DE425084C - Schutz von beweglichen und feststehenden Maschinen, Apparaten und Armaturteilen gegen Feuchtigkeit und Staub - Google Patents

Schutz von beweglichen und feststehenden Maschinen, Apparaten und Armaturteilen gegen Feuchtigkeit und Staub

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DE425084C
DE425084C DED46380D DED0046380D DE425084C DE 425084 C DE425084 C DE 425084C DE D46380 D DED46380 D DE D46380D DE D0046380 D DED0046380 D DE D0046380D DE 425084 C DE425084 C DE 425084C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/02Sealings between relatively-stationary surfaces
    • F16J15/14Sealings between relatively-stationary surfaces by means of granular or plastic material, or fluid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
12. FEBRUAR 1926
REICH S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-- M 425084 KLASSE 47f GRUPPE
(B 46380 Xll\47f)
Max Dahl in Mannheim.
Schutz von beweglichen und feststehenden Maschinen, Apparaten und Armaturteilen
gegen Feuchtigkeit und Staub.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Oktober 1924 ab.
Zum Schutz von Maschinenteilen, wie z. B. Achslagern von Eisenbahnfahrzeugen, ist bereits eine Vorkehrung getroffen worden, bei der ein Blechring auf der sich drehenden chend gestalteten zweiten, am Achslager befestigten Schutzteil eingriff, derart, daß hierdurch der Durchgang von Staub und Feuchtigkeit verhindert wurde. Die Befestigung des
5 Achse angeordnet wurde, der in einen entspre-'. drehbaren Schutzteiles an dem zu schützenden 10
drehbaren Teile bildet besondere Schwierigkeiten, da einerseits ein vollkommen dichter Abschluß kaum oder nur sehr schwer zu gewinnen ist und die Anordnung einzelner Befestigungsschrauben in gewissen Abständen voneinander wegen der nur stellenweise wirkenden Druckkräfte den innigen Anschluß nicht fördert, sondern, stört. Die vorliegende Erfindimg bringt eine besonders einfache Ausführung, bei welcher einerseits eine genaue Anpassung von Schutzteil und dem zu schützenden Teil entbehrlich ist und anderseits doch eine durchaus zuverlässige und dichte Verbindung an jeder Stelle des Umschlusses gewährleistet ist. Erfindungsgemäß findet diese Verbindung dadurch statt, daß zwischen Schutztedl und dem zu schützenden Teil das verbindende Metall durch ein Spritzverfahren angebracht wird.
Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens wird auf die Zeichnung Bezug genommen, worin mehrere Beispiele des neuen Schutzes dargestellt sind, und zwar zeigt:
Abb. ι in schematischer Form die in Betracht kommenden Teile einer Maschine in Verbindung mit der Schutzvorrichtung in teilweisem Längsschnitt und
Abb. 2 eine zweite Ausführungsform. Es wird angenommen, daß die Welle α einer elektrischen Maschine oder einer Verbrennungskraftmaschine b durch eine Wand c hindurch ins Freie hinausführt, um dort an eine nicht dargestellte Arbeitsmaschine angeschlossen zu werden. Es soll verhindert werden, daß Regen und Staub zu dem Motor b gelangen. Nach der Erfindung wird auf den im Freien stehenden Wellenstumpf α eine ringsum lau- j fende Rille d von geringer Tiefe eingedreht, j e ist ein die Welle α ringsum schließein der ' Blechkörper, der mit seinem Flansche1 dicht : an die von der Welle α durchbrochene Wand c ' heranreicht. Gegebenenfalls kann auch an der j Wand c eine glatte, ringförmige Metallfläche c1 ! gegeben sein, auf der der Flansch e1 mit ge- ! ringstmöglichem Spiel aufliegt. Der Schutz-■kö.rper e ist in einen die Welle α dicht um- | schließenden Hals e- ausgezogen. An diesem ; Hals e- wird dann durch bleibende Formänderung des Materials eine Einschnürung e3 erzeugt, die in die Rille d der Welle α eingreift. Zwischen den beiden Wellen α und es wird dann flüssiges Metall, etwa Spritzguß, eingebracht, so daß eine wirksame Abdichtung / : entsteht. Der Schutzkörper e läuft mit der ' Welle α um und verhindert, daß Regen u. dgl. 1 durch die Wand c hindurch nach dem Motor b gelangen können. Wenn dann noch eine zweiteilige Kapsel g den Schutzkörper e an seinem der Wand zugekehrten Ende umschließt und dicht mit der letzteren verbunden ist, so ist der mit der Erfindung angestrebte Schutz vollständig.
Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 2 besitzt der Schutzkörper e an Stelle einer vollständigen Einschnürung einen einwärts gekehrten Flansch e^, der in die Rille d eingreift. Letztere wird dann mit Spritzguß / o. dgl. ausgespritzt und umschließt dann vollständig dicht den Flansch e4.
Es ist für das Wesen der Erfindung gleichgültig, ob die auszufüllende Dichtungsrille d an Maschinen- und Apparateteilen runden, eckigen oder einen, sonstigen Querschnitt besitzt. Auch ebene Flächen lassen sich mit einer solchen Dichtungsrille, z. B. in Kreisfarm, versehen. Bei allen diesen Teilen wird, entsprechend dem allgemeinen Erfindungsgedanken, eine wirksame Abdichtung erzielt. Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß eine Lötung (Benutzung von Sauren u.dgl.) vermieden wird. Die Eindrehung des zu schützenden Teiles ist kein unbedingtes Erfordernis der Erfindung, sondern nur eine praktische Maßnahme, um das abdichtende Material bequem und in ausreichender Schichtstärke zwischen die abzudichtenden Flächen bringen zu können.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Schutz von beweglichen und feststehenden Maschinen, Apparaten und Armaturteilen gegen Feuchtigkeit und Staub unter Verwendung eines den zu schützenden Teil umschließenden Blechkörpers
o. dgl., der mit einem zweiten Teil in einem den Durchgang verhindernden Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet;, daß der Schutzteil auf den zu schützenden Teil zunächst lose und ohne einen vollkommen . ' spielfreien Umschluß aufgesetzt und der mechanisch feste und materiell dichte Abschluß durch aufgespritztes Metall hervorgerufen ist.
2. Schutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zu schützende Körper mit einer Einschnürung oder Eindrehung (d) versehen ist, in welche der Schutzteil (e) mit einem entsprechend eingeschnürten Rand eingreift, und die Eindrehung mit Metall ausgespritzt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DED46380D 1924-10-21 1924-10-21 Schutz von beweglichen und feststehenden Maschinen, Apparaten und Armaturteilen gegen Feuchtigkeit und Staub Expired DE425084C (de)

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DE425084C true DE425084C (de) 1926-02-12

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19817905A1 (de) * 1997-10-29 1999-05-06 Rohs Voigt Patentverwertungsge Dichtung für Torsionsschwingungsdämpfer
US6273823B1 (en) 1997-10-29 2001-08-14 Rohs-Voigt Patentverwertungsgesellschaft Mbh Seal for a torsional vibration damper
DE29824531U1 (de) 1997-10-29 2001-08-30 Rohs-Voigt Patentverwertungsgesellschaft mbH, 52351 Düren Dichtung für Torsionsschwingungsdämpfer

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DE19817905A1 (de) * 1997-10-29 1999-05-06 Rohs Voigt Patentverwertungsge Dichtung für Torsionsschwingungsdämpfer
US6273823B1 (en) 1997-10-29 2001-08-14 Rohs-Voigt Patentverwertungsgesellschaft Mbh Seal for a torsional vibration damper
DE29824531U1 (de) 1997-10-29 2001-08-30 Rohs-Voigt Patentverwertungsgesellschaft mbH, 52351 Düren Dichtung für Torsionsschwingungsdämpfer

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