DE4306019A1 - Schaltungsanordnung und Verfahren zur Datenpaketübermittlung zwischen lokalen Kommunikationsnetzen - Google Patents
Schaltungsanordnung und Verfahren zur Datenpaketübermittlung zwischen lokalen KommunikationsnetzenInfo
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- H04L45/74—Address processing for routing
- H04L45/742—Route cache; Operation thereof
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung und ein
Verfahren zur Übermittlung von Datenpaketen zwischen
lokalen Kommunikationsnetzen in einer Netzübergangsein
heit.
Lokale Kommunikationsnetze, z. B. Ring- und/oder Busnetze
werden üblicherweise mit Hilfe von Netzübergangseinrich
tungen ("Bridges") verbunden. Derartige Einrichtungen zwi
schen lokalen Kommunikationsnetzen werden durch einen zen
tralen Prozessor überwacht und gesteuert. In diesen Netz
übergangseinrichtungen werden, gesteuert durch eine zen
trale Steuereinheit, physikalische sowie prozedurale An
passungen vor und während eines Datenaustausches zwischen
lokalen Netzen durchgeführt.
Um einen gezielten Datenverkehr zwischen oder innerhalb
der Netze abzuwickeln, findet vor jeder Datenpaketübertra
gung eine Art "Voreinstellung" der zu vermittelnden Daten
pakete statt. Dabei werden netzindividuell erfaßte Kommu
nikationsendgeräteadressen in sogenannten Ursprungsadres
sentabellen einer, einem lokalen Kommunikationsnetz zuge
ordneten Adressenspeichereinheit der Steuereinheit abge
speichert. Nach Maßgabe von angestoßenen Programmroutinen
wird dabei eine dem Datenpaket zugeordnete Zieladresse mit
den in den Adressenspeichereinheit gespeicherten Ursprungs
adressen eines Kommunikationsnetzes verglichen. Die Adres
sen-Vergleichsprozeduren sind für die zentrale Steuerein
heit eine erhebliche dynamische sowie zeitliche Belastung.
Während des Ablaufs dieser Programmroutinen ist die Steuer
einheit bezüglich wichtiger Kommunikationsprotokolle
blockiert. So müssen beispielsweise bei einer 16 bit-Wort
verarbeitenden Steuereinheit, bei einem 48-bit breiten
Adreßwort, bei jedem Adressenvergleich (Zieladresse/Ur
sprungsadresse) drei Vergleichsprozeduren durch die
zentrale Steuereinheit durchgeführt werden.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin,
eine Schaltungsanordnung anzugeben, die die dynamische Be
lastung einer für eine Netzübergangseinrichtung vorgese
henen Steuereinheit reduziert.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1
gelöst.
Die Erfindung zeigt nun einen Weg, wie bei einer Netzüber
gangseinrichtung, insbesondere einer Brückenschaltung, der
eingangs genannten Art die dynamische sowie die zeitliche
Belastung für die Steuereinheit während einer Zuordnung
eines Datenpaketes zu einem lokalen Kommunikationsnetz
erheblich reduziert wird. Die zur Übermittlung anstehenden
Datenpakete werden in Echtzeit an die jeweiligen Stationen
an die jeweiligen lokalen Kommunikationsnetze weiterge
leitet.
Die Erfindung bringt in Verbindung mit dem Vorteil, daß
eine Adressenzuordnung ohne Suchalgorithmus abgewickelt
wird, den weiteren Vorteil mit sich, daß die dynamische
Belastung der Steuereinheit dadurch nochmals erheblich
reduziert wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Übermitteln
von Datenpaketen zwischen lokalen Kommunikationsnetzen,
welches dadurch gekennzeichnet ist, daß in einer Adressen
selektionseinheit die in einem Datenpaket vermerkte Ziel
adresse und Ursprungsadresse selektiert wird, wobei zum
einen die Zieladresse an ein weiteres einem lokalen Kommu
nikationsnetz zugeordnetes "Brückenschaltungsteil" weiter
geleitet wird und zum anderen die Ursprungsadresse zur
Erstellung einer lokalen kommunikationsnetzindividuellen
Adressentabelle im eigenen Brückenschaltungsteil herange
zogen werden.
Anhand von Zeichnungen soll im folgenden ein Ausführungs
beispiel der Erfindung erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung von jeweils einer,
einem lokalen Kommunikationsnetz LANm/LANn zuge
ordneten Schaltungsanordnung Bm/Bn,
Fig. 2 einen Aufbau einer Schaltungsanordnung und
Fig. 3 eine Anordnung von mehreren miteinander verbun
denen Netzwerken.
Fig. 1 zeigt schematisch in einem zum Verständnis der Er
findung erforderlichen Umfang die Einbindung von jeweils
einem lokalen Kommunikationsnetz LANm/LANn zugeordneten
Brückenschaltungsteil Bm, Bn. Der Brückenschaltungsteil
Bm/Bn setzt sich dabei im wesentlichen aus einem eine
Adressenselektiereinheit ASE und Adressenvergleicherein
heit AVE enthaltenden ersten Modul M1 und aus einem einen
Umsetzer UMS, eine Steuereinheit STE und eine Speicher
einheit SPE enthaltenden zweiten Modul M2 sowie einer
Schalteinheit S zusammen. Die in einer Schaltungseinheit S
angeordneten Schaltelemente leiten entsprechend eines
Ergebnisses nach Adressen-Vergleichsoperationen in der
Adressenvergleichereinheit AVE die zu übermittelnden Daten
pakete entweder zum jeweiligen lokalen Kommunikationsnetz
LANn/LANm weiter oder verhindern dessen Weiterleitung.
Fig. 2 zeigt einen schaltungstechnischen Aufbau eines
Brückenschaltungsteils Bm. Nachfolgend sei die Funktions
weise des Brückenschaltungsteils Bm an einem Datenverkehrs
aufkommen aus dem Kommunikationsnetz LANm beispielsweise
beschrieben. Eine an das LANm angeschlossene Arbeitssta
tion ASmn (z. B. einen Rechner) wünscht durch Aussenden
eines Datenpaketes einen Datenaustausch mit einer anderen
Arbeitsstation, die entweder im selben oder in einem be
nachbarten Netz angeschlossen ist. Das Datenpaket wird
über Stichleitungen von LANm zum Brückenschaltungsteil
Bm übertragen. Dort angelangt, wird der laufende Daten
verkehr bezüglich einer Präambel und eines Interpacketgaps
durch einen Delimiterdeskriminator DDA abgefragt. Tritt
das Interpacketgap auf, so wartet ein Deskriminator im De
limiterdeskriminator DDA ab, bis eine Präambel (z. B. 5 MHz
Schwerpunktfrequenz) auftritt. Am Ende jeder Präambel zeigt
dann ein Startingdelimiter auf den Anfang eines Datenpaketes.
Danach wird zunächst die Zieladresse und dann die Ur
sprungsadresse seriell in das SR1-Register eingelesen. Zu
Beginn des Einlesens von Zieladresse und Ursprungsadresse
in das Schieberegister SR1 wird ein Zähler Z1, der durch
einen Komperator COMP2 überwacht wird, angestoßen, um bei
einer Anzahl von 96 bit, die in das SR1-Register einge
lesen wurden, den Zähler Z1 zu stoppen und ein Signal an
eine Ablaufsteuerung AB abzugeben. Danach wird ein Speicher
LAI, der die Ursprungsadresse zwischenspeichert, akti
viert. Nachdem festgestellt wurde, daß diese Ursprungs
adresse nicht die Ursprungsadresse eines vorangegangenen
Datenpaketes ist, wird diese nach einem "Freigabesignal"
durch die Ablaufsteuerung AB in eine Speichereinheit FR0,
einem FIFO RAM, zwischengespeichert. Das FIFO RAM ist
dabei so ausgebildet, daß man nach Anlegen einer RAM-
Adresse durch einen Zähler Z2 eine entsprechende Ur
sprungsadresse ablegt und gleichzeitig durch Anlegen einer
anderen RAM-Adresse durch die Steuereinheit STE Ursprungs
adressen wieder ausgelesen werden können. Dieser Speicher
FR0 ist so dimensioniert, daß die Ursprungs-"Adressen"
aller am Kommunikationsnetz LANm angeschlossenen Stationen
ASm, ASn zwischenspeicherbar sind.
Angestoßen durch einen Interruptimpuls von der Ablauf
steuerung AB liest die Steuereinheit STE die zwischenge
speicherte Ursprungsadresse aus der Speichereinheit FR0
aus, speichert diese nach einem routinemäßigen Ursprungs
adressenvergleich mit den in der Speichereinheit SPE ab
gelegten Ursprungsadressen, z. B. nach aufsteigenden Adres
sen und/oder nach teilnehmerbedingten Merkmalen oder spe
zifischen Kriterien in den der Zentraleinheit STE zuge
ordneten Adressenspeichereinheit SPE, einem schnellen
statischen RAM sowie in den Speichereinheiten FR1, . . . , FR4
der Adreßvergleichereinheit AVE ab. Die Adressenverglei
chereinheit AVE ist in diesem Ausführungsbeispiel mit vier
Speicherblöcken (schnelle RAM) sowie einer gleich großen
Anzahl von Komparatoren ausgebildet.
Ein Sortiervorgang ist bei dieser erfindungsgemäßen Schal
tungsanordnung nicht zwingend notwendig. Eine Möglichkeit,
die in der Adressenspeichereinheit SPE abgespeicherten
Ursprungsadressen auf einem aktuellen Stand zu halten,
besteht darin, daß beim Einspeichern in der Speicherein
heit FR0 zusätzliche Bits, die eine Zeitinformation
repräsentieren, den Ursprungsadressen angefügt werden.
Dies wäre z. B. nützlich, um bestimmte Adressen nach einer
"Alterungsrate" wieder aus der Ursprungsadressentabelle
zu entfernen.
Der Abspeichervorgang, das Umwandeln des seriellen in
einen parallelen Datenstrom(s), das Zwischenspeichern im
Latch LA1, das Einschreiben der Ursprungsadressen in den
Speicher FR0, das Sortieren/Aussortieren von Ursprungs
adressen benötigt bei der oben beschriebenen Schaltungs
anordnung eine "Bitzeit" von 512 bit + 9,5 µs. Dies ist
genau die Zeit, die zwischen Datenpaketanfängen (64 byte
je Datenpaket) verstreicht. Diese Bitzeit entspricht einem
kürzestmöglichen Zeitintervall, das zwischen zwei aufein
anderfolgenden Datenpaketen wie sie in einem Ethernet-
Netz vorkommen kann. Eine kürzere Verarbeitungszeit läßt
sich darüber hinaus jederzeit erreichen, wenn beispiels
weise die parallele Adreßverarbeitung in der Adreßver
gleichereinheit AVE durch zusätzliche Speicherblöcke und
Komparatoren erhöht wird. Während eines Abspeichervor
ganges einer Ursprungsadresse wird die zum Datenpaket
gehörende Zieladresse zu einer Adressenvergleicherprozedur
an die Adressenvergleichereinheit AVE, die in der Netz
übergangseinheit des LANn zugeordnet ist, übertragen.
Dort wird die Zieladresse in den Komperatoren COMP4, . . . ,
COMP7 zum Zwecke eines Adressenvergleichs (Ursprungs
adressen/Zieladresse) mit den in dem Brückenschaltungs
teil Bn abgespeicherten Ursprungsadressen verglichen. Da
die beiden Schaltungsanordnungen betreffend ihres ersten
Moduls M1 identisch ausgeprägt sind, ist nachfolgend die
Adressenvergleichsprozedur an dem in Fig. 2 dargestellten
Brückenschaltungsteil Bm erläutert.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist nur eine der beiden
Brückenschaltungsteile Bm/Bn mit einer Steuereinheit STE
bestückt. Für die Funktionsweise der Schaltungsanordnung
ist es ohne Bedeutung, daß die Steuereinheit STE der einen
oder anderen Brückenschaltungsanordnung Bm/Bn zugeordnet
ist. Jede nach Bedarf und Größe der lokalen Kommunikations
netze LANm, LANn kann jedes Brückenschaltungsteil Bm/Bn
mit einer eigenen Steuereinheit STE ausgerüstet werden. In
dem hier in Fig. 2 gezeigten und beschriebenen Ausführungs
beispiel übernimmt beispielsweise die Steuereinheit STE
u. a. die Organisation der Ursprungsadressentabellen be
züglich der beiden lokalen Kommunikationsnetze LANm, LANn.
In der nachfolgenden Beschreibung wird davon ausgegangen,
daß eine Zieladresse eines Datenpaketes aus der dem LANn
zugeordneten Brückenschaltungsteil Bn mit den in der
Adressenvergleichereinheit AVE den in den Brückenschal
tungsteil Bm vermerkten Ursprungsadressen aus LANm ver
glichen wird. Nach Abspeicherung der Zieladresse in die
Komparatoren COMP4, . . . , COMP7 wird der Zähler Z3 über ein
Schaltelement FF1 aktiviert und zählt parallel die Adres
sen aller in den Speicherblöcken FR1, . . . , FR4 abgespeicher
ten Ursprungsadressen hoch. Wird bei einem Adressenver
gleich eine Übereinstimmung zwischen einer Ursprungsadres
se und der Zieladresse erkannt, so wird der Zähler Z3
angehalten, ein entsprechender Schalter (S1, . . . S2) in
der Schalteinheit S betätigt und das Datenpaket an das
jeweilige Netz (z. B. LANn) weitergeleitet. Die Schalter
in der Schaltungseinheit S sind beispielsweise elektrische
Schalter, die synchron mit der Taktflanke eines Datentakts
öffnen oder schließen.
Die in Fig. 1 und in Fig. 2 getrennt dargestellten Brücken
schaltungsteile Bm, Bn können auch in einer Schaltungs
konfiguration an einen gemeinsamen Ort zwischen den Netzen
angeordnet werden. Eine zusätzliche Implementierung eines
Suchalgorithmus setzt voraus, daß die Ursprungsadressen
durch die zentrale Steuereinheit STE ihrer Größe nach in
der Adressenspeichereinheit SPE angeordnet werden. Weiter
hin müssen die Ausgänge A<B und A<B der Komperatoren
COMP4, . . . , COMP7 ausgewertet werden. Nach Maßgabe eines
Algorithmus, z. B. mit einem Wegeverfahren, wird dann die
gesuchte Adresse ermittelt. Der Zähler Z3 legt in Abhän
gigkeit einer Suchstrategie bestimmte Adressen an die
Adreßeingänge der Speicherblöcke FR1, . . . FR4.
Fig. 3 zeigt schematisch eine aus drei lokalen Kommunika
tionsnetzen LANm, LANn und LANx gebildete Netzkonstella
tion. Die beschriebene Schaltungskonfiguration Bm/Bn ist
auch einsatzfähig, wenn mehr als zwei LAN′s miteinan
der vermascht sind. Die in Fig. 2 gezeigte Anordnung der
Komperatoren COMP4, . . . , COMP7 ist dann mit Multiplexern zu
versehen. LANn und LANx haben einen Zugriff auf die Ur
sprungsadressentabellen von LANm. Die Datenpakete werden
dann so lange in Zwischenspeichern ZSn, ZSX festgehalten,
bis die Zieladresse aus LANn und LANx aus den Seriell-
Parallel Wandlern ausgelesen ist und die Adressen beider
LAN′s mit den Ursprungsadressen von LANm verglichen sind.
Dies ist auch für die Datenpakete von LANm und LANx nach
LANn durchzuführen. Die Suche der Adressen erfolgt unab
hängig von der Richtung aus der sie kommen.
Die Schalter S1, . . . , S6 steuern nach Maßgabe von Adreßver
gleicherergebnissen die weiterzuleitenden Datenpakete. Die
abgebildeten Speichereinheiten ZSm, ZSn und ZSx dienen
dazu, die Datenpakete während den Adreßvergleichsoperationen
zwischenzuspeichern. Die Funktionsblöcke "R" sind Verstär
ker mit eingeschränkten Repeaterfunktionen. Die Blöcke
"TR" sind Transceiver, die den Anschluß an das Kommuni
kationsnetz herstellen und den Datenstrom an die Sende-
und Empfangsrichtung aufsplitten. Das Prinzip der erfin
dungsgemäßen Schaltungsanordnung ist für alle "Bridges"
in datenpaketorienten Netzen anwendbar, deren Datenkommu
nikation die nach dem OSI-Schichtenmodell ablaufen und die
eine entsprechend genormte Datenpaketstruktur aufweisen.
Claims (12)
1. Schaltungsanordnung für eine Brückenschaltung (B) zur
Übermittlung von Datenpaketen mit einem eine Ursprungs
adresse und eine Zieladresse enthaltenden Adreßkopf zwi
schen wenigstens zwei Kommunikationsnetzen (LANm, LANn)
mit einer einer Steuereinheit (STE) zugeordneten Adres
senspeichereinheit (SPE), einer Adressenselektionseinheit
(ASE) und einer Adressenvergleichereinheit (AVE),
dadurch gekennzeichnet,
daß jedem der lokalen Kommunikationsnetze (LANm, LANn) ein
Brückenschaltungsteil (Bm, Bn) zugeordnet ist, der eine
eigene Adressenselektionseinheit (ASE) und eine eigene
Adressenvergleichseinheit (AVE) aufweist und daß für den
Adressenvergleich der Zieladresse eines aus einem der
lokalen Kommunikationsnetze (LANm, LANn) kommenden Daten
paketes ausschließlich die Adressenvergleichereinheit
(AVE) bzw. Adressenvergleichereinheiten herangezogen
werden, die dem bzw. den anderen lokalen Kommunikations
netz(en) zugeordnet sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine in der Adressenselektionseinheit (ASE) angeord
nete Speichereinheit (FR0) so ausgebildet ist, daß die
selektierte Ursprungsadresse dort ablegbar ist und die
Steuereinheit (STE) Zugriff auf die in der Speichereinheit
(FR0) zwischengespeicherten Ursprungsadressen hat.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ursprungsadresse im eigenen Brückenschaltungsteil
(Bm, Bn) verbleibt, wobei die Steuereinheit (STE) eine
Ursprungsadressentabelle erstellt und diese in der Adres
senspeichereinheit SPE abspeicherbar ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die der Adressenselektionseinheit (ASE) zugeordneten
Speichereinheit (FR0) ein FIFO-RAM ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Adressenselektionseinheit (ASE) ein Speicherele
ment (LAI) und einen Komperator (COMP1) aufweist, daß in
dem Komperator (COMP1) jeweils die aktuelle Ursprungs
adresse eines Datenpaketes mit der Ursprungsadresse eines
unmittelbar zuvor gesendeten Datenpaketes vergleichbar
ist, wobei bei Nichtübereinstimmung die aktuelle Ursprungs
adresse an die Speichereinheit (FR0) der Adressenselektions
einheit (ASE) weiterleitbar ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ursprungsadresse aus der Speichereinheit (FR0) der
Adressenselektionseinheit (ASE) durch die Steuereinheit
(STE) auslesbar ist, wobei bei erstmaligem Auftreten der
Ursprungsadresse diese durch die Steuereinheit (STE)
netzindividuell in eine Ursprungsadressentabelle in der
Adressenspeichereinheit (SPE) sowie in die Speicherblöcke
(FR1, . . . , FR4) der Adressenvergleichereinheit (AVE) ein
tragbar ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Adressenvergleichereinheit (AVE), bestehend aus
mindestens einem Speicherblock (FR1, . . . , FR4) zur Abspei
cherung von aktuellen, einem Kommunikationsnetz zugeord
neten Ursprungsadressen und einer der Anzahl der Speicher
blöcke (FR1, . . . , FR4) entsprechenden Anzahl von Verglei
chereinheiten (COMP4, . . . , COMP7) zur Abspeicherung einer
Zieladresse gebildet ist.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Speicherblöcke (FR1, . . . , FR4) der Adressenverglei
chereinheit (AVE) mit dem Ausgangspegel eines Zählers (Z3)
beaufschlagbar sind.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgänge der Vergleichereinheiten (COMP4, . . . ,
COMP7) über ein ODER-Catter zusammengefaßt sind.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens in einem Brückenschaltungsteil (Bm, Bn)
eine Steuereinheit (STE) angeordnet ist.
11. Verfahren zur Übermittlung von Datenpaketen mit einem
eine Ursprungsadresse und eine Zieladresse enthaltenden
Adreßkopf zwischen wenigstens zwei lokalen Kommunikations
netzen (LANm, LANn) mit einer einer Steuereinheit (STE)
zugeordneten Adressenspeichereinheit (SPE), einer Adressen
selektionseinheit (ASE) und einer Adressenvergleicher
einheit (AVE),
dadurch gekennzeichnet,
daß jedem der lokalen Kommunikationsnetze (LANm, LANn) ein
Brückenschaltungsteil (Bm, Bn) zugeordnet ist, der eine
eigene Adressenselektionseinheit und eine eigene Adressen
vergleichereinheit (AVE) aufweist, wobei die Adressenselek
tionseinheit (ASE) die in einem Datenpaket vermerkte Ziel
adresse und Ursprungsadresse selektiert und daß die Ur
sprungsadresse in einer Ursprungsadressentabelle in der
Adressenspeichereinheit (SPE) sowie in Speicherblöcken
(FR1, . . . , FR4) der Adressenvergleichereinheit AVE abge
legt wird
und daß die Zieladresse an die Adressenvergleichereinheit
(AVE) bzw. den Adressenvergleichereinheiten die einem
anderen lokalen Kommunikationsnetz bzw. Kommunikations
netz zugeordnet ist bzw. sind weitergeleitet wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Adressenvergleichereinheit (AVE) bzw. Adressen
vergleichereinheiten ein Adressenvergleich zwischen der
Zieladresse eines aus einem anderen lokalen Kommunika
tionsnetz (LANm, LANn) kommenden Datenpaketes und den dem
lokalen Kommunikationsnetz bzw. den Kommunikationsnetzen
zugeordneten Ursprungsadressen durchgeführt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934306019 DE4306019C2 (de) | 1993-02-26 | 1993-02-26 | Schaltungsanordnung und Verfahren zur Datenpaketübermittlung zwischen lokalen Kommunikationsnetzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934306019 DE4306019C2 (de) | 1993-02-26 | 1993-02-26 | Schaltungsanordnung und Verfahren zur Datenpaketübermittlung zwischen lokalen Kommunikationsnetzen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4306019A1 true DE4306019A1 (de) | 1994-09-01 |
DE4306019C2 DE4306019C2 (de) | 1995-04-06 |
Family
ID=6481439
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934306019 Expired - Fee Related DE4306019C2 (de) | 1993-02-26 | 1993-02-26 | Schaltungsanordnung und Verfahren zur Datenpaketübermittlung zwischen lokalen Kommunikationsnetzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4306019C2 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0062347A1 (de) * | 1981-04-08 | 1982-10-13 | Hitachi, Ltd. | Verfahren und System zur Nachrichtenübertragung |
DE2931173C2 (de) * | 1978-08-03 | 1982-10-21 | Telecommunications Radioelectriques Et Telephoniques T.R.T., 75013 Paris, Fr |
-
1993
- 1993-02-26 DE DE19934306019 patent/DE4306019C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2931173C2 (de) * | 1978-08-03 | 1982-10-21 | Telecommunications Radioelectriques Et Telephoniques T.R.T., 75013 Paris, Fr | |
EP0062347A1 (de) * | 1981-04-08 | 1982-10-13 | Hitachi, Ltd. | Verfahren und System zur Nachrichtenübertragung |
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---|---|
DE4306019C2 (de) | 1995-04-06 |
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