DE4305786A1 - Verfahren zur Erzielung gleichbleibender Produktqualität und -sicherheit in Tunnelkühlanlagen bei Eintritt eines Staus und Anordnung zur Ausführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Erzielung gleichbleibender Produktqualität und -sicherheit in Tunnelkühlanlagen bei Eintritt eines Staus und Anordnung zur Ausführung des Verfahrens

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzielung gleichbleibender Produktqualität und -sicherheit in Tun­ nelkühlanlagen bei Eintritt eines Staus nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1 und eine Anordnung zur Ausführung des Verfahrens nach dem Oberbegriff des Anspruchs 13.
Ein Verfahren der einleitend gekennzeichneten Gattung findet Anwendung im Zusammenhang mit der Kurzzeiterhit­ zung von Getränken oder sonstigen fließfähigen Nahrungs­ mitteln. Mit dem Verfahren werden für bestimmte Zeit haltbare Erzeugnisse hergestellt, wobei es in mikrobiolo­ gischer Hinsicht ähnlich gute Sicherheit wie die Tunnel­ pasteurisation nach der Kaltabfüllung bietet. Durch die der Rückkühlung des abgefüllten Produkts nicht notwen­ digerweise vorgeschaltete Heißhaltung werden Sekundärin­ fektionen des Produkts infolge von Luftkeimen vermieden. Die Heißhaltung wird abhängig von den produktspezifischen Erfordernissen angewendet und sie erfolgt wahlweise ent­ weder aktiv durch Berieselung bzw. Besprühung der Behält­ nisse mittels heißem Wasser oder mittels Dampf während der Heißhaltezeit oder passiv, worunter ein Heißhalten ohne Zufuhr von Wärme zu verstehen ist. Die Rückkühlung wird im allgemeinen durch Berieselung oder Besprühung der Behältnisse mit Wasser verschiedener, in Durchlaufrich­ tung durch die Tunnelkühlanlage abnehmender Temperatur­ stufen realisiert.
Sowohl die aktive als auch die passive Heißhaltung können innerhalb der Rückkühlanlage oder auch in einem vorge­ schalteten Tunnelteil oder auf der Transportstrecke zwi­ schen einer Füllervorrichtung und der Tunnelkühlanlage durchgeführt werden. Die Pasteurisierung hängt hinsicht­ lich ihrer Auswirkung auf das zu behandelnde Produkt von zwei Einflußgrößen ab, nämlich einerseits von der Höhe der Temperatur T, der das Produkt jeweils ausgesetzt ist, und andererseits von der Einwirkungszeit t dieser Tempe­ ratur. Die durch die Temperatur-/Zeiteinwirkung auf das Produkt übertragenen sogenannten "Pasteurisierungseinhei­ ten (PE) sind einerseits linear abhängig von der Einwir­ kungszeit t und andererseits exponentiell von der Tempe­ ratur T. In dem bei der Heißabfüllung üblichen Tempera­ turbereich von ca. 75°C bis 95°C wird häufig 80°C als Bezugstemperatur zur Berechnung der Pasteurisierungsein­ heiten gewählt. Anlagenbedingter Stillstand der Tunnel­ kühlanlage oder reduzierte Leistung der Füllervorrichtung können, abhängig von der Abfülltemperatur, der Heißhalte­ temperatur und der -zeit, zu erheblichen Hitzebelastungen jenes Produktes führen, das sich auf hohem produktschäd­ lichem Temperaturniveau befindet, wodurch sich eine mehr oder weniger unkontrollierte und oftmals nicht mehr tole­ rierbare Zunahme der dem Produkt bis zu diesem Zeitpunkt verabreichten Pasteurisierungseinheiten einstellt. Bei kontrolliert eingehaltener Temperatur-/Zeiteinwirkung sind die der Heißabfüllung nachgesagten Qualitätsbeein­ trächtigungen des Produktes minimal. Demgegenüber führt zu langes, unkontrolliertes Verbleiben des Produkts auf hohem Temperaturniveau zu teilweise erheblichen Quali­ tätseinbußen, beispielsweise hinsichtlich Geschmack, Ge­ ruch, Farbe, Nährwert und Vitamine.
Einer unkontrollierten und unzulässigen Zunahme der dem Produkt verabreichten Pasteurisierungseinheiten bei an­ lagebedingtem Stillstand der Tunnelkühlanlage begegnet man bislang dadurch, daß Produkt jener Bereiche vor und innerhalb der Tunnelkühlanlage, das produktschädliche Temperaturen besitzt, in Zonen überführt wird, in denen es planmäßig auf eine Temperatur abgekühlt wird, die kei­ ne bzw. eine geringe tolerierbare Zunahme der dem Produkt bis zu diesem Zeitpunkt verabreichten Pasteurisierungs­ einheiten (PE) zuläßt, und daß zur Aufnahme der über­ führten Produktmenge eine adäquate Menge Produkt aus der Tunnelkühlanlage abgeführt und außerhalb in eine der Tun­ nelkühlanlage nachgeordnete Pufferzone entleert wird. Das Fassungsvermögen der Pufferzone richtet sich zwangs­ läufig nach der Anzahl der Behältnisse, die sich auf der Transportstrecke zwischen Abfüllvorrichtung und Rückkühl­ zone, im Einlaufbereich des Kühlers, sowie im Rückkühler selbst bis zu jenem Bereich befinden, wo produktunschäd­ liche Temperaturen vorliegen. Nachteilig bei dieser be­ kannten Lösung ist die Notwendigkeit, relativ große Puf­ ferbereiche vorzuhalten. Die bekannten Maßnahmen können darüberhinaus nicht ausschließen, daß im Einlaufbereich und hier insbesondere im Überleitbereich zwischen einer Zulauf-Transportanlage und der Durchlauffördereinrichtung der Tunnelkühlanlage Behältnisse stehenbleiben und eine Überpasteurisierung erfahren.
Ein beträchtlicher Anteil der in der Praxis zur Anwendung kommenden Tunnelkühlanlagen wird ohne passive bzw. aktive Heißhaltung ausgeführt. Bei diesen Anlagen tritt das heiß abgefüllte Produkt nach Passieren des Einlaufbereichs und einer Überleitvorrichtung unmittelbar in die Zone der Rückkühlung ein. Im Falle eines Staus befindet sich Pro­ dukt mit produktschädlicher Temperatur auf der Transport­ strecke zwischen Füllervorrichtung und Einlaufbereich, im Einlaufbereich sowie in der Tunnelkühlanlage bis zu jenem Bereich, wo sich produktunschädliche Temperaturen erge­ ben. Diese kritischen Bereiche sind ebenso zu behandeln wie die entsprechenden Bereiche bei Tunnelkühlanlagen mit passiver oder aktiver Heißhaltung; allerdings fällt der der Tunnelkühlanlage nachzuordnende Pufferbereich um das Fassungsvermögen der nicht vorhandenen Heißhaltezone kleiner aus.
Das Ziel, gleichbleibende Produktqualität und -sicherheit heiß abgefüllter Produkte im Zuge ihrer Behandlung inner­ halb einer Tunnelkühlanlage zu gewährleisten, wird grund­ sätzlich erreicht, wenn alle Behältnisse nach der Füller­ vorrichtung, die sich auf hohem produktschädlichem Tem­ peraturniveau befinden, bei Stillstand der Tunnelkühl­ anlage nach vorgegebener Zeit auf produktunschädliche bzw. tolerierbare Temperaturen heruntergekühlt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Rückküh­ lung heiß abgefüllter Produkte in Tunnelkühlanlagen zwecks Erzielung gleichbleibender Produktqualität und -sicherheit innerhalb tolerierbarer Grenzwerte, insbe­ sondere unter den extremen, aber in der Praxis häufig vorkommenden Betriebsbedingungen des Anlagenstillstands zu optimieren.
Die Aufgabe wird durch Anwendung der Kennzeichenmerkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des vorgeschlagenen Verfahrens gemäß der Erfindung sowie An­ ordnungen zu seiner Ausführung sind Gegenstand der Un­ teransprüche.
Die Vorteile des vorgeschlagenen Verfahrens resultieren insbesondere aus der Tatsache, daß das Fassungsvermögen der notwendigen Pufferzone im Anschluß an die Tunnel­ kühlanlage kleiner gehalten werden kann, als bei Anlagen nach dem Stand der Technik, da, falls vorhanden, die Heißhaltezone mit ihrem Fassungsvermögen zur Kühlbehand­ lung herangezogen wird und insbesondere der Einlaufbe­ reich mit seinen besonders kritischen Überleitvorrichtun­ gen von Produkt vollständig entleert wird. Das Leerfahren des Einlaufbereichs gelingt dadurch, daß ein Überschub­ system auch jene Behältnisse erfaßt, die sonst mangels fehlender nachschiebender Behältnisse am Ende der Pro­ duktüberführung auf den Überleitvorrichtungen stehen­ bleiben würden.
Das vorgeschlagene Überschubsystem ist auch in vorteil­ hafter Weise bei einem Stillstand der Füllervorrichtung einsetzbar, eine Situation, die jener im Anschluß an das Leerfahren der in Frage kommenden Bereiche im Falle eines Staus entspricht, denn es verhindert, daß bei diesem Störfall die letzten heiß abgefüllten Behältnisse im Ein­ laufbereich stehen bleiben dadurch und eine unzulässige PE-Zunahme erfahren.
Die vorgeschlagenen Verfahrensvarianten erlauben es, die Staufolgenbekämpfung mit einem an die jeweiligen Erfor­ dernisse angepaßten verfahrenstechnischen und einem dar­ aus resultierenden apparativen Aufwand durchzuführen.
Das einfachste vorgeschlagene Verfahren sieht vor, daß der Kühlungseingriff eine bestimmte Zeit nach Abschluß der Produktüberführung in die in Frage kommende Zone der Tunnelkühlanlage einsetzt und dort eine Abkühlung des ge­ samten überführten Produktes bewirkt. Dieses Verfahren ist sowohl auf Tunnelkühlanlagen mit oder ohne Heißhal­ tung anwendbar. Das in diesem Zusammenhang vorgesehene Überschubsystem entleert den Einlaufbereich entweder in die Zone der aktiven oder passiven Heißhaltung oder aber unmittelbar in die erste Zone der Rückkühlung.
Mit einer weiteren Verfahrensvariante gemäß der Erfin­ dung, bei der der Kühlungseingriff am Ende der Zone der Heißhaltung beginnt und zu ihrem Anfang mit einer Ge­ schwindigkeit fortschreitet, die dem Betrag der Durch­ laufgeschwindigkeit entspricht, wird eine PE-Zunahme in sehr engen Toleranzgrenzen sichergestellt. Dieser gegen die Durchlaufrichtung im Falle eines Staus sich bewegende Kühlungseingriff ist in seinen Grundzügen aus der DE 40 10 921 A1 bekannt. Er wurde dort allerdings im Zusam­ menhang mit der Tunnelpasteurisation nach der Kaltab­ füllung bei Eintritt eines Staus erstmals vorgeschlagen. Es fehlen jedoch jegliche Hinweise darüber, daß dieses verfahrenstechnische Grundprinzip auch im Zuge der Stau­ folgenbekämpfung in Tunnelkühlanlagen nach der Heißabfül­ lung anwendbar ist.
Es wird weiterhin vorgeschlagen, den Kühlungseingriff so­ wohl kontinuierlich als auch schrittweise fortschreitend zur Anwendung zu bringen. Falls die Stauzeit länger als die Durchlaufzeit der Behältnisse durch die Heißhaltezone ist, gelangt der Kühlungseingriff bis an den Rand des Einlaufbereichs. Nach Beendigung des Staus wandern dann die neu ankommenden, heiß abgefüllten Behältnisse in die Heißhaltezone hinein, und es vollzieht sich der plan­ mäßige Verfahrensablauf. Bei einer aktiven Heißhaltezone wird nach Beendigung des Staus die aktive Heißhaltung mit der Durchlaufgeschwindigkeit kontinuierlich oder schritt­ weise wieder zugeschaltet. Für den Fall, daß die Stau­ zeit kleiner als die Heißhaltezeit ist, bestimmt sich in der jeweiligen Endlage des Kühlungseingriffs dessen Ein­ wirkungsdauer jeweils aus der Differenz zwischen der Heißhaltezeit und der Stauzeit, und es wird anschließend in den abgekühlten Bereichen die aktive Heißhaltung mit der Durchlaufgeschwindigkeit wieder zugeschaltet, und zwar beginnend am Ende des nicht abgekühlten Bereichs und mit und in Richtung der Durchlaufgeschwindigkeit.
Für den Fall, daß nach der Tunnelkühlanlage keine nen­ nenswerte Puffermöglichkeit zur Aufnahme der Behältnisse entsprechend der Anzahl der auf der Transportstrecke zwi­ schen Füllervorrichtung und Einlaufbereich und im Ein­ laufbereich selbst befindlichen Behältnisse besteht, wird vorgeschlagen, das dem Einlaufbereich mit produktschäd­ licher Temperatur vorgeordnete Produkt einer separaten Kühlzone vor der Tunnelkühlanlage zuzuführen und nach Ab­ schluß der Produktüberführung in diese Zone dieses in gleicher Weise dort verfahrenstechnisch zu behandeln, wie im vorstehend erörterten Fall das Produkt innerhalb der Tunnelkühlanlage bei Vorhandensein von Puffermöglich­ keiten im Anschluß an die Tunnelkühlanlage.
Es wird weiterhin vorgeschlagen, die mit dem jeweiligen Kühlungseingriff anfallenden Wassermengen mit den in ei­ ner ersten Zone der Rückkühlung anfallenden Wassermengen zusammenzuführen und nach Beendigung des Staus diese ge­ meinsam einer Wärmerückgewinnung zuzuführen. Die mit dem jeweiligen Kühlungseingriff anfallenden Wassermengen kön­ nen jedoch, wie dies weiterhin vorgeschlagen wird, sepa­ rat erfaßt, gespeichert, im Kreislauf geführt und für weitere Kühlungseingriffe bereitgestellt werden. Darüber hinaus ist vorgesehen, die mit dem jeweiligen Kühlungs­ eingriff anfallenden Wassermengen abschnittsweise separat zu erfassen und der ersten Zone der Rückkühlung auch in dieser Abgrenzung zuzuführen. Durch die letztgenannte Maßnahme gelingt es, Wassermengen aus der aktiven Heiß­ haltung von jenen des fortschreitenden Kühlungseingriffes zu trennen und auch getrennt weiter zu handhaben.
Für den Fall, daß sich bei anlagenbedingter Leistungsre­ duzierung der Füllervorrichtung und konstanter Geschwin­ digkeit der Transporteinrichtung zwangsweise Lücken hin­ sichtlich der Belegungsdichte der Behältnisse im Kühl­ tunnel ergeben, wird vorgeschlagen, die Eintrittsbreite des Einlaufbereichs der Tunnelkühlanlage in Abhängigkeit von der in letztere eintretenden zeitbezogenen Produkt­ menge zu steuern, wobei die Änderung der Durchtritts­ breite auf der Seite eines Zulaufes oder auf der Gegen­ seite oder beidseitig erfolgt. Durch diese Maßnahme wird der Strom der Behältnisse durch die Tunnelkühlanlage je­ weils auf eine Breite eingeengt, bei der die zeitlich veränderliche Produktmenge über die nach wie vor kon­ stante Durchlaufgeschwindigkeit lückenlos durch die Tun­ nelkühlanlage durchgesetzt werden kann.
Auf die Anwendung des vorgeschlagenen Überschubsystems kann verzichtet werden, wenn die verfahrenstechnisch vor­ geschlagenen Maßnahmen zur Produktbehandlung in der dem Einlaufbereich nachgeordneten Zone auch auf den Einlauf­ bereich selbst und hier insbesondere auf die Bereiche der Überleitvorrichtungen ausgedehnt werden.
Wesentliches Element zur Ausführung des vorgeschlagenen Verfahrens gemäß der Erfindung ist sowohl beim Vorhan­ densein einer passiven oder aktiven Heißhaltezone als auch bei einer Tunnelkühlanlage ohne Heißhaltung das vor­ geschlagene Überschubsystem, mit dem es gelingt, den kri­ tischen Einlaufbereich von Behältnissen zu entleeren. Das im Falle eines Staus vorgeschlagene Leerfahren des Ein­ laufbereiches und des diesem auf der Transportstrecke zwischen Füllervorrichtung und Tunnelkühlanlage vorgeord­ neten Bereiches in die dem Einlaufbereich nachgeordnete Zone erfolgt mit einer Geschwindigkeit, die in Grenzen frei wählbar ist. Es kann sich hierbei beispielsweise um die Durchlaufgeschwindigkeit bei planmäßigem, ungestörtem Betrieb der Tunnelkühlanlage handeln.
Der notwendige Kühlungseingriff kann entweder kontinu­ ierlich fortschreitend über Sprühsysteme oder aber quasi­ kontinuierlich bzw. abschnittsweise lückenlos mittels fest angeordneter Sprührohre oder schwenkbarer Düsen­ systeme oder Berieselungseinrichtungen erfolgen. Dabei entspricht bei kontinuierlich fortschreitendem Kühlungs­ eingriff dessen Fortschrittsgeschwindigkeit der Durch­ laufgeschwindigkeit der Tunnelkühlanlage. Bei schrittwei­ ser Fortbewegung des Kühlungseingriffs resultiert die Einwirkungsbreite des jeweiligen Kühlfeldes aus der Schrittzeit, die sich wiederum unter anderem aus der zu­ lässigen PE-Toleranz ergibt.
Ausführungsbeispiele der vorgeschlagenen Anordnung gemäß der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und wer­ den nachfolgend im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung u. a. einen Längs­ schnitt durch eine Tunnelkühlanlage nach dem Stand der Technik mit einer passiven Heißhalte­ zone;
Fig. 2 in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf eine Tunnelkühlanlage mit vorteilhaften Anord­ nungen nach der Erfindung;
Fig. 3 einen Temperaturverlauf in Durchlaufrichtung in­ nerhalb der Tunnelkühlanlage bei störungsfreiem Betrieb gemäß Fig. 2;
Fig. 4 ein sich bei störungsfreiem Betrieb aus dem Tem­ peraturverlauf gemäß Fig. 3 ergebender PE-Ver­ lauf und darüber hinaus PE-Zunahmen bei verschie­ denen Stauzeiten;
Fig. 5 in schematischer Darstellung eine Anordnung zur Realisierung des vorgeschlagenen Verfahrens in einer sehr einfachen Ausgestaltung, wobei der Kühlungseingriff auch den Einlaufbereich erfaßt;
Fig. 6 ebenfalls in schematischer Darstellung eine wei­ terentwickelte Anordnung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung, wobei fest ange­ ordnete Sprührohre jeweils separat betreibbar und die zugeordneten Auffangzonen für das Kühlwasser in einen gemeinsamen Vorlagetank entleert werden können;
Fig. 7 eine Weiterentwicklung der Anordnung gemäß Fig. 6, wobei die einzelnen Auffangzonen separat er­ faßt und, ablaufseitig jeweils über eine Absperr­ einrichtung geführt, in eine zu der ersten Kühl­ zone führende Sammelleitung münden;
Fig. 8 eine schematische Darstellung des vorgeschlagenen Verfahrens bei schrittweiser Fortbewegung des Kühlungseingriffs innerhalb der Heißhaltezone und
Fig. 9 eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit einem innerhalb der Heißhaltezone kontinuierlich verfahrbaren Sprühsystem.
Eine Tunnelkühlanlage 1 besteht, in Durchlaufrichtung D betrachtet, aus einem Einlaufbereich 5a, einer Heißhalte­ zone Hp (in diesem Falle handelt es sich um eine passive Heißhaltezone) und mehr als einer Kühlzone KZ1 bis KZn in Reihenschaltung. Den Abschluß bildet eine Frischwasser­ zone FW und ein sich daran anschließender Auslaufbereich 6a. Behältnisse 7 durchlaufen die Tunnelkühlanlage 1 auf einem nicht näher bezeichneten Förderband. In den Kühl­ zonen KZ1 bis KZn sind als Berieselungseinrichtungen aus­ gebildete Flüssigkeitsverteileinrichtungen 11b vorgese­ hen, über die Kühlwasser, welches im Bodenbereich der je­ weiligen Kühlzone bevorratet ist, großflächig über die auf der Transporteinrichtung befindlichen Behältnisse 7 ausgebracht wird. Der Kühlwasserkreislauf in den einzel­ nen Kühlzonen KZ1 bis KZn wird über jeweils eine Förder­ einrichtung 9 bis 9n aufrechterhalten. Das heiß abzufül­ lende Produkt P gelangt über einen Vorwärmer 2 (Ein­ trittstemperatur T_p1, Austrittstemperatur T_p2) und ei­ nen sich diesem anschließenden Kurzzeiterhitzer 3 in eine Füllervorrichtung 4, über die die Behältnisse 7 befüllt werden. Der Vorwärmer 2 wird mittels Kühlwasser aus der ersten Kühlzone KZ1 beheizt (Temperatur T_w1), wobei nach dem Wärmeaustausch das abgekühlte Wasser (Temperatur T_wn) der letzten Kühlzone KZn zugeführt wird (Wärmerück­ gewinnung). Eine Fördereinrichtung 8 pumpt im Zuge der vorgenannten Wärmerückgewinnung das Kühlwasser um, wobei die Kühlwasserreservoire der einzelnen Kühlzonen mitein­ ander über Überlaufeinrichtungen verbunden sind.
Der weitere Aufbau und die Wirkungsweise einer Tunnel­ kühlanlage der einleitend gekennzeichneten Gattung sollen kurz anhand der Fig. 2, 3 und 4 erläutert werden. Die Tunnelkühlanlage 1 wird in ihrer Durchlaufrichtung D von den Behältnissen 7, vorzugsweise Flaschen, Gläsern oder Dosen, durchlaufen, welche über eine Zulauftransport­ anlage 5, von der nur der an die Tunnelkühlanlage 1 an­ geschlossene Teil dargestellt ist, herangeführt werden. In dem Einlaufbereich 5a und insbesondere in einem Über­ leitbereich 1b vorgesehene, aber nicht im einzelnen dar­ gestellte Gleitleisten, Überleitbleche, Finger oder Kämme sorgen dafür, daß die Behältnisse 7 über die gesamte Ein­ trittsbreite der Tunnelkühlanlage 1 gleichmäßig verteilt in letztere in Richtung ihres Eintritts 1a gelangen. An ihrem Austritt 1c werden die Behältnisse 7 über einen Ablaufbereich 6a in eine Ablauf-Transportanlage 6 über­ führt. Der Zulauf zur Tunnelkühlanlage 1 trägt die Be­ zeichnung Z und der Ablauf die Bezeichnung A. Im Falle einer Unterbrechung im Ablauf A kommt der gesamte ablauf­ seitige Produkttransport aus der Tunnelkühlanlage 1 zum Stillstand. Die auf der Zulauf-Transportanlage 5, im Ein­ laufbereich 5a, dem Überleitbereich 1b und den nachfol­ genden Zonen mit produktschädlicher Temperatur befind­ lichen Behältnisse 7 erfahren, wie einleitend dargelegt, eine von Zeit t und Temperatur T abhängige Erhöhung ihrer Pasteurisierungseinheiten PE, falls keine Maßnahmen ein­ geleitet werden, die eine derartige Zunahme verhindern. Zur Realisierung des vorgeschlagenen Verfahrens ist im Anschluß an den Auslaufbereich 6a oder unmittelbar aus diesem heraus eine Pufferzone PU vorgesehen, die so be­ messen ist, daß eine Anzahl Behältnisse, die jener ent­ spricht, die sich mit produktschädlicher Temperatur im Einlaufbereich 1a und in dem diesem vorgeordneten Bereich (Zulauf-Transportanlage 5) befinden und die der dem Ein­ laufbereich 5a nachfolgenden Zone der Tunnelkühlanlage 1 erfindungsgemäß zugeführt werden, aus der Tunnelkühl­ anlage 1 abgeführt und dort bevorratet werden können.
Für den Fall, daß nach der Tunnelkühlanlage 1 keine nen­ nenswerte Puffermöglichkeit vorhanden ist, wird weiterhin vorgeschlagen, eine separate Kühlzone KZs vorzusehen, die an die Zulauf-Transportanlage 5 oder unmittelbar an den Einlaufbereich 5a angeschlossen ist und die im Falle ei­ nes Staus jene Behältnisse 7 bevorraten kann, die sich vor dem Einlaufbereich im Zulauf Z der Tunnelkühlanlage 1 befinden. Ein Überschubsystem 15 sorgt dafür, daß der Einlaufbereich 5a und hier insbesondere der Überleitbe­ reich 1b, im Falle eines Staus leergefahren werden kön­ nen. Dieses Überschubsystem 15 kann darüberhinaus auch dazu dienen, bei einem Stillstand der Füllervorrichtung 4 die vorgenannten kritischen Bereiche, nämlich den Ein­ laufbereich 5a und insbesondere den Überleitbereich 1b, leerzufahren, damit die sonst in diesem Bereichen verhar­ renden Behältnisse 7 vor Überpasteurisierung geschützt werden.
Im Überleitbereich 1b sind darüber hinaus Führungsgelän­ der 1d, 1e vorgesehen, die seine Durchtrittsbreite be­ grenzen und zwecks Anpassung an die zeitlich veränder­ liche durchzusetzende Produktmenge pneumatisch, hydrau­ lisch oder motorisch entweder auf der Seite des Zulaufs Z oder auf der Gegenseite oder beidseitig verfahrbar sind. Durch diese Vorkehrungen gelingt es darüber hinaus, bei reduzierter Leistung der Füllervorrichtung das Stehen­ bleiben von Behältnissen 7 im Überleitbereich 1b wirksam zu verhindern. Die Durchtrittsbreite im Überleitbereich 1b wird entsprechend der zeitlich in die Tunnelkühlanlage 1 eintretenden Produktmenge so eingestellt, daß diese Produktmenge durch die nach wie vor mit unveränderter Durchlaufgeschwindigkeit betriebene Tunnelkühlanlage 1 lückenlos und ohne stagnierende Behältnisse durchgesetzt werden kann.
Fig. 3 zeigt einerseits die Produkttemperatur T_p und andererseits die Kühlwassertemperatur T_w1 bis T_wn je­ weils in den einzelnen Zonen der Tunnelkühlanlage 1 bei deren stationärer Betriebsweise (vgl. auch Fig. 4). Die Wärmerückgewinnung, d. h. der Austausch der insbesondere in der Kühlzone KZ1 anfallenden Wärme mit dem Produkt P ist in Fig. 3 schematisch dargestellt. Wie vorstehend bereits erläutert, fördert eine Fördereinrichtung 8 Kühl­ wasser mit der Temperatur T_w1 in den Vorwärmer 2, um hier das Produkt P von der Produkttemperatur T_p1 auf die Temperatur T_p2 zu erwärmen. Das den Vorwärmer 2 verlas­ sende Wasser wird der letzten Kühlzone KZn mit der Tem­ peratur T_wn zugeführt.
Einen planmäßigen Verlauf der Zunahme der Pasteurisie­ rungseinheiten PE zeigt Fig. 4 mit dem dort breit dar­ gestellten Kurvenverlauf. In dieser Darstellung sind auch die einzelnen Zonen bezeichnet, wobei mit H die Heißhal­ tezone, mit KZ1 bis KZn die Kühlzonen 1 bis n und mit FW die Frischwasserzone gekennzeichnet sind. Im Vorfeld der Heißhaltezone H erfährt das Produkt bereits eine Zunahme seiner Pasteurisierungseinheiten; diese Zunahme ist in der Darstellung mit dPEv bezeichnet und sie resultiert insgesamt aus der Kurzzeiterhitzung (Kurzzeiterhitzer 3), der Verweilzeit in der Füllervorrichtung 4 und aus dem Transport von letzterer in die Heißhaltezone H innerhalb der Tunnelkühlanlage 1. In der Heißhaltezone H, die ent­ weder passiv oder aktiv betrieben werden kann, sorgt eine dem Produkt aufgeprägte Heißhaltetemperatur T_H = T_p (s. Produkttemperatur T_p in Zone H der Fig. 3) für einen linearen Anstieg der Pasteurisierungseinheiten. Diese Zunahme ist in Fig. 4 mit dPEh bezeichnet. Der weitere Verlauf der Pasteurisierungseinheiten ergibt sich aus dem Zusammenwirken zwischen der jeweiligen Produkttemperatur, wie sie in Fig. 3 in den einzelnen Zonen dargestellt ist, und der zugeordneten Verweilzeit in diesen Zonen. Die gesamte Durchlaufzeit durch die Tunnelkühlanlage 1 ist mit t_ges bezeichnet und die Verweilzeit in der Heiß­ haltezone trägt die Bezeichnung t_H. In der ersten Kühl­ zone KZ1 ist noch eine Zunahme der Pasteurisierungsein­ heiten um dPEk zu verzeichnen. Nach der ersten Kühlzone KZ1 ergibt sich keine nennenswerte Zunahme der Pasteuri­ sierungseinheiten PE mehr, so daß die in der Kühlzone KZ2 im Mittel wirksame Produkttemperatur T* näherungsweise als produktunschädliche Temperatur bezeichnet werden kann. Im Falle eines Staus ist das Produkt auf diese pro­ duktunschädliche Temperatur T* abzukühlen. Anfang und En­ de der Heißhaltezone sind auf der Zeitachse t mit a und e gekennzeichnet, wobei die Durchlaufzeiten durch die Zonen der Tunnelkühlanlage 1 im einzelnen proportional zu deren tatsächlichen Längenabmessungen sind. Für den Fall, daß es zu einem Stillstand der Behältnisse 7 innerhalb der jeweiligen Zonen kommt, zeigen die weiteren dünn in Fig. 4 eingezeichneten Kurvenverläufe die jeweilige Zunahme der Pasteurisierungseinheiten PE in Abhängigkeit von der Stauzeit t_S.
Hier setzt nun das erfindungsgemäße Verfahren an, und es schlägt unterschiedlich aufwendige verfahrenstechnische Maßnahmen vor, um den in Fig. 4 dargestellten Anstieg der Pasteurisierungseinheiten PE kontrolliert zu steuern und innerhalb zulässiger Grenzen zu halten. Ein erstes und relativ einfaches Verfahren zur Erzielung gleich­ bleibender Produktqualität und -sicherheit in Tunnel­ kühlanlagen bei Eintritt eines Staus wird durch Anwendung der Anordnung gemäß Fig. 5 sichergestellt. Von der Tunnelkühlanlage 1 ist der vordere Teil, im einzelnen der Einlaufbereich 5a, eine passive Heißhaltezone Hp und die erste Kühlzone KZ1, dargestellt. Bei planmäßigem Betrieb der Tunnelkühlanlage 1 sind lediglich die Flüssig­ keitsverteileinrichtungen 11 oder 11a oder 11b erforder­ lich und in Betrieb. Bei diesen kann es sich um fest an­ geordnete Sprührohre 11 oder schwenkbare Düsensysteme 11a oder, wie einleitend bereits in Fig. 1 dargestellt, um Berieselungseinrichtungen 11b handeln. Die Förderein­ richtung 9 fördert Kühlwasser aus dem Bodenbereich der ersten Kühlzone KZ1 über eine Zulaufleitung 16a in eine Vorlaufleitung 16b und einen über eine Absperreinrichtung 17 absperrbaren Leitungsabschnitt 16c in die jeweilige Flüssigkeitsverteileinrichtung 11 oder 11a oder 11b. Im Falle eines Staus wird eine bestimmte Zeit t_V nach Ab­ schluß der vorgeschlagenen Produktüberführung in die pas­ sive Heißhaltezone Hp ein Kühlungseingriff vorgenommen, und zwar mittels der jeweils in der Heißhaltezone Hp und den nachgeordneten Kühlzonen installierten Flüssigkeits­ verteileinrichtungen, wobei eine Abkühlung des gesamten in die Zone überführten Produktes erfolgt. Die Flüs­ sigkeitsverteileinrichtung 11 oder 11a oder 11b ist über einen zweiten Leitungsabschnitt 16d und eine weitere Ab­ sperreinrichtung 18 zuschaltbar. Falls ein Überschub­ system 15 vorgesehen ist, befinden sich in dem Einlauf­ bereich 5a keine Behältnisse 7 mehr. Auf das Überschub­ system 15 kann verzichtet werden, wenn auch im Einlauf­ bereich 5a Flüssigkeitsverteileinrichtungen 11 oder 11a oder 11b, wie vorstehend beschrieben, angeordnet sind.
Die durch Abkühlung der Behältnisse 7 in die erste Kühl­ zone KZ1 eingebrachte Wärmemenge wird bei Wiederanlauf der Tunnelkühlanlage 1 der Wärmerückgewinnung zugeführt, wobei das Kühlwasser über eine Ablaufleitung 21 in Ver­ bindung mit der Fördereinrichtung 8 dem hierfür in Frage kommenden Teil der Tunnelkühlanlage 1 zugeleitet wird. Falls die Tunnelkühlanlage 1 keine passive Heißhaltezone Hp aufweist, reduziert sie sich im dargestellten Bereich auf den Einlaufbereich 5a und die unmittelbar nachfolgen­ de Kühlzone KZ1. Die vorgeschlagenen Maßnahmen nach der Erfindung mit oder ohne Überschubsystem 15 sind sinngemäß auf diese vereinfachte Anordnung anwendbar.
Mit der Anordnung gemäß Fig. 6 ist eine gegenüber jener gemäß Fig. 5 weiterentwickelte Verfahrensvariante des vorgeschlagenen Verfahrens realisierbar. Im dargestellten Ausführungsbeispiel beinhaltet die Tunnelkühlanlage 1 ei­ ne aktive Heißhaltezone Ha, wobei die hierfür vorgesehe­ nen Flüssigkeitsverteileinrichtungen 11 oder 11a oder 11b über einen separaten Heißwasserkreislauf (Leitungsab­ schnitt 19a, Fördereinrichtung 10, Leitungsabschnitt 19b, Absperreinrichtung 20 und Leitungsabschnitte 19c, 19d, 19e) beschickt werden. Im vorgenannten Kreislauf ist ein Wärmetauscher 2β zur Bereitstellung des Heißwassers für die Heißhaltezone Ha angeordnet. Die Flüssigkeitsverteil­ einrichtungen 11 oder 11a oder 11b sind jeweils über Ab­ sperreinrichtungen 18 bzw. 18a bzw. 18b an eine Rück­ laufleitung 24 angeschlossen, die aus einem Vorratstank 28 mit dem notwendigen Kühlwasser gespeist wird. Die Flüssigkeitsverteileinrichtungen 11 oder 11a oder 11b der ersten Kühlzone KZ1 werden über den in der Anordnung ge­ mäß Fig. 5 beschriebenen Kreislauf mit Kühlwasser ver­ sorgt. Unterhalb des Transportbandes für die Behältnisse 7 sind einzelne Auffangzonen 25a, 25b und 25c einer Ge­ samtauffangzone 25 vorgesehen, die das über den Kühlungs­ eingriff in die aktive Heißhaltezone Ha eingebrachte Kühlwasser auffangen und auf dem Weg über Leitungsab­ schnitte 22a, 22b und 22c, eine gemeinsame Sammelleitung 22, eine Fördereinrichtung 8 und eine Vorlaufleitung 23 in den Vorratstank 28 entleeren. Die separat zuschalt­ baren Flüssigkeitsverteileinrichtungen 11 oder 11a oder 11b erlauben eine schrittweise bzw. quasikontinuierliche Zuschaltung des Kühlungseingriffes in die aktive Heißhal­ tezone Ha. Es versteht sich, daß die Leitungsabschnitte 19c, 19d und 19e gleichfalls, falls dies erforderlich oder wünschenswert ist, absperrbar ausgebildet werden können, so daß auch nach Auflösung des Staus die Zuschal­ tung der Heißhaltung in Durchlaufrichtung und mit der Durchlaufgeschwindigkeit der Tunnelkühlanlage 1 vorge­ nommen werden kann. Falls auch im Einlaufbereich 5a Flüs­ sigkeitsverteileinrichtungen 11 oder 11a oder 11b vorge­ sehen sind, kann, wie dies bereits unter Fig. 5 be­ schrieben wurde, das Überschubsystem 15 entfallen.
Die Anordnung gemäß Fig. 7 unterscheidet sich von jener gemäß Fig. 6 im wesentlichen dadurch, daß die einzelnen Auffangzonen 25a, 25b, 25c der Gesamtauffangzone 25 je­ weils über Leitungsabschnitte 26a, 26b, 26c separat er­ faßt und über diesen jeweils zugeordnete Absperr­ einrichtungen 27 bzw. 27a bzw. 27b auch separat geschal­ tet werden können. Die vorgenannten Leitungsabschnitte 26a, 26b, 26c münden in eine Sammelleitung 26, die in die erste Kühlzone KZ1 rückgeführt ist. Die Flüssigkeitsver­ teileinrichtungen 11 oder 11a oder 11b der aktiven Heiß­ haltezone Ha werden aus dem gleichen Kreislauf beschickt, wie jene der ersten Kühlzone KZ1 (Kreislaufsystem, be­ stehend aus der Zulaufleitung 16a, der Vorlaufleitung 16b und den sich verzweigenden Leitungsabschnitten 16c und 16d). Beim Wiederanlaufen der Tunnelkühlanlage 1 wird das Kühlwasser der ersten Kühlzone KZ1 der bereits unter Fi­ gur 5 erwähnten Wärmerückgewinnung über die Ablaufleitung 21 und die Fördereinrichtung 8 zugeführt. Der im Zuge der Staufolgenbekämpfung vorgeschlagene Kühlungseingriff kann, wie bereits unter Fig. 6 beschrieben, auch auf den Einlaufbereich 5a erweitert werden. In diesem Falle ent­ fällt das Überschubsystem 15. Falls auch die Leitungs­ abschnitte 19c, 19d und 19e absperrbar ausgebildet sind, läßt sich die Heißhaltung Ha schrittweise bzw. quasikon­ tinuierlich zuschalten. Wird auf fest angeordnete Sprüh­ rohre 11, schwenkbare Düsensysteme 11a oder Berieselungs­ einrichtung 11b verzichtet und werden dafür kontinuier­ lich verfahrbare Sprühsysteme vorgesehen, so läßt sich der Kühlungseingriff, wie dies das erfindungsgemäße Ver­ fahren ebenfalls vorschlägt, kontinuierlich vornehmen. Eine derartige Anordnung bietet den Vorteil, daß die hin­ zunehmenden Pasteurisierungs-Toleranzen minimiert werden können. Da es bei einer aktiven Heißhaltezone Ha längerer Erstreckung durchaus vorkommen kann, daß einerseits der Kühlungseingriff über das verfahrbare Sprühsystem 13 kon­ tinuierlich fortschreitet, andererseits aber die Heißhal­ tung in den anderen Bereichen noch eingeschaltet bleiben soll, müssen getrennte Flüssigkeitsverteileinrichtungen für Heiß- und Kaltwasser vorgesehen werden. Es bietet sich hier zweckmäßigerweise an, die Heißhaltung über fest angeordnete Sprührohre 11 oder schwenkbare Düsensysteme 11a oder Berieselungseinrichtungen 11b und das Kühlwas­ ser, gemäß der anspruchsvollsten Verfahrensvariante, über verfahrbare Sprühsysteme 13 auszubringen.
Fig. 8 zeigt in schematischer Darstellung die schritt­ weise Realisierung des vorgeschlagenen Verfahrens gemäß der Erfindung, wobei der dargestellte Kühlungseingriff auf eine aktive Heißhaltezone zwischen deren Anfang a und Ende e (vgl. Fig. 4) Anwendung findet. Zwischen den Stellen a und e steigt die dem Produkt verabreichte Pasteurisierungseinheit von dem Anfangswert PE_a bis auf den Endwert PE_e linear an (die in der Figur indizierten Größen sind in der Beschreibung durchgängig wie vorste­ hend angegeben). Aufgrund einer vorgegebenen zulässigen PE-Toleranz dPE_Tol ergeben sich eine Schrittzeit dt und eine daraus resultierende Einwirkungsbreite dS des Küh­ lungseingriffs. Damit unterteilt sich die Heißhaltezone in 1 bis n gleichbreite Teilzonen, deren Ränder die Be­ zeichnungen R_o bis R_n tragen. Die einzelnen Teilzonen 1 bis n verfügen in ihrer Mitte jeweils über fest ange­ ordnete Sprührohre 11 oder schwenkbare Düsensysteme 11a oder Berieselungseinrichtungen 11b für die Ausbringung von Kaltwasser und in gleicher Anordnung über fest ange­ ordnete Sprührohre 12 oder schwenkbare Düsensysteme 12a oder Berieselungseinrichtungen 12b für die Ausbringung von Heißwasser. Im oberen Teil des Schemas sind zwei Zeitleisten dargestellt, wobei die mit t_KZ gekennzeich­ nete Leiste die Zuschaltung der Kühlung nach Staubeginn in der jeweiligen Zone 1 bis n angibt und die mit t_KD gekennzeichnete Leiste Angaben über die Dauer der Kühlung nach Stauauflösung für die jeweilige Zone 1 bis n ent­ hält. Die Angaben auf den Zeitleisten sind jeweils als ganzzahlige Vielfache der Schrittzeit dt angegeben. Die Zeitdauer t_KZ kennzeichnet gleichzeitig auch die Stau­ zeit t_S (Stauzeit auf die Schrittzeit normiert: t_S/dt). Mit den Rändern R_o bis R_n korrespondieren Durchlauf­ zeiten t, wobei die Zeit t_n am Ende der Heißhaltezone der Heißhaltezeit t_H entspricht. Sobald der Kühlungs­ eingriff in seiner Endposition nach Ablauf der Einwir­ kungsdauer t_KD beendet ist, wird in den abgekühlten Be­ reichen die Heißhaltung mit der Durchlaufgeschwindigkeit v wieder zugeschaltet.
Je kleiner die geforderte PE-Toleranz dPE_Tol ist, um so größer wird die Anzahl der Teilzonen n. Im Grenzübergang führt dieses zu einer kontinuierlichen Fortschrittsbe­ wegung v des Kühlungseingriffs, wobei seine Einwirkungs­ breite dS nur noch von den spezifischen Abkühlbedingungen des abzukühlenden Behältnisses 7 abhängt. Die Verhält­ nisse sind schematisch in Fig. 9 dargestellt. Ein Sprüh­ system 13 ist verfahrbar innerhalb der aktiven Heißhalte­ zone Ha zwischen dessen Anfang a und Ende e angeordnet. Es wird beispielsweise über ein flexibles System zur Kaltwasserzuführung 14, bei der vorgestellten Lösung ist dies eine Schlauchtrommel, versorgt. Mit 12, 12a, 12b sind fest angeordnete Sprührohre bzw. schwenkbare Düsen­ systeme bzw. Berieselungseinrichtungen für die Heißhal­ tung bezeichnet. Mit Eintritt des Staus wird der Küh­ lungseingriff sofort zugeschaltet; er bewegt sich mit ei­ ner Geschwindigkeit, die dem Betrag der Durchlaufge­ schwindigkeit v entspricht. Die Heißhaltung wird, mit dem Kühlungseingriff fortschreitend, abgeschaltet, wobei die Endlage des Kühlungseingriffs wiederum durch die Stauzeit t_S determiniert ist. Die Einwirkungsdauer t_KD des Kühlungseingriffs bestimmt sich bei der kontinuier­ lichen Betriebsweise zu t_KD = t_H - t_S (für t_S t_H). Es versteht sich, daß das verfahrbare Sprühsystem 13 auch schrittweise vorwärts bewegt werden kann, wobei dann die Einwirkungsbreite dS des Kühlungseingriffs der durch die Schrittzeit dt und die Durchlaufgeschwindigkeit v fest­ gelegten jeweiligen Schrittweite v*dt entsprechen muß.

Claims (23)

1. Verfahren zur Erzielung gleichbleibender Produkt­ qualität und -sicherheit in Tunnelkühlanlagen bei Eintritt eines Staus, wobei in die im Durchlauf mit einer den planmäßigen Pasteurisierungs- und Kühl­ erfordernissen angepaßten konstanten Durchlaufge­ schwindigkeit betriebene Tunnelkühlanlage erhitztes Produkt eintritt, dort, im Anschluß an einen Einlauf­ bereich, entweder eine Zone der Heißhaltung und an­ schließend eine dieser nachgeordnete Rückkühlung in Zonen verschiedener, in Durchlaufrichtung abnehmender Temperaturen durchläuft oder unmittelbar danach die Rückkühlung unter den vorgenannten Bedingungen er­ fährt und wobei bei Eintritt eines Staus Produkt je­ ner Bereiche vor und innerhalb der Tunnelkühlanlage, das produktschädliche Temperaturen besitzt, in Zonen überführt wird, in denen es planmäßig auf eine Tem­ peratur abgekühlt wird, die keine bzw. eine geringe tolerierbare Zunahme der dem Produkt bis zu diesem Zeitpunkt verabreichten Pasteurisierungseinheiten (PE) zuläßt, und daß zur Aufnahme der überführten Produktmenge eine adäquate Menge Produkt aus der Tun­ nelkühlanlage abgeführt und außerhalb gespeichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß mit Eintritt des Staus das mit produktschädlicher Temperatur im Ein­ laufbereich und in dem diesem vorgeordneten Bereich befindliche Produkt der dem Einlaufbereich nachfol­ genden Zone der Tunnelkühlanlage zugeführt und eine adäquate Menge Produkt ablaufseitig aus der Tunnel­ kühlanlage abgeführt und gespeichert wird, und daß nach Abschluß der Produktüberführung in die Zone in dieser ein Kühlungseingriff erfolgt, der das dort be­ findliche Produkt auf eine produktunschädliche Tempe­ ratur abkühlt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlungseingriff eine bestimmte Zeit t_V nach Abschluß der Produktüberführung einsetzt und eine Ab­ kühlung des gesamten in die Zone überführten Produk­ tes bewirkt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, mit einer ohne Zufuhr von Wärme durchgeführten Heißhaltung (passive Heißhal­ tung), dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlungsein­ griff am Ende der Zone der Heißhaltung beginnt und zu ihrem Anfang mit einer Geschwindigkeit fortschreitet, die dem Betrag der Durchlaufgeschwindigkeit v ent­ spricht, und daß sich nach Ablauf einer Stauzeit t_S in der durch diese determinierten Endlage des Küh­ lungseingriffs dessen Einwirkungsdauer t_KD jeweils aus der Differenz zwischen einer Heißhaltezeit t_H und der Stauzeit t_S bestimmt (t_KD = t_H - t_S für t_S t_H).
4. Verfahren nach Anspruch 1, mit einer unter Zufuhr von Wärme durchgeführten Heißhaltung (aktive Heißhal­ tung), dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlungsein­ griff am Ende der Zone der Heißhaltung beginnt und zu ihrem Anfang mit einer Geschwindigkeit fortschreitet, die dem Betrag der Durchlaufgeschwindigkeit v ent­ spricht, daß, mit dem Kühlungseingriff fortschrei­ tend, die aktive Heißhaltung abgeschaltet wird, daß sich nach Ablauf der Stauzeit t_S in der durch diese determinierten Endlage des Kühlungseingriffs dessen Einwirkungsdauer t_KD jeweils aus der Differenz zwi­ schen der Heißhaltezeit t_H und der Stauzeit t_S be­ stimmt (t_KD = t_H - t_S für t_S t_H), und daß an­ schließend in den abgekühlten Bereichen die aktive Heißhaltung mit der Durchlaufgeschwindigkeit v wieder zugeschaltet wird, und zwar beginnend am Ende des nicht abgekühlten Bereiches und mit und in Richtung der Durchlaufgeschwindigkeit v.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in Abhängigkeit von einer vorgegebenen Pasteurisierungstoleranz (PE-Toleranz) dPE_Tol und der in der Zone der Heißhaltung nach der Heißhalte­ zeit t_H gewünschten Änderung der Pasteurisierungs­ einheiten ((PE_e - PE_a)/t_H) eine Schrittzeit dt (dt = t_H*dPE_Tol/(PE_e - PE_a)) ermittelt wird, daß die Zuschaltung des Kühlungseingriffs um die Schritt­ zeit dt nach Abschluß der Produktüberführung erfolgt, wobei sich die Einwirkungsbreite dS des Kühlungsein­ griffs, in Durchlaufrichtung gesehen, aus der im Ver­ hältnis der Schrittzeit dt zur Heißhaltezeit t_H ge­ teilten Länge der Heißhaltezone L (dS = L*hdt/t_H) er­ gibt, daß der Kühlungseingriff in fortschreitender Abfolge der Schrittzeit dt und nach Maßgabe der in dieser gequantelten Stauzeit t_S wandert, und daß sich seine Einwirkungsdauer t_KD gleichfalls schritt­ weise reduziert.
6. Verfahren zur Erzielung gleichbleibender Produkt­ qualität und -sicherheit in Tunnelkühlanlagen bei Eintritt eines Staus, wobei in die im Durchlauf mit einer den planmäßigen Pasteurisierungs- und Kühl­ erfordernissen angepaßten konstanten Durchlaufge­ schwindigkeit betriebene Tunnelkühlanlage erhitztes Produkt eintritt, dort, im Anschluß an einen Einlauf­ bereich, entweder eine Zone der Heißhaltung und an­ schließend eine dieser nachgeordnete Rückkühlung in Zonen verschiedener, in Durchlaufrichtung abnehmender Temperaturen durchläuft oder unmittelbar danach die Rückkühlung unter den vorgenannten Bedingungen er­ fährt und wobei bei Eintritt eines Staus Produkt je­ ner Bereiche vor und innerhalb der Tunnelkühlanlage, das produktschädliche Temperaturen besitzt, in Zonen überführt wird, in denen es planmäßig auf eine Tem­ peratur abgekühlt wird, die keine bzw. eine geringe tolerierbare Zunahme der dem Produkt bis zu diesem Zeitpunkt verabreichten Pasteurisierungseinheiten (PE) zuläßt, und daß zur Aufnahme der überführten Produktmenge eine adäquate Menge Produkt aus der Tun­ nelkühlanlage abgeführt und außerhalb gespeichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß mit Eintritt des Staus das dem Einlaufbereich mit produktschädlicher Temperatur vorgeordnete Produkt einer separaten Kühl­ zone vor der Tunnelkühlanlage und das im Einlaufbe­ reich befindliche Produkt der Tunnelkühlanlage zuge­ führt werden, und daß nach Abschluß der Produktüber­ führung das überführte Produkt in diesen Zonen mit den verfahrenstechnischen Maßnahmen eines der An­ sprüche 2 bis 5 sinngemäß behandelt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem jeweiligen Kühlungs­ eingriff anfallenden Wassermengen mit den in einer ersten Zone der Rückkühlung anfallenden Wassermengen zusammengeführt werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem jeweiligen Kühlungs­ eingriff anfallenden Wassermengen separat erfaßt, ge­ speichert, im Kreislauf geführt und für weitere Küh­ lungseingriffe bereitgestellt werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem jeweiligen Kühlungs­ eingriff anfallenden Wassermengen abschnittsweise se­ parat erfaßt und mit den in der ersten Zone der Rück­ kühlung anfallenden Wassermengen zusammengeführt wer­ den.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem jeweiligen Kühlungs­ eingriff und/oder in der ersten Zone der Rückkühlung anfallenden Wassermengen nach Beendigung des Staus einer Wärmerückgewinnung zugeführt werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsbreite des Ein­ laufbereiches der Tunnelkühlanlage in Abhängigkeit von der in letztere eintretenden zeitbezogenen Pro­ duktmenge gesteuert wird, wobei die Änderung der Durchtrittsbreite auf der Seite eines Zulaufes oder auf der Gegenseite oder beidseitig erfolgt.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Produktüberführung der Einlaufbereich von Produkt belegt bleibt und daß im übrigen die verfahrenstechnischen Maßnahmen der Ansprüche 1 bis 11 sinngemäß auf die um den Einlauf­ bereich erweiterte Zone der Tunnelkühlanlage Anwen­ dung finden.
13. Anordnung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei in der Tunnelkühlan­ lage, in Durchlaufrichtung betrachtet, der Einlaufbe­ reich, eine passive Heißhaltezone und mehr als eine Kühlzone in Reihenschaltung und in den Kühlzonen Flüssigkeitsverteileinrichtungen vorgesehen sind, die bereichsweise längs der Zonen zu- und abschaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der letzten Kühl­ zone (KZn) eine Pufferzone (PU) nach- oder nebenge­ ordnet ist, die der Aufnahme von Behältnissen (7) dient, und zwar entsprechend einer Anzahl von Behält­ nissen (7) auf der Transportstrecke zwischen einer Füllervorrichtung (4) und der Tunnelkühlanlage (1) sowie aus dem Einlaufbereich (5a), daß ein die Be­ hältnisse (7) aus dem Einlaufbereich (5a) in die pas­ sive Heißhaltezone (Hp) verbringendes Überschubsystem (15) vorgesehen ist, und daß ein Sprühsystem (13) an­ geordnet ist, welches innerhalb der passiven Heißhal­ tezone (Hp) kontinuierlich oder schrittweise verfahr­ bar ist, wobei bei der schrittweisen Fortbewegung seine Einwirkungsbreite dS, in Bewegungsrichtung gesehen, der durch die Schrittzeit dt und die Durch­ laufgeschwindigkeit v festgelegten Schrittweite v*dt entspricht.
14. Anordnung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei in der Tunnelkühlan­ lage, in Durchlaufrichtung betrachtet, der Einlaufbe­ reich, eine passive Heißhaltezone und mehr als eine Kühlzone in Reihenschaltung und in den Kühlzonen Flüssigkeitsverteileinrichtungen vorgesehen sind, die bereichsweise längs der Zonen zu- und abschaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der letzten Kühl­ zone (KZn) eine Pufferzone (PU) nach- oder nebenge­ ordnet ist, die der Aufnahme von Behältnissen (7) dient, und zwar entsprechend einer Anzahl von Behält­ nissen (7) auf der Transportstrecke zwischen einer Füllervorrichtung (4) und der Tunnelkühlanlage (1) sowie aus dem Einlaufbereich (5a), daß ein die Be­ hältnisse (7) aus dem Einlaufbereich (5a) in die pas­ sive Heißhaltezone (Hp) verbringendes Überschubsystem (15) vorgesehen ist, und daß fest angeordnete Sprüh­ rohre (11) oder schwenkbare Düsensysteme (11a) oder Berieselungseinrichtungen (11b) angeordnet sind, die längs der Zonen getrennt voneinander derart zu- oder abschaltbar sind, daß die Fortbewegung des Kühlungs­ eingriffs quasikontinuierlich bzw. abschnittsweise, lückenlos infolge der aus der Schrittzeit dt resul­ tierenden Einwirkungsbreite dS, in fortschreitender Abfolge und nach Maßgabe der Schrittzeit dt erfolgt.
15. Anordnung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei in der Tunnelkühlan­ lage, in Durchlaufrichtung betrachtet, der Einlaufbe­ reich, eine aktive Heißhaltezone und mehr als eine Kühlzone in Reihenschaltung und in der Heißhaltezone sowie in den Kühlzonen Flüssigkeitsverteileinrich­ tungen vorgesehen sind, die bereichsweise längs der Zonen zu- und abschaltbar sind, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der letzten Kühlzone (KZn) eine Puffer­ zone (PU) nach- oder nebengeordnet ist, die der Auf­ nahme von Behältnissen (7) dient, und zwar ent­ sprechend einer Anzahl von Behältnissen (7) auf der Transportstrecke zwischen einer Füllervorrichtung (4) und der Tunnelkühlanlage (1) sowie aus dem Einlauf­ bereich (5a), daß ein die Behältnisse (7) aus dem Einlaufbereich (5a) in die aktive Heißhaltezone (Ha) verbringendes Überschubsystem (15) vorgesehen ist, und daß ein Sprühsystem (13) angeordnet ist, welches innerhalb der aktiven Heißhaltezone (Ha) kontinu­ ierlich oder schrittweise verfahrbar ist, wobei bei der schrittweisen Fortbewegung seine Einwirkungs­ breite dS, in Bewegungsrichtung gesehen, der durch die Schrittzeit dt und die Durchlaufgeschwindigkeit v festgelegten Schrittweite v*dt entspricht.
16. Anordnung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei in der Tunnelkühlan­ lage, in Durchlaufrichtung betrachtet, der Einlaufbe­ reich, eine aktive Heißhaltezone und mehr als eine Kühlzone in Reihenschaltung und in der Heißhaltezone sowie in den Kühlzonen Flüssigkeitsverteileinrich­ tungen vorgesehen sind, die bereichsweise längs der Zonen zu- und abschaltbar sind, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der letzten Kühlzone (KZn) eine Puf­ ferzone (PU) nach- oder nebengeordnet ist, die der Aufnahme von Behältnissen (7) dient, und zwar ent­ sprechend einer Anzahl von Behältnissen (7) auf der Transportstrecke zwischen einer Füllervorrichtung (4) und der Tunnelkühlanlage (1) sowie aus dem Einlauf­ bereich (5a), daß ein die Behältnisse (7) aus dem Einlaufbereich (5a) in die aktive Heißhaltezone (Ha) verbringendes Überschubsystem (15) vorgesehen ist, und daß fest angeordnete Sprührohre (11) oder schwenkbare Düsensysteme (11a) oder Berieselungsein­ richtungen (11b) angeordnet sind, die längs der Zonen getrennt voneinander derart zu- oder abschaltbar sind, daß die Fortbewegung des Kühlungseingriffs quasikontinuierlich bzw. abschnittsweise, lückenlos infolge der aus der Schrittzeit dt resultierenden Einwirkungsbreite dS, in fortschreitender Abfolge und nach Maßgabe der Schrittzeit dt erfolgt.
17. Anordnung zum Durchführen des Verfahrens nach An­ spruch 12 und mit den Merkmalen der Ansprüche 13 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Überschubsystem (15) entfällt und das Sprühsystem (13) auch den Ein­ laufbereich (5a) erfaßt.
18. Anordnung zum Durchführen des Verfahrens nach An­ spruch 12 und mit den Merkmalen der Ansprüche 14 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Überschubsystem (15) entfällt und im Einlaufbereich (5a) fest ange­ ordnete Sprührohre (11) oder schwenkbare Düsensysteme (11a) oder Berieselungseinrichtungen (11b) vorgesehen sind, die in gleicher Weise wie jene in der Heißhal­ tezone (Hp; Ha) betrieben werden.
19. Anordnung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei in der Tunnelkühlan­ lage, in Durchlaufrichtung betrachtet, der Einlaufbe­ reich und unmittelbar anschließend mehr als eine Kühlzone in Reihenschaltung und in den Kühlzonen Flüssigkeitsverteileinrichtungen vorgesehen sind, die bereichsweise längs der Zonen zu- und abschaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der letzten Kühl­ zone (KZn) eine Pufferzone (PU) nach- oder nebenge­ ordnet ist, die der Aufnahme von Behältnissen (7) dient, und zwar entsprechend einer Anzahl von Behält­ nissen (7) auf der Transportstrecke zwischen einer Füllervorrichtung (4) und der Tunnelkühlanlage (1) sowie aus dem Einlaufbereich (5a), und daß ein die Behältnisse (7) aus dem Einlaufbereich (5a) in die Zone der Rückkühlung (KZ1) verbringendes Überschub­ system (15) vorgesehen ist.
20. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Überschubsystem (15) entfällt und daß im Ein­ laufbereich (5a) fest angeordnete Sprührohre (11) oder schwenkbare Düsensysteme (11a) oder Beriese­ lungseinrichtungen (11b) angeordnet sind.
21. Anordnung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Heißhaltezone (Hp; Ha) wenig­ stens eine Auffangzone (25) zugeordnet ist oder meh­ rere (25a, 25b, . . ) zugeordnet sind für das über den Kühlungseingriff eingebrachte Kühlwasser, die in ei­ nen Vorratstank (28) entleert wird bzw. gemeinsam entleert werden.
22. Anordnung nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Heißhaltezone (Hp; Ha) wenig­ stens eine Auffangzone (25) zugeordnet ist oder meh­ rere (25a, 25b, . . ) zugeordnet sind für das über den Kühlungseingriff eingebrachte Kühlwasser, die separat erfaßt wird bzw. werden und die, ablaufseitig jeweils über eine Absperreinrichtung (27 bzw. 27, 27a, . . ) ge­ führt, in eine zu der ersten Kühlzone (KZ1) führende Sammelleitung (26) mündet bzw. münden.
23. Anordnung nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß im Eintritt der Tunnelkühlanlage (1) ein Überleitbereich (1b) vorgesehen ist, dessen seine Durchtrittsbreite begrenzenden Führungsgeländer (1d, 1e) zwecks Anpassung an die zeitbezogene eintre­ tende Produktmenge pneumatisch, hydraulisch oder mo­ torisch verfahrbar sind.
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