DE4238649C2 - Elektronisches Schaltgerät - Google Patents
Elektronisches SchaltgerätInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/94—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
- H03K17/945—Proximity switches
- H03K17/95—Proximity switches using a magnetic detector
- H03K17/951—Measures for supplying operating voltage to the detector circuit
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/18—Modifications for indicating state of switch
Description
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Schaltgerät gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges elektronisches Schaltgerät ist z. B. aus
DE 40 23 502 C2 bekannt. Bei diesem Schaltgerät wird in be
kannter Weise über die Polarität an den Versorgungsanschlüs
sen die Schaltfunktion "Schließer/Öffner" festgelegt.
In der Patentschrift DE 40 23 502 ist eine Schaltung be
schrieben, die aufbauend auf herkömmlicher Technik mit inte
grierten Schaltkreisen, welche antivalente Steuerausgänge
aufweisen, ein anschlußprogrammierbares Schaltgerät reali
siert. Hierfür werden zwei zusätzliche elektronische Schal
ter verwendet, die über mehrere Dioden entkoppelt, je nach
Polarität der Gleichspannung alternativ vom "Schließer-" bzw.
"Öffner"-Ausgang des Schaltkreises angesteuert werden. Zusätz
lich sind in jedem Schalterzweig Zenerdioden notwendig, die bei
leitendem Schalter den nötigen Spannungsabfall erzeugen, um
die Funktionen der restlichen Elektronik aufrecht zu erhalten.
Aus DE 41 14 763-C1 ist ebenfalls ein gattungsgemäßes,
elektronisches Schaltgerät bekannt. Dieses weist darüber
hinaus noch die Merkmale auf, daß ein erster Versorgungs
anschluß über eine erste Diode mit einem ersten Steueraus
gang und ein zweiter Versorgungsanschluß über eine zweite
Diode mit einem zweiten Steuerausgang verbunden ist, wobei
die beiden Steuerausgänge andererseits über ein elektro
nisches Bauelement, welches zur Bereitstellung zur elek
trischen Energie für das Schaltgerät in seinem leitenden
Zustand dient, mit dem internen Minusanschluß elektrisch
verbunden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schaltgerät
der obengenannten Art mit derselben Anschlußprogrammierbar
keit gemäß obengenanntem Stand der Technik, jedoch mit deut
lich niedrigerem Bauteileaufwand zu realisieren.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Eine besonders wirtschaftliche Lösung wird erreicht, wenn
der integrierte Schaltkreis einen Anschluß aufweist, der
mit einer internen Referenzspannung verbunden ist und an den
die Basis des Transistors angeschlossen ist.
Zweckmäßigerweise ist in den Kollektorkreis des Transistors
eine Leuchtdiode zur Schaltzustandsanzeige geschaltet.
Um die Strombelastbarkeit des Schaltgeräts zu erhöhen ist es
von Vorteil, wenn in Serie zur Leuchtdiode im Kollektorkreis
des Transistors zusätzlich ein ohmscher Widerstand geschaltet
ist, dessen erster Anschluß mit dem Minusanschluß des Schalt
gerät es verbunden und der zweite auf höherem Potential lie
gende Anschluß an die Basis eines zweiten zwischen den inter
nen Plus- und Minusanschluß geschalteten Transistors geführt
ist, der einen Laststromanteil oberhalb des Wertes UBE15/R
übernimmt, wobei UBE15 den Wert der Basis-Emitter-Spannung
des Transistors und R den Widerstandswert des ohmschen
Widerstands darstellen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an
hand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild einer ersten Ausführungsform eines er
findungsgemäßen Schaltgeräts,
Fig. 2 ein Schaltbild einer gegenüber Fig. 1 erweiterten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen elektronischen
Schaltgeräts.
Die Fig. 1, 2 zeigen jeweils nur Schaltungsdetails von erfin
dungsgemäßen elektronischen Schaltgeräten, die zum Verständ
nis der erfindungsgemäßen Lehre der Ausführungsbeispiele er
forderlich sind.
In den Fig. 1, 2 ist ein integrierter Schaltkreis 1 darge
stellt, in dem üblicherweise die wesentlichen Schaltungskom
ponenten des elektronischen Schaltgeräts vereinigt sind.
Bei induktiven Näherungsschaltern gehören hierzu u. a. z. B.
als Anwesenheitsindikator ein Oszillator und ein diesem
nachgeschalteter Schaltverstärker, der einen Schaltausgang
ansteuert. In den vorliegenden Ausführungsbeispielen wird
von mit Gleichspannung betriebenen induktiven Näherungs
schaltern mit einem hier nicht dargestellten Schaltverstär
ker ausgegangen, der zwei antivalente Steuerausgänge auf
weist, die in den Fig. 1, 2 durch die Transistoren 2, 3 sym
bolisiert sind und dem integrierten Schaltkreis angehören.
Der Schaltkreis 1 weist außerdem einen Plus- 8 und einen
Minusanschluß 9 zur elektrischen Versorgung mit einer
Gleichspannung 7 auf, die den beiden Anschlüssen 8, 9 über
zwei Versorgungsanschlüsse 5, 6 des Näherungsschalters und
eine zwischengeschaltete Gleichrichterbrücke 4 zugeführt
wird. Die Gleichrichterbrücke 4 bewirkt dabei unabhängig
von der Polarität der Gleichspannung 7 an Versorgungsan
schlüssen 5, 6 die richtige Polarität der Gleichspannung 7
an den Anschlüssen 8, 9.
Weiterhin weist der Schaltkreis 1 einen Anschluß 16 auf, der
mit einer internen Referenzspannung verbunden ist.
Die antivalenten Steuerausgänge 2, 3, von denen jeweils
einer abhängig vom Bedämpfungszustand des Oszillators lei
tend ist, sind einerseits jeweils über eine Diode 10 bzw. 11
mit jeweils einem der Versorgungsanschlüsse 5, 6 elektrisch
verbunden. Liegt das positive Potential der Gleichspannung
7 am Versorgungsanschluß 5, so kann nur der Steuerausgang 2
(Schließer S) im leitenden Zustand den Laststrom führen. Der
Steuerausgang 3 dagegen hat keinerlei Wirkung, da er über
die Diode 11 mit dem negativen Potential der Gleichspannung
7 verbunden ist. Liegt dagegen das negative Potential der
Gleichspannung 7 am Versorgungsanschluß 5, so kehren sich
die Verhältnisse um; das heißt, daß nur der Steuerausgang 3
(Öffner Ö) aktiv werden kann.
Andererseits sind die antivalenten Steuerausgänge 2, 3 über
einen Transistor 12 mit dem Minusanschluß 9 am integrierten
Schaltkreis 1 elektrisch verbunden. Die Basis des Transi
stors 12 ist über den Anschluß 16 an die interne Referenz
spannung des Schaltkreises 1 geführt. Das Verhalten des
Transistors 12 ist mit dem einer Zenerdiode vergleichbar,
die eine Zenerspannung entsprechend der Summe aus interner
Referenzspannung und Basis-Emitter-Spannung des Transistors
12 aufweist. Hiermit wird die Energieversorgung der rest
lichen Elektronik im leitenden Zustand des Näherungs
schalters gewährleistet.
Die zur Schaltzustandsanzeige dienende Leuchtdiode (LED) 13
liegt im Kollektorkreis des Transistors, so daß Toleranzen
der LED-Flußspannung eliminiert werden.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist darüber hinaus
ein weiterer Transistor 15 vorgesehen, der an die Anschlüsse
8, 9 angeschlossen ist und zur Erhöhung der Strombelastbar
keit dient. Die Basis des Transistors 15 liegt am potential
mäßig höheren Anschlußpunkt eines in den Kollektorkreis von
Transistor 12 geschalteten ohmschen Widerstands 14. Der zu
sätzliche Transistor 15 übernimmt den Laststromanteil ober
halb des Wertes UBE15/R, wobei UBE15 den Wert der Basis-
Emitter-Spannung des Transistors 15 und R den Widerstands
wert des ohmschen Widerstands 14 darstellen.
Claims (5)
1. Elektronisches Schaltgerät zum Anschluß an Gleichspannung
mit einem von außen beeinflußbaren Anwesenheitsindikator,
z. B. einem Oszillator, mit einem dem Anwesenheitsindikator
nachgeschalteten Schaltverstärker, der zwei antivalente
Steuerausgänge aufweist, durch die zwei als Transistoren (2, 3)
ausgeführte elektronische
Schalter antivalent steuerbar sind, mit zwei Versorgungs
anschlüssen zum Anschluß der Gleichspannung und mit einem
internen Plusanschluß zur Zuführung des Versorgungsstromes
für das Schaltgerät von einem der beiden Versorgungsan
schlüsse und mit einem internen Minusanschluß zur Rück
führung des Versorgungsstromes hin zum anderen der beiden
Versorgungsanschlüsse, wobei der Kollektor des einen Transistors (2) über eine
erste Diode (10) mit dem einen Versorgungsanschluß
verbunden ist und der Kollektor des anderen Transistors (3)
über eine zweite Diode (11) mit dem anderen
Versorgungsanschluß verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Transistoren (2, 3)
Bestandteil einer integrierten Schaltung (1)
sind,
daß die
Emitter der beiden Transistoren (2, 3) zusammengeschaltet
und über ein elektronisches Bauelement (12) mit dem inter
nen Minusanschluß (9) verbunden sind.
2. Elektronisches Schaltgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Bauelement als Transistor (12) ausgeführt ist.
3. Elektronisches Schaltgerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Schaltkreis einen Anschluß (16) aufweist, der mit einer
internen Referenzspannung verbunden ist und an den die
Basis des Transistors (12) angeschlossen ist.
4. Elektronisches Schaltgerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß in den
Kollektorkreis des Transistors (12) eine Leuchtdiode (13)
zur Schaltzustandsanzeige geschaltet ist.
5. Elektronisches Schaltgerät nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß in
Serie zur Leuchtdiode (13) im Kollektorkreis des Transistors
(12) zusätzlich ein ohmscher Widerstand (14) geschaltet
ist, dessen erster Anschluß (17) mit dem Minusanschluß (9)
des Schaltgeräts verbunden ist und dessen zweiter, auf
höherem Potential liegender Anschluß (18) an die Basis ei
nes zweiten zwischen dem internen Plus- (8) und Minusan
schluß (9) geschalteten Transistors (15) geführt ist, der
einen Laststromanteil oberhalb des Wertes UBE15/R über
nimmt, wobei UBE15 den Wert der Basis-Emitter-Spannung des
Transistors (15) und R den Widerstandswert des ohmschen
Widerstands (14) darstellen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924238649 DE4238649C2 (de) | 1992-11-16 | 1992-11-16 | Elektronisches Schaltgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924238649 DE4238649C2 (de) | 1992-11-16 | 1992-11-16 | Elektronisches Schaltgerät |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4238649A1 DE4238649A1 (de) | 1994-06-09 |
DE4238649C2 true DE4238649C2 (de) | 1994-09-22 |
Family
ID=6473003
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924238649 Expired - Fee Related DE4238649C2 (de) | 1992-11-16 | 1992-11-16 | Elektronisches Schaltgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4238649C2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4023502A1 (de) * | 1990-07-24 | 1992-02-06 | Ifm Electronic Gmbh | Elektronisches schaltgeraet |
DE4114763C1 (de) * | 1991-05-06 | 1992-11-05 | Ifm Electronic Gmbh, 4300 Essen, De |
-
1992
- 1992-11-16 DE DE19924238649 patent/DE4238649C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4238649A1 (de) | 1994-06-09 |
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