DE4303980A1 - Netzschalter zur Verbindung elektrischer Kontakte - Google Patents
Netzschalter zur Verbindung elektrischer KontakteInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Netzschalter zur
Verbindung elektrischer Kontakte mit einer in einem
Gehäuse verschwenkbar gelagerten Wippe, die mindestens
einen der Kontakte trägt.
Netzschalter dieser Art sind in einer großen Anzahl
unterschiedlicher Ausgestaltungen bekannt und haben
sich in der Praxis auch bewährt. Da jedoch zwischen
dem ortsfest angeordneten Kontakt und dem in der Wippe
vorgesehenen Kontakt bei geöffnetem Netzschalter ein
Abstand von mehreren Millimetern vorhanden sein muß,
um eine ausreichende Isolation zu gewährleisten und somit
einen unkontrollierten Übergang elektrischer Energie zu
vermeiden, ist der Verstellweg der Wippe jeweils relativ
groß zu bemessen, so daß die bekannten Netzschalter eine
große Bauhöhe aufweisen. Außerdem können diese Schalter
aufgrund der großen Verstellwege der Wippe nur eingebaut
werden, wenn diese frei zugänglich ist. In Folien
tastaturen sind daher die bekannten Netzschalter nicht
einsetzbar, deren Verwendung ist auf die Elektroinstal
lation begrenzt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Netzschalter
zur Verbindung elektrischer Kontakte der vorgenannten
Art zu schaffen, der zwar die bei Netzschaltern erforder
liche große Kontaktöffnung aufweist, der aber dennoch
klein baut und somit vielseitig verwendbar ist. Vor
allem aber soll erreicht werden, daß der eigentliche
Verstellweg zur Betätigung der Wippe äußerst klein ge
halten und ohne Schwierigkeiten an die jeweiligen Gege
benheiten angepaßt werden kann, dennoch soll ein stets
sicheres Öffnen und Schließen der Kontakte gewährleistet
sein. Der dazu erforderliche Bauaufwand soll gering
gehalten werden, auch sollen die einzelnen Bauteile
des Netzschalters einfach in ihrer konstruktiven Ausge
staltung sein, so daß eine wirtschaftliche Fertigung
und Montage zu bewerkstelligen sind.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einem Netzschalter
zur Verbindung elektrischer Kontakte der eingangs ge
nannten Gattung dadurch erreicht, daß zur Betätigung
der Wippe in dem diese aufnehmenden Gehäuse exzentrisch
zu deren Lagerung eine Drucktaste angeordnet ist, die
mit seitlichem Abstand zur Schwenkachse der Wippe und
achsparallel zu dieser begrenzt verschwenkbar in dem
Gehäuse gelagert und mit ihrem freien Ende mit der Wippe
gelenkig verbunden sind.
Zur verschwenkbaren Lagerung der Drucktaste ist es ange
bracht, an dieser oder dem diese aufnehmenden Gehäuse
in dem der Wippe gegenüberliegenden Endbereich zwei
seitlich nach außen bzw. innen parallel zur Schwenk
achse der Wippe abstehende Zapfen anzuformen und in
die Wandung des Gehäuses bzw. die Drucktaste zwei diese
aufnehmende Ausnehmungen einzuarbeiten, in denen die
Zapfen verschwenkbar gehalten sind.
Zur gelenkigen Verbindung der Drucktaste mit der Wippe
sollte diese und/oder die Drucktaste mit einer ballig
ausgebildeten Erhöhung versehen sein, über die die Druck
taste auf der Wippe abgestützt ist.
Die Wippe kann in einfacher Ausgestaltung aus einem
Unterteil und einem vorzugsweise mit diesem verrastbaren
Oberteil zusammengesetzt sein, zwischen denen eine oder
mehrere Kontaktfedern gehalten sind.
Auch kann das Gehäuse des Netzschalters aus einem Gehäuse
unterteil, in das ein oder mehrere ortsfeste Kontakte
in Form von Kontaktstiften eingesetzt sind, und einem
vorzugsweise auf das Gehäuseunterteil aufrastbaren Gehäu
seoberteil bestehen, in das Ausnehmungen zur Aufnahme
einer oder mehrerer Drucktasten eingearbeitet und durch
das die an dem Oberteil der Wippe sowie den Drucktasten
oder dem Gehäuse angeformten Zapfen in den Lagerschalen
bzw. in den Ausnehmungen gehalten sind.
Zweckmäßig ist es ferner, zur verschwenkbaren Lagerung
der Wippe in deren Oberteil oder dem Gehäuse auf einer
oder beiden Längsseiten jeweils einen in Richtung der
Schwenkachse verlaufenden Zapfen anzuformen, die ver
drehbar in an den Seitenwänden des Unterteils des Gehäuses
oder der Wippe vorgesehenen Lagerschalen gehalten sind,
und das Oberteil der Wippe mittels einer an diesem kon
zentrisch zur Schwenkachse angeordnete konvex gekrümmte
Fläche an dem Gehäuse abzustützen.
Um Beschädigungen der Drucktasten zu vermeiden, sollten
diese mittels an dieser in den der Wippe gegenüberliegen
den Bereichen vorzugsweise in den Ecken angeformter
Füße an dem Unterteil des Gehäuses abgestützt sein.
Nach Weiterbildungen kann die Wippe des Netzschalters
entgegen der Kraft einer oder mehrerer Federn verschwenk
bar gelagert sein, wobei auf einer oder beiden Seiten
der Wippe zwischen deren Unterteil und dem Unterteil
des Gehäuses vorzugsweise zentrisch zu den Drucktasten
eine Druckfeder eingesetzt sein kann.
Es ist alternativ aber auch möglich, die Wippe mit einer
Raste zur Arretierung in einer oder zweier Schwenk
stellungen zu versehen, die durch eine in deren Unterteil
eingesetzte von der Kraft einer Druckfeder unmittelbar
oder über ein Zwischenglied beaufschlagten Kugel gebildet
sein kann, die in in das Unterteil des Gehäuses eingear
beitete Ausnehmungen einrastbar ist. Die Kugel kann
hierbei auch in einer Buchse als Zwischenglied gehalten
sein, die von der Kraft der Druckfeder beaufschlagt
und verschiebbar in dem Unterteil der Wippe eingesetzt
ist. Bei zwei in dem Unterteil des Gehäuses vorgesehenen
Ausnehmungen zur Aufnahme der Kugel kann diese durch
eine in das Unterteil eingearbeitete Vertiefung und
ein in diese eingesetztes Rastelement gebildet sein.
Angezeigt ist es ferner, das Gehäuse des Netzschalters
in einer Ausnehmung einer Frontplatte einzusetzen und
durch eine an dieser befestigten Folie abzudecken.
Wird ein Netzschalter zur Verbindung elektrischer Kon
takte gemäß der Erfindung ausgebildet, so ist es möglich,
trotz des sehr geringen Verstellweges der als Betäti
gungsglied ausgebildeten Drucktaste bei geöffnetem Netz
schalter einen großen Abstand zwischen den Kontakten
zu erhalten, so daß an diese auch hohe Spannungen ange
legt werden können, aber dennoch eine ausreichende Iso
lation gegeben ist und ein unkontrollierter Übergang
von elektrischer Energie somit nicht auftritt. Durch
die exzentrisch gelagerte auf die Wippe nahe deren La
gerung einwirkende Drucktaste wird nämlich deren Ver
stellweg mitunter mehrfach übersetzt, bei einem Ver
stellweg der Drucktaste von nur 0,5 mm kann demnach
der an dem freien Ende der Wippe vorgesehene Kontakt
ohne weiteres um mehr als 3 mm verstellt werden. Der
erfindungsgemäß ausgebildete Netzschalter ist daher,
zumal dieser eine sehr geringe Bauhöhe aufweist, sehr
vorteilhaft auch in durch eine Folie abgedeckte Tastaturen
einzubauen.
Der Bau- und Fertigungsaufwand, mittels dem dies zu
erzielen ist, ist aufgrund der einfachen konstruktiven
Gestaltung des Netzschalters äußerst gering, zumal dessen
wirtschaftlich zu fertigenden Teile auch problemlos
zu montieren sind. Dennoch ist stets ein sicheres Öffnen
und Schließen der Kontakte gewährleistet und der Netz
schalter ist leicht an die jeweiligen Gegebenheiten
anzupassen und demnach vielseitig verwendbar.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des gemäß
der Erfindung ausgebildeten Netzschalters zur Verbindung
elektrischer Kontakte dargestellt, das nachfolgend im
einzelnen erläutert ist. Hierbei zeigen:
Fig. 1 den in einer Frontplatte eingebauten ver
rastbaren Netzschalter in Neutralsstellung
und in einem axialen Schnitt,
Fig. 2 den Netzschalter nach Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der
Fig. 2,
Fig. 4 den Netzschalter nach Fig. 1 in einer der
Kontaktstellungen,
Fig. 5 den Netzschalter nach Fig. 1 mit einer anders
artig ausgebildeten Raste,
Fig. 6 und 7 eine Ausführungsvariante des Netzschalters
nach Fig. 1, in unterschiedlichen Betriebs
stellungen, und
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform des Netzschalters
nach den Fig. 1 bzw. 6 und 7.
Der in den Fig. 1, 2 und 4 dargestellte und jeweils
mit 1 bezeichnete Netzschalter dient zur Verbindung
elektrischer Kontakte und besteht im wesentlichen aus
einer in einem Gehäuse 11 verschwenkbar gelagerten Wippe
21 und zweier ebenfalls verschwenkbar angeordneter Druck
tasten 31 und 32, die mit ihren freien Enden 31′ bzw.
32′ auf die Wippe 21 einwirken. Der Netzschalter 11
ist hierbei in einer Ausnehmung 3 einer Frontplatte
2 eingesetzt und durch eine an dieser befestigten Folie
4 abgedeckt.
Das Gehäuse 11 des Netzschalters 1 ist aus einem Gehäuse
unterteil 12 und einem Gehäuseoberteil 13 zusammengesetzt,
die mittels angeformter Rastvorsprünge 14 und Rastnasen 15
miteinander verrastet sind. In dem Gehäuseunterteil
12 sind hierbei Kontaktstifte 16 und 17 angeordnet,
die somit ortsfeste Kontakte bilden. Des weiteren sind
in das Gehäuseoberteil 13 zwei Aussparungen 18 und 19
für die Drucktasten 31 bzw. 32 eingearbeitet.
Die Wippe 21 besteht ebenfalls aus einem Unterteil 22
und einem Oberteil 23, zwischen denen auf beiden Seiten
jeweils eine mit den Kontaktstiften 16 bzw. 17 zusammen
wirkende Kontaktfeder 24 bzw. 25 eingespannt ist. Mittels
an dem Oberteil 23 angeformter Rastnasen 27, die an
dem Unterteil 22 vorgesehene Rastvorsprünge 26 hinter
greifen, ist das Oberteil 23 der Wippe 21 mit dem Unter
teil 22 verrastet. Zur verschwenkbaren Lagerung der
Wippe 21 um die Schwenkachse A sind ferner Lagerzapfen
41 bzw. 41′ vorgesehen, die in in die Seitenwände 12′
des Gehäuseteils 12 eingearbeitete Lagerschalen 42 bzw.
42′ gehalten sind.
Die beiden Drucktasten 31 und 32 sind jeweils im äußeren
Bereich des Gehäuses 11 verschwenkbar gelagert. Um dies
zu bewerkstelligen, sind an den Tasten 31 und 32 nach
außen abstehende Zapfen 33 bzw. 35 angeformt, und die
Seitenwände 12′ des Gehäuseunterteils 12 weisen angepaßte
Ausnehmungen 34 bzw. 36 auf, in denen die Zapfen 33
bzw. 35 verschwenkbar gelagert sind. Ferner sind die
Drucktasten 31 und 32 in den äußeren Eckbereichen mit
Füßen 37 bzw. 38 versehen, und diesen zugeordnet sind
an dem Unterteil 12 des Gehäuses 11 Nocken 39 bzw. 40
angearbeitet, auf denen die Füße 37 bzw. 38 abgestützt
sind. Dadurch wird eine Beschädigung der Drucktasten
31 bzw. 32 bzw. des Netzschalters 1 weitgehend vermie
den.
Wird, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, die Drucktaste
31 niedergedrückt, so wirkt deren freies Ende 31′ auf
das Oberteil 23 der Wippe 21 ein und diese wird in glei
cher Richtung durch eine Schwenkbewegung um die Schwenk
achse A derart verstellt, bis die Kontaktfeder 24 auf
dem Kontaktstift 16 aufliegt. Der Stromkreis zwischen
einem der Kontaktstifte 16 und den beiden benachbarten
Kontaktstiften 16 wird somit durch die Kontaktfeder
24 geschlossen. Der Verstellweg der durch die Folie
4 abgedeckten Drucktaste 31 ist dabei gering, da diese
aber nahe der Schwenkachse A auf die Wippe 21 einwirkt
und die Kontaktfeder 24 mit den im äußeren Bereich des
Gehäuses 11 angeordneten Kontaktstiften 16 zusammenwirkt,
wird der Verstellweg der Drucktaste 31 um ein Mehrfaches
übersetzt, so daß trotz der geringen Verstellung der
Drucktaste 31 dennoch ein großer Abstand zwischen der
Kontaktfeder 24 und den Kontaktstiften 16 überbrückt
werden kann.
Bei der Betätigung der Drucktaste 31 ist diese gelenkig
mit dem Oberteil 22 der Wippe 21 verbunden. Dazu ist
an diesem ein konvex gekrümmt ausgebildeter Vorsprung
28 angeformt, auf dem das freie Ende 31′ der Drucktaste
31 aufliegt. Auch auf der gegenüberliegenden Seite ist
das Oberteil 23 der Wippe 21 mit einem Vorsprung 29
versehen, auf dem das freie Ende 32′ der Drucktaste
32 bei deren Betätigung aufliegt. Des weiteren stützt
sich das Oberteil 23 der Wippe 21 mit einer angearbeite
ten konvex gekrümmten Fläche 30 an einer an dem Oberteil
13 des Gehäuses 11 vorgesehenen Fläche 20 ab. Durch
das auf das Unterteil 12 aufgerastete Oberteil 13 werden
auch die Zapfen 33 und 35 der Drucktasten 31 und 32
sowie die Lagerzapfen 41 und 41′ des Oberteils 23 der
Wippe 21 in den Lagerschalen 42 und 42′ bzw. den Aus
sparungen 33 bzw. 35 gehalten.
In der in Fig. 4 dargestellten Betriebsstellung ist
die Wippe 21 verrastet. Dazu dient, wie dies auch der
Fig. 1 zu entnehmen ist, eine in deren Unterteil 22
in einer Ausnehmung 43 eingesetzte Kugel 44, die von
der Kraft einer an dem Oberteil 12 abgestützten Feder
45 beaufschlagt ist. Des weiteren ist in das Gehäuse
unterteil 12 eine Vertiefung 48 eingearbeitet, in die
mittig ein Rastglied 49 eingesetzt ist. Auf diese Weise
sind zwei Ausnehmungen geschaffen, in denen die Kugel
44 wechselweise, je nachdem ob die Drucktaste 31 oder
die Drucktaste 32 betätigt wird, verrastet werden kann.
Die Kugel 44 kann auch in einer Hülse 46 als Zwischen
glied, wie dies in Fig. 5 in einem Ausschnitt gezeigt
ist, eingesetzt sein. Die Druckfeder 45 wirkt hierbei
auf die verschiebbar in der als Stufenbohrung ausgebil
deten Ausnehmung 43′ der Wippe 21 eingesetzte Hülse
46 ein. Dadurch ist ein Anschlag 47 für die Hülse 46
geschaffen, ein stets sicheres Einrasten der in der
Hülse 46 gehaltenen Kugel 44 in der Rastvertiefung 48′
ist demnach gewährleistet.
Bei den Ausführungsvarianten nach den Fig. 6, 7 und
8 sind zur Rückführung der Wippe 21 zwischen deren Unter
teil 22 und dem Unterteil 12 des Gehäuses 11 Druckfedern
51 bzw. 51 und 54 eingesetzt. Die Federn 51 und 54 sind
in Ausnehmungen 52 bzw. 55 des Unterteils 12 des Gehäuses
11 sowie in Ausnehmungen 53 bzw. 56 des Unterteils 22
der Wippe 21 geführt. Durch die Druckfedern 51 und 54
wird bei einer Betätigung der Taste 32 bzw. einer wech
selseitigen Betätigung der Tasten 31 oder 32 die Wippe
21 wiederum in die in den Fig. 6 bzw. 8 dargestellte
Ausgangslage selbsttätig zurückgeführt.
Der Netzschalter 1 ist bei diesen Ausführungsvarianten
mit zwei durch die Kugeln 44 und die Druckfedern 45
gebildeten Rasten ausgestattet, zwischen denen in die
Wippe 21 eine größere Aussparung 50 zur Aufnahme einer
Leuchtdiode eingearbeitet ist.
Claims (15)
1. Netzschalter (1) zur Verbindung elektrischer Kontakte
(16, 17; 24, 25) mit einer in einem Gehäuse (11)
verschwenkbar gelagerten Wippe (21), die mindestens
einen der Kontakte (Kontaktfedern 24, 25) trägt,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Betätigung der Wippe (21) in dem diese auf
nehmenden Gehäuse (11) exzentrisch zu deren Lagerung
(Zapfen 41, 41′) eine oder mehrere Drucktasten (31,
32) angeordnet sind, die mit seitlichem Abstand zur
Schwenkachse (A) der Wippe (21) und achsparallel zu
dieser begrenzt verschwenkbar in dem Gehäuse (11)
gelagert und mit ihrem freien Ende (31′, 32′) mit
der Wippe (21) gelenkig verbunden sind.
2. Netzschalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur verschwenkbaren Lagerung der Drucktaste (31, 32)
an dieser oder in dem diese aufnehmenden Gehäuse
(Wandung 12′) in dem der Wippe (21) gegenüberliegenden
Endbereich zwei seitlich nach außen parallel zur
Schwenkachse (A) der Wippe (21) abstehende Zapfen
(33, 35) angeformt und in die Wandung (12′) des Ge
häuses (11) bzw. die Drucktaste (31, 32) zwei diese
aufnehmende Ausnehmungen (34, 36) eingearbeitet sind,
in denen die Zapfen (33, 35) verschwenkbar gehalten
sind.
3. Netzschalter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur gelenkigen Verbindung der Drucktaste (31, 32)
mit der Wippe (21) diese und/oder die Drucktaste
(31, 32) mit einer ballig ausgebildeten Erhöhung
(28, 29) versehen sind, über die die Drucktaste (31, 32)
auf der Wippe (21) abgestützt ist.
4. Netzschalter nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wippe (21) aus einem Unterteil (22) und einem
vorzugsweise mit diesem verrastbaren Oberteil (23)
zusammengesetzt ist, zwischen denen eine oder mehrere
Kontaktfedern (24, 25) gehalten sind.
5. Netzschalter nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (11) des Netzschalters (1) aus einem
Gehäuseunterteil (12), in das ein oder mehrere orts
feste Kontakte (16, 17) in Form von Kontaktstiften
eingesetzt sind, und einem vorzugsweise auf das Gehäuse
unterteil (12) aufrastbaren Gehäuseoberteil (13)
besteht, in das Ausnehmungen (18, 19) zur Aufnahme
einer oder mehrerer Drucktasten (31, 32) eingearbeitet
und durch das die an dem Oberteil (23) der Wippe
(21) sowie den Drucktasten (31, 32) oder dem Gehäuse
(Wandung 12′) angeformten Zapfen (41, 41′ bzw. 33,
35) in den Lagerschalen (42, 42′) bzw. in den Ausneh
mungen (34, 36) gehalten sind.
6. Netzschalter nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur verschwenkbaren Lagerung der Wippe (21) an
deren Oberteil (23) oder dem Gehäuse (11) auf einer
oder beiden Längsseiten jeweils ein in Richtung der
Schwenkachse (A) verlaufender Zapfen (41, 41′) ange
formt ist, die verdrehbar in an den Seitenwänden
(12′) des Unterteils (12) des Gehäuses (11) oder
der Wippe (21) vorgesehenen Lagerschalen (42, 42′)
gehalten sind.
7. Netzschalter nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Oberteil (23) der Wippe (21) mittels einer
an diesem konzentrisch zur Schwenkachse (A) angeordnete
konvex gekrümmte Fläche (30) an dem Gehäuse (11)
abgestützt ist.
8. Netzschalter nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drucktasten (31, 32) mittels an diesen in
den der Wippe (21) gegenüberliegenden Bereichen,
vorzugsweise in den Ecken, angeformter Füße (37, 38)
auf dem Unterteil (12) des Gehäuses (11) abgestützt
ist.
9. Netzschalter nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wippe (21) des Netzschalters (1′) entgegen
der Kraft einer oder mehrerer Federn (51, 54) ver
schwenkbar gelagert ist.
10. Netzschalter nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf einer oder beiden Seiten der Wippe (21)
zwischen deren Unterteil (22) und dem Unterteil (12)
des Gehäuses (71) vorzugsweise zentrisch zu den Druck
tasten (31, 32) eine Druckfeder (51, 54) eingesetzt
ist.
11. Netzschalter nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wippe (21) mit einer Raste (Kugel 44, Ausneh
mung 48, 48′) zur Arretierung in einer oder zweier
Schwenkstellungen versehen ist.
12. Netzschalter nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Raste der Wippe (21) durch eine in deren
Unterteil (21) eingesetzte von der Kraft einer Druck
feder (45) unmittelbar oder über ein Zwischenglied
beaufschlagten Kugel (44) gebildet ist, die in in
das Unterteil (12) des Gehäuses (11) eingearbeitete
Ausnehmungen (48, 48′) einrastbar ist.
13. Netzschalter nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kugel (44) in einer Buchse (46) als Zwischen
glied gehalten ist, die von der Kraft der Druckfeder
(45) beaufschlagt und verschiebbar in dem Unterteil
(22) der Wippe (21) eingesetzt ist.
14. Netzschalter nach einem oder mehreren der
Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei zwei in dem Unterteil (12) des Gehäuses (11)
vorgesehenen Ausnehmungen zur Aufnahme der Kugel
(44) diese durch eine in das Unterteil (72) eingear
beitete Vertiefung (48, 48′) und ein in diese ein
gesetztes Rastelement (49) gebildet sind.
15. Netzschalter nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (11) des Netzschalters (1) in einer
Ausnehmung (3) einer Frontplatte (2) eingesetzt und
durch eine an dieser befestigten Folie (4) abgedeckt
ist.
Priority Applications (1)
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DE19934303980 DE4303980B4 (de) | 1993-02-11 | 1993-02-11 | Netzschalter zur Verbindung elektrischer Kontakte |
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DE19934303980 DE4303980B4 (de) | 1993-02-11 | 1993-02-11 | Netzschalter zur Verbindung elektrischer Kontakte |
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DE4303980A1 true DE4303980A1 (de) | 1994-08-18 |
DE4303980B4 DE4303980B4 (de) | 2004-03-25 |
Family
ID=6480140
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19934303980 Expired - Lifetime DE4303980B4 (de) | 1993-02-11 | 1993-02-11 | Netzschalter zur Verbindung elektrischer Kontakte |
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