DE4300575A1 - Verfahren und Messanordnung zur Ermittlung biologisch wirksamer Einflüsse auf biologische Zellsysteme - Google Patents

Description

Verfahren und Messanordnung zur Ermittlung biologisch wirksamer Einflüsse auf biologische Zellsysteme.

Bekannt ist die Messung von Veränderungen des elek­ trischen Potentials bzw. des elektrischen Widerstands von Pflanzen und Menschen (z. B. mittels Lügendetektor), die sich aus mehr oder weniger wirksamen äußeren Ein­ flüssen ergeben. Eine Änderung des elektrischen Poten­ tials hat Backster (1966) bei Pflanzen auch für Einflüs­ se gemessen, die - nach der beschriebenen Sorgfalt der durchgeführten Versuche - nur auf Einwirkung von Gedan­ ken bzw. eine Kopplung von Denkvorgängen, also Tele­ phathie zurückzuführen sein können.

Demgemäß geht die Erfindung von einem Messverfahren zur Ermittlung biologisch wirksamer Einflüsse auf biolo­ gische Zellsysteme mittels lebender Indikatoren aus.

Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Sy­ stems, mit dem die Messung einer aus mehreren von aus Stoffwechselvorgängen stammenden veränderlichen Vital­ funktionen gebildeten Komponenten oder der Kombination mehrerer aus verschiedenen solcher Vitalfunktionen zu­ sammengesetzter Komponenten möglich ist, und zwar bei vollständig bzw. voll funktionsfähigen lebenden Systemen bzw. Lebewesen.

Überraschenderweise wurde erfindungsgemäß gefunden, daß die Änderung der stoffwechselwirksamen Vitalfunktio­ nen (wie z. B. Temperatur, Atmung, Herzschlag bzw. Vi­ talrythmus sowie Menge und Qualität von als Ausdünsten emittierten Stoffen) auf günstige Weise durch die Ver­ wendung von mindestens teilweise in wäßrigem Medium existierender Lebewesen, z. B. Pilzkulturen wie Kom­ bucha-Pilzen auf einfache Weise und ohne schädigende Wirkung auf das Lebewesen meßbar ist.

Die Erfindung ist speziell durch ein Verfahren der eingangs definierten Art sowie eine Messanordnung dafür charakterisiert, mittels einer gesamteinheitlichen Messung von Reaktionen, insbesondere von Stoffwechsel­ reaktionen von in wäßrigem Medium existierenden Lebewe­ sen auf von außerhalb ausgeübte Einflüsse.

Dabei scheint der in sich geschlossene wäßrige Lebensraum der Lebewesen zur Vereinfachung der Signal­ übertragung, zur räumlichen Konzentration der Auswirkung der Änderung der Vitalfunktionen, der Reduzierung von Störeinflüssen sowie für die möglichst ungehinderte Wechselwirkung der Stoffwechselprodukte durch den Rand­ bereich des Körpers des Lebewesens mit dem damit zusam­ menwirkenden Lebensraum besonders vorteilhaft.

Bei den auf der Grundlage der Erfindung durchge­ führten Versuchen mit einem in einem Glas befindlichen Kombucha-Pilz wurde dessen Reaktion durch einen über der Wasseroberfläche (ca. 50 mm darüber) bzw. der der Luft zugewandten Pilz-Oberfläche angeordneten Gassensor (Typ Figaro - 812) gemessen und die Messwerte mit einem Schreiben (Kompensograph III von Siemens) aufgezeichnet.

Zur Darstellung der Empfindlichkeit des Systems wurde die Reaktion des Kombucha-Pilzes auf geopathogener und in neutraler Zone gemessen. Schon dabei ergab sich (Abb. D, E), daß die Amplitudenhöhe im Bereich von geopathogenen Zonen (GPZ) größer als in vergleichbaren Normalzonen (NZ) war. Bei Verwendung von künstlichen pulsierenden Magnetfeldern (Magnet-Impuls-Generator DYNOMAG) ergaben sich analoge Feststellungen, und zwar unterschiedlich je nachdem ob das Magnetfeld links oder rechts gedreht wurde.

Die hohe Empfindlichkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. der Messanordnung führte sogar zu fol­ gender Bioresonanz:

Während der Aufzeichnung der Messungen wurde ein besonderes Phänomen beobachtet. Immer, wenn man sich aus dem etwa 3.00 m entfernten Beobachtungspunkt zum Messin­ strument hinbewegte, und sich dabei zwangsläufig auch der Pilzkultur näherte, kam es zu einem starken Aus­ schlag der Messkurve und dies nicht erst, nachdem man unmittelbar neben der Versuchsanordnung stand, sondern bereits offenbar schon in dem Augenblick, da man den Entschluß faßte, sich dorthin zu bewegen. (Messblatt C).

Nach längerer Beobachtung dieser Reaktion war fest­ zustellen, daß der Schreiber tatsächlich auf Gedankenim­ pulse reagierte. Es war naheliegend, diesen "mentalen Dialog" in der Art und Weise zu testen, daß man an den "Gesprächspartner KOMBUCHA" gezielte Fragen stellte und die Reaktion auf dem Schreiber beobachten konnte.

Die folgende Aufzeichnung (Abb. A-B) zeigt ein solches "Gespräch", wobei diese Darstellung den selbst­ verständlichen Mangel hat, daß man daraus nicht die Spontanität erleben kann, mit der die "Antwort" erfolg­ te. Aus diesem Grunde wurde der gesamte Aufzeichnungsab­ lauf auch auf Videoband aufgezeichnet, so daß der ange­ sprochene Dialog durch die Bewegung der Schreibernadel verglichen werden kann. Selbstverständlich kann genauge­ nommen nur der Sprecher selbst beurteilen, was die be­ treffende Kurve bzw. der Kurvenverlauf wirklich aussagt, denn zwischen den Amplitudenspitzen ist der Kurvenver­ lauf durchaus nicht geradlinig, sondern weist durch Knicke und Wellenlinien darauf hin, daß die ganze seeli­ sche Verfassung als Resonanz zwischen den "Gesprächs­ partnern" dargestellt wurde.

Nach diesen Feststellungen lag es nahe, weitere Reaktionen im Umfeld dieser Mess- und Versuchsanordnung zu testen. Es wurde eine Petrischale mit normalem Lei­ tungswasser gefüllt und dieselben "Fragen" gestellt, wie bei der KOMBUCHA-Kultur. Ergebnis: Keine Reaktion.

Um zu testen, ob tatsächlich das Substrat KOMBUCHA als der Indikator anzusehen ist, wurde nur ein Tropfen der Nährflüssigkeit in das Wasser getropft. Sogleich konnte die oben beobachtete Reaktion wieder festgestellt werden, wenngleich auch in einem weit geringeren Umfang.

Ein weiterer Versuch, die Reaktionsfähigkeit des KOMBUCHA-Substrates zu testen wurde wie folgt durchge­ führt:

Ein leichtes Herzmittel (Diacard N, Liquidum) wurde auf dem linken Handrücken (3 Tropfen) verrieben.

Ergebnis: Erhöhte Amplitudenbewegung unmittelbar nach der Einreibung.

Eine ähnliche Reaktion konnte festgestellt werden, nachdem stark riechende Essenzen eingeatmet wurden.

Es ist notwendig noch einmal zu wiederholen, daß diese Aufzeichnungen ohne direkten Körperkontakt zu dem Medium KOMBUCHA zustandegekommen sind. Die Versuchsan­ ordnung wird durch die Abb. K dargestellt. Dabei ist 1 das Glasgefäß mit KOMBUCHA-Pilz in Nährlösung und dem Gassensor ca. 50 mm darüber angeordnet, 2 die Messein­ heit mit der Gassonde und 3 der Schreiber KOMPENSOGRAPH III. Der Standort 4 ist die Videokamera, die den Vorgang aufzeichnete.

Diese Versuchsanordnung stellt im Grunde einen biologischen Felddetektor dar. Durch weitere Versuche konnte festgestellt werden, daß die Sensibilität nicht auf das Subsrat KOMBUCHA beschränkt ist, sondern daß auch andere Symbionten eine zumindest vergleichbare Reaktion aufweisen, wodurch die Perspektiven nicht ge­ ringer sondern eher aufregender werden.

Claims (2)

1. Messverfahren zur Ermittlung biologisch wirksa­ mer Einflüsse auf biologische Zellsysteme mittels leben­ der Indikatoren, gekennzeichnet durch die Verwendung von mindestens teilweise in wäßrigem Medium existierenden voll funktionsfähigen Lebewesen wie z. B. Pilzkulturen, vorzugsweise Kombucha-Pilzen und Messung von deren Stoffwechselreaktionen über deren davon beeinflußte Ausdünstungen mittels eines Gas-Sen­ sors über der Oberfläche des wäßrigen Mediums.

2. Messanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gassensor (1) in wenigen cm Abstand über einer in einem Glasgefäß schwimmenden Pilzkultur angeordnet ist, dessen Signalausgang mit einer Messeinheit (2) und einem Aufzeichnungsgerät (3) verbunden ist.