DE4238471C2 - Schutzschaltung mit Überstrom- und Überspannungserkennung in Schaltnetzteilen für Wechselspannungs- und Gleichspannungs-Anschluß, insbesondere für den Betrieb von Niedervolthalogenlampen - Google Patents
Schutzschaltung mit Überstrom- und Überspannungserkennung in Schaltnetzteilen für Wechselspannungs- und Gleichspannungs-Anschluß, insbesondere für den Betrieb von NiedervolthalogenlampenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzschaltung für ein Schaltnetzteil für den
Betrieb von Niedervolthalogenlampen.
Es wird eine Schutzschaltung für Schaltnetzteile, die mit
Niedervolthalogenlampen belastet werden, beschrieben, die
sehr vorteilhaft auf zu hohen Laststrom als auch auf zu
hohe Betriebsspannung reagiert, und die sowohl bei An
schluß des Schaltnetzteils an eine 230 V-Wechselspannungs
quelle, als auch an eine Gleichspannung gleicher Größe
die vorher genannten Schutzfunktionen garantiert.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird auf Prinzip
schaltungen zurückgegriffen, wie diese in den Fig. 1 und 3
als Halbbrückenwandler dargestellt sind. Die Betriebs
spannung UB wird nicht aus einer Spitzengleichrichtung ge
wonnen, sondern lediglich der Doppelweggleichrichtung ent
nommen. Sie besteht aus einer Gleichspannung positiver Halb
wellen und vermeidet damit Oberwellen des Netzstromes. Über
R1 wird zu Beginn jeder Halbwelle der Zündkondensator C1
aufgeladen. Wird die Zündspannung des Diac D überschritten,
so kommt über den Diac ein Stromimpuls auf die Basis des
Transistors T2, der einen über TR, TB und Kollektorstrecke T2 zur Folge hat. Die
Eigenschwingung mit wechselseitigem Schließen der Transistoren T1 und T2 beginnt. Die
Frequenzen der Schwingung hängt von der gewählten Sättigung des Übertragers TB ab.
Nähert sich die Spannung UB am Ende der Halbwelle dem Wert Null, so kann aufgrund der
dann verringerten Basisspannung und kleinen Basisstromes die Schwingung nicht mehr
aufrechterhalten werden. Sie reißt ab. Mit der nächsten Halbwelle wird C1, der während der
Schwingung über die Diode auf Null-Potential entladen wurde, sofort wieder aufgeladen und
der Zyklus beginnt von neuem.
Die Schutzschaltung für Kurzschluß- und überhöhte Ströme greift nach Fig. 1 die überhöhte
Spannung am Widerstand RS ab. (Es könnte auch, wie in Fig. 3, der Emitterwiderstand RS
sein.) Diese Schutzschaltung besteht in der einfachsten Form, wie bekannt, aus einer Diode,
einem nachgeschalteten T-Glied (RA, C1, RE) und darauf folgend einem Transistor, dessen
Kollektor-Emitterstrecke parallel zum Zündkondensator C1 liegt. Das T-Glied besitzt eine
kurze Aufladezeitkonstante und eine lange Entladezeitkonstante. In Fig. 2 tritt am Punkt K
der Kurzschluß ein, das C1 der Kurzschlußschaltung wird schnell aufgeladen, die
Kollektorstrecke des Transistors schließt. Allerdings wird der Kurzschlußstrom noch über die
Zeitdauer der Halbwelle weiterfließen. Danach erfolgt keine Schwingung mehr, da C1
kurzgeschlossen. Der Kondensator C1 wird über RE und die Basis-Emitter-Strecke des
Transistors langsam entladen. Schließlich wird bei niedriger Spannung an C1 der Widerstand
der Kollektor-Emitterstrecke des kurzschließenden Transistors zunehmend höher und damit
eine Aufladung des Zündkondensators C1 wieder möglich. Der eben geschilderte Vorgang
wiederholt sich. Selbstverständlich ist die Zeit Tp, das heißt Sperrzeit, abhängig von der Höhe
des überhöhten Stromes. Bei Kurzschluß ist die aufgeladene Spannung am C1 sehr hoch und
damit auch die Entladezeit, die identisch mit der Sperrzeit Tp ist. Aus obigem ist bereits
ersichtlich, daß diese Schutzfunktion nicht greift, wenn das Gerät an einer Gleichspannung
angeschlossen ist. Da keine Null-Durchgänge der angelegten Spannung vorhanden sind,
erfolgt auch kein zwangsweises Abreißen der Schwingung. Das Gerät schwingt mit
überhöhtem Strom bis zur Zerstörung.
Durch die DE 42 01 744 A1 ist eine Schaltung Stand der Technik geworden, die einen Zündkondensator
aufweist, der während einer Sperrzeit kurzgeschlossen wird. Dieser Zündkondensator hat
zwar, wie bei der vorliegenden Erfindung auch, die Funktion, während einer Sperrzeit
kurzgeschlossen zu werden, jedoch wird zeitgleich zu dem Zündkondensator während der
Sperrzeit die Steuerelektrode des Schaltelements kurzgeschlossen. Diese Maßnahme
ermöglicht die Funktion der Schutzschaltung auch bei Betrieb des Schaltnetzteils an
Gleichspannung. Durch die Schaltung erfolgt eine zwangsweise Unterbrechung der
Schwingung in jeder Netzhalbwelle zur Vermeidung einer kontinuierlichen Schwingung.
Diese bekannte Schaltung ist deshalb nicht geeignet, als Schutzschaltung für den Betrieb
eines Schaltnetzteils an Wechsel- und Gleichspannung zu dienen.
In Fig. 3 wird eine anders geartete Schutzschaltung gemäß EP 0 466 031 A1 verwendet. Ab
einer bestimmten Spannungsschwelle an RS wird eine Selbsthalteschaltung (Thyristor oder 2
Transistoren) eingeschaltet. Es wird dafür gesorgt, daß die Selbsthalteschaltung an einer
Versorgungsspannung liegt, die am Ende der UB-Halbwelle sehr nahe an Null liegt und damit
der Haltestrom unterschritten wird. Während der Selbsthaltung schließen geeignete
Komponenten die Basisspannung von Transistor T2 kurz und den Kondensator C1. Damit
wird einerseits die Schwingung unterbrochen und andererseits ein Zwischenzünden
vermieden. Für Gleichspannungsbetrieb ist diese Art der Schutzschaltung aufgrund ihrer
Selbsthaltung und fehlender Haltestromunterschreitung ebenfalls nicht geeignet. Es ist
nämlich davon auszugehen, daß bei Einschaltung des Gerätes mit kalten Lampen ein Strom
fließt, der 10 × größer ist als
der Nennstrom. Damit spricht die Selbsthalteschaltung an
und kann bei Gleichspannungsversorgung nicht mehr gelöst
werden.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
darin, eine Schaltung zu entwickeln, die sowohl bei primär
seitigem Wechselspannungsanschluß, als auch bei Gleich
spannungsanschluß über eine gleichermaßen arbeitende Schutz
schaltung verfügt, die sowohl Überströme, als auch Über
spannungen erkennt und die Gerätefunktion so beeinflußt,
daß ein Defekt des Gerätes aufgrund überhöhten Stromes oder
überhöhter Spannung vermieden wird, und die bei dauernd
anliegendem, überhöhtem Strom oder überhöhter Spannung oder
beidem zugleich nach einigen Sekunden die Gerätefunktion
zum Schutz der aktiven Bauelemente bis zu einem erneuten
Ein-Ausschalten der primärseitig angelegten Spannung ab
schaltet.
Diese Aufgabe wird mit den im Anspruch 1
näher bezeichneten Mitteln bzw. mit den dort erwähnten
Schritten gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unter
ansprüche. Die Prinzipschaltbilder 1 bis 4, Schaltungen
mit zugehörigen Diagrammen, sollen, wie zuvor erwähnt, den
Stand der Technik zur Erfindung verdeutlichen, während die
Schaltungen 5 bis 7 in Verbindung mit den Diagrammen 8a,
8b und 8c Lösungsmerkmale für die in der Aufgabenstellung
näher definierten Problemstellungen aufweisen.
Anhand dieser Prinzipschaltbilder wird die Erfindung näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Prinzipschaltung eines Halbbrücken
wandlers mit üblicher Schutzschaltung;
Fig. 2 die Betriebsspannung UB und Einhüllende
der Kurzschlußströme IS bei üblicher
Schutzschaltung;
Fig. 3 eine Prinzipschaltung eines Halbbrücken
wandlers mit anderer bekannter Schaltungs
funktion;
Fig. 4 die Betriebsspannung und Einhüllende der
Kurzschlußströme IS bei Schutzschaltung
nach Fig. 3;
Fig. 5 eine Prinzipschaltung gemäß der Erfindung
für Überstromschutz;
Fig. 6 eine Prinzipschaltung gemäß der Erfindung
für Überstromschutz und Dauerabschaltung;
Fig. 7 eine Prinzipschaltung für Überstromschutz,
Überspannungsschutz und Dauerabschaltung;
Fig. 8a ein Diagramm der Betriebsspannung UB mit
Überspannung;
Fig. 8b ein Diagramm für Strom durch den Wider
stand RS bei Lastschluß und bei Über
spannung;
Fig. 8c ein Diagramm für Strom durch den Wider
stand RS bei Einschalten mit kalten Lampen.
Eine Schutzschaltung bei Wechsel- und Gleichspannungsan
schluß darf also nicht abhängig sein von der UB-Spannung.
Es liegt als erster Gedanke nahe, das Prinzip der Schal
tung nach Fig. 1 in der zeitlichen Puls-Pausenfolge zu
verändern und sowohl die Basisspannung, als auch die Zünd
spannung kurzzuschließen. Damit würde auch der wichtige
Grundsatz aufrechterhalten, daß sich die Sperrzeit mit
dem Strom ändert. Eine Prinzipschaltung für Überstrom
schutz zeigt Fig. 5. R2 ist ein sehr kleiner Schutzwider
stand und kann für die Betrachtung der Zeiten vernach
lässigt werden. CS wird also bei überhöhtem Strom unmittel
bar aufgeladen. Wird die Ansprechschwelle des Gatters UB/2
erreicht, verzögert RA und CA das Umschalten des zweiten
Gatters, so daß CS weiter aufgeladen werden kann. Ist CA
über RA so weit entladen, daß die Spannung am zweiten Gatter
UB/2 unterschreitet, wird C1 und die Basisspannung von T2
kurzgeschlossen. Kurzgeschlossen wird dann während der Ent
ladezeit von CS über RE, bis die Spannung am ersten Gatter
wieder die Ansprechschwelle unterschreitet. C1 wird wieder
freigegeben, eine neue Zündung erfolgt und der beschriebene
Zyklus setzt wiederum ein. Die Zeiten sind jetzt so gewählt,
daß z. B. bei 10 × Inenn eine Schwingzeit von 30 µsec und
eine Sperrzeit von 200 µsec erscheint. UB kann also auch
eine Gleichspannung sein, ohne daß die Schutzschaltung ihre
Funktion verliert. Ist der Strom kleiner als 10 × Inenn,
so wird die Schwingzeit etwas größer, die Sperrzeit aber
proportional kleiner.
Für den Anlauf des Gerätes mit kalten Lampen ist diese
Schaltung gut geeignet, da sie sich mit ihren Schwing-
und Sperrzeiten sehr schnell den sich aufgrund der wärmer
werdenden Lampen ändernden Strömen anpaßt. Es wäre aber
unrational, bei Erkennen eines konstanten Kurzschlusses
die Schwingung immer wieder anzustoßen. Daher wird in wei
terer Verfolgung des Erfindungsgedankens ein weiteres Zeit
glied dieser Kurzschlußschutzschaltung zugefügt, um nach
einigen Sekunden die Schwingung auf Dauer zu sperren und
die gesamte Schaltung in eine Selbsthaltung zu überführen,
die erst durch Trennen vom Anschlußnetz gelöst werden kann,
das heißt Aus- und Wiedereinschalten. Die vervollkommnete
Schaltung zeigt Fig. 6.
Steht auf Dauer ein überhöhter Strom an, so treten perio
disch die Sperrzeiten auf. Das bedeutet, daß die Spannung
an CZ anwächst. Die Änderungsgeschwindigkeit des Spannungs
zuwachses ist auch wieder um so höher, je höher der Strom
ist. Wird die Ansprechschwelle des Gatters G4 (G4 und G3
könnten in dieser Schaltung eliminiert werden, sind aber in
der nächsten Überarbeitung von Belang) überschritten, so
befinden sich die vier Gatter in Selbsthaltung, C1 und
Basis T2 ist auf Dauer kurzgeschlossen.
Zunehmend unangenehm bemerkbar machen sich bei Niedervolt
halogen-SNT's Überspannungen. Obige Schaltung ist bisher
auf Erkennung und Abschaltung bei überhöhten Strömen aus
gelegt. Überhöhte UB-Spannung würde keine Reaktion hervor
rufen. Trotzdem heutzutage fast alle Schaltnetzteile für
Lichtanwendung über Varistoren am Eingang verfügen, reicht
dieser Schutz nicht in allen Fällen aus. Da der 1 mA-Arbeits
punkt aufgrund der Netzspannung über 353 V liegen muß, ist
bei Spannungsüberhöhungen (Spikes, Burst usw.) minimal mit
einer 600 V-Begrenzung zu rechnen. Das kann in manchen
Fällen zum Überschreiten des SOAR-Diagramms führen, zumal
dann, wenn das Gerät mit kalten Lampen eingeschaltet wird,
also hoher Strom, und gleichzeitig eine hohe Spannung an
steht. Die Schaltleistung der Schalttransistoren wird in
diesem Fall überschritten.
Eine leichte Modifikation der bisherigen Schutzschaltung
führt zu einer zusätzlichen Überspannungsschutzschaltung,
ebenfalls mit nachfolgender Selbsthaltung bei Dauerüber
spannung. Die Einfügung der Spannungsüberwachung zeigt
Fig. 7.
ZU kann eine Transildiode, Zenerdiode oder eine sonstige
Schaltung sein, die < 200 V zu leiten beginnt. Das erhöht
den Hub in Abhängigkeit von der Spannung UB am Eingang des
Gatters 4. Mit dieser Schaltung ist es bei entsprechender
Wahl der Bauelemente möglich, ab einer UB-Spannung von 400 V
den Transistor T2 sicher zu sperren und den Zündkondensator
sicher zu entladen. Damit ist eine Schaltung erstellt, die
vor Überstrom und Überspannung bei Gleich- und Wechselstrom
anschluß schützt, bei zeitlicher Dauer dieser Fehlerfälle
dauernd abschaltet und ein sehr schnelles Einschalten bei
kalten Lampen gewährleistet.
Die Fig. 8a bis 8c zeigen schematisch das Verhalten des
Stromes IS, Fig. 8b für Lastschluß und Überspannung bei
Wechsel- und Gleichspannungsbetrieb des Schaltnetzteils,
Fig. 8c bei Einschalten des Gerätes mit kalten Lampen im
Wechselspannungsbetrieb. Da die Erwärmung der Halogenlam
pen ohne Schutzschaltung 100 msec dauert, mit Schutzschal
tung aufgrund der Stromunterbrechungen ~ 1 sec, wurde in
Fig. 8c eine verkürzte Zeit gewählt, um das Schema des
Einschaltvorganges andeuten zu können. Bei hohem Strom
ergibt sich, wie schon oben gesagt, eine längere Sperrzeit
(und kürzere Schwingzeit) als bei kleinerem Strom.
Claims (4)
1. Schutzschaltung für ein an Wechsel- oder Gleichspannung betriebenes
selbstschwingendes Schaltnetzteil für den Betrieb von Niedervolt
halogenlampen, das als Gegentaktdurchflußwandler, symmetrischer
Halbbrückendurchflußwandler, Vollbrückendurchflußwandler, Eintakt
durchflußwandler, Sperrwandler oder Resonanzwandler aufgebaut ist,
mit folgenden Merkmalen:
- a) als Schaltelemente (T1, T2) dienen bipolare Transistoren, MOSFETS oder IGBT's,
- b) es sind Brückenkondensatoren (CB) oder ein Resonanzkreiskondensator vorgesehen,
- c) mit einem im Laststromkreis angeordneten rückkoppelnden Über trager zur Spannungs- und Stromwandlung (TB) für die Ansteuerung der Schaltelemente (T1, T2) zwecks Aufrechterhaltung der Schwingung,
- d) mit einem Leistungstransformator,
- e) die Arbeitsfrequenz << Netzfrequenz,
- f) die Schwingung wird angeregt durch einen Zündimpuls, der an die Steuerelektrode eines Schaltelementes (T2) gelegt wird,
- g) in Reihe mit einem Schaltelement (T2) liegt ein Widerstand (RS) zum Erkennen eines erhöhten Stromes,
- h) dessen Spannungsabfall wird zwei hintereinander angeordneten Zeitkonstantengliedern (CS, RE, RA, CA) zugeführt, mit deren Hilfe von der Stromstärke abhängige Fluß- und Sperrzeiten gebildet werden, mit: Sperrzeit << Halbperiode der Netzfrequenz; Sperrzeit ≧ Flußzeit ≧ eine Periode der Arbeitsfrequenz,
- i) wobei während der Sperrzeit der der Erzeugung des Zündimpuls dienende Zündkondensator (C1) kurzgeschlossen und die Steuerelektrode des Schaltelementes (T2) kurzgeschlossen oder stromlos gemacht wird.
2. Schutzschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß bei einer Betriebsspannung UB des Gerätes,
die die Nennspannung (eff) der angelegten primärsei
tigen Spannung um mindestens den Faktor 1, 7 übersteigt,
über einen an die Betriebsspannung gelegten Widerstands
teiler oder Widerstandsteiler mit in Reihe liegender
Zenerdiode, Transildiode, entsprechender Transistor
schaltung (ZU, RU1, RU2) die Schutzschaltung aktiviert
wird und für die Zeit der Überspannung die Sperrzeit
erzeugt wird, Schaltglied und Zündkondensator nicht
arbeiten (Fig. 7).
3. Schutzschaltung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß in den Sperrzeiten ein weiteres Zeitkon
stantenglied (CZ, RZ) mit einer Aufladezeitkonstante
< Entladezeitkonstante aufgeladen wird, wobei die
Aufladezeitkonstante ≧ 1 sec ist, so daß bei dauernder
periodischer Sperrzeit oder langer Sperrzeit aufgrund
anhaltender Überspannung eine Signalspannung am Zeit
konstantenglied steht, die, auf den Fehlererkennungs
eingang der Schutzschaltung rückgekoppelt, zu einer
Selbsthaltung und Dauersperrung führt (Fig. 6).
4. Schutzschaltung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dauersperrzeit durch kurzes Abschalten des Gerätes von der primär
seitig angeschlossenen Spannung oder durch Entladung des Zeitkon
stantengliedes (C2, R2) mittels Taster oder durch Entladung über ein
aktives Bauelement aufgrund eines dieses Element zweckentsprechend
ansteuernden Signals aufgehoben wird.
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DE4238471A DE4238471C2 (de) | 1992-11-14 | 1992-11-14 | Schutzschaltung mit Überstrom- und Überspannungserkennung in Schaltnetzteilen für Wechselspannungs- und Gleichspannungs-Anschluß, insbesondere für den Betrieb von Niedervolthalogenlampen |
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DE4238471A DE4238471C2 (de) | 1992-11-14 | 1992-11-14 | Schutzschaltung mit Überstrom- und Überspannungserkennung in Schaltnetzteilen für Wechselspannungs- und Gleichspannungs-Anschluß, insbesondere für den Betrieb von Niedervolthalogenlampen |
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DE4238471A1 DE4238471A1 (de) | 1994-05-19 |
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