DE4300529A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der räumlichen Anordnung eines richtungsempfindlichen Magnetfeldsensors - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der räumlichen Anordnung eines richtungsempfindlichen Magnetfeldsensors

Info

Publication number
DE4300529A1
DE4300529A1 DE4300529A DE4300529A DE4300529A1 DE 4300529 A1 DE4300529 A1 DE 4300529A1 DE 4300529 A DE4300529 A DE 4300529A DE 4300529 A DE4300529 A DE 4300529A DE 4300529 A1 DE4300529 A1 DE 4300529A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reference coils
vector
coils
magnetic field
coil
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4300529A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4300529C2 (de
Inventor
Andreas Zierdt
Bahne Dipl Ing Carstens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE4300529A priority Critical patent/DE4300529C2/de
Priority to US08/173,898 priority patent/US5453687A/en
Publication of DE4300529A1 publication Critical patent/DE4300529A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4300529C2 publication Critical patent/DE4300529C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/02Measuring direction or magnitude of magnetic fields or magnetic flux
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/103Detecting, measuring or recording devices for testing the shape, pattern, colour, size or movement of the body or parts thereof, for diagnostic purposes
    • A61B5/11Measuring movement of the entire body or parts thereof, e.g. head or hand tremor, mobility of a limb
    • A61B5/1113Local tracking of patients, e.g. in a hospital or private home
    • A61B5/1114Tracking parts of the body
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/103Detecting, measuring or recording devices for testing the shape, pattern, colour, size or movement of the body or parts thereof, for diagnostic purposes
    • A61B5/11Measuring movement of the entire body or parts thereof, e.g. head or hand tremor, mobility of a limb
    • A61B5/1126Measuring movement of the entire body or parts thereof, e.g. head or hand tremor, mobility of a limb using a particular sensing technique
    • A61B5/1127Measuring movement of the entire body or parts thereof, e.g. head or hand tremor, mobility of a limb using a particular sensing technique using markers

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Physiology (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bestimmung der räumlichen Anordnung eines richtungsempfindlichen Magnetfeldsensors insbesondere einer Spule oder einer Hallsonde, wobei mit mehreren, ein Bezugssystem bildenden Referenzspulen voneinander unterscheidbare magnetische Felder hervorgerufen werden, wobei durch die magnetischen Felder in dem Magnetfeldsensor induzierte Signale gemessen werden und wobei aus den gemessenen Signalen unter Zuordnung zu den einzelnen Referenzspulen die räumliche Anordnung des Magnetfeldsensors ermittelt wird. Ein solches Verfahren bzw. eine entsprechende Vorrichtung können beispielsweise dazu verwendet werden, Sprechbewegungen der Zunge im Mundraum aufzuzeichnen, um Sprachfehler zu untersuchen. Daneben gibt es eine Vielzahl weiterer Anwendungen, bei denen eine nicht optisch zugängliche Anordnung zu erfassen und/oder zu überwachen ist.
Eine zur Durchführung des Verfahrens der eingangs beschriebenen Art bekannte Vorrichtung ist das Produkt "Articulograph AG100" der Firma Carstens Medizinelektronik GmbH, Göttingen, das eine Gemeinschaftsentwicklung mit der Universität Göttingen ist. Bei dieser bekannten Vorrichtung zur Aufzeichnung von Sprechbewegungen im Mundraum ist ein Helm vorgesehen, an dem drei Referenzspulen angeordnet sind. Die Referenzspulen sind parallel zueinander sowie senkrecht zu und in einer Meßebene ausgerichtet. Die Meßebene fällt idealerweise mit der Mittelebene des Kopf es einer den Helm tragenden Person zusammen. Der Mundraum des Kopfes weist dabei zu allen drei Referenzspulen in etwa den gleichen Abstand auf. Mit den drei Referenzspulen werden drei verschiedene magnetische Wechselfelder erzeugt, die durch unterschiedliche Frequenzen voneinander unterscheidbar sind. Im Mundraum der den Helm tragenden Person wird beispielsweise auf der Zunge eine Spule als richtungsempfindlicher Magnetfeldsensor befestigt, deren räumliche Anordnung erfaßt wird, um die Sprechbewegungen der den Helm tragenden Person aufzuzeichnen. Hierzu werden die in der Spule von den magnetischen Wechselfeldern der Referenzspulen induzierten Wechselspannungen mit Hilfe einer Meßeinrichtung gemessen. Die Meßeinrichtung ist unterscheidet und separiert dabei die von den einzelnen magnetischen Wechselfeldern induzierten Wechselspannungen aufgrund ihrer Frequenz. Weiterhin ist eine Auswerteeinheit vorgesehen, die aus den gemessenen Wechselspannungen die räumliche Anordnung der Spule im Mundraum ermittelt. Hierzu wird zunächst aus dem Betrag der einzelnen induzierten Spannungen der Abstand zwischen der Spule und der jeweiligen Referenzspule ermittelt. Aus den drei Abständen der Spule von den drei Referenzspulen ergibt sich dann der Ortsvektor der Spule im Mundraum. Dabei ist der Ortsvektor, sofern er in der Mittelebene des Kopfes der den Helm tragenden Person, also der Meßebene, in der die drei Referenzspulen angeordnet sind, liegt, eigentlich überbestimmt. Prinzipiell würden zwei Referenzspulen ausreichen, um den Ortsvektor der Spule in dieser Ebene zu bestimmen. Dies gilt jedoch nur, solange die Spule im Mundraum exakt parallel zu den Referenzspulen ausgerichtet ist. Sobald sie einen von dieser Stellung abweichenden Richtungsvektor aufweist, nimmt die in der Spule reduzierte Wechselspannung trotz gleichbleibendem Abstand zu den Referenzspulen ab, was die Meßeinrichtung nicht von einem größer werdenden Abstand der Spule zu den Referenzspulen unterscheiden kann. Da jedoch mit dem Verkippen der Spule ihr vermeindlicher Abstand zu allen drei Referenzspulen um den gleichen Faktor anwächst, ist dieser durch bei der bekannten Vorrichtung zur Aufzeichnung von Sprechbewegungen durch die oben erläuterte Überbestimmtheit kompensierbar. Sofern eine exakte Parallelität der Spule zu den Referenzspulen sichergestellt wäre, könnte mit der bekannten Vorrichtung auch eine seitliche Bewegung der Spule aus der Meßebene heraus beobachtet werden. Dabei würden jedoch vergleichsweise große Fehler auftreten, da der Abstand der Spule zu den Referenzspulen bei einer Bewegung senkrecht zur Meßebene nur geringfügig variiert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art und einer entsprechenden Vorrichtung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bestimmung der räumlichen Anordnung eines richtungsempfindlichen Magnetfeldsensors, mit denen jede Anordnung des Magnetfeldsensors im Meßraum vollständig erfaßbar ist. Auf diese Weise soll u. a. eine größere Unabhängigkeit bei der Aufzeichnung von Sprechbewegungen hinsichtlich der Orientierung des Magnetfeldsensors sowie eine dreidimensionale Aufzeichnungsmöglichkeit für die Sprechbewegungen realisiert werden.
Bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sechs Referenzspulen zu einem 3-dimensionalen Bezugssystem angeordnet werden, wobei der Ortsvektor jeder einzelnen Referenzspule nicht als Linearkombination mit positiven Faktoren der Ortsvektoren der fünf anderen Referenzspulen darstellbar ist und wobei das Skalarprodukt eines beliebigen Richtungsvektors in dem Bezugssystem mit dem Richtungsvektor aller sechs Referenzspulen höchstens für drei Referenzspulen verschwindet und daß aus den sechs gemessenen, mit den sechs Referenzspulen induzierten Signalen der Ortsvektor und der Richtungsvektor des Magnetfeldsensors ermittelt werden. Das neue Verfahren verwirklicht also eine vollständige Erfassung der Anordnung des Magnetfeldsensors sowohl hinsichtlich seiner Lage als auch hinsichtlich seiner Orientierung. Hierzu sind insgesamt sechs Referenzspulen, die unterscheidbare magnetische Felder aussenden, vorzusehen. Die Referenzspulen sind dabei zu einem 3-dimensionalen Bezugssystem um den Magnetfeldsensor herum anzuordnen, womit ein Meßraum in dem Bereich zwischen den Referenzspulen ausgebildet wird. Die Forderung, daß der Ortsvektor jeder einzelnen Referenzspule nicht als Linearkombination mit positiven Faktoren der Ortsvektoren der fünf anderen Referenzspulen darstellbar ist, stellt dabei eine gleichmäßige Verteilung der Referenzspulen um den Meßraum herum sicher. Diese ist notwendig, um die Lage des Magnetfeldsensors hinsichtlich aller Richtungen mit möglichst geringem Fehler erfaßbar zu machen. Die zweite Bedingung, daß das Skalarprodukt eines beliebigen Richtungsvektors in dem Meßraum mit den Richtungsvektoren aller sechs Referenzspulen höchstens für drei Referenzspulen verschwindet, stellt demgegenüber sicher, daß für die Bestimmung der Lage des Magnetfeldsensors immer Signale von mindestens drei Referenzspulen anfallen. In dem Magnetfeldsensor, wie beispielsweise einer Spule, wird nämlich dann kein Signal induziert, wenn der Richtungsvektor seiner Hauptrichtung senkrecht zu der jeweiligen Referenzspule ausgerichtet ist. D. h., wenn der Richtungsvektor des Magnetfeldsensors und der Richtungsvektor der Referenzspule ein verschwindendes Skalarprodukt aufweisen. In dem Grenzfall, daß tatsächlich nur von drei Referenzspulen Signale in dem Magnetfeldsensor induziert werden, ergibt sich hieraus die genaue Orientierung des Magnetfeldsensors, weil sein Richtungsvektor dann auf den Richtungsvektoren der drei anderen Referenzspulen senkrecht steht, so daß die von den drei verbleibenden Referenzspulen induzierten Signale tatsächlich zur vollständigen Bestimmung der Anordnung des Magnetfeldsensors ausreichen.
Der Ortsvektor und der Richtungsvektor des Magnetfeldsensors können nach einem Newton-Verfahren aus den sechs gemessenen Signalen und sechs Feldgleichungen der sechs Referenzspulen ermittelt werden, wobei bei jedem Iterationsschritt die Jacobimatrix im Nullpunkt des Bezugssystems für einen festen Richtungsvektor verwendet wird. Die Ermittlung des Ortsvektors und des Richtungsvektors des Magnetfeldsensors aus den sechs gemessenen, von den sechs Referenzspulen induzierten Signalen entspricht der Lösung eines homogenen Gleichungssystems mit sechs nichtlinearen Gleichungen, die jeweils sowohl vom Ortsvektor als auch vom Richtungsvektor des Magnetfeldsensors abhängig sind. Die Lösung des Gleichungssystems, die bei dem hier beschriebenen Verfahren eindeutig ist, wird vorteilhafterweise auf numerischem Wege iterativ ermittelt. Hierbei findet ein an sich bekanntes Newton-Verfahren Anwendung, wobei zur weiteren Vereinfachung nur die Jacobimatrix im Nullpunkt des Bezugssystems für einen festen Richtungsvektor verwendet wird. Die Einträge der Jacobimatrix sind die partiellen Ableitungen der sechs Feldgleichungen der sechs Referenzspulen nach den drei Komponenten des Ortsvektors und den drei Komponenten des Richtungsvektors des Magnetfeldsensors. Die Jacobimatrix ist also eine 6×6-Matrix mit festen Einträgen für alle Iterationsschritte des Newton- Verfahrens. Ein weiteres Eingehen auf das Newton-Verfahren erscheint an dieser Stelle nicht notwendig, da es sich um eine im Prinzip bekannte Vorgehensweise handelt.
Als kritisch stellt es sich jedoch in vielen Fällen heraus, die Konvergenz des Newton-Verfahrens sicher zu stellen. Dies wird bei dem neuen Verfahren zur Bestimmung der räumlichen Anordnung eines richtungsempfindlichen Magnetfeldsensors aber dadurch gewährleistet, daß als Ausgangswerte für das Newton- Verfahren der Ortsnullvektor und ein linear aus den sechs gemessenen Signalen und den sechs Richtungsvektoren der sechs Referenzspulen kombinierter Ortsvektor verwendet werden. Es versteht sich, daß die Absolutwerte der gemessenen Signale sowohl bei dem oben angesprochenen homogenen linearen Gleichungssystem als auch bei der Ermittlung des hier erläuterten Ausgangswerts in aller Regel mit einem Korrektur- oder Anpassungsfaktor, der von verschiedenen, aber konstanten äußeren Bedingungen abhängig ist, an die Feldgleichungen der Referenzspulen angepaßt werden muß. Der Ausgleichs- oder Korrekturfaktor hat beispielsweise die Induktivität einer Spule, die als richtungsempfindlicher Magnetfeldsensor verwendet wird, und den Verstärkungsfaktor der Meßeinrichtung zu berücksichtigen.
Bei einer Vorrichtung zur Bestimmung der räumlichen Anordnung eines richtungsempfindlichen Magnetfeldsensors, insbesondere einer Spule oder einer Hallsonde, mit mehreren, ein Bezugssystem bildenden Referenzspulen zum Hervorrufen von voneinander unterscheidbaren magnetischen Feldern, mit einer Meßeinrichtung zur Messung und Unterscheidung von durch die magnetischen Felder in dem Magnetfeldsensor induzierten Signalen und mit einer Auswerteeinrichtung zur Ermittlung der räumlichen Anordnung des Magnetfeldsensors aus den gemessenen Signalen unter deren Zuordnung zu den einzelnen Referenzspulen wird die Aufgabe der Erfindung dadurch gelöst, daß sechs Referenzspulen zu einem dreidimensionalen Bezugssystem angeordnet sind, wobei der Ortsvektor jeder einzelnen Referenzspule nicht als Linearkombination mit positiven Faktoren der Ortsvektoren der fünf anderen Referenzspulen darstellbar ist und wobei das Skalarprodukt eines beliebigen Richtungsvektors in dem Bezugssystem mit den Richtungsvektoren aller sechs Referenzspulen höchstens für drei Referenzspulen verschwindet, so daß aus den sechs gemessenen, von den sechs Referenzspulen in dem Magnetfeldsensor induzierten Signalen der Ortsvektor und der Richtungsvektor des Magnetfeldsensors ermittelbar sind.
Sowohl bei dem Verfahren als auch bei der Vorrichtung erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Ortsvektoren der Referenzspulen zwei orthogonale Systeme bilden, wobei jeweils ein Ortsvektor aus dem einen System linear abhängig von einem Ortsvektor aus dem anderen System ist. Dies bedeutet, daß beispielsweise die Ortsvektoren des einen orthogonalen Systems die positiven Richtungen und die Ortsvektoren des anderen orthogonalen Systems die entgegengerichteten negativen Richtungen abdecken. Der Vorteil dieser Anordnung beruht darauf, daß die Referenzspulen über den Raumwinkel des Meßraums völlig gleichmäßig verteilt sind und so auch alle Anordnungen im Raum mit weitgehend gleicher Zuverlässigkeit erfaßt werden.
Als optimal ist die Wahl der Ortsvektoren jedoch anzusehen, wenn die Ortsvektoren der Referenzspulen zwei orthnormale Systeme bilden, die sich nur durch das Vorzeichen der jeweiligen Ortsvektoren voneinander unterscheiden. In diesem Fall enden die Ortsvektoren der Referenzspulen sämtlich auf einer den Meßraum umgebenden Kugeloberfläche und die Anordnung der Referenzspulen ist in idealer Weise äquidistant.
Hinsichtlich der Richtungsvektoren der Referenzspulen ist eine Anordnung zu bevorzugen, in der diese zwei orthonormale Systeme bilden, wobei jeweils ein Richtungsvektor aus dem einen System eine gleichgewichtete Linearkombination von zwei Richtungsvektoren aus dem anderen System ist. Bei dieser Anordnung weisen auch die Richtungsvektoren der Referenzspulen einen möglichst großen und gleichmäßigen Abstand auf. Die Vorzeichen der einzelnen Richtungsvektoren sind unerheblich, da sie für das Verschwinden der Skalarprodukte zwischen dem Richtungsvektor des Magnetfeldsensors und dem Richtungsvektoren der Referenzspulen keine Bedeutung haben.
Ein weiteres Kriterium für eine günstige Anordnung der Referenzspulen ist, daß das Skalarprodukt des Ortsvektors und des Richtungsvektors jeder Referenzspule verschwindet. Dies ist insofern besonders wichtig, als daß sich dadurch die Feldgleichungen im Meßraum deutlich vereinfachen und vereinheitlichen. Außerdem ergibt sich hieraus eine weitergehende Symmetrie der Anordnung der Referenzspulen, die auch für sich eine auswertungstechnische Erleichterung darstellt.
Die magnetischen Felder der Referenzspulen können durch unterschiedliche Frequenzen codierte Wechselfelder sein, wie dies bereits bei dem bekannten zweidimensionalen Verfahren unter Verwendung von drei Referenzspulen und einer Spule als richtungsempfindlichen Magnetfeldsensor der Fall ist. Daneben ist es aber auch möglich, die einzelnen magnetischen Felder der Referenzspulen als durch unterschiedliche Phasenverläufe codierte Wechselfelder auszubilden. Beide zuletzt angegebenen Ausführungsformen sind insbesondere für eine Spule als richtungsempfindlichen Magnetfeldsensor geeignet. Diese zeigt durch ihre Induktionsspannung sowieso nur veränderliche Magnetfelder an. Demgegenüber ist ein gescannter Betrieb der einzelnen Referenzspulen mit konstantgehaltenen, während der jeweiligen Signalerfassung unveränderlichen magnetischen Feldern bei einer Hallsonde als richtungsempfindlichem Magnetfeldsensor zu bevorzugen, selbst wenn dabei die zeitlichen Auflösung bei der Bestimmung der räumlichen Anordnung der Hallsonde enger begrenzt ist.
Es versteht sich, daß das neue Verfahren und die neue Vorrichtung auch zum Bestimmen der räumlichen Anordnungen mehrerer richtungsempfindlicher Magnetfeldsensoren zugleich geeignet sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert und beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 die Vorrichtung zur Bestimmung der räumlichen Anordnung eines richtungsempfindlichen Magnetfeldsensors in schematisierter Übersicht und
Fig. 2 die Referenzspulenanordnung der Vorrichtung gemäß Fig. 1 in einer perspektivischen Wiedergabe.
Die Vorrichtung 1 gemäß Fig. 1 weist eine Wechselspannungsquelle 2 auf, die sechs Referenzspulen 3 bis 8 mit unterschiedlichen Wechselspannungen beaufschlagt, so daß die Referenzspulen 3 bis 8 sechs voneinander unterscheidbare, magnetische Wechselfelder abstrahlen. Die Referenzspulen 3 bis 8 bilden ein orthogonales Bezugssystem für einen Meßraum 9, der in allen sechs Richtungen jeweils von einer Referenzspule 3 bis 8 begrenzt wird. Innerhalb des Meßraums 9 kann mit der Vorrichtung 1 die Anordnung einer Spule 10 als diejenige eines richtungsempfindlichen Magnetfeldsensors sowohl hinsichtlich ihrer Lage als auch ihrer Orientierung ermittelt werden. Eine Meßeinrichtung 11 nimmt die von den einzelnen Referenzspulen 3 bis 8 in der Spule 10 induzierten Signale, die den Wechselfeldern entsprechende Wechselspannungen sind, auf und ordnet diese jeweils der entsprechenden Referenzspule zu. Hierzu ist die Meßeinrichtung 11 mit der Spannungsquelle 2 vernetzt. Aus den einzelnen gemessenen Signalen ermittelt eine Auswerteeinheit 12 die Anordnung der Spule 10 im Meßraum 9 in Form eines Ortsvektors (x, y, z) und eines Orientierungsvektors (a, b, c). Der Ortsvektor und der Orientierungsvektor werden dann von der Auswerteeinrichtung 12 beispielsweise auf einem Bildschirm 13 grafisch ausgegeben. Das Meßverfahren der Vorrichtung 1 beruht darauf, daß sich in bezug auf jede Referenzspule 3 bis 8 das in der Spule 10 induzierte Signal bzw. die das Signal ausmachende Wechselspannung ändert, wenn entweder der Abstand der Spule 10 zu der jeweiligen Referenzspule vergrößert wird, oder wenn sich die Orientierung der Referenzspule relativ zu dem Richtungsvektor der Referenzspule ändert. So enthält jedes gemessene Signal Informationen über den Ortsvektor und den Richtungsvektor der Spule 10. Die Summe aller Informationen ist jedoch nur dann ausreichend, wenn bei der Anordnung der Referenzspulen 3 bis 8 zwei Kriterien beachtet werden. Zum einen darf sich der Ortsvektor jeder einzelnen Referenzspule nicht als Linearkombination mit positiven Faktoren der Ortsvektoren der fünf anderen Referenzspulen darstellen lassen. Dies muß nur in bezug auf einen einzigen Aufpunkt der Ortsvektoren erfüllt sein, der aufgrund der Wechselwirkungen des Kriteriums immer innerhalb des Meßraums 9 liegt. Zum anderen darf das Skalarprodukt eines beliebigen Richtungsvektors in dem Meßraum 9 mit den Richtungsvektoren aller sechs Referenzspulen 3 bis 8 höchstens für drei Referenzspulen verschwinden. Anderenfalls könnte das Skalarprodukt zwischen dem Richtungsvektor der Spule 10 und dem Richtungsvektor von mehr als drei Referenzspulen 3 bis 8 verschwinden, womit nur noch von zwei Referenzspulen in der Spule 10 induzierte Spannungen zu messen wären. Dies würde aber nicht zu einer Bestimmung des Ortsvektors der Spule 10 ausreichen. Hierfür sind mindestens drei gemessene Signale ungleich null notwendig. Bei genau drei registrierbaren und drei verschwindenden Signalen ergibt sich aus den registrierbaren Signalen der Ortsvektor der Spule 10 und aus den drei verschwindenden Signalen der Richtungsvektor der Spule 10.
Eine besonders günstige Anordnung der Referenzspulen 3 bis 8 ist Fig. 2 zu entnehmen. Hier ist auch ein rechtwinkliges oder besser orthonormales Koordinatensystem eingezeichnet, anhand dessen die Ortsvektoren und die Richtungsvektoren der Referenzspulen 3 bis 8 exakt angebbar sind:
Hieraus ergibt sich, daß alle Referenzspulen 3 bis 8 auf einer den Meßraum 9 begrenzenden Kugel angeordnet sind. Dabei liegen die Referenzspulen 3 bis 8 tangential an der Kugel an. Dies ist mathematisch dadurch nachzuvollziehen, daß das Skalarprodukt zwischen dem Ortsvektor und dem Richtungsvektor jeder Referenzspule verschwindet. Weiterhin ist zu erkennen, daß die Referenzspulen 5, 7 und 4 die positiven Richtungen des orthonormalen Bezugssystems markieren, während die Spulen 3, 8 und 6 in den negativen Richtungen des Orthonormalsystems angeordnet sind. So ist kein Ortsvektor einer Referenzspule 3 bis 8 durch eine positive Linearkombination der Ortsvektoren der anderen fünf Referenzspulen darstellbar. Auch, daß ein beliebiger Richtungsvektor der Spule 10 maximal mit den Richtungevektoren von drei Referenzspulen ein verschwindendes Skalarprodukt aufweist, ist anhand der obigen Angaben unmittelbar nachvollziehbar. Als besonderer Vorteil der in Fig. 2 beschriebenen Anordnung der Referenzspulen 3 bis 8 ergibt sich, daß die Referenzspulen 3 die maximale Symmetrie zum Aufpunkt der Ortsvektoren dem Mittelpunkt des Meßraums 9, sowohl hinsichtlich ihrer Ortsvektoren als auch ihrer Richtungsvektoren aufweisen. So sind die Referenzspulen äquidistant angeordnet und die magnetischen Wechselfelder aller Referenzspulen unterscheiden sich im Aufpunkt des Bezugssystems nur durch eine Verdrehung um den Aufpunkt. Dies macht sich bei der Ermittlung der Anordnung der Spule 10 im Meßraum 9 aus den gemessenen, induzierten Wechselspannungen in ausgeprägter Weise erleichternd bemerkbar.
Eine weitere vorteilhafte Anordnung der Referenzspulen weist die folgenden Orts- und Richtungsvektoren auf, wobei die Numerierung der Referenzspulen den Ortsvektoren gemäß Fig. 2 entspricht:
Auch hier sind die Referenzspulen auf einer den Meßraum begrenzenden Kugel angeordnet, doch verläuft nur die Hälfte deren Richtungsvektoren parallel zur Oberfläche der Kugel, während die andere Hälfte zu der Oberfläche in einem Winkel von 45° Grad orientiert ist. Günstige Symmetrieverhältnisse ergeben sich dabei noch insofern, als daß die beiden jeweils einer Normalenrichtung zugeordneten Referenzspulen zueinander äquivalente Paare bilden. Der Verzicht auf eine weitergehende Symmetrie wird dadurch wettgemacht, daß unabhängig von der Stellung des richtungsempfindlichen Magnetfeldsensors im Meßraum je Normalenrichtung mindestens eine Referenzspule ein nicht verschwindendes Signal in dem Magnetfeldsensor induziert. Dies ist mathematisch dadurch zu erklären, daß bei jeder Normalenrichtung das Skalarprodukt aus dem Ortsvektor und dem Richtungsvektor bei der einen Referenzspule verschwindet, aber bei der anderen Referenzspule gewollt ungleich null ist, bzw. die Richtungsvektoren der beiden Referenzspulen nicht in parallelen Ebenen verlaufen, was bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ja gerade zutrifft. Darüberhinaus weist die weitere vorteilhafte Anordnung der Referenzspulen die Möglichkeit zu einer besonders eleganten Auswertung der in dem Magnetfeldsensor induzierten Signale auf, da die Feldgleichungen aller sechs Referenzspulen durch einen einzigen Operator zyklisch ineinander überführbar sind.
Bezugszeichenliste
 1 Vorrichtung
 2 Spannungsquelle
 3 Referenzspule
 4 Referenzspule
 5 Referenzspule
 6 Referenzspule
 7 Referenzspule
 8 Referenzspule
 9 Meßraum
10 Spule
11 Meßeinrichtung
12 Auswerteeinrichtung
13 Bildschirm

Claims (10)

1. Verfahren zur Bestimmung der räumlichen Anordnung eines richtungsempfindlichen Magnetfeldsensors, insbesondere einer Spule oder einer Hallsonde, wobei mit mehreren, ein Bezugssystem bildenden Referenzspulen voneinander unterscheidbare magnetische Felder hervorgerufen werden, wobei durch die magnetischen Felder in dem Magnetfeldsensor induzierte Signale gemessen werden und wobei aus den gemessenen Signalen unter Zuordnung zu den einzelnen Referenzspulen die räumliche Anordnung des Magnetfeldsensors ermittelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sechs Referenzspulen (3 bis 8) zu einem dreidimensionalen Bezugssystem angeordnet werden, wobei der Ortsvektor jeder einzelnen Referenzspule nicht als Linearkombination mit positiven Faktoren der Ortsvektoren der fünf anderen Referenzspulen darstellbar ist und wobei das Skalarprodukt eines beliebigen Richtungsvektors in dem Bezugssystem mit den Richtungsvektoren aller sechs Referenzspulen höchstens für drei Referenzspulen verschwindet, und daß aus den sechs gemessenen, mit den sechs Referenzspulen induzierten Signalen der Ortsvektor und der Richtungsvektor des Magnetfeldsensors (Spule (10)) ermittelt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ortsvektor und der Richtungsvektor des Magnetfeldsensors (Spule (10)) nach einem Newton-Verfahren aus den sechs gemessenen Signalen und sechs Feldgleichungen der sechs Referenzspulen (3 bis 8) ermittelt werden, wobei bei jedem Iterationsschritt die Jacobimatrix im Nullpunkt des Bezugssystems für einen festen Richtungsvektor verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangswerte für das Newton-Verfahren der Ortsnullvektor und ein linear aus den sechs gemessenen Signalen und den sechs Richtungsvektoren der sechs Referenzspulen (3 bis 8) kombinierter Richtungsvektor verwendet werden.
4. Vorrichtung zur Bestimmung der räumlichen Anordnung eines richtungsempfindlichen Magnetfeldsensors, insbesondere einer Spule oder einer Hallsonde, mit mehreren, ein Bezugssystem bildenden Referenzspulen zum Hervorrufen von voneinander unterscheidbaren magnetischen Feldern, mit einer Meßeinrichtung zur Messung und Unterscheidung von durch die magnetischen Felder in dem Magnetfeldsensor induzierten Signalen und mit einer Auswerteeinrichtung zur Ermittlung der räumlichen Anordnung des Magnetfeldsensors aus den gemessenen Signalen unter deren Zuordnung zu den einzelnen Referenzspulen, dadurch gekennzeichnet, daß sechs Referenzspulen (3 bis 8) zu einem dreidimensionales Bezugssystem angeordnet sind, wobei der Ortsvektor jeder einzelnen Referenzspule nicht als Linearkombination mit positiven Faktoren der Ortsvektoren der fünf anderen Referenzspulen darstellbar ist und wobei das Skalarprodukt eines beliebigen Richtungsvektors in dem Bezugssystem mit den Richtungsvektoren aller sechs Referenzspulen höchstens für drei Referenzspulen verschwindet, so daß aus den sechs gemessenen, mit den sechs Referenzspulen in dem Magnetfeldsensor induzierten Signalen der Ortsvektor und der Richtungsvektor des Magnetfeldsensors (Spule (10)) ermittelbar sind.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ortsvektoren der Referenzspulen (3 bis 8) zwei orthogonale Systeme bilden, wobei jeweils ein Ortsvektor aus dem einen System linear abhängig von einem Ortsvektor aus dem anderen System ist.
6. Verfahren oder Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ortsvektoren der Referenzspulen (3 bis 8) zwei orthonormale Systeme bilden, die sich nur durch das Vorzeichen der jeweiligen Ortsvektoren voneinander unterscheiden.
7. Verfahren nach Anspruch 1 oder Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtungsvektoren der Referenzspulen (3 bis 8) zwei orthonormale Systeme bilden, wobei jeweils ein Richtungsvektor aus dem einem System eine gleichgewichtete Linearkombination von zwei Richtungsvektoren aus dem anderen System ist.
8. Verfahren nach Anspruch 1 oder Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Skalarprodukt des Ortsvektors und des Richtungsvektors bei jeder Referenzspule (3 bis 8) verschwindet.
9. Verfahren nach Anspruch 1 oder Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Felder der Referenzspulen (3 bis 8) durch unterschiedliche Frequenzen codierte Wechselfelder sind.
10. Verfahren nach Anspruch 1 oder Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Felder der Referenzspulen (3 bis 8) durch unterschiedliche Phasen codierte Wechselfelder sind.
DE4300529A 1993-01-12 1993-01-12 Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der räumlichen Anordnung eines richtungsempfindlichen Magnetfeldsensors Expired - Fee Related DE4300529C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4300529A DE4300529C2 (de) 1993-01-12 1993-01-12 Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der räumlichen Anordnung eines richtungsempfindlichen Magnetfeldsensors
US08/173,898 US5453687A (en) 1993-01-12 1993-12-27 Method and a device to determine the spatial arrangement of a directionally sensitive magnetic field sensor

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4300529A DE4300529C2 (de) 1993-01-12 1993-01-12 Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der räumlichen Anordnung eines richtungsempfindlichen Magnetfeldsensors

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4300529A1 true DE4300529A1 (de) 1994-07-21
DE4300529C2 DE4300529C2 (de) 1995-07-13

Family

ID=6477993

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4300529A Expired - Fee Related DE4300529C2 (de) 1993-01-12 1993-01-12 Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der räumlichen Anordnung eines richtungsempfindlichen Magnetfeldsensors

Country Status (2)

Country Link
US (1) US5453687A (de)
DE (1) DE4300529C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010002145A1 (de) 2010-02-19 2011-08-25 Carstens Medizinelektronik GmbH, 37120 Anordnung von Spulen für die Bestimmung von Ort und Ausrichtung eines Magnetfeldsensors
DE102017115040A1 (de) 2016-07-19 2018-01-25 Carstens Medizinelektronik Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur quantitativen Erfassung von Emotionen

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6177792B1 (en) 1996-03-26 2001-01-23 Bisense, Inc. Mutual induction correction for radiator coils of an objects tracking system
CA2249982C (en) * 1996-03-26 2008-10-14 Biosense, Inc. Mutual induction correction
US6335617B1 (en) 1996-05-06 2002-01-01 Biosense, Inc. Method and apparatus for calibrating a magnetic field generator
US6147480A (en) * 1997-10-23 2000-11-14 Biosense, Inc. Detection of metal disturbance
US6223066B1 (en) 1998-01-21 2001-04-24 Biosense, Inc. Optical position sensors
US6373240B1 (en) 1998-10-15 2002-04-16 Biosense, Inc. Metal immune system for tracking spatial coordinates of an object in the presence of a perturbed energy field
US7558616B2 (en) * 1999-03-11 2009-07-07 Biosense, Inc. Guidance of invasive medical procedures using implantable tags
US7549960B2 (en) * 1999-03-11 2009-06-23 Biosense, Inc. Implantable and insertable passive tags
US7575550B1 (en) 1999-03-11 2009-08-18 Biosense, Inc. Position sensing based on ultrasound emission
US7174201B2 (en) * 1999-03-11 2007-02-06 Biosense, Inc. Position sensing system with integral location pad and position display
US7590441B2 (en) * 1999-03-11 2009-09-15 Biosense, Inc. Invasive medical device with position sensing and display
US6498477B1 (en) 1999-03-19 2002-12-24 Biosense, Inc. Mutual crosstalk elimination in medical systems using radiator coils and magnetic fields
US6484118B1 (en) 2000-07-20 2002-11-19 Biosense, Inc. Electromagnetic position single axis system
JP3957505B2 (ja) * 2001-12-26 2007-08-15 株式会社ワコム 3次元情報検出装置、3次元情報センサ装置
US7945309B2 (en) 2002-11-22 2011-05-17 Biosense, Inc. Dynamic metal immunity
US7433728B2 (en) 2003-05-29 2008-10-07 Biosense, Inc. Dynamic metal immunity by hysteresis
US7974680B2 (en) * 2003-05-29 2011-07-05 Biosense, Inc. Hysteresis assessment for metal immunity
US7321228B2 (en) * 2003-07-31 2008-01-22 Biosense Webster, Inc. Detection of metal disturbance in a magnetic tracking system
GB2422238A (en) * 2005-01-17 2006-07-19 Univ Hull Generation of data from speech or voiceless mouthed speech
JP4758472B2 (ja) * 2005-04-07 2011-08-31 ティケイエス・エイ/エス 舌によるコントロール方法とその方法を実行するシステム
FR3024239B1 (fr) * 2014-07-24 2016-08-19 Sagemcom Energy & Telecom Sas Capteur a effet hall virtuel

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2127044B2 (de) * 1971-06-01 1972-05-25 Gesellschaft für Kernforschung mbH, 7500 Karlsruhe Verfahren und vorrichtung zum messen einem multipolfeld ueberlagerter feldanteile anderer ordnung
US3801877A (en) * 1972-09-15 1974-04-02 Foerster Inst Dr Friedrich Apparatus for producing a region free from interfering magnetic fields

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2814551C2 (de) * 1978-04-04 1986-03-13 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Vorrichtung zur Messung des Ortes, der Lage und/oder der Orts- bzw. Lageänderung eines starren Körpers im Raum
DE2944490C2 (de) * 1979-11-03 1985-02-21 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren zur Beseitigung des Einflusses von Remanenz in Empfangssystemen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
JPS57154001A (en) * 1981-03-19 1982-09-22 Nippon Seiko Kk Detection of three dimensional rotary position and motion of object
JPS58175544A (ja) * 1982-04-07 1983-10-14 株式会社モリタ製作所 下顎運動診断装置
JPS62179432A (ja) * 1986-01-31 1987-08-06 坂東 永一 顎運動の測定装置
DE3770322D1 (de) * 1986-02-27 1991-07-04 Siemens Ag Vorrichtung zur messung des ortes, der lage und/oder der orts- bzw. lageaenderung eines starren koerpers im raum.
US4765345A (en) * 1987-02-18 1988-08-23 Myo-Tronics Research, Inc. Magnetic sensor for jaw tracking device

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2127044B2 (de) * 1971-06-01 1972-05-25 Gesellschaft für Kernforschung mbH, 7500 Karlsruhe Verfahren und vorrichtung zum messen einem multipolfeld ueberlagerter feldanteile anderer ordnung
US3801877A (en) * 1972-09-15 1974-04-02 Foerster Inst Dr Friedrich Apparatus for producing a region free from interfering magnetic fields

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Articulograph AG 100. Informationsschrift der Carstens Medizinelektrtonik GmbH, Göttingen, 1992,S.1-23 *
JP 60-53 861 A. In: Patents Abstr. of Japan, P-376, 1985, Vol.9, No.182 *

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010002145A1 (de) 2010-02-19 2011-08-25 Carstens Medizinelektronik GmbH, 37120 Anordnung von Spulen für die Bestimmung von Ort und Ausrichtung eines Magnetfeldsensors
DE202010018201U1 (de) 2010-02-19 2014-09-08 Carstens Medizinelektronik Gmbh Anordnung von Spulen für die Bestimmung von Ort und Ausrichtung eines Magnetfeldsensors
DE102017115040A1 (de) 2016-07-19 2018-01-25 Carstens Medizinelektronik Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur quantitativen Erfassung von Emotionen

Also Published As

Publication number Publication date
US5453687A (en) 1995-09-26
DE4300529C2 (de) 1995-07-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4300529C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der räumlichen Anordnung eines richtungsempfindlichen Magnetfeldsensors
DE68917699T2 (de) HF-Spulensystem mit mehreren Oberflächenspulen.
DE69928889T2 (de) System zur Verfolgung eines Objektes
EP0890108B1 (de) Feldsensor und vorrichtung sowie verwendung der vorrichtung zur messung elektrischer und/oder magnetischer felder
DE102019209494A1 (de) Empfängerleitungsabstand in induktivem Positionscodierer
DE69024840T2 (de) Anordnung zur Anzeige einer geschätzten Stromquelle
DE102017209204A1 (de) Absolutwertgeber umfassend eine skala mit variierender räumlicher charakteristik und eine fourier-transformation oder eine andere signalverarbeitung verwendend
DE4325059A1 (de) Gerät zum Messen von Magnetquellen
DE4102896A1 (de) Verbesserter magnetischer messfuehler
EP0710849A2 (de) Verfahren zur Bestimmung der räumlichen Feldverteilung
DE2738088A1 (de) Statischer kompass
DE102015105930A1 (de) Sensorbaugruppe
EP0620416B1 (de) Magnetisches Messsystem
EP0733218A1 (de) Sensorsystem zur detektion, ortung und identifizierung von metallischen objekten
DE102017204259A1 (de) Elektromagnetischer Absolut-Positiongeber
DE102018115713B4 (de) Verfahren, Vorrichtung und Anordnung zur Belastungsmessung an einem Testobjekt
DE102005008753A1 (de) Verfahren zur Darstellung von Fluss in einem Magnetresonanzbild
DE3041041A1 (de) Magneto-elektrischer wegaufnehmer
DE19800774B4 (de) Verfahren und magnetische Maßverkörperung zur Generierung eines Referenzsignals sowie Herstellungsverfahren für eine solche magnetische Maßverkörperung
DE102021104542A1 (de) Mehrfachpositionsdetektion unter Verwendung eines inhomogen variierenden Magnetfeldes
EP0427343A2 (de) Kernspintomographieverfahren zur Erzeugung getrennter Fett- und Wasserbilder und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE69120043T2 (de) Aufnehmerspule für Magnetfeldmessung
DE102004023313B4 (de) Magnetischer Impulsgeber aus Gummi
DE4306634A1 (de) Positionsermittlungsvorrichtung
EP0172998A1 (de) Induktiver Sensor und Verfahren zur berührungslosen, dreidimensionalen Positionserfassung von Löchern, Bohrungen, Bolzen, Niete u.ä. in Metallteilen mittels eines solchen Sensors

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20110802