DE4305077A1 - Behälter für zum Kaltfluß neigende Heißschmelz-Kleber - Google Patents
Behälter für zum Kaltfluß neigende Heißschmelz-KleberInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D65/00—Wrappers or flexible covers; Packaging materials of special type or form
- B65D65/38—Packaging materials of special type or form
- B65D65/42—Applications of coated or impregnated materials
Description
Die Erfindung betrifft eine Verpackung für zum Kaltfluß neigende
Heißschmelz-Kleber, Harze und Asphalt/Bitumenmassen oder dgl., mit einem
Boden und einer Seitenwandung. Behälter dieser Art sind bei Herstellern und
Abfüllbetrieben für Heißschmelz-Kleber, Harze und Asphalt/Bitumenmasse
(nachfolgend Heißschmelz-Kleber genannt) bekannt.
In der Regel handelt es
sich hierbei um Eimer oder Fässer aus Blech oder hitzebeständigem Kunststoff
für Gebinde zwischen 20 und 250 kg. In diese Behälter werden die
Heißschmelz-Kleber beim Hersteller oder Abfüller nach Erhitzung im flüssigen
Zustand eingefüllt und nach dem Erkalten an den Abnehmer geliefert. Um den
Heißschmelz-Kleber dem Behälter entnehmen zu können, muß der Abnehmer
den Behälter zerstören. Hierbei werden diese in der Regel von Arbeitern mit
entsprechendem Werkzeug aufgeschnitten. Durch die dabei entstehenden
scharfen Kanten der Blech- oder Kunststoffwandungen der Behälter ist die
Verletzungsgefahr für die Arbeiter sehr groß. Durch die Zerstörung der
Behälter ist ihre Wiederverwendung ausgeschlossen. Hierdurch entstehen
erhebliche Kosten für die Herstellungs- und Abfüllbetriebe der Heißschmelz-
Kleber. Ein weiteres Problem ist dadurch gegeben, daß sich das Material
dieser Behälter sehr schlecht wiederverwerten läßt, so daß hier
Entsorgungsprobleme bestehen. Darüber hinaus entstehen durch die relativ
großen und unflexiblen Behälter für die Herstellungs- und Abfüllbetriebe hohe
Kosten bei der Lagerung und beim Transport der Behälter.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der eingangs
beschriebenen Art vorzuschlagen, der preiswert herzustellen ist, der einfach
und ohne Verletzungsgefahr vom Heißschmelz-Kleber getrennt werden kann
und der darüberhinaus eine leichte Entsorgung ermöglicht.
Ausgehend vom o. gen. Stand der Technik wird diese Aufgabe
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Behälter einen Boden aus Voll- oder
Wellpappe aufweist sowie eine mit dem Boden über Klebebereiche
verbundene Seitenwandung aus Papier oder Kunststoffolie, wobei die zum
Innenraum des Behälters zeigenden Flächen des Bodens und der
Seitenwandung mit Silikon beschichtet oder mit silikonisiertem Papier
kaschiert sind. Ein derartiger Behälter läßt sich sehr leicht und preiswert
herstellen.
Darüber hinaus kann der Behälter zum Entnehmen der Heißschmelz-Kleber sehr
einfach und ohne Verletzungsgefahr für die Arbeiter zerschnitten werden, da
eine Bildung von scharfen Kanten ausgeschlossen ist. Das verwendete
Material kann leicht entsorgt oder wiederverwertet werden.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Boden
eine eckige bis kreisrunde Grundfläche aufweist. Hierdurch kann der Behälter
in vielerlei Formen hergestellt werden, wodurch eine Anpassung an viele
Transport- und Lagerprobleme möglich wird.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der
Klebebereich der Seitenwandung überlappend verklebt ist. Hierdurch können
die zu verklebenden Bereiche direkt miteinander verbunden werden.
Weiterhin wird nach einer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß
zur Verbindung mit dem Boden die Seitenwandung am unteren Rand
rechtwinklig nach innen umgelegt ist, wobei eine Oberfläche des umgelegten
Bereichs mit einem ringförmigen Oberflächenbereich des Bodens einen
Klebebereich bilden und dort durch Klebung verbunden sind. Hierdurch wird
eine besonders haltbare Verbindung zwischen Boden und Seitenwandung
erreicht.
Ebenfalls nach einer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß
mindestens ein Klebebereich des Behälters aneinanderstoßend, über
Klebestreifen verbunden ist. Hierdurch kann je nach Wunsch innen oder außen
eine überlappungsfreie Oberfläche hergestellt werden.
Darüber hinaus wird nach einer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen,
daß die Klebestreifen auf der silikonisierten Innenseite des Behälters
angebracht sind, wobei die zum Innenraum des Behälters zeigenden Flächen
der Klebestreifen silikonisiert sind. Vorteilhaft kann so ein Behälter mit einer
glatten äußeren Oberfläche geschaffen werden.
Überdies wird nach einer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß die
Klebestreifen auf einer nichtsilikonisierten Oberfläche des Behälters
angebracht sind. Hierdurch können die Klebestreifen ohne einen auf Silikon
haftenden Kleber aufgebracht werden. Der zum Kleben verwendete Kleber
muß lediglich hitzebeständig sein. Da in der Regel die Außenflächen nicht
silikonisiert sind, kann der Klebestreifen auch als Aufreißstreifen dienen.
Ferner wird nach einer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß als
Kleber für die Verklebung der Klebebereiche des Bodens und der
Seitenwandung ein Silikonkautschuk verwendet wird, der an Ort und Stelle
ausvulkanisiert. Hierdurch ist ein sicheres Zusammenkleben auch
silikonbeschichteter Flächen möglich, ohne daß die Klebebereiche der
Seitenwandung oder des Bodens von der Silikonbeschichtung ausgespart
werden müßten.
Fernerhin wird nach einer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß auf
einer innenliegenden, umlaufenden Berührungslinie zwischen Boden und
Seitenwandung eine Dichtwulst aus Silikonkautschuk aufgebracht ist, der
nach dem Auftrag ausvulkanisiert. Hierdurch werden selbst kleinste
Undichtigkeiten des Behälters, die beim Zusammenkleben der Klebebereiche
auftreten könnten, vermieden.
Ebenfalls eine Ausgestaltung der Erfindung schlägt vor, daß der Behälter eine
sich zum Boden verjüngende Form aufweist. Hierdurch wird es möglich, die
erfindungsgemäßen Behälter ineinander zu stapeln und damit platzsparend zu
transportieren bzw. zu lagern.
Die Erfindung soll nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert
werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Behälters,
Fig. 2 schematisch dargestellt den Boden des Behälters,
Fig. 3 eine weitere perspektivische Darstellung des Behälters,
Fig. 4 einen Ausbruch eines Schnitts entlang der Linie A-A der
Fig. 1,
Fig. 5 einen Ausbruch eines Schnitts entlang der Linie A′-A′
der Fig. 3,
Fig. 6 einen Ausbruch eines Schnitts entlang der Linie B-B der
Fig. 1,
Fig. 7 einen Ausbruch eines Schnitts entlang der Linie B′-B′ der
Fig. 3,
Fig. 8 eine weitere mögliche Variante eines Ausbruchs eines
Schnitts entlang der Linie B′-B′ der Fig. 3,
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung der Stützform,
Fig. 10 eine schematische Darstellung des Stütznetzes mit
Halterung.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen
Behälters 1 mit einer beispielsweise kreisrunden Grundfläche des Bodens 2.
Der Boden 2 ist mit der Seitenwandung 4, wie in Fig. 2 dargestellt, an dem
Klebebereich 3′ verbunden. Dabei ist der untere Rand der Seitenwandung 4,
wie in der Fig. 6 dargestellt, rechtwinklig nach innen umgelegt, wobei eine
Oberfläche des umgelegten Bereichs mit dem ringförmigen Oberflächenbereich
des Bodens 2 einen Klebebereich 3′ bilden und dort durch Klebung verbunden
sind. Die Seitenwandung 4 ist an dem Klebebereich 3, wie in Fig. 1 und
Fig. 4 dargestellt, überlappend verklebt. Aus Stabilitätsgründen ist der Boden
2 des Behälters 1 aus Voll- oder Wellpappe hergestellt. Die Seitenwandung 4
besteht aus Papier- oder Kunststoffolie. Alle zum Innenraum 5 des Behälters
1 zeigenden Flächen des Bodens 2 und der Seitenwandung 4 sind mit Silikon
beschichtet oder mit silikonisiertem Papier kaschiert. Die Grundfläche des
Behälters 1 bzw. des Bodens 2 kann natürlich auch, anders als in Fig. 1 und
3 dargestellt, eckig sein. Für eine Raumeinsparung beim Transport bzw. bei
der Lagerung würde sich beispielsweise besonders eine wabenförmige
Grundfläche des Behälters 1 eignen. Die Klebebereiche 3, 3′ des Bodens 2
und der Seitenwandung 4 sind mit Silikonkautschuk, der nach dem
Aufbringen ausvulkanisiert, verbunden. Hierdurch können auch die
Klebebereiche 3, 3′ die mit Silikon beschichtet sind, zusammengeklebt
werden, ohne daß diese Bereiche von einer Silikonisierung ausgespart werden
müssen. Dadurch, daß der Klebebereich 3 der Seitenwandung 4, wie in Fig.
1 dargestellt, überlappend verklebt ist, kann die Seitenwandung aus einem
Materialstück hergestellt werden. Durch das rechtwinklige Umgreifen des
Bodens 2 durch die Seitenwandung 4 wird, wie in Fig. 6 gezeigt, eine
besonders haltbare Verklebung zwischen Boden 2 und Seitenwandung 4
erreicht. Der Boden 2 und die Seitenwandung 4 können auch mit Hilfe von
Klebestreifen 6, 6′, 6′′, 6′′′, wie in den Fig. 3, 5, 7 und 8 dargestellt,
aneinanderstoßend zusammengeklebt werden. Dabei können die Klebestreifen
6, 6′, 6′′, 6′′′ entweder auf der nichtsilikonisierten Oberfläche 8, 9 des
Behälters 1 aufgebracht sein oder auf der silikonisierten Innenseite 10. Das
Aufbringen der Klebestreifen 6, 6′ auf der nichtsilikonisierten Oberfläche 8,
9 des Behälters 1 hat den Vorteil, das hierfür kein spezieller Kleber verwendet
werden muß. Der Kleber muß lediglich hitzebeständig sein. Das Aufbringen
der Klebestreifen 6′′, 6′′′ auf der silikonisierten Innenseite 10 des Behälters 1
kann dann von Vorteil sein, wenn eine ebene Oberfläche 8, 9 des Behälters 1
gewünscht wird. Die zum Innenraum 5 des Behälters 1 zeigenden Flächen 11
der Klebestreifen 6′′, 6′′′ sind dann ebenfalls mit Silikon beschichtet. In jedem
Fall aber kann durch eine aneinanderstoßende Verklebung der Klebeflächen 3,
3′ Material der Seitenwandung 4 eingespart werden. Natürlich kann auch eine
überlappende Verklebung mit einer Verklebung durch einen Klebestreifen 6′′′,
wie in Fig. 6 gezeigt, kombiniert werden. Die Variationen der
Verklebungsarten sind also vielfältig. Um auch kleinste Undichtigkeiten an
dem Klebebereich 3′ zwischen dem Boden 2 und der Seitenwandung 4
auszuschließen, ist entlang einer umlaufenden Berührungslinie zwischen
Boden 2 und Seitenwandung 4, wie in der Fig. 8 dargestellt, eine Dichtwulst
7 aufgebracht, die ebenfalls aus Silikonkautschuk, der nach dem Auftragen
ausvulkanisiert, besteht. Vorteilhaft kann der Behälter 1 dergestalt aufgebaut
sein, daß er eine sich zum Boden 2 verjüngende Form aufweist. Hierdurch
können mehrere Behälter ineinander gesetzt werden, wodurch sie sehr
raumsparend transportiert und gelagert werden können. Dadurch, daß die
Seitenwandung 4 des in Fig. 1 oder 3 gezeigten Behälters aus silikonisiertem
Papier oder aus Kunststoffolie, die mit silikonisiertem Papier kaschiert ist,
besteht, kann der Behälter 1 für einen platzsparenden Transport oder für eine
platzsparende Lagerung auf vielfältige Weise zusammengefaltet bzw.
zusammengelegt werden. Zum Füllen mit Heißschmelz-Klebern muß der
Behälter dann lediglich aufgerichtet werden. Aus Stabilitätsgründen kann der
Behälter 1 während des Befüllvorgangs in einer stabilisierenden Form gehalten
werden. Hierbei haben sich an die Außenmaße des Behälters 1 angepaßte
Stützformen 12, wie in Fig. 9 gezeigt, aus Stahlblech oder Kunststoff als
besonders brauchbar erwiesen. Der Aufbau der Stützform ist dabei ähnlich
wie der einer Kuchenspringform, d. h., die Stützform 12 besteht lediglich aus
einer aus Stahlblech oder Kunststoff hergestellten Wandung 1 3 ohne Boden,
die über einen speziellen Mechanismus 14 in Längsrichtung geöffnet werden
kann und während des Befüllvorgangs dem Behälter 1 wie ein Stützkorsett
eng anliegt. Nach dem Einfüllen bzw. Erkalten der flüssigen Heißschmelz-
Kleber wird die Stützform geöffnet und über den Behälter 1 hinweg
entnommen. Während die Stützform im Abfüllbetrieb verbleibt, werden die
abgefüllten und mindestens teilerkalteten Gebinde zu den Abnehmern lediglich
in den erfindungsgemäßen Behältern 1 transportiert. Bei den Abnehmern
erfolgt die Entnahme der Heißschmelz-Kleber durch Zerschneiden der Behälter
1. Dadurch, daß die dem Heißschmelz-Kleber anliegende Innenseite 10 des
Behälters 1 mit Silikon beschichtet ist, läßt sie sich sehr leicht von dem
transportierten Heißschmelz-Kleber lösen. Das Material des Behälters 1 kann
von den Abnehmern gesammelt und einem Wiederverwertungsprozeß
zugeführt werden. Als Alternative zu den gen. Stützformen 12 ist auch
vorgesehen, den Behälter 1 im Abfüllbetrieb während des Befüllvorgangs in
ein hitzebeständiges, ihm eng anliegendes Stütznetz 15, wie in Fig. 10
schematisch dargestellt, welches von einem Stützgestell 16 getragen wird,
einzusetzen, wodurch ebenfalls eine Stabilisierung des Behälters 1 während
des Befüllvorgangs erreicht wird. Durch die sich zum Boden 2 verjüngende
Form des Behälters 1 kann das Stütznetz 15 nach dem Befüllvorgang bzw.
nach dem Erkalten des eingefüllten Heißschmelz-Klebers sehr leicht zum
Boden 2 hin abgestreift und dadurch nahezu unbegrenzt wiederverwendet
werden. Das Stütznetz 15 bietet weiterhin den Vorteil, daß es extrem
platzsparend gelagert werden kann und darüber hinaus sehr leicht zu
handhaben ist.
Mit der Erfindung wird somit ein Behälter für zum Kaltfluß neigende
Heißschmelz-Kleber vorgeschlagen, der preisgünstig aus einem
wiederverwertbaren Material herstellbar ist. Durch eine Silikonbeschichtung
der zum Innenraum zeigenden Flächen des Behälters wird ein Anhaften des
Heißschmelz-Klebers an diesen Flächen verhindert, wodurch sich der Behälter
nach einer gefahrlosen Auftrennung der Papier- oder Kunststoffwandung, sehr
leicht von dem Heißschmelz-Kleber lösen läßt. Durch eine sich zum Boden hin
verjüngende Form des Behälters können mehrere Behälter platzsparend
ineinandergesetzt werden. Eine weitere Möglichkeit der Platzeinsparung
besteht darin, daß die aus Papier- oder Kunststoffolie bestehende
Seitenwandung des Behälters auf vielfältige Weise zusammengelegt werden
kann, wodurch Lager und Transportkosten eingespart werden können.
Liste der verwendeten Bezugszeichen
1 Behälter
2 Boden
3, 3′ Klebebereiche
4 Seitenwandung
5 Innenraum
6, 6′, 6′′, 6′′′ Klebestreifen
7 Dichtwulst
8 Oberfläche
9 Oberfläche
10 Innenseite
11 zum Innenraum zeigende Fläche
12 Stützform
13 Wandung
14 Mechanismus
15 Stütznetz
16 Stützgestell
2 Boden
3, 3′ Klebebereiche
4 Seitenwandung
5 Innenraum
6, 6′, 6′′, 6′′′ Klebestreifen
7 Dichtwulst
8 Oberfläche
9 Oberfläche
10 Innenseite
11 zum Innenraum zeigende Fläche
12 Stützform
13 Wandung
14 Mechanismus
15 Stütznetz
16 Stützgestell
Claims (10)
1. Behälter für zum Kaltfluß neigende Heißschmelz-Kleber, Harze und
Asphalt/Bitumenmassen oder dgl., mit einem Boden und einer
Seitenwandung, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) einen
Boden (2) aus Voll- oder Wellpappe aufweist sowie eine mit dem Boden
(2) über Klebebereiche (3, 3′′) verbundene Seitenwandung (4) aus
Papier oder Kunststoffolie, wobei die zum Innenraum (5) des Behälters
(1) zeigenden Flächen des Bodens (2) und der Seitenwandung (4) mit
Silikon beschichtet oder mit silikonisiertem Papier kaschiert sind.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (2)
eine eckige bis kreisrunde Grundfläche aufweist.
3. Behälter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klebebereich (3) der Seitenwandung (4) überlappend verklebt
ist.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verbindung mit dem Boden (2) die Seitenwandung (4) am
unteren Rand rechtwinklig nach innen umgelegt ist, wobei eine
Oberfläche des umgelegten Bereichs mit einem ringförmigen
Oberflächenbereich des Bodens (2) einen Klebebereich (3′) bilden und
dort durch Klebung verbunden sind.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Klebebereich (3, 3′′) des Behälters (1)
aneinanderstoßend, über Klebestreifen (6, 6′, 6′′, 6′′′) verbunden ist.
6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klebestreifen (6′′, 6′′′) auf der silikonisierten Innenseite (10) des
Behälters (1) angebracht sind, wobei die zum Innenraum (5) des
Behälters (1) zeigenden Flächen (11) der Klebestreifen (6′′, 6′′′)
silikonisiert sind.
7. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klebestreifen (6, 6′) auf einer nichtsilikonisierten Oberfläche (8, 9) des
Behälters (1) angebracht sind.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß als Kleber für die Verklebung der Klebebereiche (3, 3′) des Bodens
(2) und der Seitenwandung (4) ein Silikonkautschuk verwendet wird,
der an Ort und Stelle ausvulkanisiert.
9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 7, dadurch
gekennzeichnet, daß auf einer innenliegenden, umlaufenden
Berührungslinie zwischen Boden (2) und Seitenwandung (4) eine
Dichtwulst (7) aus Silikonkautschuk aufgebracht ist, der nach dem
Auftrag ausvulkanisiert.
10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (1) eine sich zum Boden (2) verjüngende Form
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934305077 DE4305077A1 (de) | 1992-07-21 | 1993-02-19 | Behälter für zum Kaltfluß neigende Heißschmelz-Kleber |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9209772U DE9209772U1 (de) | 1992-07-21 | 1992-07-21 | |
DE19934305077 DE4305077A1 (de) | 1992-07-21 | 1993-02-19 | Behälter für zum Kaltfluß neigende Heißschmelz-Kleber |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4305077A1 true DE4305077A1 (de) | 1994-01-27 |
Family
ID=25923220
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934305077 Ceased DE4305077A1 (de) | 1992-07-21 | 1993-02-19 | Behälter für zum Kaltfluß neigende Heißschmelz-Kleber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4305077A1 (de) |
-
1993
- 1993-02-19 DE DE19934305077 patent/DE4305077A1/de not_active Ceased
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |