DE4240969C2 - Verfahren und Anordnung zur Sanierung von kontaminierten Böden - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur Sanierung von kontaminierten Böden

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Sanieren von kontaminierten Böden, bei dem gasförmige und/oder leicht flüchtige flüssige Verunreinigungen enthaltende Bodenluft aus dem Boden entnommen wird, sowie eine Anordnung zum Durchführen des Verfahrens.
Zur Reinigung von mit leicht flüchtigen Schadstoffen kontaminierten Böden ist es bekannt, über in den Boden eingebrachte Bohrungen, sogenannte Sanierungspegel, je nach Durchlässigkeit des Erdreichs kontaminierte Bodenluft über Gebläse oder Vakuumpumpen abzusaugen, anschließend z. B. durch Aktivkohlefilter zu reinigen und die so gereinigte Luft wieder an die Umgebung abzugeben (DE 34 37 195 A1). Falls zugleich das Grundwasser gereinigt werden soll, wird vorgeschlagen, in den unteren Bereich der Grundwasserschicht Preßluft einzublasen, die in der Grundwasserschicht nach oben perlt, und die Bodenluft dann der Oberfläche der Grundwasserschicht abzusaugen.
Dieses Verfahren eignet sich gut für relativ durchlässige, z. B. kiesige oder sandige Böden. Aufgrund der geringen Durchlässigkeit ist aber die Behandlung von bindigen Böden mit hohen Ton- und Schluffanteilen problematisch.
Zur Behandlung von sehr dichten, lehmigen Böden, die nur in sehr geringem Maße Luft nachströmen lassen, ist es auch bekannt geworden, die Luft aus einem in das verunreinigte Erdreich getriebenen Schacht an mehreren Stellen abzusaugen und zu diesen Stellen Kanäle zu führen, durch die Außenluft mit einstellbarem Fließwiderstand nachfließen kann (DE 37 28 299 A1). Der Luftnachfließkanal ist von der Luftseite her durch den Schacht hindurchgeführt, der zu diesem Zweck mit einer durch Füllkörper abgestützten Siebwandung versehen ist. Allein die Möglichkeit, Außenluft in den Schacht nachfließen zu lassen, reicht aber noch nicht aus, um bindige Böden gezielt behandeln zu können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein Verfahren der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß auch Böden mit geringer Durchlässigkeit auf wirtschaftliche Weise gereinigt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das im Patentanspruch 1 angegebene Verfahren gelöst.
Eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens ist im Anspruch 9 angegeben.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß vor allem bei dichten Böden durch gezielte Austrocknung des Bodens in der Umgebung der Bohrlöcher ein Schrumpfen der Erdformation und damit eine Mikrorißbildung im Boden erreicht werden kann, wodurch die Entnahme von Bodenluft und somit auch von Schadstoffen wesentlich gefördert und die Dauer der Sanierung entsprechend verkürzt werden können.
Die gezielte Austrocknung des Bodens wird gemäß der Erfindung dadurch gefördert, daß der in den Sanierungspegel zurückgeführten getrockneten und gegebenenfalls erwärmten Rückluft der Weg durch den Schacht zu der am unteren Ende der Förderleitung angeordneten Eintrittsöffnung durch einen aufblasbaren Packer versperrt und diese so gezwungen wird, seitlich in den zu sanierenden Boden auszuweichen.
Die Trocknung der entnommenen Bodenluft wird durch Kondensation in einer Kälteanlage erreicht, der die aus den Sanierungspegeln abgeführte Bodenluft außerhalb des Bodens zugeführt wird. In der Kälteanlage werden durch Kondensation die Feuchte und damit auch teilweise die Bodenschadstoffe ausgeschieden. Bei ausreichend niedriger Umgebungstemperatur, z. B. in den Wintermonaten, ist es auch möglich, die entnommene Bodenluft mittels eines Luftkühlers abzukühlen, um die Feuchte auszukondensieren. Um ein gezieltes Austrocknen der Erdformation zu erreichen, wird die nicht kondensierte Phase (also die abgekühlte, getrocknete und vorgereinigte Bodenluft) vorteilhafterweise mittels eines Verdichters erwärmt und zumindest teilweise im Kreislauf direkt in die Sanierungspegel zurückgeführt. Es ist aber auch möglich, die entnommene Bodenluft erst zu verdichten und anschließend abzukühlen. Die nicht kondensierte Phase wird dann nachfolgend in einem zwischen Verdichter und Kühler bzw. Kälteanlage eingeschalteten Gegenstromwärmetauscher erwärmt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der in das Erdreich zurückzuführende Anteil der nicht kondensierten Phase (also der getrockneten Bodenluft) in Abhängigkeit von der Gasdurchlässigkeit des Erdreichs derart gewählt, daß bei geringerer Gasdurchlässigkeit ein höherer Anteil und bei größerer Gasdurchlässigkeit ein geringerer Anteil zurückgeführt wird.
In der Anfangsphase des Sanierungsvorgangs kann wegen der geringen Durchlässigkeit des Erdreichs nur wenig kontaminierte Bodenluft entnommen werden, die mit einem großen Anteil an zurückgeführter getrockneter und vorgereinigter Bodenluft vermischt ist. Da in der Anfangsphase der Großteil der entnommenen, getrockneten Bodenluft wieder in den Boden zurückgeführt wird, muß nur ein geringer Anteil gereinigt und an die Atmosphäre abgegeben werden. Dieser geringe Anteil hat einen entsprechend hohen Verunreinigungsgrad, so daß die Aktivkohlefilter mit einem hohen Schadstoffgehalt beladen werden können; dadurch wird die Ausnutzung der Aktivkohle deutlich verbessert. Mit zunehmender Austrocknung der Erdformation infolge der Zurückführung eines Großteils der getrockneten Bodenluft in den Boden wird aufgrund der höheren Gasdurchlässigkeit des Erdreichs vermehrt kontaminierte Bodenluft angesaugt. Langfristig kann so der Anteil der in den Boden zurückzuführenden getrockneten Bodenluft bis auf Null reduziert werden, so daß dann praktisch die gesamte Bodenluft der Luftreinigung zugeführt werden kann.
Zur Entnahme der Luft aus den Sanierungspegeln werden vorzugsweise Seitenkanalverdichter eingesetzt, die bei vergleichsweise geringem Unterdruck, aber hoher Fördergeschwindigkeit große Luftmengen fördern. Es hat sich gezeigt, daß bei einer Fördergeschwindigkeit von beispielsweise ca. 10 m/sec. im Luftstrom auch Wasser mitgezogen wird, und zwar nicht nur in Form von Tropfen oder Tröpfchen, sondern schwallweise oder in Form von Schlieren entlang der Wandung der Förderleitung.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die Anordnung eignen sich deshalb sehr gut für Sanierungspegel, aus denen zusätzlich zur Bodenluft geringe Mengen an Wasser gefördert werden müssen. Durch Einführen der Förderleitung bis nahe an den Pegelgrund und Anpassen des Saugrohrdurchmessers an den Gesamtvolumenstrom aus angesaugter und im Kreislauf geführter Bodenluft ist die gemeinsame Förderung von Bodenluft und Wasser möglich. In diesem Fall werden mit den gasförmigen und/oder leicht flüchtigen Verunreinigungen auch flüssige Anteile aus dem Erdreich abgesaugt. In einem Abscheider werden die mitgeförderten flüssigen Anteile abgetrennt. Durch die anschließende Konditionierung der Bodenluft bleibt die Trocknungswirkung des Luftkreislaufs unverändert erhalten.
Die auskondensierte Phase und gegebenenfalls die von den gasförmigen Anteilen abgetrennten flüssigen Anteile werden vorzugsweise einer Wasseraufbereitung zugeführt. Zweckmäßigerweise findet die Wasseraufbereitung in mehreren hintereinander geschalteten Schritten, nämlich einer Phasentrennung und Abscheidung sowie einer Filter-, Stripp- und Adsorptionsstufe statt.
Die nicht auskondensierte Phase wird zweckmäßigerweise in einen Anteil aufgeteilt, der unmittelbar, gegebenenfalls nach Erwärmung in das Erdreich zurückgeführt wird, und in einen Anteil, der gereinigt und zumindest teilweise an die Atmosphäre abgegeben wird. Die Reinigung erfolgt vorzugsweise durch ein Aktivkohlefilter. Der nicht an die Atmosphäre abgegebene Anteil der gereinigten, nicht kondensierten Phase wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung komprimiert und zweckmäßigerweise über separate Einspeisepegel in das Erdreich eingeblasen. Dadurch wird erreicht, daß zur Mobilisierung der Schadstoffe ein geringerer oder gar kein Unterdruck notwendig ist. Im Vergleich zu einer Vakuumabsaugung bei sehr hohen Unterdrücken sind gemäß der Erfindung höhere Volumenströme zu fördern. Durch Auskondensieren der Feuchte und Rückführung eines Teils der nicht auskondensierten Phase in den Boden bleiben jedoch die zu reinigenden Gasvolumenströme gering, während deren Schadstoffkonzentration hoch ist. Deshalb können trotz der großen umlaufenden Gasvolumina die beispielsweise zur Gasreinigung vorgesehenen Aktivkohlefilter entsprechend der überschüssigen Bodenluftmengen relativ klein dimensioniert werden.
Die Erfindung bietet somit zwei wesentliche Vorteile gegenüber dem Stand der Technik. Einerseits wird durch Auskondensieren der Feuchte aus der abgesaugten Bodenluft und Zurückführung mindestens eines Teil der so getrockneten Bodenluft in den Boden eine gezielte Austrocknung des Bodens erreicht, die durch Umleitung der Rückluft mittels Packer noch gefördert wird. Damit wird ein Schrumpfen der Erdformation in der Umgebung der Bohrlöcher und somit eine Mikrorißbildung im Boden erreicht. Dies hat zur Folge, daß die Gasdurchlässigkeit des Bodens deutlich erhöht und die Bodenluft- und Schadstoffentnahme wesentlich erleichtert wird. Entsprechend kann die Sanierungsdauer verkürzt werden.
Andererseits wird es durch die Erfindung möglich, auf den Einsatz von Vakuumpumpen und die Anwendung von sehr hohen Unterdrücken, die hohe Energiekosten verursachen und eine äußerst sorgfältige Abdichtung der Sanierungspegel erfordern, zu verzichten. Es kann mit geringem Unterdruck bei entsprechend höheren Volumenströmen gearbeitet werden, wobei die höheren Volumenströme wegen der Auskondensation der Feuchte und zumindest teilweisen Zurückführung der getrockneten Bodenluft in den Boden keine Probleme bei der Dimensionierung der Bodenluftreinigung aufwerfen.
Verfahren und Anordnung gemäß der Erfindung können zur Sanierung von kontaminierten Böden eingesetzt werden, die gasförmige, leicht flüchtige und gegebenenfalls flüssige Verunreinigungen enthalten. Insbesondere eignet sich das Verfahren zur Reinigung von dichten, z. B. tonigen Böden, die mit herkömmlichen Methoden in situ nur langwierig und oft nur unzureichend saniert werden können. Gemäß der Erfindung ist beispielsweise auch die Sanierung von mit flüssigen Kohlenwasserstoffen (z. B. mit Lösungsmitteln aus der Lackverarbeitung) verseuchtem Erdreich möglich.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäß ausgebildeten Sanierungspegel,
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 ein Verfahrensschema der erfindungsgemäßen Behandlung von aus dem Sanierungspegel entnommener Luft und Wasser sowie
Fig. 4 eine andere Ausführungsform eines Sanierungspegels.
Zur Sanierung von z. B. mit leicht flüchtigen Lösungsmitteln aus der Lackverarbeitung verunreinigtem Erdreich werden in das Erdreich in bestimmten Abständen voneinander Bohrungen, sogenannte Sanierungspegel, eingebracht, über die verunreinigte Bodenluft entnommen wird. Ein solcher Sanierungspegel 1 ist in Fig. 1 im Längsschnitt und in Fig. 2 im Querschnitt dargestellt. In das zu sanierende Erdreich, das hier z. B. als Mergelschicht 2 dargestellt ist, auf der eine vergleichsweise dünne Schicht von durch Verwitterung entstandenem Mutterboden 3 liegt, ist eine Bohrung 4 niedergebracht. In die Bohrung 4 ist ein Brunnenrohr 5 eingesenkt, dessen Durchmesser etwas geringer ist als der Durchmesser des Bohrloches. Das Brunnenrohr 5 besteht in seinem oberen Bereich 5a aus einem Vollrohr mit geschlossener Wandung und ist in seinem unteren, in dem zu sanierenden Erdreich liegenden Bereich 5b als Filterrohr ausgebildet. Der zwischen dem Brunnenrohr 5 und der Bohrlochwandung verbliebene Ringraum ist im oberen Bereich zur Erdoberfläche hin durch eine Zementmörtelabdichtung 6 verschlossen; in dem unteren Bereich des Bohrloches, über den sich das Brunnenrohr 5 als Filterrohr erstreckt, ist der Ringraum von durchlässigem Material 7, z. B. einem Kiesfilter, ausgefüllt.
In das Brunnenrohr 5 reicht von oben her eine Förderleitung 8, die sich etwa bis zum Grund des Bohrloches 4 erstreckt; sie trägt am unteren Ende eine Eintrittsöffnung 9. Das Brunnenrohr 5 ist an seinem oberen Ende durch einen Deckel 10 abgeschlossen. Durch den Deckel 10 ist eine Leitung 11 zur Abführung der entnommenen Bodenluft geführt, deren Entnahmerichtung durch einen Pfeil 12 angedeutet ist. In dieser Leitung 11 befindet sich ein Regulierventil 13. Ein Manometer 14 dient zur Kontrolle der Druckverhältnisse. Parallel zu der Leitung 11 führt eine Leitung 15 in das Brunnenrohr 5 hinein, die zur Rückführung der konditionierten Luft entsprechend dem Pfeil 16 dient. Auch in dieser Leitung 15 befindet sich ein Regulierventil 17.
In der Tiefe des Sanierungspegels 1 ist die Förderleitung 8 von einem Packer 18 aus dichtem, elastisch verformbaren Material, wie z. B. Gummi, umgeben, der über eine mit einem Ventil 19 versehene Leitung 20 mit Luft aufgeblasen werden kann. In aufgeblasenem Zustand verschließt der Packer den Ringraum zwischen der Förderleitung 8 und der Innenwand des Brunnenrohrs 5.
Bei Inbetriebnahme eines derartigen Sanierungspegels muß zunächst ein etwa höherer Grundwasserspiegel abgesenkt werden, bis er den aus Fig. 1 erkennbaren Absenktrichter 21 bildet. Dies kann in an sich bekannter Weise mittels Tauchpumpen oder Vakuumpumpen erfolgen. Sodann wird über die Förderleitung 8 Luft aus der Tiefe des Bohrloches entnommen; dies erfolgt zweckmäßigerweise über - nicht dargestellte - Seitenkanalverdichter. Das auf diese Weise entnommene Abluft-Wasser-Gemisch wird sodann in weiter unten noch zu beschreibender Weise behandelt, insbesondere von der Feuchtigkeit befreit, getrocknet und erwärmt. Die so konditionierte Rückluft wird dann über die Leitung 15 in den Sanierungspegel zurückgeführt. Infolge des aufrecht erhaltenen Luftstromes tritt die Rückluft oberhalb des Packers 18 durch die Filteröffnungen des Brunnenrohres 5 in den Kiesfilter 7 aus und gelangt aus diesem in der durch Pfeile 22 angedeuteten Weise in den zu sanierenden Boden, bevor sie unterhalb des Packers 18 durch den Kiesfilter 7 und die Filteröffnungen des Brunnenrohres 5 wieder in dieses eintritt, um durch die Förderleitung 8 erneut abgesaugt zu werden.
Zur Luftförderung werden zweckmäßigerweise Seitenkanalverdichter eingesetzt, die bei vergleichsweise geringem Unterdruck von ca. 0,3 bar große Luftmengen fördern. In der Förderleitung 8 wird so eine Fördergeschwindigkeit der Luft von etwa 10 bis 15 m/sec. aufrechterhalten; dies entspricht etwa einer Geschwindigkeit von 50 km/Std. Dabei werden in dem Luftstrom gewisse Mengen von Wasser mitgezogen, und zwar nicht nur in Form von Tröpfchen oder Tropfen, sondern auch schwallweise oder in Form von Schlieren entlang der Wandung der Förderleitung 8. Auf diese Weise kann nicht nur der durch die Grundwasserabsenkung erzielte Trichter 21 gehalten, sondern auch zugleich kontaminiertes Grundwasser entnommen werden, um es zu reinigen. Um die Wasserförderung zu verbessern, ist es möglich, in die Förderleitung 8 an ihrem unteren Ende einen Zerstäuber einzusetzen, um das eintretende Wasser fein zu verteilen und im Luftstrom besser mittransportieren zu können.
Der erfindungsgemäß bei der Sanierung von sehr dichten, bindigen Böden erreichte Vorteil besteht vor allem darin, daß durch die besondere Rückluftführung eine gezielte Austrocknung des Bodens in der Umgebung der Sanierungspegel 1 und damit ein Schrumpfen der Erdformation mit Mikrorißbildung erreicht wird. Diese Mikrorisse 23 sind in Fig. 2 angedeutet. In dem Zuge, in dem der Boden durch diese Mikrorisse durchlässiger wird, besteht auch die Möglichkeit, über weitere Sonden Druckluft, vornehmlich ebenfalls konditionierte Rückluft aus dem erfindungsgemäßen Verfahren in den Boden zu Leiten, um die Sanierung zu beschleunigen und den Erfolg zu verbessern. Eine solche Bodensonde 24 ist in Fig. 1 noch dargestellt. Sie besteht aus einem ebenfalls in ein Bohrloch 25 abgesenkten Rohr 26, das in seinem oberen Bereich 26a wieder als Vollrohr und in seinem unteren Bereich 26b als Filterrohr ausgebildet ist. Das Rohr 26 ist im oberen Bereich wiederum durch einen Pfropfen 27 abgedichtet. Das Rohr 26 kann in Richtung des Pfeils 28 mit Druckluft beaufschlagt werden, die durch ein Regulierventil 29 geregelt werden kann. Das Rohr 26 ist in seinem als Filterrohr ausgebildeten Bereich 26b wiederum von durchlässigem Material umgeben, z. B. einem Kiesfilter 30.
Die Behandlung der auf diese Weise aus dem Boden entnommenen Luft sowie des Wassers können anhand des Verfahrensschemas gemäß Fig. 3 näher erläutert werden.
Die aus dem Boden abgeführte Bodenluft und das geförderte Wasser werden über gemeinsame Leitungen 31 zu Wasserabscheidern 32 geführt, die beispielsweise ein Prallblech 33 aufweisen können. In den Wasserabscheidern 32 wird das mitgeführte Wasser von der Bodenluft abgetrennt und mittels Pumpen 34 und Leitungen 35 einem Sammelbehälter 36 zugeführt.
Die entnommene Bodenluft wird in einer Kälteanlage 37 abgekühlt. Die dabei auskondensierte Feuchte und ein Teil der Schadstoffe werden an den Wasserabscheider 32 abgegeben und mit dem abgetrennten Wasser über Leitungen 35 dem Sammelbehälter 36 zugeführt. Falls die abgetrennten Schadstoffe eine zweite Phase bilden, können sie vorteilhaft im Sammelbehälter 36 abgeschieden und daraus in flüssiger Form entnommen werden. Die von der Feuchte befreite, abgekühlte Bodenluft wird mittels Seitenkanalverdichter 38 erwärmt und teilweise über Leitungen 39, 40 und 55 in die Sanierungspegel zurückgeführt. Die in den Boden zurückgeführte, getrocknete und erwärmte Bodenluft bewirkt ein gezieltes Austrocknen des Bodens in der Umgebung der Bohrlöcher, so daß sich durch Schrumpfen der Erdformation Mikrorisse im Boden bilden, wodurch die Bodenluftentnahme wesentlich gefördert und die Sanierungsdauer entsprechend verkürzt wird.
Der nicht in den Boden zurückgeführte Anteil der getrockneten und erwärmten Bodenluft wird mittels eines Wasser- oder Luftkühlers 41 abgekühlt und einem dreistufigen Luftaktivkohlefilter 42 zugeführt. Die so gereinigte Bodenluft wird mittels eines weiteren Seitenkanalverdichters 43 zu einem Puffercontainer 44 gefördert. Ein Teil der gereinigten Bodenluft wird über Leitungen 45 an die Atmosphäre abgegeben. Ein anderer Teil wird mittels eines im Puffercontainer 44 eingebauten Kompressors komprimiert und als Preßluft über Leitungen 46 in die Sanierungspegel des Bodens wieder eingeblasen. Ein weiterer Teil der gereinigten Bodenluft wird über Leitungen 47 einer Wasseraufbereitungsanlage zugeführt und dort als Strippluft verwendet.
Die Wasseraufbereitungsanlage besteht aus einem Kiesfilter 49, einer ein- oder mehrstufigen Strippanlage 50 sowie einem ein- oder mehrstufigen Wasseraktivkohlefilter 51. Die Wasseraufbereitungsanlage dient zur Reinigung des im Sammelbehälter 36 befindlichen Wassers, das im Wasserabscheider 32 von der abgesaugten Bodenluft abgetrennt wurde. Der Kiesfilter 49 und die dreistufige Strippanlage 50 werden über Leitungen 47 mit Strippluft versorgt. Die bei der Strippung anfallenden Gase werden jeweils oben abgezogen und über Leitungen 52 und 53 einem zweistufigen Luftaktivkohlefilter 54 zugeführt. Von dort gelangen die gereinigten Gase in den Puffercontainer 44. Das aus dem Wasseraktivkohlefilter 51 austretende gereinigte Wasser kann an einen Abwasserkanal abgegeben werden.
In Fig. 4 ist noch ein Sanierungspegel 61 gezeigt, mit dem gearbeitet werden kann, wenn undurchlässige Böden in Schichten anstehen, die beispielsweise durch eine Schicht aus durchlässigem Material voneinander getrennt sind. Im dargestellten Beispiel steht unter einer Lehmschicht 62 eine Sandschicht 63 an, die ihrerseits Grundwasser führt und unter der sich eine Mergelschicht 64 befindet. Auch hier ist in eine bis in die Mergelschicht 64 hineinreichende Bohrung 65 ein Brunnenrohr 66 abgesenkt, das in seinem oberen Bereich 66a als Vollrohr und in seinem unteren Bereich 66b als Filterrohr ausgebildet ist. Da zwei Bodenschichten getrennt voneinander behandelt werden müssen, sind in dem Brunnenrohr 66 zwei Förderleitungen angeordnet, nämlich eine erste Förderleitung 67 mit einer Eintrittsöffnung 68 und eine zweite Förderleitung 69, die bis zum Grunde der Bohrung 65 reicht und dort eine Entnahmeöffnung 70 aufweist.
Aus diesen beiden Förderleitungen 67 und 69 wird das Abluft-Wasser-Gemisch gemäß den Pfeilen 71 gefördert.
Entsprechend den beiden zu behandelnden Bodenbereichen muß auch die konditionierte Rückluft getrennt eingeführt werden. Eine erste Leitung 72 führt in das Brunnenrohr 66, während eine zweite Leitung 73 parallel zu den Förderleitungen 67 und 69 in die Tiefe des Sanierungspegels führt und dort eine Austrittsöffnung 74 aufweist.
Durch einen oberen Packer 75 gelingt es, den Ringraum zwischen den Leitungen und der Innenwand des Brunnenrohres 66 zu verschließen, so daß die über die Leitung 72 zugeführte Rückluft oberhalb des oberen Packers 75 aus diesem austreten und sich gemäß den Pfeilen 76 im Boden verteilen kann, bevor sie im Bereich der Eintrittsöffnung 68 der ersten Förderleitung 67 wieder angesaugt wird. Hier kann auch Wasser eines ersten Absenktrichters 77 mit aufgenommen werden.
Zur Abtrennung des unterhalb der Sandschicht 63 anstehenden Mergels 64 ist ein weiterer Packer 78 vorgesehen, unterhalb dessen die Rückluftleitung 73 in einer Austrittsöffnung 74 mündet. Die hier austretende Rückluft strömt infolge des unteren Packers 79 wie durch die Pfeile 80 angedeutet durch den das Bohrloch 65 umgebenden Boden, um am Grunde des Sanierungspegels 61 durch die Eintrittsöffnung 70 in die zweite Förderleitung 69 aufgenommen zu werden. In entsprechender Weise könnte auch mit weiteren, getrennt zu behandelnden Bodenschichten verfahren werden.

Claims (12)

1. Verfahren zum Sanieren von kontaminierten Böden mit geringer Durchlässigkeit, bei dem gasförmige und/oder leicht flüchtige Verunreinigungen enthaltende Bodenluft aus einer in den kontaminierten Boden getriebenen Bohrung mit gasdurchlässiger Wandung entnommen, durch Kondensation getrocknet und zumindest ein Teil der nicht kondensierten Phase der Bodenluft zur gezielten Austrocknung und Mikrorißbildung im Boden in das Bohrloch zurückgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zurückzuführende Anteil der nicht kondensierten Phase vor der Zurückführung in den Boden erwärmt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Boden zurückzuführende Anteil in Abhängigkeit von der Gasdurchlässigkeit des Bodens derart gewählt wird, daß bei geringerer Gasdurchlässigkeit ein höherer Anteil- und bei größerer Gasdurchlässigkeit ein geringerer Anteil der nicht kondensierten Phase zurückgeführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Bodenluft auch im Boden enthaltene Flüssigkeiten, insbesondere Grundwasser, aus dem Boden entnommen und außerhalb des Bodens von den gasförmigen Anteilen abgetrennt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auskondensierte Phase und gegebenenfalls die von den gasförmigen Anteilen abgetrennten flüssigen Anteile der entnommenen Bodenluft einer Wasseraufbereitung zugeführt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wasseraufbereitung die auskondensierte Phase und gegebenenfalls die von den gasförmigen Anteilen abgetrennten flüssigen Anteile nacheinander einer Filterung, Strippung und Adsorption unterzogen werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht in das Bohrloch zurückgeführte Anteil der nicht kondensierten Phase der Bodenluft einer Luftaufbereitung zur Reinigung zugeführt und zumindest teilweise an die Atmosphäre abgegeben wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht an die Atmosphäre abgegebene Anteil der gereinigten, nicht kondensierten Phase komprimiert und über separate Einspeisepegel in den Boden eingeblasen wird.
9. Anordnung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem in eine Bohrung eingesetzten Brunnenrohr, das im Bereich des zu sanierenden Erdreichs eine gasdurchlässige Wandung aufweist, und einer in diesem verlaufenden Förderleitung mit einer Eintrittsöffnung am unteren Ende, wobei die in das Erdreich zurückzuführende Luft durch den Ringraum zwischen dem Brunnenrohr und der Förderleitung nach unten führbar und der Ringraum zwischen dem Brunnenrohr (5) und der Förderleitung (8) im Bereich des zu sanierenden Erdreichs durch mindestens einen aufblasbaren Packer (18) verschließbar ist.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Brunnenrohr (5) und der Bohrungswandung eine ringförmige Schicht (7) aus durchlässigem Material, insbesondere Sand, angeordnet ist.
11. Anordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Länge des Brunnenrohres (66) und der Förderleitung (67, 69) zwei oder mehr Packer (75, 78, 79) in Abständen voneinander vorgesehen sind.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Eintrittsöffnung (9) der Förderleitung (8) ein Zerstäuber vorgesehen ist.
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