DE4303074C2 - Schaltungsanordnung zur Steuerung der Ladung eines Kondensators - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Steuerung der Ladung eines KondensatorsInfo
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- DE4303074C2 DE4303074C2 DE19934303074 DE4303074A DE4303074C2 DE 4303074 C2 DE4303074 C2 DE 4303074C2 DE 19934303074 DE19934303074 DE 19934303074 DE 4303074 A DE4303074 A DE 4303074A DE 4303074 C2 DE4303074 C2 DE 4303074C2
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K5/00—Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
- H03K5/01—Shaping pulses
- H03K5/08—Shaping pulses by limiting; by thresholding; by slicing, i.e. combined limiting and thresholding
- H03K5/082—Shaping pulses by limiting; by thresholding; by slicing, i.e. combined limiting and thresholding with an adaptive threshold
- H03K5/086—Shaping pulses by limiting; by thresholding; by slicing, i.e. combined limiting and thresholding with an adaptive threshold generated by feedback
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- Nonlinear Science (AREA)
- Amplifiers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung mit einem
Verstärker, der einen Eingang zum Empfangen von Signalen in
Form von aus einer Folge von binären Zuständen zusammenge
setzten, in Abständen aufeinanderfolgenden Telegrammen auf
weist, einen Ausgang zum Anschließen eines Signal-Detektors
und einen Kondensatoranschluß, an den ein Regelkondensator,
dessen nicht mit dem Verstärker verbundene Klemme auf Masse
liegt, und ein schaltbarer Strompfad angeschlossen ist.
Ein solcher Verstärker ist in der deutschen Offenlegungs
schrift DE 26 09 013 gezeigt.
Bei einem anderen bekannten Verstärker, der in einem Infra
rot-Empfängerbaustein, beispielsweise in einer Infrarot-
Fernbedienungseinrichtung, enthalten sein kann, wird der
Eingang mit Signalen in Form von in Abständen aufeinander
folgenden Telegrammen beaufschlagt. Diese Telegramme setzen
sich aus einer Folge von binären Zuständen zusammen. Während
der Dauer eines "High"-Zustandes eines solchen Telegramms,
das vom Verstärker verstärkt wird, wird ein dem Verstärker
zugeordneter Regelkondensator geladen. Während der Pause
zwischen aufeinanderfolgenden Telegrammen entlädt sich der
Regelkondensator dann wieder. Wenn nun allerdings die Tele
gramme sehr lang sind, wird der Regelkondensator so stark
aufgeladen, daß die Pause zwischen zwei Telegrammen nicht für
eine Entladung ausreicht, und somit die mittlere Ladung des
Regelkondensators ständig zunimmt und der Verstärker in eine
Begrenzung gesteuert wird, wodurch ein eindeutiger Empfang
von Signalen nicht mehr möglich ist. Dasselbe gilt für den
Fall, daß die Pausen zwischen den einzelnen Telegrammen zu
kurz sind.
Der Erfindung liegt also das Problem zugrunde, die Ladung des
Regelkondensators so zu steuern, daß er unabhängig von der
Dauer der Telegramme und der Länge der Pausen zwischen den
Telegrammen eine hinreichend konstante mittlere Ladung auf
weist. Die Dauer der Telegramme und die Länge der Pausen
zwischen den Telegrammen müssen dabei nicht konstant sein.
Das Problem wird dadurch gelöst, daß der schaltbare Strompfad
mit dem Kondensatoranschluß und dem Ausgang des Verstärkers
verbunden ist und vom Ausgangssignal des Verstärkers derart
steuerbar ist, daß im Regelkondensator gespeicherte Ladung
zum Ausgang des Verstärkers abführbar ist.
Diese Schaltungsanordnung arbeitet nach einem erfindungsgemä
ßen Verfahren, bei dem dem Eingang des Verstärkers ein Signal
in Form von in Abständen aufeinanderfolgenden Telegrammen
zugeführt wird, wobei ein solches Telegramm aus einer Folge
von binären Zuständen besteht. Wenn ein solcher binärer
Zustand ein "High"-Zustand ist, wird der Regelkondensator
geladen und gleichzeitig der Strompfad vom Ausgang des Ver
stärkers angesteuert, so daß ein Teil des Ladestroms über den
Strompfad fließt. Wenn ein solcher binärer Zustand ein "Low"-
Zustand ist, wird der Strompfad vom Ausgang des Verstärkers
gesperrt, so daß sich der Regelkondensator nicht über diesen
Strompfad entladen kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform dieser Schaltungsanord
nung ist der Strompfad mit einem Widerstand und einer Diode
gebildet, wobei der Widerstand mit seinem einen Ende mit dem
Kondensatoranschluß des Verstärkers und mit seinem anderen
Ende mit der Anode der Diode verbunden ist, und wobei die
Kathode der Diode den Steuereingang des Strompfads bildet und
mit dem Ausgang des Verstärkers verbunden ist.
Bei dieser Ausführungsform entspricht dann ein binärer "Low"-
Zustand einer positiven Spannung und ein binärer "High"-
Zustand einer Spannung von 0 Volt.
Die Erfindung soll nun anhand von Ausführungsbeispielen mit
Hilfe von Figuren näher erläutert werden. Dabei zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Schal
tungsanordnung,
Fig. 2 eine detaillierte Schaltungsanordnung.
Fig. 1 zeigt einen Verstärker 1 mit einem Eingang Ein und
einem Ausgang Aus. Der Verstärker 1 weist ferner einen Kon
densatoranschluß Creg auf, an den ein Regelkondensator C
angeschlossen ist. Das nicht mit dem Verstärker 1 verbundene
Ende des Regelkondensators C ist mit Masse verbunden. Der
Kondensatoranschluß Creg ist außerdem mit einem Strompfad 2
verbunden, der über einen Steuereingang St vom Ausgang Aus
des Verstärkers 1 angesteuert wird.
Liegt am Eingang Ein des Verstärkers 1 ein Signal in Form von
in Abständen aufeinanderfolgender Telegramme an, wobei diese
Telegramme sich aus einer Folge von binären Zuständen zusam
mensetzen, so wird der Regelkondensator C jeweils während der
Dauer der "High"-Zustände eines solchen Telegramms aufgela
den. Gleichzeitig wird der Strompfad 2 vom Ausgang Aus des
Verstärkers 1 angesteuert, so daß ein Teil des Kondensatorla
destroms in den Strompfad 2 fließt. Auf diese Weise wird
vermieden, daß sich der Regelkondensator C zu sehr auflädt,
und dadurch der Verstärker 1 in eine Begrenzung gesteuert
wird.
Fig. 2 zeigt eine detaillierte Schaltungsanordnung für den
Fall, daß der "High"-Zustand eines Telegramms eine Spannung
von 0 Volt und der "Low"-Zustand eines Telegramms einer
positiven Spannung entspricht. In diesem Fall besteht der
Strompfad 2 aus der Serienschaltung eines Widerstands R und
einer Diode D. Der Widerstand R ist dabei mit seinem einen
Ende mit dem Kondensatoranschluß Creg des Verstärkers 1 und
mit seinem anderen Ende mit der Anode der Diode D verbunden.
Die Kathode der Diode D bildet den Steuereingang St des
Strompfads 2 und ist mit dem Ausgang Aus des Verstärkers 1
verbunden.
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung mit einem Verstärker (1), der einen
Eingang (Ein) zum Empfangen von Signalen in Form von aus
einer Folge von binären Zuständen zusammengesetzten, in
Abständen aufeinanderfolgenden Telegrammen aufweist, einen
Ausgang (Aus) zum Anschließen eines Signal-Detektors und
einen Kondensatoranschluß (Creg), an den ein Regelkondensator
(C), dessen nicht mit dem Verstärker (1) verbundene Klemme
auf Masse liegt, und ein schaltbarer Strompfad (2)
angeschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der schaltbare Strompfad (2) mit dem Kondensatoranschluß (Creg) und dem Ausgang (Aus) des Verstärkers (1) verbunden ist und vom Ausgangssignal des Verstärkers (1) derart steuer bar ist, daß im Regelkondensator (C) gespeicherte Ladung zum Ausgang (Aus) des Verstärkers (1) abführbar ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß der schaltbare Strompfad (2) mit dem Kondensatoranschluß (Creg) und dem Ausgang (Aus) des Verstärkers (1) verbunden ist und vom Ausgangssignal des Verstärkers (1) derart steuer bar ist, daß im Regelkondensator (C) gespeicherte Ladung zum Ausgang (Aus) des Verstärkers (1) abführbar ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Strompfad mit einem Widerstand (R) und einer Diode
(D) gebildet ist, daß der Widerstand (R) mit seinem einen
Ende mit dem Kondensatoranschluß (Creg) des Verstärkers (1)
und mit seinem anderen Ende mit der Anode der Diode (D)
verbunden ist und daß die Kathode der Diode (D) einen Steuer
eingang des Strompfads (2) bildet und mit dem Ausgang (Aus)
des Verstärkers (1) verbunden ist.
3. Verfahren zum Betrieb einer Schaltungsanordnung nach
Anspruch 1 oder 2 mit folgenden Schritten:
- - dem Eingang (Ein) des Verstärkers (1) wird ein Signal in Form von in Abständen aufeinanderfolgenden Telegrammen zugeführt, wobei ein solches Telegramm aus einer Folge von binären Zuständen besteht,
- - wenn ein solcher binärer Zustand ein "High"-Zustand ist, wird der Regelkondensator (C) geladen und gleichzeitig der Strompfad (2) vom Ausgang (Aus) des Verstärkers (1) ange steuert, so daß ein Teil des Ladestroms über den Strompfad (2) fließt,
- - wenn ein solcher binärer Zustand ein "Low"-Zustand ist, wird der Strompfad (2) vom Ausgang (Aus) des Verstärkers (1) gesperrt, so daß sich der Regelkondensator (C) nicht über diesen Strompfad (2) entladen kann.
4. Verfahren nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß ein
binärer "Low"-Zustand einer positiven Spannung und ein
binärer "High"-Zustand einer Spannung von 0 Volt entspricht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
EP92103391 | 1992-02-27 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4303074A1 DE4303074A1 (en) | 1993-09-16 |
DE4303074C2 true DE4303074C2 (de) | 1994-05-19 |
Family
ID=8209375
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934303074 Expired - Fee Related DE4303074C2 (de) | 1992-02-27 | 1993-02-03 | Schaltungsanordnung zur Steuerung der Ladung eines Kondensators |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4303074C2 (de) |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2253311B1 (de) * | 1973-11-30 | 1978-12-08 | Thomson Csf | |
FR2303413A1 (fr) * | 1975-03-04 | 1976-10-01 | Commissariat Energie Atomique | Stabilisateur du niveau de base d'un amplificateur |
DE2845782A1 (de) * | 1978-10-20 | 1980-04-30 | Roy G Gordon | Verfahren zur herstellung einer schicht aus zinnoxid |
US4465978A (en) * | 1981-03-12 | 1984-08-14 | Biosound, Inc. | Signal conditioning circuit |
-
1993
- 1993-02-03 DE DE19934303074 patent/DE4303074C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4303074A1 (en) | 1993-09-16 |
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