DE4305077A1 - Behälter für zum Kaltfluß neigende Heißschmelz-Kleber - Google Patents

Behälter für zum Kaltfluß neigende Heißschmelz-Kleber

Info

Publication number
DE4305077A1
DE4305077A1 DE19934305077 DE4305077A DE4305077A1 DE 4305077 A1 DE4305077 A1 DE 4305077A1 DE 19934305077 DE19934305077 DE 19934305077 DE 4305077 A DE4305077 A DE 4305077A DE 4305077 A1 DE4305077 A1 DE 4305077A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
adhesive
side wall
paper
container according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19934305077
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Dieter Wunderlich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RESISTENER SPEZIALVERPACKUNGEN
Original Assignee
RESISTENER SPEZIALVERPACKUNGEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE9209772U external-priority patent/DE9209772U1/de
Application filed by RESISTENER SPEZIALVERPACKUNGEN filed Critical RESISTENER SPEZIALVERPACKUNGEN
Priority to DE19934305077 priority Critical patent/DE4305077A1/de
Publication of DE4305077A1 publication Critical patent/DE4305077A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D65/00Wrappers or flexible covers; Packaging materials of special type or form
    • B65D65/38Packaging materials of special type or form
    • B65D65/42Applications of coated or impregnated materials

Description

Die Erfindung betrifft eine Verpackung für zum Kaltfluß neigende Heißschmelz-Kleber, Harze und Asphalt/Bitumenmassen oder dgl., mit einem Boden und einer Seitenwandung. Behälter dieser Art sind bei Herstellern und Abfüllbetrieben für Heißschmelz-Kleber, Harze und Asphalt/Bitumenmasse (nachfolgend Heißschmelz-Kleber genannt) bekannt.
In der Regel handelt es sich hierbei um Eimer oder Fässer aus Blech oder hitzebeständigem Kunststoff für Gebinde zwischen 20 und 250 kg. In diese Behälter werden die Heißschmelz-Kleber beim Hersteller oder Abfüller nach Erhitzung im flüssigen Zustand eingefüllt und nach dem Erkalten an den Abnehmer geliefert. Um den Heißschmelz-Kleber dem Behälter entnehmen zu können, muß der Abnehmer den Behälter zerstören. Hierbei werden diese in der Regel von Arbeitern mit entsprechendem Werkzeug aufgeschnitten. Durch die dabei entstehenden scharfen Kanten der Blech- oder Kunststoffwandungen der Behälter ist die Verletzungsgefahr für die Arbeiter sehr groß. Durch die Zerstörung der Behälter ist ihre Wiederverwendung ausgeschlossen. Hierdurch entstehen erhebliche Kosten für die Herstellungs- und Abfüllbetriebe der Heißschmelz- Kleber. Ein weiteres Problem ist dadurch gegeben, daß sich das Material dieser Behälter sehr schlecht wiederverwerten läßt, so daß hier Entsorgungsprobleme bestehen. Darüber hinaus entstehen durch die relativ großen und unflexiblen Behälter für die Herstellungs- und Abfüllbetriebe hohe Kosten bei der Lagerung und beim Transport der Behälter.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der eingangs beschriebenen Art vorzuschlagen, der preiswert herzustellen ist, der einfach und ohne Verletzungsgefahr vom Heißschmelz-Kleber getrennt werden kann und der darüberhinaus eine leichte Entsorgung ermöglicht.
Ausgehend vom o. gen. Stand der Technik wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Behälter einen Boden aus Voll- oder Wellpappe aufweist sowie eine mit dem Boden über Klebebereiche verbundene Seitenwandung aus Papier oder Kunststoffolie, wobei die zum Innenraum des Behälters zeigenden Flächen des Bodens und der Seitenwandung mit Silikon beschichtet oder mit silikonisiertem Papier kaschiert sind. Ein derartiger Behälter läßt sich sehr leicht und preiswert herstellen.
Darüber hinaus kann der Behälter zum Entnehmen der Heißschmelz-Kleber sehr einfach und ohne Verletzungsgefahr für die Arbeiter zerschnitten werden, da eine Bildung von scharfen Kanten ausgeschlossen ist. Das verwendete Material kann leicht entsorgt oder wiederverwertet werden.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Boden eine eckige bis kreisrunde Grundfläche aufweist. Hierdurch kann der Behälter in vielerlei Formen hergestellt werden, wodurch eine Anpassung an viele Transport- und Lagerprobleme möglich wird.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Klebebereich der Seitenwandung überlappend verklebt ist. Hierdurch können die zu verklebenden Bereiche direkt miteinander verbunden werden.
Weiterhin wird nach einer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß zur Verbindung mit dem Boden die Seitenwandung am unteren Rand rechtwinklig nach innen umgelegt ist, wobei eine Oberfläche des umgelegten Bereichs mit einem ringförmigen Oberflächenbereich des Bodens einen Klebebereich bilden und dort durch Klebung verbunden sind. Hierdurch wird eine besonders haltbare Verbindung zwischen Boden und Seitenwandung erreicht.
Ebenfalls nach einer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß mindestens ein Klebebereich des Behälters aneinanderstoßend, über Klebestreifen verbunden ist. Hierdurch kann je nach Wunsch innen oder außen eine überlappungsfreie Oberfläche hergestellt werden.
Darüber hinaus wird nach einer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß die Klebestreifen auf der silikonisierten Innenseite des Behälters angebracht sind, wobei die zum Innenraum des Behälters zeigenden Flächen der Klebestreifen silikonisiert sind. Vorteilhaft kann so ein Behälter mit einer glatten äußeren Oberfläche geschaffen werden.
Überdies wird nach einer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß die Klebestreifen auf einer nichtsilikonisierten Oberfläche des Behälters angebracht sind. Hierdurch können die Klebestreifen ohne einen auf Silikon haftenden Kleber aufgebracht werden. Der zum Kleben verwendete Kleber muß lediglich hitzebeständig sein. Da in der Regel die Außenflächen nicht silikonisiert sind, kann der Klebestreifen auch als Aufreißstreifen dienen.
Ferner wird nach einer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß als Kleber für die Verklebung der Klebebereiche des Bodens und der Seitenwandung ein Silikonkautschuk verwendet wird, der an Ort und Stelle ausvulkanisiert. Hierdurch ist ein sicheres Zusammenkleben auch silikonbeschichteter Flächen möglich, ohne daß die Klebebereiche der Seitenwandung oder des Bodens von der Silikonbeschichtung ausgespart werden müßten.
Fernerhin wird nach einer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß auf einer innenliegenden, umlaufenden Berührungslinie zwischen Boden und Seitenwandung eine Dichtwulst aus Silikonkautschuk aufgebracht ist, der nach dem Auftrag ausvulkanisiert. Hierdurch werden selbst kleinste Undichtigkeiten des Behälters, die beim Zusammenkleben der Klebebereiche auftreten könnten, vermieden.
Ebenfalls eine Ausgestaltung der Erfindung schlägt vor, daß der Behälter eine sich zum Boden verjüngende Form aufweist. Hierdurch wird es möglich, die erfindungsgemäßen Behälter ineinander zu stapeln und damit platzsparend zu transportieren bzw. zu lagern.
Die Erfindung soll nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Behälters,
Fig. 2 schematisch dargestellt den Boden des Behälters,
Fig. 3 eine weitere perspektivische Darstellung des Behälters,
Fig. 4 einen Ausbruch eines Schnitts entlang der Linie A-A der Fig. 1,
Fig. 5 einen Ausbruch eines Schnitts entlang der Linie A′-A′ der Fig. 3,
Fig. 6 einen Ausbruch eines Schnitts entlang der Linie B-B der Fig. 1,
Fig. 7 einen Ausbruch eines Schnitts entlang der Linie B′-B′ der Fig. 3,
Fig. 8 eine weitere mögliche Variante eines Ausbruchs eines Schnitts entlang der Linie B′-B′ der Fig. 3,
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung der Stützform,
Fig. 10 eine schematische Darstellung des Stütznetzes mit Halterung.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Behälters 1 mit einer beispielsweise kreisrunden Grundfläche des Bodens 2. Der Boden 2 ist mit der Seitenwandung 4, wie in Fig. 2 dargestellt, an dem Klebebereich 3′ verbunden. Dabei ist der untere Rand der Seitenwandung 4, wie in der Fig. 6 dargestellt, rechtwinklig nach innen umgelegt, wobei eine Oberfläche des umgelegten Bereichs mit dem ringförmigen Oberflächenbereich des Bodens 2 einen Klebebereich 3′ bilden und dort durch Klebung verbunden sind. Die Seitenwandung 4 ist an dem Klebebereich 3, wie in Fig. 1 und Fig. 4 dargestellt, überlappend verklebt. Aus Stabilitätsgründen ist der Boden 2 des Behälters 1 aus Voll- oder Wellpappe hergestellt. Die Seitenwandung 4 besteht aus Papier- oder Kunststoffolie. Alle zum Innenraum 5 des Behälters 1 zeigenden Flächen des Bodens 2 und der Seitenwandung 4 sind mit Silikon beschichtet oder mit silikonisiertem Papier kaschiert. Die Grundfläche des Behälters 1 bzw. des Bodens 2 kann natürlich auch, anders als in Fig. 1 und 3 dargestellt, eckig sein. Für eine Raumeinsparung beim Transport bzw. bei der Lagerung würde sich beispielsweise besonders eine wabenförmige Grundfläche des Behälters 1 eignen. Die Klebebereiche 3, 3′ des Bodens 2 und der Seitenwandung 4 sind mit Silikonkautschuk, der nach dem Aufbringen ausvulkanisiert, verbunden. Hierdurch können auch die Klebebereiche 3, 3′ die mit Silikon beschichtet sind, zusammengeklebt werden, ohne daß diese Bereiche von einer Silikonisierung ausgespart werden müssen. Dadurch, daß der Klebebereich 3 der Seitenwandung 4, wie in Fig. 1 dargestellt, überlappend verklebt ist, kann die Seitenwandung aus einem Materialstück hergestellt werden. Durch das rechtwinklige Umgreifen des Bodens 2 durch die Seitenwandung 4 wird, wie in Fig. 6 gezeigt, eine besonders haltbare Verklebung zwischen Boden 2 und Seitenwandung 4 erreicht. Der Boden 2 und die Seitenwandung 4 können auch mit Hilfe von Klebestreifen 6, 6′, 6′′, 6′′′, wie in den Fig. 3, 5, 7 und 8 dargestellt, aneinanderstoßend zusammengeklebt werden. Dabei können die Klebestreifen 6, 6′, 6′′, 6′′′ entweder auf der nichtsilikonisierten Oberfläche 8, 9 des Behälters 1 aufgebracht sein oder auf der silikonisierten Innenseite 10. Das Aufbringen der Klebestreifen 6, 6′ auf der nichtsilikonisierten Oberfläche 8, 9 des Behälters 1 hat den Vorteil, das hierfür kein spezieller Kleber verwendet werden muß. Der Kleber muß lediglich hitzebeständig sein. Das Aufbringen der Klebestreifen 6′′, 6′′′ auf der silikonisierten Innenseite 10 des Behälters 1 kann dann von Vorteil sein, wenn eine ebene Oberfläche 8, 9 des Behälters 1 gewünscht wird. Die zum Innenraum 5 des Behälters 1 zeigenden Flächen 11 der Klebestreifen 6′′, 6′′′ sind dann ebenfalls mit Silikon beschichtet. In jedem Fall aber kann durch eine aneinanderstoßende Verklebung der Klebeflächen 3, 3′ Material der Seitenwandung 4 eingespart werden. Natürlich kann auch eine überlappende Verklebung mit einer Verklebung durch einen Klebestreifen 6′′′, wie in Fig. 6 gezeigt, kombiniert werden. Die Variationen der Verklebungsarten sind also vielfältig. Um auch kleinste Undichtigkeiten an dem Klebebereich 3′ zwischen dem Boden 2 und der Seitenwandung 4 auszuschließen, ist entlang einer umlaufenden Berührungslinie zwischen Boden 2 und Seitenwandung 4, wie in der Fig. 8 dargestellt, eine Dichtwulst 7 aufgebracht, die ebenfalls aus Silikonkautschuk, der nach dem Auftragen ausvulkanisiert, besteht. Vorteilhaft kann der Behälter 1 dergestalt aufgebaut sein, daß er eine sich zum Boden 2 verjüngende Form aufweist. Hierdurch können mehrere Behälter ineinander gesetzt werden, wodurch sie sehr raumsparend transportiert und gelagert werden können. Dadurch, daß die Seitenwandung 4 des in Fig. 1 oder 3 gezeigten Behälters aus silikonisiertem Papier oder aus Kunststoffolie, die mit silikonisiertem Papier kaschiert ist, besteht, kann der Behälter 1 für einen platzsparenden Transport oder für eine platzsparende Lagerung auf vielfältige Weise zusammengefaltet bzw. zusammengelegt werden. Zum Füllen mit Heißschmelz-Klebern muß der Behälter dann lediglich aufgerichtet werden. Aus Stabilitätsgründen kann der Behälter 1 während des Befüllvorgangs in einer stabilisierenden Form gehalten werden. Hierbei haben sich an die Außenmaße des Behälters 1 angepaßte Stützformen 12, wie in Fig. 9 gezeigt, aus Stahlblech oder Kunststoff als besonders brauchbar erwiesen. Der Aufbau der Stützform ist dabei ähnlich wie der einer Kuchenspringform, d. h., die Stützform 12 besteht lediglich aus einer aus Stahlblech oder Kunststoff hergestellten Wandung 1 3 ohne Boden, die über einen speziellen Mechanismus 14 in Längsrichtung geöffnet werden kann und während des Befüllvorgangs dem Behälter 1 wie ein Stützkorsett eng anliegt. Nach dem Einfüllen bzw. Erkalten der flüssigen Heißschmelz- Kleber wird die Stützform geöffnet und über den Behälter 1 hinweg entnommen. Während die Stützform im Abfüllbetrieb verbleibt, werden die abgefüllten und mindestens teilerkalteten Gebinde zu den Abnehmern lediglich in den erfindungsgemäßen Behältern 1 transportiert. Bei den Abnehmern erfolgt die Entnahme der Heißschmelz-Kleber durch Zerschneiden der Behälter 1. Dadurch, daß die dem Heißschmelz-Kleber anliegende Innenseite 10 des Behälters 1 mit Silikon beschichtet ist, läßt sie sich sehr leicht von dem transportierten Heißschmelz-Kleber lösen. Das Material des Behälters 1 kann von den Abnehmern gesammelt und einem Wiederverwertungsprozeß zugeführt werden. Als Alternative zu den gen. Stützformen 12 ist auch vorgesehen, den Behälter 1 im Abfüllbetrieb während des Befüllvorgangs in ein hitzebeständiges, ihm eng anliegendes Stütznetz 15, wie in Fig. 10 schematisch dargestellt, welches von einem Stützgestell 16 getragen wird, einzusetzen, wodurch ebenfalls eine Stabilisierung des Behälters 1 während des Befüllvorgangs erreicht wird. Durch die sich zum Boden 2 verjüngende Form des Behälters 1 kann das Stütznetz 15 nach dem Befüllvorgang bzw. nach dem Erkalten des eingefüllten Heißschmelz-Klebers sehr leicht zum Boden 2 hin abgestreift und dadurch nahezu unbegrenzt wiederverwendet werden. Das Stütznetz 15 bietet weiterhin den Vorteil, daß es extrem platzsparend gelagert werden kann und darüber hinaus sehr leicht zu handhaben ist.
Mit der Erfindung wird somit ein Behälter für zum Kaltfluß neigende Heißschmelz-Kleber vorgeschlagen, der preisgünstig aus einem wiederverwertbaren Material herstellbar ist. Durch eine Silikonbeschichtung der zum Innenraum zeigenden Flächen des Behälters wird ein Anhaften des Heißschmelz-Klebers an diesen Flächen verhindert, wodurch sich der Behälter nach einer gefahrlosen Auftrennung der Papier- oder Kunststoffwandung, sehr leicht von dem Heißschmelz-Kleber lösen läßt. Durch eine sich zum Boden hin verjüngende Form des Behälters können mehrere Behälter platzsparend ineinandergesetzt werden. Eine weitere Möglichkeit der Platzeinsparung besteht darin, daß die aus Papier- oder Kunststoffolie bestehende Seitenwandung des Behälters auf vielfältige Weise zusammengelegt werden kann, wodurch Lager und Transportkosten eingespart werden können.
Liste der verwendeten Bezugszeichen
 1 Behälter
 2 Boden
 3, 3′ Klebebereiche
 4 Seitenwandung
 5 Innenraum
 6, 6′, 6′′, 6′′′ Klebestreifen
 7 Dichtwulst
 8 Oberfläche
 9 Oberfläche
10 Innenseite
11 zum Innenraum zeigende Fläche
12 Stützform
13 Wandung
14 Mechanismus
15 Stütznetz
16 Stützgestell

Claims (10)

1. Behälter für zum Kaltfluß neigende Heißschmelz-Kleber, Harze und Asphalt/Bitumenmassen oder dgl., mit einem Boden und einer Seitenwandung, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) einen Boden (2) aus Voll- oder Wellpappe aufweist sowie eine mit dem Boden (2) über Klebebereiche (3, 3′′) verbundene Seitenwandung (4) aus Papier oder Kunststoffolie, wobei die zum Innenraum (5) des Behälters (1) zeigenden Flächen des Bodens (2) und der Seitenwandung (4) mit Silikon beschichtet oder mit silikonisiertem Papier kaschiert sind.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (2) eine eckige bis kreisrunde Grundfläche aufweist.
3. Behälter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebebereich (3) der Seitenwandung (4) überlappend verklebt ist.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung mit dem Boden (2) die Seitenwandung (4) am unteren Rand rechtwinklig nach innen umgelegt ist, wobei eine Oberfläche des umgelegten Bereichs mit einem ringförmigen Oberflächenbereich des Bodens (2) einen Klebebereich (3′) bilden und dort durch Klebung verbunden sind.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Klebebereich (3, 3′′) des Behälters (1) aneinanderstoßend, über Klebestreifen (6, 6′, 6′′, 6′′′) verbunden ist.
6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebestreifen (6′′, 6′′′) auf der silikonisierten Innenseite (10) des Behälters (1) angebracht sind, wobei die zum Innenraum (5) des Behälters (1) zeigenden Flächen (11) der Klebestreifen (6′′, 6′′′) silikonisiert sind.
7. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebestreifen (6, 6′) auf einer nichtsilikonisierten Oberfläche (8, 9) des Behälters (1) angebracht sind.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Kleber für die Verklebung der Klebebereiche (3, 3′) des Bodens (2) und der Seitenwandung (4) ein Silikonkautschuk verwendet wird, der an Ort und Stelle ausvulkanisiert.
9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer innenliegenden, umlaufenden Berührungslinie zwischen Boden (2) und Seitenwandung (4) eine Dichtwulst (7) aus Silikonkautschuk aufgebracht ist, der nach dem Auftrag ausvulkanisiert.
10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) eine sich zum Boden (2) verjüngende Form aufweist.
DE19934305077 1992-07-21 1993-02-19 Behälter für zum Kaltfluß neigende Heißschmelz-Kleber Ceased DE4305077A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934305077 DE4305077A1 (de) 1992-07-21 1993-02-19 Behälter für zum Kaltfluß neigende Heißschmelz-Kleber

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9209772U DE9209772U1 (de) 1992-07-21 1992-07-21
DE19934305077 DE4305077A1 (de) 1992-07-21 1993-02-19 Behälter für zum Kaltfluß neigende Heißschmelz-Kleber

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4305077A1 true DE4305077A1 (de) 1994-01-27

Family

ID=25923220

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19934305077 Ceased DE4305077A1 (de) 1992-07-21 1993-02-19 Behälter für zum Kaltfluß neigende Heißschmelz-Kleber

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4305077A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3439976B1 (de) Packungsmantel, verpackung und verfahren zur herstellung einer verpackung
EP0329819B1 (de) Verpackungs-Einheit
EP0929455B9 (de) Verfahren zum herstellen eines becherförmigen kombi-verpackungsbehälters
EP0239590A1 (de) Packung zum verpacken von stückigem verpackungsgut.
CH663757A5 (de) Vorrichtung zum verbinden eines endes eines rohrfoermigen behaelterkoerpers mit einem verschlussteil durch reibschweissen.
EP0656299A2 (de) Metallbehälter für den Transport und die Lagerung von Flüssigkeiten
DE2619825A1 (de) Packung fuer fluessigkeiten
DE102009004235B4 (de) Deckel zum Verschließen einer Behälteröffnung, Verpackung mit einem Behälter und einem solchen Deckel sowie Verfahren zum Versiegeln eines Behälters mit einem solchen Deckel
EP2555995B1 (de) PACKUNG FÜR FLIEßFÄHIGE PRODUKTE
DE4305077A1 (de) Behälter für zum Kaltfluß neigende Heißschmelz-Kleber
DE2825837C3 (de) Aus Kunststoff-Folie geformter Behälter
DE2929521A1 (de) Behaelter fuer die aufnahme von pulverfoermigem material
EP0447997A2 (de) Dosenartige Verpackung für fliessfähige Produkte und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE3813309A1 (de) Verfahren zur transportsicheren verpackung von kommissionen, hierdurch erreichte verpackungseinheit sowie eine anordnung zum verpacken
EP0524400A1 (de) Verkaufspackung für Kleinteile, wie Hartkurzwaren-Artikel od.dgl.
DE3840963A1 (de) Zusammenklappbarer behaelter
EP3831734A1 (de) Aufsetzring sowie transportbehälter mit einem aufsetzring
DE1960577C3 (de) Zuschnitt zur Herstellung einer Verpackung
EP1923323B1 (de) Träger für Dosen, zu dessen Herstellung bestimmter Zuschnitt aus Kraftkarton sowie Verpackungsmaschine zur Herstellung von Verpackungseinheiten aus diesen Trägern und Dosen
EP0066077A1 (de) Faltschachtel für schüttfähiges Gut, insbesondere für Flüssigkeiten
DE4234513A1 (de) Durch Siegeln verschließbarer Behälter
EP0524514A1 (de) Hülsenförmiger Verpackungsbehälter aus Mehrschichtmaterial sowie Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines derartigen Verpackungsbehälters
EP0580972B1 (de) Verfahren zum Auskleiden eines Kunststoffeimers sowie Kunststoffeimer zur Durchführung des Verfahrens
EP0841252A2 (de) Verfahren zum Herstellen eines Polygon-, insbesondere Achteck-Behälters
DE2609519A1 (de) Auf einer aeusseren, stuetzenden huelle und einem darin placierten behaelter aus flexiblem material zusammengesetzte verpackung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection