DE4305407A1 - - Google Patents
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Description
Diese Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf eine Zy
linderauskleidung für einen internen Verbrennungsmotor,
und insbesondere auf eine Zylinderauskleidung, die eine
Kühlhülse umfaßt, die in der Lage ist, die Temperatur der
Zylinderauskleidung und einer zugehörigen Kolbenanordnung
während des Motorbetriebs zu reduzieren.
Es gibt ein ständiges Bemühen, um die Bauweise von
Kolbenanordnungen von internen Verbrennungsmotoren zu
verbessern, und zwar mit dem Schwerpunkt auf erhöhter
Leistungsabgabe pro Zylinder, verbesserter Treibstoff
wirtschaftlichkeit und Effizienz, verminderten Abgasen,
und einer größeren Lebensdauer. Erhöhte Pferdestärken ha
ben die Probleme höherer Zylinderdrücke und thermischer
Lasten von der Verbrennung. Bei Motoren, die nasse Zylin
derauskleidungen verwenden, haben die erhöhten Drücke und
Lasten eine übermäßige Belastung oder Beanspruchung an
sowohl den Auskleidungen und den Blöcken angelegt. Viele
existierende Motoren besitzen Blöcke und Zylinderausklei
dungen, die entworfen sind, um mit Aluminiumkolbenanord
nungen zu arbeiten, die im allgemeinen auf Verbrennungs
kammerdrücke bis zu ungefähr 12 410 kPa (1800 psi) be
grenzt sind und die einen oberen Ring besitzen, der mit
einem wesentlichen Abstand von der Oberseite des Kolben
glieds angeordnet ist.
Bei einigen Motorentwürfen besitzt der Block einen ring
förmigen Rand oder Vorsprung, der die Zylinderauskleidung
umgibt und Kühlmittelfluß oder Strömung entlang der
Zylinderauskleidung steuert, und zwar in der Nähe des
oberen Umkehrbereichs des Kolbenrings. Ein Beispiel eines
solchen Motorentwurfs ist in dem US-Patent Nr. 38 00 751
beschrieben. Ein kreisförmiger Venturihals wird zwischen
der Zylinderauskleidung und dem Rand definiert, um die
Geschwindigkeit und Turbulenz des Kühlmittels an dem Rand
vorbei zu erhöhen, wodurch ein schnellerer Wärmetransfer
an die Kühlflüssigkeit erhalten wird. Das effektivste
Kühlen der Zylinderauskleidung tritt entlang der axialen
Länge des Randes auf. Der Rand kann jedoch unerwünschter
weise nicht ordnungsgemäß angeordnet werden oder er kann
keine ausreichende Kühllänge besitzen, um sich an unter
schiedliche Kolbenbauweisen oder erhöhte Verbrennungskam
merdrücke anzupassen.
Derzeitige und in der Zukunft liegende staatliche Abgas
bestimmungen und industrielle Leistungsstandards machen
das Minimieren des Kolbens zu Zylinderspaltvolumens not
wendig. Dieses Volumen wird definiert als der obere Be
reich entlang des Umfangs des Kolbens und umfaßt den Be
reich hinunter bis zu dem oberen Kolbenring. Wenn das
Spaltvolumen groß ist, gibt es eine wesentliche Menge
Verbrennungsgases, das nicht richtig verbrannt ist, da
das Material in einem Totluftraum zwischen dem Kolben
glied und der Zylinderbohrung eingefangen ist. Das Redu
zieren des Spaltvolumens ist ein Faktor beim Verringern
des Treibstoffverbrauchs und der Abgase.
Das US-Patent Nr. 49 41 440 beschreibt eine eine hohe
Leistungsabgabe aufweisende Gelenkkolbenanordnung. Die
Kolbenanordnung kann verwendet werden, um Motoren, wie
zum Beispiel die in dem US-Patent Nr. 38 00 751 gezeigten
umzuwandeln oder aufzuwerten, um die Pferdestärken zu er
höhen und den Treibstoffverbrauch und die Abgase zu redu
zieren. Die Kolbenanordnung ist in der Lage zum dauerhaf
ten und effizienten Arbeiten bei Verbrennungskammerdrüc
ken oberhalb von ungefähr 15 170 kPa (2200 psi). Der Kol
ben besitzt einen hohen oberen Ringplatz um das Spaltvo
lumen oberhalb des oberen Rings zu minimieren, wobei sich
der erhöhte obere Ring des Rings jedoch über den effek
tivsten Kühlbereich des Kühlrands hinaus bewegt. Demgemäß
ist es notwendig, die daran entstehende erhöhte Wärme ab
zuleiten, um der Ölverschlechterung, der Kohlenstoffan
sammlung in dem Ringbereich und dem Kolbenausfall (-fres
sen) entgegenzuwirken. In vielen Fällen ist es jedoch
nicht möglich oder wirtschaftlich praktisch, um eine
große Veränderung des Motorblocks durchzuführen, um den
ringförmigen Kühlrand zu erhöhen oder dessen axiale Länge
auszudehnen.
Es werden daher einfache wirtschaftliche Mittel benötigt
zum Ausdehnen der axialen Länge des effektivsten Kühlbe
reichs der Auskleidung oberhalb des existierenden Kühl
mittelrandes, ohne die existierende Bauweise des Blocks
zu verändern. Vorzugsweise sollten die Mittel einen er
höhten Wärmetransfer von der Zylinderauskleidung und dem
Kolben an die Kühlflüssigkeit innerhalb der Kühlkammer
vorsehen, um die Temperatur der Zylinderauskleidung und
des Kolbens insbesondere in dem Umkehrbereich des oberen
Kolbenrings zu reduzieren.
Die vorliegende Erfindung ist auf die Beseitigung einer
oder mehrerer der oben genannten Probleme gerichtet.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung besitzt ein
interner Verbrennungsmotor folgendes: einen Block, der
eine Bohrung definiert, eine Zylinderauskleidung, die in
der Bohrung angeordnet ist und damit zusammenarbeitet, um
obere und untere axial mit Abstand voneinander angeordnete
ringförmige Kühlmittelkammern zu definieren. Der in
terne Verbrennungsmotor umfaßt vorteilhafterweise Mittel,
die eine Vielzahl von umfangsmäßig mit Abstand voneinan
der angeordneten Längsdurchlässen definieren, die die un
tere Kühlmittelkammer mit der oberen Kühlmittelkammer
verbinden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt ein in
terner Verbrennungsmotor einen Block, der eine Bohrung
definiert, eine Zylinderauskleidung, die in der Bohrung
angeordnet ist und obere und untere axial mit Abstand
voneinander angeordnete ringförmige Kühlmittelkammern,
die in der Lage sind, ein flüssiges Kühlmittel beim Ge
brauch aufzunehmen. Hülsenmittel sind zwischen den oberen
und unteren Kühlmittelkammern angeordnet und umfassen
Mittel, die eine Vielzahl von umfangsmäßig mit Abstand
voneinander angeordneten Durchlässen definieren, um die
untere Kühlmittelkammer mit der oberen Kühlmittelkammer
zu verbinden und um die Strömungs- oder Flußrate des
Kühlmittels, das zwischen der oberen und unteren
Kühlmittelkammer fließt, zu steuern.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Zy
linderauskleidung vorgesehen, die in der Lage ist, in ei
nem internen Verbrennungsmotor verwendet zu werden, und
die Hülsenmittel und Mittel aufweist, die eine Vielzahl
von Kühlmitteldurchlässen definieren, die radial nach in
nen gegenüber den Hülsenmitteln angeordnet sind.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische quer verlaufende vertikale Teil
schnittansicht einer Zylinderauskleidung und
einer Kühlmittelhülse, die betriebsmäßig in einem
internen Verbrennungsmotor gemäß der Erfindung
zusammengesetzt sind;
Fig. 2 einen vergrößerten Teilabschnitt des oberen Um
fangsbereichs der in Fig. 1 gezeigten
Zylinderauskleidung und Kühlmittelhülse, um deren
Konstruktionsdetails besser zu zeigen;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht entlang der Richtung der
Pfeile 3-3 in Fig. 1, und zwar nur von der Zylin
derauskleidung, der Kühlmittelhülse und dem
Motorblock;
Fig. 4 eine vergrößerte, schematische perspektivische An
sicht der in Fig. 1 gezeigten Kühlmittelhülse;
Fig. 5 eine vergrößerte Querschnittsansicht der Kühlmit
telhülse;
Fig. 6 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der
Linie 6-6 in Fig. 5 einer Kühlschaufel;
Fig. 7 einen vergrößerten Teilabschnitt des oberen
Umfangsbereichs eines alternativen
Ausführungsbeispiels der Zylinderauskleidung;
Fig. 8 einen vergrößerten Teilabschnitt des oberen
Umfangsbereichs eines alternativen
Ausführungsbeispiels der Zylinderauskleidung;
wobei Abschnitte weggebrochen sind; und
Fig. 9 eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Ab
schnitts der in Fig. 7 gezeigten Zylinderaus
kleidungskühlung, und zwar entlang der Linie 9-9
in Fig. 7.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Abschnitt eines internen
Verbrennungsmotors 10. Der Motor 10 umfaßt, wie in Fig. 1
zu sehen ist, einen Block 12 mit einer oberen Befesti
gungs- und Dichtoberfläche 13 und einer Vielzahl von im
allgemeinen aufrechten Zylinderbohrungen 14 (eine ist ge
zeigt) die in geeigneter Weise darin gebildet sind. Jede
Zylinderbohrung 14 besitzt eine Mittelachse 16, einen
oberen Abschnitt 17, der einen vorgewählten Durchmesser
besitzt und einen unteren Abschnitt 18, der einen vorge
wählten Durchmesser besitzt. Der obere Abschnitt 17 der
Zylinderbohrung 14 besitzt in diesem besonderen Fall
einen größeren Durchmesser als der untere Abschnitt. Eine
obere ringförmige Ausnehmung 20 und eine untere ring
förmige Ausnehmung 22 sind in dem Block 12 definiert. Die
obere ringförmige Ausnehmung 20 und die untere ringförmi
ge Ausnehmung 22 sind axial ausgerichtet und stehen in
Verbindung mit der Zylinderbohrung 16 um eine obere An
schlußfläche oder Steg 24 des Blocks, eine dazwischenlie
genden Steg oder Rand 26 und einen unteren Steg 28 des
Blocks zu definieren. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, er
streckt sich der obere Steg 24 des Blocks nach unten von
der oberen Befestigungsoberfläche 14 und besitzt eine
vorgewählte axiale Länge A. Die obere ringförmige Ausneh
mung 20 besitzt eine vorgewählte axiale Breite B und der
Rand oder Steg 26 besitzt eine vorgewählte axiale Länge C.
Die oberen und unteren ringförmigen Ausnehmungen 20 und
22 arbeiten mit einer hiernach beschriebenen Zylinderaus
kleidung 30 zusammen, um ein Paar von oberen und unteren
axial mit Abstand voneinander angeordneten ringförmigen
Kühlmittelkammern 32 und 34 zu definieren, die die Zylin
derauskleidung umgeben. Die oberen und unteren Kühlmit
telkammern 32 und 34 sind in der Lage, beim Gebrauch ein
flüssiges Kühlmittel für Kühlzwecke aufzunehmen. Der
Block 12 definiert weiterhin in diesem besonderen Fall
acht Kühlmitteldurchlässe 36 des Blocks, von denen zwei
gezeigt sind. Die Kühlmitteldurchlässe 36 des Blocks sind
umfangsmäßig und mit gleichem Abstand axial um die Zylin
derbohrung 14 angeordnet, und erstrecken sich von der
oberen Kühlkammer 32 zu der oberem Befestigungsoberfläche
13.
Ein Zylinderkopf 38 umfaßt eine Bodenwand 42 und eine
Vielzahl von Seitenwänden 44, die darinnen Kopfkühlkam
mern 46 definieren (zwei sind gezeigt). Die Bodenwand 42
definiert darunter eine Bodendicht- und Befestigungsober
fläche 48. Die Bodenwand 42 definiert weiterhin in diesem
besonderen Fall acht radial angeordnete Kühlmitteldurch
lässe 50 des Kopfs, von denen zwei gezeigt sind, die mit
den Kühlkammern 46 des Kopfs in Verbindung stehen.
Eine Abstandsscheibe oder -platte 56 ist sandwichartig
zwischen den Befestigungsflächen 13 und 48 des Blocks und
des Zylinderkopfs 12 bzw. 38 angeordnet. Die Abstands
scheibe 56 definiert eine im allgemeinen zylindrische
Öffnung 58, die radial mit Abstand nach außen von der Zy
linderbohrung 14 angeordnet ist und acht radial ange
ordnete Durchlässe 60 der Abstandsscheibe, von denen zwei
gezeigt sind. Eine als Hülse ausgebildete Kühlmitteldich
tung 62 ist in abdichtender Weise in jedem der Durchlässe
60 der Abstandscheibe angeordnet. Die Kühlmitteldichtun
gen 62 sind mit den Kühlmitteldurchlässen 36 des Blocks
und den Kühlmitteldurchlässen des Kopfs ausgerichtet, um
kontinuierlich Kühlmittel von der oberen Kühlmittelkammer
32 zu den Kühlmittelkammern 50 des Kopfs zu leiten.
Die Zylinderauskleidung 30 ist in diesem bestimmten Fall
aus Gußeisen. Wie am besten in Fig. 2 gezeigt ist, ist
die Zylinderauskleidung 30 in abdichtender Weise in der
Zylinderbohrung 14 angeordnet und wird auf der oberen Be
festigungsfläche 13 des Motorblocks 12 getragen, und zwar
durch einen durchgehenden oberen radialen Stütz- oder
Tragflansch 64 mit einer Unterseite 66. Der Tragflansch
64 besitzt eine äußere Umfangsflanschoberfläche 68, die
in der zylindrischen Öffnung 58 der Abstandsscheibe 56
geführt ist. Durch das obere Ende der Zylinderauskleidung
30 sind eine Oberseite 70 und eine sich radial nach außen
erstreckende ringförmige Ausnehmung 72 definiert, um
einen zusammendrückbaren Feuer- oder Dichtring 74 aufzu
nehmen. Der Feuer- oder Dichtring 74 ist in abdichtender
Weise zwischen der sich radial nach außen erstreckenden
ringförmigen Ausnehmung 72 und der unteren Befestigungs
fläche 48 des Zylinderkopfs 38 eingefangen.
Die Zylinderauskleidung 30 weist eine äußere Umfangsaus
kleidungsoberfläche 76 auf, die stabilisierend getragen
wird durch die oberen und unteren Stege 24 und 28 des
Blocks 12. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist eine obere
ringförmige Dichtungsausnehmung 78 in der Auskleidungs
oberfläche 76 definiert, und zwar direkt unterhalb des
Tragflansches 64, um einen oberen Elastomerdichtring 80
aufzunehmen, der bei der Verwendung in abdichtender Weise
mit dem oberen Stege 24 in Eingriff steht. Wie in Fig. 1
gezeigt, sind eine Vielzahl von ringförmigen unteren Aus
nehmungen 82, drei in diesem besonderen Fall, in dem
unteren Ende des Außenumfangs der Auskleidungsoberfläche
76 der Zylinderauskleidung 30 definiert, um eine Vielzahl
von unteren Elastomerdichtringen 84 aufzunehmen, die bei
der Verwendung in abdichtender Weise mit der unteren Steg
28 in Eingriff stehen.
Die Zylinderauskleidung 30 definiert eine dahindurchlau
fende zylindrische Auskleidungsbohrung 88 mit einer Mit
telachse, die koaxial zu der Mittelachse 16 der Zylinder
bohrung 14 angeordnet ist. Eine Kolbenanordnung 92 ist
hin- und herbewegbar in der Auskleidungsbohrung 88 ange
ordnet. Die Kolbenanordnung 92 ist in den Fig. 1 und 2 in
ihrer obersten oder Ringumkehrposition gezeigt. Die Kol
benanordnung 92 umfaßt in dieser besonderen Anwendung ein
oberes Stahlkolbenglied 94 und einen unteren Aluminium
kolbenmantel 96, die gelenkmäßig an einem gemeinsamen
Schwingzapfen oder Gelenkstift 98 befestigt sind. Eine
herkömmliche Verbindungsstange 100 ist betriebsmäßig mit
dem Gelenkstift 98 verbunden und wird durch diesen an
getrieben. Das Kolbenglied 94 besitzt eine Umfangsober
fläche 102, die in einer senkrecht zur Mittelachse 16
liegenden Ebene angeordnet ist. Der kreisförmige Bereich,
der am besten in Fig. 1 zu sehen ist, und der direkt über
dem Kolbenglied 94 und unter der Befestigungsfläche 48 des
Zylinderkopfes 38 liegt, wenn die Kobenanordnung 92 an
ihrem oberen Totpunkt angeordnet ist, ist als eine Ver
brennungskammer 104 bekannt.
Wie am besten in Fig. 2 zu sehen ist, umfaßt das Kolben
glied 94 weiterhin eine äußere periphere Kolbenoberfläche
108, die von der äußeren Kante der Oberseite 102 wegver
läuft. Ein oberer Kompressionsring 130, ein mittlerer
Kompressionsring 132 und ein unterer Ölring 134 sind in
entsprechenden herkömmlichen Ringnuten angeordnet, die in
der äußeren peripheren Kolbenoberfläche 108 definiert
sind. Der Höhenabstand zwischen der Oberseite 102 des
Kolbenglieds 94 und dem oberen Kompressionsring 130 ist
in diesem Beispiel relativ kurz im Vergleich zu anderen
Kolben, um das Kolben zu Zylinderspaltvolumen zu redu
zieren.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ist eine ringförmige
Zylinderauskleidungsnut 140 in der äußeren peripheren
Auskleidungsoberfläche 76 der Zylinderauskleidung 30 de
finiert. Die Auskleidungsnut 140 kann in einer herkömm
lichen Art und Weise erzeugt werden, wie zum Beispiel
durch in situ Gießen oder maschinelles Bearbeiten. Wie am
besten in der Fig. 2 zu sehen ist, besitzt die Ausklei
dungsnut 140 eine vorgewählte Breite G und sie ist im
allgemeinen benachbart zu der oberen ringförmigen Aus
nehmung 20 und dem Rand 26 des Blocks 12 angeordnet. Die
Auskleidungsnut 140 besitzt eine obere ringförmige Schul
ter 142, die im allgemeinen senkrecht zu der äußeren pe
ripheren Oberfläche 76 ist, eine untere periphere Ober
fläche 144, die radial nach innen mit Abstand von der äu
ßeren peripheren Oberfläche angeordnet ist und eine un
tere ringförmige, bogenförmige Schulter 146. Die bogen
förmige Schulter 146 ist unterhalb des Rands 26 ange
ordnet. Die obere Schulter 142 ist mit einem vorgewählten
axialen Abstand von der oberen Befestigungsfläche 13 des
Blocks 12 angeordnet, der gleich oder weniger ist als die
vorgewählte axiale Länge A des oberen Stegs 24 des
Blocks. Die vorgewählte Breite G der Auskleidungsnut 140
ist größer als die kombinierte vorgewählte axiale Breite
B der oberen ringförmigen Ausnehmung 20, mit der vorge
wählten Länge C des Randes 26.
In der Auskleidungsnut 140 liegt eine geteilte insbeson
dere gespaltene Hülse 150 und zwar angeordnet zwischen
den oberen und unteren Kühlmittelkammern 32 und 34 und
sich in die obere Kammer 32 streckend. Wie am besten in
den Fig. 2, 3, 4, 5 und 6 zu sehen ist, umfaßt die ge
teilte Hülse 150 ein Paar von im allgemeinen parallelen
ersten und zweiten Hülsenendwänden 162 und 164, die eine
vorbestimmte Breite W definieren und ein Paar von im all
gemeinen parallelen inneren und äußeren peripheren Ober
flächen 166 und 168. Die geteilte Hülse 150 besitzt einen
im allgemeinen rechtwinkligen Querschnitt. Die äußere pe
riphere Oberfläche 168 definiert einen Außendurchmesser
mit einer vorgewählten Abmessung. In diesem Beispiel ist
der Außendurchmesser der geteilten Hülse 150 etwas klei
ner als der Durchmesser des oberen Stegs 24 und des Randes
26.
Eine Vielzahl von im allgemeinen parallelen, schrägen
Kühlschaufeln 170 erstreckt sich im allgemeinen über
einen vorbestimmten Abstand radial nach innen von der In
nenoberfläche 166. Vorzugsweise besitzen die Kühlschaufeln
170, wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt, ein Paar von
im allgemeinen parallelen Seitenwänden 172 und 174, ein
Paar von ersten und zweiten Schaufelendwänden 176 und
178, und eine konkave Innenoberfläche 180. Die Innenober
fläche 180 paßt sich in ihrer Form im allgemeinen an die
Unterseite 144 der Auskleidungsnut 140 an und sitzt dar
auf. In diesem besonderen Fall gibt es sechzehn mit
gleichem Abstand voneinander angeordnete Kühlschaufeln
170, wobei jede Kühlschaufel mit einem Winkel von unge
fähr 45° bezüglich zu der axialen Mittellinie 18 der Zy
linderbohrung 16 angeordnet ist. Es sei bemerkt, daß die
Anzahl der Kühlschaufeln 170 höher oder geringer sein
kann und daß die Kühlschaufeln mit anderen Winkeln und
Höhen angeordnet sein können, wie es für besondere Kühl
zustände geeignet erscheint. Die Kühlschaufeln 170 sind
mit Abstand voneinander auf der Innenseite 166 angeord
net, um sich nicht umfangsmäßig zu überlappen.
Jede Schaufel 170 erstreckt sich über einen vorgewählten
Abstand axial nach außen an der ersten Endwand 162 vor
bei, wobei die ersten Schaufelendwände 176 in Kontakt mit
der ringförmigen Schulter 142 der Auskleidungsnut 140
stehen. Die erste Schaufelendwand 176 bildet eine An
schlagfläche, die die nach oben gerichtete Bewegung der
geteilten insbesondere gespaltenen Hülse 150 begrenzt.
Wie in der Fig. 2 zu sehen ist, arbeiten die Kühlschaufeln
170 zusammen mit der ersten Hülsenendwand 162, um
eine Vielzahl von sich radial erstreckenden Nuten oder
Durchlässen 182 zu definieren. Die zweite Hülsenendwand
164 umfaßt eine Vielzahl von abgewinkelten Oberflächen
184, die individuell zwischen den benachbarten Kühlschaufeln
170 definiert werden.
Wie am besten in den Fig. 2, 4 und 5 gezeigt ist, ist
eine obere ringförmige Hülsenringnut 186 in der äußeren
peripheren Oberfläche 168 der geteilten Hülse 150 gebil
det, und zwar benachbart zu den ersten Endwänden 162 und
eine untere ringförmige Hülsenringnut 188 ist in der äußeren
peripheren Oberfläche benachbart zu der zweiten
Endwand 164 definiert. Ein erster Elastomerring 190 wird
in der oberen Hülsenringnut 186 aufgenommen und ein zwei
ter Elastomerring 192 wird in der unteren Hülsenringnut
188 aufgenommen. Der zweite Elastomerring 192 steht in
diesem besonderen Fall in einem abdichtentenden Eingriff
mit dem Rand 26. Bei einigen Anwendungen wird ein solcher
abdichtender Kontakt jedoch nicht benötigt. Als eine Al
ternative könnte eine einzelne ringförmige Hülsenringnut
mit einem einzelnen Elastomerring verwendet werden, ohne
von der Erfindung abzuweichen.
Die geteilte Hülse 150 und die Zylinderauskleidung 30 de
finieren eine Vielzahl von umfangsmäßig mit Abstand von
einander angeordneten Durchlässen oder Venturihälsen oder
-düsen 196, die in der Lage sind, die untere Kühlmittel
kammer 34 mit der oberen Kühlmittelkammer 32 zu verbin
den. Bei dieser Anwendung wird zum Beispiel jeder Ventu
rihals 196 weiterhin definiert durch die Innenseite 166,
die Seitenwände 172 und 174 der Kühlschaufeln 170 und die
obere ringförmige Schulter 142 und die Unterseite 144 der
Zylinderauskleidungsnut 140.
In den Fig. 7, 8 und 9 ist ein alternatives Ausführungs
beispiel dargestellt, wobei gleiche Elemente dieses Aus
führungsbeispiels durch dieselben Bezugszeichen wie oben
gekennzeichnet sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird
eine Hülse 200 einstückig mit der Zylinderauskleidung 30
gegossen. Die Hülse 200 liegt in der Nut 140, die zwi
schen den oberen und unteren Kühlmittelkammern 32 und 34
angeordnet ist und erstreckt sich in die obere Kammer 32.
Die Hülse 200 umfaßt ein Paar von im allgemeinen paralle
len ersten und zweiten Hülsenendwänden 210 und 212, die
eine vorbestimmte Breite W′ definieren, und ein Paar von
im allgemeinen parallelen inneren und äußeren peripheren
Oberflächen 214 und 216. Die äußere periphere Oberfläche
216 definiert einen Außendurchmesser, der in diesem Bei
spiel etwas geringer ist als der Durchmesser der oberen
Anschlußfläche 24 und des Randes 26. Die Hülse 200 be
sitzt einen im allgemeinen rechteckigen Querschnitt.
Eine Vielzahl von im allgemeinen parallelen schrägen
Kühlschaufeln 220 erstreckt sich zwischen der Innenseite
214 der Hülse 200 und der Unterseite 144 der Zylinderaus
kleidungsnut 140. Vorzugsweise besitzen die Kühlschaufeln
220, wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt, ein Paar von im
allgemeinen parallelen Seitenwänden 222 und 224. In die
sem besonderen Fall gibt es sechzehn mit gleichem Ab
stand voneinander angeordnete Kühlschaufeln 220, wobei
jede Schaufel mit einem Winkel von ungefähr 45° bezüglich
zur axialen Mittellinie 18 der Zylinderbohrung 16 ange
ordnet ist. Es sei bemerkt, daß die Anzahl der Kühlschaufeln
220 größer oder geringer sein kann und daß die Kühl
schaufeln mit anderen Winkeln und Höhen angeordnet sein
können, die für besondere Kühlzustände geeignet sind. In
diesem Beispiel sind die Kühlschaufeln 220 umfangsmäßig
mit Abstand voneinander angeordnet, so daß sie sich nicht
überlappen.
Die Hülse 200 und die Zylinderauskleidung 30 definieren
eine Vielzahl von umfangsmäßig mit Abstand voneinander
angeordneten Durchlässen oder Venturihälsen 226, die in
der Lage sind, die untere Kühlmittelkammer 34 mit der
oberen Kühlmittelkammer 32 zu verbinden. Bei dieser An
wendung wird zum Beispiel jeder Venturihals 226 weiter
definiert durch die Innenseite 214 der Hülse 200, die
Seitenwände 222 und 224 der Kühlschaufeln 220, der oberen
ringförmigen Schulter 142 und der Unterseite 144 der Zy
linderauskleidung 140.
Die einzigartigen Kühlmittelhülsen 150 und 200 gemäß die
ser Erfindung werden verwendet, um die effektive axiale
Länge des Kühlbereichs um die Zylinderauskleidung 30 ei
nes internen Verbrennungsmotors 10 auszudehnen, ohne die
Konstruktion einer Bauweise des existierenden Blocks 12
zu verändern. Der effektivste Kühlbereich um die Zy
linderauskleidung 30 herum ist dort, wo die Geschwindig
keit des Kühlmittels erhöht wird und die Strömung des
Kühlmittels direkt benachbart zur Zylinderauskleidung
auftritt. Die vorliegende Erfindung verbessert die Kühl
fähigkeit des Motors 10, wenn zum Beispiel die Hochlei
stungskolbenanordnung 92 verwendet wird, bei der der
obere Kolbenring 130 relativ dicht zu der Oberseite 102
des Kolbenglieds 94 angeordnet ist, um das Spaltvolumen
oberhalb des oberen Rings auf ein Minimum zu reduzieren.
Gemäß den Fig. 1 und 2 ist jede Zylinderbohrung 14 mit
der Zylinderauskleidung 30 und der geteilten Hülse 150
ausgestattet. Während des Betriebs des Motors 10 zirku
liert Kühlmittel um die Zylinderauskleidung 30 herum, das
von der unteren Kühlmittelkammer 34 durch die Vielzahl
von umfangsmäßig mit Abstand voneinander angeordneten
länglichen Venturihälsen 196 und die Durchlässe 192 zu
der oberen Kühlmittelkammer 32 hindurchgeht. Die Venturi
hälse 196 sehen einen relativ langen Strömungspfad vor
und steuern die Strömungs- oder Flußrate des Kühlmittels,
das von der unteren Kühlmittelkammer 34 zu der oberen
Kühlmittelkammer 32 geleitet wird, um Wärme von der Zy
linderauskleidung 30 und der Kolbenanordnung 92 in dem
oberen Ringumkehrbereich wegzuleiten. Das Kühlmittel
tritt aus der oberen Kühlmittelkammer 32 heraus, und zwar
durch die Kühlmitteldurchlässe 96 des Blocks und die als
Hülse ausgebildete Kühlmitteldichtung 62 zu den Kühlmit
teldurchlässen 50 des Kopfes, die mit den Kühlkammern 50
des Kopfes in Verbindung stehen. Infolgedessen, daß die
geteilte Hülse 150 zwischen den oberen und unteren Kühl
mittelkammern 32 und 34 angeordnet ist und sich in die
obere Kammer 32 erstreckt, wird die effektive axiale
Länge des Kühlbereiches um die Zylinderauskleidung 30
herum ausgedehnt.
Die Venturihälse 196 erhöhen die Turbulenz und Geschwin
digkeit des Kühlmittelflusses von der unteren Kühlmittel
kammer 32 zu der oberen Kühlmittelkammer 34 und zirku
liert das Kühlmittel direkt benachbart zu der unteren pe
ripheren Oberfläche 144 der Auskleidungsnut 140, was
einen schnelleren Wärmetransfer an die Kühlflüssigkeit
vorsieht. Wünschenswerterweise ist die Geschwindigkeit
des Kühlmittels durch die Venturihälse oder -düsen 196
für das effektivste Kühlen in dem Bereich von 1,68 bis
3,05 meter pro Sekunde (51/2 bis 10 feet pro Sekunde).
Mit den Kühlschaufeln 170 mit einem Winkel von ungefähr
45° bezüglich zu der axialen Mittellinie 18 der Zylinder
bohrung 16 angeordnet, wird der Wärmetransfer an das
Kühlmittel verbessert durch Vorsehen eines relativ langen
Strömungspfades. Die Kühlschaufeln 170 sind umfangsmäßig
mit Abstand voneinander angeordnet, so daß sie einander
nicht überlappen, um sicherzustellen, daß keine axiale
Barriere für den Strömungsmittelfluß erzeugt wird. Dar
über hinaus wird dadurch, daß keine Überlappung zwischen
den Kühlschaufeln 170 besteht, die Möglichkeit, die ge
spaltene Hülse 150 spritzzugießen, erleichtert, da der
Guß leicht in einer herkömmlichen Art und Weise getrennt
werden kann.
Bei der Verwendung stehen die ersten Schaufelendwände 176
der geteilten Hülse 150 in Kontakt mit der oberen ringför
migen Schulter 142 der Zylinderauskleidungsnut 140. Jeder
der Durchlässe 182 besitzt eine ausreichende Größe, um
einen unbehinderten Strömungsmittelfluß durch die Ventu
rihälse 196 zu der oberen Kühlmittelkammer 32 vorzusehen.
Infolge der Ausdehnung der Kühlschaufeln 170 kann daher
der Kühlmittelfluß von den Venturihälsen 196 durch die
Durchlässe 182 nicht weiter eingeschränkt oder geschlos
sen werden. Darüber hinaus trifft der Kühlmittelfluß, der
in die Venturihälse 196 eintritt, auf die zweiten Hülsen
endwand 164 der Hülse 152 auf und erzeugt eine Kraft, die
die erste Schaufelendwand 176 gegen die Schulter 142
drängt.
Die Elastomerringe 190 und 192 binden die geteilte Hülse
150 zusammen und halten sie in der Zylinderauskleidungs
nut 140. Als ein zweiter Vorteil kann der Elastomerring
192, der benachbart zu der zweiten Endwand 164 angeordnet
ist in abdichtendem Eingriff mit dem Rand 26 kommen. Eine
abdichtende Beziehung zwischen dem Elastomerring 192 und
dem Rand 26 ist jedoch keine Notwendigkeit, wenn der ra
diale Freiraum zwischen der geteilten Hülse 150 und dem
Rand auf einem Minimum gehalten wird. In diesem besonde
ren Fall sind die Elastomerringe 190 und 192 O-Ringe, die
aus Neopren hergestellt sind, aber alternativ hierzu
könnten die Ringe in sich geschlossene ringförmige metal
lische Schraubenfedern sein. Alternativ könnte die ge
spaltene Hülse 150 aus zwei oder mehreren Abschnitten
aufgebaut sein, ohne von der Erfindung abzuweichen.
Die geteilte insbesondere gespaltene Hülse 150 ist vor
zugsweise aus einem temperatur- und korrosionsfesten Ma
terial aufgebaut, das aus der Polyamid (Nylon) Familie
der thermoplastischen Harze ausgewählt ist, wie zum Bei
spiel Polyethersulfon von LNP Engineering Plastics Inc.
of Exton, Pa., und Polyetheretherketon (VICTREX D150CA30)
von Imperial Chemical Industries, Exton, Pa. VICTREX ist
ein eingetragenes Warenzeichen der Imperial Chemical Indu
stries). Das bevorzugte Polyethersulfon ist 30% glasver
stärkt mit überragender Formstabilität und Wärmewider
stand. Solche Materialien besitzen die Fähigkeit, ätzen
den Flüssigkeiten und einer Motorbetriebstemperatur von
ungefähr 200°C (400° Fahrenheit) zu widerstehen.
In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7, 8 und 9 ist die
Hülse 200 einstückig mit der Zylinderauskleidung 30 ge
gossen, wie zum Beispiel durch Formmasken oder Genauguß
verfahren. Die Vielzahl von im allgemeinen parallelen
Kühlschaufeln 220 sind einstückig mit der Innenseite 214
der Hülse 200 und der Unterseite 144 der Auskleidungsnut
140 gegossen. Wie in dem vorhergehenden Ausführungsbei
spiel sind die Kühlschaufeln 220 mit einem Winkel von
ungefähr 45° bezüglich der zu der axialen Mittellinie 18
der Zylinderbohrung 16 angeordnet. Die Venturihälse 226
sehen einen relativ langen Strömungspfad vor und steuern
die Strömungs- oder Flußrate des Kühlmittels, das von der
unteren Kühlmittelkammer 34 zu der oberen Kühlmittelkam
mer 32 geleitet wird, um Wärme von der Zylinderausklei
dung 30 und der Kolbenanordnung 92 in dem oberen Kolben
ringumkehrbereich wegzuleiten.
Weitere Aspekte, Ziele und Vorteile der Erfindung werden
durch die Zeichnung, die Offenbarung und die Ansprüche
verdeutlicht.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor: Ein
interner Verbrennungsmotor, der folgendes aufweist: einen
Block, der eine Zylinderbohrung, eine obere ringförmige
Ausnehmung, und eine untere ringförmige Ausnehmung de
finiert; eine Zylinderauskleidung mit einer Mittelachse,
die in der Zylinderbohrung angeordnet ist und mit den
oberen und unteren ringförmigen Ausnehmungen zusammen
arbeitet, um obere und untere axial mit Abstand vonein
ander angeordnete ringförmige Kühlmittelkammern zu defi
nieren; und eine Hülse, die zwischen den oberen und un
teren Kühlmittelkammern angeordnet ist, sich in die obere
Kühlmittelkammer erstreckt und die Zylinderauskleidung
umgibt, wobei die Hülse und die Zylinderauskleidung eine
Vielzahl von umfangsmäßig mit Abstand voneinander ange
ordnete Venturihälse definieren, die in der Lage sind die
untere Kühlmittelkammer mit der oberen Kühlmittelkammer
zu verbinden.
Claims (35)
1. Ein interner Verbrennungsmotor, der folgendes auf
weist:
einen Block, der eine Zylinderbohrung, eine obere ringförmige Ausnehmung, und eine untere ringförmige Ausnehmung definiert;
eine Zylinderauskleidung mit einer Mittelachse, die in der Zylinderbohrung angeordnet ist und mit den oberen und unteren ringförmigen Ausnehmungen zusam menarbeitet, um obere und untere axial mit Abstand voneinander angeordnete ringförmige Kühlmittelkam mern zu definieren; und
eine Hülse, die zwischen den oberen und unteren Kühlmittelkammern angeordnet ist, sich in die obere Kühlmittelkammer erstreckt und die Zylinderaus kleidung umgibt, wobei die Hülse und die Zylinder auskleidung eine Vielzahl von umfangsmäßig mit Ab stand voneinander angeordnete Venturihälse oder -dü sen definieren, die in der Lage sind die untere Kühlmittelkammer mit der oberen Kühlmittelkammer zu verbinden.
einen Block, der eine Zylinderbohrung, eine obere ringförmige Ausnehmung, und eine untere ringförmige Ausnehmung definiert;
eine Zylinderauskleidung mit einer Mittelachse, die in der Zylinderbohrung angeordnet ist und mit den oberen und unteren ringförmigen Ausnehmungen zusam menarbeitet, um obere und untere axial mit Abstand voneinander angeordnete ringförmige Kühlmittelkam mern zu definieren; und
eine Hülse, die zwischen den oberen und unteren Kühlmittelkammern angeordnet ist, sich in die obere Kühlmittelkammer erstreckt und die Zylinderaus kleidung umgibt, wobei die Hülse und die Zylinder auskleidung eine Vielzahl von umfangsmäßig mit Ab stand voneinander angeordnete Venturihälse oder -dü sen definieren, die in der Lage sind die untere Kühlmittelkammer mit der oberen Kühlmittelkammer zu verbinden.
2. Interner Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, wobei die
Venturihälse schräg bezüglich zu der Mittelachse der
Zylinderauskleidung angeordnet sind.
3. Interner Verbrennungsmotor nach Anspruch 1 oder 2,
wobei der Block folgendes umfaßt: eine obere Befe
stigungsfläche, die obere ringförmige Ausnehmung mit
einer vorgewählten axialen Länge B, wobei die obere
ringförmige Ausnehmung in Verbindung steht mit der
Zylinderbohrung, um einen oberen Steg des Blocks zu
definieren, der sich von der oberen Befestigungs
fläche über eine vorgewählte axiale Länge A nach
unten erstreckt, und einen dazwischenliegenden Rand.
4. Interner Verbrennungsmotor nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Zylinderaus
kleidung folgendes aufweist: eine äußere periphere
Oberfläche und eine Auskleidungsnut mit einer vorge
wählten Breite G, die in der äußeren peripheren
Oberfläche definiert ist und wobei die Hülse in der
Auskleidungsnut angeordnet ist.
5. Interner Verbrennungsmotor nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ausklei
dungsnut im allgemeinen benachbart zu der oberen
ringförmigen Ausnehmung und dem Rand des Blocks an
geordnet ist.
6. Interner Verbrennungsmotor nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, wobei die vorgewählte
Breite G der Auskleidungsnut größer ist als die kom
binierte vorgewählte axiale Breite B der oberen
ringförmigen Ausnehmung und der vorgewählten Länge C
des Randes.
7. Interner Verbrennungsmotor nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ausklei
dungsnut folgendes besitzt: eine obere ringförmige
Schulter, die im allgemeinen senkrecht zu der äuße
ren peripheren Oberfläche der Zylinderauskleidung
steht, eine untere periphere Oberfläche, und eine
untere ringförmige bogenförmige Schulter.
8. Interner Verbrennungsmotor nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, wobei die untere bo
genförmige Schulter unterhalb des Randes angeordnet
ist und die obere ringförmige Schulter einen vorge
wählten axialen Abstand von der oberen Befestigungs
fläche entfernt angeordnet ist, der gleich oder
geringer ist wie die vorgewählte axiale Länge A des
oberen Stegs.
9. Interner Verbrennungsmotor nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hülse fol
gendes umfaßt: ein Paar von parallelen ersten und
zweiten Endwänden, die eine vorgewählte Breite W de
finieren, ein Paar von im allgemeinen parallelen in
neren und äußeren peripheren Oberflächen, und eine
Vielzahl von im allgemeinen parallelen schrägen
Schaufeln, die sich im allgemeinen radial von der
inneren Oberfläche erstrecken, wobei die schrägen
Schaufeln je folgendes aufweisen: ein Paar von im
allgemeinen parallelen Seitenwänden, ein Paar von
ersten und zweiten Schaufelendwänden, und eine kon
kave Innenseite, wobei sich die Innenseite im allge
meinen der Unterseite der Auskleidungsnut anpaßt und
auf dieser sitzt.
10. Interner Verbrennungsmotor nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, wobei sechzehn mit
gleichem Abstand voneinander angeordnete schräge
Schaufeln vorgesehen sind und wobei jede schräge
Schaufel mit einem Winkel von ungefähr 45° bezüglich
zu der Mittelachse der Zylinderbohrung angeordnet
ist.
11. Interner Verbrennungsmotor nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, wobei die schrägen
Schaufeln mit Abstand voneinander auf der Innenseite
angeordnet sind, so daß sie sich umfangsmäßig nicht
miteinander überlappen.
12. Interner Verbrennungsmotor nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich die schrä
gen Schaufeln axial nach außen erstrecken, und zwar
einen vorgewählten Abstand an der ersten Hülsenend
wand vorbei, wobei die erste Hülsenendwand in Kon
takt steht mit der ringförmigen Schulter der Aus
kleidungsnut, und die ersten Schaufelendwände eine
Anschlagfläche bilden, die die nach oben gerichtete
Bewegung der Hülse begrenzt, und wobei die Kühl
schaufeln mit der ersten Hülsenendwand zusammenar
beiten, um eine Vielzahl von sich radial er
streckenden Nuten zu definieren.
13. Interner Verbrennungsmotor nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hülse aus
Polyethersulfon aufgebaut ist.
14. Interner Verbrennungsmotor nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hülse aus
Polyetheretherketon aufgebaut ist.
15. Interner Verbrennungsmotor nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens eine
ringförmige Hülsenringnut in der äußeren peripheren
Oberfläche definiert ist, und mindestens ein Elasto
merring in der mindestens einen ringförmigen Hülsen
ringnut aufgenommen ist zum Halten der Hülse in der
Auskleidungsnut.
16. Interner Verbrennungsmotor nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Elastomer
ring in abdichtender Weise mit dem Rand in Eingriff
steht.
17. Interner Verbrennungsmotor nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeder Venturi
hals folgendes umfaßt: die Innenseite der Hülse, die
Seitenwände der Kühlschaufeln und die obere ringför
mige Schulter und die Unterseite der Zylinderaus
kleidungsnut.
18. Interner Verbrennungsmotor nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hülse ein
stückig mit der Zylinderauskleidung gegossen ist.
19. Interner Verbrennungsmotor nach Anspruch 18, wobei
die Hülse folgendes umfaßt: ein Paar von parallelen
ersten und zweiten Endwänden, die eine vorgewählte
Breite W′ definieren, ein Paar von im allgemeinen
parallelen inneren und äußeren peripheren Oberflä
chen, und eine Vielzahl von im allgemeinen paral
lelen schrägen Schaufeln, die sich zwischen der In
nenseite der Hülse und der Unterseite der Ausklei
dungsnut erstrecken, wobei jede schräge Schaufel ein
Paar von im allgemeinen parallelen Seitenwänden be
sitzt.
20. Interner Verbrennungsmotor nach Anspruch 18 oder 19,
wobei sechzehn mit gleichem Abstand voneinander an
geordnete schräge Schaufeln vorgesehen sind und wo
bei jede schräge Schaufel mit einem Winkel von unge
fähr 45° bezüglich zu der Mittelachse der Zylinder
bohrung angeordnet ist.
21. Interner Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche
18 bis 20, wobei die schrägen Schaufeln mit Abstand
voneinander auf der Innenseite angeordnet sind, so
daß sie sich nicht umfangsmäßig überlappen.
22. Interner Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche
18 bis 21, wobei jeder Venturihals folgendes umfaßt:
die Innenseite der Hülse, die Seitenwände der Kühl
schaufeln, und die Unterseite der Zylinderauskleidungs
nut.
23. Eine Zylinderauskleidung mit einer Mittelachse, die
in einem internen Verbrennungsmotor verwendet werden
kann, wobei die Verbesserung folgendes aufweist:
die Zylinderauskleidung mit einer äußeren peripheren Oberfläche und einer Auskleidungsnut, die in der äu ßeren peripheren Oberfläche definiert ist; und
eine Hülse, die in der Auskleidungsnut angeordnet ist und die Zylinderauskleidung umgibt, wobei die Hülse und die Zylinderauskleidung eine Vielzahl von umfangsmäßig mit Abstand voneinander angeordneten länglichen Venturihälsen oder -düsen definieren, die zwischen der Hülse und der Auskleidungsnut angeord net sind.
die Zylinderauskleidung mit einer äußeren peripheren Oberfläche und einer Auskleidungsnut, die in der äu ßeren peripheren Oberfläche definiert ist; und
eine Hülse, die in der Auskleidungsnut angeordnet ist und die Zylinderauskleidung umgibt, wobei die Hülse und die Zylinderauskleidung eine Vielzahl von umfangsmäßig mit Abstand voneinander angeordneten länglichen Venturihälsen oder -düsen definieren, die zwischen der Hülse und der Auskleidungsnut angeord net sind.
24. Zylinderauskleidung nach Anspruch 23, wobei die Ven
turihälse schräg bezüglich zu der Mittelachse der
Zylinderauskleidung angeordnet sind.
25. Zylinderauskleidung nach Anspruch 23, wobei die Aus
kleidungsnut folgendes aufweist: eine obere ringför
mige Schulter, die im allgemeinen senkrecht zu der
äußeren peripheren Oberfläche steht, eine untere pe
riphere Oberfläche und eine untere ringförmige,
bogenförmige Schulter.
26. Zylinderauskleidung nach Anspruch 25, wobei die Hülse
folgendes umfaßt: ein Paar von parallelen ersten und
zweiten Endwänden, ein Paar von im allgemeinen pa
rallelen inneren und äußeren peripheren Oberflächen,
und eine Vielzahl von im allgemeinen parallelen
schrägen Schaufeln, die sich im allgemeinen radial
von der Innenseite erstrecken, wobei die schrägen
Schaufeln folgendes aufweisen: ein Paar von im all
gemeinen parallelen Seitenwänden, ein Paar von er
sten und zweiten Schaufelendwänden und eine konkave
Innenseite, wobei sich die Innenseite im allgemeinen
der Form der Unterseite der Ausnehmungsnut anpaßt
und auf dieser sitzt.
27. Zylinderauskleidung nach Anspruch 26, wobei sechzehn
mit gleichem Abstand voneinander angeordnete schräge
Schaufeln vorgesehen sind und wobei jede schräge
Schaufel mit einem Winkel von ungefähr 45° bezüglich
zu der axialen Mittellinie der Zylinderbohrung ange
ordnet ist.
28. Zylinderauskleidung nach Anspruch 25, wobei die
schrägen Schaufeln mit Abstand voneinander auf der
Innenseite angeordnet sind, so daß sie sich nicht
überlappen.
29. Zylinderauskleidung nach Anspruch 23, wobei die Hülse
aus Polyethersulfon aufgebaut ist.
30. Zylinderauskleidung nach Anspruch 23, wobei die Hülse
aus Polyetheretherketon aufgebaut ist.
31. Zylinderauskleidung nach Anspruch 25, wobei minde
stens eine ringförmige Hülsenringnut in der äußeren
peripheren Oberfläche definiert ist und mindestens
ein Elastomerring in der mindestens einen ringförmi
gen Hülsenringnut zum Halten der Hülse in der Aus
kleidungsnut aufgenommen ist.
32. Zylinderauskleidung nach Anspruch 25, wobei ein Ven
turihals folgendes umfaßt: die Innenseite der Hülse,
die Seitenwände der schrägen Schaufeln und die obere
ringförmige Schulter und die Unterseite der Zylin
derauskleidungsnut.
33. Zylinderauskleidung nach Anspruch 32, wobei die Hülse
einstückig mit der Innenauskleidung gegossen ist.
34. Zylinderauskleidung nach Anspruch 32, wobei die Hülse
folgendes umfaßt: ein Paar von parallelen ersten und
zweiten Endwänden, die eine vorgewählte Breite W′
definieren, ein Paar von im allgemeinen parallelen
inneren und äußeren peripheren Oberflächen, und eine
Vielzahl von im allgemeinen parallelen schrägen
Schaufeln, die sich zwischen der Innenseite der Hül
se und der Unterseite der Auskleidungsnut er
strecken, wobei die schrägen Schaufeln ein Paar von
im allgemeinen parallelen Seitenwänden besitzen.
35. Zylinderauskleidung nach Anspruch 33, wobei jeder
Venturihals folgendes umfaßt: die Innenseite der
Hülse, die Seitenwände der schrägen Schaufeln und
die Unterseite der Zylinderauskleidungsnut.
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