DE4240394A1 - Vakuumsprengvorrichtung - Google Patents
VakuumsprengvorrichtungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vakuumsprengvorrichtung, insbe
sondere für die umweltschonende explosive Entsorgung von
ummantelten Sprengkörpern hoher Energiedichte, mit minde
stens einer in ein Fundament eingesetzten vakuumdichten, an
ein Vakuumsystem angeschlossenen Sprengkammer, die einen
Einlaß und einen Auslaß für die Sprengkörper bzw. die Ex
plosionsprodukte sowie eine Halteeinrichtung für die
Sprengkörper hat, wobei an dem Einlaß und dem Auslaß je
weils wenigstens eine Schleuse vorgesehen ist.
Aus der DE-PS 41 17 504 ist eine Sprengvorrichtung mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 bekannt, bei der
allerdings zur Aufnahme der Detonationsenergie Kompensato
ren in der Kammerwand vorgesehen sind.
Diese bekannte Vorrichtung eignet sich daher nicht z. B. für
die Entsorgung von ummantelten Sprengkörpern hoher Ener
giedichte, da hierfür sowohl das Schleusensystem als auch
die in der Kammerwand angeordneten Kompensatoren nicht aus
reichend sind. Vielmehr werden bei der bekannten Sprengvor
richtung im Betrieb derartige Abnutzungserscheinungen auf
treten, daß diese regelmäßig instand gesetzt werden muß.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Sprengvorrichtung anzugeben, die diese Nachteile vermeidet
und dabei eine möglichst wirksame Entsorgung der genannten
Sprengkörper gestattet.
Diese Aufgabe wird bei einer Vakuumsprengvorrichtung der
eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Sprengkammer in einer Achse länglich ausgebildet
ist, daß an bzw. nahe der Innenwand der Sprengkammer in
Längsrichtung weisende stangenförmige Sprengschutzelemente
vorgesehen sind und daß der Einlaß und der Auslaß in gegen
überliegenden Endbereichen der Sprengkammer angeordnet
sind.
Aufgrund dieser Maßnahmen wird erreicht, daß die bei der
Explosion entstehende Detonationswelle sowie die umherflie
genden Sprengkörperteile, insbesondere diejenigen einer
etwa vorhandenen Ummantelung, mittels der Sprengschutzele
mente sehr wirkungsvoll von der Sprengkammerinnenwand fern
gehalten werden, wobei aufgrund der länglichen Ausbildung
der Sprengkammer sowie der Anordnung von Ein- und Auslaß an
den Sprengkammerenden erreicht wird, daß diese bei der Ex
plosion relativ gering beaufschlagt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann weiter so ausgebildet
sein, daß die Sprengschutzelemente an den Endbereichen der
Sprengkammer gelagert sind.
Diese Art der Lagerung der Sprengschutzelemente hat den
Vorteil, daß die bei einer Detonation freiwerdenden Ener
gien nicht unmittelbar auf die Sprengkammerinnenwand über
tragen werden können, wie dies z. B. dann der Fall wäre,
wenn die Sprengschutzelemente in einem mittleren Bereich
der Sprengkammer mit der Innenwand verbunden wären.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner so ausgebildet
sein, daß die Sprengschutzelemente als Rundstangen ausge
bildet sind oder daß die Sprengschutzelemente wenigstens
zum Teil als Rohre ausgebildet sind.
Diese Ausführung der Sprengschutzelemente erweist sich als
besonders vorteilhaft hinsichtlich der Aufnahme der Detona
tionsenergie. Insbesondere bei der rohrförmigen Ausfüh
rungsform kann erreicht werden, daß sich die übertragene
Energie im wesentlichen in der Rohrwand ausbreitet und sich
demnach an der dem Sprengkörper abgewandten Seite im we
sentlichen kompensiert. Hierbei wird somit die Detonations
energie letztlich in Schwingungsenergie der Rohre umgewan
delt.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann auch vorgesehen
sein, daß die Sprengschutzelemente palisadenartig vor der
Innenwand der Sprengkammer angeordnet sind.
Aufgrund einer derartigen Anordnung der Sprengschutzele
mente kann wirksam verhindert werden, daß die Detonations
welle oder Teile des Sprengkörpers zwischen den Spreng
schutzelementen hindurch die Innenwand der Sprengkammer
treffen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner so ausgebildet
sein, daß als Halteeinrichtung für die Sprengkörper eine
Seilaufhängung vorgesehen ist.
Bei der explosiven Entsorgung von ummantelten Sprengkörpern
hoher Energiedichte würde eine andere Art der Halterung,
z. B. ein Sprengtisch, einer starken Abnutzung unterworfen
sein und wäre daher regelmäßig zu warten oder sogar zu er
neuern. Zudem würde eine derartige Halterung die Ausbrei
tungscharakteristik der Detonationswelle bzw. der festen
Explosionsprodukte in schwer vorhersehbarer Weise beein
flussen und könnte aufgrund des Rückprallprinzips sogar
dazu führen, daß eines der Sprengkammerenden bei der Deto
nation unverhältnismäßig stark beaufschlagt würde.
Bei dieser Halteeinrichtung kann ferner vorgesehen sein,
daß das Seil in Längsrichtung der Sprengkammer angeordnet
ist.
Dabei besteht somit die Möglichkeit, das Seil lediglich in
den Sprengkammerendbereichen zu befestigen, wodurch etwa
bei der Detonation auftretende Zugkräfte wirksam abgefangen
würden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner so ausgebildet
sein, daß die Längsachse der Sprengkammer vertikal angeord
net ist.
Diese Bauweise vereinfacht in erheblichem Maße die Aufwen
dungen bei der Seilaufhängung, da hierbei das Seil ledig
lich im oberen Endbereich der Sprengkammer befestigt sein
muß und zusammen mit dem jeweiligen Sprengkörper automa
tisch der Schwerkraft folgend frei herabhängt.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann ferner vorgese
hen sein, daß die Sprengschutzelemente im oberen Endbereich
der Sprengkammer hängend gelagert sind.
In dieser Weise gelagerte Sprengschutzelemente wandeln die
bei der Detonation freiwerdende Energie wenigstens zum Teil
in Bewegungsenergie der Sprengschutzelemente selbst um. Es
kann hierbei weiter daran gedacht sein, auch das obere Ende
der Kammer durch herabhängende Sprengschutzelemente zu
schützen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner so ausgebildet
sein, daß der Einlaß im oberen Endbereich und der Auslaß im
unteren Endbereich der Sprengkammer angeordnet sind.
Bei dieser Anordnung können die Sprengkörper in einfacher
Weise über eine Seilhalterung in die Sprengkammer einge
führt werden. Dabei läßt sich die am Sprengkammereinlaß
vorgesehene Schleuse sehr vorteilhaft ausnutzen. Die Anord
nung des Auslasses im unteren Bereich der Sprengkammer hat
demgegenüber den Vorteil, daß die festen Explosionsprodukte
sich ohne weiteres Dazutun dort ansammeln.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner so ausgebildet
sein, daß die Einlaßschleuse eine Seilaufhängung aufweist,
mittels der an einem Seil aufgehängte Sprengkörper in die
Sprengkammer eingebracht werden können.
Nach dieser Ausführungsform können die Sprengkörper bereits
beim Einbringen in die Einlaßschleuse an dem Seil befestigt
werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner so ausgebildet
sein, daß die Einlaßschleuse eine oder mehrere Kammern auf
weist.
Hierdurch wird insbesondere die Möglichkeit geschaffen, vor
der Detonation noch durchzuführende vorbereitende Arbeiten
an den Sprengkörpern bereits in gegenüber der Umwelt abge
schotteten Räumen vornehmen und somit die explosive Entsor
gung insgesamt umweltschonend durchführen zu können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner so ausgebildet
sein, daß die Sprengkammerwand oder zumindest die Längswand
mehrlagig ausgebildet ist.
Da die Längswand bei der erfindungsgemäßen Sprengkammer am
stärksten mit der Detonationswelle bzw. den Explosionspro
dukten beaufschlagt wird, kann es insbesondere aus Schall
schutzgründen zweckmäßig sein, in der Längswand zusätzlich
schalldämmende Zwischenlagen vorzusehen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner so ausgebildet
sein, daß die Längswand der Sprengkammer zylindrisch ausge
bildet ist.
Damit wird die am stärksten beaufschlagte Längswand der
Sprengkammer äußerst gleichmäßig belastet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner so ausgebildet
sein daß an dem Auslaß eine Auffangeinheit für die festen
explosiven Reststoffe vorgesehen ist.
Die bei der Explosion anfallenden Feststoffe können somit
kontinuierlich aufgefangen und in regelmäßen Abständen aus
der Sprengkammer entfernt werden.
Erfindungsgemäß kann dabei ferner vorgesehen sein, daß die
Auffangeinheit wenigstens einen Rost, z. B. einen Edelstahl
rost aufweist.
Dieser Rost dient sowohl dazu, die Detonationswelle zu bre
chen, als auch hohe Bewegungsenergien aufweisende feste Ex
plosionsprodukte abzubremsen. Hierdurch kann insgesamt die
Lebensdauer der Auffangeinheit erhöht werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner so ausgebildet
sein, daß an der Auslaßöffnung ein kegelförmiger Stopfen
vorgesehen ist.
Ein derartiger Stopfen ermöglicht zum einen wirkungsvoll,
daß bereits angefallene feste Explosionsprodukte trotz wei
terer Detonationen in der Auffangeinheit verbleiben, zum
anderen lassen sich die festen Reststoffe durch ein Anheben
des Stopfens in einfacher Weise aus der Auffangeinheit ent
fernen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner so ausgebildet
sein, daß hinter der Auffangeinheit zum Abtransport der
Reststoffe dienende Fördermittel vorgesehen sind.
Eine derartige Automatisierung des Abtransports der Rest
stoffe bietet sich insbesondere dann an, wenn die Spreng
kammer insgesamt im Boden versenkt angeordnet ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner so ausgebildet
sein, daß zur Abführung der Restgase wenigstens ein Wärme
tauscher vorgesehen ist.
Die Abführung der Restgase erfolgt zweckmäßig im oberen
Teil der Sprengkammer. Die bei der Detonation auftretenden
hohen Energien bzw. Temperaturen stehen damit für eine Wei
terverwertung zur Verfügung.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann ferner vorgese
hen sein, daß der obere Endbereich der Sprengkammer als Ar
beitsbühne ausgebildet ist.
Insbesondere bei räumlich sehr ausgedehnten Sprengvorrich
tungen wird hierdurch die Zuführung der Sprengkörper er
leichtert. Die Abführung der Explosionsprodukte ist nach
dem Vorgesagten ohnehin automatisierbar.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann ferner vorgese
hen sein, daß der Einlaß der Sprengkammer durch ein Deckel
element gebildet ist.
Bei einem über den gesamten oberen Endbereich der Spreng
kammer ausgedehnten Deckelelement wäre der Innenraum der
Sprengkammer in der gesamten Breite von außen zugänglich.
Dieser Vorteil käme insbesondere bei Wartungsarbeiten an
der Sprengkammer zum Tragen.
Schließlich kann bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung vor
gesehen sein, daß das Deckelelement einen Schnellverschluß
aufweist.
Da die gesamte Vakuumsprengvorrichtung besonders für den
Dauerbetrieb ausgelegt ist, können hiermit Wartungsarbeiten
ohne nennenswerte Zeitverzögerungen beim Öffnen der Spreng
kammer durchgeführt werden.
Im folgenden Teil wird die erfindungsgemäße Vakuumspreng
vorrichtung anhand des in den beiden Figuren dargestellten
Ausführungsbeispieles erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine Vakuumsprengvor
richtung mit einer zylindrisch ausgebildeten
Sprengkammer sowie
Fig. 2 einen Querschnitt der in Fig. 1 gezeigten Spreng
kammer in Höhe eines Sprengkörpers.
Die in Fig. 1 dargestellte Vakuumsprengvorrichtung weist
eine Sprengkammer 1 auf, die in ein Fundament 2 versenkt
angeordnet ist. Die Sprengkammer 1 ist länglich ausgebildet
und in ihrer Längsachse vertikal montiert. Die Längswand
der Sprengkammer 1 ist zweilagig aufgebaut und weist eine
Sprengkammerinnenwand 3 sowie eine Sprengkammeraußenwand 4
auf. Die Sprengkammeraußenwand 4 ist besonders schalldäm
mend ausgelegt. Im oberen Endbereich der Sprengkammer 1 be
findet sich eine Schleuse 5 mit einem Schiebeventil 6. Über
eine Schleusenöffnung 7 können Sprengkörper in die Schleuse
5 eingebracht werden. Das obere Ende der Schleusenkammer 1
wird durch einen Deckel 8 gebildet, der zudem eine Arbeits
bühne 9 trägt.
Über eine Hebe- bzw. Schwenkvorrichtung 10 kann der Deckel
8 für Wartungsarbeiten im Innenbereich der Sprengkammer 1
geöffnet werden. Als Halteeinrichtung für die Sprengkörper
ist eine Seilaufhängung 11 vorgesehen. An dem Seilende ist
in diesem Beispiel ein tellerförmiger Sprengkörper 12 dar
gestellt. Als Sprengschutz für die Schleuse 5 ist am Einlaß
eine Schutzklappe 13 vorgesehen.
Nahe der Innenwand 3 der Sprengkammer 1 sind in Längsrich
tung weisende rohrförmige Sprengschutzelemente 14 vorgese
hen. Zusätzlich sind im oberen Endbereich der Sprengkammer
1 in Längsrichtung weisende stangenförmige Sprengschutzele
mente 15 hängend angeordnet.
Zur Aufnahme der festen Explosionsprodukte ist im unteren
Endbereich der Sprengkammer 1 eine Auffangeinheit 16 vorge
sehen. An ihrem oberen Ende ist ein schützender Rost 17, am
unteren Ende als Verschluß ein kegelförmiger Stopfen 18
vorgesehen.
Am Auslaß der Sprengkammer 1 befindet sich ferner ein
Schleusensystem 19, an das sich ein Förderband 20 sowie ein
Gurtförderer 21 anschließen. Über diese Fördermittel werden
die festen Explosionsprodukte aus der Auffangeinheit 16 in
einen Reststoffbehälter 22 transportiert. Zum Schutz der
Umwelt vor den im allgemeinen hochgiftigen Explosionspro
dukten ist am Eingang des Reststoffbehälters 22 eine Ver
schlußklappe 23 vorgesehen.
Der in Fig. 2 dargestellte Querschnitt in Höhe eines
Sprengkörpers 12 verdeutlicht insbesondere die Anordnung
der rohrförmigen Sprengschutzelemente 14.
Claims (22)
1. Vakuumsprengvorrichtung, insbesondere für die um
weltschonende explosive Entsorgung von ummantelten Spreng
körpern hoher Energiedichte, mit mindestens einer in ein
Fundament (2) eingesetzten vakuumdichten, an ein Vakuumsy
stem angeschlossenen Sprengkammer (1), die einen Einlaß (8)
und einen Auslaß (19) für die Sprengkörper (12) bzw. die
Explosionsprodukte sowie eine Halteeinrichtung (11) für die
Sprengkörper (12) hat, wobei an dem Einlaß (8) und dem Aus
laß (19) jeweils wenigstens eine Schleuse (5) vorgesehen
ist, gekennzeichnet dadurch,
daß die Sprengkammer (1) in einer Achse länglich ausgebil det ist,
daß an bzw. nahe der Innenwand (3) der Sprengkammer (1) in Längsrichtung weisende stangenförmige Sprengschutzelemente (14) vorgesehen sind und
daß der Einlaß (8) und der Auslaß (19) in gegenüberliegen den Endbereichen der Sprengkammer (1) angeordnet sind.
daß die Sprengkammer (1) in einer Achse länglich ausgebil det ist,
daß an bzw. nahe der Innenwand (3) der Sprengkammer (1) in Längsrichtung weisende stangenförmige Sprengschutzelemente (14) vorgesehen sind und
daß der Einlaß (8) und der Auslaß (19) in gegenüberliegen den Endbereichen der Sprengkammer (1) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet da
durch, daß die Sprengschutzelemente (14) an den Endberei
chen der Sprengkammer (1) gelagert sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeich
net dadurch, daß die Sprengschutzelemente (14) als Rund
stangen ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ge
kennzeichnet dadurch, daß die Sprengschutzelemente (14) we
nigstens zum Teil als Rohre ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, gekennzeichnet dadurch, daß die Sprengschutzelemente
(14) palisadenartig vor der Innenwand (3) der Sprengkammer
(1) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, gekennzeichnet dadurch, daß als Halteeinrichtung (11)
für die Sprengkörper (12) eine Seilaufhängung vorgesehen
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet da
durch, daß das Seil in Längsrichtung der Sprengkammer (1)
angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, gekennzeichnet dadurch, daß die Längsachse der Spreng
kammer (1) vertikal angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet da
durch, daß die Sprengschutzelemente (14) im oberen Endbe
reich der Sprengkammer (1) hängend gelagert sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeich
net dadurch, daß der Einlaß (8) im oberen Endbereich und
der Auslaß (19) im unteren Endbereich der Sprengkammer (1)
angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
gekennzeichnet dadurch, daß die Einlaßschleuse (5) eine
Seilaufhängung (11) aufweist, mittels der an einem Seil
aufgehängte Sprengkörper (12) in die Sprengkammer (1) ein
gebracht werden können.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, gekennzeichnet dadurch, daß die Einlaßschleuse (5)
eine oder mehrere Kammern aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, gekennzeichnet dadurch, daß die Sprengkammerwand oder
zumindest die Längswand (3, 4) mehrlagig ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, gekennzeichnet dadurch, daß die Längswand (3, 4) der
Sprengkammer (1) zylindrisch ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, gekennzeichnet dadurch, daß an dem Auslaß (19) eine
Auffangeinheit (16) für die festen explosiven Reststoffe
vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet da
durch, daß die Auffangeinheit (16) wenigstens einen Rost
(17), z. B. einen Edelstahlrost, aufweist.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, gekennzeichnet dadurch, daß an der Auslaßöffnung ein
kegelförmiger Stopfen (18) vorgesehen ist.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, gekennzeichnet dadurch, daß hinter der Auffangeinheit
(16) zum Abtransport der Reststoffe dienende Fördermittel
(20, 21) vorgesehen sind.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, gekennzeichnet dadurch, daß zur Abführung der Restgase
wenigstens ein Wärmetauscher vorgesehen ist.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, gekennzeichnet dadurch, daß der obere Endbereich der
Sprengkammer (1) als Arbeitsbühne (9) ausgebildet ist.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, gekennzeichnet dadurch, daß der Einlaß (8) der Spreng
kammer (1) durch ein Deckelelement (8) gebildet ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, gekennzeichnet da
durch, daß das Deckelelement (8) einen Schnellverschluß
(10) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4240394C2 DE4240394C2 (de) | 1995-02-09 |
Family
ID=6474115
Family Applications (1)
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DE19924240394 Expired - Fee Related DE4240394C2 (de) | 1992-12-01 | 1992-12-01 | Vakuumsprengvorrichtung |
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