DE4238332A1 - Verfahren zum Verlangsamen eines Fahrzeuges, Bremsvorrichtung für ein Fahrzeug und Leichtfahrzeug mit einer Bremsvorrichtung - Google Patents
Verfahren zum Verlangsamen eines Fahrzeuges, Bremsvorrichtung für ein Fahrzeug und Leichtfahrzeug mit einer BremsvorrichtungInfo
- Publication number
- DE4238332A1 DE4238332A1 DE19924238332 DE4238332A DE4238332A1 DE 4238332 A1 DE4238332 A1 DE 4238332A1 DE 19924238332 DE19924238332 DE 19924238332 DE 4238332 A DE4238332 A DE 4238332A DE 4238332 A1 DE4238332 A1 DE 4238332A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- energy
- vehicle
- drive
- cable
- braking device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62L—BRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
- B62L1/00—Brakes; Arrangements thereof
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T1/00—Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles
- B60T1/02—Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting by retarding wheels
- B60T1/10—Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting by retarding wheels by utilising wheel movement for accumulating energy, e.g. driving air compressors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M1/00—Rider propulsion of wheeled vehicles
- B62M1/10—Rider propulsion of wheeled vehicles involving devices which enable the mechanical storing and releasing of energy occasionally, e.g. arrangement of flywheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verlangsamen,
insbesondere zum Bremsen, eines Fahrzeuges.
Weiter betrifft die Erfindung eine Bremsvorrichtung für
ein Fahrzeug, insbesondere für ein muskelbetriebenes Leicht
fahrzeug, vorzugsweise für ein Fahrrad, vorzugsweise zur
Durchführung des vorgenannten Verfahrens.
Außerdem betrifft die Erfindung ein muskelbetriebenes
Leichtfahrzeug, insbesondere ein Fahrrad, mit einer Bremsvor
richtung der vorgenannten Art, mit einem Rahmen, einem mit
Pedalen ausgerüsteten Tretantrieb mit Tretlager und mit einem
vom Tretantrieb zu einem Antriebsrad des Fahrzeuges führenden
Abtriebselement, vorzugsweise einer Fahrradkette.
Üblicherweise wird ein Fahrzeug verfahrensmäßig dadurch
verlangsamt, daß ein Reibschluß erzeugt wird, durch den
kinetische Energie des Fahrzeuges in Wärmeenergie umgewandelt
wird. Diese Wärmeenergie wird in der Regel frei, geht als
Energie also nutzlos verloren.
Ist ein solcher Energieverlust schon bei größeren Fahrzeu
gen als unökonomisch anzusehen, da ja auch die verlorene
Energiemenge zunächst einmal in Form von Treibstoff oder
dergleichen bereitgestellt werden muß, so ist dieser Energie
verlust bei muskelbetriebenen Leichtfahrzeugen besonders unan
genehm, da das Fahrzeug nach einem Bremsvorgang per Muskel
kraft zunächst einmal wieder auf die ursprüngliche Geschwin
digkeit gebracht werden muß, die verlorene Energie also unmit
telbar durch Muskelenergie wieder ersetzt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren,
eine Bremsvorrichtung bzw. ein Fahrzeug mit einer Bremsvor
richtung gemäß den eingangs genannten Gattungen aufzuzeigen,
die zu einem ökonomischeren und damit ökologischeren Betrieb
des Fahrzeuges führen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß in verfahrensmäßiger
Hinsicht dadurch gelöst, daß wenigstens ein Teil der kineti
schen Energie des Fahrzeuges einem, vorzugsweise mechanisch
arbeiteten Energiespeicherorgan zugeführt und dadurch dem
Fahrzeug als Bewegungsenergie entzogen wird, derart, vorzugs
weise durch Umwandlung in potentielle Energie, insbesondere in
Elastizitätsenergie, daß die gespeicherte Energie dem Fahrzeug
wenigstens zum Teil für eine nächste Beschleunigung wieder als
Bewegungsenergie zur Verfügung steht.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird also diejenige
Energie, die dem Fahrzeug zum Verlangsamen bzw. Bremsen
entzogen werden muß, nicht verloren, sondern abgespeichert,
und zwar in einer Weise, daß sie für einen nächstfolgenden
Beschleunigungsvorgang wieder zur Verfügung steht. Dies ist
insbesondere bei muskelbetriebenen Leichtfahrzeugen von
Interesse, da der Muskelaufwand, das zum Stillstand gebrachte
Fahrzeug wieder auf den ursprünglichen Bewegungszustand zu
bringen, mit der Erfindung sehr stark reduziert werden kann.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es vorzugsweise
vorgesehen, die Energie mechanisch abzuspeichern und in
potentielle Energie umzuwandeln, also die Energieform nicht zu
wechseln, sondern mechanische Bewegungsenergie des Fahrzeuges
auch in mechanischer Form zu bevorraten. Auf diese Weise ist
ein recht großer Wirkungsgrad der Abspeicherung und Rückfüh
rung der Energie erreichbar, so daß die für den Bremsvorgang
entzogene Energie weitgehend für die weitere Bewegung des
Fahrzeuges nach dem Bremsen wieder zur Verfügung steht.
Eine erfindungsgemäße Bremsvorrichtung, für die auch
selbständiger Schutz beansprucht wird, zeichnet sich aus durch
ein vorzugsweise mechanisch arbeitendes, schaltbares Energie
speicherorgan, eine Energieübertragungseinrichtung, eine
Schalteinrichtung für die Energieübertragungseinrichtung zur
Ein- oder Abschaltung einer energieübertragungsfähigen Verbin
dung zwischen dem Energiespeicherorgan und einem sich analog
zum Bewegungszustand des Fahrzeuges bewegenden Organes,
vorzugsweise eines Fahrzeugrades, und eine Energierückübertra
gungseinrichtung zur antriebsmäßigen Rückübertragung der
gespeicherten Energie auf das Fahrzeug.
Beim Bremsen mit der erfindungsgemäßen Bremsvorrichtung
wird somit zunächst einmal die weitere Zufuhr von Energie
eingestellt, also beispielsweise bei einem muskelbetriebenen
Fahrzeug eine Muskelkraftbeaufschlagung eingestellt. Sodann
wird dem Fahrzeug die Bewegungsenergie entzogen, indem ein
Energiespeicherorgan mit einem sich bewegenden Teil des
Fahrzeuges verbunden wird, vorzugsweise indem die Energie von
einem sich (noch) drehenden Fahrzeugrad abgenommen und dem
Energiespeicherorgan zugeführt wird. Auf diese Weise kommt das
Fahrzeug langsam zum Stehen und das Energiespeicherorgan
speichert die entsprechende Energie ab. Die entsprechende
energieübertragungsfähige Verbindung wird per Schalteinrich
tung eingestellt. Umgekehrt kann das Energiespeicherorgan
seine Energie wieder antriebsmäßig an das Fahrzeug abgeben,
wozu der normale Antriebsstrang zur Rückübertragung der
Energie verwendet werden kann, indem das Energiespeicherorgan
antriebsmäßig dem eigentlichen Antrieb zugeschaltet wird, was
zum Teil auch automatisch geschehen kann.
Als Energiespeicherorgan, welches mechanisch arbeitet,
kommt eine einfache Feder, beispielsweise eine Druckfeder,
vorzugsweise eine Schraubenfeder in Betracht. Diese wird zum
Speichern der Energie zusammengedrückt. Die bei der Entspan
nung der Feder wieder freiwerdende Energie kann dann wieder
zum Antrieb des Fahrzeuges genutzt werden.
Ein Energieübertragungsorgan der Energieübertragungsein
richtung kann ein Seilzug sein. Vorzugsweise ist der Seilzug
zum Spannen der Feder vorgesehen und weist die Bremsvorrich
tung eine Wickeleinrichtung auf, auf der sich der Seilzug beim
Spannen der Feder spiralförmig mit sich kontinuierlich vermin
derndem Wickelradius aufwickelt.
Bei einem Zusammenziehen der Feder per Seilzug verlängert
sich zwangsläufig der freie Abschnitt des Seilzuges, welcher
vorzugsweise aus Raumgründen und aus antriebstechnischen
Gründen aufgewickelt wird. Da beim Abspeichern der Bewegungs
energie in der Feder, die Feder pro Energieeinheit um so
weniger zusammengedrückt wird, als sie bereits zusammenge
drückt ist, also keine lineare Abhängigkeit zwischen Energie
und Federweg besteht, wird der Seilzug beim Abspeichern der
Energie in der Feder derart spiralförmig aufgewickelt, daß
sein Wickelradius immer mehr abnimmt, je weiter die Feder
bereits zusammengedrückt ist. Hierdurch kann umgekehrt beim
Abwickeln des Seilzuges und beim Entspannen der Feder ent
sprechend die Energie zur Beschleunigung des Fahrzeuges
optimal wieder an das Fahrzeug rückübertragen werden.
Eine nächste Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß
die Wickeleinrichtung eine Kopplungseinrichtung zur antriebs
mäßigen Kopplung mit einer Antriebswelle des Fahrzeuges um
faßt, welche eine entgegen der Antriebsrichtung der Antriebs
welle und in Aufwickelrichtung des Seilzuges bezüglich der An
triebswelle freilaufende und in Antriebsrichtung der Antriebs
welle und in Abwickelrichtung des Seilzuges mit der Antriebs
welle greifende Freilaufeinrichtung aufweist.
Beim Aufwickeln des Seilzuges auf der Wickeleinrichtung,
das heißt beim Speichern der dem Fahrzeug entzogenen Energie,
wird die Wickeleinrichtung automatisch durch eine entsprechen
de Freilaufeinrichtung von dem Antrieb, das heißt von der
Antriebswelle, des Fahrzeuges entkoppelt, so daß der Antrieb
gestoppt werden kann und dennoch störungsfrei die Abspeiche
rung der Energie geschehen kann. Bei der Rückführung der
gespeicherten Energie an das Fahrzeug wird die Wickeleinrich
tung automatisch durch die Freilaufeinrichtung mit der An
triebswelle gekoppelt, so daß mit Vorteil zunächst einmal die
Wickeleinrichtung beim Abwickeln des Seilzuges die Antriebs
welle unmittelbar antreibt und erst nach Abgabe der gespei
cherten Energie an das Fahrzeug der eigentliche Antrieb wieder
einsetzen muß. Es kann allerdings für eine größere Beschleuni
gung des Fahrzeuges bei dieser Konstellation auch gleichzeitig
über die Wickeleinrichtung und über einen normalen Antrieb,
zum Beispiel durch Muskelkraft, ein Antreiben bzw. Beschleuni
gen des Fahrzeuges erfolgen.
Da zum Abspeichern der dem Fahrzeug zum Bremsen zu entzie
henden Energie und zum entsprechenden Spannen der Feder
relativ hohe Kräfte übertragen bzw. aufgebracht werden müssen,
ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß der
Seilzug über einen Flaschenzug läuft, um die aufzubringende
Kraft zu verkleinern. Vorzugsweise sind zwei Seilzüge bzw.
Seilzugzweige, oder auch mehr Seilzüge oder -zweige, vorhan
den, um die Belastung auf den Seilzügen zu verteilen und
einseitige Belastungen des Fahrzeuges zu vermeiden, die zu
ungünstigen Momentbildungen führen könnten.
Die Energieübertragungseinrichtung weist nach einer Wei
terbildung der Erfindung als Energieübertragungsorgan eine
Kardanwelle auf. Insbesondere bei einer Freilaufanordnung
einer Seil-Wickeleinrichtung auf der Antriebswelle des Fahr
zeuges ist es erforderlich, daß sich beim Abspeichern der
Energie diese Wickeleinrichtung entgegen des Drehsinns des
Antriebes dreht, so daß also eine Richtungsumkehr der Übertra
gung der Energie vom Fahrzeug auf das Speicherorgan bzw. die
Wickelvorrichtung erfolgen muß. Dies läßt sich mit einer
Kardanwelle in einfacher Weise erreichen. Gleiches wäre mit
einer gekreuzten Kette oder dergleichen möglich. Eine solche
Anordnung wäre jedoch umständlicher und verschleißreicher.
Bei einer Kardanwelle oder auch bei einer Kette kann zudem
durch die Wahl der Übersetzung die Verzögerung der Energie
übertragung bzw. des Bremsvorganges vorgegeben werden.
Eine nächste Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß
die Energieübertragungseinrichtung eine mit der Schalteinrich
tung schaltbare Kupplung vorzugsweise eine Formschlußkupplung,
umfaßt. Das Energieübertragungsorgan kann also bei Bedarf, das
heißt zum Verlangsamen bzw. Bremsen des Fahrzeuges eingekup
pelt werden, und zwar entweder im Bereich des Speicherorganes
oder im Bereich des Fahrzeuges, also beispielsweise im Bereich
eines Fahrzeugrades. Grundsätzlich ist auch die Anwendung
einer Reibschlußkupplung denkbar. Da aber, wie bereits im
vorhergehenden erwähnt, relativ hohe Kräfte übertragen werden
müssen, ist eine Formschlußkupplung in der Regel funktionssi
cherer.
Ein muskelbetriebenes Leichtfahrzeug der eingangs genann
ten Gattung, für das auch selbständiger Schutz beansprucht
wird, zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß das
Energiespeicherorgan am Rahmen befestigt ist, daß in die
Energierückübertragungseinrichtung das Abtriebselement einbe
zogen ist und daß ein Energieübertragungsorgan der Energie
übertragungseinrichtung vom Bereich des Tretlagers zum An
triebsrad führt, und zwar vorzugsweise auf der dem Abtriebs
element gegenüberliegenden Seite des Rahmens.
Falls es sich bei dem Leichtfahrzeug um ein Fahrrad han
delt, heißt dies, daß sich das Speicherorgan im Bereich des
Rahmens befindet, wo es statisch günstig und stabil angeordnet
werden kann. Die Energieübertragungseinrichtung zur Übertra
gung der dem Fahrzeug zu entziehenden Energie auf das Spei
cherorgan erstreckt sich vom Speicherorgan zum angetriebenen
Hinterrad des Fahrrades bzw. umgekehrt vom Hinterrad zur
Speichereinrichtung. Hierfür beinhaltet die Energieübertra
gungseinrichtung insbesondere ein Energieübertragungsorgan,
vorzugsweise ein Kardanwelle, die sich von der Hinterradnabe
zum Tretlager erstreckt, wobei im Bereich des Tretlagers der
Teil der Energieübertragungseinrichtung angeordnet ist, der auf
das Speicherorgan einwirkt, also beispielsweise eine Seilzug-
Wickeleinrichtung. Das Energieübertragungsorgan, vorzugsweise
die Kardanwelle erstreckt sich dabei auf derjenigen Seite des
Rahmens des Fahrrades, auf welcher die normale Antriebskette
des Fahrrades, die vom Tretlager zum Hinterrad führt, nicht
angeordnet ist, so daß sich diese beiden Energieübertragungs
organe nicht gegenseitig behindern. Es ist auf diese Weise
zudem, insbesondere bei Stillstand des Fahrzeuges, ein ge
schlossener Kraftschlußkreis gegeben, wodurch verhindert wird,
daß sich die gespeicherte Kraft bzw. Energie so auswirkt, daß
das Fahrzeug sich in Rückwärtsbewegung setzt.
Die Übertragung der gespeicherten Energie vom Speicheror
gan wieder auf das Hinterrad kann vorzugsweise unter Einbezie
hung der normalen Antriebs-Fahrradkette als Abtriebsorgan bzw.
als Energierückübertragungsorgan, geschehen. In besonders
eleganter Weise ist dies möglich, wenn eine Seilzug-Wickelein
richtung per Freilaufeinrichtung auf der Antriebswelle des
Tretantriebes gelagert ist, derart, daß sich die Wickelein
richtung entgegen des Antriebssinnes freilaufend dreht, wenn
sie Energie in dem Speicherorgan abspeichert, und mit dem
Antriebssinne unter Mitnahme der Antriebswelle dreht, wenn von
dem Speicherorgan die Energie wieder auf das Fahrzeug übertra
gen werden soll.
Ein Ausführungsbeispiel, aus dem sich weitere erfinderi
sche Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es
zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Fahrrad in einer Seitenan
sicht,
Fig. 2 einen Teil einer erfindungsgemäßen Bremsvorrichtung
in einer Seitenansicht,
Fig. 3 die Wickelkurve bzw. -bahn eines Seilzuges einer
Bremsvorrichtung gemäß Fig. 2 und
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Teile der Bremsvorrichtung
gemäß Fig. 2.
Fig. 1 zeigt in der Seitenansicht ein Fahrrad. Dieses
Fahrrad ist weitgehend als herkömmliches Fahrrad ausgebildet.
Es weist insbesondere einen aus Rohren zusammengeschweißten
Rahmen 1 auf, ein unangetriebenes Vorderrad 2, ein angetriebe
nes Hinterrad 3, einen Pedalantrieb 4 mit Tretlager 5 und
Antriebswelle 6 und eine Fahrradkette 7 zur Übertragung der
Antriebsenergie von einem Zahnrad 8 des Pedalantriebes 4 auf
ein Zahnritzel 9 des Hinterrades 3.
Das erfindungsgemäße Fahrrad weist außerdem eine erfin
dungsgemäße Bremsvorrichtung auf. Als Bestandteil dieser
Bremsvorrichtung ist an dem vorderen Unterrohr des Rahmens
ein Energiespeicherorgan 10 angeordnet, zu dessen statisch
sicherer Anordnung das Unterrohr ggf. eine Rahmenverstärkung
11 aufweist.
Das Energiespeicherorgan 10 ist über eine Energieüber
tragungseinrichtung mit dem angetriebenen Hinterrad 3 verbun
den bzw. verbindbar. Diese Energieübertragungseinrichtung
umfaßt insbesondere eine mit einer gestrichelten Linie ange
deutete Kardanwelle 12 auf der der Fahrradkette 7 gegenüber
liegenden Seite des Rahmens 1, welche von der Nabe des Hinter
rades 3 in den Bereich des Tretlagers 5 führt, eine im Bereich
des Tretlagers 5 bzw. des Pedalantriebes 4 angeordnete, mit
einem gestrichelt gezeichneten Kreis angedeutete Wickelvor
richtung 13 mit einer schneckenförmigen bzw. spiralförmigen
Wickelbahn 14 für einen Seilzug und einen entsprechenden
Seilzug 15 zur Verbindung der Wickeleinrichtung 13 mit dem
Energiespeicherorgan 10, ebenfalls mit einer gestrichelten
Linie angedeutet.
Die in Fig. 1 nur in ihrer groben Anordnung angedeutete
erfindungsgemäße Bremsvorrichtung des Fahrrades ist in der
Fig. 2 in einer Seitenansicht schematisch detaillierter
gezeichnet, wobei zu berücksichtigen ist, daß die Fahrtrich
tung des Fahrrades in Fig. 1 von rechts nach links verläuft
und in Fig. 2 von links nach rechts, die Bremsvorrichtung
gemäß Fig. 2 also gegenüber der Bremsvorrichtung gemäß Fig. 1
spiegelverkehrt bzw. von der anderen Seite betrachtet ist.
Gleiche Bauelemente sind in den Fig. 2 bis 4 mit den
gleichen Bezugszahlen bezeichnet wie in Fig. 1.
In Fig. 2 ist noch einmal genauer der Verlauf der spiral
förmigen Wickelbahn 14 der Wickeleinrichtung 13 für den
Seilzug 15 gezeigt.
Noch genauer ist diese Wickelbahn 14 in der Fig. 3 in
Polarkoordinaten-Segmenten dargestellt, wobei diese Spiralform
an die Kennlinie des Energiespeicherorgans 10, welche bezüglich
der zu übertragenden Energie nicht linear ist, angepaßt ist.
Das Energiespeicherorgan 10 umfaßt gemäß der Darstellung
in Fig. 2 insbesondere das eigentliche Speicherorgan, nämlich
eine als Druckfeder angeordnete Schraubenfeder 16. Diese
Schraubenfeder 16 weist an ihren Stirnseiten Federplatten 17
auf. Eine dieser Federplatten ist starr an einem Rahmenteil 18
des Rahmens 1 angeordnet, während die andere Federplatte 17
freibeweglich angeordnet ist. An dieser zweiten Federplatte 17
greift ein Flaschenzug 19 an, über den als Seil der Seilzug 15
läuft, und zwar über eine Festrollenreihe 20 des Flaschenzuges
19, die am Rahmenteil 18 angeordnet ist und über eine beweg
liche Rollenreihe 21, die an der beweglichen Federplatte 17
angreift. Der Flaschenzug 19 ist im wesentlichen innerhalb der
Feder 16 angeordnet und die bewegliche Rollenreihe 21 ist etwa
auf halber Länge der Feder 16 angeordnet, was zu einer günsti
gen Statik und Dynamik der erfindungsgemäßen Bremsvorrichtung,
insbesondere im Bereich des Energiespeicherorgans 10 führt.
In der Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die Teile der Brems
vorrichtung gemäß Fig. 2 gezeigt.
Aus dieser Fig. 4 ist insbesondere der Verlauf des Seilzu
ges 15 zu erkennen, insbesondere die Tatsache, daß sich der
Seilzug 15 von der Mitte aus, das heißt der Längsachse des
Fahrrades aus, nach außen hin in zwei Seilzüge verzweigt.
Im Bereich des Pedalantriebes 4 ist in der Fig. 4 angedeu
tet, daß die Wickeleinrichtung 13 koaxial zur Antriebswelle 6
des Pedalantriebes 4 gelagert ist und zwar mit einem Freilauf,
derart, daß die Wickeleinrichtung entgegen der Antriebsrich
tung des Pedalantriebes 4 freiläuft und im umgekehrten Sinne,
also in Antriebsrichtung des Pedalantriebes 4 mit der An
triebswelle 6 greift, also die Antriebswelle 6 antriebsmäßig
mitnimmt.
Durch Auffächerung des Seilzuges 15 auf der Wickeleinrich
tung 13 soll angedeutet werden, daß die Aufwicklung nach außen
hin schneckenförmig mit sich verminderndem Wickelradius er
folgt, wozu beispielsweise die Wickelbahn 14 nach außen hin
immer weiter in einen Zylinder der Wickeleinrichtung 13 ein
geschnitten sein kann.
Außerdem ist eine Formschlußkupplung 22 angedeutet, die
über eine Schalteinrichtung betätigt werden kann und über die
die ebenfalls angedeutete Kardanwelle 12 mit der Wickelein
richtung 13 formschlüssig verkuppelt werden kann. Allerdings
wird die Kupplung 22, anders als im dargestellten Beispiel,
vorzugsweise im Bereich des Hinterrades des Fahrzeuges ange
ordnet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung funktioniert folgenderma
ßen:
Zum Bremsen des Fahrrades gemäß Fig. 1 wird zunächst
einmal der Antrieb eingestellt, das heißt, der Pedalantrieb
wird nicht mehr mit Muskelkraft beaufschlagt, statt dessen
wird mittels einer Schalteinrichtung, für die sich ein Schalt
organ beispielsweise im Bereich der Lenkstange befinden kann,
die Kardanwelle 12 mit der Wickeleinrichtung 13 durch Einkup
peln der Kupplung 22 verkuppelt (Fig. 4). Die Bewegungsenergie
des Fahrrades wird dadurch von dem laufenden Hinterrad 3 über
die Kardanwelle 12 und die Kupplung 22 auf die Wickeleinrich
tung 13 übertragen, wobei der Drehsinn durch die Kardanwelle
12 umgekehrt wird, so daß sich die Wickeleinrichtung 13 in
umgekehrtem Drehsinn dreht wie das Hinterrad 3. Die Wickelein
richtung dreht sich also entgegen des Antriebssinnes des
Pedalantriebes 4 und kann dabei frei auf der Antriebswelle 6
laufen. Durch diese Drehbewegung der Wickeleinrichtung 13 wird
der Seilzug 15 mehr und mehr auf die Wickelbahn 14 aufge
wickelt, wodurch der Seilzug 15 über den Flaschenzug 19 die
Feder 16 mehr und mehr zusammenzieht, also spannt. Hierdurch
wird immer mehr Bewegungsenergie dem Fahrrad entzogen und in
der Feder 16 gespeichert, bis das Fahrrad beispielsweise
vollständig gebremst ist. Der Bremsvorgang bzw. Verlangsa
mungsvorgang kann durch Auskuppeln der Kupplung 22 jederzeit
unterbrochen werden.
Sobald beispielsweise das Fahrrad zum Stillstand gekommen
ist und wieder beschleunigt werden soll, kann die Kupplung 22
ausgekuppelt werden. Hierdurch kommt die Wickeleinrichtung 13
von der Kardanwelle frei. Dadurch kann sich die Feder 16
entspannen, indem sie über den Flaschenzug 19 und den Seilzug
15 die Wickeleinrichtung 13 in eine Drehung versetzt, bei der
sich der Seilzug 15 von der Wickelbahn 14 abwickelt. Der
Abwicklungsdrehsinn der Wickeleinrichtung 13 erfolgt in
Antriebsrichtung des Pedalantriebes 4 unter Mitnahme der
Antriebswelle 6, so daß dieser Antrieb ganz normal über das
Zahnrad 8, die Fahrradkette 7 und das Zahnritzel 9 auf das
Hinterrad übertragen werden kann. Hierdurch setzt sich das
Fahrrad wieder von allein und unter Einsparung von Muskelkraft
in Bewegung. Die Federkraft kann beim Abwickelvorgang des
Seilzuges 15 jederzeit zusätzlich durch eine Wiederaufnahme
des Pedalantriebes per Muskelkraft unterstützt werden, um eine
höhere Beschleunigung zu erreichen.
Claims (13)
1. Verfahren zum Verlangsamen, insbesondere zum Bremsen,
eines Fahrzeuges,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Teil der kinetischen Energie des Fahrzeuges
einem, vorzugsweise mechanisch arbeitenden Energiespeicheror
gan zugeführt und dadurch dem Fahrzeug als Bewegungsenergie
entzogen wird, derart, vorzugsweise durch Umwandlung in poten
tielle Energie, insbesondere in Elastizitätsenergie, daß die
gespeicherte Energie dem Fahrzeug wenigstens zum Teil für eine
nächste Beschleunigung wieder als Bewegungsenergie zur Ver
fügung steht.
2. Bremsvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für
ein muskelbetriebenes Leichtfahrzeug, vorzugsweise für ein
Fahrrad, vorzugsweise zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 1,
gekennzeichnet durch
ein vorzugsweise mechanisch arbeitendes Energiespeicherorgan (10),
eine schaltbare Energieübertragungseinrichtung, eine
Schalteinrichtung für die Energieübertragungseinrichtung zur
Ein- oder Abschaltung einer energieübertragungsfähigen Verbin
dung zwischen dem Energiespeicherorgan (10) und einem sich
analog zum Bewegungszustand des Fahrzeuges bewegenden Organes
vorzugsweise eines Fahrzeugrades (3), und eine Energierück
übertragungseinrichtung zur antriebsmäßigen Rückübertragung
der gespeicherten Energie auf das Fahrzeug.
3. Bremsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Energiespeicherorgan (10) eine Feder (16),
vorzugsweise eine Druckfeder, ist.
4. Bremsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß das Energiespeicherorgan (10, 16) eine Schraubenfeder
ist.
5. Bremsvorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens ein Energieübertragungsorgan
der Energieübertragungseinrichtung ein Seilzug (15) ist.
6. Bremsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4 und Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Seilzug (15) zum Spannen der
Feder (16) vorgesehen ist und daß die Bremsvorrichtung eine
Wickeleinrichtung (13) aufweist, auf der sich der Seilzug (15)
beim Spannen der Feder (16) spiralförmig mit sich kontinuier
lich verminderndem Wickelradius aufwickelt.
7. Bremsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Wickeleinrichtung (13) eine Kopplungseinrichtung
zur antriebsmäßigen Kopplung mit einer Antriebswelle (6) des
Fahrzeuges umfaßt, welche eine entgegen der Antriebsrichtung
der Antriebswelle (6) und in Aufwickelrichtung des Seilzuges (15)
bezüglich der Antriebswelle (6) freilaufende und in An
triebsrichtung der Antriebswelle (6) und in Abwickelrichtung
des Seilzuges (15) mit der Antriebswelle (6) greifende Frei
laufeinrichtung aufweist.
8. Bremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß der Seilzug (15) über Rollen (20, 21)
eines Flaschenzuges (19) verläuft.
9. Bremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß zwei zueinander spiegelsymmetrisch
verlaufende Seilzüge (15) bzw. Seilzugzweige vorhanden sind.
10. Bremsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprü
che 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Energieübertra
gungseinrichtung als Energieübertragungsorgan eine Kardanwelle (12)
umfaßt.
11. Bremsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprü
che 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Energieübertra
gungseinrichtung eine mit der Schalteinrichtung schaltbare
Kupplung (22), vorzugsweise eine Formschluß-Kupplung, umfaßt.
12. Muskelbetriebenes Leichtfahrzeug, insbesondere Fahr
rad, mit einem der Bremsvorrichtung gemäß einem oder mehreren der
Ansprüche 2 bis 11,
mit einem Rahmen, einem mit Pedalen ausgerüsteten Tretantrieb
mit Tretlager und mit einem vom Tretantrieb zu einem Antriebs
rad des Fahrzeuges führenden Abtriebselement, vorzugsweise ei
ner Fahrradkette,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Energiespeicherorgan (10) am Rahmen (1) befestigt ist,
daß in die Energierückübertragungseinrichtung das Abtriebsele
ment (Fahrradkette 7) einbezogen ist und daß ein Energieüber
tragungsorgan der Energieübertragungseinrichtung vom Bereich
des Tretlagers (5) zum Antriebsrad (Hinterrad 3) führt, und
zwar vorzugsweise auf der dem Abtriebselement (Fahrradkette 7)
gegenüberliegenden Seite des Rahmens (1).
13. Leichtfahrzeug nach Anspruch 12 und Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wickeleinrichtung (13) im Be
reich des Tretlagers (5) bzw. der im Tretlager (5) gelagerten
Antriebswelle (6) des Tretantriebs (Pedalantrieb 4) angeordnet
ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924238332 DE4238332C2 (de) | 1992-11-13 | 1992-11-13 | Muskelbetriebenes Leichtfahrzeug, insbesondere Fahrrad mit einer Energiespeichervorrichtung |
DE9317066U DE9317066U1 (de) | 1992-11-13 | 1993-11-09 | Vorrichtung zum Verlangsamen eines Fahrrades unter wenigstens teilweiser Speicherung der kinetischen Energie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924238332 DE4238332C2 (de) | 1992-11-13 | 1992-11-13 | Muskelbetriebenes Leichtfahrzeug, insbesondere Fahrrad mit einer Energiespeichervorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4238332A1 true DE4238332A1 (de) | 1994-05-19 |
DE4238332C2 DE4238332C2 (de) | 1999-07-29 |
Family
ID=6472799
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924238332 Expired - Fee Related DE4238332C2 (de) | 1992-11-13 | 1992-11-13 | Muskelbetriebenes Leichtfahrzeug, insbesondere Fahrrad mit einer Energiespeichervorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4238332C2 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2740986A1 (fr) * | 1995-11-14 | 1997-05-16 | Salomon Sa | Dispositif de freinage d'un article de sport de glisse |
WO1998042550A1 (en) * | 1997-03-24 | 1998-10-01 | Chang Woo Lee | Braking device for bicycles |
FR2812238A1 (fr) * | 2000-07-28 | 2002-02-01 | Regis Bais | Roue a accumulation et liberation selectives d'energie |
WO2008146004A1 (en) * | 2007-06-01 | 2008-12-04 | Mark Thompson | Device for generating electricity |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004053998A1 (de) * | 2004-11-09 | 2006-06-01 | Georg Piontek | Fliehkraft reduzierende Bremse |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2403035A1 (de) * | 1974-01-23 | 1975-07-24 | Steidle Irene | Integrierte pneumatische bremsenergiespeicher fuer kraftfahrzeuge |
DE2946247A1 (de) * | 1979-11-16 | 1981-05-21 | Hermann 7465 Geislingen Weißer | Kfz-kraftreservespeicher |
DE3724265C1 (en) * | 1987-07-22 | 1988-10-06 | Joerg-Hermann Schmoock | Apparatus for storing the braking energy of a vehicle, in particular of a bicycle |
DE3840861A1 (de) * | 1988-12-03 | 1990-06-07 | Josef Sokol | Energiespeichergetriebe, zur mechanischen speicherung von bewegungsenergie |
-
1992
- 1992-11-13 DE DE19924238332 patent/DE4238332C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2403035A1 (de) * | 1974-01-23 | 1975-07-24 | Steidle Irene | Integrierte pneumatische bremsenergiespeicher fuer kraftfahrzeuge |
DE2946247A1 (de) * | 1979-11-16 | 1981-05-21 | Hermann 7465 Geislingen Weißer | Kfz-kraftreservespeicher |
DE3724265C1 (en) * | 1987-07-22 | 1988-10-06 | Joerg-Hermann Schmoock | Apparatus for storing the braking energy of a vehicle, in particular of a bicycle |
DE3840861A1 (de) * | 1988-12-03 | 1990-06-07 | Josef Sokol | Energiespeichergetriebe, zur mechanischen speicherung von bewegungsenergie |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2740986A1 (fr) * | 1995-11-14 | 1997-05-16 | Salomon Sa | Dispositif de freinage d'un article de sport de glisse |
WO1997018020A1 (fr) * | 1995-11-14 | 1997-05-22 | Salomon S.A. | Dispositif de freinage d'un article de sport de glisse |
WO1998042550A1 (en) * | 1997-03-24 | 1998-10-01 | Chang Woo Lee | Braking device for bicycles |
FR2812238A1 (fr) * | 2000-07-28 | 2002-02-01 | Regis Bais | Roue a accumulation et liberation selectives d'energie |
EP1186445A1 (de) * | 2000-07-28 | 2002-03-13 | Régis Bais | Rad zum selektiv Speichern oder Abgeben von Energie |
WO2008146004A1 (en) * | 2007-06-01 | 2008-12-04 | Mark Thompson | Device for generating electricity |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4238332C2 (de) | 1999-07-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3917831C1 (de) | ||
DE2913824A1 (de) | Verfahren zum ermitteln des freilaufpunkts und getriebe mit messvorrichtung | |
DE2460098B2 (de) | Elektrischer kettenantrieb fuer hobelanlagen, kettenkratzfoerderer u.dgl. | |
DE2520285B2 (de) | Elektromotor zum Antrieb von Haushaltswäscheschleudern, Rasenmähern o.a. Geräten | |
EP1930149A1 (de) | Antrieb für Exzenterpresse | |
DE7916367U1 (de) | Antriebsanordnung fuer ein rotierendes aggregat | |
DE3933771A1 (de) | Elektromotorische servolenkung | |
DE4238332A1 (de) | Verfahren zum Verlangsamen eines Fahrzeuges, Bremsvorrichtung für ein Fahrzeug und Leichtfahrzeug mit einer Bremsvorrichtung | |
EP2390153B1 (de) | Bremsaktor für Fahrrad, Tretkurbelgetriebe mit Bremsaktor und Verfahren zum Erzeugen einer Bremsaktorbewegung für ein Fahrrad | |
DE69916861T2 (de) | Leistungsgetriebe mit mehreren planetenradantrieben | |
DE102007016737A1 (de) | Energiesparsystem für rollende Fahrzeuge aller Antriebsarten | |
DE724728C (de) | Motortriebfahrzeug mit seitlich an die Schiene gepressten Treibraedern | |
DE1900292A1 (de) | Drehmomentenwandler | |
DE478103C (de) | Kupplungsvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit zwei in der Vorwaerts- bzw. Rueckwaertsrichtung wirksamen Kupplungen | |
DE2444564A1 (de) | Antriebsaggregat | |
DE2700929C3 (de) | Vorrichtung zum mechanischen Verbinden eines Stellantriebes mit einem zu verstellenden Element | |
DE60011865T2 (de) | Kraftfahrzeug-anlasser mit reibungsantrieb | |
EP0417799A1 (de) | Einkopf-Spillwinde | |
EP3535170A1 (de) | Auflaufbremsbetätigung für schubanhänger mit deichsel und rädern | |
DE2360842C2 (de) | Verfahren zur Drehrichtungsumkehr der Schraube eines Schiffsantriebes und Schiffsantrieb hierfür | |
DE686813C (de) | Getriebe zum Anlassen von Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen | |
AT221377B (de) | Leistungsteilendes, aus Keilriemen- und Zahnrädergetriebe bestehendes Kraftfahrzeuggetriebe | |
DE388602C (de) | Pressvorrichtung | |
DE3902C (de) | Riemenwechselgetriebe | |
DE2230716C3 (de) | Seilwinde mit Schlaffseilsicherung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: NIERMANN, ULRICH, 49074 OSNABRUECK, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |