DE4303980A1 - Netzschalter zur Verbindung elektrischer Kontakte - Google Patents

Netzschalter zur Verbindung elektrischer Kontakte

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Netzschalter zur Verbindung elektrischer Kontakte mit einer in einem Gehäuse verschwenkbar gelagerten Wippe, die mindestens einen der Kontakte trägt.
Netzschalter dieser Art sind in einer großen Anzahl unterschiedlicher Ausgestaltungen bekannt und haben sich in der Praxis auch bewährt. Da jedoch zwischen dem ortsfest angeordneten Kontakt und dem in der Wippe vorgesehenen Kontakt bei geöffnetem Netzschalter ein Abstand von mehreren Millimetern vorhanden sein muß, um eine ausreichende Isolation zu gewährleisten und somit einen unkontrollierten Übergang elektrischer Energie zu vermeiden, ist der Verstellweg der Wippe jeweils relativ groß zu bemessen, so daß die bekannten Netzschalter eine große Bauhöhe aufweisen. Außerdem können diese Schalter aufgrund der großen Verstellwege der Wippe nur eingebaut werden, wenn diese frei zugänglich ist. In Folien­ tastaturen sind daher die bekannten Netzschalter nicht einsetzbar, deren Verwendung ist auf die Elektroinstal­ lation begrenzt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Netzschalter zur Verbindung elektrischer Kontakte der vorgenannten Art zu schaffen, der zwar die bei Netzschaltern erforder­ liche große Kontaktöffnung aufweist, der aber dennoch klein baut und somit vielseitig verwendbar ist. Vor allem aber soll erreicht werden, daß der eigentliche Verstellweg zur Betätigung der Wippe äußerst klein ge­ halten und ohne Schwierigkeiten an die jeweiligen Gege­ benheiten angepaßt werden kann, dennoch soll ein stets sicheres Öffnen und Schließen der Kontakte gewährleistet sein. Der dazu erforderliche Bauaufwand soll gering gehalten werden, auch sollen die einzelnen Bauteile des Netzschalters einfach in ihrer konstruktiven Ausge­ staltung sein, so daß eine wirtschaftliche Fertigung und Montage zu bewerkstelligen sind.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einem Netzschalter zur Verbindung elektrischer Kontakte der eingangs ge­ nannten Gattung dadurch erreicht, daß zur Betätigung der Wippe in dem diese aufnehmenden Gehäuse exzentrisch zu deren Lagerung eine Drucktaste angeordnet ist, die mit seitlichem Abstand zur Schwenkachse der Wippe und achsparallel zu dieser begrenzt verschwenkbar in dem Gehäuse gelagert und mit ihrem freien Ende mit der Wippe gelenkig verbunden sind.
Zur verschwenkbaren Lagerung der Drucktaste ist es ange­ bracht, an dieser oder dem diese aufnehmenden Gehäuse in dem der Wippe gegenüberliegenden Endbereich zwei seitlich nach außen bzw. innen parallel zur Schwenk­ achse der Wippe abstehende Zapfen anzuformen und in die Wandung des Gehäuses bzw. die Drucktaste zwei diese aufnehmende Ausnehmungen einzuarbeiten, in denen die Zapfen verschwenkbar gehalten sind.
Zur gelenkigen Verbindung der Drucktaste mit der Wippe sollte diese und/oder die Drucktaste mit einer ballig ausgebildeten Erhöhung versehen sein, über die die Druck­ taste auf der Wippe abgestützt ist.
Die Wippe kann in einfacher Ausgestaltung aus einem Unterteil und einem vorzugsweise mit diesem verrastbaren Oberteil zusammengesetzt sein, zwischen denen eine oder mehrere Kontaktfedern gehalten sind.
Auch kann das Gehäuse des Netzschalters aus einem Gehäuse­ unterteil, in das ein oder mehrere ortsfeste Kontakte in Form von Kontaktstiften eingesetzt sind, und einem vorzugsweise auf das Gehäuseunterteil aufrastbaren Gehäu­ seoberteil bestehen, in das Ausnehmungen zur Aufnahme einer oder mehrerer Drucktasten eingearbeitet und durch das die an dem Oberteil der Wippe sowie den Drucktasten oder dem Gehäuse angeformten Zapfen in den Lagerschalen bzw. in den Ausnehmungen gehalten sind.
Zweckmäßig ist es ferner, zur verschwenkbaren Lagerung der Wippe in deren Oberteil oder dem Gehäuse auf einer oder beiden Längsseiten jeweils einen in Richtung der Schwenkachse verlaufenden Zapfen anzuformen, die ver­ drehbar in an den Seitenwänden des Unterteils des Gehäuses oder der Wippe vorgesehenen Lagerschalen gehalten sind, und das Oberteil der Wippe mittels einer an diesem kon­ zentrisch zur Schwenkachse angeordnete konvex gekrümmte Fläche an dem Gehäuse abzustützen.
Um Beschädigungen der Drucktasten zu vermeiden, sollten diese mittels an dieser in den der Wippe gegenüberliegen­ den Bereichen vorzugsweise in den Ecken angeformter Füße an dem Unterteil des Gehäuses abgestützt sein.
Nach Weiterbildungen kann die Wippe des Netzschalters entgegen der Kraft einer oder mehrerer Federn verschwenk­ bar gelagert sein, wobei auf einer oder beiden Seiten der Wippe zwischen deren Unterteil und dem Unterteil des Gehäuses vorzugsweise zentrisch zu den Drucktasten eine Druckfeder eingesetzt sein kann.
Es ist alternativ aber auch möglich, die Wippe mit einer Raste zur Arretierung in einer oder zweier Schwenk­ stellungen zu versehen, die durch eine in deren Unterteil eingesetzte von der Kraft einer Druckfeder unmittelbar oder über ein Zwischenglied beaufschlagten Kugel gebildet sein kann, die in in das Unterteil des Gehäuses eingear­ beitete Ausnehmungen einrastbar ist. Die Kugel kann hierbei auch in einer Buchse als Zwischenglied gehalten sein, die von der Kraft der Druckfeder beaufschlagt und verschiebbar in dem Unterteil der Wippe eingesetzt ist. Bei zwei in dem Unterteil des Gehäuses vorgesehenen Ausnehmungen zur Aufnahme der Kugel kann diese durch eine in das Unterteil eingearbeitete Vertiefung und ein in diese eingesetztes Rastelement gebildet sein.
Angezeigt ist es ferner, das Gehäuse des Netzschalters in einer Ausnehmung einer Frontplatte einzusetzen und durch eine an dieser befestigten Folie abzudecken.
Wird ein Netzschalter zur Verbindung elektrischer Kon­ takte gemäß der Erfindung ausgebildet, so ist es möglich, trotz des sehr geringen Verstellweges der als Betäti­ gungsglied ausgebildeten Drucktaste bei geöffnetem Netz­ schalter einen großen Abstand zwischen den Kontakten zu erhalten, so daß an diese auch hohe Spannungen ange­ legt werden können, aber dennoch eine ausreichende Iso­ lation gegeben ist und ein unkontrollierter Übergang von elektrischer Energie somit nicht auftritt. Durch die exzentrisch gelagerte auf die Wippe nahe deren La­ gerung einwirkende Drucktaste wird nämlich deren Ver­ stellweg mitunter mehrfach übersetzt, bei einem Ver­ stellweg der Drucktaste von nur 0,5 mm kann demnach der an dem freien Ende der Wippe vorgesehene Kontakt ohne weiteres um mehr als 3 mm verstellt werden. Der erfindungsgemäß ausgebildete Netzschalter ist daher, zumal dieser eine sehr geringe Bauhöhe aufweist, sehr vorteilhaft auch in durch eine Folie abgedeckte Tastaturen einzubauen.
Der Bau- und Fertigungsaufwand, mittels dem dies zu erzielen ist, ist aufgrund der einfachen konstruktiven Gestaltung des Netzschalters äußerst gering, zumal dessen wirtschaftlich zu fertigenden Teile auch problemlos zu montieren sind. Dennoch ist stets ein sicheres Öffnen und Schließen der Kontakte gewährleistet und der Netz­ schalter ist leicht an die jeweiligen Gegebenheiten anzupassen und demnach vielseitig verwendbar.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des gemäß der Erfindung ausgebildeten Netzschalters zur Verbindung elektrischer Kontakte dargestellt, das nachfolgend im einzelnen erläutert ist. Hierbei zeigen:
Fig. 1 den in einer Frontplatte eingebauten ver­ rastbaren Netzschalter in Neutralsstellung und in einem axialen Schnitt,
Fig. 2 den Netzschalter nach Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 den Netzschalter nach Fig. 1 in einer der Kontaktstellungen,
Fig. 5 den Netzschalter nach Fig. 1 mit einer anders­ artig ausgebildeten Raste,
Fig. 6 und 7 eine Ausführungsvariante des Netzschalters nach Fig. 1, in unterschiedlichen Betriebs­ stellungen, und
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform des Netzschalters nach den Fig. 1 bzw. 6 und 7.
Der in den Fig. 1, 2 und 4 dargestellte und jeweils mit 1 bezeichnete Netzschalter dient zur Verbindung elektrischer Kontakte und besteht im wesentlichen aus einer in einem Gehäuse 11 verschwenkbar gelagerten Wippe 21 und zweier ebenfalls verschwenkbar angeordneter Druck­ tasten 31 und 32, die mit ihren freien Enden 31′ bzw. 32′ auf die Wippe 21 einwirken. Der Netzschalter 11 ist hierbei in einer Ausnehmung 3 einer Frontplatte 2 eingesetzt und durch eine an dieser befestigten Folie 4 abgedeckt.
Das Gehäuse 11 des Netzschalters 1 ist aus einem Gehäuse­ unterteil 12 und einem Gehäuseoberteil 13 zusammengesetzt, die mittels angeformter Rastvorsprünge 14 und Rastnasen 15 miteinander verrastet sind. In dem Gehäuseunterteil 12 sind hierbei Kontaktstifte 16 und 17 angeordnet, die somit ortsfeste Kontakte bilden. Des weiteren sind in das Gehäuseoberteil 13 zwei Aussparungen 18 und 19 für die Drucktasten 31 bzw. 32 eingearbeitet.
Die Wippe 21 besteht ebenfalls aus einem Unterteil 22 und einem Oberteil 23, zwischen denen auf beiden Seiten jeweils eine mit den Kontaktstiften 16 bzw. 17 zusammen­ wirkende Kontaktfeder 24 bzw. 25 eingespannt ist. Mittels an dem Oberteil 23 angeformter Rastnasen 27, die an dem Unterteil 22 vorgesehene Rastvorsprünge 26 hinter­ greifen, ist das Oberteil 23 der Wippe 21 mit dem Unter­ teil 22 verrastet. Zur verschwenkbaren Lagerung der Wippe 21 um die Schwenkachse A sind ferner Lagerzapfen 41 bzw. 41′ vorgesehen, die in in die Seitenwände 12′ des Gehäuseteils 12 eingearbeitete Lagerschalen 42 bzw. 42′ gehalten sind.
Die beiden Drucktasten 31 und 32 sind jeweils im äußeren Bereich des Gehäuses 11 verschwenkbar gelagert. Um dies zu bewerkstelligen, sind an den Tasten 31 und 32 nach außen abstehende Zapfen 33 bzw. 35 angeformt, und die Seitenwände 12′ des Gehäuseunterteils 12 weisen angepaßte Ausnehmungen 34 bzw. 36 auf, in denen die Zapfen 33 bzw. 35 verschwenkbar gelagert sind. Ferner sind die Drucktasten 31 und 32 in den äußeren Eckbereichen mit Füßen 37 bzw. 38 versehen, und diesen zugeordnet sind an dem Unterteil 12 des Gehäuses 11 Nocken 39 bzw. 40 angearbeitet, auf denen die Füße 37 bzw. 38 abgestützt sind. Dadurch wird eine Beschädigung der Drucktasten 31 bzw. 32 bzw. des Netzschalters 1 weitgehend vermie­ den.
Wird, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, die Drucktaste 31 niedergedrückt, so wirkt deren freies Ende 31′ auf das Oberteil 23 der Wippe 21 ein und diese wird in glei­ cher Richtung durch eine Schwenkbewegung um die Schwenk­ achse A derart verstellt, bis die Kontaktfeder 24 auf dem Kontaktstift 16 aufliegt. Der Stromkreis zwischen einem der Kontaktstifte 16 und den beiden benachbarten Kontaktstiften 16 wird somit durch die Kontaktfeder 24 geschlossen. Der Verstellweg der durch die Folie 4 abgedeckten Drucktaste 31 ist dabei gering, da diese aber nahe der Schwenkachse A auf die Wippe 21 einwirkt und die Kontaktfeder 24 mit den im äußeren Bereich des Gehäuses 11 angeordneten Kontaktstiften 16 zusammenwirkt, wird der Verstellweg der Drucktaste 31 um ein Mehrfaches übersetzt, so daß trotz der geringen Verstellung der Drucktaste 31 dennoch ein großer Abstand zwischen der Kontaktfeder 24 und den Kontaktstiften 16 überbrückt werden kann.
Bei der Betätigung der Drucktaste 31 ist diese gelenkig mit dem Oberteil 22 der Wippe 21 verbunden. Dazu ist an diesem ein konvex gekrümmt ausgebildeter Vorsprung 28 angeformt, auf dem das freie Ende 31′ der Drucktaste 31 aufliegt. Auch auf der gegenüberliegenden Seite ist das Oberteil 23 der Wippe 21 mit einem Vorsprung 29 versehen, auf dem das freie Ende 32′ der Drucktaste 32 bei deren Betätigung aufliegt. Des weiteren stützt sich das Oberteil 23 der Wippe 21 mit einer angearbeite­ ten konvex gekrümmten Fläche 30 an einer an dem Oberteil 13 des Gehäuses 11 vorgesehenen Fläche 20 ab. Durch das auf das Unterteil 12 aufgerastete Oberteil 13 werden auch die Zapfen 33 und 35 der Drucktasten 31 und 32 sowie die Lagerzapfen 41 und 41′ des Oberteils 23 der Wippe 21 in den Lagerschalen 42 und 42′ bzw. den Aus­ sparungen 33 bzw. 35 gehalten.
In der in Fig. 4 dargestellten Betriebsstellung ist die Wippe 21 verrastet. Dazu dient, wie dies auch der Fig. 1 zu entnehmen ist, eine in deren Unterteil 22 in einer Ausnehmung 43 eingesetzte Kugel 44, die von der Kraft einer an dem Oberteil 12 abgestützten Feder 45 beaufschlagt ist. Des weiteren ist in das Gehäuse­ unterteil 12 eine Vertiefung 48 eingearbeitet, in die mittig ein Rastglied 49 eingesetzt ist. Auf diese Weise sind zwei Ausnehmungen geschaffen, in denen die Kugel 44 wechselweise, je nachdem ob die Drucktaste 31 oder die Drucktaste 32 betätigt wird, verrastet werden kann.
Die Kugel 44 kann auch in einer Hülse 46 als Zwischen­ glied, wie dies in Fig. 5 in einem Ausschnitt gezeigt ist, eingesetzt sein. Die Druckfeder 45 wirkt hierbei auf die verschiebbar in der als Stufenbohrung ausgebil­ deten Ausnehmung 43′ der Wippe 21 eingesetzte Hülse 46 ein. Dadurch ist ein Anschlag 47 für die Hülse 46 geschaffen, ein stets sicheres Einrasten der in der Hülse 46 gehaltenen Kugel 44 in der Rastvertiefung 48′ ist demnach gewährleistet.
Bei den Ausführungsvarianten nach den Fig. 6, 7 und 8 sind zur Rückführung der Wippe 21 zwischen deren Unter­ teil 22 und dem Unterteil 12 des Gehäuses 11 Druckfedern 51 bzw. 51 und 54 eingesetzt. Die Federn 51 und 54 sind in Ausnehmungen 52 bzw. 55 des Unterteils 12 des Gehäuses 11 sowie in Ausnehmungen 53 bzw. 56 des Unterteils 22 der Wippe 21 geführt. Durch die Druckfedern 51 und 54 wird bei einer Betätigung der Taste 32 bzw. einer wech­ selseitigen Betätigung der Tasten 31 oder 32 die Wippe 21 wiederum in die in den Fig. 6 bzw. 8 dargestellte Ausgangslage selbsttätig zurückgeführt.
Der Netzschalter 1 ist bei diesen Ausführungsvarianten mit zwei durch die Kugeln 44 und die Druckfedern 45 gebildeten Rasten ausgestattet, zwischen denen in die Wippe 21 eine größere Aussparung 50 zur Aufnahme einer Leuchtdiode eingearbeitet ist.

Claims (15)

1. Netzschalter (1) zur Verbindung elektrischer Kontakte (16, 17; 24, 25) mit einer in einem Gehäuse (11) verschwenkbar gelagerten Wippe (21), die mindestens einen der Kontakte (Kontaktfedern 24, 25) trägt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der Wippe (21) in dem diese auf­ nehmenden Gehäuse (11) exzentrisch zu deren Lagerung (Zapfen 41, 41′) eine oder mehrere Drucktasten (31, 32) angeordnet sind, die mit seitlichem Abstand zur Schwenkachse (A) der Wippe (21) und achsparallel zu dieser begrenzt verschwenkbar in dem Gehäuse (11) gelagert und mit ihrem freien Ende (31′, 32′) mit der Wippe (21) gelenkig verbunden sind.
2. Netzschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur verschwenkbaren Lagerung der Drucktaste (31, 32) an dieser oder in dem diese aufnehmenden Gehäuse (Wandung 12′) in dem der Wippe (21) gegenüberliegenden Endbereich zwei seitlich nach außen parallel zur Schwenkachse (A) der Wippe (21) abstehende Zapfen (33, 35) angeformt und in die Wandung (12′) des Ge­ häuses (11) bzw. die Drucktaste (31, 32) zwei diese aufnehmende Ausnehmungen (34, 36) eingearbeitet sind, in denen die Zapfen (33, 35) verschwenkbar gehalten sind.
3. Netzschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur gelenkigen Verbindung der Drucktaste (31, 32) mit der Wippe (21) diese und/oder die Drucktaste (31, 32) mit einer ballig ausgebildeten Erhöhung (28, 29) versehen sind, über die die Drucktaste (31, 32) auf der Wippe (21) abgestützt ist.
4. Netzschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (21) aus einem Unterteil (22) und einem vorzugsweise mit diesem verrastbaren Oberteil (23) zusammengesetzt ist, zwischen denen eine oder mehrere Kontaktfedern (24, 25) gehalten sind.
5. Netzschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) des Netzschalters (1) aus einem Gehäuseunterteil (12), in das ein oder mehrere orts­ feste Kontakte (16, 17) in Form von Kontaktstiften eingesetzt sind, und einem vorzugsweise auf das Gehäuse­ unterteil (12) aufrastbaren Gehäuseoberteil (13) besteht, in das Ausnehmungen (18, 19) zur Aufnahme einer oder mehrerer Drucktasten (31, 32) eingearbeitet und durch das die an dem Oberteil (23) der Wippe (21) sowie den Drucktasten (31, 32) oder dem Gehäuse (Wandung 12′) angeformten Zapfen (41, 41′ bzw. 33, 35) in den Lagerschalen (42, 42′) bzw. in den Ausneh­ mungen (34, 36) gehalten sind.
6. Netzschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur verschwenkbaren Lagerung der Wippe (21) an deren Oberteil (23) oder dem Gehäuse (11) auf einer oder beiden Längsseiten jeweils ein in Richtung der Schwenkachse (A) verlaufender Zapfen (41, 41′) ange­ formt ist, die verdrehbar in an den Seitenwänden (12′) des Unterteils (12) des Gehäuses (11) oder der Wippe (21) vorgesehenen Lagerschalen (42, 42′) gehalten sind.
7. Netzschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (23) der Wippe (21) mittels einer an diesem konzentrisch zur Schwenkachse (A) angeordnete konvex gekrümmte Fläche (30) an dem Gehäuse (11) abgestützt ist.
8. Netzschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktasten (31, 32) mittels an diesen in den der Wippe (21) gegenüberliegenden Bereichen, vorzugsweise in den Ecken, angeformter Füße (37, 38) auf dem Unterteil (12) des Gehäuses (11) abgestützt ist.
9. Netzschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (21) des Netzschalters (1′) entgegen der Kraft einer oder mehrerer Federn (51, 54) ver­ schwenkbar gelagert ist.
10. Netzschalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer oder beiden Seiten der Wippe (21) zwischen deren Unterteil (22) und dem Unterteil (12) des Gehäuses (71) vorzugsweise zentrisch zu den Druck­ tasten (31, 32) eine Druckfeder (51, 54) eingesetzt ist.
11. Netzschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (21) mit einer Raste (Kugel 44, Ausneh­ mung 48, 48′) zur Arretierung in einer oder zweier Schwenkstellungen versehen ist.
12. Netzschalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Raste der Wippe (21) durch eine in deren Unterteil (21) eingesetzte von der Kraft einer Druck­ feder (45) unmittelbar oder über ein Zwischenglied beaufschlagten Kugel (44) gebildet ist, die in in das Unterteil (12) des Gehäuses (11) eingearbeitete Ausnehmungen (48, 48′) einrastbar ist.
13. Netzschalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (44) in einer Buchse (46) als Zwischen­ glied gehalten ist, die von der Kraft der Druckfeder (45) beaufschlagt und verschiebbar in dem Unterteil (22) der Wippe (21) eingesetzt ist.
14. Netzschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei in dem Unterteil (12) des Gehäuses (11) vorgesehenen Ausnehmungen zur Aufnahme der Kugel (44) diese durch eine in das Unterteil (72) eingear­ beitete Vertiefung (48, 48′) und ein in diese ein­ gesetztes Rastelement (49) gebildet sind.
15. Netzschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) des Netzschalters (1) in einer Ausnehmung (3) einer Frontplatte (2) eingesetzt und durch eine an dieser befestigten Folie (4) abgedeckt ist.
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