DE4301661C2 - Einhebel-Mischarmatur - Google Patents

Einhebel-Mischarmatur

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einhebel-Mischarmatur, die ein einziges Betätigungselement sowohl zum Verändern der Tempera­ tur als auch zum Öffnen und Schließen eines Wasserauslasses aufweist. Üblicherweise werden derartige Einhebel-Mischarma­ turen derart bedient, daß eine Verdrehung des Hebels um eine ortsfeste Achse zu einer Änderung der Temperatur und eine Verschwenkung des Hebels um eine andere Achse zu einer Veränderung der ausströmenden Wassermenge führt. Das Betäti­ gungselement ist über einen Schaft mit dem eigentlichen Ventilelement verbunden. Das Ventilelement kann eine Kugel, eine Scheibe oder dgl. sein.
Bei einem bekannten Mischventil (DE-OS 39 11 681) ist ein verstellbarer Anschlag vorhanden. Zu diesem Zweck weist das Ventil zwei zusätzliche Ringe auf, nämlich einen festen Ring und einen zu diesem koaxialen Ring, wobei beide Ringe mit Hilfe von verzahnten Oberflächen zusammenwirken.
Bei einem bekannten Einhebel-Mischventil dieser Art (DE-OS 28 15 990) weist der Schaft einen rechteckigen Querschnitt auf und erstreckt sich durch einen Schlitz eines Führungsteils, das sich bei Verdrehen des Betätigungselementes mit diesem mitdreht. Auf das Führungsteil ist ein Anschlagring drehfest aufsetzbar, der sich dadurch ebenfalls mitdreht. Er weist An­ schlagelemente auf, die mit Anschlagelementen am Gehäuse zu­ sammenwirken. Es ist vorgesehen, daß der Anschlagring in ver­ schiedenen Positionen mit dem Führungsteil verbindbar ist, wozu eine Verzahnung vorgesehen ist. Auf diese Weise kann eine Veränderung der maximalen Verdrehbarkeit entsprechend einer maximalen Temperatur durchgeführt werden. Eine Änderung des Anschlags in der einen Richtung bewirkt jedoch immer auch eine Veränderung des Anschlags in der umgekehrten Richtung, da keine Begrenzung des Schwenkwinkels sondern eine Verla­ gerung des Schwenkwinkels durchgeführt wird.
Bei einem weiteren Einhebel-Mischer (DE-AS 25 21 911) wird ein Anschlag durch eine Verstellschraube gebildet, an der der Schaft des Betätigungselements zur Anlage gelangt.
Bei einem weiteren bekannten Einhebel-Mischventil (DE-OS 32 02 040) ist zur Begrenzung der Mischwassertemperatur im Ge­ häuse ein drehverstellbarer Anschlagring vorgesehen, der mit Anschlägen einer Führungsbuchse zusammenwirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine möglichst ein­ fach aufgebaute Möglichkeit der Beschränkung der Bewegung des Betätigungselements in einer Betätigungsrichtung zu schaf­ fen, die nicht zugleich auch zu einer Änderung der Betäti­ gungsmöglichkeit in umgekehrter Richtung führt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß eine Einhebel- Mischarmatur mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgesehen. Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Durch Anbringen des Zusatzanschlags in einer Position, die die Betätigungsbewegung vor Erreichen des normalen Anschlags begrenzt, wird eine einseitige Begrenzung mit sehr einfachen Mitteln bewirkt. Stellt die Begrenzung eine Begrenzung der Temperatur des ausfließenden Wasser dar, so wird beim Einstellen der kalten Stellung keine Veränderung dieser Stellung bewirkt. Dies bedeutet auch, daß das Ventil in dieser Hinsicht nicht umkonstruiert zu werden braucht.
Um eine Begrenzung auf verschiedene Temperaturen bzw. Dreh­ winkel einstellen zu können, kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß der Zusatzanschlag in mehreren Positionen unter­ schiedlicher Begrenzungswirkung anbringbar ist.
In nochmals weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Zusatzanschlag an einem vorhandenen Bauteil des Mischventils angeordnet bzw. ausgebildet ist. Dies macht es natürlich möglich, die Kosten niedrig zu halten.
Erfindungsgemäß kann beispielsweise vorgesehen sein, daß das Führungselement eine an einer Kalotte geführte Kulisse ist, und daß die Kalotte Ausnehmungen zur Aufnahme des Zusatz an­ schlags aufweist. In diesem Fall erfolgt ein Anschlagen eines Teils der Kulisse an dem Zusatzanschlag bzw. bei Drehung in umgekehrter Richtung an dem Hauptanschlag.
Der Zusatzanschlag kann ein beliebiges in die Ausnehmung ein­ steckbares oder in sonstiger Weise festlegbares Bauteil sein.
In Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß die Kulisse zwi­ schen einer Kalotte und einem Gleitring geführt ist, und daß der Gleitring mit den Ausnehmungen der Kalotte fluchtende Bohrungen aufweist. Dann kann das den Zusatzanschlag bildende Element durch die Bohrung eingesetzt werden, so daß der Gleitring von der Kalotte nicht abgenommen zu werden braucht.
Es ist bekannt, daß bei einem Mischventil der Gleitring und die Kalotte durch eine Wellenfeder beaufschlagt werden. Die Erfindung schlägt nun vor, daß der Zusatzanschlag an dieser Wellenfeder angeordnet ist, beispielsweise durch eine Abbie­ gung, einen Lappen oder dgl. der Wellenfeder gebildet wird. Ebenfalls möglich ist es und wird vorgeschlagen, daß der Zu­ satzanschlag von einem Zapfen gebildet wird, der an der Wel­ lenfeder befestigt, beispielsweise angeschweißt ist. Da die Wellenfeder ein von einem Schraubring angedrücktes relativ weit außen liegenden Bauteil ist, kann auf diese Weise das Ändern der Position des Zusatzanschlags sehr leicht durchge­ führt werden.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung er­ geben sich aus den Patentansprüchen, der folgenden Be­ schreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch ein Einhebel- Mischventil mit einem kugelförmigen Mischelement;
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine Aufsicht auf die Kalotte des Mischventils der Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Kalotte in einer den Anschlag enthaltenden Position;
Fig. 4 eine Aufsicht auf den auf der Kalotte angebrachten Gleitring;
Fig. 5 einen Querschnitt durch den Gleitring der Fig. 4;
Fig. 6 einen Aufsicht auf eine Wellenfeder;
Fig. 7 eine Seitenansicht der Wellenfeder der Fig. 6.
Das im Schnitt der Fig. 1 dargestellte Mischventil enthält ein Mischventilgehäuse 1, das in seinem Inneren einen Hohl­ raum aufweist, der im Bereich der Unterseite die Form einer Halbkugel aufweist. In diesem unteren Bereich mündet eine ab­ gedichtete Buchse 2 für kaltes Wasser und eine dahinter ange­ ordnete Buchse für warmes Wasser. Die Mischung erfolgt in ei­ ner Mischerkugel 3, die im Inneren des Ventilgehäuses 1 ein­ gesetzt ist und Öffnungen aufweist. Das im Inneren der Kugel 3 gemischte Wasser verläßt das Ventilgehäuse durch einen Aus­ laß 4, der also Mischwasser ausgibt.
Die Kugel weist einen radial verlaufenden Betätigungsschaft 5 auf. Auf die Kugel ist von oben durch eine Öffnung im Ge­ häuse 1 her eine Dichtung 6 aufgesetzt, die die Kugel längs einer umlaufenden Zone abdichtet. Auf die Dichtung 6 ist eine ringförmige Kalotte 7 aufgesetzt, die eine Halterung für die Dichtung 6 bildet. Die Kalotte 7 weist einen ebenen Randbe­ reich auf, der nach außen hin von einer Stufe 9 begrenzt ist. Auf den Randbereich 8 ist eine Kulisse 10 aufgelegt, die in ihrem ebenen Randbereich flächig auf dem Randbereich 8 auf­ liegt. Die Dicke des Randbereichs 11 der Kulisse 10 ent­ spricht etwa der Höhe der Stufe 9. Auf die Oberseite der Kalatte 7 ist ein Gleitring 12 aufgelegt, der die Kalotte in ihrem oberen Bereich sowohl umfangsmäßig als auch axial ab­ schließt und eine Öffnung aufweist, die kleiner ist als der Außenumfang der Kulisse 10. Dadurch wird die Kulisse 10 zwi­ schen der Kalotte 7 und dem Gleitring 12 festgelegt, wobei die Festlegung eine axiale ist. Die Kulisse 10 kann verdreht werden. Sie enthält einen Schlitz 13, durch den sich der in Querschnitt rechteckige Betätigungsschaft 5 der Kugel 3 er­ streckt. Die Kugel kann mit Hilfe des Betätigungsschaftes 5 bei feststehender Kulisse 10 um eine senkrecht zur Papier­ ebene verlaufende Achse verschwenkt werden kann, was zu einer Veränderung der Menge des ausströmenden Wassers führt. Gleichzeitig oder getrennt kann die Kugel um eine senkrecht zu dem Randbereich 8 der Chalotte 7 verlaufende Achse ver­ dreht werden, wobei bei dieser Verdrehung die Kulisse 10 mit­ gedreht wird. Dies führt zu einer Veränderung des Mischungs­ verhältnisses von warmem und kaltem Wasser und somit zu einer Veränderung der Temperatur des ausströmenden Wassers.
Auf die Oberseite des ebenen Randbereichs 14 des Gleitrings 13 ist eine Wellenfeder 15 aufgelegt. Über die gesamte Anord­ nung ist eine Überwurfmutter 16 aufgelegt und von oben her ein Schraubring 17 eingeschraubt, der die Wellenfeder 15 ge­ gen das Ventil anpreßt.
Fig. 2 zeigt eine Aufsicht auf die Kalotte 7, wobei die Form der drehbaren Kulisse 10 gestrichelt eingezeichnet worden ist.
Die Kalotte 7 enthält einen erhabenen Rand 18, der an seiner radialen Innenseite die Stufe 9 bildet. Der Rand 18 ist mit einigen radialen Einschnitten 19 versehen, die zur Aufnahme von Ansätzen des Gleitrings 12 dienen, damit der Gleitring korrekt positioniert werden kann.
An ihrem Außenumfang enthält die Kalotte 7 einen Positio­ niervorsprung 20. Mit Hilfe dieses Positioniervorsprungs 20 erfolgt eine Ausrichtung der Kalotte 7 gegenüber dem Ventil­ gehäuse 1.
An der dem Positioniervorsprung 20 gegenüberliegenden Seite enthält die Kalotte 7 einen nach innen gerichteten Vorsprung 21. In diesem Bereich ist ebenfalls ein Einschnitt 22 in dem sonst erhabenen Rand 18 gebildet. Dieser Einschnitt 22 dient zum Positionieren eines entsprechenden Vorsprungs des Gleit­ rings.
Auf dem bereits erwähnten ebenen Randbereich 8 der Kalotte 7 liegt in zusammengebautem Zustand die gestrichelt eingezeich­ nete Kulisse 10 mit ihrem Schlitz 13. Die Kulisse 10 weist einen kreisförmigen Außenumfang auf, dessen Durchmesser etwa dem Innendurchmesser des durch die Stufe 9 begrenzten Be­ reichs der Kalotte 7 entspricht. Über einen Winkelbereich von etwa 90 Grad ist der Außenumfang jedoch zur Bildung eines Teils verringerten Durchmessers nach innen versetzt, wobei dieser Abschnitt in Fig. 2 oben dargestellt ist. Dadurch wer­ den zwei etwa radial verlaufende Flächen 23 gebildet, die für eine Drehwinkelbegrenzung verwendet werden können.
Der erwähnte Vorsprung 21 ist auch im Schnittbild der Fig. 3 zu sehen.
Nach Auflegen der Kulisse 10 auf den ebenen Randbereich 8 der Kalotte 7 wird von der Oberseite her auf die Kalotte 7 der in Fig. 4 dargestellte Gleitring aufgesetzt. Dieser enthält an seiner in Fig. 4 oberen Seite einen relativ breiten Vor­ sprung 24, der dem breiten Einschnitt 22 im Randbereich 18 der Kalotte 7 entspricht. Weiterhin enthält der Gleitring Vorsprünge 25, die den Einschnitten 19 entsprechen.
Bei dem Vorsprung 24 ist von der Innenseite des Gleitrings 12 her eine Ausnehmung gebildet, die beidseits von nach unten abgebogenen Lappen 26 begrenzt ist. Diese Lappen 26, die den Einschnitt 27 begrenzen, gehen aus dem Schnitt der Fig. 5 hervor. Wird der Gleitring auf die Kalotte 7 aufgesetzt, so liegen die Lappen 26 in Umfangsrichtung direkt benachbart zu dem Inneren Vorsprung 21 der Kalotte 7. Bei Verdrehung der Kulisse 10 gelangen also die radial verlaufenden Flächen 23 zur Anlage an der Außenfläche eines der beiden Lappen 26. Auf diese Weise wird die Verdrehbarkeit der Kulisse 10 und damit des Betätigungsschaftes 5 begrenzt.
Wie aus Fig. 2 zu sehen ist, sind beidseits des Vorsprungs 21 auf einer Umfangslinie je insgesamt 4 Bohrungen angeordnet, die sich in die Kalotte 7 senkrecht zur Papierebene erstrecken. Der Gleitring 12, siehe Fig. 4, enthält an der gleichen Stel­ le ebenfalls insgesamt acht Löcher 29, die in Durchmesser und Anordnung den Bohrungen 28 in der Kalotte entsprechen.
Bei zusammengesetztem Mischventil kann ein Stift durch ein Loch 29 in eine Bohrung 28 eingeschoben werden. Bei Verdre­ hung der Kulisse gelangt dann die Radialfläche bereits vor Erreichen der Lappen 26 an dem entsprechenden Stift zur An­ lage und begrenzt so die Verstellbewegung der Kulisse bereits vor Erreichen des normalen Anschlags. Es ergibt sich ohne weiteres, daß dieser zusätzliche Anschlag nur in einer Dreh­ richtung wirksam ist, ohne die Drehbegrenzung in der anderen Drehrichtung zu beeinflussen.
Der in die Löcher 29 und Bohrungen 28 einzusetzende Zapfen kann mit Vorteil an einem schon vorhandenen Bauelement des Ventils angebracht sein, beispielsweise an der erwähnten Wel­ lenfeder 15. Diese Wellenfeder 15 ist in Fig. 6 in Aufsicht dargestellt. Sie ist aus einem kreisrunden Ring aus federndem Material hergestellt und mit mehren Wellen versehen, wie dies in Fig. 6 angedeutet ist. Sie erzeugt also bei Festschrauben des Schraubrings 17 eine axial federnde Kraft. An einer Stel­ le ihres Umfangs ist sie auf ihrer in Fig. 1 nach unten ge­ richteten Seite mit einem zylindrischen Zapfen 30 versehen, siehe insbesondere Fig. 7. Die Wellenfeder wird so orien­ tiert, daß der Zapfen 30 in eines der Löcher 29 eingreift. Die Länge des Zapfens 30 ist so bemessen, daß er durch das Loch 29 bis in die Bohrung 28 reicht, so daß er beidseits gehalten wird. Wie die Fig. 2 zeigt, liegen die Bohrung 28 im Weg der Radialfläche 23, so daß ein in eine Bohrung 28 einge­ setzter Zapfen 30 die Drehbewegung verhindert.

Claims (7)

1. Einhebel-Mischarmatur mit
  • 1.1 einem in zwei Bewegungsrichtungen bewegbaren Betätigungsschaft (5) für ein Mischventil der Armatur,
  • 1.2 einem bei Betätigung des Schafts (5) in der einen Bewegungsrichtung mitbewegten Führungselement,
  • 1.3 einem die Betätigung des Schafts (5) in dieser Bewegungsrichtung begrenzenden Anschlag, der
  • 1.3.1 an dem Mischventil angeordnet ist und
  • 1.3.2 mit dem mitbewegten Führungselement zusammenwirkt, sowie
  • 1.4 einem zusätzlich anbringbaren Zusatzanschlag, der
  • 1.4.1 in mindestens einer Position vor Erreichen des Anschlags wirksam wird, wobei
  • 1.5 das Ventil eine Wellenfeder (15) aufweist, an der der Zusatzanschlag angebracht bzw. angeordnet ist.
2. Armatur nach Anspruch 1, bei der der Zusatzanschlag von einem Teil der Wellenfeder (15) gebildet ist, insbeson­ dere von einer Abbiegung der Wellenfeder (15).
3. Armatur nach Anspruch 2, bei der der Zusatzanschlag von einem an der Wellenfeder (15) angebrachten Zapfen (30) gebildet ist.
4. Armatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Zusatzanschlag in mehreren Positionen unterschiedli­ cher Begrenzung anbringbar ist.
5. Armatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Führungselement eine an einer Kalotte (7) geführte Kulisse (10) ist und die Kalotte (7) Ausnehmungen (28) zur Aufnahme des Zusatzanschlags aufweist.
6. Armatur nach Anspruch 5, bei der die Kulisse (10) zwischen einer Kalotte (7) und einem Gleitring (12) geführt ist, wobei ggf. der Gleitring (12) mit der Ausnehmung (28) der Kalotte (7) fluchtende Löcher (29) aufweist.
7. Armatur nach Anspruch 6, bei der der Zusatzanschlag durch ein Loch (29) des Gleitrings (12) in eine Ausneh­ mung (28) der Kalotte (7) einsetzbar ist.
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