DE4302592A1 - Rollenlager - Google Patents

Rollenlager

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Publication number
DE4302592A1
DE4302592A1 DE19934302592 DE4302592A DE4302592A1 DE 4302592 A1 DE4302592 A1 DE 4302592A1 DE 19934302592 DE19934302592 DE 19934302592 DE 4302592 A DE4302592 A DE 4302592A DE 4302592 A1 DE4302592 A1 DE 4302592A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
roller bearing
seat
race
ball race
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19934302592
Other languages
English (en)
Inventor
Armin Olschewski
Martin Schepp
Robert Stolz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SKF GmbH
Original Assignee
SKF GmbH
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Publication date
Application filed by SKF GmbH filed Critical SKF GmbH
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Publication of DE4302592A1 publication Critical patent/DE4302592A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/58Raceways; Race rings
    • F16C33/60Raceways; Race rings divided or split, e.g. comprising two juxtaposed rings
    • F16C33/605Raceways; Race rings divided or split, e.g. comprising two juxtaposed rings with a separate retaining member, e.g. flange, shoulder, guide ring, secured to a race ring, adjacent to the race surface, so as to abut the end of the rolling elements, e.g. rollers, or the cage
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/22Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
    • F16C19/24Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for radial load mainly
    • F16C19/26Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for radial load mainly with a single row of rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Rollenlager nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Durch die US 2 094 252 ist es bereits bekannt, Bordringe aus Blech zu formen und diese am Laufring zu befestigen. Die Laufringe sind relativ dickwandig so daß allein damit eine relativ gute Formstabilität erreicht wird. Das Lager ist jedoch relativ schwer und bildet für Anwendungsfälle, wo bereits das Gehäuse, in das das Lager eingebaut wird, formstabil ausgeführt ist, eine nicht erforderliche Stabilität. Für solche Anwendungsfälle ist eine Reduzierung des Aufwandes im Sinne einer Verringerung von Kosten und Gewicht wünschenswert. Weiterhin ist für besondere Anwendungsfälle eine komplexere Gestaltung der Sitzfläche oder des gesamten Profils des Laufringes stets mit erheblichem Herstellaufwand verbunden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Rollenlager der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei geringem Gewicht kostengünstig herstellbar ist und dabei eine weitgehend freie Gestaltung des Laufringprofils zuläßt.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Bordring über die der Laufbahn abgewandten Umfangsfläche des Laufringes hinwegsteht, mit seiner Umfangsfläche in diesem Bereich eine Sitzfläche bildet und der Ringraum zwischen der Umfangsfläche des Laufringes und der Sitzfläche des Bordringes einen Füllring aus Kunststoff aufweist, der mit der Sitzfläche eine gemeinsame zylindrische Fläche bildet.
Laufring und Bordring sind bei dieser Ausführung dünnwandig aus Blech bzw. Rohr hergestellt. Beide Bauteile sind über entsprechende Flächen aneinandergefügt bzw. durch Sitzflächen verbunden. Dadurch ergibt sich ein flanschförmiges Verbundprofil. Durch die Auffüllung mit Kunststoff entsteht eine kompakte und leichte Verbundkonstruktion. Insbesondere die als Montagefläche dienende Mantelfläche des Füllringes läßt sich auf einfache Weise umgestalten und besonderen Einbaugegebenheiten anpassen.
Nach weiteren Merkmalen weist der Bordring eine exzentrisch zur Laufbahn angeordnete Sitzfläche auf und es ist ein entsprechender Füllring vorgesehen. Dadurch wird ein Bordring erforderlich, dessen Mantelfläche im Bereich des Laufringes gegenüber der Sitzfläche exzentrisch angeordnet ist. Die Herstellung erfordert jedoch keine weiteren Umstände, da dieser durch Stanzen und Tiefziehen aus Blechmaterial preiswert herstellbar ist. Der Laufring benötigt keine exzentrische Flächen. Er kann auch bei diesem Ausführungsbeispiel aus einem Rohrabschnitt bestehen. Durch den Füllring aus Kunststoff entsteht auch hier eine kompakte und preiswerte Verbundkonstruktion.
Diese und weitere Merkmale werden nachfolgend an dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel beschrieben.
Die einzige Figur zeigt den Längsschnitt eines Rollenlagers mit exzentrisch angeordneter Sitzfläche. Es besteht aus einem dünnwandigen Außenring (1) mit darauflaufenden Zylinderrollen (2), einem Z-förmig profilierten Bordring (3), einem Füll- (4) und einem Montagering (5). Der Bordring (3) ist aus Blechmaterial gestanzt und tiefgezogen. Er ist exzentrisch ausgeführt, d. h. seine Mantelfläche (6) ist gegenüber der Bohrungsfläche (7) exzentrisch versetzt. Der innere hülsenförmige Abschnitt (8) des Bordringes (3) ist auf die Laufbahn (9) des Außenringes (1) aufgezogen. Ein radial äußerer, hülsenförmiger Abschnitt (10) trägt die Sitzfläche (11) für das Rollenlager. Ergänzend dazu ist der Füllring (4) aus Kunststoff in Spritztechnik auf dem Mantel des Außenringes (1) vorgesehen. Der Montagering (5) auf der anderen Seite des Bordringes (3) ist im gleichen Arbeitsschritt entstanden und ist über Ankerbohrungen (12) im Bordring (3) mit dem Füllring (4) verbunden.

Claims (4)

1. Rollenlager mit einem dünnwandigen Laufring und mindestens einem eingesetzten Bordring, dadurch gekennzeichnet, daß der Bordring (3) über die der Laufbahn (9) abgewandte Umfangsfläche des Laufringes (1) hinwegsteht, mit seiner Umfangsfläche in diesem Bereich eine Sitzfläche (11) bildet und der Ringraum zwischen der Umfangsfläche des Laufringes (1) und der Sitzfläche (11) des Bordringes (3) einen Füllring (4) aus Kunststoff aufweist, der mit der Sitzfläche (11) eine gemeinsame zylindrische Fläche bildet.
2. Rollenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bordring (3) eine exzentrisch zur Laufbahn (9) angeordnete Sitzfläche (11) aufweist und ein entsprechender Füllring (4) vorgesehen ist.
3. Rollenlager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Blechmaterial bestehende Bordring (3) einen hülsenförmig umgeformten Sitzabschnitt (10) aufweist.
4. Rollenlager nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bordring (3) mit Ankerausnehmungen (12) versehen ist, über die der Füllring (4) mit einem Montagering (5) aus Kunststoff verbunden ist.
DE19934302592 1993-01-30 1993-01-30 Rollenlager Withdrawn DE4302592A1 (de)

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DE (1) DE4302592A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004045438B3 (de) * 2004-09-18 2006-06-01 Ab Skf Verfahren zur Herstellung eines Lagerrings

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102004045438B3 (de) * 2004-09-18 2006-06-01 Ab Skf Verfahren zur Herstellung eines Lagerrings

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