DE4302371A1 - Hochdruckmanometer - Google Patents
HochdruckmanometerInfo
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L7/00—Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
- G01L7/16—Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of pistons
- G01L7/166—Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of pistons with mechanical transmitting or indicating means
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Description
Die Erfindung betrifft ein Manometer, insbesondere Hoch
druckmanometer der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 be
schriebenen Art. Dabei wird unter Hochdruckmanometer ein
Druckmesser zur Messung von hohen Drücken (z. B. bei oder
über 60) bar verstanden. Ein solches Hochdruckmanometer muß
deshalb kein Präzisionsmeßinstrument sein und es bietet sich
deshalb an, einen vereinfachten Manometeraufbau anzustreben,
um zu ermöglichen, ein solches Hochdruckmanometer in sehr
kleiner Bauart aus vorgefertigten Elementen ohne Justage zu
sammenzubauen.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein als Hochdruckmano
meter geeignetes Manometer so zu ermöglichen, daß es sehr
kompakt ohne die Notwendigkeit von Justagearbeiten herzu
stellen ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeich
nenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Demgemäß ist es der Kern der Erfindung, daß der Druckstift
aufgrund der Wirkung des Drucks am beaufschlagten Ende des
Stifts eine Hubbewegung ausführt und an seinem anderen Ende
Mittel aufweist, die diese Hubbewegung in eine kreisförmige
Bewegung der Druckanzeige umsetzen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsart sind der Druckstift und
das Gehäuse kreiszylinderförmig ausgebildet, und der Druck
stift wird in seiner Hubbewegung axial mittels Führungs
mitteln im Gehäuse geführt.
Insbesondere bevorzugt sind die Führungsmittel so ausgestal
tet, daß sie eine zentrische Führung des Druckstifts inner
halb des Gehäuses bewirken und weisen dazu eine innerhalb
des Gehäuses fixierte, eine Dichtkammer bildende Führungs
büchse, die die Vorspannungsfeder enthält und zwei axial be
abstandete Dichtungsringe auf, die jeweils den Druckstift
gegenüber dem Außenraum und die Dichtkammer der Führungs
büchse gegenüber dem Gehäuse und dem Druckstift abdichten.
Durch diese Art der Führung und der Abdichtung durch die
axial beabstandeten Dichtungsringe wird die Funktionssicher
heit vorteilhaft erhöht, vor allem für den Fall, daß sich am
Druckstift während einer längeren Stillstandsphase oder wäh
rend des Betriebs Ablagerungen bilden, die eventuell den er
sten Dichtungsring beeinträchtigen können.
Damit bei dem Zusammenbau des Hochdruckmanometers vorgefer
tigte Elemente verwendet werden können, besteht die Füh
rungsbüchse aus zwei im wesentlichen identischen, topfförmi
gen Abschnitten, welche die Dichtkammer einschließen und
welche gegeneinander und gegenüber der Innenwand des Gehäu
ses durch einen dritten Dichtungsring abgedichtet sind.
Vorzugsweise sind die Dichtungsringe O-Ringe und die Dicht
kammer enthält eine Silikonölfüllung.
Dadurch wird eine permanente Schmierung der O-Ringe durch
die Silikonölfüllung der Dichtkammer bewirkt, was die Haft-
und Gleitreibung zwischen dem Druckstift und den O-Ringen
minimiert und auch bei längerem Stillstand des Gerätes ver
hindert, daß die O-Ringe mit dem Druckstift verkleben.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsart weist das Ge
häuse an seinem an die Führungsmittel anschließenden Ende
einen kreissymmetrisch erweiterten Anzeigeraum auf, der die
Druckanzeige enthält; die Druckanzeige ist in Form eines im
Anzeigeraum drehbaren Zifferblatts ausgebildet, welche einen
rohrförmigen, axialen Schaft aufweist, der innerhalb des An
zeigeraums durch die Umsetzmittel mit dem Druckstift verbun
den ist, wobei die Umsetzmittel zwei radiale, am oberen Ende
des Druckstifts befestigte und diametral vorstehende Zapfen
und zwei schräge Führungsnuten im axialen Schaft des Ziffer
blatts aufweisen, welche die Zapfenabschnitte aufnehmen, so
daß die Hubbewegung des Druckstifts in eine Kreisbewegung
des Zifferblatts umsetzbar ist. Dazu sind vorteilhafterweise
sonst bei Zeigeranzeigen übliche Getriebemittel, wie Zahn
stangen-Ritzelgetriebe vermieden. Der sonst übliche Zeiger
ist durch das runde Zifferblatt ersetzt, auf dem die Zeiger
markiert sind.
Um zu vermeiden, daß der Druckstift sich dreht, so daß der
Druckstift nur die beabsichtigte Hubbewegung ausführt, ist
zwischen dem Gehäuse und dem Druckstift ein Arretierstift
vorgesehen. Oberhalb des runden Zifferblatts ist der Anzei
geraum nach außen durch eine transparente Deckscheibe abge
schlossen. Zwischen dieser Deckscheibe und dem Zifferblatt
sind Zentriermittel vorgesehen.
Um eine gewünschte Dämpfung des Systems gegen schnell wech
selnde Druckbelastungen zu ermöglichen, weist der Druckstift
innerhalb der mit Silikonöl gefüllten Dichtkammer eine radi
al auskragende Dämpfungsscheibe auf, die bis in die Nähe der
inneren Zylinderwand der Dichtkammer geht; durch den ver
bleibenden Ringspalt wird bei Bewegungen des Druckstifts Si
likonöl gedrückt, was zur Dämpfung der hochfrequenten Druck
veränderungen führt.
Besonders vorteilhaft ist, daß diese Dämpfung in der vom An
zeigeraum getrennten Dichtkammer stattfindet, wodurch das
Zifferblatt und der Anzeigemechanismus nicht insgesamt von
Glyzerin, wie bisher üblich, umschlossen sind. Die Vorspan
nungsfeder ist bevorzugt eine Torsionsschraubenfeder, die in
der Dichtkammer zwischen der Dämpfungsscheibe und einer zum
Anzeigeraum weisenden Stirnwand der Dichtkammer eingesetzt
ist.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnung mit weiteren Merkmalen und Vorteilen erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Längsschnittdarstellung einer
ersten Ausführungsart des vorgeschlagenen Hoch
druckmanometers;
Fig. 2 eine Detaildarstellung der Umsetzmittel, die die
Hubbewegung des Druckstifts in eine Drehbewegung
des Zifferblatts umsetzen und
Fig. 3 eine schematische Längsschnittdarstellung einer
zweiten Ausführungsart des Hochdruckmanometers.
Das in Fig. 1 im Längsschnitt dargestellte Hochdruckmanometer
weist innerhalb eines kreiszylindrischen Gehäuses 1 einen
darin axial beweglich gelagerten, zylindrischen Druckstift 2
auf, welcher mit dem zu messenden Druck am unteren Ende B
beaufschlagt wird. In einem unteren Abschnitt des Gehäuses 1
befindet sich eine aus zwei topfförmigen Hälften 5 1 und 5 2
bestehende Führungsbüchse 5, deren Inneres eine zylinderför
mige Dichtkammer 6 bildet. Mittels eines oberen und eines
unteren O-Rings ist die Führungsbüchse 5 gegenüber dem Ge
häuse 1 und gegenüber dem Druckstift 2 abgedichtet. Im Inne
ren der Dichtkammer 6 befindet sich eine zylindrische Tor
sionsschraubenfeder 3, welche zwischen einer radial auskra
genden Dämpfungsscheibe 16, die fest mit dem Druckstift 2
verbunden ist und der oberen inneren Stirnwand der Führungs
büchse 5 vorgesehen ist. Die beiden Hälften 5 1 und 5 2 sind
mit einem dritten O-Ring 7 gegeneinander und gegenüber dem
Gehäuse 1 abgedichtet. Die Dichtkammer 6 ist mit Silikonöl 8
angefüllt. Diese Silikonölfüllung 8 minimiert die Haft- und
Gleitreibung zwischen dem Druckstift 2 und den O-Ringen 5′,
und verhindert auch bei längerem Stillstand des Hochdruckma
nometers, daß der O-Ring mit dem Druckstift 2 verklebt. Die
Silikonölfüllung 8 bewirkt außerdem in Kombination mit der
Dämpfungsscheibe 16 eine Dämpfung des Systems gegen schnell
wechselnde Druckbelastung. Durch den zwischen der Dämpfungs
scheibe 16 und der Innenwand der Führungsbüchse 5 verblei
benden Ringspalt wird bei Bewegungen des Druckstifts 2 das
Silikonöl gedrückt. Dies führt zur Dämpfung der hochfrequen
ten Druckschwingungen. Nach unten hin ist die Führungsbüchse
5 innerhalb des Gehäuses 1 durch einen Sicherungsring 18 fi
xiert. Der hohlzylindrische Körper des Gehäuses 1 wird nach
oben hin kreissymmetrisch erweitert und bildet dort einen
Anzeigeraum 10, der eine Druckanzeige 4 enthält. Die Druck
anzeige 4 ist in Form eines im Anzeigeraum 10 drehbaren Zif
ferblatts 11 ausgebildet. Das Zifferblatt 1 weist nach unten
hin einen rohrförmigen axialen Schaft 12 auf. Die durch den
beaufschlagenden Druck am Ende B des Druckstifts 2 erfolgen
de Hubbewegung wird in eine Drehbewegung des Zifferblatt 11
umgesetzt. Damit sich der Druckstift 2 nur in axialer Rich
tung bewegen, jedoch nicht drehen kann, ragt ein Arretier
stift 13, der an einem inneren rohrförmigen Vorsprung des
Gehäuses 1 befestigt ist, durch eine Langlochbohrung des
Druckstifts 2 an dessen oberem Ende A. Ferner weist das obe
re Ende A des Druckstifts 2 zwei radial und diametral vor
stehende Zapfen 9 auf, die zusammen mit schrägen Schlitzen
9′ in dem rohrförmigen axialen Schaft 12 des Zifferblatts 11
die Hubbewegung des Druckstifts 2 in die Kreisbewegung des
Zifferblatts 11 umsetzen.
Die Funktion der Zapfen 9 in Verbindung mit den schrägen
Schlitzen 9′ im rohrförmigen Schaft 12 wird nachstehend an
hand der Fig. 2 näher erläutert. Die Fig. 2 zeigt eine Sei
tenansicht des Zifferblatts 11 mit dem rohrförmigen Schaft
12, in dem lineare, schräge Führungsschlitze 9′ vorgesehen
sind. Die Zapfen 9 befinden sich in der in Fig. 2 gezeigten
Stellung des Zifferblatts 11 in der einen Grundposition. Bei
der Hubbewegung des Druckstifts 2 gehen die Zapfen 9 nach
oben und bewirken die Drehbewegung des Zifferblatts 11 auf
grund der schrägen Schlitze 9′.
Im bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die schrägen Schlit
ze 9′ linear, wie Fig. 2 zeigt. Eine gekrümmt verlaufende
Bahn der Führungsschlitze 9′ im rohrförmigen Schaft 12 kann
für eine Linearisierung oder Skalierung der gemessenen
Druckwerte vorgesehen sein. Um eine möglichst geringe Rei
bung zwischen den Zapfen 9 und dem Schlitz 9′ zu erreichen,
kann das Zifferblatt 11 mit dem Schaft 12 aus einem Kunst
stoffmaterial bestehen, der mit dem Material, bevorzugt
nichtrostender Stahl, der Zapfen 9 eine geringe Haft- und
Gleitreibung hat. Der Anzeigeraum 10 ist nach oben hin durch
eine transparente Deckscheibe 14 abgeschlossen, die zur obe
ren Fläche des Zifferblatts 11 parallel liegt. Ein Zentrier
zapfen 15 ist zentrisch an der Deckscheibe 14 vorgesehen und
greift in eine Zentrierbohrung des Zifferblatts 11 ein.
Durch die vom vorgeschlagenen Hochdruckmanometer zu messen
den hohen Druckwerte können die an den O-Ringen 5′ und zwi
schen den Zapfen 9 und den Schlitzen 9′ auftretenden Rei
bungskräfte in Bezug auf die Genauigkeit des Meßergebnisses
vernachlässigt werden.
Selbstverständlich ist der Arretierstift 13 dann entbehr
lich, wenn auf eine andere Weise sichergestellt ist, daß
sich der Druckstift 2 nur axial bewegen kann und keine Dre
hung ausführt. Es ist auch möglich, die Funktion der Zapfen
9 mit der des Arretierstifts 13 zu vereinigen, wenn eine
Axialführungsnut am Zifferblattgehäuse vorgesehen ist und
der Zapfen 9 nach beiden Seiten so lang gewählt ist, daß er
in der Axialführungsnut geführt wird.
Die in Fig. 3 gezeigte zweite Ausführungsart unterscheidet
sich von der ersten Ausführungsart gemäß Fig. 1 im wesentli
chen darin, daß die Führungsbüchse 25 im Gehäuse 20 nur ein
teilig ausgebildet ist und den Druckstift 22 an seinem unte
ren, druckbeaufschlagten Ende führt. Ferner ist der Anzeige
raum 30 bei der Ausführungsart gemäß Fig. 3, in der sich das
Zifferblatt 31 mit dem rohrförmigen Schaft 32 befindet, fla
cher ausgebildet. Die Umsetzung der Hubbewegung des Druck
stifts 22 in die Kreisbewegung des Zifferblatts 31 sowie die
Verhinderung der Drehung des Druckstifts 22 um seine Achse
ist mittels eines einzigen durchgehenden Zapfens oder Stifts
29 verwirklicht, der diametral am oberen Ende des Druck
stifts 22 ragt und in die schrägen Führungsschlitze 39 des
rohrförmigen Schafts 32 des Zifferblatts 31 eingreift. Bei
der Ausführungsart in Fig. 3 weist das Zifferblatt 31 einen
Zentrierzapfen 35 auf, der in eine Zentrierbohrung an der
Unterseite der Deckscheibe 34 eingreift. Die ebenfalls mit
Silikonöl gefüllte Dichtkammer 26, die die zylindrische Tor
sionsschraubenfeder 23, die um den Druckstift 22 vorgesehen
ist, enthält und die in Verbindung mit der am Stift auskra
genden Dämpfungsscheibe die Dämpfung des Systems hervorruft,
ist nach unten durch eine O-Ring-Dichtung 28 und nach oben
durch eine O-Ring-Dichtung 28′ abgedichtet, wobei erstere
zwischen dem Druckstift 22 und der Führungsbüchse 25 und
letztere zwischen dem Gehäuse 20 und dem Druckstift 22 dich
tend anliegt. Eine weitere O-Ring-Dichtung 27 ist zwischen
dem Gehäuse 20 und der Führungsbüchse 25 dichtend vorgese
hen. Die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform des erfindungs
gemäßen Hochdruckmanometers ermöglicht vorteilhafterweise
gegenüber der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsart eine Ver
kürzung der Bauform.
Claims (10)
1. Manometer mit einem innerhalb eines Gehäuses (1) gegen
die Kraft einer Vorspannungsfeder (3) beweglichen
Druckstift (2), welcher an seinem einen Ende (B) mit
dem zu messenden Druck beaufschlagt wird und an seinem
anderen Ende (A) eine Druckanzeige (4) betätigt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstift (2) aufgrund
der Wirkung des Drucks am beaufschlagten Ende (B) eine
Hubbewegung ausführt und an seinem anderen Ende (A)
Mittel (9, 9′) aufweist, die diese Hubbewegung in eine
kreisförmige Bewegung der Druckanzeige (4) umsetzen.
2. Manometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Druckstift (2) und das Gehäuse (1) kreiszylinder
förmig ausgebildet und daß Führungsmittel (5, 5′) vor
gesehen sind, die den Druckstift (2) bei seiner Hubbe
wegung axial und zentrisch innerhalb des Gehäuses (1)
führen.
3. Manometer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Führungsmittel (5, 5′) eine zentrisch und
axial innerhalb des Gehäuses (1) fixierte, eine Dicht
kammer (6) bildende Führungsbüchse (5), die die Vor
spannungsfeder (3) enthält und zwei axialbeabstandete
Dichtungsringe (5′, 5′) aufweisen, wobei die Dichtungs
ringe (5′,5′) jeweils den Druckstift (2) gegenüber dem
Außenraum und die Dichtkammer (6) der Führungsbüchse
(5) gegenüber dem Gehäuse (1) und dem Druckstift (2)
abdichten.
4. Manometer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsbüchse (5) aus zwei im wesentlichen identi
schen, topfförmigen Abschnitten (5 1, 5 2) besteht, wel
che die Dichtkammer (6) einschließen und welche gegen
einander und gegenüber der Innenwand des Gehäuses (1)
durch einen dritten Dichtungsring (7) abgedichtet sind.
5. Manometer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Dichtungsringe (5′, 5′, 7) O-Ringe sind.
6. Manometer nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtkammer (6) eine
Silikonölfüllung (8) enthält.
7. Manometer nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
an seinem an die Führungsmittel anschließenden Ende ei nen kreissymmetrisch erweiterten Anzeigeraum (10) aufweist, der die Druckanzeige (4) enthält,
daß die Druckanzeige (4) in Form eines im Anzeigeraum (10) drehbaren Ziffernblatts (11) ausgebildet ist, wel ches einen rohrförmigen, axialen Schaft (12) aufweist, der innerhalb des Anzeigeraums (10) durch die Umsetz mittel (9, 9′) mit dem Druckstift (2) verbunden ist und
daß die Umsetzmittel (9, 9′) zwei radiale, an dem in den Anzeigeraum (10) ragenden Ende des Druckstifts (2) befestigte, diametral vorstehende Zapfen (9, 9) und zwei schräge, die Zapfen (9, 9) aufnehmende, diametral gegenüberliegende Führungsschlitze (9′) im axialen Schaft (12) des Zifferblatts (11) so aufweisen, daß sie die Hubbewegung des Druckstifts (2) in eine Kreisbewe gung des Zifferblatts (11) umsetzen.
an seinem an die Führungsmittel anschließenden Ende ei nen kreissymmetrisch erweiterten Anzeigeraum (10) aufweist, der die Druckanzeige (4) enthält,
daß die Druckanzeige (4) in Form eines im Anzeigeraum (10) drehbaren Ziffernblatts (11) ausgebildet ist, wel ches einen rohrförmigen, axialen Schaft (12) aufweist, der innerhalb des Anzeigeraums (10) durch die Umsetz mittel (9, 9′) mit dem Druckstift (2) verbunden ist und
daß die Umsetzmittel (9, 9′) zwei radiale, an dem in den Anzeigeraum (10) ragenden Ende des Druckstifts (2) befestigte, diametral vorstehende Zapfen (9, 9) und zwei schräge, die Zapfen (9, 9) aufnehmende, diametral gegenüberliegende Führungsschlitze (9′) im axialen Schaft (12) des Zifferblatts (11) so aufweisen, daß sie die Hubbewegung des Druckstifts (2) in eine Kreisbewe gung des Zifferblatts (11) umsetzen.
8. Manometer nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Arretier
stift (13) zwischen dem Gehäuse (1) und dem Druckstift
(2) vorgesehen ist, so daß der Druckstift (2) nur die
Hubbewegung ausführen kann.
9. Manometer nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigeraum
(10) nach außen durch eine transparente Deckscheibe
(14) abgeschlossen ist und Zentriermittel (15) zwischen
dem Ziffernblatt (11) und der Deckplatte (14) vorgese
hen sind.
10. Manometer nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstift
(2) innerhalb der mit Silikonöl (8) gefüllten Dichtkam
mer (6) eine radial auskragende Dämpfungsscheibe (16)
aufweist, und die Vorspannungsfeder (3) eine Torsions
schraubenfeder ist, die in der Dichtkammer (6) zwischen
der Dämpfungsscheibe (16) und einer zum Anzeigeraum
(10) weisenden Stirnwand der Dichtkammer (6) vorgesehen
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934302371 DE4302371A1 (de) | 1993-01-28 | 1993-01-28 | Hochdruckmanometer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934302371 DE4302371A1 (de) | 1993-01-28 | 1993-01-28 | Hochdruckmanometer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4302371A1 true DE4302371A1 (de) | 1994-08-04 |
Family
ID=6479139
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934302371 Withdrawn DE4302371A1 (de) | 1993-01-28 | 1993-01-28 | Hochdruckmanometer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4302371A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0749008A2 (de) * | 1995-06-14 | 1996-12-18 | innovative technik marketing (itm) | Anzeigevorrichtung |
-
1993
- 1993-01-28 DE DE19934302371 patent/DE4302371A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0749008A2 (de) * | 1995-06-14 | 1996-12-18 | innovative technik marketing (itm) | Anzeigevorrichtung |
EP0749008A3 (de) * | 1995-06-14 | 1997-05-14 | Innovative Technik Marketing I | Anzeigevorrichtung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |