Grieß- und Dunstputzmaschine. Die Erfindung betrifft eine weitere
Ausbildung der Grieß- und Dunstputzmaschine nach Patent 402921, insbesondere eine
neue Arordnung der zum Sammeln der Kleie, des Grießübergangcs unddesMehistaubesdienendenKanäle.
Letztere wareg bei der Maschine nach dem Hauptpatent zwischen zwci Scbüttelsiebgehäusen
in der Mitte (io in Abb. 2 des Hauptpatentes) angeordnet, woraus sich der Nachteil
ergab, daß bei Stockungen der Bewegung des im Kanal befindlichen
Gutes
die Maschine abmontiert werden mußte. Im Sinne der Erfindung wird an Stelle des
zwischen den Gehäusen vorgesehenen gemeinsamen SammelL-anals je ein besonderer Sammelkanal
im Inneren jedes Schüttelsiebgehätises angeordnet. Hierdurch ist die Möglichkeit
einer besseren Raumausnutzung der Maschine gegeben, und es werden erfindungsgemäß
zwei weitere Schüttelsiebgehäuse in derselben Maschine angeordnet, deren Windkammern
durch den durch das Verlegen des Sammelkanals io des Hauptpatentes frei gewordenen
Raum durchgef ährt werden.Semolina and haze cleaning machine. The invention relates to another
Training of the semolina and haze cleaning machine according to patent 402921, in particular one
new arrangement of the channels used for collecting the bran, the semolina transfer and the mehdust.
The latter was in the machine according to the main patent between two vibrating sieve housings
in the middle (io in Fig. 2 of the main patent), which gives rise to the disadvantage
showed that in the case of stoppages in the movement of the canal
Good
the machine had to be dismantled. For the purposes of the invention, instead of the
common collecting channels provided between the housings, each with a separate collecting channel
arranged inside each vibrating sieve housing. This makes the possibility
a better space utilization of the machine, and there are according to the invention
two more vibrating screen housings arranged in the same machine, their wind chambers
by the relocation of the collecting channel io of the main patent became free
Space can be driven through.
Die Abb. i und 2 der Zeichnung zeigen die neue Maschine in Längs-
und Querschnitt, Abb. -3 zeigt die Anordnung der Fülltrichter.Fig. I and 2 of the drawing show the new machine in longitudinal and cross-section, Fig. -3 shows the arrangement of the hopper.
Es bedeutet i das Gestell, in welchem paarweise übereinander und beiderseits
der Maschinenlängsachse die Schüttelsiebgehäuse 2 und -" mit ihren je in
vier Teil-.# geteilten Windkammern 3 und 3" angeordnet sind. Das durch die
an der Stirnwand an,-eordneten Auffülltrichter 4 und 4, eingefÜllteGut fällt durch
nachgiebige Verbindungsschläuche auf die oberen Schüttelsiebe 5 bzw. die
unteren Schüttelsiebe 5". Unter den Sieben ist je ein mit Ausläufen 6 und
6., versehener Trog 7 bzw. 7,
vorhanden. Im Oberteil der Maschine sind
drehbar gelagerte Zylindersiebe 8 angeordnet (Abb. i), welche sich über die
gesamte Breite der Maschine erstrecken. Die SammelkanMe 9 bzw. 9., liegen
wie bei der Maschine nach dem Hauptpatent in zwei verschiedenen, etwas geneigten
Ebenen übereinander und sind mittels querlaufender Kanäle io miteinander verbunden.
Die konisch zulaufenden Enden der über den Schüttelsieben vorgesehenen Windkammern
3
bzw. 3a werden durch in Richtung der Achsen A
be-wegbare Klappen
ig, bzw. 12, geöffnet oder geschlossen. Im Inneren der Siebgehäuse befinden sich
über den Kanälen 9, io bzw. 9" und io" die Kanäle ii bzw. ii", welche genau
senkrecht unter den zugehörigen Windkammeröffnungen r2 bzw. 12" angeordnet sind.
Zur Verbindung der Windkammer 3 bzw. 3" mit den Schüttelsiebgehäusen dienen
nachgiebige Verbindungsschläuche 14 bzw 14",. Die Anordnung des Luftsaugrades
15 nebst der Riemenscheibe 16, ferner der zum Aufhängen der Schüttelsiebe
dienenden Holzfedern 17 bzw. 17" ist ähnlich derjenigen bei der Vorrichtung nach
dem Hauptpatent. Der Antrieb erfolgt von der Riernenscheibe 18 aus, welche mit der
Scheibe 16 des Saugluftrades wie auch mit der Riemenscheibe ig der Zylimlersiebe
verbunden ist.It means the frame in which the vibrating screen housings 2 and - "with their wind chambers 3 and 3", each divided into four parts - are arranged in pairs, one above the other and on both sides of the longitudinal axis of the machine. That falls through the eingefÜllteGut on the front wall of, -eordneten Auffülltrichter 4 and 4, by flexible connecting pipes to the upper vibrating screens 5 and the lower vibrating screens 5 ". Among the sieves are each a bleeding with 6 and 6, or 7-provided trough . 7, present. in the upper part of the machine rotatably mounted cylinder sieves 8 SammelkanMe are arranged (fig. i), which extend over the entire width of the machine. 9 and 9, respectively, are as in the machine of the main patent in two different , slightly inclined planes one above the other and are connected to one another by means of transverse channels 10. The conically tapering ends of the wind chambers 3 and 3a provided above the vibrating screens are opened or closed by flaps ig and 12, respectively, which can be moved in the direction of axes A. In Inside the screen housing are above the channels 9, io or 9 "and io", the channels ii and ii ", which are exactly perpendicular under the associated wind chamber openings r2 and 12" are arranged. To connect the wind chamber 3 or 3 "with the vibrating screen housings, flexible connecting hoses 14 or 14" are used. The arrangement of the air suction wheel 15 together with the belt pulley 16, as well as the wooden springs 17 and 17 ″ used to suspend the vibrating sieves is similar to that in the device according to the main patent is also connected to the pulley ig of the cylinder sieves.
Der Grieß oder Dunst gelangt von den Auffülltrichtern 4 und 4" auf
die Siebe 5 bzw. 5". Das Feine fällt durch die Siebe in die Tröge
7
und 7, und gelangt von da in den Auslauf 6
bzw. 6". Das Grobe
bleibt auf den Sieben 5
bzw.5"zurück. Derbei2obz-,v.:zo"eingesaugte WindsÜorn
läßt die Teile, welche leichter als der Grieß sind, sowie die Kleie, den Grießübergang
und (. en Mehlstaub nicht durch das Sieb 5 fallen, sondern hebt sie empor,
wobei die Kleie und der Grießübergang in die Sammelkanäle 9 bzw. 9,# und
in die Mahlgutkanäle io bzw. :ro, fallen. Der Mehlstaub wird bis zu den Zylindersieben
hochgehoben, welche ihn nicht durchlassen. DeranderOberflächederZylind#rsiebe anhaftende
Mehlstaub wird durch Bürstf n 21 von diesen getrennt und fällt in die Sammelkanäle
ii: bzw. ii, Diese sind nach Abhtben der Seitenwände ?z bzw. nach Entfernen der
Verbindungskanäle 14 -leicht zugänglich. Die einzelnen Mahlgutbestandteile werden
voneinander getrennt aus den Trögen und Kanälen weggeleitet.'The semolina or fume goes from the filling hoppers 4 and 4 "to the sieves 5 and 5", respectively. The fine falls through the sieves into troughs 7 and 7, and from there it reaches the outlet 6 or 6 ". The coarse remains on the sieves 5 or 5". The WindsÜorn sucked in at 2obz-, v.: Zo "lets the parts that are lighter than the semolina, as well as the bran, the semolina transition and (. En flour dust does not fall through the sieve 5 , but lifts them up, whereby the bran and the semolina transition in the collecting channels 9 and 9 #, and, in the Mahlgutkanäle io respectively. fall ro flour dust is up to the cylinder Seven lifted, which does not let it pass DeranderOberflächederZylind # rsiebe adhering flour dust is Bürstf n 21 separated therefrom and falls. into the collecting channels ii: or ii, these are easily accessible after removing the side walls? z or after removing the connecting channels 14. The individual ground material components are diverted away from the troughs and channels separately from one another. '