DE4294552C2 - Verfahren zur Wiederherstellung der Zirkulation in einer Betriebsbohrung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfarhens - Google Patents
Verfahren zur Wiederherstellung der Zirkulation in einer Betriebsbohrung und Vorrichtung zur Durchführung des VerfarhensInfo
- Publication number
- DE4294552C2 DE4294552C2 DE4294552A DE4294552A DE4294552C2 DE 4294552 C2 DE4294552 C2 DE 4294552C2 DE 4294552 A DE4294552 A DE 4294552A DE 4294552 A DE4294552 A DE 4294552A DE 4294552 C2 DE4294552 C2 DE 4294552C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bore
- circulation
- restoring
- cleaning head
- ring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 238000005406 washing Methods 0.000 claims abstract description 43
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 claims description 53
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 28
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 27
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 claims description 14
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 claims description 11
- 230000006378 damage Effects 0.000 claims description 10
- 230000000630 rising effect Effects 0.000 claims description 5
- 230000004308 accommodation Effects 0.000 claims description 4
- 238000011010 flushing procedure Methods 0.000 claims description 4
- 238000013459 approach Methods 0.000 claims description 3
- 238000003825 pressing Methods 0.000 claims description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 abstract description 6
- 238000005086 pumping Methods 0.000 abstract description 3
- 239000012530 fluid Substances 0.000 abstract 2
- 238000007790 scraping Methods 0.000 abstract 1
- 206010010774 Constipation Diseases 0.000 description 9
- 230000001174 ascending effect Effects 0.000 description 4
- 238000005553 drilling Methods 0.000 description 3
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 239000004576 sand Substances 0.000 description 2
- 239000010802 sludge Substances 0.000 description 2
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 239000003599 detergent Substances 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000005611 electricity Effects 0.000 description 1
- 230000008030 elimination Effects 0.000 description 1
- 238000003379 elimination reaction Methods 0.000 description 1
- 210000004907 gland Anatomy 0.000 description 1
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 1
- 239000003208 petroleum Substances 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 1
- 230000008439 repair process Effects 0.000 description 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21B—EARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B37/00—Methods or apparatus for cleaning boreholes or wells
- E21B37/02—Scrapers specially adapted therefor
- E21B37/04—Scrapers specially adapted therefor operated by fluid pressure, e.g. free-piston scrapers
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21B—EARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B33/00—Sealing or packing boreholes or wells
- E21B33/02—Surface sealing or packing
- E21B33/03—Well heads; Setting-up thereof
- E21B33/068—Well heads; Setting-up thereof having provision for introducing objects or fluids into, or removing objects from, wells
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21B—EARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B37/00—Methods or apparatus for cleaning boreholes or wells
- E21B37/02—Scrapers specially adapted therefor
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21B—EARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B41/00—Equipment or details not covered by groups E21B15/00 - E21B40/00
- E21B41/0078—Nozzles used in boreholes
Description
Die Erfindung
betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 2.
Während des Betriebes
von Bohrungen können in einer Heberohrkolonne Schlamm-, Sand-
und andere Verstopfungen entstehen, die zu
Zirkulationsverlusten und folglich zur Unmöglichkeit des
Durchgehens einer Bohrungsproduktion durch diese führen, wobei sich an
den Wandungen der Rohrkolonne Ablagerungen
bilden.
Zur Wiederherstellung der Zirkulation werden
verschiedene Verfahren und Vorrichtungen ausgenutzt.
Es sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Reinigung
von Rohrkolonnen bekannt. Gemäß dem bekannten Verfahren
wird ein hydromechanischer Reiniger an einer Rohrkolonne in
eine Bohrung abgesenkt und man wirkt auf die Verstopfung und
Ablagerungen an der Wandung der zu reinigenden Rohrkolonne
mit einem direkten Strom einer Waschflüssigkeit, die durch
den hydromechanischen Reiniger durch die Rohrkolonne
durchgepumpt wird, ein. Wird die Rohrkolonne je nach Auswaschen
der Verstopfung und der Ablagerungen verschoben, wird eine
mechanische Beseitigung der Ablagerungen von der Wandung der
zu reinigenden Rohrkolonne durch die Drehung von
Abstreifelementen des hydromechanischen Reinigers
durchgeführt und es werden die Zerstörungsprodukte aus der Bohrung
mit dem aufsteigenden Strom der Waschflüssigkeit entfernt.
Die Vorrichtung zur Durchführung des bekannten Verfahrens
enthält einen Stutzen mit einem axialen Kanal und einem
Gewindeelement im oberen Teil zur Verbindung mit der
Rohrkolonne, einen hydromechanischen Reiniger, der als an
einem Gehäuse angeordnete Abstreifelemente ausgebildet ist.
Das Gehäuse ist seinerseits am Stutzen konzentrisch zu diesem
und durch einen Antrieb zwangsweise drehbar angeordnet. Im
unteren Teil des Gehäuses sind unter verschiedenen Winkeln zu
seiner Längsachse angeordnete Hydromonitoransätze montiert,
die eine hydraulische Verbindung mit dem axialen Kanal des
Stutzens aufweisen und die Funktion eines Antriebs zur
Gehäusedrehung ausführen, sobald das Letztere nach dem
Ausströmen der Waschflüssigkeit durch diese zu drehen
beginnt. Es gibt auch eine Einrichtung zur Bewegung der
Rohrkolonne, Pumpenausrüstungen und einen Mündungswaschkopf.
Bei dieser bekannten technischen Lösung wird eine
kontinuierliche Rohrkolonne verwendet (US, A, 4919204).
Es ist ein Verfahren zur Wiederherstellung der
Zirkulation in einer Rohrkolonne bekannt, einschließend das Absenken
eines hydromechanischen Reinigers an der Rohrkolonne
in die Bohrung, eine hydromonitorische Einwirkung auf die
Verstopfung durch einen direkten Strom eines Waschmittels,
welches durch den hydromechanischen Reiniger durch die
Rohrkolonne durchgepumpt wird, eine Bewegung des Reinigers je
nach Auswaschen der Verstopfung, eine mechanische Beseitigung
der Ablagerungen von den Wandungen der Bohrung durch die
Drehung der Abstreifelemente des hydromechanischen Reinigers
und eine Entfernung der Zerstörungsprodukte aus der Bohrung
mit dem aufsteigenden Strom der Waschflüssigkeit.
Eine das bekannte Verfahren realisierende Vorrichtung
weist ein Gehäuse mit einem axialen Kanal und einem
Gewindeelement im oberen Teil zur Verbindung mit der
Rohrkolonne und einen hydromechanischen Reiniger, der am
Gehäuse angeordnete Abstreifelemente darstellt, auf (SU,
A, 146 5545).
Nachteil des bekannten Verfahrens ist eine niedrige
Effektivität, da zur Durchführung des Drehens der
Abstreifelemente die ganze Rohrkolonne gedreht werden muß.
Kompliziert ist auch der Vorgang des Austragens des
ausgewaschenen Verstopfungsmaterials mit dem aufsteigenden
Strom, weil die Abstreifelemente als ein Hydrowiderstand den
Ringspalt überdecken.
Es ist ein Verfahren zur Wiederherstellung der
Zirkulation in einer Bohrung bekannt, einschließend das
Absenken eines hydromechanischen Reinigers an der Rohrkolonne
in die Bohrung, eine hydromonitorische Einwirkung auf
Ablagerungen durch einen Waschflüssigkeitsstrom, der über den
hydromechanischen Reiniger durch die Rohrkolonne gepumpt
wird, eine Bewegung des Letzteren je nach Zerstörung der
Verstopfung und Ausspülung der Ablagerungen, eine mechanische
Beseitigung der Ablagerungen von den Bohrungswandungen, eine
Zerstörung der Verstopfung durch die Drehung der
Abstreifelemente des hydromechanischen Reinigers und eine
Entfernung der Zerstörungsprodukte mit dem aufsteigenden
Strom der Waschflüssigkeit. Die Vorrichtung zur Durchführung
des bekannten Verfahrens enthält einen hydromechanischen
Reiniger in Form von an einem Gehäuse angeordneten
Abstreifelementen, das mit seinem oberen Teil an die
Rohrkolonne anschließbar ausgebildet ist, eine Einrichtung
zur Bewegung der Rohrkolonne, eine Pumpenausrüstung und einen
Mündungswaschkopf, der mit einem Keilgreifer und einer
Hermetisierungsbaugruppe versehen ist. Es gibt auch Mittel,
die die Formierung der Rohrkolonne aus einzelnen
Rohrsektionen bei deren Absenken in die Bohrung und den Abbau
in einzelne Rohrsektionen bei deren Herausziehen aus der
Bohrung gewährleisten (US, A, 4088191).
Nachteil des bekannten Verfahrens ist seine niedrige
Effektivität wegen der Notwendigkeit der Schaffung eines
beträchtlichen Druckgefälles der Waschflüssigkeit an den
hydromonitorischen Ansätzen und erhöhter hydraulischer
Widerstände. Es fehlt die Möglichkeit einer
hydromonitorischen Einwirkung der Waschflüssigkeit auf die
Verstopfung, deren Zerstörung nur mechanisch durch
Abstreifelemente durchgeführt wird. Dabei muß man zur Drehung
der Abstreifelemente die ganze Rohrkolonne drehen. Die
Vorrichtung zur Durchführung dieses bekannten Verfahrens ist
durch eine komplizierte Konstruktion gekennzeichnet und
gewährleistet keine Durchführung der Arbeiten zur
Wiederherstellung der Zirkulation in Bohrungen unter
Bedingungen der Möglichkeit des Öffnens einer Erdöl-
oder Gasschicht während der Verstopfungsbeseitigung, zum
Beispiel bei einer Auszugskolonne, sobald die konstruktive
Ausführung des Mündungswaschkopfes die Rohrkolonne bei
Beginn des Ausstoßens nach oben nicht zurückhalten
läßt.
Als Prototyp für das vorgeschlagene Verfahren ist ein in
der SU, A, 1465545 beschriebenes Verfahren
ausgewählt, für die vorgeschlagene Vorrichtung - die
Vorrichtung nach US, A, 4088191.
Der vorgeschlagenen technischen Lösung ist die Aufgabe
der Schaffung eines effektiven Verfahrens zur
Wiederherstellung der Zirkulation in einer Bohrung durch
Beseitigung von Schlamm-, Sand- und anderen Verstopfungen und
Ablagerungen und einer Vorrichtung zu dessen Durchführung
zugrunde gelegt.
Eine Realisierung der vorgeschlagenen technischen Lösung
erlaubt ein technisches Ergebnis zu bekommen, das in einer
Erhöhung der Effektivität des bekannten Verfahrens durch eine
vollständigere Entfernung der Zerstörungsprodukte und eine
verbesserte Reinigung der Bohrungswandungen oder der
Wandungen der zu reinigenden Rohrkolonne von Ablagerungen
ausgedrückt ist. Dabei gibt es eine Möglichkeit, die
vorgeschlagene technische Lösung sowohl bei einer aus einzelnen
Rohrsektionen formierten Rohrkolonne, als auch unter
Verwendung einer kontinuierlichen Rohrkolonne auszunutzen.
Das technische Ergebnis wird bei der Lösung der
gestellten Aufgabe in allen Fällen
hinsichtlich des Verfahrens durch ein Verfahren mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 und hinsichtlich der
Vorrichtung durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen
des Anspruchs 2 erreicht.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe trägt bei, daß bei
einer bevorzugten Ausführung der Vorrichtung die
Schneidmesser ein Evolventenprofil aufweisen, im oberen Teil
des Reinigungskopfes und im unteren Teil des Reinigungskopfes
Schneidansätze enthalten sind und die Höhe jedes
Reinigungskopfes durch das Verhältnis H=D/2 tgα bestimmt
wird, wo
H - die Höhe des Reinigungskopfes,
D - der Durchmesser des Reinigungskopfes,
α - der Neigungswinkel des Schneidmessers zur Längsachse des Reinigungskopfes (Anstellwinkel des Messers) sind.
H - die Höhe des Reinigungskopfes,
D - der Durchmesser des Reinigungskopfes,
α - der Neigungswinkel des Schneidmessers zur Längsachse des Reinigungskopfes (Anstellwinkel des Messers) sind.
In einer Ausführung der Vorrichtung trägt dem Erreichen
des technischen Ergebnisses bei der Lösung der gestellten
Aufgabe bei, daß die Reinigungsköpfe am Gehäuse in
Lagern angeordnet sind, die in den Stirnseiten der Reinigungselemente liegen
und von der Außenseite mit Schutzschirmen umfaßt sind,
wobei der Schutzschirm zwischen der Stirnseite des oberen
Reinigungskopfes und der oberen Stirnseite des unteren
Reinigungskopfes an einer zwischen den Reinigungsköpfen
angeordneten Trennhülse ausgebildet ist, der Schutzschirm,
der das Lager umfaßt, welches in einer Ringbohrung an der
oberen Stirnseite des oberen Reinigungskopfes liegt, im
Gehäuse ausgebildet ist und der Schutzschirm, der das in
einer Ringbohrung der unteren Stirnseite des unteren
Reinigungskopfes liegende Lager umfaßt, in einer abnehmbaren
Stütze ausgebildet ist, die im unteren Teil des Gehäuses
fixiert ist, und daß die Trennhülse einen
Durchmesser aufweist, der kleiner als der Durchmesser des
Reinigungskopfes ist, und daß im unteren Teil des
Gehäuses ein Außengewinde zur Fixierung der abnehmbaren
Stütze mit einer Mutter mit einer Stoppscheibe ausgebildet
ist.
Bei Verwendung einer aus einzelnen Rohrsektionen
formierten Rohrkolonne kann der Mündungswaschkopf bei einer
bevorzugten Ausführung als ein Gehäuse, bestehend aus einem
Gestell mit einem Flansch, einer Druckmutter und einem
Deckel, die hintereinander angeordnet und miteinander lösbar
und in der Höhenlage zueinander regelbar verbunden sind, aus
Keilen, die mit ihren unteren Abschnitten in einem Ring zu diesem
radial verschiebbar angeordnet sind und mit diesem zusammen
in einer konischen Ausbohrung des Deckels axial synchron
verschiebbar angeordnet sind, und aus einer
Hermetisierungsbaugruppe, die im Gestell oberhalb einer
Seitenableitung montiert ist, wobei in der Druckmutter eine
konische Ausbohrung ausgebildet ist, die der konischen
Ausbohrung des Deckels entspricht, der Ring gegen die
Druckmutter gefedert ist, zwischen der Feder und der
Druckmutter eine Begrenzungsscheibe angeordnet ist, die in
Form eines mit dem die Keile verbindenden Ring austauschbaren
Ringes ausgebildet ist, und die Keile selbst mit einer
Möglichkeit der Umstellung in die Stoppscheibe zur
Unterbringung in der konischen Ausbohrung der Druckscheibe
ausgebildet sind und innere Abschrägungen in ihren oberen Teilen aufweisen.
Die hermetisierende Baugruppe kann als eine zwischen den
oberen und unteren Stützscheiben angeordnete Dichtung, und
als Manschetten, die zwischen der unteren Stützscheibe und dem
Gestell angeordnet sind, und als eine Buchse, die an der oberen
Stützscheibe mit der Möglichkeit des Zusammenwirkens mit der
Druckmutter angeordnet ist, ausgebildet werden, wobei der
Ring des Mündungskopfes äußere radiale T-förmige Einschnitte
aufweist, die Keile mit T-förmigen Schwanzstücken in ihren unteren
Teilen zur Unterbringung in den T-förmigen Einschnitten
des Rings versehen sind und das Gestell, die Druckmutter und
der Deckel durch Gewindeverbindungen miteinander verbunden
sind.
Die Erfindung wird im folgenden durch
konkrete Beispiele und deren Ausführung unter Bezug auf
Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 stellt eine Vorrichtung zur Wiederherstellung der
Zirkulation in einer Bohrung unter Verwendung einer aus
einzelnen Rohrsektionen formierten Rohrkolonne dar;
Fig. 2 stellt eine Vorrichtung zur Wiederherstellung der
Zirkulation in einer Bohrung unter Verwendung einer
kontinuierlichen Rohrkolonne dar;
Fig. 3 stellt einen hydromechanischen Reiniger im
Längsschnitt, gemäß der Erfindung, dar;
Fig. 4 stellt einen Querschnitt in Richtung der Linie
IV-IV in Fig. 3, gemäß der Erfindung, dar;
Fig. 5 stellt einen Querschnitt in Richtung der Linie
V-V in Fig. 3, gemäß der Erfindung, dar;
Fig. 6 stellt einen Mündungswaschkopf im Längsschnitt,
gemäß der Erfindung, dar;
Fig. 7 stellt einen Keil in Ansicht von hinten
gemäß der Erfindung, dar;
Fig. 8 stellt einen Ring in Draufsicht, gemäß der
Erfindung, dar;
Fig. 9 stellt einen Schnitt in Richtung der Linie
IX-IX in Fig. 8 gekoppelt mit einer Aufsicht auf einen
T-förmigen Einschnitt des Ringes, gemäß der Erfindung, dar.
Das Verfahren zur Wiederherstellung der Zirkulation in
einer Bohrung besteht, gemäß der Erfindung, im folgenden. In
eine Bohrung, zum Beispiel in eine Heberohrkolonne (1), wird
an einer Rohrkolonne (2) das Absenken eines hydromechanischen
Reinigers (3) durchgeführt. Durch einen absteigenden Strom
einer Waschflüssigkeit, die durch die Rohrkolonne (2) gepumpt
wird, wird eine hydromonitorische Wirkung auf die Verstopfung
(4), diese ausspülend, erzeugt. Der hydromechanische Reiniger
(3) wird je nach Ausspülung der Verstopfung (4) mit der
Rohrkolonne nach unten bewegt. Von den
Wandungen der Bohrung (der inneren Oberfläche der
Heberohrkolonne 1) wird eine mechanische Beseitigung von
Ablagerungen des Verstopfungsmaterials (4) durch Drehung
von Abstreifelementen des hydromechanischen Reinigers (3)
durchgeführt. Die Drehung der Abstreifelemente des
hydromechanischen Reinigers (3) für die mechanische
Beseitigung der Ablagerungen des Verstopfungsmaterials (4)
von den Wandungen der Bohrung (innerer Oberfläche der
Heberohrkolonne 1) und die Entfernung der
Zerstörungsprodukte werden mit dem aufsteigenden Strom der
Waschflüssigkeit durchgeführt. Die mechanische Beseitigung
der Ablagerungen von den Wandungen der Bohrung (der inneren
Oberfläche der Heberohrkolonne 1) wird dem Absenken des
hydromechanischen Reinigers in die Bohrung als auch beim
Heben aus der Bohrung
durchgeführt.
Die das Verfahren zur Wiederherstellung der Zirkulation
in einer Bohrung gemäß der Erfindung, zum Beispiel bei der
Reinigung einer Heberohrkolonne (1), realisierende
Vorrichtung enthält einen an die Rohrkolonne (2)
angeschlossenen hydromechanischen Reiniger (3), der während
der Arbeit die Verstopfung (4) und die Ablagerungen an den
Wandungen der Heberohrkolonne (1) beseitigt. Die
Abstreifelemente des hydromechanischen Reinigers (3) sind in
Form von mindestens zwei Reinigungsköpfen (5, 6) mit
Schneidmessern (7) an der Außenoberfläche ausgeführt. Die
Reinigungsköpfe (5, 6) sind frei drehbar in Gegenrichtungen
zueinander im Flüssigkeitsstrom angeordnet. Zur freien
Drehung der Reinigungsköpfe (5, 6) trägt bei, daß sie in
Kugellagern (9), die in den in den Stirnseiten der
Reinigungsköpfe (5, 6) ausgebildeten Ringbohrungen
untergebracht sind, am Gehäuse (8) angeordnet sind. Von der
Außenseite sind die Lager (9) mit Schutzschirmen (10)
umfaßt. Zwischen den Reinigungsköpfen (5, 6) ist eine
Trennhülse (11) angeordnet. Im unteren Teil des Gehäuses (8)
ist eine abnehmbare Stütze (12) fixiert. Die Schutzschirme
(10) sind zwischen der unteren Stirnseite des oberen
Reinigungskopfes (5) und der oberen Stirnseite des unteren
Reinigungskopfes (6) an der Trennhülse (11) ausgeführt. Der
Schutzschirm (10), der das in einer Ringbohrung der
oberen Stirnseite des oberen Reinigungskopfes (5)
untergebrachte Lager (9) umfaßt, ist im Gehäuse (8)
angeordnet, und der Schutzschirm (10), der das in einer
Ringbohrung der unteren Stirnseite des unteren
Reinigungskopfes (6) untergebrachte Lager (9) umfaßt, ist in
der abnehmbaren Stütze (12) ausgebildet. Die Schneidmesser
(7) der Reinigungsköpfe (5, 6) weisen ein Evolventenprofil
auf. Im oberen Teil des oberen Reinigungskopfes (5) und
im unteren Teil des unteren Reinigungskopfes (6) gibt es
Schneidbünde (13). Die Höhe (H) jedes Reinigungskopfes (5, 6)
ist durch das Verhältnis:
H = D/tgα bestimmt, wobei
D - der Außendurchmesser des Reinigungskopfes, und
α - der Neigungswinkel des Schneidmesers zur Längsachse des Reinigungskopfes (der Anstellwinkel des Messers) sind.
H = D/tgα bestimmt, wobei
D - der Außendurchmesser des Reinigungskopfes, und
α - der Neigungswinkel des Schneidmesers zur Längsachse des Reinigungskopfes (der Anstellwinkel des Messers) sind.
Die Trennhülse (11) weist einen Durchmesser, der kleiner
ist, als der des Reinigungskopfes (5, 6), auf. Das Gehäuse
(8) des hydromechanischen Reinigers (3) weist einen
durchgehenden axialen Kanal (14) auf. Im unteren Teil des
Gehäuses (8) ist ein Außengewinde ausgeführt, auf welches
eine Mutter (15) mit einer Düse (16) aufgeschraubt ist.
Zwischen der Mutter (15) und der abnehmbaren Stütze (12) ist
eine Stoppscheibe (17) angeordnet, die einer Drehung der
abnehmbaren Stütze (12) gegenüber dem Gehäuse (8) und der
Mutter (15) und dem selbständigen Abschrauben der Letzteren
vorbeugt. Die Rohrkolonne (2) ist durch einen
Mündungswaschkopf (18) durchgeführt und am oberen Ende mit
einer Pumpenausrüstung (nicht gezeigt) verbunden. Es gibt
eine Einrichtung (nicht gezeigt) zur Bewegung der Rohrkolonne
(2). Als Rohrkolonne (2) kann eine Rohrkolonne mit
Verschluß-Muffenverbindungen genutzt werden. In diesem
Fall kann als Einrichtung zur Bewegung der Rohrkolonne
(2) zum Beispiel ein Aggregat für Bohrungsreparaturen
genutzt werden, das mit einem mit einer Wirbelstopfbuchse
(20) verbundenen Flaschenzugsystem (19) und mit Mitteln zum
Verschrauben bzw. Losschrauben der Rohrkolonne (2) versehen ist.
Bei der Verwendung einer kontinuierlichen Rohrkolonne (2)
werden Aggregate mit einem auf eine Trommel aufgewickelten,
durch einen Zuführungsmechanismus (21) bewegten Rohr als
Einrichtung zu deren Bewegung verwendet. Der
Mündungswaschkopf (18) enthält ein Gehäuse, bestehend aus
einem mit einem Flansch (23) versehenen Gestell (22), einer
Druckmutter (24) und einem Deckel (25), die hintereinander
angeordnet und auswechselbar und in ihrer Höhenlage
regelbar miteinander verbunden sind. In einer konkreten
Ausführung sind diese durch Gewindeverbindungen miteinander
verbunden. Im Deckel (25) ist eine konische Ausbohrung (26)
gebildet. In der Druckmutter (24) ist auch eine der konischen
Ausbohrung des Deckels (25) entsprechende konische Ausbohrung
(27) ausgeführt. In der konischen Ausbohrung (26) des Deckels
(25) sind Keile (28) angeordnet, die mit ihren unteren Teilen in
einem Ring (29) radial bewegbar zum Letzteren und zusammen
mit ihm in der konischen Ausbohrung (26) des Deckels (25)
synchron axial bewegbar montiert sind. Eine Bewegung der
Keile (28) kann in einem Einzelfall dadurch gewährleistet
werden, daß der Ring (29) T-förmige radiale Einschnitte (30)
aufweist und die Keile (28) mit T-förmigen Schwanzstücken
(31) im unteren Teil zur Unterbringung in den erwähnten
Einschnitten (30) versehen sind. Der Ring (29) ist mittels
einer Feder (32) gegen die Druckmutter (24) gefedert.
Zwischen der Feder (32) und der Druckmutter (24) ist eine
Stoppscheibe (33) angeordnet, die als ein mit dem die Keile
(28) verbindenden Ring (29) austauschbarer Ring ausgeführt
ist. Die Keile (28) sind ihrerseits verstellbar in die
Stoppscheibe (33) zur Unterbringung in der konischen
Ausbohrung (27) der Druckmutter (24) ausgebildet. Die Keile
weisen in ihrem oberen Teil innere Abschrägungen (34) auf. Im
Gestell (22) ist eine Hermetisierungsbaugruppe oberhalb einer
Seitenableitung (35) angeordnet, die beispielsweise als eine
zwischen einer oberen und einer unteren Stützscheibe (37,
38) angeordnete Dichtung (36), zwischen der unteren
Stützscheibe (38) und dem Gestell (22) angeordnete
Manschette (39) und einer mit der Druckmutter (24) zusammenwirkende
an der oberen Stützscheibe (37) montierte Buchse (40)
ausgebildet werden kann. Die Seitenableitung (35) ist eine
Gewindebohrung zum Einschrauben eines Stutzens (41)
ausgeführt. Der Flansch (23) kann Gewindebohrungen (42) für
Stifte (nicht gezeigt) zur Verbindung mit dem Flansch (43),
zum Beispiel einer Ausbruchsausrüstung, aufweisen. Zwischen
den Flanschen (23) und (43) ist ein Dichtungsring (44)
angeordnet.
Die Arbeit der Vorrichtung zur Wiederherstellung
der Zirkulation in einer Bohrung wird an einem Beispiel der
Reinigung einer Heberohrkolonne (NKT) unter Verwendung eines
hydromechanischen Reinigers mit zwei Waschköpfen betrachtet.
Die Vorrichtung funktioniert auf folgende Weise. An der
Mündung der Bohrung wird das untere Ende des Rohres (2) durch
den an den Flansch (43) noch nicht angeschlossenen
Mündungswaschkopf (18) durchgelassen. Die Keile (28)
behindern die Bewegung des Rohres (2) nicht, weil sie mit
diesem in einem Rutschbetrieb zusammenwirken. Danach wird
am unteren Ende des Rohres (2) der mechanische Reiniger (3)
angeschlossen. Dann wird dieser in die Heberohrkolonne (1)
geführt, welche der Reinigung unterzogen werden
muß, und der Mündungswaschkopf (18) wird auf den Flansch (43)
gesenkt. Es wird die Verbindung der Flansche (23) und (43)
miteinander durchgeführt. An das obere Ende des Rohres (2)
wird die mit der Pumpenausrüstung verbundene
Wirbel-Stopfbuchse angeschlossen. Es wird die Förderung der
Waschflüssigkeit eingeschaltet und die so zusammengesetzte
Anordnung wird unter Verwendung des Flaschenzugsystems
(19) des Aggregats zur Reparatur von Bohrungen abgesenkt. Als
Wirbel-Stopfbuchse (20) kann eine bekannte Konstruktion
ausgenutzt werden, welche zum Beispiel in SU, A, 1506667
beschrieben ist. Beim Erreichen der unteren Grenzlage der Wirbel-
Stopfbuchse (20) wird die Förderung der
Waschflüssigkeit unterbrochen, das Ansetzen eines folgenden
Rohres (2) unter Benutzung der Mittel zum
Verschrauben bzw. Losschrauben und zum Festhalten der Rohre (2),
die zum Aggregat zur Bohrungsreparatur gehören, durchgeführt.
Die Wirbel-Stopfbuchse (20) wird wieder angeschlossen, die
Förderung der Waschflüssigkeit wird wieder eingeschaltet und
die Rohrkolonne wird mit einer bestimmten Geschwindigkeit in
die Bohrung abgesenkt, und so weiter, bis die notwendige
Reinigungstiefe erreicht wird. Beim Vorgang der Förderung der
Waschflüssigkeit wird diese in den durchgehenden axialen
Kanal (14) im Gehäuse (8) des hydromechanischen Reinigers (3)
einlaufen und, als ein hydromonitorischer Strom durch die
Düse (16) austretend auf die Ablagerungen der Verstopfung
(4), diese ausspülend, einwirken, die Waschflüssigkeit wird
sich mit den Zerstörungsprodukten des Verstopfungsmaterials
(Schlamm) (4) anreichern und als aufsteigender Strom
durch den Ringspalt in Richtung der Mündung zur
Seitenableitung (35) gerichtet und durch den Stutzen (41) zu
einer Sammelstelle für den Schlamm abgeleitet. Der
aufsteigende Strom der Waschflüssigkeit wirkt auf die
Evolventenoberflächen der Schneidmesser (7) ein und läßt
diese sich in Gegenrichtungen zueinander drehen. Die
Schneidmesser (7) beginnen die Ablagerungen an den Wandungen
der zu reinigenden Rohrkolonne (in diesem Fall - der
Heberohrkolonne 1) abzuschneiden. Das Vordringen des
hydromechanischen Reinigers (3) wird je nach Ausspülung der
Verstopfung (4) und Beseitigung der Ablagerungen von den
Wandungen durchgeführt. Das Andrücken der Dichtung (36) an
die Rohre (2) wird durch die Druckmutter (24) geregelt. Im
Fall des Öffnens einer Erdöl- oder Gasschicht in der
Heberohrkolonne (1) und des Entstehens infolgedessen eines
erhöhten Drucks wird einem Ausbruch der Anordnung vorgebeugt,
da die Keile (28) das Aufheben der Rohre (2) verhindern.
Das Vorhandensein der inneren
Abschrägungen (34) in den oberen Teilen ermöglicht beim Absenken
der Rohrkolonne (2) ein ungehindertes Durchlassen der
Schloß-Muffenverbindungen.
Die Vorrichtung kann auch bei einem ständig erhöhten
Druck in der Bohrung arbeiten, dabei muß das Aggregat zur
Reparierung von Bohrungen mit einem Mechanismus zum
zwangsläufigen Absenken der Rohre (2) ausgerüstet werden. Nach
dem Absenken des hydromechanischen Reinigers (3) auf die
notwendige Tiefe der Reinigung, ohne die Förderung der
Waschflüssigkeit zu unterbrechen, wird eine Pause zur
vollständigeren Beseitigung des Schlamms gemacht. Dann werden
die Förderung der Waschflüssigkeit unterbrochen, der Deckel
(25) abgeschraubt, die Keile (28) aus dem Ring (29) herausgenommen,
diese in die Stoppscheibe (33) gestellt und in
der konischen Ausbohrung (27) der Druckmutter (24)
untergebracht. Danach wird der Deckel (25) aufgeschraubt, den
Ring (29) nachdrückend. Jetzt werden die Keile (28) das
Aufsteigen der Rohre (2) nicht behindern, da diese in einem
Rutschbetrieb arbeiten und eine Funktion des Spaiders
ausführen können. Während des Aufsteigens der Anordnung wird
die Förderung der Waschflüssigkeit nicht unterbrochen, was
eine erneute mechanische Beseitigung der Ablagerungen von den
Wandungen durchführen läßt. Die erneute mechanische
Beseitigung der Ablagerungen von den Wandungen kann ohne
Förderung der Waschflüssigkeit durchgeführt werden, wenn die
Zirkulation in der Bohrung wiederhergestellt ist und die
Reinigungsköpfe (5, 6) durch den Strom der Bohrungsproduktion
beim Vorgang des Hebens des hydromechanischen Reinigers in
Drehung gesetzt werden. Am Ende des Hebens des
hydromechanischen Reinigers (3) wird vor dem Abschalten des
Mündungswaschkopfes ein Erdrücken der Bohrung durchgeführt,
wenn es notwendig ist, mit nachfolgendem Einstellen auf das
Arbeitsregime.
Eine Besonderheit der Verwendung der kontinuierlichen
Rohrkolonne (2) besteht in der Regel außer der Benutzung des
Aggregats mit einem auf eine Trommel aufgewickelten, durch
einen Zufuhrmechanismus (21) bewegbaren Stahlrohr im
Nichtvorhandensein der Keile (28) im
Mündungswaschkopf (18), welche aus diesem vorläufig herausgenommen
werden, da man sie nicht braucht, sobald der
Zufuhrmechanismus (21) in jedem Schritt der Wiederherstellung
der Zirkulation und bei jeden Bedingungen ein Festhalten der
Anordnung in der Bohrung gewährleistet. Die Förderung der
Waschflüssigkeit wird von einer mit dem oberen Ende dieser
kontinuierlichen Rohrkolonne (2) verbundenen Pumpenausrüstung
durch diese kontinuierliche Rohrkolonne (2) durchgeführt. Im
übrigen wird der Vorgang der Wiederherstellung der
Zirkulation in einer Bohrung, wie oben beschrieben,
durchgeführt.
Claims (12)
1. Verfahren zur Wiederherstellung der Zirkulation in
einer Bohrung, einschließend ein Absenken eines
hydromechanischen Reinigers (3) an einer Rohrkolonne (2) in
die Bohrung, eine hydromonitorische Einwirkung auf eine
Verstopfung (4) durch einen über den hydromechanischen
Reiniger (3) durch die Rohrkolonne (2) durchgepumpten
direkten Strom einer Waschflüssigkeit, eine Bewegung des
hydromechanischen Reinigers (3) je nach Ausspülung der
Verstopfung (4), eine mechanische Beseitigung der
Ablagerungen von den Bohrungswandungen durch eine Drehung von
Abstreichelementen des hydromechanischen Reinigers (3) und
eine Entfernung von Zerstörungsprodukten aus der Bohrung mit
dem aufsteigenden Strom der Waschflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehung der Abstreifelemente
des hydromechanischen Reinigers (3) zur mechanischen
Beseitigung der Ablagerungen von den Bohrungswandungen durch
den aufsteigenden Strom der Waschflüssigkeit durchgeführt
wird und der Vorgang der mechanischen Beseitigung der
Ablagerungen von den Bohrungswandungen sowohl beim Absenken des
hydromechanischen Reinigers (3) in die Bohrung, als auch bei
dessen Heben aus der Bohrung durchgeführt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1
zur Wiederherstellung der Zirkulation in
einer Bohrung, einschließend einen hydromechanischen Reiniger
(3) in Form von an einem einen axialen Kanal (14)
aufweisenden und mit seinem oberen Teil an die Rohrkolonne
(2) anschließbar ausgebildeten Gehäuse (8) angeordneten
Abstreifelementen, einen Mechanismus zur Bewegung der
Rohrkolonne (2), eine Pumpenausrüstung zum Einpressen der
Waschflüssigkeit in die Rohrkolonne (2) und einen
Mündungswaschkopf (18), dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstreifelemente des hydromechanischen Reinigers (3)
in Form von mindestens zwei Reinigungsköpfen (5, 6) mit
Schneidmessern an der Außenoberfläche gebildet sind, die frei
drehbar in Gegenrichtungen zueinander im Strom der
Waschflüssigkeit angeordnet sind.
3. Vorrichtung zur Wiederherstellung der Zirkulation in
einer Bohrung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidmesser (7) der Reinigungsköpfe (5, 6)
ein Evolventenprofil aufweisen.
4. Vorrichtung zur Wiederherstellung der Zirkulation in
einer Bohrung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidmesser (7), die im oberen Teil des
oberen Reinigungskopfes (5) und im unteren Teil des unteren
Reinigungskopfes (6) angeordnet sind, Schneidansätze (13)
aufweisen.
5. Vorrichtung zur Wiederherstellung der Zirkulation in
einer Bohrung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe jedes Reinigungskopfes (5, 6) durch das
Verhältnis:
H = D/2tgα bestimmt, wobei
H - die Höhe des Reinigungskopfes;
D - der Außendurchmesser des Reinigungskopfes;
α - der Neigungswinkel des Schneidmesers zur Längsachse des Reinigungskopfes (der Anstellwinkel des Messers) sind.
H = D/2tgα bestimmt, wobei
H - die Höhe des Reinigungskopfes;
D - der Außendurchmesser des Reinigungskopfes;
α - der Neigungswinkel des Schneidmesers zur Längsachse des Reinigungskopfes (der Anstellwinkel des Messers) sind.
6. Vorrichtung zur Wiederherstellung der Zirkulation in
einer Bohrung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reinigungsköpfe (5, 6) am Gehäuse in
Kugellagern (9) angeordnet sind, die in in den
Stirnseiten der Reinigungsköpfe (5, 6) gebildeten
Ringbohrungen untergebracht sind und von der Außenseite
mit Schutzschirmen (10) umfaßt sind, wobei die
Schutzschirme zwischen der unteren Stirnseite des oberen
Reinigungskopfes (5) und der oberen Stirnseite des unteren
Reinigungskopfes (6) an einer zwischen den Reinigungsköpfen
(5, 6) angeordneten Trennhülse (11) ausgeführt sind und der
das in der Ringausbohrung der unteren Stirnseite des unteren
Reinigungskopfes (6) angeordnete Lager (9) umfassende
Schutzschirm (10) in einer im unteren Teil des Gehäuses (8)
fixierten abnehmbaren Stütze (12) ausgeführt ist.
7. Vorrichtung zur Wiederherstellung der Zirkulation in
einer Bohrung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennhülse (11) einen Außendurchmesser
aufweist, der kleiner als der Außendurchmesser des
Reinigungskopfes (5, 6) ist.
8. Vorrichtung zur Wiederherstellung der Zirkulation in
einer Bohrung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß im unteren Teil des Gehäuses (8) ein Außengewinde
ausgeführt ist und die abnehmbare Stütze (12) durch eine
Mutter (15) und eine Stoppscheibe (17) fixiert ist.
9. Vorrichtung zur Wiederherstellung der Zirkulation in
einer Bohrung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mündungswaschkopf (18) in Form eines Gehäuses,
bestehend aus einem Gestell (22) mit einem Flansch (23),
einer Druckmutter (24) und einem Deckel (25), die
hintereinander angeordnet und lösbar miteinander und
zueinander in der Höhenlage regelbar verbunden sind, aus Keilen
(28), die mit ihren unteren Teilen in einem Ring (29) zum
Letzteren radial verschiebbar und zusammen mit ihm in einer
konischen Ausbohrung (26) des Deckels (25) synchron axial
bewegbar angeordnet sind, und aus einer Hermetisierungsbaugruppe,
die im Gestell (22) oberhalb einer Seitenableitung (35)
angeordnet ist, gebildet ist, wobei in der Druckmutter (24)
eine der konischen Ausbohrung (26) des Deckels (25)
entsprechende konische Ausbohrung (27) ausgeführt ist, der Ring
(29) gegen die Druckmutter (24) gefedert ist, zwischen einer
Feder (32) und der Druckmutter (24) eine Stoppscheibe (33)
angeordnet ist, die als ein mit dem die Keile (28)
verbindenden Ring (29) austauschbarer Ring ausgeführt ist,
und die Keile selbst (28) zur Unterbringung in der konischen
Ausbohrung (27) der Druckmutter (24) in die Stoppscheibe (33)
verstellbar ausgebildet sind und in ihren oberem Teil innere
Abschrägungen (34) aufweisen.
10. Vorrichtung zur Wiederherstellung der Zirkulation in
einer Bohrung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hermetisierungsbaugruppe als eine zwischen der
oberen und der unteren Scheibe (37, 38) liegenden Dichtung
(36), und als eine zwischen der unteren Stützscheibe (38) und dem Gestell
(22) angeordnete Manschette (39) und als eine an der oberen
Stoppscheibe (37) mit der Möglichkeit des Zusammenwirkens mit
der Druckmutter (24) angeordnete Buchse (40) ausgebildet ist.
11. Vorrichtung zur Wiederherstellung der Zirkulation in
einer Bohrung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ring (29) äußere radiale T-förmige Einschnitte
(30) aufweist und die Keile (28) in ihrem unteren Teil mit
T-förmigen Schwanzstücken (31) zur Unterbringung in den
T-förmigen Einschnitten (30) des Rings (29)
ausgebildet sind.
12. Vorrichtung zur Wiederherstellung der Zirkulation in
einer Bohrung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gestell (22), die Druckmutter (24) und der
Deckel (25) durch Gewindeverbindungen miteinander verbunden
sind.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SU843785803A SU1206185A1 (ru) | 1984-07-13 | 1984-07-13 | Устройство дл поштучной выдачи деталей |
SU2613303 | 1991-12-28 | ||
PCT/RU1992/000223 WO1993013292A1 (en) | 1991-12-28 | 1992-12-01 | Method and device for reestablishment of circulation in an operating well |
FR9308414A FR2707335B1 (fr) | 1991-12-28 | 1993-07-08 | Procédé de rétablissement de la circulation dans un puits d'exploitation et dispositif pour la mise en Óoeuvre de ce procédé. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4294552C2 true DE4294552C2 (de) | 1995-08-31 |
Family
ID=27252771
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4294552A Expired - Fee Related DE4294552C2 (de) | 1984-07-13 | 1992-12-01 | Verfahren zur Wiederherstellung der Zirkulation in einer Betriebsbohrung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfarhens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4294552C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110630201A (zh) * | 2018-06-22 | 2019-12-31 | 中国石油天然气股份有限公司 | 蛇形导向喷射器 |
NO345069B1 (no) * | 2009-04-14 | 2020-09-14 | Baker Hughes Inc | Glattlinetransportert rorskrapesystem |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4518041A (en) * | 1982-01-06 | 1985-05-21 | Zublin Casper W | Hydraulic jet well cleaning assembly using a non-rotating tubing string |
US4705107A (en) * | 1985-06-11 | 1987-11-10 | Otis Engineering Corporation | Apparatus and methods for cleaning a well |
GB2195378A (en) * | 1986-09-30 | 1988-04-07 | Conoco Inc | Wellbore cleaning apparatus and method |
-
1992
- 1992-12-01 DE DE4294552A patent/DE4294552C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4518041A (en) * | 1982-01-06 | 1985-05-21 | Zublin Casper W | Hydraulic jet well cleaning assembly using a non-rotating tubing string |
US4705107A (en) * | 1985-06-11 | 1987-11-10 | Otis Engineering Corporation | Apparatus and methods for cleaning a well |
GB2195378A (en) * | 1986-09-30 | 1988-04-07 | Conoco Inc | Wellbore cleaning apparatus and method |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NO345069B1 (no) * | 2009-04-14 | 2020-09-14 | Baker Hughes Inc | Glattlinetransportert rorskrapesystem |
CN110630201A (zh) * | 2018-06-22 | 2019-12-31 | 中国石油天然气股份有限公司 | 蛇形导向喷射器 |
CN110630201B (zh) * | 2018-06-22 | 2022-02-01 | 中国石油天然气股份有限公司 | 蛇形导向喷射器 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0006656B1 (de) | Vorrichtung zur Gewinnung von Mineralien durch ein Bohrloch | |
DE19780282B3 (de) | Freitragend ausgebildeter Erweiterungsbohrer | |
EP0975445B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum reinigen einer rohrleitung mit fallstrang | |
DE4037899A1 (de) | Vorrichtung zum reinigen eines brunnenrohres und der filterschuettung in wasserbrunnen | |
DE1483857A1 (de) | Rollenbohrer | |
DE3446902A1 (de) | Vorrichtung zum austragen von bohrgut aus der bohrschnecke eines schneckenbohrgeraetes fuer erdbohrungen | |
DE4294552C2 (de) | Verfahren zur Wiederherstellung der Zirkulation in einer Betriebsbohrung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfarhens | |
DE19539586C2 (de) | Gerät zum Reinigen von Oberflächen | |
DE3533038C2 (de) | ||
EP0335162A2 (de) | Verfahren sowie Vorrichtung zur Reinigung von Bodenschichten | |
WO2016020184A1 (de) | Siebeinrichtung, verfahren zu deren betrieb und verwendung | |
DE2306462A1 (de) | Dreh-bohr-vorrichtung nach dem gegenstrom-system | |
DE3342689A1 (de) | Filtervorrichtung zum entfernen von verunreinigungen aus fluessigkeiten, insbesondere aus dispersionsfarben | |
DE3147935C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Grundwasserbrunnen | |
WO2005007980A1 (de) | Brunnen und verfahren zur regenerierung eines brunnens | |
DE3135882C2 (de) | Vorrichtung zur Abreinigung von Sacklochgewinden in Reaktor-Druckbehältern (RDB) bei abgenommenem oder aufliegendem Reaktordeckel | |
DE3616112C2 (de) | ||
DE202015001595U1 (de) | Vorrichtung zur Filterung von Flüssigkeiten | |
DE2606214A1 (de) | Geraet zum reinigen von gewindegaengen | |
DE3816912C2 (de) | ||
DE1192605B (de) | Spuelkopf, insbesondere fuer nach dem Lufthebe- und Strahlsaugverfahren arbeitende Bohranlagen | |
DE3029963A1 (de) | Duese und verfahren zum stroemungsmittelstrahl-bohren | |
DE3336132A1 (de) | Regenerierung einer kompakten, vornehmlich unloeslichen restschicht in einer zentrifuge | |
DE10120229B4 (de) | Mischkopf mit Mischzone zum Anfeuchten von frei fließenden Schüttgütern, insbesondere von Kraftwerksfilterasche | |
DE3606184A1 (de) | Filtereindicker |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |