Loran-C, GPS) verfügen über sogenannte "Mann-über-Bord"-Funk
tionen. Nach Drücken der entsprechenden Taste wird der Kurs
und die Entfernung zur Unglücksstelle angezeigt. Das Betäti
gen der Taste erfolgt häufig zu spät oder überhaupt nicht.
Ein Wiederauffinden der Person ist jedoch selbst bei schnel
ler Reaktion nur bei guter Sicht möglich, da die Systemgenau
igkeit etwa bei 100 m Abweichung liegt (GPS, durch US-Behör
den abschaltbar, Modus: zivile Nutzung) und Abdrift sowie
Stromversatz nicht berücksichtigt werden.
Automatische, auf der Aussendung von Funksignalen basierende
Alarmierungsvorrichtungen sind bekannt aus der DE-OS 39 35
145 und der DE-OS 36 00 802. Diese Vorrichtungen signalisie
ren der Besatzung, daß eine Person über Bord gefallen ist und
können z. T. selbständig Rettungsleinen, -westen etc. frei
geben.
Für diese Zwecke sind jedoch keine Frequenzbänder internatio
nal reserviert, so daß Störungen und Fehlauslösungen nicht
ausgeschlossen sind. Ferner befindet sich die Sendeantenne
auf Höhe der Wasseroberfläche (evtl. zeitweise darunter), so
daß die Ausbreitung der elektromagnetischen Wellen durch das
Wasser bzw. die Gischt sehr stark beeinträchtigt werden kann.
Deswegen und weil die Sendeantenne zwangsläufig ihre räumli
che Ausrichtung (und damit die Polarisationsebene der Funk
signale) ständig ändert, erscheint die Möglichkeit einer zu
verlässigen Funkpeilung fragwürdig. Die Sendegeräte haben et
wa die Größe eines Handfunkgerätes.
Automatische, auf der Unterdrückung von Funksignalen im Un
glücksfall basierende Alarmierungsvorrichtungen sind bekannt
aus der DE 38 15 611 und der US 4 549 169. Vorrichtungen die
ser Art können systembedingt nicht zu Ortungszwecken verwen
det werden. Während des Überwachungsbetriebes verbraucht der
Sender Energie, Batterieausfall führt zur Alarmauslösung.
Automatische, auf der Aussendung von hydroakustischen Signa
len basierende Alarmierungsvorrichtungen sind bekannt aus der
US 4 305 143. Die Ortung der verunglückten Person durch tech
nische Mittel ist nicht vorgesehen. Bei schlechten Sichtver
hältnissen sowie langen Stoppwegen (von größeren Schiffen)
wird das Wiederauffinden der Person verzögert oder unmöglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bereit
zustellen, welche die diskutierten Nachteile der bekannten
Verfahren und Vorrichtungen vermeidet und so die Sicherheit
von Menschen auf dem Wasser erhöht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß alle
gefährdeten Personen an Bord des Schiffes einen Unterwasser-
Schallgeber kleiner Baugröße mit sich führen, welcher nach
dem Eintauchen unter die Wasseroberfläche automatisch hydro
akustische Signale aussendet. Diese Signale werden nach dem
Über-Bord-Fallen einer Person von am Schiff installierten Un
terwasser-Mikrophonen aufgefangen und von einem Zentralgerät
weiterverarbeitet. Das Gerät überwacht ständig die ange
schlossenen Mikrophone und veranlaßt im Unglücksfall die Was
serung einer Markierungsboje, die Alarmierung der Besatzung,
die Durchführung von Peilungen, deren Anzeige sowie ggf. wei
tere Maßnahmen. Die Markierungsboje ist mit einem Unterwas
ser-Schallgeber ausgestattet, welcher erheblich leistungs
stärker und weiterreichender als der von der Person mitge
führte ist und welcher nach der Wasserung zu senden beginnt.
Die Boje ist so konstruiert, daß sie optisch gut wahrnehmbar
ist und die gleiche Abdriftgeschwindigkeit wie die treibende
Person besitzt. Die Peilungs-Anzeigen an Bord weisen die
Richtung und ungefähre Entfernung zur Markierungsboje. Im
Nahbereich werden zusätzlich Richtung und ungefähre Entfer
nung zum Schallgeber der Person angezeigt.
Die Peilungen (vorzugsweise durch Laufzeitdifferenz-Bestim
mungen) sind völlig unabhängig von elektromagnetischen Stör
einflüssen und Witterungsbedingungen durchführbar.
Aufgrund der Aufgabenteilung zwischen personengebundenem
Schallgeber (Alarmierung und Ergänzen der Nahbereichsortung)
und Markierungsboje (Ermöglichen der Fernbereichsortung) läßt
sich eine große Ortungsreichweite mit einem kleinem, komfort
abel mitführbaren Schallgeber vereinbaren.
Weder die personengebundenen Schallgeber noch die Markie
rungsboje verbrauchen Energie, solange kein Unglücksfall ein
tritt. Sie sind daher permanent einsatzbereit.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden Text
und in den Fig. 1 bis 4 dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine über Bord gefallene Person, deren vorzugs
weise in Wadenhöhe getragener Unterwasser-Schallgeber (1)
durch das Eintauchen in das Wasser aktiviert wurde. Das kann
beispielsweise durch einen auf hydrostatischen Druck reagie
renden Schaltkontakt geschehen.
Die Schallsignale werden von Unterwasser-Mikrophonen (3) emp
fangen, was nach der Verarbeitung durch ein Zentralgerät
(Fig. 3, (5)) zur (beispielsweise elektromechanischen) Frei
gabe der Markierungsboje (2) führt. Die Schallsignale beste
hen vorzugsweise aus gepulsten Wellensequenzen (Pulsfolge ca.
3 Hz), um bei geringem mittlerem Energieverbrauch hohe Spit
zenleistungen zu erzielen. Es ist unmittelbar zu erkennen,
daß an Sendereichweite und -dauer des personengebundenen
Schallgebers (1) keine hohen Anforderungen gestellt werden
brauchen, so daß das Gerät sehr kompakt, leicht und bequem
tragbar gehalten werden kann.
Die Markierungsboje (2) befindet sich in Fig. 1 noch in ihrer
Halterung an Bord des Schiffes.
In Fig. 2 ist die gewasserte Boje (2) dargestellt, welche au
tomatisch ihren leistungsstarken Unterwasser-Schallgeber (4)
an einem Kabel auf eine größere Wassertiefe abgesenkt hat.
Durch diese Maßnahme wird die Sendereichweite der Boje gesi
chert bzw. verbessert, da eine eventuelle Schallabsorption
durch stark mit Luftblasen durchsetztem Oberflächenwasser
vermieden wird. Diese Tiefe kann an der Boje (2) voreinge
stellt werden. Ihre Aktivierung kann gleichfalls über einen
auf hydrostatischen Druck reagierenden Schaltkontakt erfol
gen.
Im Inneren der Markierungsboje (2) werden Energieversorgung
und Signalerzeugung für den Schallgeber (4) untergebracht.
Auch dessen Signale bestehen vorzugsweise aus gepulsten Wel
lensequenzen, wobei zur Unterscheidung andere Trägerfrequen
zen als beim Schallgeber (1) verwendet werden. Eine Pulsfolge
von ca. 3 Hz reicht für eine quasi-kontinuierliche Peilung
durch das Schiff völlig aus.
Die Schallgeber (1) und (4) sowie die Mikrophone (3) werden
vorzugsweise durch piezoelektrische Elemente (ähnlich Echo
lot-Schwingern) realisiert. Deren Eigenschaften (speziell de
ren Resonanzfrequenzen unter Wasser) werden bei der Wahl der
Trägerfrequenzen vorteilhaft berücksichtigt. Frequenzen, die
von Schiffsmaschinen und Echoloten erzeugt werden, sind dabei
zu vermeiden. Die Schallausbreitung soll in alle Richtungen
erfolgen.
In Fig. 3 ist beispielhaft eine mögliche Anordnung der Unter
wasser-Mikrophone (3) gezeigt. Diese müssen so plaziert wer
den, daß ein Austauchen aus dem Wasser durch Rollen und
Stampfen des Schiffes weitgehend ausgeschlossen ist. Außer
zum Empfang des Alarmierungssignals dienen die Mikrophone (3)
zum Ermitteln der Richtungen und ungefähren Entfernungen zu
den Schallgebern (1) und (4), d. h. zur verunglückten Person.
Zu diesem Zweck ist vorzugsweise die Messung der Laufzeitdif
ferenzen der einzelnen Schallpulse anzuwenden. Aus den gemes
senen zeitlichen Unterschieden im Empfang eines Schallpulses
durch die verschiedenen Mikrophone wird im Zentralgerät (5)
hardware- oder softwaremäßig die Richtung der Schalleinstrah
lung bestimmt (Bsp.: Das Bug-Mikrophon empfängt einen Schall
puls eines in Fahrtrichtung voraus liegenden Senders (1), (4)
früher als die Mittschiffs-Mikrophone). Die gemessene Inten
sität der Schalleinstrahlung bzw. deren Gradient bei der An
näherung lassen Rückschlüsse auf die Entfernung der Schall
quellen (1) und (4) zu.
In Fig. 4 ist ein Anzeige-Gerät (6) für die Peilungs-Richtun
gen zu den Schallgebern (1), (4) und die gemessenen Signal-
Intensitäten dargestellt. Anzeige (10) zeigt beispielhaft,
daß die Markierungsboje (2) backbord (links) voraus treibt,
Anzeige (8) daß die gemessene Signalintensität recht hoch
ist, d. h. die Entfernung ist gering. Auch die Signale des
schwächeren personengebundenen Schallgebers (1) werden be
reits mit geringer Intensität (Anzeige (7)) empfangen. Nach
Anzeige (9) befindet sich die verunglückte Person ebenfalls
im "Backbord-voraus"-Sektor, also wie erwartet in Nähe der
Boje (2).
Alle Anzeigen werden vom Zentralgerät (5) aus gesteuert und
dienen der Information der Besatzung. Werden keine Schallsig
nale empfangen, so erfolgen keinerlei Anzeigen.
Ein weiteres Gerät mit Anzeigen ähnlich (10) und (8) kann
eingesetzt werden, um nach Anspruch 15 auf Richtung und In
tensität von Fahrtgeräuschen anderer Schiffe hinzuweisen.
Claims (19)
1. Verfahren und Vorrichtung zur Seenotrettung über Bord ge
fallener Personen, dadurch gekennzeichnet, daß die in Seenot
befindliche Person mittels eines mitgeführten Unterwasser-
Schallgebers hydroakustische Signale aussendet, welche bei
Empfang an Bord die Wasserung einer Markierungsboje auslösen,
die ihrerseits mit einem Unterwasser-Schallgeber größerer
Reichweite ausgerüstet ist. Das Schiff verfügt über eine dar
auf abgestimmte Peileinrichtung.
2. Verfahren und Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß Sendedauer und -reichweite der Unterwasser-
Schallgeber durch Verwendung pulsartiger Signale vergrößert
werden.
3. Verfahren und Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Peilverfahren die Bestimmung der Laufzeit
differenzen der Schallsignale verwendet wird.
4. Verfahren und Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Peilung Unterwassermikrophone mit Richt
charakteristik verwendet werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Peileinrichtung eine Empfangs-Selektivität besitzt, wel
che Reaktionen auf Störschall ausschließt.
6. Verfahren und Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß vom bordseitigen Zentralgerät nach Alarmempfang
weitere voreinstellbare Aktionen ausgelöst werden können, die
der Rettung der verunglückten Person dienlich sind.
7. Verfahren und Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß vom bordseitigen Zentralgerät nach Alar
mempfang die Freigabe von Treibankern ausgelöst wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das bordseitige Zentralgerät mit Selbsttestfunktionen verse
hen ist, welche eine Funktionsüberprüfung des gesamten Sy
stems ohne realen Unglücksfall ermöglichen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die vom bordseitigen Zentralgerät fernauslösbaren Freigabe
einrichtungen für die Markierungsboje und eventuelle weitere
Gegenstände auch von Hand auslösbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Markierungsboje zusätzlich mit Blitzleuchte, Dauerlicht,
Reflexstreifen und Radarreflektor ausgestattet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der von der Person mitgeführte Schallgeber im Überwachungsbe
trieb keine oder so wenig Energie verbraucht, daß seine Ein
satzdauer ohne Batteriewechsel mindestens 1 Monat beträgt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Markierungsboje im Ruhezustand keine oder so wenig Ener
gie verbraucht, daß ihre Einsatzdauer ohne Batteriewechsel
mindestens 1 Monat beträgt.
13. Verfahren und Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die gefährdeten Personen mehrere unabhängi
ge Unterwasser-Schallgeber mitführen, um redundante Alarmaus
lösung zu erreichen.
14. Verfahren und Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Schiff ein oder mehrere für Alarmierung
und/oder Peilung verwendete Unterwasser-Mikrophone an einem
Kabel nachschleppt.
15. Vorrichtung zur Ortung maschinengetriebener Wasserfahr
zeuge, dadurch gekennzeichnet, daß ein bordseitiges Zentral
gerät über Funktionen verfügt, mittels mehrerer Unterwasser-
Mikrophone die Peilungsrichtung zu Fahrtgeräuschen anderer,
in der Nähe befindlicher Schiffe festzustellen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
das bordseitige Zentralgerät bei gefährlicher Annäherung von
Fahrtgeräuschen anderer Schiffe Kollisionswarnung gibt.
17. Vorrichtung zur Seenotrettung über Bord gefallener Per
sonen, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit Unterwasser-
Schallgebern ausgestattete Markierungsboje nach ihrer Wasse
rung mindestens einen Schallgeber automatisch in eine größere
Wassertiefe absenkt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die Absenktiefe des Schallgebers variabel und vorwählbar ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3 und 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Peileinrichtung über Funktionen verfügt,
die Schallausbreitungsgeschwindigkeit im Wasser mittels Test
signalen zu messen und eine Kalibration durchzuführen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934306773 DE4306773A1 (de) | 1993-03-04 | 1993-03-04 | Verfahren und Vorrichtung zur Seenotrettung über Bord gefallener Personen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934306773 DE4306773A1 (de) | 1993-03-04 | 1993-03-04 | Verfahren und Vorrichtung zur Seenotrettung über Bord gefallener Personen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4306773A1 true DE4306773A1 (de) | 1994-09-08 |
Family
ID=6481926
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934306773 Ceased DE4306773A1 (de) | 1993-03-04 | 1993-03-04 | Verfahren und Vorrichtung zur Seenotrettung über Bord gefallener Personen |
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